Trance

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Trance: Mittels Tiefenentspannung oder Hypnose erreicht man einen Zustand, der dem Schlaf sehr ähnlich ist. Allerdings bekommt man in der Trance noch genau mit, was um einen herum passiert und die Gehirnströme im EEG sind anders. In diesem Zustand ist der Geist besonders wach, während er gleichzeitig völlig entspannt wie im Schlaf ist. Das Unbewusste ist aktiv und zugänglich für kreative Impulse und gibt Antworten.

"Eine hypnotische Sitzung" - Gemälde von Sven Richard aus dem Jahr 1887. Yoga bringt viel.

Etymologie

Trance in seiner modernen Bedeutung stammt von dem früher gängigen Begriffsinhalt eines "benebelten, teil-bewussten oder bewusstlosen Zustandes" oder auch eines "Zustandes der Angst". Über das Altfranzösische "transe", was soviel wie "Angst vor dem Bösen" bedeutet, kommt es aus dem Lateinischen von dem Wort "transire", was mit "(hin)überschreiten, überqueren" übersetzt werden kann. Diese Definition ist heutzutage aber veraltet und nicht mehr gängig.

Arbeitsmodell

Wier definierte 1995 in seinem Buch "Trance: from magic to technology" die Trance grundsätzlich als eine Geistesverfassung, die von sogenannten Denkschleifen hervorgerufen wird. Werden kognitive Objekte (Gedanken, Sinnbilder, Klänge, vorsätzliche Handlungen) lange genug mit dem Verstand wiederholt, führt das zu einer Reihe verschiedenartiger Denkfunktionsstörungen. Wier erklärt weiter, dass alle Arten von Trance (welche übrigens auch den Schlaf und das Fernsehen einschließen) auf einer abgesonderten Trance-Ebene stattfinden, wo zumindest einige kognitive Funktionen wie z. B. der Wille außer Kraft gesetzt werden, üblicherweise unter dem Begriff "hypnotische Trance" bekannt.

Mit dieser Definition fallen dann auch Begrifflichkeiten wie Meditation, Hypnose, Süchtigkeit und überbetontes Austrahlungsbemühen unter den Begriff Trance-Zustände. In dem Buch "The Way of Trance" arbeitet Wier 2007 diese Wertgebung noch weiter aus. Sie fügt die Ekstase als eine weitere Form der Trance hinzu und diskutiert die ethisch-moralischen Schlussfolgerungen ihres Denkmodells. Ihre Überlegungen schließen auch schwarze Magie und die Benutzung von Hypnose von staatlicher Seite bei Verhören ein, die sie als Trance-Missbrauch bezeichnet.

John Horgan erforscht in dem 2003 erschienenen Werk "Rational Mysticism" neurologische Mechanismen und psychologische Auswirkungen von Trance-Zuständen und anderen mystischen Erscheinungsformen. Er bezieht Literatur und Fallstudien der verschiedensten wissenschaftlichen Wissenszweige wie Chemie, Physik, Psychologie, Radiologie und Theologie in seine Arbeit ein.

Grundlegende Definitionen

Im Folgenden einige Beispiele für Trance-Zustände:

