Freundlichkeit

Aus Yogawiki

Freundlichkeit ist die Fähigkeit mit anderen Menschen freundlich umzugehen. Freundlichkeit heißt, dem anderen wie einem Freund zu begegnen. Im Alltagsgebrauch wird unter Freundlichkeit verstanden, höflich und zuvorkommend zu sein. Freundlichkeit kommt aber vom Ausdruck "Freund". Freundlichkeit kann Ausdruck menschlicher Nähe und Verbundenheit sein. Freundlichkeit kann aber auch von Aspiranten kultiviert werden, um einen Geist der Liebe, der Einheit zu erfahren. Der Geist der Liebe ist der Erfahrung von Samadhi, des Überbewusstseins, dienlich.

Freundlichkeit ist wohlwollende Geneigtheit, ist herzlich-wohlwollendes Verhalten. Freundlichkeit ist eine Mischung aus Liebe und Höflichkeit, aus innerer Verbindung und rücksichtsvollem Verhalten, Hilfsbereitschaft. Ein Sanskritwort für Freundlichkeit ist Maitri Bhava, die Einstellung eines Freundes, was auch als Liebe und Mitgefühl bezeichnet wird.

Was ist Freundlichkeit ? Woher stammt das Wort? Wozu ist Freundlichkeit gut? Was sind ihre Grenzen? Wie kann man sie kultivieren? Was ist das Gegenteil von Freundlichkeit ?

Swami Sivananda über Freundlichkeit

Swami Sivananda schreibt in seinem Buch "How to Cultivate Virtues" zum Begriff "Amiability":

Freundlichkeit ist die Eigenschaft liebenswürdig zu sein, oder erstaunlicher Liebe. Ein liebenswürdiger Mensch hat eine herzliche Gemütsart. Er strahlt so viel geistigen Sonnenschein, Liebe und Freude aus, dass er sich widerspiegelt, in allen verständnisvollen Herzen. Freundlichkeit ist der ständige Wunsch alle zu erfreuen und zu lieben. Freundlichkeit ist Güte, oder Anmut im Wesen. Es ist die Liebenswürdigkeit.

Ein freundlicher Mensch besitzt eine einvernehmliche Gemütsverfassung, oder soziale Charaktereigenschaft, die erfreuen und Freundschaften schließen. Er ist freundlich und gefällig. Er ist gutherzig, gütig und liebenswürdig. Er hat Gutmütigkeit. Er ist frei von Ärger. Er besitzt anmutiges Naturell, Gutherzigkeit und ein hervorragend liebenswertes Wesen. Ein freundliches Lächeln und Höflichkeit bringt hohe Erträge.

Ein Mensch mit freundlichem Charakter hat Warmherzigkeit und Freundlichkeit für andere in Bereitschaft, mit den Eigenschaften ihre Liebe zu gewinnen. Freundlich ist ein übergeordnetes und mächtigeres Wort als gutmütig, oder gefällig."Freundlich" bedeutet eine Charakteranlage und den Wunsch zu jubeln, zufrieden zu stellen und glücklich zu machen. Ein von Grund auf freundlicher Mensch vermeidet barsche Worte und Grobheit.

Er hat eine ruhige Einstellung um mit jedem in allen Lebensverhältnissen auszukommen. Gütige, gutmütige Menschen können kaum grobe und rüde sein. Scheußlich, ungehobelt, grausam, unsympathisch. verhasst, griesgrämig, unschön, unliebenswürdig sind das Gegenteil von "freundlich". Fördere Freundlichkeit. Lass es zu einem wesentlichen Bestandteil deines Charakters werden.

Zitiert nach: Swami Sivananda: "How to Cultivate Virtues", Divine Life Society

Freundlichkeit als hilfreiche Tugend

Auszug aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Freundschaft ist etwas, was Menschen suchen, was Menschen erfüllt, etwas, was so wertvoll im Leben ist. Freundschaft heißt, jemanden zum Freund zu haben, oder zur Freundin zu haben. Viele Dinge im Leben passieren, Höhen und Tiefen kommen, Menschen sind mal freundlicher, mal weniger freundlich. Schön ist es, wenn du den ein oder anderen Freund, guten Freund, oder Freundin hast und dann auch diese Freundschaft pflegst.

