Buddha: Unterschied zwischen den Versionen

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Buddha erklärte seinen [[Jünger]]n, nicht den [[Ursprung]] der Welt zu hinterfragen, oder die [[Existenz]] und [[Eigenschaft]]en [[Gott]]es. Er sagte ihnen, dass solche [[Nachforschung]]en praktisch sinnlos seien und wahrscheinlich nur ihren [[Geist]] ablenken würden.
Buddha erklärte seinen [[Jünger]]n, nicht den [[Ursprung]] der Welt zu hinterfragen, oder die [[Existenz]] und [[Eigenschaft]]en [[Gott]]es. Er sagte ihnen, dass solche [[Nachforschung]]en praktisch sinnlos seien und wahrscheinlich nur ihren [[Geist]] ablenken würden.


==== Verbreitung der Lehre Baddhas ====
==== Verbreitung der Lehre Buddhas ====


Die Anzahl der Anhänger Buddhas erhöhte sich stetig. Adlige, [[Brahmane]]n und viele wohlhabende Männer wurden seine Jünger. Buddha schenkte dem [[Kaste]]nwesen keinerlei [[Aufmerksamkeit]]. Arme und Ausgestoßene waren in seinem [[Orden]] willkommen. Diejenigen, die vollständige Mitglieder werden wollten, wurden verpflichtet, [[Mönch]]e zu werden und sich an strikte Verhaltensregeln zu halten. Buddha hatte auch viele Laienschüler, die sich um die Bedürfnisse der Mönche kümmern mussten.
Die Anzahl der Anhänger Buddhas erhöhte sich stetig. Adlige, [[Brahmane]]n und viele wohlhabende Männer wurden seine Jünger. Buddha schenkte dem [[Kaste]]nwesen keinerlei [[Aufmerksamkeit]]. Arme und Ausgestoßene waren in seinem [[Orden]] willkommen. Diejenigen, die vollständige Mitglieder werden wollten, wurden verpflichtet, [[Mönch]]e zu werden und sich an strikte Verhaltensregeln zu halten. Buddha hatte auch viele Laienschüler, die sich um die Bedürfnisse der Mönche kümmern mussten.

Version vom 24. Mai 2012, 16:50 Uhr

Buddhastatue in Bodhgaya (Bihar) in Indien

Buddha: (Sanskrit: बुद्ध buddha m. "Erwachter")




Die Bezeichnung "Erwachter" bezieht sich auf Buddhas Meditation "tiefe Erleuchtung", Samadhi (die Dinge (Elemente) der Natur tiefgründig zu untersuchen).

Swami Sivananda über Buddha

Swami Sivananda hatte hohen Respekt vor den Heiligen, Propheten, Stiftern der verschiedenen Religionen und spirituellen Richtungen. Er sah immer mehr das Gemeinsame als das Trennende. Unteres Kapitel ist entnommen dem Buch „Lives of Saints“ von Swami Sivananda.

Hintergründe der Geburt von Buddha

Im 6. Jhd. vor Christus war wahre Religion in Indien von den Menschen so gut wie vergessen. Die erhabenen Lehren der Veden rückten in den Hintergrund. Überall herrschte Pfaffenherrschaft. Die unaufrichtigen Priester betrieben regelrechten Handel mit Religion. Sie führten die Menschen auf vielerlei Arten hinters Licht und häuften für sich selber Reichtum an. Sie waren also äußerst unreligiös. Im Namen der Religion folgten die Menschen den Beispielen der grausamen Priester und vollführten sinnlose Rituale. Sie töteten unschuldige und unwissende Tiere und brachten so verschiedene Tieropfer dar. Das Land war auf eine düstere Art und Weise überreif für einen Reformer wie Buddha. In dieser kritischen Zeit, als überall Grausamkeit, Verfall und Ungerechtigkeit vorherrschten, wurde Buddha geboren, um Pfaffenherrschaft und Tieropfern ein Ende zu bereiten, um die Menschen zu retten und um die Nachricht von Gleichheit, Einheit und kosmischer Liebe überall zu verbreiten.

Geburt von Buddha

Buddhas Vater war Suddhodana, König der Sakhyas. Buddhas Mutter hatte den Namen Maya. Buddha wurde 560 v. Chr. geboren und starb 480 v. Chr. im Alter von 80 Jahren. Sein Geburtsort war ein als Lumbini bekannter Hain in der Nähe der Stadt Kapilavastu, am Fuße des Berges Palpa in Nepal im Himalaya. Die kleine Stadt Kapilavastu befand sich am Ufer des kleinen Flusses Rohini, einige Hundert Meilen nordöstlich der Stadt Varanasi. Als für Buddha die Zeit näher kam, in diese Welt zu kommen, bereiteten die Götter selbst ihm den Weg mit himmlischen Omen und Zeichen. Blumen blühten und sanfter Regen fiel, obwohl nicht der Jahreszeit entsprechend; himmlische Musik war zu vernehmen, köstliche Gerüche erfüllten die Luft. Der Körper des Kindes wies bei der Geburt die 32 verheißungsvollen Zeichen auf (Mahavyanjana), die seine künftige Größe bezeugten, außerdem eine große Anzahl sekundärer Zeichen (Anuvyanjana). Maya starb 7 Tage nach der Geburt ihres Sohnes. Das Kind wurde von ihrer Schwester Mahaprajapati aufgezogen, die seine Amme wurde.