  • Verzauberung: ein psychisch-seelischer Zustand, der von einer magischen Beschwörung hervorgerufen wird (oder so erscheint).
  • Eine Geistesverfassung, in der nur wenig Bewusstsein vorherrscht und willkürliche Handlungen nur begrenzt oder gar nicht ausgeführt werden können.
  • Ein Zustand, der dem Tiefschlaf ähnelt.
  • Ein Zustand der Faszination: wenn eine Person durch ihre Attraktivität fesselnd wirkt. "Sie bezauberte die Herzen aller Männer".
  • Ein Zustand scheinbaren Schlafes oder einer Unbewusstheit, psychisch derartig ausgeprägt, dass bei einigen Menschen der Eindruck entsteht, der Körper einer Person sei fremdbestimmt oder "besessen".
  • Eine außerkörperliche Erfahrung, in der eine Person sich so fühlt, als sei sie aus ihrem Körper in einen anderen Seinszustand geschlüpft, in dem Entzücken, Entrückung oder Ekstase vorherrschend sind. Im Allgemeinen werden verzauberte Zustände dieser Art gegliedert in verschiedene Abstufungen von negativen, unbewussten Geistezuständen und fortschreitende Grade von positiven, bewussten, erhellenden Gemütsverfassungen.
  • Ein Zustand von starker oder erhöhter Beeinflussbarkeit.
  • Ein induzierter oder spontan auftretender schlafähnlicher Zustand eines "veränderten Bewusstseins", in dem, so in gewissen Kreisen angenommen, Geistwesen oder Seelen gestattet wird, den Körper des Probanden als eine Art Sprachrohr zu benutzen.
  • Ein durch Hypnose induzierter, "veränderter Bewusstseinszustand", in dem Empfehlungen und Ratschläge aus dem Unterbewusstsein oder dissoziierte Antworten auf Fragen gegeben werden.
  • Ein Zustand, der durch Anwendung von Hypnose hervorgerufen wird; der Proband akzeptiert die Suggestionen des Hypnotiseurs.
  • Ein Bewusstseinszustand, der von einer extremen Dissoziierung (Aufspaltung, Loslösung) gekennzeichnet ist, oft einer Bewusstlosigkeit ähnelnd.

Trance-Zustände schließen auch all die verschiedenen Geistesverfassungen, Emotionen, Stimmungslagen, Gemütsverfassungen, Launen und Tagträumereien ein, die ein menschliches Wesen überhaupt erfahren kann. Aus allen Begebenheiten, die uns im Leben begegnen, muss der Mensch die Informationen, die er durch seine Sinneswahrnehmung bekommt, herausfiltern und einordnen. Das wiederum beeinflusst seine Gehirnfunktionen und sein Bewusstsein. Deshalb könnte Trance vielleicht auch als eine spezielle Methode der Informationsfilterung des Verstandes betrachtet werden, welche einen effizienteren Gebrauch unseres Gehirnpotentials möglich macht.

Ein Trancezustand kann durch verschiedenartige Modalitäten erreicht oder eingeleitet werden. Er kann ein Zugang zum Unterbewusstsein sein, um Entspannung oder Heilung zu erleben, Intuition und Inspiration zu erfahren. Es gibt eine umfangreich dokumentierte Geschichte der Trance durch sogenannte Fallstudien von Anthropologen und Ethnologen sowie Vertretern von verwandten und abgeleiteten Wissenszweigen. Nach Einsichtnahme kann man zu dem Schluss kommen, dass Trance eigentlich nur bei menschlichen Wesen vorkommt und so als rein menschliches Phänomen betrachtet werden kann.

Grundzüge der Trance werden meist erforscht und dokumentiert durch Methoden von künstlich eingeleiteten Zuständen. Ärzte sowie Wissenschaftler untersuchen gleichermaßen die Vorteile, welche Trance-Zustände mit sich bringen können. In vielen Ritualen und Traditionen der Urvölker wurde die Trance als Methode angewendet. Sie hat auch ihren Platz in Religion und anderen mystischen Erfahrungswelten.

Castillo stellte 1995 fest: "Das Trance-Phänomen entsteht in einem Zustand außergewöhnlich intensiver Konzentration von Aufmerksamkeit, was auch der psychologische Hauptmechanismus der Trance-Induktion ist. Hoffmann erklärt im Jahre 1998: "Die Trance wird immer noch allgemein als ein Zustand von vermindertem Bewusstsein oder als ein schlaftrunkener Zustand definiert. Jedoch bekommt allgemein die erst kürzlich von Anthropologen formulierte Definition, welche eher an die von Charles Tart anlehnt, nämlich ein 'veränderter Bewusstseinszustand', mehr und mehr Zuspruch." Hoffmann behauptet weiter: "Wenn man sich über Trance verständigen will, dann sollte man nicht in der Einzahl von "einem Zustand" sondern im Plural von "Zuständen" sprechen. Es scheint nämlich weit mehr als nur einen 'veränderten Bewusstseinszustand' zu geben, der sich signifikant vom als Norm angenommenen Alltagsbewusstsein unterscheidet."

