Ton
Ton: Das Wort Ton bedeutet im Deutschen eine ganze Menge. Es gibt zum Beispiel Klang als Ton und genau so gibt es auch eine bestimmte Erde, die als Tonerde bezeichnet wird.
Was bedeutet Ton?
Im Vedanta gibt es auch das Gleichnis von Ton und Topf. Das heißt, wenn du einen Tontopf hast, dann kannst du fragen, ist der Topf jetzt Topf oder ist er Ton. Ist er mehr Topf oder mehr Ton.
Im Vedanta wird dann dieses Gleichnis (auch Nyaya genannt) verwendet, um zu sagen, der Ton ist dauerhaft, selbst wenn der Topf runterfällt und kaputt geht, ist er weiter Ton. Aber die Topfhaftigkeit hat irgendwann einen Beginn und irgendwann ein Ende. Währenddessen der Ton selbst, ist verhältnismäßig lange da und er bleibt auch noch, wenn der Ton in Scherben ist.
Wenn du die Scherben dann zermalmst und mit Wasser füllst, dann hast du neue Tonerde. Die kannst du dann wieder zu einem Topf formen und so weiter.
Daher, die ganze Welt ist wie Brahman. Brahman das Absolute, das Göttliche. Dieses Göttliche nimmt Formen und Gestallten an und die sehen, hören und riechen wir und so weiter. Aber alle Gestalten sind nur vorübergehend. Brahman die Essenz ist dauerhaft.
So wie du aus einem großen Klumpen Ton kleinere und größere Gefäße, Statuen, Unterteller und vieles andere machen kannst, so kann aus dem einem unendlichen Brahman diese Welt entstehen.
Insbesondere, wenn du jetzt den Tongegenstand nicht im Ton Ofen brennst und ihn mit Wasser füllst, dann löst er sich auf und du kannst etwas Neues daraus machen und so weiter. So können aus dem einen Brahman unendlich viele Gestalten kommen, die sich immer wieder wandeln, aber immer Brahman bleiben.
So wie Ton gleichbleibt, aber die Gestalten sich immer wieder ändern, so bleibt das Göttliche gleich, aber die Gestalten ändern sich immer weiter.
Video Ton
Hier ein Vortragsvideo zum Thema Ton :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu Kundalini Yoga und Chakras.
Ton Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Ton :
Siehe auch
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Ungeordnete Stoffsammlung und Gedankengänge zum Thema Ton
Ton - bei Atemübungen im Yoga - wie unter anderem (, siehe): Brahmari: Geradezu "regelrechte" (= so?) Schwingungen, die einfach erfolgen dürfen...
Hier auf dem Yogawiki geht es um heilsame Töne, die etwa Klangschalen zustande bringen; und unsere Namarupa wieder in die Mitte / Harmonie. Auch Konzentrationsübungen, die eher zum Hatha-Yoga zu zählen sind, achten erst einmal auf Geräusche ...
Sehr eintönige Klangtöne lassen sich - je nach Abstand und Ohrschutz - "je nach dem" zumuten und sind wie ein Schnarchen auch als Wecker zu betrachten; etwas anderes. Hier geht es um verschiedene Instrumente, womöglich manche (und Devotionalien auch bisweilen?) aus Ton, die das Yogawiki mit der Zeit erfassen darf. Zu dem Material Ton vgl. auch: "Buddhistische Psychotherapie" [1], S. 185 - es überzieht wie in mehreren Schichten womöglich das Gold des eigentlich gesunden Kerns, hier: eines Buddha.../des Menschen)
ein Harmonium und ein Fenster, das zu laut zu geht in dem Fall und als "Om" oder Klanggong um interpretiert werden darf
Beispielsweise Bhramari (Schreibstil) - gehört evtl. noch mehr zum guten Ton.