Disziplin
Disziplin ist das Einhalten bestimmter Vorschriften, oder Verhaltensregeln, die zum Teil von anderen vorgegeben werden, oder aber man erlegt sich diese Disziplin selber auf. Der Straßenverkehr wird beispielsweise durch bestimmte Vorschriften geregelt, und jeder sollte nach Möglichkeit die Disziplin aufbringen, sich daran zu halten, weil ansonsten Chaos ausbricht.
So kann eine Gruppe, oder eine Gemeinschaft auch bestimmte Regeln für sich definieren, und jedes Mitglied der Gruppe oder der Gemeinschaft muss sich dann auch an diese Regeln halten, wenn er/sie dazugehören möchte. Bringt jemand nicht die entsprechende Disziplin auf, bricht dann auch in der Gruppe oder Gemeinschaft in gewisser Weise Chaos aus und Unruhe.
Man kann sich aber auch selbst eine gewisse Disziplin auferlegen: morgens beispielsweise um vier Uhr aufstehen und bis sechs Uhr zu Brahma Muhurta praktizieren (Asanas, Pranayama, Meditation) und so in den Arbeitstag starten. Im vorliegenden Artikel geht es vor allem um den letzten Punkt der Disziplin, um Selbstdisziplin in der spirituellen Praxis. Swami Sivananda und Swami Chidananda, sein Nachfolger bei der Divine Life Society, geben dem Aspiranten und spirituelle Interessierten Tipps für die eigene Praxis und Disziplin.
Disziplin - eine Tugend. Was ist Disziplin ? Woher stammt das Wort? Wozu ist Disziplin gut? Was sind ihre Grenzen? Wie kann man sie kultivieren? Was ist das Gegenteil von Disziplin?
Disziplin - so wichtig für den Alltag und für die spirituelle Entwicklung
Auszug aus einem Vortrag von Sukadev Bretz
Ich will heute sprechen über eine besonders wichtige Fähigkeit, auch eine wichtige Tugend, nämlich die Fähigkeit zu Disziplin. Disziplin heißt, das umzusetzen, was du dir vorgenommen hast. Disziplin heißt, dabei zu bleiben. Disziplin heißt, nicht von Emotionen und auch nicht von Niedergeschlagenheit, von Niederlagen und Versuchungen und Prüfungen dich zu sehr beeindrucken zu lassen.
Disziplin ist etwas Wichtiges. Disziplin heißt natürlich zunächst mal, dass du ein Ziel hast, wo du hinarbeiten willst. Das ist der erste Aspekt, um überhaupt Disziplin zu haben. Dann als zweites brauchst du eine Strategie: „Wie komme ich dort hin?“ Und dann gilt es, diese Strategie umzusetzen. Und im Umsetzen dieser Strategie, dort spielt Disziplin eine Rolle. Und die Disziplin ist in allen Lebensaspekten hilfreich.
Es gibt die Disziplin natürlich in deinem beruflichen Kontext. Angenommen, du hast eine bestimmte Vorstellung, wie du dich beruflich weiterentwickeln willst, dann kannst du überlegen: „Was gilt es, dafür zu tun?“ Und dann eine Disziplin dafür zu haben. Egal, ob du jetzt als Freiberufler tätig bist, dort gilt es auch, eine Disziplin zu haben, vielleicht als Freiberufler ganz besonders, du bist ja Herr über deine eigene Zeit, du brauchst eine Disziplin.
Manchmal ist aber auch Disziplin, irgendwann zu sagen: „Jetzt ist Schluss, jetzt brauche ich Freizeit, jetzt bin ich für Frau, Mann, Kind da. Jetzt übe ich meine Yogapraktiken.“ Disziplin im Umgang mit dem Partner und der Partnerin, heißt letztlich auch sich Zeit für sie zu nehmen und bestimmte Rituale dort zu haben. Habe Disziplin im Umgang mit deinen Kindern und deiner Familie und Disziplin mit deinen Yogaübungen.
Also, wenn du die Gottverwirklichung, die Selbstverwirklichung, Erleuchtung erreichen willst, oder nur gesünder sein willst, mehr Lebensfreude haben willst, ist Yoga etwas sehr Hilfreiches. Und dafür gilt es, täglich zu üben, dazu brauchst du eine Disziplin. Es ist gut, erstmal mit kleiner Disziplin zu beginnen und dann die Disziplin größer werden zu lassen.
Disziplin ist also hilfreich, um dich zu entwickeln. Disziplin ist auch wichtig, wenn du eine neue Fähigkeit entwickeln willst. Angenommen, du hast dir vorgenommen, du willst am Computer irgendwo ein Softwareprogramm beherrschen, oder du willst deinen eigenen Blog aufsetzen, da brauchst du eine gewisse Disziplin. Natürlich, manche sind Naturtalente, ihnen fällt es leicht.