Ursprung und Geschichte

John Collier: Priesterin von Delphi, Öl auf Leinwand, 1891

Der Tempel von Epidaurus: Heilschlaf

Nach Hoffmanns Ausführungen (1998) sollen Pilger der griechischen Antike den Asklepion von Epidaurus, einen Tempel des Heilgottes Asklepios, aufgesucht haben, um dort Gesundung im Schlaf zu finden. Die Heilsuchenden wurden von einem Priester empfangen, der sie willkommen hieß und segnete. Von alters her wurden hier religiöse Rituale gefeiert, welche die Suchenden in eine Art Trancezustand versetzten. So konnten sie Heilung oder, ähnlich wie bei einem Orakel, die Lösung ihrer Probleme erfahren. Es wurden Gebete zu Asklepios gesprochen und um Hilfe bei der Heilung gefleht. Der Asklepion von Epidaurus war ein gewaltiger Tempel, der auch heute noch sehr gut erhalten ist. Er wird traditionell als Geburtsort des Asklepios angenommen.

Auch das Orakel zu Delphi war äußerst berühmt für seine Trancen in der griechischen Antike. Dort sollen Priesterinnen gegen Bezahlung und Tausch (Gold) den Ratsuchenden die Zukunft vorausgesagt haben.

Geschichtenerzählungen und mündliche Überlieferungen

Heiligengeschichten aus dem Mittelalter, Mythen, Parabeln, Märchen, mündliche Überlieferungen und Geschichtenerzählungen der verschiedensten Kulturen wurden schon früher und werden noch heute als potentielle Induktoren oder Auslöser eines Trance-Zustandes betrachtet. Oft werden sprachliche Hilfsmittel wie Wiederholung angewandt, ein Kunstgriff, der in vielen Formen für die Einleitung einer Trance bekannt ist.

Militär

Ab dem 16. Jahrhundert wurde es üblich, Soldaten mit Marschmusik im Gleichschritt sozusagen in Trance marschieren zu lassen. Befürworter dieser Tradition führen an, die Kämpfer würden dadurch noch mehr als Einheit zusammengeschweißt werden. Die Härte des Drills, die Kameradschaft untereinander und die Befehlskette hatten sie schon ohnehin zusammenwachsen lassen. Der Effekt war, dass Soldaten regelrecht automatisiert wurden, was wichtig war mit der zunehmenden Verbreitung von Feuerwaffen im Kriegseinsatz im 15., 17. und 18. Jahrhundert.

Militärische Musikinstrumente, besonders die Marschtrommel (Snare-Drum), aber auch andere Trommeln, wurden dazu benutzt, die Geschwindigkeit des Marsches und den Takt des Herzschlages in einem monotonen, immer wiederkehrenden Rhythmus zu spielen. Wegen ihrer durchdringenden, schrillen Töne wurden Piccoloflöten, Querflöten und Dudelsäcke eingesetzt, um die Melodien zu spielen. Das sollte Moral und Solidarität der Soldaten unterstützen, wenn sie in die Schlacht zogen.

Joseph Jordania stellte vor einiger Zeit den Begriff "Schlacht-Trance" vor. Damit soll ein mentaler Zustand beschrieben werden, in dem Kämpfer weder Angst noch Schmerz fühlen. In diesem Trance-Zustand würden sie ihre individuelle Persönlichkeit verlieren und eine kollektive Identität annehmen.

Die sogenannten alten Berserker in der nordischen Mythologie Skandinaviens versetzten sich vor Schlachten immer in einen Trance-Zustand. Er soll den Kämpfern übernatürliche Kräfte verliehen und sie unempfindlich gegenüber Verletzungen und Schmerz während der Schlacht gemacht haben. Es wird angenommen, dass diese Art von Trance-Zustand damals mit Hilfe von Einnahme halluzinogener Pilze hervorgerufen worden war.

Christliche Mystiker

Es ist überliefert, dass viele christliche Mystiker Erfahrungen mit Trance oder trance-ähnlichen Zuständen hatten. Unter ihnen waren Hildegard von Bingen, Johannes vom Kreuz, Meister Eckhart, die Hl. Theresa und Franz von Assisi.