Vorhersagen des Astrologen zu Buddhas Zukunft

Bei der Geburt des Kindes Siddhartha sagten die Astrologen seinem Vater Suddhodana voraus: "Das Kind wird als erwachsener Mann entweder ein universeller Monarch (Chakravarti) sein, oder er wird Haus und Heim verlassen, eine Mönchsrobe anlegen und ein Buddha werden, eine erleuchtete Seele für die Rettung der Menschheit.". Da sagte der König: "Was müsste mein Sohn sehen, das ihn sich von der Welt zurückziehen lässt ?". Die Astrologen antworteten: "Vier Zeichen". "Welche vier?" fragte der König. "Einen schwachen alten Mann, einen kranken Mann, einen toten Mann und einen Mönch – diese vier werden den Prinzen dazu bringen, sich von der Welt zurückzuziehen" antworteten die Astrologen.


Suddhodanas Vorkehrungen

Suddhodana fürchtete seinen geliebten Sohn zu verlieren und setzte alles daran, diesen für irdische Dinge zu begeistern. Er umgab ihn mit allem möglichen Luxus und Überfluss, um seine Bindung an sinnliche Gelüste zu festigen und ihn so davon abzuhalten, ein Gelübde der Einsamkeit und Armut abzulegen. Er verheiratete ihn und ließ ihn an einem geschlossenen Ort mit Gärten, Brunnen, Palästen, Musik, Tanz etc. leben. Unzählige charmante junge Damen kümmerten sich um Siddharta, um ihn fröhlich und glücklich zu machen. Ganz besonders wollte der König die ‘vier Zeichen’ von Siddharta fern halten, die ihn in ein asketisches Leben bringen würden. "Ab sofort" sagte der König, "lasst keine derartigen Personen in die Nähe meines Sohnes kommen. Es ist nichts für ihn, Buddha zu werden. Was ich mir wünsche ist, dass mein Sohn uneingeschränkte Herrschaft und Autorität über die vier großen Kontinente und die zweitausend dazugehörigen Inseln erhält, und dass er durch die Himmel wandelt mit einem Gefolge und einer Ausdehnung von 36 Meilen". Und als er dies ausgesprochen hatte, platzierte er Wachen an jedes Viertel dieser Meilen in jede Himmelsrichtung, auf dass kein solcher Mann aus der Prophezeiung auch nur in Sichtweite seines Sohnes käme.

Buddhas Entsagung

Buddhas ursprünglicher Name war Siddhartha. Was ‘der seine Ziele verwirklicht hat‘ bedeutet. Gautama war Siddhartas Familienname. Siddharta war auf der ganzen Welt als Buddha, der Erleuchtete, bekannt. Außerdem kannte man ihn als Sakhya Muni, was einen Asketen des Sakhya Stammes bezeichnet.

Siddhartha verbrachte seine Kindheit in Kapilavastu und der näheren Umgebung. Er wurde mit 16 Jahren verheiratet. Der Name seiner Frau war Yashodhara. Siddhartha hatte einen Sohn namens Rahula. Im Alter von 29 Jahren verließ Siddhartha Gautama plötzlich sein zu Hause, um sich komplett spirituellem Streben und yogischen Praktiken zu widmen. Ein bloßer Unfall brachte ihn zum Pfad der Abkehr von allem weltlichen. Eines Tages schaffte er es irgendwie, aus der Einschließung des Palastes hinauszukommen, und schlenderte mit seinem Diener Channa durch die Straßen, um zu schauen, wie die Menschen im Alltag zurechtkommen. Der Anblick eines schwachen alten Mannes, eines kranken Mannes, einer Leiche und eines Mönches veranlassten Siddhartha, der Welt abzuschwören. Er fühlte, dass auch er eines Tages ein Opfer von Alter, Krankheit und Tod sein würde. Außerdem beeindruckten ihn die Gelassenheit und dynamische Persönlichkeit des Mönches. “Lass mich über die Misere dieses Samsara (weltliches Leben) hinausgehen, indem ich dieser Welt des Elends und der Sorgen entsage. Dieses profane Leben mit all seinem Luxus und Komfort ist absolut wertlos. Ich bin ebenso dem Verfall ausgesetzt und nicht frei von den Auswirkungen des Alters. Weltliches Glück ist vergänglich".