Angenommen, es fällt dir nicht so leicht, dann brauchst du eine gewisse Disziplin, weiterzumachen. Man hat mal untersucht, es ist ja jetzt das Jahr 2015, im Jahr 2014 gab es mal eine größere Studie, die hat untersucht, was charakterisiert Menschen, die erfolgreich sind. Man hat festgestellt, es ist weniger die Intelligenz, es ist sogar weniger der Bildungshintergrund, es sind weniger bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten, das Wichtigste ist die Disziplin.
Der Mensch, der Disziplin hat, der kann auch erfolgreich sein. Es gibt manche Menschen, die haben einen höheren IQ, die haben größeres Talent bezüglich eines Musikinstrumentes, so wurde es von den Musiklehrern in ihrer Jugend bescheinigt, sie haben mehr Talente für vieles, aber derjenige, der die Disziplin hat, der ist nachher derjenige, der erfolgreich ist.
Denn egal, was du kannst und tust, mit Übung wirst du besser. Und wenn du dranbleibst, wirst du das Richtige finden. Natürlich muss Disziplin auch ergänzt werden durch Spontanität, Disziplin muss auch ergänzt werden durch Offenheit, Flexibilität, Einfühlungsvermögen und Liebe. Eine starre Disziplin ist jetzt nicht etwas Wünschenswertes.
Mit einer starren Disziplin könnte man auch eine Armee führen und könnte man letztlich auch ein Gefängnis führen, aber darum geht es ja nicht. Disziplin mit Liebe, mit Einfühlungsvermögen, mit Idealismus und dann einer guten Strategie für die gute Sache, dann kannst du erfolgreich sein, in dem, was dir wichtig ist und du kannst Gutes bewirken in dieser Welt.
Überlege jetzt selbst, was heißt Disziplin für dich. Vielleicht noch ein Wort über den Ursprung des Wortes „Disziplin“. Disziplin heißt eigentlich Schüler, auf Englisch disciple, Schüler, oder Französisch, disciple, ein disciple ist ein Schüler, derjenige, der bereit ist, zu lernen, derjenige, der bereit ist, sich zu schulen, der ist ein Schüler und der ist ein disciple.
Swami Vishnudevananda, der Meister, bei dem ich gelernt habe, hat gerne gesagt: „A spiritual disciple is one who likes discipline. Ein spiritueller Schüler ist derjenige, der es liebt, Disziplin zu üben, an sich selbst zu arbeiten, sich zu schulen.“ Denke nach, was für dich Disziplin heißt, bist du ausreichend diszipliniert? Wenn nicht, kannst du überlegen, vielleicht gehörst du zu denen, die sich zu viel vornehmen und deshalb scheitern.
Nimm dir ein klein wenig vor, aber gehe in diesen Schritten. Erster Schritt ist, hohes Ideal. Zweiter Schritt ist, ein Ziel, was du verwirklichen willst. Dritter Schritt, eine Strategie, die realistisch genug ist und das mit einbezieht, was du machen kannst, wenn es Hindernisse auf dem Weg gibt. Und ein nächster Schritt wäre, diese Strategie zu einem Plan werden zu lassen. Nächster Schritt, den umsetzen und dann mit Disziplin dabeizubleiben. Disziplin ist ein wichtiger Aspekt, um Erfolg zu haben und sich spirituell zu entwickeln.
Mentale Disziplin (Bhav)
- Auszug aus dem Buch "Die ersten Stufen des Yoga" von Swami Sivananda -
- 1. Der Verstand tut eigentlich die Handlungen. Ein Verlangen erwacht in deinem Verstand. Du denkst und dann handelst du. Der Gedankenentschluss wird in die Tat umgesetzt. Zuerst ist Denken oder Sankalpa, und daraus erst folgt Handeln. Lass also die geschlechtlichen Vorstellungen nicht in dein Denken eindringen. Es ist nirgends leerer Raum, das ist ein Naturgesetz. Wenn von einem Platz etwas weggenommen wird, dringt sofort etwas anderes an diese Stelle. Dasselbe Gesetz gilt auch in der Innenwelt des Menschen. Man muss deshalb immer erhabene, göttliche Gedanken hegen, um schlechte Gedanken zu verdrängen. Wie du denkst, so wirst du. Das ist ein unabänderliches psychologisches Gesetz. Indem du göttlichen Gedanken Raum gibst, wird der verderbte Verstand allmählich vergottet.
