Opfergabe

Aus Yogawiki
Rosenblätter als Opfergabe über einer Ganesha-Murti bei einer Puja

Die Opfergabe die, den Lehrer erfreuen wird

Artikel von Sri Swami Chidananda

Andachtsvolle Verehrung der höchsten göttlichen Gegenwart, diese alldurchdringende, immanente Realität, welche das einzige unwandelbare, beständige Wesen ist, hinter und jenseits von diesem sich ständig veränderndem Fluss von Erscheinungen dieses Universums, das wir für real halten, was jedoch nichts anderes ist, als ein ständiges Erscheinen und Vergehen von Namen und Formen.

Wir begrüßen diese Realität, die hinter der äußeren Welt der Erscheinungen verborgen ist und diese erscheinen lässt, gleich einer Leinwand im Kino, die die auf sie projizierten, fließenden Schatten in Erscheinung treten lässt. Diese Schatten mögen als sehr real erscheinen und ziehen die Zuschauer in ihren Bann, die Geld dafür bezahlt haben, um getäuscht zu werden. Aber dieses dahinfließende Schattenspiel hat einen Anfang und ein Ende, und es verändert sich ständig, während die Leinwand stets gleich bleibt. Sie war am Anfang da, sie ist am Ende da und sie wird stets diegleiche bleiben, auch wenn sie von den Zuschauern nicht wahrgenommen wird, weil diese sich in die darauf projezierten Schatten verlieren. Andachtsvolle Verehrung an diese großartige, alldurchdringende, allgegenwärtige Realität!

Ich verneige mich liebevoll vor der spirituellen Präsenz von Gurudev Swami Sivananda, der uns unsere Blindheit bewusst macht, der unsere inneren Augen öffnet und uns die Wirklichkeit wahrnehmen lässt. Die große Gnade des Guru besteht darin, dass er uns aus dem Schlummer der Unwissenheit weckt und uns die Realität wahrnehmen lässt, die hinter den sich wandelnden Erscheinungen verborgen liegt. Der Guru ist vom brennendem Wunsch beseelt, dem aufrichtig suchenden Sadhaka, Jijnasu, Mumukshu, Yogi das höchste Wohlergehen, das höchste, transzendentale Gut zu schenken.

Guru Purnima ist das alljährlich wiederkehrende heilige Vollmondtag, an dem die Schüler aus ganz Indien sich auf den Weg zum Wohnort ihres Meisters, zum Gurusthan, machen. Sie erfüllen damit ihren Wunsch, sich vor dem Guru hinzusetzen, ihn zu verehren und einen anregenden Impuls zu erhalten, der ihnen neuen Schwung verleihen wird auf ihrer Reise ins Reich der ewigen Wonne, jenseits aller Traurigkeit und ins Reich des Lichtes, jenseits aller Dunkelheit.

Die Schüler wollen ihre Ergebenheit auch auf greifbare Weise zeigen, indem sie eine spezielle Opfergabe darbringen, als Symbol ihrer Dankbarkeit und ihrer Wertschätzung dessen, was sie vom Meister empfangen haben. Dieses besondere Geschenk an den Meister wird guru dakshina genannt. Was aber ist das guru dakshina, welches den Meister wirklich erfreuen wird?

Aufrichtige und ernsthafte Sadhana (spirituelle Praxis), sich den großen Idealen der Spiritualität verschreiben - Entsagung, Mitgefühl, Unterscheidungskraft, Abhyasa (ständiges Bemühen), spirituelles Sadhana - das wünscht sich der Guru vom Schüler. Er möchte, dass jeder seiner Schüler erstrahlen möge, als ein Zentrum feurigen Bemühens, intensiven Eifers und totaler Hingabe an das Ideal, dass er mit resoluter Entschiedenheit dem Pfad folgen und an dem Ideal festhalten möge, komme was wolle, dass er die Anweisungen des Meisters befolge und den edlen Idealen nacheifere, die uns die alten Seher und Weisen hinterlassen haben, dessen Nachfolger wir sind. Das ist das Geschenk, das der Guru sich wirklich wünscht.