Gautama verließ für immer sein zu Hause, Wohlstand, Herrschaft, Macht, Vater, Ehefrau und das einzige Kind. Er rasierte seinen Kopf und legte gelbe Gewänder an. Er machte sich auf in Richtung Rajgriha, der Hauptstadt des Königreiches Magadha. Es gab in den benachbarten Hügeln viele Höhlen. Dort lebten zahlreiche Einsiedler. Einer davon, Alamo Kalamo, wurde Siddharthas erster Lehrer, aber Siddharta war unzufrieden mit seinen Anweisungen. Er verließ ihn wieder und suchte die Hilfe eines anderen Eremiten namens Uddako Ramputto für spirituelle Einweisung. Schließlich richtete er sich nach yogischen Praktiken. Er praktizierte sechs Jahre lang strenge Tapas (Askese) und Pranayama (Praktiken zur Atemkontrolle). Er war fest entschlossen, durch Selbstkasteiung Frieden zu finden und verzichtete beinahe komplett auf Nahrung. Er fand allerdings nicht viel Fortschritt in dieser Methode. Er magerte zum Skelett ab und wurde schwächer und schwächer.

In diesem Moment des Zweifels kamen Tänzerinnen vorbei, die fröhlich sangen und auf ihrer Gitarre spielten. Buddha hörte dieses Lied und fand tatsächliche Hilfe darin. Das Lied hatte für die Mädchen keine wirklich tiefe Bedeutung, aber für Buddha war dies eine Botschaft voll tiefster spiritueller Aussagekraft. Er war ein spirituelles Stärkungsmittel, das ihn aus seiner Verzweiflung herausholte und ihm Energie, Kraft und Mut verlieh. Das Lied lautete:

  • "Einfach geht der Tanz, wenn die Sitar richtig gestimmt ist,
  • Stimme uns die Sitar, weder zu tief noch zu hoch,
  • Und wir werden die Herzen der Menschen wegtanzen.
  • Die überspannte Saite reißt und, die Musik verstummt,
  • Die schwach gespannte Saite ist zu schwach und die Musik verstummt,
  • Stimme uns die Sitar, weder zu tief noch zu hoch."

Buddha verstand, dass er es nicht übertreiben durfte, indem er seinen Körper mit Hunger quälte und dass er die goldene Mitte finden musste, indem er gleichzeitig Extreme vermied. Dann begann er wieder moderat zu essen. Er gab seine früheren extremen Praktiken auf und nahm den Weg der goldenen Mitte.

Buddhas Erleuchtung

Zuerst war Buddha niedergeschlagen, dass er mit den yogischen Praktiken nicht erfolgreich war. Er wusste nicht, was er tun oder wohin er gehen sollte. Ein Mädchen aus dem Dorf bemerkte sein sorgenvolles Gesicht. Sie näherte sich ihm und fragte höflich: "Verehrter Herr, darf ich Ihnen etwas zu essen bringen? Es scheint, dass Sie sehr hungrig sind". Gautama sah sie an und sagte, "Wie heißt du, liebe Schwester?". Das Mädchen antwortete, "Ehrwürdiger Herr, mein Name ist Sujata". Gautama sagte, "Sujata, ich bin sehr hungrig. Kannst du wirklich meinen Hunger stillen?"

Die unschuldige Sujata verstand Gautama nicht. Gautama war spirituell hungrig. Es dürstete ihn nach tiefstem Frieden und Selbsterkenntnis. Er wollte spirituelle Nahrung. Sujata stellte Essen vor ihn und forderte ihn auf, es zu nehmen. Gautama lächelte und sagte, "Liebste Sujata, deine freundliche und gütige Art gefällt mir sehr. Kann dieses Essen meinen Hunger stillen?". Sujata antwortet, "Ja, Herr, es wird deinen Hunger stillen. Bitte nimm es nun". Gautama begann im Schatten eines großen Baumes zu essen. Dieser Baum wird seitdem der große Bo-Baum genannt, der Baum der Weisheit. Gautama saß in meditativer Stimmung vom frühen Morgen bis zum Sonnenuntergang unter dem Baum mit dem eisernen Entschluss: "Lass mich sterben. Lass meinen Körper verenden. Lass mein Fleisch austrocknen. Ich werde hier nicht weggehen bis ich nicht vollkommen erleuchtet bin". Er versenkte sich in tiefe Meditation. In der Nacht trat er in tiefes Samadhi ein (überbewusster Zustand) unter diesem heiligen Bo-Baum (Röhrenbaum oder ficus religiosa). Er wurde auf verschiedene zahlreiche Weisen von Maya in Versuchung gebracht, aber er blieb felsenfest. Er gab keiner der Verlockungen und Versuchungen nach. Er kam siegreich und voll erleuchtet wieder hervor. Er erreichte Nirvana (Befreiung). Sein Antlitz leuchtete voll göttlichem Glanz. Er stand auf und tanzte für sieben Tage und Nächte in göttlicher Ekstase um den heiligen Bo-Baum herum. Dann war er wieder bei normalem Bewusstsein. Sein Herz war erfüllt von tiefer Gnade und Mitgefühl. Er wollte das, was er hatte, mit der Menschheit teilen. Er reiste durch ganz Indien und predigte seine Lehren und Grundsätze. Er wurde ein Retter, Befreier und Erlöser.