Mesmer und der Ursprung der Hypnosetherapie

Mesmer war ein einflussreicher, letztlich aber diskreditierter Förderer und Befürworter der Anwendung von Trance-Zuständen und ihrer Heilmöglichkeiten. Milton Erickson, der Begründer der Hypnosetherapie, starb im Jahr 1980. Er hatte die Trance und die Hypnose in die orthodoxe Schulmedizin und Psychotherapie eingeführt, wobei sich hier diese Art der Hypnose von der traditionellen Heilhypnose unterscheidet.

Trance im amerikanischen Christentum

Taves listet 1999 in einem Buch die Synonyme (bedeutungsgleiche Wörter) für Trance in der amerikanischen christlichen Tradition auf: "die Macht, die Gegenwart oder die Einwohnung Gottes, Christi, des Geistes oder der Geister." Allgemein übliche Wendungen seien auch: "die Einwohnung des Geistes" (Jonathan Edwards), "die Bezeugung des Geistes" (John Wesley), "die Macht Gottes" (die frühen amerikanischen Methodisten), "mit dem Geist des Herrn erfüllt sein" (die frühen Adventisten), "Gemeinschaft mit Geistwesen" (die Spiritualisten), "der innere Christus" (New Thought), "Ströme von heiligem Feuer und Macht" (Methodisten), "Religion des Geistes und der Macht" (Emmanuel Movement) und "die Taufe des Heiligen Geistes" (die frühe Pfingstbewegung).

Trance und die anglo-amerikanischen Protestanten

Das Buch über Trance von Taves listet auch die Erfahrungen der anglo-amerikanischen sowie jener Protestanten auf, welche die Protestanten-Bewegung wieder verließen. Es beginnt mit dem "transatlantischen Erwachen" im frühen 18. Jahrhundert und endet mit dem Aufstieg der Psychologie in der Religion und der Geburt der Pfingstbewegung im frühen 20. Jahrhundert. Dieses Buch befasst sich vordergründig mit der Kategorie scheinbar unwillkürlicher Handlungen, welche wechselnd mit religiösen oder weltlichen Begriffen erklärt werden.

Diese unwillkürlichen Erfahrungen schließen ein: unkontrollierte Körperbewegungen (Anfälle; Umfallen, als sei man tot; Starrkrämpfe; krampfhafte Zuckungen), spontane Lautäußerungen (Aufschreie, Schreien, "in fremden Zungen reden"), ungewöhnliche Sinnesempfindungen (Trancezustände, Visionen, das Hören von Stimmen, Hellsehen, außerkörperliche Erfahrungen) und Veränderungen des Bewusstseins und/oder der Erinnerung (Träume, Schlafsucht, Mondsüchtigkeit, hypnotische Trance, mediale Trance, Hypnose, Besessenheit, Persönlichkeitsveränderungen).

Sinnesmodalität und Trance-Auslöser

Trance-ähnliche Zustände werden oft als eine Art von religiöser Ekstase oder Vision interpretiert. Sie können durch eine Vielzahl von Techniken ausgelöst werden, als da sind: Gebete, religiöse Rituale, Meditation, Pranayama (Atemübung), körperliche (Über-)Anstrengung, Koitus (und/oder Sex), Musik, Tanzen, Schwitzen (z. B. Schwitzhütte), Fasten, Nicht-Trinken und Einnahme von psychotropen Drogen wie z. B. Cannabis und halluzinogene Pilze. Sinnesmodalität ist meist der Kanal, um Trance-Zustände auszulösen. Manchmal kann eine ekstatische Erfahrung dadurch stattfinden, dass man mit einer Person oder einer Sache in Berührung kommt, welche als extrem schön oder heilig empfunden wird. Es kann aber auch ohne erkennbaren Grund passieren. Die besondere Technik, die eine Person benutzt, um sich in Ekstase zu versetzen, ist meist mit den individuellen Traditionen ihres religiösen und kulturellen Hintergrundes verbunden. Dieser Hintergrund ist es auch, der die Deutung der jeweiligen Ekstase-Erfahrung prägt. Häufig werden Berichte so von den Protagonisten interpretiert, dass sie Kontakt mit übernatürlichen Wesen oder Geisteswesen hatten, nicht selten auch, dass sie wie in einer Offenbarung neue Informationen über sich und ihr Leben erhalten haben. Es kann auch zu religionsbezogenen Erklärungen mit darauffolgendem Wandel, was Werte, Lebensweise und Gesinnung anbelangt ( z. B. im Falle einer religiösen Bekehrung) kommen.