In diesem Kontext, lasst uns an den alten Spruch denken, “Arzt, heile dich selbst.” Zunächst und vor allen Dingen beginne mit der Arbeit an dir selbst. Wo auch immer du in dir selbst gerade stehst, arbeite an der Entstehung eines neuen Wesens in dir. Deswegen hat die Guru Purnima eine so große Bedeutung: Es ist die Gelegenheit zur Erneuerung. Es gibt einen sagenumwobenen Vogel, den man Phoenix nennt und den man mit der Sonnenverehrung in Verbindung brachte, insbesondere im alten Ägypten. Es wird gesagt, dass es immer nur einen einzigen Phoenix gibt, und dass er mindestens fünfhundert Jahre lang lebt. Um sich zu erhalten, baut er kein gewöhnliches Nest, um dort ein Ei auszubrüten, er baut vielmehr ein Nest, das aus aromatisch riechenden Zweigen und Gewürzen besteht und das einem Scheiterhaufen ähnlich sieht. Wenn er damit fertig ist, verbrennt er das Nest und sich selbst zu Asche. So sieht es zumindest aus! Aus seiner Asche entsteht jedoch auf wunderbare Weise ein strahlender, neuer Phoenix.

Der uralte Glaube an diesen Vogel ist von wesentlicher Bedeutung für jeden einzelnen spirituellen Aspiranten. Aus der Asche deines alten Selbst - des unspirituellen Selbst, das voller Ignoranz an Sinnesgegenständen hängt und sie genießen möchte, das von seinen Wünschen besessen ist und sich selbst als verkörperte physische Persönlichkeit wahrnimmt, mit physischen Eigenschaften und Impulsen - erhebe dich als strahlendes neues Wesen. Nachdem du deine alte Persönlichkeit vernichtet hast und sie vollständig zerstört hast, erschaffe dich neu und beginne deine Arbeit aufs Neue. Gurudev pflegte zu sagen: „Töte dieses kleine ‚Ich‘. Sterbe, um zu leben. Lebe ab jetzt ein göttliches Leben.” Darin besteht in Wahrheit das große Guru Dakshina, wertvoller als Edelsteine, wertvoller als Gold und Silber. An so einem Guru Dakshina würde sich der Guru erfreuen.

Denke deshalb gründlich darüber nach. Erwäge diese vitale, sehr tiefgründige und wichtige Idee. Beginne bei dir selbst. Werde zu einem neuen Wesen, genauso wie der Phoenix. Erstrahle durch diese Erneuerung, möge das dein Guru Dakshina sein. Gott wird erfreut, der Guru wird entzückt sein und deine ganze Verwandtschaft wird etwas davon haben. Und vor allem du, mehr noch als alle anderen, wirst höchst gesegnet sein durch diese Opfergabe.

Möge Gott und der Guru dich dazu inspirieren, darüber in aller Ernsthaftigkeit und Aufrichtigkeit nachzudenken. Bedenke das ernsthaft, und tue es! Gott segne dich! [1]

Die fünf Opfergaben

Verehrung Gottes im Feuer

- Abschnitt aus dem Buch: Yoga der Liebe von James Swartz -

Die pañcha-mahā-yajña („fünf große Opfergaben“) sind vorgegebene Handlungsfelder und nicht aus unseren Vorlieben und Abneigungen geboren. Sie sind formelles karma-yoga, deren Unterlassung zu pāpa (schlechtem) Karma führt. Schlechtes karma wird subjektiv als innere Unruhe erfahren; es verhindert das Fließen der Liebe zu den Menschen in der eigenen Umgebung und verhindert Selbsterforschung.

Was sind die fünf Opfergaben?