Es gibt manche Menschen, die haben wenige und sehr tiefe Freundschaften. Es gibt manche, die haben viele, vielleicht etwas oberflächliche Freundschaften zu vielen Menschen und vielleicht mit dem ein oder anderen eine tiefere Freundschaft. Es gibt Menschen, die habe so ein paar Freunde für das gesamte Leben, alles andere mag sich ändern, aber sie haben Freunde. Freundschaft ist auch etwas, was man pflegen kann.

Es gibt ja natürlich heutzutage nicht nur wirkliche Freundschaften, es gibt auch Facebook-Freundschaften und es gibt in anderen sozialen Netzwerken Freundschaften. Und ich bin ja auch auf Facebook, und da habe ich so einige tausend, so genannte Freunde. Vor kurzem hat mich mal jemand gefragt, wo ich gesagt hatte, „der ist mein Facebook-Freund“, da hat er gesagt: „Ah, du kennst sogar auch jemanden unter deinen Facebook-Freunden.“Aber das sind natürlich keine echten Freundschaften.

Die echten Freundschaften, sind Freundschaften, die vom Herzen da sind. Freundschaften können auch länger dauern und sie müssen auch nicht täglich immer wieder gefüttert werden. Es gibt Menschen, die sieht man einmal im Jahr und hat ansonsten einen losen Kontakt. So kenne ich z.B. einige Menschen von meiner Zeit bei Swami Vishnudevananda, was schon über dreißig Jahre her ist, und ich lade sie auch zu Yoga Vidya ein und sie kommen dann so einmal im Jahr.

Wenn wir uns sehen, dann ist sofort diese Freundschaft wieder stark und wir fühlen uns sehr nahe miteinander. Ansonsten haben wir wenig Kontakt, vielleicht ein, zwei Mal im Jahr nochmal eine Email- oder Facebook-Nachricht und das ist alles. Dennoch ist ein Gefühl der Freundschaft und ich weiß auch, wenn ich etwas bräuchte, wenn ich einen Rat suche, müsste ich bloß anrufen, oder eine Email schicken und ich könnte sogar dorthin fliegen.

Und sie wissen auch, sie können auch mit mir sprechen und sie können auch jederzeit zu mir hinkommen. Das ist auch ein Grundgefühl der Freundschaft. Du kannst auch selbst überlegen, pflegst du deine Freundschaften? Das mindeste ist, dass man ab und zu mal eine Nachricht schickt, ab und zu mal telefoniert, ab und zu mal besucht. Wie häufig das für deine Freundschaft nötig ist, das musst du selbst entscheiden und sehen. Aber man kann einiges tun, um seine Freundschaften zu pflegen. Man muss es nicht übertreiben.

In der heutigen Zeit haben Menschen viel zu tun und manche machen sich überflüssigerweise ein riesen schlechtes Gewissen. Nicht umsonst heißt es, dass Menschen sich immer wieder zum Jahresende vornehmen, im nächsten Jahr mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, mehr Zeit mit Freunden zu verbringen, weniger zu arbeiten, mehr für sich selbst zu tun. Und fast nie gelingt das, denn Arbeit ist auch wichtig und vieles ist wichtig.

Man muss nicht unbedingt so viel mehr Zeit mit Freundschaft verbringen, aber schon ausreichend Freundschaften pflegen. Und so kannst du auch überlegen, was sind deine wichtigsten Freunde oder Freundinnen? Pflegst du deine Freundschaften ausreichend? Wäre es vielleicht mal angebracht, einfach mal wieder zu telefonieren, einfach mal wieder einen kurzen Besuch zu machen oder eine Email zu schicken, eine Message, oder was auch immer die Weise ist, in Kontakt zu bleiben.

Manchmal braucht es nur wenig, ein bisschen Input brauchen Freundschaften, aber vor lauter Druck, deine Freundschaften pflegen zu müssen, höre nicht auf, deine Freundschaften zu genießen, überfordere dich nicht. In diesem Sinne, kleine Gefallen erhalten die Freundschaft und das ist subtil gemeint. Und indem du kleine Gefallen tust, kleine Schritte auf andere zugehst und dann deine Freunde auch mal um einen Gefallen bittest, und umgekehrt, deine Hilfe anbietest, kann diese Freundschaft sich vertiefen und ihr in Liebe verbunden sein. Und manchmal reicht es auch einfach nur aus, öfters mal an jemanden zu denken, von Herz zu Herz Verbindung zu spüren, Verbundenheit, Liebe zu spüren und oft spürst das der andere oder die andere auch.

