Nyaya
Nyaya (Sanskrit: न्याय nyāya m.) Norm, Regel, Grundsatz, Maxime, Axiom; Art und Weise; Methode, Analyse, Logik, logischer Schluss, Beweis. Teil der sechs klassischen Shaddarshanas, Erkenntnistheorie und Grundregeln der klassischen indischen Philosophie. Eine andere Bezeichnung dieses Systems ist Tarkavidya, die "Wissenschaft (Vidya) der logischen Beweisführung (Tarka)".
Der Grundtext dieses philosophischens Systems ist das Nyayasutra des Gautama. Der Nyāya kennt zwei verschiedene Ausrichtungen: Die geläufige ist der von Gotama gegründete Zweig des Vaisheshika, ein philosophischer Diskurs über das Verhältnis von Subjekt und Objekt nach den Naturgesetzen. Seltener ist der Ansatz, der sich an Bhakti orientiert, die Lehre der Hingabe an Gott als einzigen Weg zur Erlösung von allem Leiden und zum Beenden des Dualismus.
Nyaya bedeutet auch Analogie. Wenn du mehr wissen willst über die Vedanta Nyayas, dann schaue nach unter dem Stichwort Nyayas.
Nyaya Darshana
- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2019 -
Eines der Sechs Klassischen indischen Philosophiesysteme. Nyaya hat große Ähnlichkeit mit Vaisheshika. Nyaya ist ein Logik System und versucht alles logisch zu ergründen und versucht auch zu überlegen wie kommt man zu korrekten Aussagen, zu korrekten Schlüssen. Wie kann man logisch korrekt die Welt und sich sehen.
Vaisheshika war die Grundlage für eine sehr fortschrittliche Zivilisation in Indien, mit einem hohen Lebensstandard, bis zur Besetzung durch die Briten. bis die Engländer im 18.-19. Jahrhundert Indien zu Grunde gewirtschaftet haben und letztlich auf dem Rücken von Indien und unter der bewussten Herbeirufung von Armut in Indien, die Industrielle Revolution möglich war.
Es gibt ja das Argument, wenn das Yoga so gut ist, warum leben dann so viele Inder in Armut, die Antwort ist, die Europäer haben Indien zum Niedergang gebracht, die industrielle Revolution ist auf dem Rücken des größten Teil der Welt entstanden. Im 15. bis zum 17. Jahrhundert war Indien das Land mit dem höchsten Lebensstandard auf der ganzen Welt, mit einer sehr fortgeschrittenen Technik, nur in zwei Regionen waren die Inder nicht so fortschrittlich, in der Waffenkunde und in der Schifffahrtskunde.
- Vaisheshika ist die praktische Grundlage von Wissenschaft und
- Nyaya die abstrakte Grundlage von Wissenschaft und Logik.
Nyaya versucht Gott logisch zu beweisen. Die Nyayakas, anders als die Vaisheshikas, sind normalerweise von der Tradition her keine Atheisten, Sie haben sogar versucht die Existenz Gottes zu beweisen. Es gibt lange Diskussionen von buddhistischen Schriftgelehrten und Nyayakas.
Die Buddhisten einer bestimmten Tradition wollten beweisen das es keinen Schöpfergott gibt und die Nyayakas wollten dessen vorhanden sein beweisen, es ist eine Diskussion der Gelehrten die fast tausend Jahre gedauert hat.
Also intellektuelle Streitgespräche werden gesucht um mit logischen Abhandlungen Dinge zu verstehen. Weil im Nyaya auch versucht wird Gott zu beweisen, gibt es einen Zweig von Nyaya, die Bhakti Schule, die die Hingabe an Gott lehren.
Nyaya न्याय nyāya Aussprache
Hier kannst du hören, wie das Sanskritwort Nyaya, न्याय, nyāya ausgesprochen wird:
Sukadev über Nyaya
Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Nyaya
Nyaya heißt Methode, Logik, Beweisführung. Nyaya heißt aber auch ein System der indischen Philosophie und gehört zu den Shat Darshanas. Nyaya gehört zu den sechs klassischen Philosophiesystemen. Man könnte auch sagen, zu den sechs Weltanschauungen. Nyaya Darshana würde man dort sagen. Darshana heißt also Sichtweise, Weltanschauung und wird meist als Philosophie übersetzt. Aber im Wort „Darshana“ steckt auch „Sehen“ drin, deshalb, passt das deutsche Wort „Weltanschauung“ dort sehr gut. Nyaya ist also die Weltanschauung der Logik, alles logisch ergründen wollen.