- 2. Begierden (Vasanas) erwachen aus lüsternen Blicken. Wenn du deine Mutter oder Schwester ansiehst, ist keine Lüsternheit in deinem Blick, obwohl sie schön gekleidet und mit Schmuck und Blumen geziert sind. Du siehst sie voll Zuneigung und reiner Liebe an. Das ist reine Gesinnung (Shuddha Bhavana) . Du hast keine lüsternen Vorstellungen dabei. Solche reine Liebe oder Bhavana musst du dir auch angewöhnen, wenn du andere Frauen ansiehst. Wer eine Frau mit begehrlichen Gedanken ansieht, hat sie schon sexuell genossen. Das ist eine Art Maithunam. Deshalb sagte ja Jesus: „Wer ein Weib ansieht und begehrt sie im Herzen, der hat schon in seinem Herzen Ehebruch mit ihr getrieben." Wenn auch die ersten sieben Arten von Maithunam noch keinen wirklichen Samenverlust verursachen, wird dennoch der Same vom Blut getrennt und versucht, zu verströmen, sobald sich im Traum oder sonst wie eine Gelegenheit dazu bietet. In den ersten sieben Formen von Maithunam genießt der Mensch nur in Gedanken die Lust.
- 3. Wenn du einmal in Frauengesellschaft bist, versuche, dich mit der geschlechtslosen, alldurchdringenden Seele zu identifizieren. Mache immer wieder den Versuch. Dann werden allmählich die geschlechtlichen Vorstellungen und mit ihnen der Reiz und die Lüsternheit schwinden.
- 4. Du solltest dich zu Frauen wie zu einer Mutter verhalten oder wie du dich Gott (Ishvara) oder Atma gegenüber verhältst. Sie als Schwester zu betrachten (Schwester-Bhav) wird nicht genügen. Du könntest versagen! Und die Frauen sollten den Männern gegenüber sich wie Pita (Vater) oder Ishwara oder Atma gegenüber verhalten. Frage: Wer bin ich? Im geschlechtslosen Atma ist kein lüsternes Begehren.
- 5. Ein Student schreibt mir: „Das unreine Fleisch und die Haut kommen mir sehr rein und gut vor. Ich bin sehr wolllüstig. Ich versuche Frauen als Mütter zu betrachten. In Gedanken verneige ich mich wohl vor einer Frau und verehre sie als Abbild der Göttin Kali. Aber dennoch sind meine Gedanken äußerst geil. Was soll ich dagegen tun? Ich mag so gerne eine schöne Frau betrachten." Offensichtlich sind Leidenschaftslosigkeit und Unterscheidungsvermögen in diesem Menschen noch nicht erwacht. Deshalb sind die alten bösen Eindrücke (Samskaras) und die Begierden (Vasanas) noch sehr mächtig.
- 6. Es ist sehr schwierig, die richtige Haltung (Bhav) zu entwickeln. Die innere Haltung anzunehmen, dass alle Frauen Mütter und Schwestern sind, kann wohl hundertmal misslingen. Das ist noch kein Unglück. Versuche es nur hartnäckig immer wieder. Dann musst du am Ende einmal Erfolg haben. Du musst nur die alte Gesinnung ausrotten und eine neue Vorstellungswelt aufbauen. Wenn du Unsterblichkeit und ewige Seligkeit erlangen willst, musst du es allerdings tun. Du wirst sicherlich Erfolg haben, wenn du in deinen Entschlüssen hartnäckig und eisern zielstrebig bist. Durch dauernde Übung wird die edle Haltung (Bhav) allmählich sichtbar. Du wirst bald in dieser Gesinnung festgegründet sein. Und dann bist du sicher.
- 7. Der Verstand wird immer wieder versuchen, im Innern Unheil zu stiften. Er ist sehr diplomatisch und es ist sehr schwierig, ihm auf die Schliche zu kommen und seine heimlichen, unterirdischen Machenschaften zu entdecken. Man braucht einen sehr feinen Intellekt dazu. Mit häufig wiederholter Innenschau und äußerster Wachsamkeit kannst du den Kampf durchstehen. Sobald in deinen Gedanken das Fantasiebild einer Frau auftaucht und üble Gelüste weckt, wiederhole im Geiste: Om Durga Devyai Namah, und verneige dich in Gedanken vor der Muttergöttin Durga. Allmählich werden deine alteingewurzelten schlechten Gedanken absterben.