Verehrung Gottes in jeder Form

Eines der größten Probleme mit der westlichen nondualistischen Welt ist ihre Missachtung von Religion, was von einem bestimmten Standpunkt aus betrachtet sicherlich verständlich ist, insofern als unglaubliches Leid in ihrem Namen geschehen ist. Doch der religiöse Impuls ist nichts anderes als die Liebe des Selbst für sich selbst. Ihn vollständig zu verwerfen, nur weil die Kirche von Zeit zu Zeit den Heiligen Geist aus den Augen verliert, ist dumm. Das Bedürfnis, Gott zu verehren, ist genauso fest in uns verankert wie das Verlangen nach Identität. Karma-yogīs verehren īśvara, indem sie die Resultate ihrer Handlungen īśvara übergeben, im Vertrauen, dass īśvara am besten weiß, was gut für sie ist.

Verehrung der Eltern

Das meiste von dem, was uns geprägt hat, positiv wie negativ, kommt von unseren Eltern. Du kannst ihnen keinen Vorwurf machen, denn sie haben das, was sie an dich weitergegeben haben, von ihren Eltern bekommen, als sie selbst noch zu jung waren, um eigenständig zu denken. Solange du keinen Groll gegen deine Eltern hegst, solange du sehen kannst, dass sie gemäß dem, was sie wussten ihr Bestes gegeben haben und wenn du das, was sie dir gegeben haben, als Geschenk annehmen und sie täglich in deinen Gedanken ehren kannst, ist das völlig ausreichend.

Verehrung der Schriften

Der Sinn und Zweck von karma-yoga besteht darin, eine kontemplative innere Bereitschaft zu erzeugen, die es dir erlaubt, die Bedeutung der Lehren zu verinnerlichen. Du sollst aber nicht damit warten, bis du eines schönen Tages einen kontemplativen Gemütszustand erreicht hast. Du solltest dir täglich eine halbe oder ganze Stunde oder auch mehr Zeit für das Studium von vedānta nehmen. Man wird nicht auf einmal kontemplativ. Den ganzen Tag hindurch hast du kontemplative Momente und Einsichten. Die Entwicklung von einem nach außen gerichteten zu einem nach innen gerichteten Geist verläuft allmählich. Eines Tages wirst du bemerken, wie klar und friedvoll dein Geist geworden ist, selbst inmitten eines geschäftigen Lebens. Karma-yoga ist für Handelnde, die ein starkes Verlangen nach Freiheit haben und die den Wert von Selbsterkenntnis verstehen.

Dienst an der Menschheit

Wenn jemand etwas von dir möchte, überprüfe, ob du ihm oder ihr das geben kannst, vorausgesetzt es ist ein vernünftiger Wunsch und du kannst ihn erfüllen. Wenn du anderen hilfst, dann versinkst du wenigstens nicht in Gewohnheiten, die von rajas oder tamas bestimmt sind. Dienende Arbeit kultiviert sattva. Sie birgt aber auch eine Gefahr, denn das Ego kann sich leicht einbilden denen überlegen zu sein, die sich nur um sich selbst kümmern. Es ist also wichtig bescheiden zu bleiben und Ideen – du könntest die Welt verbessern – zu vermeiden, denn diese sind meistens vom Verlangen nach Ruhm bestimmt. Īśvara bietet täglich Gelegenheiten, anderen einen Dienst zu erweisen. Zu dienen heißt nicht nur das zu tun, was andere von dir wollen, obwohl das der Fall sein könnte. Es bedeutet anderen gegenüber offen zu sein, sie nicht auszuschließen. Anderen zu dienen verlangt große Achtsamkeit, denn aus einem Gefühl der Unzulänglichkeit und Minderwertigkeit heraus, sucht das Ego nach Gelegenheiten, sich gut und tugendhaft zu fühlen. Anderen zu dienen sollte auf dem Erkennen der grundlegenden Einheit von uns allen beruhen. Außerdem ist es weise zu dienen, denn alles, was wir brauchen, kommt von anderen. Menschen, die anderen dienen, sind in der Regel gut versorgt.

Verehrung aller lebenden Wesen

Die Wertschätzung der Tatsache, dass alles Eins ist, sollte alle Lebensformen einschließen. Das kannst du praktizieren, indem du die Umwelt respektierst. Achte auf Nachhaltigkeit. Achte auf deinen ökologischen Fußabdruck. Vegetarische Ernährung ist ein guter Weg, das Leben zu ehren.