Im Nyaya werden auch Regeln der Logik festgelegt - ähnlich wie im alten Griechenland, wo es die aristotelische Logik gab. Beide Philosophieysyteme sollen zu einer ähnlichen Zeit entstanden sein. Das Nyaya-System soll von dem großen Heiligen, Weisen, Acharya namens Gotama gefunden sein, nicht zu verwechseln mit Buddha Gautama oder auch nicht mit dem Rishi Gautama der Veden. Es es ist ein Gotama, der in späterer Zeit gelebt haben soll, der dann dieses System von Nyaya entwickelt hat und seine Nachfolger haben es ausgebaut.
Eine gute Portion Logik ist also auch für den Yogi gut. Zwar ist Yoga hauptsächlich orientiert am Yoga Darshana und Uttara Mimamsa Darshana, zum Teil auch am Sankhya Darshana und weniger am Nyaya Darshana, aber im Nyaya ist auch die Fähigkeit zum logischen Denken, auch der Gebrauch des gesunden Menschenverstandes von Bedeutung. Leider erlebt man es immer wieder in Yogakreisen, dass Menschen den gesunden Menschenverstand irgendwie aufgeben oder vielleicht auch gar nicht so richtig besessen haben, allem möglichen Aberglauben dort unterliegen. Und da ist es wichtig, wieder logisch zu denken. Yoga ist natürlich nicht nur logisch denken, sondern es ist auch Herz, es ist auch Intuition, es ist Bitte um Führung, es ist auch ein gewisses Vertrauen und Yoga kommt natürlich auch aus der Erfahrung. Aber auch die Logik hat ihren Platz.
Und diese Offenheit, auch für Logik, ist ja ein Charakteristikum der modernen Yogameister, weshalb die Yogameister auch weniger Schwierigkeiten hatten als andere religiöse Führer oder Lehrer, die irgendwo durch die Wissenschaften relativ zügig ihre Religiosität in Frage gestellt sahen und oft die Wissenschaft bekämpft haben. Yogis haben relativ früh die Wissenschaft aufgegriffen. Sie waren der festen Überzeugung, Wahrheit ist eins, und jedes Mittel, die Wahrheit zu finden, wird letztlich auf die gleiche Wahrheit stoßen, deshalb braucht Yoga und tiefe Spiritualität die Wissenschaft nie zu fürchten. Die Wissenschaft, wenn sie zum Wissen führt, wird auch in Richtung höchster Wahrheit gehen.
Vermutlich wird Nyaya als theoretische Logik und auch nicht die experimentelle Wissenschaft, auch nicht die philosophische Wissenschaft die letzten Urgründe jemals erklären können, aber dennoch, Wissenschaft kann eine Menge erklären. Nyaya, logisches Denken, ist schon wichtig. Nyaya heißt aber nicht nur dieses indische Philosophiesystem der Logik, sondern Nyaya heißt darüber hinaus auch eine Analogie. Es gibt auch die verschiedenen Nyayas auch im Vedanta. Da werden verschiedene Analogien genommen.
Du kennst vielleicht die Rajjusarpa-Nyay, das heißt, die Analogie von Schlange und Seil. Jemand verwechselt ein Seil mit einer Schlange und hat dann Angst vor einem Seil. Und so wie er feststellt, dass die Schlange nur ein Seil war, ist die Angst überwunden. Und so unterliegt man immer wieder den Irrtümern und hat deshalb Ängste. Wichtig ist, die Irrtümer zu überwinden. Wichtig ist, zum eigentlichen Wissen zu kommen. Und so gibt es viele Nyayas. Analogien dienen auch als Mittel zur Erkenntnis.
Im indischen Mittelalter gab es eine lange Phase, mehrere Jahrhunderte, der Diskussion zwischen einer bestimmten Schule von Buddhisten und von den Nyaya-Anhängern, Nyayikas, also jenen, die der Nyaya-Schule folgten. Das war eine Debatte, die über Jahrhunderte ging. Ich hatte mal gehört, das war die längste intellektuelle Debatte der Weltgeschichte. Insbesondere ging es darum, ob es Gott gibt oder nicht. Die Anhänger von Nyaya haben übrigens gesagt, es gibt Gott und haben versucht, Gott zu beweisen. Und die Buddhisten, das waren Theravada Buddhisten, haben diesen Beweisen widersprochen und haben entweder gesagt, es gibt keinen Gott, oder sie haben gesagt, Gott kann nicht bewiesen werden.
Der eine hat also eine Abhandlung geschrieben, ein paar Jahre später hat ein anderer geantwortet und ein paar Jahre später wurde wieder geantwortet, und so ging die Debatte über mehrere Jahrhunderte. Durchaus faszinierend von einem intellektuellen Standpunkt aus gesehen, dass es diese längste Debatte darüber gibt, kann man Gott logisch beweisen oder auch nicht.
