Gebet

Aus Yogawiki

Das Gebet (abgeleitet von dem deutschen Substantiv "Bitte") bezeichnet eine zentrale Glaubenspraxis vieler Religionen. Gebete können gesungen, gesprochen oder still formuliert sein. Je nach Religion und Konfession unterscheiden sich Körperhaltungen und Gesten: stehen, knien, niederwerfen, den Kopf senken, die Hände erheben oder falten...Mudras, Namaste... auch Asanas, Tai-Chi... Ebenso mag die Haltung individuell frei gewählt sein.

Swami Sivananda im Kreis seiner Schüler am Ganges

Gebet - ein Vortrag von Sukadev Bretz 2018

Jedes Gebet wird gehört
  • Wie kannst du beten?
  • Wie kannst du über ein Gebet Kontakt zum Göttlichen herstellen?
  • Wie kannst du dich über ein Gebet öffnen für Göttlichen Segen?

Dieser Text ist eine Interpretation über Swami Sivanandas Buch „Inspiration und Weisheit.“ Swami Sivananda schreibt: „Das Kätzchen miaut und die Katze läuft hin um es wegzutragen. Genauso ruft der Gottesverehrer und Gott kommt ihm zur Hilfe.“

Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass das kleine Kätzchen hilflos ist. Es weiß nicht viel. Wenn du zu Gott betest, musst du nicht viel wissen. Du musst auch nicht viel über Gott verstehen. Manchmal ist es ein Problem der heutigen Zeit, dass Menschen zu viel wissen. Sie stellen sich die Frage: „Wer betet eigentlich zu wem?“

Natürlich würde man im Vedanta sagen: „Ich bin eins mit dem Göttlichen“. Trotzdem hast du als kleines Menschlein oder als unendliches Bewusstsein, welches sich identifiziert mit einem kleinen Menschlein, manchmal das Bedürfnis, um Führung zu bitten. So kannst du einfach sagen: „Oh Gott, oh kosmische Mutter, oh kosmisches Bewusstsein, ich brauche deine Hilfe, bitte hilf mir. Oder du könntest, wenn du eigentlich ungläubig bist, auch sagen: „Oh Gott, wenn es dich geben würde, würde ich vielleicht so zu dir sprechen.“ Du könntest so tun, als ob es Gott gäbe. Du machst auch manches andere, als ob du spielen würdest. Und manchmal, wenn du sagst: „Oh Gott, wenn es dich gäbe, oder wenn es dich gibt, dann würde ich so sprechen, oder dann würde ich dir folgendes sagen.“ Manchmal leuchtet dabei die göttliche Gegenwart auf. Du brauchst keinen Glauben an Gott um zu beten. Es reicht aus, wenn du es als Möglichkeit in Betracht ziehen könntest. Dann probiere es aus, vielleicht wird Gott sich melden.

Swami Sivananda schreibt weiter: „Gebet ist das anrufen Gottes um Hilfe in der Verzweiflung.“ Das ist eine Möglichkeit des Gebetes. Swami Sivananda beschreibt in weiteren Teilen noch andere Aspekte. Er sagt: „Gebet heißt, Gott die Möglichkeit zu geben, den Verehrer zu trösten. Wenn du nicht weiter weißt, dann wende dich an die göttliche Mutter, an das Göttliche.“

Dein Gebet ist wie das Öffnen eines Kanals, durch den Gott zu dir sprechen kann. Gebet ist das Erleichtern deines Gewichtes auf deinem Herzen, indem du es Gott öffnest. Gebet heißt, Gott die Entscheidung zu überlassen, was das Beste für dich ist. Wenn du dich in einem Konflikt befindest, dann lernst du zu beten. So kannst du zum Beispiel beten: „Oh Gott, ich weiß nicht was ich tun soll. Bitte zeige mir was ich tun soll.“

Es hat jetzt schon mehrere Gebetsgelegenheiten gegeben:

  • Es gibt das Gebet aus Verzweiflung, wenn du traurig bist,
  • das Gebet aus Leiden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist, das Gebet mit der Bitte um Führung. Du weißt nicht, was die richtige Entscheidung ist? Du betest zu Gott.

Swami Sivananda schreibt weiter: „Beten ist nicht nur bitten. Beten ist Gemeinschaft mit Gott durch aufrichtige Hingabe. Gebet ist Nähe zu Gott, das Gebet ist das Hinwenden des Geistes zu Gott. Du kannst auch beten, ohne dass du etwas von Gott willst. Du kannst auch zu Gott sprechen und sagen:

  • Danke, dass ich dich heute erfahren konnte,
  • danke, dass ich all das hier habe.
  • Danke für die Herausforderung.
  • Danke für deine Großartigkeit.