Es gibt angenehme, neutrale und eher unangenehme Trance-Zustände. Sie alle können (mutwillig, spontan und/oder per Zufall) durch verschiedene Methoden ausgelöst werden:

  1. Gehör: ausgelöst durch das Hören von spirituellen Liedern, von bestimmten Geschichten, von Mantras, von Oberton-Gesang, von Trommelrhythmen, von Musik etc.
  2. Kinästhetisch: ausgelöst durch Gefühle, durch bestimmte Bewegungen beim Tanzen, durch Mudras, Yoga, Atemübungen, durch Sauerstoffmangel, durch sexuelle Stimulation etc.
  3. Optik: ausgelöst durch das Betrachten von Yantras, Mandalas, Kunstgegenständen, Architektur, Formkonstanten, Symmetrie und Schönheit an sich, durch Stroboskoplicht, durch den Besuch des Kinos und des Theaters.
  4. Geruch: ausgelöst durch Riechen von Duftstoffen wie sie in Parfums, Pheromonen (Sexuallockstoffe), Räucherwerk, Blumen, Pollen etc. vorkommen; tatsächlich durch alle Gerüche, die in uns eine Vorstellung oder Erinnerung wachrufen.
  5. Geschmack: ausgelöst durch unseren Geschmackssinn oder über den Sinn für Unverträglichkeiten; einschließlich des Hungertods, der Einnahme von Kräutern, Halluzinogenen und Drogen. In gewissen Kreisen gibt es Überlegungen darüber, ob nicht Nahrung an sich als Medizin und Droge angesehen werden könnte, da der Verzehr von Nahrung und Getränken durch den Verdauungsvorgang eine innerkörperliche chemische Reaktion hervorruft und deshalb dazu beiträgt, psychisch und physisch wahrnehmbare Zustände und Befindlichkeiten auszulösen. Trance-Zustände können durch die Einnahme psychoktiver Substanzen wie Marijuana, LSD, Peyote, Psilocybinhaltige Pilze, Ayahuasca und MDMA erzeugt werden.
  6. Körperdisziplin: ausgelöst durch die Praxis von Yoga, Sufismus, Surat Shabd Yoga; Meditation.
  7. Andere: ausgelöst durch ein traumatisches Ereignis oder einen traumatischen Unfall, Schlafmangel, Stickstoffnarkose (Tieftauchen), Fieber, durch den Gebrauch audiovisueller Stimulationsgeräte (mindmachines), Floating (Salzwasser-Schwebebad in einem Tank), Hypnose, Gebete.
  8. Natürlich auftretende: Träume, Luzide Träume, Euphorie, Ekstase, Psychose sowie angebliche Vorahnungen, außerkörperliche Erfahrungen und Channeling.

Auditive Induktion und auditive Kunst

Charles Tart gibt uns eine recht nützliche Arbeitsdefinition von auditiver Induktion. Es geht darum, dass Trance durch unseren Hörsinn eingeleitet werden kann. Die auditive Induktion arbeitet mit einem Mittel, das man "Entrainment" (Mitreißen, Mitnahme, Mitführung) nennt.

In unserer Kultur ist das Phänomen der auditiven Induktion immer noch present und gut erfahrbar. Es ist besonders klar in der sogenannten Electronic Dance Music-Szene vertreten (ein spezieller Stil dort wird sogar "Trance" genannt) und kann in vielerlei Hinsicht als eine moderne Version von Schamanismus betrachtet werden.