Für unsere Zwecke nochmals, Nyaya heißt Beweis, Nyaya heißt Logik, und Nyaya heißt auch, eine Erkenntnismethode, das kann auch eine Analogie sein. Also, Nyaya als Analogie, Nyaya als Logik, Nyaya, aber eben auch als eine der Darshanas, der Weltanschauungen, Philosophiesysteme.
Swami Sivananda über Nyaya
Artikel aus dem Buch “All about Hinduism”
Gegrüßt sei Rishi Gautama, der Gründer des Nyaya Philosophie Systems.
Die Nyaya oder Hindu-Logik wurde von Rishi Gautama gegründet, der auch unter den Namen Akshapada und Dirghatapas bekannt ist. Nyaya und Vaiseshika sind analytische Arten der Philosophie. Das Wort "Nyaya" bedeutet in ein Subjekt eindringen, das heißt, es analytisch zu untersuchen. In diesem Sinne der Analyse steht das Wort "Nyaya" im exakten Gegensatz zur Sankhya Synthese. Nyaya wird manchmal Tarka Vidya, die Wissenschaft der Debatte, genannt oder auch Vada Vidya, die Wissenschaft der Diskussion. Tarka ist ein besonderes Merkmal von Nyaya.
Nyaya ist nicht einfach nur formelle Logik, sondern eine komplette Erkenntnistheorie. Normale Menschen denken, dass Nyaya sich hauptsächlich mit Logik beschäftigt. Doch Logik ist nur ein Teil oder ein Thema. Das Ziel von Nyaya ist eine kritische Untersuchung der Objekte des Wissens durch die Maßstäbe des logischen Beweises. Das Nyaya System beschäftigt sich kritisch mit metaphysischen Problemen. Es beinhaltet Diskussionen über Psychologie, Logik, Metaphysik und Theologie.
Nyaya — eine Methode der philosophischen Prüfung
Nyaya möchte eine korrekte Methode der philosophischen Prüfung aller Objekte und Subjekte menschlichen Wissens liefern und schließt auch den Denkprozess und die Gedankengesetze mit ein. Die Aussagen der Sinne werden einer kritischen Prüfung unterzogen. Nyaya liefert eine detaillierte Beschreibung der Mechanismen des Wissens. Nyaya und Vaiseshika erforschen die Bedeutung von Zeit, Raum, Ursache, Materie, Geist, Seele und Wissen als Erfahrungen und liefern die Ergebnisse in Form einer universellen Theorie. Nyaya und Vaiseshika werden als Teil des großen Ganzen angesehen. Vaiseshika ist eine Ergänzung zu Nyaya. Es sind verwandte Systeme. Beide glauben an einen persönlichen Gott, eine Pluralität der Seelen und ein aus Atomen aufgebautes Universum. Außerdem haben sie einige Argumente gemeinsam.
Nyaya ist die Basis aller philosophischen Sanskrit-Studien. Es ist eine Einführung in systematische Philosophie. Es ist der Vorbereitungskurs für einen Studenten der Philosophie. Man kann die Brahma Sutras von Sri Vyasa ohne Wissen über Nyaya nicht verstehen. Ein Studium der Nyaya entwickelt Argumentationskraft. Es macht den Intellekt scharf und subtil. Vedantische Studien sind ohne scharfen und subtilen Intellekt nicht möglich. Die Kathopanishade sagt: “Drisyate Tvagryaya Buddhya Sukshmaya Sukshma-Darsibhih—Es. (Atman) wird von feinsinnigen Sehern durch ihren scharfen und subtilen Intellekt erblickt.”
Die "Nyaya Sutra" von Gautama ist die erste Arbeit über Nyaya Philosophie. Es ist das berühmteste Buch dieser Lehre. Zahlreiche Kommentare wurden von unterschiedlichen Autoren über dieses Buch geschrieben: "Nyaya Bhashya" von Vatsyayana, "Nyayalankara" von Srikantha, "Nyaya Manjari" von Jayanta, Nyaya Bodhini von Govardhana, Nyaya Varttika Tatparya Tika von Vachaspati Misra.
Wissen
Alles Wissen schließt vier Bedingungen ein: (1) das Subjekt oder Pramata, der Erkennende, (2) das Objekt oder Prameya, (3) den daraus resultierenden Erkenntniszustand oder Pramiti und (4) das Mittel des Wissens oder Pramana.
Es gibt zwölf Prameya oder Objekte, von denen rechtes Wissen erhalten werden kann: (1) die Seele (Atman), (2) der Körper (Sarira), (3) die Sinne (Indriyas), (4) Objekte der Sinne (Artha), (5) Intellekt (Buddhi), (6) Geist (Manas), (7) Aktivität (Pravritti), (8) Konstitution (Dosha), (9) Seelenwanderung (Pretyabhava), (10) Früchte (Phala), (11) Schmerz (Duhkha), und (12) Erlösung (Apavarga).