Buddha erklärte seine Samadhi Erfahrung öffentlich: "Ich sah meinen Geist befreit von der Verunreinigung irdischer Existenz, befreit von der Besudelung sinnlicher Freuden, befreit von der Beschmutzung der Ketzerei, befreit von der Verunreinigung der Unwissenheit."

Aus diesem befreiten Zustand wuchs das Wissen: "Ich bin befreit, es wird keine Wiedergeburt für mich geben, der religiöse Pfand ist begangen, was getan werden musste, ist getan, und es gibt keinen Grund für die gegenwärtige Existenz. Ich habe meine Gegner überwunden; ich bin allwissend; ich bin auf jede Art unbefleckt; ich bin jenseits von allem und habe durch die Überwindung von Begehren Befreiung erlangt. Jetzt, wo ich das Wissen erlangt habe, wen soll ich nun meinen Meister nennen? Ich habe keinen Lehrer; niemand ist mir ebenbürtig. Ich bin der einzig Heilige auf dieser Welt; ich bin der höchste Lehrer. Ich allein bin der absolut Allwissende (Sambuddho). Ich habe durch die Auslöschung von Leidenschaft Gleichmut erreicht und habe Nirvana erreicht. Um das Königreich der Gesetze zu gründen (Dharmo) werde ich in die Stadt Varanasi gehen. Ich werde die Trommel der Unsterblichkeit in der Dunkelheit dieser Welt schlagen".

Lord Buddha ging also los nach Varanasi. Eines Abends erreichte er den ‘Wildpark‘. Er hielt dort seine Rede und predigte seine Lehren. Er predigte ausnahmslos zu allen, Männern und Frauen, den hohen und den niedrigen, den ungebildeten und den gebildeten- allen gleich. All seine ersten Schüler waren Laien und zwei der allerersten waren Frauen. Der erste Konvertit war ein reicher junger Mann namens Yasa. Die nächsten waren Yasas Vater, Mutter und Ehefrau. Dies waren seine Laienschüler.

Buddha argumentierte und debattierte mit seinen alten Schülern, die ihn verlassen hatten, als er im Uruvila Wald war. Er stimmte sie mit seinen starken Argumenten und seiner Überzeugungskraft um. Kondanno, ein alter Eremit, war der erste Bekehrte. Die anderen akzeptierten ebenfalls bald die Lehren des Lord Buddha. Buddha hatte binnen kurzer Zeit 60 Jünger, die er in verschiedene Richtungen aussandte, um seine Lehren zu predigen.

Buddha erklärte seinen Jüngern, nicht den Ursprung der Welt zu hinterfragen, oder die Existenz und Eigenschaften Gottes. Er sagte ihnen, dass solche Nachforschungen praktisch sinnlos seien und wahrscheinlich nur ihren Geist ablenken würden.

Verbreitung der Lehre Buddhas

Die Anzahl der Anhänger Buddhas erhöhte sich stetig. Adlige, Brahmanen und viele wohlhabende Männer wurden seine Jünger. Buddha schenkte dem Kastenwesen keinerlei Aufmerksamkeit. Arme und Ausgestoßene waren in seinem Orden willkommen. Diejenigen, die vollständige Mitglieder werden wollten, wurden verpflichtet, Mönche zu werden und sich an strikte Verhaltensregeln zu halten. Buddha hatte auch viele Laienschüler, die sich um die Bedürfnisse der Mönche kümmern mussten.

Im Wald von Uruvila gab es drei Brüder – alles berühmte Mönche und Philosophen. Sie hatten viele gebildete Schüler und wurden von Königen und Machthabern verehrt. Lord Buddha ging nach Uruvila, um mit diesen drei Mönchen zu leben. Er bekehrte alle drei dieser angeblichen Mönche, was im ganzen Land für Aufruhr sorgte.

Lord Buddha und seine Jünger wanderten weiter nach Rajgriha, der Hauptstadt von Magadha. Bimbisara, der König, um den sich 120.000 Brahmins und Haushälter kümmerten, empfing Buddha und seine Anhänger voller Ergebenheit . Er hörte Lord Buddhas Predigt und wurde sofort sein Schüler. 110.000 der Brahmins und Haushälter wurden volle Mitglieder von Lord Buddhas Orden und die restlichen 10.000 wurden Laienanhänger. Buddhas Jünger wurden geringschätzig behandelt, wenn sie ihre täglichen Mahlzeiten erbettelten. Bimbisara schenkte Buddha Veluvanam – einen Bambushain, einen seiner königlichen Lustgärten nahe der Hauptstadt. Lord Buddha verbrachte viele Regenzeiten dort mit seinen Jüngern.