Ein Dankesgebet ist eine Form des Gebetes. Gebet ist das Erheben der Seele Gott entgegen. Gebet ist ein Akt der Liebe und der Verehrung. Wenn du Betest kannst du innerlich Gott mit deinen eigenen Worten verehren, oder auch durch die Worte deiner Religion oder die Worte einer anderen Religion.

Dann schreibt Swami Sivananda:

„Jeder kann beten.“ 

Ich werde nur ein paar Sätze lesen. Ich empfehle dir durchaus, dieses Kapitel im Buch „Inspiration und Weisheit“ vollständig durchzulesen, oder diese Zeilen bis zu Ende zu lesen. Er sagt: „Jeder kann beten, der Blinde, der Taube, der Lahme, der Arme, der Schwache, der Unwissende, der Niedrige und der Verlorene. Jeder kann zu Gott beten. Sprich mit deinem Herzen, Gott weiß, was du ihm sagen möchtest. Mache dir keine Gedanken, ob du ein Gebet richtig aussprichst. Mache dir auch keine Gedanken, ob das Mantra korrekt ausgesprochen wird, wenn du es als Gebet wiederholst. Ein Gebet aus dem Herzen wird von Gott verstanden.

Wessen Gebet wird erhört? Gebet kann auch ein Bitten sein. Wann wird ein Gebet erhört? Swami Yogaswarupananda, ein Schüler von Swami Krishnananda und Swami Chidananda, die wiederum Schüler Swami Sivananda waren, hat es einmal so ausgedrückt:

Jedes Gebet wird erhört. 

Beten ist eine Bitte und es wird beantwortet. Manchmal ist die Antwort ja und manchmal ist die Antwort nein. Gehört hat es Gott. Wenn du ein Gebet sprichst, dann wird Gott darauf eingehen. Das heißt nicht, dass Gott dazu gebracht wird, das zu tun, um was du bittest. Aber Gott wird dir helfen Kraft zu bekommen, für das, was zu tun ist. Gott hat dir den Atem gegeben, damit du ihn zum Beten verwendest. Setze dich hin und bete. Aber lasse das Gebet nicht aufhören, wenn du dich erhebst. Lasse das Gebet das ganze Leben wären und dein Leben ein einziges langes Gebet sein.

Bete nicht einfach um irdische Güter. Auch nicht um himmlische Freude. Sondern bete um die Gnade Gottes, um die Erfahrung von göttlicher Gegenwart, um die Erfahrung der Einheit mit Gott. Und bitte um Führung.

Begrüße den Tagesanbruch und verabschiede dich vom Tag mit einem Gebet der Dankbarkeit. Danke für den neuen Tag, der dir gewährt wird und danke am Abend für die Gnade, die du erhalten hast. So wird dein Leben gesegnet sein.

Nutzen des Gebetes

Gebet - Verbindung mit Gott

Swami Sivananda schreibt: „Gebet ist eine spirituelle mächtige Kraft, Gebet ist spirituelle Nahrung für die Seele. Gebet ist ein spirituelles Stärkungsmittel. Bete und erblühe, bete inbrünstig. Jetzt sofort von dieser Sekunde an. Du wirst ewige Wonne erreichen. Halte jetzt einen Moment inne und überlege, ob du die Praxis des spirituellen Gebetes hast. Wenn nicht, wie willst du beten? Willst du einfach in deinen eigenen Worten beten? Oder willst du eines der Gebete sagen, die du vielleicht als Kind oder Jugendlicher gelernt hast? Eines der christlichen Gebete oder auch eines der Gebete die Swami Sivananda vorschlägt? Es gibt so viele Möglichkeiten. Sanskrithymnen sind manchmal auch Gebete. Aber es ist gut zu beten.

Einen Moment stilles Gebet:

  • Asato Ma Sat Gamaya
  • Tamaso Ma Jyotir Gamaya
  • Mrityor Maamritam Gamaya


  • Führe uns vom irrtümlichen Verständnis zur Erkenntnis der Wahrheit,
  • führe uns von der Dunkelheit leidschaffender Verhaftungen zum reinen Licht, freudevoller Unbedingtheit,
  • führe uns von der Identifikation mit dem Vergänglichen zur Verwirklichung des Ewigen.