Wahrnehmung (Pratyaksha), Rückschluss (Anumana), Vergleich (Upamana) und Wort oder verbale Aussage (Sabda) sind die Pramanas oder die Mittel des rechten Wissens. Sabda oder verbale Aussage schließt vedische Offenbarung mit ein. Pratyaksha ist Wahrnehmung über die Sinne.
Gott, Seele und Universum
Gott
Nyaya sagt, dass die Taten der Menschen Früchte Adrishta hervorbringen, die unter der Kontrolle Gottes stehen. Gott wacht über die Arbeit von Adrishta. Das intelligente Prinzip von Adrishta, das das Schicksal der Menschheit regiert, agiert unter der Führung Gottes. Gott ändert nicht den Verlauf von Adrishta, sondern macht möglich, dass Adrishta funktioniert. Gott ist der Gewährer der Früchte der Taten der Menschen. Gott ist eine spezielle Seele, ausgestattet mit Allmacht und Allwissen, mit dem Er die Welt führt und regelt.
Gott ist eine Persönlichkeit. Er ist frei von Mithya Jnana (falschem Wissen), Adharma (Schuld) und Pramada (Nachlässigkeit). Er hat Jnana (Wissen), Ichha (Wollen) und Prayatna (Willensanstrengung). Gott ist EINS, Schöpfer, mit Nitya Jnana (ewigem Wissen) und Ichha Kriya (Wollen Aktion) als Seinen Gunas (Eigenschaften) ausgestattet. Er ist Vibhu (alles durchdringend).
Die Seele
Die Seele ist ein echtes Sein. Sie ist ein ewiges Wesen. Wunsch, Abneigung, Willenskraft, Freude, Schmerz, Intelligenz und Erkenntnis sind ihre Eigenschaften oder Merkmale. Das Objekt der Vorstellung des Ich ist die Seele. Keine Wahrnehmung oder Erinnerung ist ohne eine Seele möglich. Das Auge kann keine Objekte sehen und das Ohr keine Töne hören, ohne eine Seele. Es muss eine Kraft geben, die diese Instrumente (Sinne) benutzt. Diese Kraft ist die Seele. Wenn ein Objekt einmal gesehen wurde, selbst wenn beide Augen zerstört wurden, bleibt das Wissen, dass ich gesehen habe. Dieses Wissen ist keine Qualität eines der Objekte oder der Sinne. Der Geist ist nicht die Seele. Er ist nur ein Instrument der Seele, mit dem sie denkt. Das Selbst ist das Subjekt. Die Seele existiert selbst wenn der Körper verfällt, die Sinne abgeschnitten werden und der Geist unkontrolliert ist. Es gibt unendliche Mengen an Seelen.
Das Universum
Das Universum ist eine Zusammensetzung ewiger, unveränderlicher unbegründeter Atome, die unabhängig von unseren Gedanken existieren. Das Universum ist der Wandel der Atome (Paramanus) der physischen Elemente: Erde (Prithvi), Wasser (Apas), Feuer (Tejas) und Luft (Vayu). Nyaya erkennt neun Objekte (Dravyas) an, nämlich Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Zeit, Raum (Himmelsgefilde), Geist und das Selbst (Atman).
Der Grund für Anhaftung und das Mittel zur Befreiung
Irrtümer (Mithya Jnana), Konstitutionen (Doshas), Aktivität (Pravritti), Geburt (Janma) und Schmerz (Duhkha) formen die Welt. Falsche Vorstellungen oder falsches Wissen sind die Wurzel allen Elends und Schmerzes. Durch Mithya Jnana oder falschen Annahmen stammt der Fehler von Mögen und Nimt-Mögen(Raga Dvesha); aus Raga Dvesha entsteht Karma oder Tat — tugendhaft oder lasterhaft — was den Menschen zwingt, immer wieder geboren zu werden, um Lohn oder Strafe für seine Taten zu erhalten. Wegen dieser Geburten entsteht Leid und Schmerz. Die Philosophie möchte falsche Vorstellungen und Irrtümer oder Mithya Jnana auszurotten, denn sie sind die Wurzel allen Elends und Leids. Bei erfolgreicher Auslöschung von Irrtümern, Konstitutionen, Aktivität, Geburt und Schmerz folgt Befreiung (Apavarga).
Die sechzehn Kategorien
Man kann Irrtum oder falsches Wissen beseitigen und höchste Glückseligkeit erreichen durch wahres Wissen über die sechzehn Kategorien. Die sechzehn Kategorien sind: Mittel zum rechten Wissen (Pramana), Objekte des rechten Wissens (Prameya), Zweifel (Samsaya), Zweck (Prayojana), bekannte Beispiele (Drishtanta), etablierte Lehren (Siddhanta), Teile (Avayava), Argumentation (Tarka), sichere Entscheidung (Nirnaya), Diskussion (Vada), Gezänk (Jalpa), Nörgelei (Vitanda), Trugschluss (Hetvabhasa), Deutelei (Chala), Sinnlosigkeit (Jati), und Gelegenheit zur Rüge (Nigraha Sthana).