- Wo du eine Frau siehst, nimm diese innere Haltung (Bhav) an und wiederhole in Gedanken dieses Mantra. Dann wird dein Blick oder Drishti keusch. Alle Frauen sind Manifestationen der Weltenmutter. Ich wünschte sehr, du könntest diese geistige Übung (Sadhana) mit deiner Ehefrau gemeinsam ausführen. Verneige dich im Geiste und wiederhole dasselbe Mantra in Gedanken. Du musst die Gedanken an eine Frau völlig aufgeben. Es ist jetzt die höchste Zeit. Dann wirst du auch schnell geistige Fortschritte machen. Du musst jetzt ein vollkommener Zölibatär (Brahmachari) werden. Auch deine Ehefrau muss an Ekadasi-tagen fasten. Sag nicht: „Swamiji, was soll ich tun? Ich bin doch ein Familienvater." Das ist eine faule Ausrede. Wie lange willst du ein leidenschaftlicher Familienvater bleiben? Etwa bis ans Ende deines Lebens? Gibt es denn keinen edleren Lebensinhalt als Essen, Trinken und Schlafen? Möchtest du nicht die ewige Seligkeit des Selbst genießen? Du hast doch schon genug irdische Freuden gehabt und bist über das Stadium eines Familienvaters hinaus. Ich könnte dich vielleicht entschuldigen, wenn du noch ein junger Mann wärest, aber das bist du doch nicht mehr. Sobald dir ein Sohn oder eine Tochter geboren ist, wird dein Weib deine Mutter, weil du ja selbst in dem Sohn oder der Tochter geboren bist. Von da an mache dich bereit für das Leben eines Einsiedlers, der im Walde lebt (Vanaprastha), und eines Sannyasi, der das mönchische Leben erwählt, während du noch in der Welt bleibst. Verwandle zuerst dein Herz. Das wird dann wahrlich ein edles Leben. Bereite dich dafür vor. Nimm deine Gedanken in Zucht. Richtiges mönchisches Leben (Sannyas) bedeutet Zerstörung der Begierden (Vasanas), des Ich-tuns, des Besitzgeistes, der Selbstsucht, der vernarrten Liebe (Moha) zu Kindern, Leib, Weib und Besitz. Du brauchst nicht in eine Höhle des Himalaya zu gehen. Erstrebe nur die geschilderte innere Haltung. Lebe in der Welt mit deiner Familie und deinen Kindern, aber in Frieden und Fülle. Sei in der Welt, aber nicht von dieser Welt. Gib alle weltliche Gesinnung auf. Das ist echtes Mönchstum (Sannyas). Das ist es, was ich eigentlich von dir fordere. Dann wirst du ein König aller Könige werden. Seit vielen Jahren rufe ich das, so laut ich kann, in die Welt hinaus, aber nur wenige folgen meiner Lehre.
- 8. Du bist mir sehr lieb und wert, o Krishna, weil du den Weg der Wahrheit gehst. Du bist ein aufrichtiger Kämpfer und du bist auch auf dem Weg zur Selbstverwirklichung. Deshalb gebe ich dir diesen Rat.
Entschlossenheit, Disziplin, Autosuggestion
- Abschnitt aus dem Buch: Yoga der drei Energien von James Swartz -
Disziplin ist eine vorteilhafte Anwendung von rajas, da sie tamas entfernt und sattva erzeugt. Körperliche Disziplin besteht aus sattviger Nahrung, der Erzeugung von genügend tamas für ausreichend Schlaf und regelmäßiger Bewegung. Die mentale Disziplin, Entschlüsse zu fassen und konsequent zu verfolgen, ist ein sattviger Gebrauch von rajas und tamas.
Verbales Nichtverletzen ist einer der am meisten übersehenen Werte. Worte sind extrem mächtig; eine einzige unbeabsichtigte Verwendung eines unüberlegten Satzes kann gutes karma augenblicklich in schlechtes karma verwandeln. Fasse den Entschluss, den Inhalt deiner Rede und deinen Tonfall zu prüfen. Die meisten von uns sind sich der implizierten Bedeutung unserer Worte oder der Auswirkungen unseres Tonfalls nicht bewusst. Denke bevor du sprichst darüber nach, was du sagen willst und wie du es sagen willst. Die Leute werden zuhören, wenn sie merken, dass du darauf geachtet hast, deine Gedanken zu ordnen, bevor du sprichst.
Entschließe dich, mit dem Tratsch aufzuhören. Studien zeigen, dass fünfundsechzig Prozent der menschlichen Gespräche Klatsch sind. Das ist ein Zeichen von geringem Selbstwertgefühl, da Kritik oder jemanden runterzumachen ein feiger Weg ist, um sich besser zu fühlen, ganz zu schweigen von der kompletten Zeitverschwendung. Entschließe dich, nicht zu streiten. Sage deine Meinung nicht, wenn du nicht danach gefragt wirst. Niemand interessiert sich wirklich dafür, was du denkst.
Mit einer Person zu sprechen, die nicht zuhören will, ist Gewalt. Harte, verächtliche und zynische Worte sind ebenfalls Gewalt. Unkontrolliert zu sprechen, ohne die andere Person zu Wort kommen zu lassen, ist rajasig. Sprechen, ohne auf den Kontext Rücksicht zu nehmen, ist tamasig. In kurzen Sätzen zu sprechen, darauf zu achten, wie die Wörter aufgenommen werden, mit der Absicht zu hören, was der andere denkt, ist sattvig und schafft gute Gelegenheiten. Mehr als nötig zu sagen, nur um sich selbst zu hören, ist rajasig. Jemanden zu unterbrechen, wenn er oder sie spricht, ist rajasig. Die Wahrheit auf eine wohltuende, angenehme, höfliche, sanfte oder humorvolle Weise auszusprechen, ohne die Gefühle des Empfängers zu verletzen, ist sattvig. Der Drang, etwas zu sagen, was der Empfänger nicht hören will, ist rajasig/tamasig. Ungefragt Rat zu erteilen ist rajasig/tamasig.