  • Om Shanti, Shanti, Shanti
  • Om Bolo Sadguru Sivananda Maharaja Ji Ki Jay
  • Om Bolo Sriguru Vishnudevananda Maharaja Ji Ki Jay

Video - Gebet

Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg Zum vorigen Vortrag - vor dem Einschlafen

Zum nächsten Vortrag - Gott

Die Kraft des Gebetes

Krishna

Auszug aus dem Buch "Bhakti und Sankirtan" von Swami Sivananda (Hrsg.: The Divine Life Society, 2007), S. 32-33

Gebete üben einen enormen Einfluss aus. Dazu habe ich viele Beispiele. Gandhiji war ein großer Befürworter von Gebeten. Wenn das Gebet aus der Tiefe unserer Herzen kommt (Antarika), lässt es sofort das Herz Gottes schmelzen. Krishna rannte barfuß von Dwaraka zu Draupadi, als Er ihr tief empfundenes Gebet vernahm. Hari, der mächtige Regent des Universums, entschuldigte sich bei Prahlada, weil er zu seiner Rettung etwas zu spät kam. Wie gnadenvoll und liebevoll ist Gott!

Gebete können Berge versetzen. Gebete können Wunder geschehen lassen. Sprich nur einmal aus der Tiefe deines Herzens: ‚Oh Gott, ich bin Dein. Dein Wille geschehe. Sei mir gnädig. Ich bin Dein Diener. Vergib. Leite. Beschütze. Erhelle. Thrahi. Prachodayat.‘ Sei sanftmütig und aufnahmebereit in Herz und Geist. Das Gebet wird sofort erhört und beantwortet. Bete im täglichen Lebenskampf und erkenne die Kraft, die daraus erwächst. Du musst starke Astika Buddhi (Glaube an die Existenz Gottes) besitzen.

Bei den Christen gibt es verschiedene Gebete für mancherlei Wünsche, die man von Gott erfüllt bekommen möchte. Moslems beten täglich zu Sonnenaufgang, am Mittag, zu Sonnenuntergang, vor dem zu Bett gehen und bevor sie eine Mahlzeit zu sich nehmen. Mit dem Gebet beginnt Yoga. Das Gebet ist das erste Glied (Anga) von Yoga. Die wichtigste Praxis im spirituellen Sadhana ist das Gebet.

Sogar wenn ein Dämon betet, hilft ihm Gott. Bete zu Gott für Reinheit, Hingabe, Licht und Erkenntnis. Du wirst diese Dinge erhalten. Stehe früh am Morgen auf und wiederhole einige Gebete, um mentales und physisches Brahmacharya zu erlangen. Bete in einer Weise, die dir zusagt. Werde einfach wie ein Kind. Öffne die Kammern deines Herzens - ohne Unehrlichkeit oder List. Alles wirst du bekommen. Aufrichtige Bhaktas kennen die Wirkkraft von Gebeten. Narada Muni betet immer noch. Auch Nama Dev betete, wodurch Vittala seinem Bildnis entstieg, um die ihm dargebrachte Speise zu essen. Als Ekanath betete, zeigte ihm Hari seine vierarmige Gestalt. Als Mira betete, wurde Krishna zu ihrem Diener. Und als Damaji betete, beglich Krishna seine Schulden bei Bhadshah. Was willst du mehr? Bete ab sofort, von dieser Sekunde an, inbrünstig. Dulde keinen Aufschub, mein Freund. Dieses ‚morgen‘ wird nie kommen.

Gebet

Gebet ist das beste Mittel für Wachstum

- Abschnitt aus dem Buch: Yoga der drei Energien von James Swartz -

Dies sind die Gebetsregeln von Swami Paramarthananda: „Es gibt niemanden, der nicht von Gottes Gnade profitiert. Tatsächlich ist das Leben, das wir so sehr schätzen, Gottes Gnade, aber das entbindet uns nicht von der Verantwortung, an uns selbst zu arbeiten. Wir sollten auch nicht so arrogant sein zu glauben, dass wir alles alleine schaffen können. Hochmut kommt vor dem Fall. Wir sollten unsere Rolle und die Rolle von Īśvara würdigen, indem wir Verantwortung übernehmen und im Gebet die Gnade Īśvaras suchen.“

Und weiter: „Wisse, worum du bitten musst. Es ist wichtig zu verstehen, dass Īśvara, der Schöpfer, zwar allmächtig ist, aber nicht die grundlegenden Regeln der Existenz aufheben wird, um belanglose Wünsche zu erfüllen. Allmacht ist nicht die Fähigkeit, etwas zu tun. Es ist die Fähigkeit, alles zu tun, was in einem bestimmten Kontext möglich ist. Bete daher nicht darum, der Veränderung entfliehen zu können, besonders nicht dem Tod. Es mag deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, aber Veränderung ist nicht verhandelbar. Bete für das, was möglich ist.“