Jeder buddhistische Mönch legt ein Gelübde ab, wenn er das gelbe Gewand anlegt, kein lebendes Wesen zu töten. Daher ist es während der Regenzeit notwendig, an einer Stelle zu bleiben. Auch heute noch bleiben die Paramahamsa Sannyasins (die höchsten der Asketen) des Sankara Ordens während der Regenzeit (Chaturmas) an einem Ort. Es ist in dieser Zeit unmöglich, sich umher zu bewegen, ohne zahllose kleine Insekten zu töten, die sich durch die Kombination aus Feuchtigkeit und Hitze entwickeln.

Lord Buddha erhielt eine Nachricht von seinem Vater, in der dieser ihn bat, seinen Geburtsort zu besuchen, um ihn vor seinem Tode noch einmal zu sehen. Buddha nahm diese Einladung gerne an und machte sich auf nach Kapilavastu. Er verweilte in einem Wald nahe der Stadt. Sein Vater und seine Verwandten kamen dort hin, um ihn zu sehen, aber sie fanden keinen Gefallen an ihrem asketischen Gautama. Sie gingen nach kurzer Zeit wieder und sorgten nicht dafür, dass er und seine Anhänger etwas zu essen bekamen. Letztendlich waren sie nur weltliche Menschen. Buddha ging in die Stadt und erbettelte sich sein Essen von Tür zu Tür. Die Nachricht dieser Tatsache erreichte die Ohren seines Vaters, der versuchte, Gautama vom Betteln abzuhalten. Gautama sagte: "O König, Ich bin ein Bettelmönch – ich bin ein Mönch. Es ist meine Pflicht, von Tür zu Tür zu gehen, um Almosen zu erhalten. Dies ist die Pflicht des Ordens. Warum willst du das unterbinden? Das aus Almosen stammende Essen ist äußerst rein". Sein Vater schenkte Gautamas Worten keine Beachtung. Er schnappte sich die Schüssel aus seinen Händen und brachte ihn in den Palast. Alle kamen, um Buddha ihre Ehre zu erweisen, aber seine Frau Yashodhara kam nicht. Sie sagte, "Er wird zu mir kommen, wenn ich ihm etwas bedeute". Sie war eine sehr keusche Frau, ausgestattet mit Viveka (Urteilsvermögen), Vairagya (Leidenschaftslosigkeit) und anderen rechtschaffenden Eigenschaften. Am Tag als sie ihren Ehemann verlor, gab sie jeglichen Luxus auf. Sie aß nur einmal am Tag eine einfache Mahlzeit und schlief auf einer Matte. Sie lebte ein Leben strenger Entsagung. Gautama hörte von all dem. Es berührte ihn sehr. Sofort ging er los, um sie zu sehen. Sie warf sich vor seine Füße, nahm diese in ihre Hände und brach in Tränen aus. Buddha gründete einen Orden für weibliche Asketen. Yasodhara wurde die erste buddhistische Nonne.

Yasodhara zeigte ihrem Sohn den vorbeigehenden Buddha durch ein Fenster und sagte, "O Rahula! Dieser Mönch ist dein Vater. Gehe zu ihm und verlange dein Geburtsrecht. Sage ganz kühn zu ihm, 'Ich bin dein Sohn. Gib mir mein Erbe‘". Rahula ging sofort zu Buddha und sagte, "Lieber Vater, gib mir mein Erbe". Buddha war gerade beim Essen. Er antwortete nicht. Der Junge fragte erneut nach seinem Erbe. Buddha ging in den Wald, wohin der Junge ihm still folgte. Buddha sagte zu einem seiner Jünger, "Ich gebe diesem Jungen den wertvollen spirituellen Reichtum, den ich unter dem heiligen Bo-Baum erhalten habe. Ich mache ihn zum Erben dieses Reichtums". Rahula wurde in den Mönchsorden eingewiesen. Als diese Neuigkeiten zu Buddhas Vater vordrangen, war dieser tief betrübt, denn nach seinem Sohn hatte er nun auch seinen Enkel verloren.

Buddha vollbrachte einige Wunder. Eine grausame, wilde Schlange mit starken magischen Kräften sandte Feuer gegen Buddha. Buddha verwandelte seinen eigenen Körper in Feuer und sandte wiederum Flammen gegen die Schlange. Einmal neigte ein Baum einen seiner Äste herab, um Buddha zu helfen, aus einem Wassertank heraus zu kommen. Einmal zerteilten sich 500 Stücke Feuerholzes auf Buddhas Befehl hin. Buddha erschuf 500 Gefäße, in denen Feuer brannte, damit die Jatilas sich in einer Winternacht an ihnen wärmen konnten. Bei einer Flut brachte er das Wasser dazu, sich zurückzuziehen und lief dann über das Wasser.