Wenn du knausrig und habgierig bist – dein Haus zum Beispiel vollgepackt ist mit wertlosem Zeug – beschließe, jeden Tag etwas zu verschenken: deine Zeit, dein Geld, unnötigen Besitz etc. Entschließe dich, jeden Tag dreißig Minuten lang die Schriften zu lesen und halte dich stur (tamas) daran. Bleibe einen Monat lang auf den von dir gewählten Wert konzentriert und beobachte die positiven Ergebnisse.
Eine Predigt zu Disziplin (Sadhana)
Artikel von Swami SivanandaOriginaltext
Das Leben eines spirituellen Aspiranten in der Welt ist wahrlich wie eine heftige Anstrengung und ein Kampf mit tödlichen Schlangen. Samsara, oder das weltliche Leben ist eine schreckliche und tödliche Schlange. Man muss konstante und aufmerksame Wachsamkeit aufbringen, damit die Samsara Sarpa einen nicht unachtsam mitnimmt. Halte beide Augen auf Viveka und Vichara weit offen. Mit der Zeit wird der Mensch vergiftet auf dem Lauf seiner Vyavahara (weltliche Aktivitäten). Er muss immer wieder der weltlichen Atmosphäre entsagen und Zuflucht bei Satsanga, Sadhana, Zurückgezogenheit und stiller Meditation suchen. Dies ist das spirituelle Sanjivini (ein Heilkraut) für dich, um dich selbst aufzufrischen und das tägliche spirituelle Leben wieder ohne Angst betreten zu können. Satsanga und Zurückgezogenheit sind die magischen Kräuter, die alles Gift der Weltlichkeit von dir nehmen. Mit ihrer Hilfe wirst du dich selbst sicher halten.
Der höchste Herr der Schöpfung gibt dem Jiva diesen wertvollen menschlichen Körper, um in ihm all die guten Dinge des Lebens zu kultivieren. Der Jiva, der auf die Zuflüsterungen seiner niederen Natur hört, wird in den Besitz von unzähligen üblen Gunas (Qualitäten) kommen. Sie dominieren die Person und machen den Jiva hilflos. Die schlechten Qualitäten üben so einen starken Einfluss auf ihn aus, dass wenn er später versucht, sich Tugenden anzueignen und Yama und Niyama zu entwickeln, sie eine regelrechte Herausforderung bedeuten.
Die alten bösartigen Vrittis (Gedankenwellen) und Samskaras (Eindrücke des Unterbewusstseins) verwehren den Tugenden den Eintritt. Sie revoltieren und drängen sie heraus, aber wenn der Aspirant in seinem hilflosen Zustand aufrichtig zu Gott betet, wird ihm die Gnade Gottes die notwendige innere Kraft geben, die ihn dazu befähigt, seine alte Bösartigkeit hinauszuwerfen und die Früchte von Sadhana zu erhalten.
Verlangen ist ein grosses Hindernis, eine grosse Barriere auf dem Pfad der Selbstverwirklichung. Kontrolle des Verstandes bedeutet in Wirklichkeit Aufgeben von Verlangen. Wenn jemand den Verstand wirklich gut disziplinieren will, muss er alle Verlangen rückhaltlos aufgeben, alle Sehnsüchte nach weltlichen Objekten und dem Bauen von Luftschlössern. Der affenähnliche Verstand wird immer ruhelos sein, immer das eine oder andere verlangen. Genauso wie ein Fisch, den man gerade aus dem Wasser genommen hat, wieder wie auch immer ins Wasser zurück will, wird auch der Verstand immer böse Gedanken einladen. Wenn man alles Verlangen schonungslos zerstört, den Verstand kontrolliert, ihn von den wogenden Gefühlen und aufkommenden Gedanken befreit, kann man die Einpünktigkeit des Verstandes erreichen. So ein Verstand wird so ruhig sein wie eine Kerze an einem windfreien Platz. Jemand, der so einen Zustand des Verstandes erreicht hat, kann sehr lange meditieren. Die Meditation kommt von sich aus.
Wenn man seinem Verstand erlaubt, sich nach Belieben weltlichen Dingen zuzuwenden und unheilige Gedanken und üble Verlangen einzuladen, wird man mit Sicherheit im Untergang enden. Darum gib das Verlangen auf. Behalte immer diese eine Idee, die höchste Stätte zu erreichen, die Stätte von Freude, Frieden, Glückseligkeit und Unsterblichkeit. Praktiziere Sadhana. Mache regelmäßig deine Yoga-Übungen. Strebe danach, dieses Ziel zu erreichen. Und du wirst immer glücklich sein.