„Solange wir leben, müssen wir körperlich und geistig aktiv sein, daher ist es sinnlos, darum zu bitten, von der Verantwortung des Handelns befreit zu werden. Vernachlässigung ist eine Sünde. Wenn du Kinder hast, musst du dich um sie kümmern. Auch Eskapismus ist eine Sünde. Wenn du aus der Gesellschaft aussteigst, um ein Wandermönch zu werden, wirst du nicht eine Minute Ruhe haben. Aber du kannst für die Freiheit von subjektiven Problemen beten, wie Langeweile, der großen Plage unserer Zeit. Hier ist ein gutes Gebet: ‚O Gott, lass mich in jedem Moment mit einem fröhlichen Geist handeln und gib mir die Inspiration, das zu tun, was ich tun muss‘.“

„Wir haben keine Kontrolle über die Zukunft, sodass jedes Gebet, das den Versuch beinhaltet, die Zukunft zu kontrollieren, kläglich scheitern wird. Du kannst deine Kinder nicht dazu bringen, das zu erreichen, was du willst; nur Gott kann das. Aber du kannst mit Begeisterung zu ihrem Wachstum beitragen, sodass sie im Einklang mit ihrer Natur zum Erfolg kommen.“

„Zu wollen, dass Menschen anders sein sollten als sie sind, ist ein unmögliches Gebet. Jeder Mensch folgt ohne Zweifel seiner eigenen Natur, was nützt Kontrolle? Es ist nutzlos und frustrierend, für einzelne Menschen und die Welt zu beten, sie mögen sich deiner Idee anpassen. Andere zu ermutigen, ihren von Gott gegebenen Naturen zu folgen und ins Licht zu wachsen, ist ein nützliches Gebet. ‚O Gott, lass mich so leben, dass mein Leben eine Inspiration für andere ist‘, ist ein vernünftiges Gebet. ‚O Gott, mache mich auf meine urteilenden Gedanken aufmerksam und gib mir die Fähigkeit, anderen entgegenzukommen. Lass mich mit Freundlichkeit sprechen‘, ist ein weiteres.“

„Keiner von uns ist mit sich selbst vollkommen zufrieden, aber zu wollen, dass man anders ist, ist auch ein unmögliches Gebet. Auch Gott kann dich nicht ändern, denn was du bist, ist das Ergebnis deiner Handlungen. Du wirst nie jemand anderes werden. Es ist sinnlos, sich selbst zu beurteilen und sich zu weigern, die Person zu sein, die man zu jedem gegebenen Zeitpunkt ist. Wir können nur nach Gottes Idee wachsen. Das Gebet sollte daher lauten: ‚Gib mir die Gelassenheit, mich so zu akzeptieren, wie ich bin, und die Unterscheidungsfähigkeit, in jedem Moment das Richtige zu tun, unabhängig davon, wie ich mich fühle‘.“

„Das Leben läuft nach bestimmten vorgegebenen Mustern ab. Wir können nie vollkommene Zufriedenheit und Sicherheit durch vorgegebene Muster erreichen. Für eine ideale Situation zu beten, ist ein Wunschtraum. Selbst ideale Vorbedingungen können erschüttert werden. ‚O Gott, lass mich Sicherheit und Zufriedenheit in mir selbst entdecken, egal unter welchen Umständen‘.“

„Es ist normal, sich über das Leben zu beklagen. Auch Īśvara hätte gute Gründe sich zu beklagen. Er hat die Welt erschaffen und alle lebenden Wesen. Er gab uns eine Reihe von Regeln, dharma genannt, denen wir folgen sollten. Und was machen wir? Wir verstoßen gegen jede einzelne dieser Regeln! Aber zu klagen gibt einem kein gutes Gefühl und beschert uns nur noch weitere unangenehme Gefühle. Für die richtigen Dinge mit der richtigen Einstellung zu beten, ist aufbauend. Du fühlst dich gut, wenn du betest. Es ist das beste Mittel für Wachstum.“

Ein ausgezeichnetes Gebet

„O Gott, lass mich fröhlich und mit Begeisterung aktiv sein. Lass mich genießen, was immer ich tue. Lass mich einen Beitrag zur Zukunft leis⁠ten, lass mich nicht versuchen, sie zu kontrollieren. Lass mich andere durch mein Leben und meine Sprache positiv beeinflussen; lass mich nicht versuchen, andere zu verändern. Lass mich die Weisheit haben, Zufriedenheit und Sicherheit in mir selbst zu entdecken, egal wie die Situation aussieht‘. Wenn wir auf diese Weise beten, wird Gott bestimmt mitwirken.“