Ananda, einer von Buddhas Cousins, war einer der frühesten und wichtigsten Schüler und ein hingebungsvoller Freund und Jünger Buddhas. Er war Buddha auf kindliche Art und Weise mit besonderer Inbrunst ergeben und diente ihm als persönlicher Assistent bis ans Ende seines Lebens. Er war äußerst beliebt, ein sehr herzlicher Mann mit angenehmem Wesen. Er konnte keine intellektuellen Errungenschaften vorweisen, aber er war von großer Aufrichtigkeit und liebevoller Natur. Devadatta, einer von Anandas Brüdern war ebenfalls im Orden. Devadatta wurde Buddhas größter Rivale und versuchte alles, um Buddha zu verdrängen und den Orden selber zu leiten. Ein Barbier namens Upali und ein Landsmann namens Anuruddha wurden zum Orden zugelassen. Upali wurde ein ausgezeichneter Ordensführer. Anuruddha wurde buddhistischer Philosoph von großer Belesenheit.

Buddhas Ende

Buddha ging nach Sravasti, der Hauptstadt des Königreiches Kosala. Hier gab ihm ein reicher Händler einen weitläufigen und schönen Wald, um dort zu leben. Buddha verbrachte viele Regenzeiten dort und hielt zahlreiche großartige Predigten. So predigte Lord Buddha seine Lehren für mehr als 45 Jahre, indem er von Ort zu Ort reiste.

Buddha starb an einer Krankheit, die durch einen Fehler in seiner Nahrung ausgelöst wurde. Er wurde krank, weil er Sukara-maddavam aß, was ihm von einem weiblichen Anhänger namens Cundo zubereitet wurde. Der Kommentator erklärte den Ausdruck mit ‚Fleisch vom Schwein‘. Subadhara Bhikshu glaubt, es heißt irgendetwas, das wilde Eber mögen und dass es Ähnlichkeit mit Trüffeln hat. Laut Dr. Hoey ist es kein Eberfleisch, sondern Eberwurz, ein Knollengewächs, das hauptsächlich im Dschungel zu finden ist und das Hindus sehr gerne essen. Es ist ein Phalahar, den man an Fastentagen essen kann.

Buddha sagte zu Ananda, " Ananda, geh und bereite mir zwischen zwei Bäumen ein Lager, mit dem Kopf in Richtung Norden. Ich bin erschöpft und würde mich gerne hinlegen". Eine wundervolle Szene folgte. Die Bäume erblühten plötzlich, obwohl gar keine Blütezeit war. Die Blüten fielen in Ehrfurcht auf Buddha herab. Göttliche Korallenblüten und göttliches Sandelholzpulver fielen von oben in Ehrfurcht auf Buddhas Körper herab.

Lord Buddha sagte, "Kommt nun, meine lieben Mönche. Ich sage euch lebewohl. Körper sind dem Verfall unterworfen. Wachset durch eure Sorgfalt und Hingabe und kommet so zur Erlösung".

Einige Episoden aus dem Leben von Buddha

Die Seele von Ahimsa (Gewaltlosigkeit) war in Gautama von Anfang an gegenwärtig, seit seiner Kindheit. Eines Tages schoss sein Cousin Devadatta einen Vogel. Das arme Wesen war verletzt und fiel zu Boden. Gautama rannte hin, hob den Vogel auf und weigerte sich, diesen seinem Cousin auszuhändigen. Der Streit wurde vor dem Rajaguru ausgetragen, der jedoch zugunsten von Gautama entschied, sehr zur Demütigung von Devadatta.