Zuerst gibt es das Stadium von Samsaya oder Zweifel über den zur Diskussion stehenden Punkt. Danach folgt Prayojana oder der Zweck der Diskussion. Dann kommt Drishtanta oder das Beispiel, das zu Siddhanta oder einer etablierten Schlussfolgerung führt. Danach kommt der Opponent mit seinem Avayava oder dem in fünf Teile aufgesplitteten Einwand. Danach folgt Tarka oder das Gegenargument und Nirnaya oder die Sicherheit des Wahrheitsgehaltes des Falles. Eine weitere Vada oder kontroverse Diskussion findet statt, die zu Jalpa oder bloßem Zank führt. Das wird gefolgt von Vitanda oder Genörgel, Hetvabhasa oder Trugschlüssen und schließlich Nigraha Sthana, der Beendigung aller Diskussion durch eine Demonstration der Unfähigkeit des Opponenten zur Argumentation.
Wenn jemand wahres Wissen erlangt, verschwinden seine Fehler, nämlich Mögen (Raga), Nicht-Mögen(Dvesha) und Unwissenheit (Moha). Nicht-Mögen beinhaltet Wut, Neid, Bosheit und Hass. Anhaftung beinhaltet Lust, Gier, Habsucht und Begierde. Unwissenheit beinhaltet Argwohn, Einbildung, Achtlosigkeit und Irrtum. Unwissenheit führt zu Abneigung und Anhaftung. Du musst dieser Kette ein Ende setzen, die mit Irrtum oder falschem Wissen beginnt und mit Schmerz endet, wenn du zur Befreiung kommen willst. Wenn falsches Wissen verschwindet, verschwinden auch die Fehler. Wenn die Fehler verschwinden, ist man von der Aktivität und dem daraus resultierenden Kreislauf aus Tod und Wiedergeburt und dem Schmerz befreit.
Die Seelenwanderung, die darin besteht, dass die Seele den einen Körper verlässt und einen anderen annimmt, ist der Grund, warum wir Freude und Schmerz erleben. Eine Seele, die nicht mehr der Seelenwanderung unterworfen ist, ist von allen Schmerzen befreit. Die Seele ist befreit, sobald der Körper verfallen ist und damit auch Freude und Schmerz beendet sind.
Der Zustand von Apavarga oder Befreiung
Apavarga, oder Befreiung, ist absolute Erlösung vom Schmerz. Es ist Freiheit von Schmerz. Es ist das Ende des Schmerzes. Es ist nicht der Genuss schöner Freuden. Es ist keine Auslöschung des Selbst. Es ist die Zerstörung von Anhaftung. Loslösung von den 21 verschiedenen Arten von Schmerz oder Duhkha ist Befreiung (Moksha). Im Zustand der Loslösung gibt es keine Verbindung des Geistes mit Atman. Atman entbehrt jeglichen Begehrens, jeglicher Anstrengung, Leistung, Fehler, jeglichen Hasses, jeglicher mentaler Eindrücke. Im Zustand der Befreiung gibt es keinen Geist. Die Befreiung (Moksha) von den Naiyayikas ist ein Wort ohne Bedeutung. Es ist ein Zustand schmerzloser, leidenschaftsloser Existenz, wie von einem Stein, ohne Emotionen und Interessen.
Zusammenfassung
Diese Welt hat mit einer Verbindung von Atomen begonnen. Sie besitzt Samyoga (Vereinigung) und Viyoga (Loslösung). Der Ursprung der Welt sind die Paramanus (Atome) und die neun Dravyas (Materialien), inklusive Ishvara (Gott). Ishvara hat Nitya Jnana (ewiges Wissen) und auch Ichha Kriya (Wunsch-Tat) als Gunas (Eigenschaften). Er ist Vibhu (alles durchdringend). Der Jiva ist Ausführender und Genießender. Er hat mehrere Attribute. Jivas sind endlos. Der Grund für Verhaftung ist Unwissenheit (Ajnana). 21 Arten von Schmerz bilden Verhaftungen. Moksha ist die Zerstörung aller Arten von Schmerz. Wissen über Atman, als Unterscheidung von anderen, ist Moksha Sadhana. Gautama befürwortet Arambhavada und Anyathakhyati, die Theorie der Auslösung einer neuen Wirkung für jede Ursache und realistischer Erkenntnistheorie.
Swami Sivananda schrieb über Nyaya
Einleitung
Salutation an Rishi Gautama, den Gründer des Nyayaphilosophiesystems.