Gebet, Mantra

Mit Gebet oder Mantra baue eine Beziehung zu Gott auf

- Abschnitt aus "Die Kundalini Energie erwecken" von Sukadev Bretz -

- Ratschlag zwei bei echter Kundalini Erweckung -

Um zu Vertrauen zu kommen, ist das Gebet sehr wichtig. Sprich zu Gott, zur Göttlichen Mutter, zum/zur Meister/in, zur Kosmischen Kraft. Mit Gebet, Visualisierung und Mantra wirst du dich ruhig fühlen wie im Auge eines Zyklons: Die Kundalini mag ihre Reinigungsmanifestationen ausführen. Du ruhst in der Stille und Wonne. Wenn du den physischen Körper verlässt oder nicht mehr spürst, nicht mehr weißt, wer du bist, Angst hast, nicht mehr zurückzukommen, ist Gebet oder Mantra das, was dich stützt oder hält. Es gibt dir Halt und Festigkeit auf dem unbekannten Weg zum Unendlichen. Wenn möglich, stelle dir Gott in einer konkreten Form wie Jesus, Shiva oder Durga vor. Eine konkrete Gottesvorstellung hilft, insbesondere, wenn die Energieerfahrungen heftiger werden.

Stelle dir vor, Gott hält seine schützende Hand über dich. Oder er/sie lässt von seinen/ihren Augen Schutzenergie zu dir fließen. Wiederhole dabei ein Mantra wie Om Namah Shivaya, Om Shri Durgayai Namah oder sprich ein Gebet wie Herr Jesus Christus, erbarme dich meiner. Wenn du in ein Mantra eingeweiht bist, gibt dir das besonders machtvolle Hilfe, weil die Mantra-Weihe eine starke Beziehung zum Göttlichen herstellen kann. Auch außerhalb der Zeiten der starken Energiemanifestationen entwickle die Gewohnheit, ein Mantra zu wiederholen, zu beten und so eine Beziehung zu Gott aufzubauen. Ein Altar an dem Ort, wo du meditierst, ist sehr hilfreich. Der Altar kann einfach sein, mit einem kleinen Symbol für das Absolute wie das Om oder das Kreuz. Oder du kannst Figuren verschiedener Heiliger, Meister und Manifestationen Gottes aufstellen. Wenn du eine konkrete Hauptvorstellung Gottes hast oder eine besondere Beziehung zu einem Meister, sollte das entsprechende Bild in der Mitte stehen, und du solltest es regelmäßig anschauen, sodass du dir dieses Bild auch bei geschlossenen Augen innerlich vergegenwärtigen kannst.

Video - Leela Mata

Gebet

Artikel von Swami Sivananda aus dem Buch „Lives of Saints“ von der Divine Life Society

Bitten um Gottes Segen

Oh barmherziger Gott! Die Zeit verfliegt. Die Sinne rebellieren. Der Geist springt umher. Maya führt in die Irre. Die drei Feuer brennen. Die fünf Leiden quälen. Freunde stören. Krankheiten plagen. Die Hitze des Sommers ist sengend. Fliegen, Moskitos, Käfer und Skorpione reizen. Der Zauber der Welt ist verführerisch. Ich kann weder meditieren noch mich konzentrieren. Ich kann auf dem spirituellen Pfad gar nichts tun, ohne Deine gütige Gnade. Oh Herr! Du bist ein Ozean der Gnade. Segne mich. Wenn ich nur einen Tropfen aus dem Ozean erlange, wird er vertrocknen?

Die Suche nach Gott

Oh anbetungswürdiger Gott! Die Menschen verkünden, dass du Deenabhandhu, Deenanath, Kripa Nidham, Karuna Sagar, Anatha Rakshaka bist. Du hast Ahalya, Draupadi, Prahlad, Dhruva, Gajendra erretet, aber in meinem Fall hast Du nichts getan. Ich bin immer noch in Schmerz, Qual und Dunkelheit. Ich rufe laut nach Deiner Gnade und Hilfe. Oh Du abwesender Herr dieser Welt! Wohin bist Du gegangen?

Gott ist die Seel' meiner Seele

Oh strahlender Gott! Der Fisch kann nicht ohne Wasser leben. Die Sonnenblume kann nicht ohne Sonne leben. Die Pativrata kann nicht ohne ihren Mann leben. Der Geist kann nicht ohne Prana leben. Die Flamme der Lampe kann nicht ohne Öl brennen. Und so kann auch ich nicht leben ohne Dich. Oh Herr, komm, komm, nimm Deinen Thron in meinem Herzen. Du bist das Prana meines Pranas. Du bist die Seele meiner Seele.