Das Wesentliche an karma-yoga-Hingabe ist der Verzicht auf die Resultate des eigenen Handelns. Es ist eine schwierige Übung, weil wir ja gerade deswegen Dinge tun, um uns an den Resultaten zu erfreuen. Wenn man von dir verlangt, auf die Resultate zu verzichten, warum würdest du dann überhaupt handeln?

Darauf gibt es zwei Antworten:

1. Handeln ist nicht optional; weil ich lebe, zwingen mich die drei guṇas zu handeln, ohne dass ich mich dagegen wehren kann, und
2. weil ich frei von Sorgen sein möchte, damit mein Geist sich der Selbsterforschung widmen kann.

Handlungen produzieren materiellen Nutzen, Dinge wie Geld, Ruhm und Ehre, Status, Besitz, etc. Sie können aber auch einen spirituellen Nutzen bringen. Zum Beispiel einen Geist, der qualifiziert ist, die Nondualität zu verstehen, einen richtigen Lehrer und die Möglichkeit heilige Schriften zu studieren. Leider können wir nur entweder das eine oder das andere wählen, nicht beides, weil die Resultate sich gegenseitig ausschließen.

Die fünf Opfergaben nicht durchzuführen ist eine Unterlassungssünde. Es verhindert Befreiung und die Verwirklichung von nondualer Liebe, was nicht im Sinne des Suchenden ist. Wenn du dich dem Erreichen von nondualer Liebe verpflichtet fühlst, hast du keine Wahl; du wirst kein Interesse an materiellen Vorteilen haben und die spirituellen Vorteile freudig annehmen, die sich ganz von selbst einstellen, wenn die materiellen Vorteile abgelehnt werden.

Spirituelle Resultate werden puṇya (gutes) karma genannt und werden in der Form eines friedlichen Geistes und hohen Selbstwertgefühls erfahren. Wenn du das tust, was für deine spirituelle Seite am besten ist, dann hast du ein sehr gutes Gefühl dir selbst gegenüber. Andersherum, wenn du dich für die materiellen Vorteile entscheidest, wirst du durch Sorgen hinuntergezogen. Ein karma-yogī versäumt es daher nicht, die erforderlichen Beiträge zum dharma-Feld zu leisten. Er macht dies jedoch in freiwilliger Absicht, um eines Tages frei zu sein von saṃsāra und alles in gleicher Weise zu lieben, wie er oder sie das Selbst liebt.

Karma-yoga verlangt auch eine Veränderung des Lebensstils. Wir müssen nicht aussteigen und uns eine Höhle suchen, aber doch Schritt für Schritt weltliche Aktivitäten reduzieren und uns selbst erforschen. Karma-yoga kann komplett aufgegeben werden, wenn man das häusliche Leben aufgibt. Aber karma-yoga als Wissen kann nicht aufgegeben werden, weil es das Verstehen ist, dass das Selbst kein Handelnder ist. Selbstverwirklichte Individuen handeln spontan im Geiste von karma-yoga, nicht als eine bewusste Disziplin.

Narada Bhakti Sutra - Vers 49

yo vedān api saṃnyasyati kevalam avicchinnānurāgaṃ labhate ॥ 49॥
Vers 49: „Wer kann māyā transzendieren? Derjenige, der sogar den vedas entsagt und uneingeschränkte und ununterbrochene Liebe zu Gott erlangt.“

Selbst wenn einer ein häusliches Leben führt, ist er ein Entsagender, wenn er allen Dingen gegenüber gleichmütig bleibt.

Eine solche Person wird in der „Bhagavad-gītā“ beschrieben:

„Einer, der nicht begehrt oder hasst, hat das Temperament eines sannyāsī. Solche Individuen sind ohne Anstrengung frei von Dualität.“ [BhG 5.3]

Ohne Anstrengung bedeutet, dass die Disziplin des karma-yoga nicht notwendig ist. Es bedeutet nicht, dass die Person automatisch selbstverwirklicht ist, nur dass sie keine Zweifel darüber hat, wer sie ist und vedānta (bzw. die vedas) nicht mehr benötigt. Wenn die Erkenntnis gewonnen ist, wird das Mittel hierzu irrelevant.