Derselbe Effekt wird auch von vielen Musikgruppen erreicht, die improvisierte Musik live spielen. In Kirchengemeinschaften, die in ihren Gottesdiensten zum Mitsingen (Gospel) animieren, sind ähnliche Wirkungen erkennbar. Dort werden durch bestimmte, manchmal auch eigenartige Modulationen oder polyrhythmische Strukturen der Musik die Menschen in eine Trance versetzt. Ebenso wurde wissenschaftlich dokumentiert, dass das sogenannte Weiße Rauschen (Rauschen mit einem "flachen" Spektrum) bei Kreativität und Problemlösung helfen kann und die Verbindungsfähigkeit der Nervenenden im Gehirn steigern soll.

Rhythmische Induktion

Der Gebrauch von sich wiederholenden Rhythmen, welche einen Trance-Zustand auslösen, ist schon ein Phänomen aus dem Altertum. Überall in der Welt haben Schamanen diese Methode seit Jahrtausenden angewandt. Anthropologen wie auch andere Wissenschaftler haben die Ähnlichkeit der schamanistischen, auditiven Induktionsrituale in den verschiedenen Kulturkreisen dokumentiert.

Einfach gesagt ist das Entrainment eine Art Synchronisation verschiedener rhythmischer Zyklen. Es zeigte sich, dass Atmung und Herzschlagrate zusammen mit der Gehirnwellen-Aktivität von der auditiven Stimulation beeinflusst wurden. Die Fähigkeit der rhythmischen Klänge, unsere Gehirn-Aktivität gerade im Theta-Wellen Bereich zu beeinflussen, machen sie zum Kern jeder auditiver Induktion. Sie sind auch die Ursache für einen "veränderten Bewusstseinszustand".

In der Musikwelt ist Trance ein Musikstil, der dieselbe Wirkung auf das menschliche Gehirn haben soll wie die Marschtrommeln der Militärs. Hier bewegen sich die Zuhörer im gleichen Takt mit einfachen Tanzschritten, aber auch ruckartigem Wackeln und Schütteln der Köpfe, leichtem Auf- und Abspringen und Mitsummen.

Visuelle Induktion und visuelle Kunst

Nowack und Feltman haben kürzlich einen Artikel mit dem Titel "Eliciting the Photic Driving Response" veröffentlicht, in welchem sie darlegen, dass die Aufzeichnung von Lichtreiz-Stimulationen während eines EEG eine fein-empfindliche neurophysiologische Maßnahme ist. Sie wird angewendet um z. B. Wirkungen von chemischen Verbindungen oder Drogen zu bemessen, aber auch um Formen von Epilepsie, den neurologischen Zustand von Alzheimer Patienten und noch andere physiologische Erregungszustände zu beurteilen. Lichtreiz-Stimulation beeinträchtigt auch den psychologischen Zustand einer Person, indem sie gesteigerte bildhafte Vorstellungen im Gehirn und dafür weniger physiologische und subjektive Erregungszustände produziert. In dieser Studie von Nowack und Feltman sollen alle Probanden diese gesteigerte visuelle Bilderwelt während einer Lichtreiz-Stimulation erlebt haben, wie aus den Antworten eines Fragebogen, den alle danach ausfüllen mussten, hervorging.

Dennis Wier behauptet, dass schon vor mehr als zwei Jahrtausenden Ptolomäus und Apuleius herausgefunden hätten, dass unterschiedliche Grade von Flackerlicht die Bewusstseinslage beeinflussen und manchmal sogar Anfälle von Epilepsie hervorrufen können. Er erklärt auch weiter, dass man in den späten Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts folgendes Phänomen entdeckte: wenn ein Lichtstrahl auf geschlossenen Augenlider trifft, wird im Gehirn ein Echo in den Gehirnfrequenzen erzeugt. Nach der Aussage von Wier soll Grey schon im Jahr 1965 ein Stroboskop benutzt haben, um rhythmisches Flackerlicht mit einer Frequenz von 10 - 25 Hz (Zyklen pro Sekunde) in die Augen von Probanden zu projektieren. Er fand dadurch heraus, dass dieser Vorgang ähnliche Aktivitäten im menschlichen Gehirn hervorrufen kann.