Gott ist die Seele des Universums

Du bist göttliches Licht. Du bist das Licht des Wissens. Du vertreibst die Dunkelheit. Du bist der höchste Guru. Du bist jenseits von Geist und Sprache. Du bist jenseits aller Begrenzungen. Du bist die Überseele. Du bist das Selbst des Universums. Du leuchtest aus Dir selbst. Du bist ohne Teile, ohne Handlung, ohne Glieder, ohne Makel oder Fehler, ohne Geburt und Tod. Du bist unser Vater, Mutter, Bruder, Freund, Guru, Verwandter und einzige Zuflucht. Du verkörperst Frieden, Glückseligkeit, Wissen, Macht, Stärke und Schönheit.

Was geschieht durch Gottes Gnade?

Oh gnädiger Gott! Durch Deine Gnade ...

möge ich die Wahrheit erkennen!
möge ich immer erhabene Gedanken denken!
möge ich mich als das göttliche Licht verwirklichen!
möge ich der Menschheit mit höchster Hingabe dienen!
möge ich frei sein von Gier, Lust, Egoismus, Eifersucht und Hass!
möge ich das eine süße unsterbliche Selbst in allen Wesen erblicken!
möge ich Brahman mit reinem Verständnis verwirklichen!

Möge dieses Licht der Lichter mich immer führen! Möge Er meinen Geist von allen Unreinheiten befreien! Möge Er mich inspirieren! Möge Er mir Kraft, Mut und Stärke verleihen! Möge Er die Schleier von meinem Geist beseitigen! Möge er alle Hindernisse auf dem spirituellen Weg beseitigen! Möge Er mein Leben glücklich und fruchtbar machen! Ich verneige mich vor Dir, oh Gott der Götter, oh Herr der Herren, oh Brahman der Upanishaden, Unterstützer von Maya und Ishvara!

Gebet an den Guru

Aus dem Buch "Yoga im täglichen Leben von Swami Sivananda:

O anbetungswürdiger Guru! Ich grüße dich und beuge mich vor dir. Du hast mir diese Art Sadhana vorgeschrieben und diese Übungen. Ich bin voll übler Eigenschaften. Immer wieder, bewusst oder unbewusst, habe ich verschiedentlich schlecht gehandelt. Wenn meine Erlösung oder der Gewinn des Gottesbewusstseins von meinen Bemühungen, von der Anwendung verschiedener Techniken abhinge, wo bliebe dann deine Gnade? Wo bleiben deine Segnungen? Sei mir gnädig, ich bitte dich darum. Erhöhe meine Seele!

Copyright Divine Life Society

Allumfassendes Gebet von Swami Sivananda

Im Gebet mit einer Mala
Swami Sivananda
Oh anbetungswürdiger Gott
voll Barmherzigkeit und Liebe,
Gruß Dir, in Demut gebeugt.
Sein ist dein Wesen,
Wissen und Seligkeit.
Allgegenwärtig bist Du,
allmächtig, allwissend.
Im Innern aller Wesen
wohnst Du.
Gib uns ein verstehendes Herz,
die rechte Einsicht,
ausgeglichenes Gemüt,
Vertrauen, Hingebung und
Weisheit.
Lege in uns geistige Kraft,
Versuchungen zu widerstehen,
und Denken und Wollen
zu beherrschen.
Befreie uns von Selbstsucht,
Gier, Zorn und Hass.
Erfülle unser Herz
mit göttlichen Tugenden.
Lass uns Dich erschauen
in all den Namen und Gestalten.
Lass uns Dir dienen
in all den Namen und Gestalten.
Lass uns allezeit Deiner gedenken.
Lass uns stets
Deine Herrlichkeit singen.
Lass Deinen Namen
stets auf unseren Lippensein.
Lass uns in Dir bleiben allezeit.

Gebet und Kirtan für die Toten

Gebet und Kirtan hilft der Seele auf ihrem Weg

- Abschnitt aus dem Buch: Was wird aus der Seele nach dem Tode - von Swami Sivananda -

Die Gebete, guten Gedanken oder guten Wünsche und Kirtan sind den verschiedenen Seelen eine Hilfe und können ihnen von unschätzbarem Wert sein. Gebete für die Toten nehmen in den meisten Religionen einen großen Raum ein, zum Beispiel auch in der katholischen Kirche.

Das Gebet ist einer Rundfunkstation vergleichbar und verbreitet Wellen guter Gedanken, so wie ein Radiosender Tonwellen ausstrahlt. Das Gebet oder Kirtan ist eine gewaltige Kraft, die den abgeschiedenen Seelen auf ihrer Reise zum Himmel und beim Durchwandern der Zwischenreiche behilflich ist.