Auf seinen Wanderungen sah Gautama eines Tages eine Herde von Ziegen und Schafen, die sich durch ein enges Tal drängten. Immer wieder schrie der Hirte und rannte vor und zurück, um die Mitglieder seiner Herde daran zu hindern sich davon zu machen. In der großen Schar von Tieren sah Gautama ein kleines Lamm, das immer wieder zurückblieb, weil es durch einen Schlag des Hirten am Körper verletzt war und lahmte. Dies berührte Gautamas Herz und er nahm es auf den Arm und trug es und sagte, "Es ist besser, das Leiden eines unschuldigen Lebewesens zu erleichtern, als auf dem Olymp oder in einer einsamen Höhle zu sitzen und die Sorgen und Leiden der Menschheit unbeteiligt zu betrachten." Dann wandte er sich an den Hirten und fragte, "Wohin des Weges, mein Freund, in so großer Eile mit einer so großen Herde?". "Zum Palast des Königs" sagte der Hirte, "Wir wurde ausgesandt, Ziegen und Schafe für Opferrituale herbeizubringen, die unser Meister – der König- heute Abend zur Versöhnung der Götter beginnen will." Als er das hörte, folgte Gautama dem Hirten, das Lamm weiterhin in seinen Armen. Als sie in die Stadt kamen, sprach es sich herum, dass ein heiliger Eremit die vom König verlangten Opfergaben gebracht habe. Als Gautama durch die Straßen ging, kamen die Leute aus ihren Häusern, um den gütigen und frommen jungen Mann in den Kleidern eines Sadhu (Asketen) zu sehen. Alle waren sehr beeindruckt und voller Bewunderung für sein edles Gebaren und seinen freundliches Antlitz. Der König wurde ebenfalls über die Ankunft des heiligen Mannes zum Opferritual informiert. Als die Zeremonie im Beisein des Königs begann, wurde eine Ziege gebracht, bereit, für die Götter getötet zu werden. Da stand sie nun, mit gebundenen Beinen, über ihr der Hohepriester mit blutdürstigem Messer in der Hand, um dem ahnungslosen Tier die Kehle durchzuschneiden. In diesem grausamen und tragischen Moment, als das Leben der armen Kreatur am seidenen Faden hing, trat Gautama vor und rief, "Stopp diese grausame Tat, o König!". Und als er dies sagte, neigte er sich nach vorne und löste die Fesseln des Opfers. "Jedes Wesen" sagte er, "liebt das Leben, genau wie jeder Mensch das Leben liebt und am Leben bleiben will". Darauf warf der Priester das Messer weg wie ein reuiger Sünder und der König erließ am nächsten Tag für das ganze Land die königliche Anordnung, dass künftig keine Opfer mehr gebracht werden dürfen und dass alle Menschen gegenüber allen Kreaturen Gnade zeigen sollen.

Kisagotami, eine junge Frau, war mit dem einzigen Sohn eines reichen Mannes verheiratet und hatte auch ein Kind mit ihm. Das Kind starb, als es zwei Jahre alt war. Kisagotami hing sehr an dem Kind. Sie hielt das tote Kind fest an ihrer Brust, weigerte sich, es loszulassen und ging von Haus zu Haus, zu ihren Freunden und Verwandten, und bat diese um Medizin, um das Kind wieder zum Leben zu erwecken. Ein buddhistischer Mönch sagte zu ihr: "Gute Frau, ich habe keine Medizin. Aber geh zu Lord Buddha. Er wird dir sicher eine gute Medizin geben können. Er ist ein Meer von Gnade und Liebe. Das Kind wird wiederbelebt werden. Mach‘ dir keine Sorgen". Sie eilte sofort zu Buddha und sagte, "O verehrter Herr! Kannst du diesem Kind Medizin geben?". Buddha antwortet, "Ja. Ich werde dir eine sehr gute Medizin geben. Bring mir Senfsamen aus einem Hause, wo kein Kind oder Mann oder Frau oder Vater oder Mutter oder Diener bisher gestorben ist." Sie sagte, "Sehr wohl, Herr, Ich werde es dir in Kürze bringen".

Ihr totes Kind an der Brust lief Kisagotami zu einem Haus und fragte nach Senfsamen. Die Hausbewohner sagten, "Werte Dame, hier sind Senfsamen. Nimm sie". Kisagotami fragte, "Ist in eurem Haus je ein Sohn oder Mann oder Frau, Vater oder Mutter oder Diener gestorben?". Sie antworteten, "Gute Frau! Du stellst eine seltsame Frage. Viele sind in unserem Haus bereits gestorben". Kisagotami ging zu einem anderen Haus und stellte die selbe Frage. Der Hausbesitzer sagte, "Ich habe meinen ältesten Sohn und meine Frau verloren". Sie ging zu einem dritten Haus. Die Leute des Hauses antworteten, "Wir haben unsere Eltern verloren". Sie ging zu einem weiteren Haus. Die Dame des Hauses sagte, "Ich habe letztes Jahr meinen Mann verloren". Letztendlich war Kisagotami nicht in der Lage, auch nur ein einziges Haus zu finden, wo noch niemand gestorben war. Viveka (Unterscheidungskraft) und Vairagya (Wunschlosigkeit) begannen ihr zu dämmern. Sie begrub den toten Körper ihres Kindes und begann ernsthaft über die Frage von Leben und Tod in dieser Welt zu reflektieren.

Dann ging Kisagotami zu Lord Buddha und warf sich vor seine Lotusfüße. Buddha sagte zu ihr, "Gutes Mädchen, hast du die Senfsamen?". Kisagotami antwortet, "Ich bin nicht in der Lage, auch nur ein einziges Haus zu finden, wo noch niemand gestorben ist". Da sagte Buddha, "Alle Objekte dieser Welt sind vergänglich und endlich. Diese Welt ist voller Elend, Sorgen und Trübsal. Männer und Frauen werden von Geburt, Tod, Krankheit, Alter und Schmerz belastet. Wir sollten aus unseren Erfahrungen lernen. Wir sollten nicht auf Dinge warten, die einfach nicht geschehen und nie geschehen werden. Diese Erwartungen führen zu unnötigem Leid und Elend. Das Ziel ist, Nirvana zu erlangen, nur dann werden die Leiden ein Ende haben. Dann erlangt man Unsterblichkeit und ewigen Frieden.". Kisagotami wurde daraufhin eine Schülerin Buddhas und trat in den Nonnenorden ein.