Einfacher Sadhana oder: Der leichte Weg zum Ziel
Artikel von Swami ChidanandaOriginaltext
Ehrerbietung und Lobpreisung dem höchsten universellen göttlichen Geist, dem gleichzeitig alles-durchdringenden und alles transzendierenden kosmischen Wesen. Dies ist die eine Realität hinter und jenseits aller Religionen, der Brahman der Upanishaden, wie auch der persönliche Gott, der viele Formen annimmt, um allen Bedürfnissen, Geschmäckern und Vorlieben der Anhänger gerecht zu werden. Dieser Realität, dieser höchsten Realität aller Religionen, aller Glaubensrichtungen und aller Glaubensbekenntnisse schenken wir unsere Ehrerbietung!
Ehrerbietung dem geliebten Meister Gurudev Sri Swami Sivananda Maharaj, der das Essentielle und alles zu Grunde liegende Einssein aller Religionen verkündete, trotz ihrer scheinbaren oberflächlichen Unterschiede. Möge die Botschaft dieses Vordenkers von der Eintracht aller Religionen Frieden und Harmonie und Verbundenheit in unsere geteilte, sich bekriegende Welt verbreiten, wo Religionen nicht mehr die Quelle von Frieden, Wohlwollen, Freundschaft und Verbundenheit sind, sondern im Gegenteil, sich eher im Dienste der Zerstörung und des Tötens stellen.
Der große Heilige aus Maharashtria, Tukaram, der ein Zeitgenosse von Prinz Shivaji und dessen Guru Samartha Ramdas war, hat in Bezug auf unser ethisch-verschmutztes Zeitalter etwas Hoffnungsvolles zu sagen: "Fürchtet euch nicht. Unsere Vorfahren haben dieses eiserne Zeitalter vorhergesagt, Kali Yuga, eine Zeit voller Gegensätze und Feindlichkeit, die es fast unmöglich machen, ein gutes Leben zu führen, ein spirituelles Leben, ein Leben voller Güte, Dharma und Sadhana. Gleichzeitig haben sie aber vorhergesagt: "In diesem riesigen Ozean von widrigen Bedingungen gibt es ein wundervolles, rettendes Heilmittel: Den heiligen Namen Gottes zu rezitieren und zu singen. Chantet ihr mit voller Hingabe, so trennt ihr alle Bänder, die Individualseele und Samsara mit einander verbinden, und sie wird befreit."
An einen König gewandt, sagte ein alter Weise einmal: "Kalau dosha nidhau rajan asti eka mahan gunah, kirtanat eva kesavasya mukta sango bhavet puman." Puman heißt in diesem Fall Mensch, Individuum und "wenn der Mensch den heiligen Namen Gottes singt, so wird er befreit von seiner Verbindung zu dieser banalen, irreführenden Samsara-Welt." Tukaram glaubte dieser Wahrheit und sie stellte daher seine Haupt-Sadhana-Praxis dar. Während er Gott pries, Gottes Namen sang, fühlte er diese unbeschreibliche, gesegnete Einheit mit Gott. Und da er so durch sein eigenes Beispiel die Wahrheit des alten Spruches bewies, sprach er seine Mitmenschen an: "Hört, oh meine Brüder! Warum wollt ihr nicht die Früchte dieses einfachen Sadanas ernten?"
Gurudev pflegte immer zu sagen, "Gottes Namen singen, Gottes Namen rezitieren ist ein einfacher, leichter Weg, um Freiheit zu erlangen." Dies sind seine Worte. "Es ist ein einfacher, leichter Weg, um Freiheit zu erlangen". Tukaram sagte, "Das ist ein einfacher Sadhana, oh meine Brüder – Nama Sankirtan, den göttlichen Namen singen, den göttlichen Namen rezitieren. Es wird die Sünden aller vorausgegangenen Geburten verbrennen – Jalatila pape janmantacha. Na kari sayas jaye vanantara – du must keine Anstrengungen unternehmen, keine Mühen auf dich nehmen, und du musst weder deine Familie noch dein warmes Zuhause aufgeben, um diesen Sadhana zu praktizieren. Gott wird zu dir in deine Wohnung kommen und dir Darshan geben. Du musst nirgendwo hingehen. Gott kommt zu dir."
Daher singt Tukaram: "Nama sankirtana sadhana pai sope." In Marathi bedeutet sope leicht. Es ist ein Sadhana, das außerordentlich leicht ist. "Sukhayeto ghara narayana – Narayana wird freudvoll und gerne zu dir kommen und dir in deinem eigenen Zuhause Darshan geben." Und sobald du Darshan von Gott erhalten hast, wirst du frei sein.