Die abgeschiedenen Seelen verharren unmittelbar nach dem Tod in einem Zustand von Ohnmacht oder Bewusstlosigkeit und können darum nicht wahrnehmen, dass sie von ihrem früheren groben, stofflichen Körper getrennt sind. Gebete, Kirtan und gute Gedanken seitens der Verwandten und Freunde geben ihnen wahren Trost und rufen mächtige Schwingungen hervor, die sie aus ihrer Betäubung erwecken und ihr getrübtes Bewusstsein klären, so dass sie zu erkennen beginnen, dass sie nicht wirklich in ihren groben, stofflichen Körpern sind.

Dann bemühen sie sich, das Grenzland, einen schmalen Ätherfluss, zu überqueren, der von den Hindus Vaitarani, von den Parsen Chinat-Brücke und von den Mohammedanern Sirat genannt wird.

Das Weinen, die Trauer und der grenzenlose Kummer der Verwandten verursacht ihnen Schmerzen, zieht sie aus der jenseitigen Welt wieder hinab und kann ihnen bei ihrer Wanderung in den Himmel schwere Hindernisse in den Weg legen. Das fügt ihnen ernsten Schaden zu. Wenn sie in Frieden ihren Körper verlassen wollen, um ein herrliches Erwachen im Himmel zu erleben, werden sie durch das Weinen und Jammern ihrer Freunde und Verwandten lebhaft an das weltliche Leben erinnert. Diese irdischen Gedanken erzeugen in der abgeschiedenen Seele ähnliche Schwingungen und verursachen heftigen Schmerz und starkes Unbehagen.

Deshalb sollten Verwandte und Freunde Kirtan und Gebete für den Frieden der verstorbenen Seele verrichten. Nur dann können sie ihnen wirklich helfen und sie trösten. Wenn zehn oder zwölf Menschen zusammensitzen und Kirtan und Gebete verrichten, wird die Wirkung entschieden kraftvoller sein. Gemeinsames Gebet und Kirtan üben einen ungeheuren Einfluss aus.

Hinduismus

In der Frühzeit des Hinduismus, der vedischen Zeit (1200 v.Chr.), wurden Hymnen an die Götter gerichtet, die oft mit Bitten verbunden waren und einen durchaus utilitaristischen Charakter hatten. Auch die Rezitation von Mantras (wörtl.: Mittel zum Denken) war von frühester Zeit an ein wichtiges Mittel religiöser Versenkung.

Heute ist wie bei Gläubigen aller Religionen das tägliche Gebet auch bei Hindus üblich. Gebetet wird in fast allen hinduistischen Richtungen, vor allem im Bhakti Yoga ist die persönliche Hingabe an Gott und somit die Kommunikation mit ihm wichtig.

Eine populäre Form der Verehrung ist die Anbetung Gottes in einem Bild oder einem Emblem. Andererseits lehnen auch sehr viele Hindus die Verehrung in Bildern völlig ab – wie beispielsweise die Anhänger des Arya Samaj oder die Lingayats, eine im 12. Jahrhundert gegründete shivaitische Bewegung.

Hinduistische Gebetspraxis

Allgemeine Vorschriften für Gebete und feste Gebetszeiten, die für alle Hindus gelten, fehlen. Sehr unterschiedlich gelebte Familientraditionen sind:

  • die weit verbreitete tägliche Lichtkreiszeremonie, das Arati; zu Hause oder in den kleinen und großen Tempeln. Meist am Beginn sowie am Ende des Tages schwenkt man eine Butterlampe vor dem Bildnis oder dem Emblem des Göttlichen und läutet dazu eine kleine Glocke. Das Gebet - gesprochen, geflüstert, in Gedanken rezitiert oder gesungen - gehört wesentlich zu der Zeremonie.
  • Viele Hindus beten beim Verlassen des Hauses oder zu Beginn einer Unternehmung. Sie sprechen oft nur ein kurzes Gebet, indem sie etwa sagen: „Ganesha, ich verehre dich!“ oder „Om Kali!“. Insbesondere an bestimmten Wochentagen verehrt man die einzelnen Formen des Göttlichen, an Donnerstagen etwa beten manche Hausfrauen zu Lakshmi, der Göttin des Glücks und des Wohlbefindens. Am Montag steht bei vielen Shiva besonders im Mittelpunkt.
  • Zu Feiertagen kann man einen Priester ins Haus rufen, der Gebete oder Gottesdienste (Pujas) für alle durchführt. Genauso kann man auch überlieferte, spezifische Gebete für diesen Tag während einer Andacht selber beten, allein oder gemeinsam mit anderen.
  • Anstelle eines Tischgebetes ist es oft üblich, die Speise, meistens nur eine kleine Portion davon, auf den Altar zu stellen, mit Gebeten anzubieten und dann die so gesegnete Mahlzeit zu essen.
  • Sehr verbreitet ist das andachtsvoll gesungene Gebet, Bhajan, das man allein singt oder in Gemeinschaft, oft mit einem Instrument begleitet.
  • Eine andere beliebte Gebetsform stellt das wiederholte Anrufen des Namen Gottes dar, häufig mit Hilfe einer Gebetskette mit einhundertacht Kugeln, sooft wird der Name meistens zitiert. Dieses Japa dient der Versenkung und kann der Übergang zur Meditation sein.