Freundlichkeit im Yoga Sutra

Kultiviere Freundlichkeit

- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2020 -

Freundlichkeit und gute Eigenschaften entwickeln

Kommentar zum Yoga Sutra Kapitel 3, Verse 24-25

Vers 24:

Patanjali schreibt: Durch Samyama auf Freundlichkeit, erlangt man deren Kräfte. Durch Samyama auf die Kräfte verschiedener Tiere erlangt man die betreffende Kraft, zum Beispiel eines Elefanten oder des betreffenden Tieres.

Wenn du also bestimmte Eigenschaften in dir kultivieren willst, dann übe Samyama darauf.

Vermutlich kennst du die Yoga-Vidya-Eigenschaftsmeditation. Bei der Eigenschaftsmeditation setzt du diesen Vers genau um. Du überlegst welche Eigenschaft du kultivieren willst. Du denkst über diese Eigenschaft nach. Du fasst diese Eigenschaft als Affirmation. Dann stellst du dir vor, du hättest diese Eigenschaft gerade in dir aktiviert. Dann gehst du in das Gefühl dieser Eigenschaft hinein und bleibst dann eine Weile in diesem Gefühl der Eigenschaft. Der Teil, wo du ganz in dem Gefühl der Eigenschaft absorbiert bist, ist der Höhepunkt von Samyama. Anschließend kannst du dir dann auch visualisieren, wie du diese Eigenschaft im Alltag unter Beweis stellen wirst; vielleicht mit ein paar Affirmationen.

Wenn du jeden Tag eine solche Eigenschafts-Affirmation machst, wirst du feststellen, dass diese Eigenschaft in dir stärker wird. Die Eigenschafts-Meditation heißt also, dich auf eine Eigenschaft zu konzentrieren. Die Vorstufen wären: nachdenken, visualisieren, Affirmation. Die Tiefe des Samyama wäre in das Gefühl dieser Eigenschaft hineinzugehen. Deinen Geist ganz absorbieren lassen, in die Stimmung, in die Schwingung dieser Eigenschaft. Wenn du das regelmäßig machst, kultivierst du diese Eigenschaft.

Patanjali empfiehlt hier zunächst Maitri, die Güte, das Wohlwollen. Es scheint die Eigenschaft zu sein, die Patanjali am meisten schätzt, da sie immer wieder im Yoga Sutra auftaucht. Wann immer Patanjali irgendeine Eigenschaft beispielhaft nennen will, dann nimmt er Maitri, die Güte, das Wohlwollen, die Freundlichkeit, Nächstenliebe als Grundlage für gutes Handeln.

Wenn es dir schwer fällt, dich auf diese Eigenschaft in dir zu konzentrieren, dann kannst du dir auch vorstellen, dass ein anderer diese Kraft hat. Angenommen du willst in dir Freundlichkeit kultivieren, dann könntest du dich auf einen Menschen konzentrieren, der diese Eigenschaft hat. Ich kenne zum Beispiel einen Swami Nityananda, der für mich die Verkörperung unglaublicher Güte war. Oder wenn ich die Fähigkeit von vollkommenem Mut kultivieren möchte, unabhängig von Meinung und Kritik anderer, könnte ich mich auf Swami Vishnu-devananda konzentrieren. Bedingungslose Liebe und Freude in allen Situationen wäre Swami Sivananda. So könntest du dir einzelne Menschen vorstellen, die eine Eigenschaft besonders kultiviert haben.

Du könntest dir auch Tiere vorstellen, wenn du zum Beispiel Stärke und Kraft entwickeln willst, dann kannst du dir einen Elefanten vorstellen. Wenn du Mut entwickeln willst, ist es vielleicht der Löwe. Wenn du die Fähigkeit entwickeln willst, über den Dingen zu schweben und nicht von allem so stark beeinflusst zu sein, den Überblick zu haben, wäre es vielleicht der Adler.

Natürlich kannst du dir auch mythologische Figuren vorstellen, sowohl solche aus den indischen Mythen, wie Ramayana, Mahabharata, Puranas oder auch aus Sagengestalten oder eben auch moderne Kinofilme und so weiter.

Durch Samyama auf ein bestimmtes Wesen erlangst du dessen Kraft.