Einmal ging Buddha mit seiner Schüssel zum Haus eines reichen Brahmanen. Der Brahmin wurde sehr wütend und sagte, "O Bhikshu, warum führst du ein umherwanderndes und bettelndes Leben? Ist das nicht voller Schmach? Du hast einen gesunden Körper. Du kannst arbeiten. Ich pflüge und säe, ich arbeite auf den Feldern und verdiene mein Brot mit meinem eigenen Schweiß. Ich führe ein arbeitsames Leben. Es wäre besser du würdest auch pflügen und säen, dann hättest du genug zu essen". Buddha antwortet, "O Brahmin! Ich pflüge und säe ebenso, und nachdem ich das getan habe, esse ich". The Brahmin sagte, "Du sagst du seist ein Bauer, aber ich sehe keinerlei Anzeichen dafür. Wo ist dein Pflug, deine Ochsen und deine Samen?" Da antwortete Buddha, "O Brahmin! Bitte achte auf meine Worte. Ich säe den Samen des Glaubens. Die guten Taten, die ich tue, sind der Regen, der die Samen wässert. Viveka und Vairagya sind Teile meines Pfluges. Rechtschaffenheit ist der Griff. Meditation ist der Treibstock. Sama und Dama – Ruhe des Geistes und Zurückhaltung der Indriyas (Sinne) – sind die Ochsen. Also pflüge ich den Boden des Geistes und jäte das Unkraut des Zweifels, der Täuschung, Furcht, Geburt und Tod. Die Ernte ist die unsterbliche Frucht des Nirvana. Diese Art des Pflügens und Erntens beendet alle Sorgen". Der reiche arrogante Brahmin kam zur Vernunft. Seine Augen öffneten sich. Er warf sich Buddha zu Füßen und wurde sein Laienanhänger.

Buddhas Lehren

Lord Buddha predigte: "Wir müssen die Ursache für Schmerz und Kummer finden und dann den Weg, diesen zu entfliehen. Der Wunsch nach sinnlichen Genüssen und die Anhaftung an das irdische Leben sind die Ursache für Leid. Wenn wir Begehren auslöschen, wird aller Kummer und Schmerz enden. Wir werden die Freude von Nirvana und ewigem Frieden erhalten. Diejenigen, die streng dem edlen Achtgliedrigen Pfad folgen, nämlich mit der rechten Einstellung, der rechten Entschlossenheit, der rechten Sprache, rechtem Verhalten, rechter Beschäftigung, rechtem Einsatz, den rechten Gedanken und der rechten Selbstversenkung, werden frei von Leid sein. Dies, liebe Bettelmönche, ist der Mittelweg den die Tathagata umfassend beinhaltet, der Einsicht bringt, der Wissen bringt, der zu Ruhe oder Gelassenheit führt, zu übernatürlichem Wissen, zu perfektem Buddhatum, zum Nirvana.

"Dies wiederum, liebe Bettelmönche, ist die edle Wahrheit des Leidens. Die Geburt ist schmerzhaft, das Alter ist schmerzhaft, Krankheit ist schmerzhaft, der Umgang mit ungeliebten Objekten ist schmerzhaft, die Trennung von geliebten Objekten ist schmerzhaft, das Begehren nach etwas, das man nicht bekommen kann, ist allzu schmerzhaft – kurz gesagt, die fünf Elemente der Anhaftung an die irdische Existenz sind schmerzhaft. Diese sind Form, Empfindung, Wahrnehmung, Zugehörigkeit und Bewusstheit.

"Dies wiederum, liebe Bettelmönche, ist die Wahrheit der Ursache für Leiden. Es ist dieser Durst, der zu neuerlicher Existenz führt, verbunden mit Freuden und Leidenschaften; Freuden hier und dort zu suchen, der Durst nach sinnlichen Freuden und der instinktive Durst nach Existenz führen zu Leiden. Dies wiederum, liebe Bettelmönche, ist die edle Wahrheit für das Ende des Leidens. Es bedeutet das Ende und die totale Abwesenheit von Begehren nach eben diesem Durst, sein Verzicht, seine Kapitulation, sich von ihm befreien und ihn loslassen. Dies wiederum, liebe Bettelmönche, ist die edle Wahrheit des Pfades, der zum Ende des Leidens führt. Es ist der edle Achtgliedrige Pfad, nämlich mit der rechten Einstellung etc."

Siehe auch