Die Nyayanische oder Hinduistische Logik wurde von Gautama Rishi gegründet, der auch unter den Namen Akshapada und Dirghatapas bekannt ist. Die Nyaya und die Vaiseshika sind analytische Philosophietypen. Das word Nyaya kennzeichnet das in ein Subjekt gehen, i.e., es analytisch zu untersuchen. In diesem Sinn der Analyse, ist das Wort Nyaya exakt dem Wort Sankhya, Synthese, entgegengesetzt. Die Nyaya wird manchmal Tarka-Vidya oder Debattierwissenschaft, Vada-Vidya oder Diskussionswissenschaft genannt.
Die Nyaya ist nicht nur formale Logik sondern auch eine vollständige Epistemologie. Herkömmliche Leute denken dass sich Nyaya hauptsächlich mit Logik beschäftigt. Logik ist lediglich ein Teil oder ein einzelnes Kapitel. Der Zweck von Nyaya ist eine kritische Untersuchung der Wissensobjekte mittels des Kanons von logischem Beweis. Das Nyayasystem beschäftigt sich kritisch mit metaphysischen Problemen. Es enthält Diskussionen über Psychologie, Logik, Metaphysik und Theologie.
Die Nyaya – Eine Methode Philosophischer Untersuchung
Die Nyaya beabsichtigt eine korrekte Methode philosophischer Untersuchung aller Objekte und Subjekte menschlischen Wissens, einschließlich dem Prozess des Argumentierens und des Gesetz des Denkens. Der Beweis der Sinne wird einer kritischen Untersuchung unterzogen. Die Nyaya gibt eine detaillierte Beschreibung der Wissensmechanismen. Die Nyaya und und die Vaiseshika erkunden die Bedeutung von Zeit, Raum, Ursache, Materie, Geist, Seele und Wissen für Erfahrung und liefern die Ergebnisse in der Form einer Theorie des Universums. Die Nyaya und die Vaiseshika werden als Teile eines Ganzen gesehen. Die Vaiseshika ist eine Ergänzung zu der Nyaya. Sie sind alliierte Systeme. Beide glauben in einen Persönlichen Gott, eine Pluralität der Seelen und ein atomares Universum. Außerdem gebrauchen sie viele gemeinsame Argumente.
Die Nyaya ist die Basis von allen philosophischen Sanskritstudien. Sie ist eine Einführung in alle systematischen Philosophien. Sie ist das Hauptfach für einen Philosophiestudenten. Ohne die Kenntnis der Nyaya sind die Brahma-Sutras nicht zu verstehen. Ein Studium der Nyaya fördert die Analyse- und Argumentationskraft. Es fördert einen scharfen und subtilen Intellekt. Vedantische Untersuchungen sind ohne einen subtilen Intellekt unmöglich. Die Kathopanishade besagt: „Drisyate Tvagryaya Buddhya Sukshmaya Sukshma-Darsibhih – Es (Atman) wird durch subtile Seher durch ihren scharfen und subtilen Intellekt erblickt.“
Die ‚Nyaya Sutra’ von Gautame ist das erste Werk das auf die Nyayaphilospophie basiert. Das ist das berühmteste Werk der Schule. Zahlreiche Kommentare wurden von vielen Autoren über dieses Buch verfasst, das heißt Nyaya-Bhashya von Vatsyayana, Nyayalankara von Srikantha, Nyaya-Manjari von Jayanta, Nyaya-Bodhini von Govardhana, Nyaya-Varttika-Tatparya-Tika von Vachaspati Misra, etc.
Wissen
Alles Wissen impliziert vier Konditionen:
(i) das Subjekt oder der Pramata, der Erkenner, (ii) das Objekt oder der Prameya, (iii) die resultierende Stufe der Kognition oder der Pramiti und (iv) die Mittel des Wissens oder Pramana
Prameya oder die Objekte von denen richtiges Wissen zu erlangen ist besteht aus 12 Komponenten:
(i) Seele (Atman) (ii) Körper (Sarira) (iii) Sinne (Indriyas) (iv) Sinnesobjekte (Artha) (v) Intellekt (Buddhi) (vi) Geist (Manas) (vii) Aktivität (Pravritti) (viii) Mangel (Dosha) (ix) Seelenwanderung (Pretyabhava) (x) Frucht (Phala) (xi) Schmerz (Duhkha) und (xii) Heil (Apavarga) Wahrnehmung (Pratyaksha), Inferenz (Anumana), Vergleich (Upamana) und Wort oder verbale Aussage (Sabda) sind die Pramanas oder die Mittel richtigem Wissens. Sabda oder verbale Aussage beinhaltet Vedische Enthüllung. Pratyksha ist die Wahrnehmung durch die Sinne.