Eine vorgeschriebene Körperhaltung für das Gebet gibt es nicht. Es muss in jedem Fall eine Haltung des Respekts sein. Darum zieht man vorher immer die Schuhe aus, wäscht sich möglichst zumindest die Hände und wählt einen Sitz, der tiefer liegt als der Altar. Meistens sitzt man mit verschränkten Beinen im Schneidersitz auf dem Boden oder steht vor dem Bildnis. Vor dem Hausaltar oder im Tempel ist auch die kniende Verbeugung üblich, bei der die Stirn den Boden berührt.

Zur Gebetshaltung gehören auch die vor der Brust gefalteten Hände; wobei man diese oft vor und nach Beginn des Gebetes als Respektsgeste jeweils kurz an die Stirn führt; oder man betet mit vor der Stirn gefalteten Händen, was besondere Inbrunst ausdrückt. Letztlich ist keine äußere Form zwingend, nur die innere Haltung.

Quellen und Beispiele von Hindugebeten

Quellen vieler Gebete sind die Veden, die Puranas und nicht zuletzt die Beispiele großer Bhaktas, der Verehrer Gottes. Selbst von jenen Personen, die das Göttliche als letztlich absolut formloses, unpersönliches Brahman definieren, sind inbrünstige Gebete überliefert, etwa vom großen Philosophen Shankara:

„Ich bete an den Herrn, das höchste Sein, dem einen ersten Samen des Universums, dem wunschlosen Formlosen, der durch die Silbe Om erkannt werden kann, durch den das Universum ins Dasein gelangte, der es erhält und in dem es wieder vergeht.“ (Vedasarasivastava)

Das bekannteste Gebet ist das "Gayatri-Mantra", eine vedische Hymne, welche das Göttliche in Form der Sonnenkraft, Surya, um geistiges Licht anruft. Viele Hindus sprechen oder singen es täglich, wobei der Gebrauch sich nicht auf Brahmanen beschränkt, wie oft behauptet, sondern alle beten es.

Das "Mrityunjaya-Mantra" verehrt Shiva:

„Wir verehren den Dreiäugigen der duftet und alle Wesen nährt.
Wie eine reife Gurke von ihrer Bindung (am Stängel) gelöst wird, möge er uns vom Tod befreien in die Unsterblichkeit.“

Ziel der Gebete und Anrufungen sind die verschiedenen, oft, aber nicht immer, anthropomorph gedachten Formen des letztlich formlosen Höchsten. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist der Hinduismus nicht polytheistisch. Alle Schulen lehren das formlose Eine, wenn auch in unterschiedlichen Philosophien. Die am meisten verbreiteten Philosophien sehen die verschiedenen Götter und Göttinnen als verschiedene Formen des höchsten Einen, das letztlich formlos ist.

Ein sehr populäres Gebet, das Millionen von Hindus täglich singen, besonders zur täglichen Lichtkreis-Zeremonie, dem Arati, ist das "Jay Jagadish Hare". In diesem Text kommt deutlich zum Ausdruck, dass das Wissen um die Einheit auch in den Gebeten der einfachen Gläubigen enthalten ist. Ein Ausschnitt:

„Ehre sei Dir, O Herr der Welt! Ehre sei dem ewigen Herrn! …
Du bist meine Mutter, mein Vater bist du. Wo sonst finde ich Zuflucht, O Herr?
Außer Dir ist kein Zweiter, kein anderer neben Dir.
Auf wen kann ich hoffen, wenn nicht auf Dich! Ehre sei Dir, O Herr der Welt!
Nimm die Gier von mir und alles Übel, O Herr!
Vermehre die Hingabe und Liebe zu Dir, und lass mich den Heiligen dienen!
Ehre sei Dir, O Herr der Welt!“

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Siehe auch

Literatur

Weblinks

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