"Deshalb, oh Mensch, mache Gebrauch von diesem leichten Weg. Habe Vertrauen in Gottes Namen. Rezitiere den Namen Gottes. Singe den Namen Gottes. Habe keine Scheu vor spirituellem Leben, indem du dir selber vorgaukelst, es sei ‘sehr schwer‘. Gott hat es uns einfach gemacht, besonders für diese Zeit, in der wir jetzt leben. Die Buße, Entbehrungen, Entsagungen und Kasteiungen, die man in früheren Zeiten aufbringen musste, Yugas, sind nicht mehr bindend, noch werden sie von den Suchenden dieser Zeit abverlangt. Der Name Gottes überwindet alles, so machtvoll ist er."
Daher sagte auch schon der bayerische Mystiker Jakob Böhme (1575-1624) über die unbeschreibliche Kraft von Gottes Namen: "Falls du in vergangenen Zeiten gesündigt hast – bevor du dich dem spirituellen Leben anvertrautest und dich dem Preisen von Gottes Namen widmetest, und diese Sünden dein Leben zur Hölle machen, dann wird die Kraft von Gottes Namen die Hölle betreten und sodann die Hölle zerschmettern, um dich wieder zu befreien." So groß ist die Kraft von Gottes Namen.
Was ist Disziplin?
Disziplin ist Zucht und Ordnung. Disziplin ist die Fähigkeit, seine Emotionen, Neigungen und Stimmungen zu kontrollieren und das zu tun, was man für richtig hält, was seine Aufgaben sind. Disziplin kommt vom Lateinischen Discipulus, Lehrling, Schüler. Damit man etwas lernt, muss man sich längere Zeit auf etwas konzentrieren, es systematisch ergründen, egal ob man es gerade mag oder nicht. Mit anderen Worten: Um etwas zu lernen, sich in etwas zu entwickeln, auch um Erfolg zu haben, braucht es Disziplin. Auch auf dem spirituellen Weg braucht es Disziplin, um seine Grundsätze in die Tat umzusetzen. In einem anderen Sinn ist Disziplin ein Wissenszweig, eine Wissenschaft, eine Fachrichtung, ein Wissenschaftszweig.
Disziplin und andere Tugenden
In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und geistigen Eigenschaften beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Disziplin in Beziehung zu anderen Tugenden und geistigen Eigenschaften sowie in Bezug auf Laster sehen kann:
Ähnliche Eigenschaften wie Disziplin
Ähnliche Eigenschaften wie Disziplin, also Synonyme zu Disziplin sind z.B. Selbstbeherrschung, Zucht, Charakterstärke, Höflichkeit, Zurückhaltung, Moral, Beherrschung .
Ausgleichende Eigenschaften
Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Disziplin übertrieben kann ausarten z.B. in Drill, Steifheit, Intoleranz . Daher braucht Disziplin als Gegenpol die Kultivierung von Spontanität, Offenherzigkeit, Mitgefühl, Leidenschaft .
Gegenteil von Disziplin
Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Disziplin, Antonym zu Disziplin :
- Positive Gegenteile von Disziplin, man könnte diese auch als Gegenpole bezeichnen: Spontanität, Offenherzigkeit, Mitgefühl, Leidenschaft
- Negative Gegenteile von Disziplin, also Laster, negative Eigenschaften, sind z.B. Disziplinlosigkeit, Durcheinander, Sittenlosigkeit, Unmoral, Verderbtheit
Disziplin im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten
- Disziplin gehört zur Tugendgruppe 6 Gelassenheit, Ruhe. Die wichtigsten Tugenden dieser Tugendgruppe sind Gelassenheit und Ausgeglichenheit
- Im Kontext des Persönlickeitsmodell der Big Fivegehört Disziplin zum Persönlichkeitsfaktor N0 Neurotizismus/Labilität niedrig: selbstsicher, ruhig, stabil, entspannt, auch E0 Extraversion niedrig: zurückhaltend, reserviert, introvertiert, auch O0 Offenheit niedrig: vorsichtig, bedachtsam, konservativ, auch C1 Gewissenhaftigkeit hoch: effektiv, organisiert, verlässlich
- Im Persönlichkeitsmodell DISGgehört Disziplin zur Grundverhaltenstendenz G - Gewissenhaftigkeit
- Im Ayurvedazählt man Disziplin zum Pitta Temperament bzw. Dosha.
Entwicklung von Disziplin
Disziplin kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht willst du ja Disziplin in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:
- Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Disziplin zu kultivieren. Du kannst nicht mehrere Tugenden auf einmal entwickeln. Aber es ist möglich, jede Woche eine Tugend, eine Eigenschaft, wachsen zu lassen.
- Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Disziplin kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein disziplinierterer Mensch zu sein."
- Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Disziplin ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt
- Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Disziplin '. Mehr Möglichkeiten zu Affirmationen findest du weiter unten
- Am Tag wiederhole immer wieder eine solche Affirmation: "Ich bin diszipliniert ".