So wie Śaṅkarācārya in „Nirvāṇa dasakaṃ“ sagt:

„Es gibt weder Herrscher noch Herrschaft; keinen Schüler und keine Unterweisung; kein du und kein ich. Das Universum ist nicht real, weil die Erkenntnis der wahren Natur des Selbst keinerlei Unterschied toleriert. Dieses Eine, das was bleibt, das Verheißungsvolle, nur das bin ich.“ [Nirvāṇa dasakam 7]

Ihr Leben ist ein Leben der vollständig verinnerlichten Selbsterkenntnis und wird von ununterbrochener Selbstliebe beherrscht. Eine weise Person erfreut sich einer bleibenden Seligkeit, die keine Ursache kennt und aus Selbsterkenntnis geboren ist. Bezieht die weise Person ihre Freude aus dem reflektierten oder aus dem universellen Selbst? Diese Unterscheidung wird bedeutungslos, weil die Selbsterkenntnis die Idee, dass ein Unterschied bestünde, zerstört. Worin besteht der grundlegende Unterschied zwischen dem Sonnenstrahl und der Sonne selbst? Wenn es nur ein Selbst gibt, dann ist es unbegrenzt und daher vollständig. Die Fülle des eigenen Selbst ist nonduale Liebe.

Noch einmal die „Bhagavad-gītā“:

„Es gibt jedoch nichts mehr zu tun für denjenigen, der das Selbst allein liebt und der mit dem Selbst allein zufrieden ist.“ [BhG 3.17]

Die „Muṇḍaka-upaniṣad“ fügt hinzu:

„Mit jedem Atemzug erkennt die Selbstverwirklichte Person, ohne jede Anstrengung, das innewohnende Selbst, das nicht getrennt ist von dem Selbst, welches in allem wohnt.“

Ein Vers im „Yoga-śāstra“ sagt:

„Eine weise Person sieht keinen Unterschied zwischen einem Klumpen Gold und den Exkrementen eine Krähe.“ [MuU 3.1.4]

Und in der „Bhagavad-gītā“steht:

„Jemand, dessen Geist durch Erforschung diszipliniert ist, sieht das Selbst in allen Wesen und alle Wesen im Selbst. Er bewertet alles gleich.“ [BhG 6.29]

Es muss wiederholt werden, dass die dualistischen Schulen der Hingabe das anders sehen, denn sie ziehen tamasige Leute an, die Disziplin ablehnen. Sie schätzen karma-yoga und Selbsterforschung gering und argumentieren, dass du nur von morgens bis abends īśvara lieben musst und er dir eines schönen Tages erscheinen wird, um dich in die Freiheit zu befördern. Doch auf die vedas verzichten kannst du erst nach dem du karma-yoga, upāsana-yoga und Selbsterforschung praktiziert hast.

Narada Bhakti Sutra - Vers 50

sa tarati sa tarati sa lokāṃs tārayati  ॥ 50॥
Vers 50: „Solche Menschen gelangen sicher jenseits von māyā und helfen auch der Welt, māyā zu überwinden.“

„Solche Menschen“ bezieht sich auf jene, die den Hingebungsprozess durchlaufen, der hier beschrieben ist und die frei sind, die vedas beiseite zu legen, nachdem sie das Wissen verinnerlicht haben. Sie können selbstbewusst verkünden:

„Ich bin nicht der Geist, der Intellekt, die Gedanken oder das Ego. Ich bin nicht meine Sinnesorgane. Ich bin nicht die Elemente. Ich bin das ewig-reine, glückselige Bewusstsein. Ich bin Śiva, ich bin Śiva.“ [Nirvāṇa-ṣaṭkam, Vers 1]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Seminare

Multimedia

Tue das, was du tust als Opfergabe – Bh.G III 9

Gottesverehrung als Opfergabe – Bh.G. IV 26

Opfergabe der Weisen – Bhagavad Gita IV 28