Eigenschaftsmeditation - Anleitung

Wenn du jetzt die Eigenschaften kultivieren willst, dann gehe einfach auf unsere Internetseite und such dort nach Eigenschafts-Meditation. Oder du könntest gleich einer kurzen Übung folgen, mit einem Tier oder einem anderen Menschen.

Überlege, welche Eigenschaft du gerne in dir stärker werden lassen willst. Dann überlege, welches Wesen für dich, für diese Eigenschaft, steht. Entweder ein Meister, eine Meistern, eine Sagengestalt oder aus einer Mythologie, jemand den du kennst oder auch ein Tier.

Nun stelle dir dieses Tier oder diesen Menschen vor. Sei dir bewusst, dieses Wesen ist die Verkörperung dieser Eigenschaft. Spüre diesen Menschen im Bewusstsein der Eigenschaft, die er verkörpert oder spüre dieses Tier oder dieses Wesen, welches diese Eigenschaft verkörpert. Lass dich ganz absorbieren in dieses Wesen, mit dieser Eigenschaft.

Om Shanti, shanti, shanti

Video - Freundlichkeit im Yoga Sutra

Patanjali, Autor des Yoga Sutra, empfiehlt immer wieder, Maitri, also Mitgefühl und Freundlichkeit, zu kultivieren. Hier ist aber keine äußerliche Freundlichkeit gemeint, sondern das tiefe Gefühl von Verbundenheit. Das Wort Maitri kommt von Mitra, also Freund.

Hier ein Vortrag über Maitri, Freundlichkeit und Mitgefühl :

Freundlichkeit und andere Tugenden

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und geistigen Eigenschaften beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Freundlichkeit in Beziehung zu anderen Tugenden und geistigen Eigenschaften sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Freundlichkeit

Ähnliche Eigenschaften wie Freundlichkeit, also Synonyme zu Freundlichkeit sind z.B. Herzlichkeit, Liebenswürdigkeit, Warmherzigkeit.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Freundlichkeit übertrieben kann ausarten z.B. in Heuchelei, Scheinheiligkeit, Inkonsequenz. Daher braucht Freundlichkeit als Gegenpol die Kultivierung von Strenge, Ernst, Konsequenz.

Gegenteil von Freundlichkeit

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Freundlichkeit, Antonym zu Freundlichkeit :

Freundlichkeit im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Entwicklung von Freundlichkeit

Freundlichkeit kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht willst du ja Freundlichkeit in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Freundlichkeit zu kultivieren. Du kannst nicht mehrere Tugenden auf einmal entwickeln. Aber es ist möglich, jede Woche eine Tugend, eine Eigenschaft, wachsen zu lassen.
  • Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Freundlichkeit kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein freundlicherer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Freundlichkeit ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Freundlichkeit ". Mehr Möglichkeiten zu Affirmationen findest du weiter unten
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine solche Affirmation:
  • Ich bin freundlich ".

Affirmationen zum Thema Freundlichkeit

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Affirmationen für mehr Freundlichkeit Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr darüber.

Klassische Autosuggestion für Freundlichkeit

Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin freundlich.

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin freundlich. Om Om Om.
  • Ich bin ein Freundlicher, eine Freundliche.

Entwicklungsbezogene Affirmation für Freundlichkeit

Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin freundlich " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Freundlichkeit.
  • Ich werde freundlich.
  • Jeden Tag werde ich freundlicher.
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Freundlichkeit

Dankesaffirmation für Freundlichkeit

  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag freundlicher werde.

Wunderaffirmationen Freundlichkeit

Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren, die Sukadev Volker Bretz als Wunderaffirmationen bezeichnet:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr freundlich. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Freundlichkeit entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr freundlich zu sein.
  • Ich bin jemand, der freundlich ist.

Gebet für Freundlichkeit

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Freundlichkeit :

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Freundlichkeit
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein freundlicher Mensch werde
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Freundlichkeit mehr und mehr zum Ausdruck bringe

Was müsste ich tun, um Freundlichkeit zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Freundlichkeit zu entwickeln?
  • Wie könnte ich freundlich werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Freundlichkeit
  • Angenommen, ich will freundlich sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre freundlich, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Freundlichkeit kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als freundlicher Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Vortragsmitschnitt zu Freundlichkeit - Audio zum Anhören

Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Freundlichkeit, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden.

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Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Freundlichkeit

Eigenschaften im Alphabet nach Freundlichkeit

Literatur

Weblinks

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