Gott, Seele und Universum
Gott
Die Nyaya besagt dass die Handlungen eines Menschen ihre Früchte produzieren, Adrishta genannt, sie sind in Gottes Kontrolle. Gott beaufsichtigt Adrishta. Das intelligente Prinzip von Adrishta, welches menschliches Schicksal regiert, handelt unter Gottes Weisung. Gott verändert nicht den Verlauf von Adrishta sonder macht seinen Vorgang möglich. Gott ist der der Spender der Handlungsfrüchte menschlicher Wesen. Gott ist eine Besondere Seele die mit Allmächtigkeit und Allwissenheit ausgestattet ist, wodurch er die Welt führt und reguliert.
Gott ist ein Persönliches Wesen. Er ist frei von Mithya-Jnana (falschem Wissen), Adharma (Fehler) und Pramada (Rücksichtslosigkeit). Er besitzt Jnana (Wissen), Ichha (Wunsch) und Prayatna (Willentliche Anstrengung). Gott ist EINS, Schöpfer, der mit Nitya Jnana (unendliches Wissen) und Ichha-Lriya(Wunsch-Wandlung) und Seinen Gunas (Eigenschaften) ausgestattet ist. Er ist Vibhu (alldurchdringend).
Die Seele
Die Seele ist ein reales Wesen. Sie ist eine endliche Entität. Ihre Qualitäten oder Kennzeichen sind Wunsch, Abneigung, Wille, Gefallen, Schmerz, Intelligenz und Wahrnehmung. Das Objekt der Auffassung des ‚Ich’ ist die Seele. Keine Kognition oder Erinnerung ist ohne die Seele möglich. Das Auge kann ohne die Seele keine Objekte sehen und die Ohren können keine Geräusche hören. Um diese Instrumente (die Sinne) gebrauchen zu können sollte ein Mittel vorhanden sein. Das Mittel ist die Seele. Nachdem ein Objekt gesehen wird, selbst wenn beide Augen zerstört sind, bleibt dennoch das Wissen darum dass ich gesehen habe bestehen. Dieses Wissen ist nicht eine Qualität der Objekte oder der Sinne. Der Geist ist nicht die Seele. Er ist nur ein Instrument der Seele, durch den er denkt. Das Selbst ist das Subjekt. Die Seele existiert selbst wenn der Körper stirbt, die Sinne werden abgeschnitten und der Geist ist kontrolliert. Es gibt unendlich viele Seelen.
Das Universum
Das Universum ist eine Zusammensetzung aus endlichen, unveränderbaren, grundlosen Atomen, die unabhängig von unseren Gedanken existieren. Das Universum ist die Veränderung von den Atomen (Paramanus) der physikalischen Elemente: Erde (Prithvi), Wasser (Apas), Feuer (Tejas) und Wasser (Vayu). Die Nyaya räumt neun Objekte (Dravyas) ein, das heißt Erde, Wasser, Feuer, Luft, Äther, Raum (Quartale), Geist und das Selbst (Atman).
Die Ursache von Bindung und die Mittel Zur Emanzipation
Die Welt besteht aus Irrtum (Mithya Jnana), Mangel (Dosha), Aktivität (Pravritti), Geburt (Janma) und Schmerz (Duhkha). Falsche Neigung oder falsches Wissen befindet sich an der Wurzel aller Misere und Schmerz. Von Mithya-Jnana oder Falscher Neigung kommt der Mangel des Mögens und Nichtmögens (Raga-Dvesha); von Raga-Dvesha entspringt Karma oder Handlung- tugendhaft oder lasterhaft, die einen Mensch dazu zwingen durch wiederholte Geburten zu passieren zum Wille der Belohnung und der Bestrafung. Von diesen Geburten fahren Misere und Schmerz fort. Das Ziel von Philosophie ist es falsche Neigungen oder Mithya-Jnana, die Wurzel aller Misere und Schmerz ist, auszulöschen. Auf diese erfolgreiche Ausmerzung von Irrtum, Mangel, Aktivität, Geburt und Tod folgt eine Befreiung (Apavarga).