Affirmationen zum Thema Disziplin
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Affirmationen für mehr Disziplin Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr darüber.
Klassische Autosuggestion für Disziplin
Hier die klassische Autosuggestion:
- Ich bin diszipliniert
Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:
- Ich bin diszipliniert . Om Om Om.
- Ich bin ein Disziplinierter, eine Disziplinierte
Entwicklungsbezogene Affirmation für Disziplin
Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin diszipliniert " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation: * Ich entwickle Disziplin
- Ich werde diszipliniert
- Jeden Tag werde ich disziplinierter
- Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Disziplin
Dankesaffirmation für Disziplin :
- Ich danke dafür, dass ich jeden Tag disziplinierter werde.
Wunderaffirmationen Disziplin
Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren, die Sukadev Volker Bretz als Wunderaffirmationen bezeichnet:
- Bis jetzt bin ich noch nicht sehr diszipliniert . Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Disziplin entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
- Ich freue mich darauf, bald sehr diszipliniert zu sein.
- Ich bin jemand, der diszipliniert ist.
Gebet für Disziplin
Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Disziplin :
- Lieber Gott, bitte gib mir mehr Disziplin
- Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein disziplinierter Mensch werde
- Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Disziplin mehr und mehr zum Ausdruck bringe
Was müsste ich tun, um Disziplin zu entwickeln?
Du kannst dich auch fragen:
- Was müsste ich tun, um Disziplin zu entwickeln?
- Wie könnte ich ich diszipliniert werden?
- Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Disziplin
- Angenommen, ich will diszipliniert sein, wie würde ich das tun?
- Angenommen, ich wäre diszipliniert, wie würde sich das bemerkbar machen?
- Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Disziplin kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als disziplinierter Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?
Vortragsmitschnitt zu Disziplin - Audio zum Anhören
Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Disziplin, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden.
Siehe auch
- Voraussetzung
- Sadhana Chatushtaya
- Sadhaka
- Sadhya
- Belehrung
- Ramana Maharshi
- Entsagung
- Erfahrung
- Erkenntnis
- Erlösung
- Gottesverehrung
- Janaka
- Jenseits
- Selbst
- Selbsterkenntnis
- Wer bin ich
- Wirklichkeit
- Tugend
- Raja Yoga
Eigenschaften im Alphabet vor Disziplin
Eigenschaften im Alphabet nach Disziplin
Literatur
- Swami Sivananda: Die Kraft der Gedanken
- Swami Sivananda: Bhagavad Gita
- Swami Sivananda: Hatha-Yoga / Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte; Heinrich Schwab Verlag. ISBN 3-7964-0097-3
- Swami Sivananda: Autobiografie auch als eBook
- Swami Sivananda: Göttliche Erkenntnis
- Swami Sivananda: Inspirierende Geschichten
- Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
- Swami Sivananda: Sadhana - Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit
- James Swartz: Yoga der drei Energien, auch als eBook
Weblinks
- Yoga Psychologie
- Meditation - Viele Infos und praktische Anleitungen
- Yoga Übungen
- Yogaschulen und Yoga Zentren
Seminare
Meditation
- 26.01.2025 - 31.01.2025 Achtsamkeitstrainer/in Ausbildung inkl. Yoga & Meditation
- Achtsam sein heißt nichts anderes, als die Dinge so zu sehen wie sie sind. Diese Fähigkeit hat jeder von uns, doch im Alltag verfangen wir uns in vorschnelle Urteile, driften ab in Vergangenheit oder…
- Kirsten Noltenius
- 31.01.2025 - 02.02.2025 Meditation - Schweigend eins-Sein im Innern
- Zieh dich mit hoher liebevoller Achtsamkeit zurück in dein Innerstes in tief eintauchenden Meditationen. Erfahre wie du dich dort voller Vertrauen ganz hingibst. Frei von Erwartungen, von Bewertungen…
- Shankari Winkelbauer
Jnana Yoga
- 31.01.2025 - 07.02.2025 Spirituelle Sterbebegleiter Ausbildung
- Immer mehr Menschen wollen sich aktiv und offen mit Sterben und Tod beschäftigen und dabei zu einem neuen spirituellen Verständnis von Vergänglichkeit, Sterben und Tod gelangen. Sich der eigenen Verg…
- Sukhavati Kusch
- 02.03.2025 - 05.03.2025 Das Yogasutra Patanjalis - Einführung in Philosophie und Meditationspraxis des ältesten Yogatextes
- Das Yogasutra Patanjalis bietet eine Fülle von Anregungen zur Meditations- und Yogapraxis. Darüber hinaus enthält der Text eine umfassende lebenspraktische Philosophie, die den Übenden zur Verwirklic…
- Karuna M Wapke
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Paradoxien auf dem spirituellen Weg, Spirituelle Entwicklung
Japa Sadhana bei der Arbeit
Sadhana – Hindernisse überwinden
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