Die Sechzehn Kategorien
Jemand kann Irrtum oder falsches Wissen entfernen und erhabene Freude durch die wahre Kenntnis dieser sechzehn Kategorien erlangen. Die sechzehn Kategorien sind:
- Mittel des richtigen Wissens (Pramana)
- Objekt des richtigen Wissens (Prameya)
- Zweifel (Samsaya)
- Ziel (Prayojana)
- bekannte Gelegenheit (Drishtanta)
- etablierte Lehre (Siddhanta),
- Mitglieder (Avayava)
- Argumentation (Tarka),
- Bestimmung (Nirnaya)
- Diskussion (Vada)
- Gezänk (Jalpa)
- Nörgelei (Vitanda)
- Täuschung (Hetvabhasa)
- Streitereien (Chala)
- Sinnlosigkeit (Jati) und
- Gelegenheit für Zurechtweisung (Nigraha-sthana)
Zunächst gibt es das Stadium von Samsaya oder Zweifel über den Diskussionspunkt. Als Nächstes kommt die Prayojana oder das Motief zur Diskussion. Als nächstes folgt ein Drishtanta oder Beispiel das zur Siddhanta oder etablierten Schlussfolgerung führt. Dann kommt der Opponent mit seinem Avayava oder Argument, in fünf Mitglieder aufgeteilt. Als nächstes kommt Tarka oder die Widerlegung oder die Nirnaya oder Bestimmung des wahren Fallstadiums. Eine weitere Vada oder Kontroverse findet statt, welche zu Jalpa oder schlicht Gezänk führt. Das wird gefolgt von Vitanda oder Nörgelei. Hetyabhasa oder täuschende Argumentation und Nigraha-sthana, das Beenden aller Diskussion durch eine Demonstration der Inkapazität des Widersprechenden für einen Streit.
Wenn jemand wahres Wissen erlangt, werden seine Mängel, das heißt, Zuneigungen (Raga), aversion (Dvesha) und Dummheit (Moha) verschwinden. Abneigung beinhaltet Ärger, Neid, Tücke, und Hass. Anhaftung beinhaltet Lust, Besitzgier, Habsucht und Begehren. Dummheit beinhaltet Verdacht, Täuschung, Rücksichtslosigkeit und Irrtum. Dummheit führt zu Abneigung und Anhaftung. Wenn du Befreiung erlangen möchtest, musst du ein Ende in diese Kette bringen, die mit Irrtum und falscher Kenntnis beginnt und in Schmerz endet. Wenn falsche Kenntnis weicht, werden Mängel verschwinden. Wenn Mängel verschwinden ist man von der Aktivität und den daraus folgenden Seelenwanderungen und Schmerzen befreit.
Seelenwanderung, die aus dem Verlassen der Seele aus dem Körper und die Übernahme in den Nächsten besteht, ist die Ursache für seine durchlaufenen Freuden und Schmerzen. Eine Seele die nicht mehr Subjekt für Seelenwanderung ist, ist von allem Schmerz befreit. Die Seele erlangt Befreiung sobald es ein Ende des Körpers gibt und folglich des Vergnügen und des Schmerzes.
Das Apavargastadium oder Befreiung
Apavarga oder Befreiung, ist absolute Befreiung von Schmerz. Es ist Freiheit von Schmerz. Es ist das Aufhören von Schmerz. Es ist nicht der Genuss von positivem Vergnügen. Es ist nicht die Aufhebung des Selbst. Es ist die Zerstörung von Bindung. Befreiung von den einundzwanzig Arten des Schmerzes oder Dhuka ist Befreiung (Moksha). In diesem Stadium der Befreiung gibt es keine Verbindung des Geistes mit Atman. Der Atman ist entbehrt von Wunsch, Mühe, Wert, Entwertung, Hass, mentalen Impressionen, etc., im Zustand der Befreiung gibt es keinen Geist. Die Befreiung (Moksha) von Naiyayikas ist ein Wort ohne Bedeutung. Es ist ein Zustand von schmerzloser, leidenschaftsloser Existenz, wie das eines Steins ohne Empfindung und Interesse.
Zusammenfassung
Diese Welt ist durch eine Kombination von Atomen entstanden. Sie hat Samyoga (Vereinigung) und Viyoga (Aufspaltung). Die Ursache der Welt sind die Paramanus (Atome) und die neun Dravyas (Materialien), einschließlich Isvara (Gott). Isvara hat Nitya-Jnana (ewiges Wissen) und Ichha-Kriya (Wunsch-Handlung) und Gunas (Qualitäten). Er ist Vibhu (immerwährend). Jiva ist ein Macher und ein Genießer. Er hat zahlreiche Attribute. Jivas sind endlos. Die Ursache für Gebundenheit ist Ignoranz (Ajnana). Einundzwandzig Arten von Schmerz machen eine Gebundenheit aus. Moksha ist die Zerstörung von allen Arten des Schmerzes. Kenntnis des Atman, wie er sich von anderen unterscheidet, ist Moksha-Sadhana. Gautama fördert Arambhavada und Anyathakhyati (Theorie der Produktion einer neuen Wirkung von jeder Ursache und realistischer Epistemologie).
Andere Wortbedeutung: Nyayas als Analogien
Nyayas sind Analogien, Beispiele, die insbesondere in der Vedanta Philosophie genutzt werden. Siehe unter Stichwort Nyayas.
Siehe auch
Literatur
- Swami Sivananda: All about Hiduism
Weblinks
Seminare
Indische Schriften
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Raja Yoga, positives Denken, Gedankenkraft
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Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie
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Indische Meister
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Meditation
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