Studien über den Gebrauch von sogenannten Mind Machines von Thomas Budzynski erläutern, dass Lichtreiz-Stimulation über den Suprachiasmatischen Nucleus und direkte elektrische Stimulation einen Prozess einleiten, der es dem Gehirn ermöglicht, schneller, leichter und fortgeschrittener zu lernen. Auch sollen tiefe Entspannung, Euphorie, Steigerung der Kreativität, größere Bereitschaft zur Problemlösung und erhöhte Konzentrationsfähigkeit die Folge sein. Der Theta Bereich und der Grenzbereich zwischen Alpha und Theta hat in letzter Zeit allgemein beträchtliches wissenschaftliches Interesse gefunden.

Kinästhetische Induktion und Körperkunst

Charles Tart hat erneut eine Arbeitsdefinition von kinästhetischer Induktion vorgelegt. Es ist demnach die Einleitung von Trance durch unseren Tastsinn (Berührung), Gefühle oder Emotionen. Auch die kinästhetische Induktion arbeitet mit dem Prozess des Enterainment.

Die Rituale, welche einige Athleten vollziehen, wenn sie sich auf einen Wettbewerb vorbereiten, werden oft als Aberglaube hingestellt. Von Sport-Psychologen wird aber behauptet, es sei ein hilfreiches Mittel, sich in einen Ekstase-ähnlichen Zustand zu versetzen. Joseph Campbell z. B. hatte während eines Laufwettbewerbs ein sogenanntes Gipfelerlebnis, und Roger Bannister erklärte, nachdem er den Rekord von 4 Minuten für die Strecke von 1 Meile gebrochen hatte: "Ich war mir nicht mehr meiner Bewegungsabläufe bewusst und erlebte eine ganz neue Art der Verbundenheit und Einheit mit der Natur. Ich hatte eine neue Quelle von Kraft und Schönheit gefunden, von der ich vorher nicht einmal im Traum gedacht hatte, dass sie existieren könnte." Bannister wurde später ein angesehener Neurologe.

Übungsdisziplinen und Mechanismen, welche kinästhetische Induktionen einschließen können, sind: Tanzen, Geh-Meditationen, Yoga und Asanas, Mudras, das Jonglieren, Poi (das Schwingen von Gegenständen, z. B. Feuerfackeln) etc.

Im Sufismus, einem mystischen Abzweig des Islam, gibt es theoretische und metaphorische Texte, in welchen die Ekstase als ein Zustand von Verbundenheit mit Allah beschrieben wird. Rituale in der Sufi-Praxis (Dhikr, Sema) beinhalten spezielle Körperbewegungen und Musik, um diesen Zustand zu erreichen.

Verschiedene Arten

Mänaden und Bacchantinnen: In der griechischen Mythologie waren Mänaden (griech.: mainades) die weiblichen Verehrer von Dionysos, dem griechischen Gott des Weines und des Rausches sowie seiner römischen Entsprechung Bacchus. Wörtlich übersetzt bedeutet Mänaden "die Rasenden". Sie waren bekannt als wildgewordene, wahnsinnige Frauen, mit welchen nicht vernünftig und logisch kommuniziert werden konnte. Das Mysterium des Dionysus brachte die Frauen in einen ekstatischen Rausch, sodass sie sich zu Alkoholexzessen bis zur Vergiftung, hemmungslosem Sex, Blutvergießen und Gewalttaten bis hin zu Verstümmelungen hinreißen ließen. Sie werden üblicherweise wild tanzend mit einer Krone aus Weinblättern auf dem Kopf, einem Thyrsos (Stab) in der Hand und mit einem Tigerfell bekleidet dargestellt. Oft wurden sie auch als verzauberte Frauen charakterisiert, welche über Berg und Tal und durch die Wälder wanderten. Die Mänaden waren auch als Bakchen oder Bacchantinnen in der römischen Mythologie vertreten. Sie wurden charakterisiert als Verehrerinnen des Bacchus, der römischen Entsprechung des Dionysos. Dargestellt wurden sie hier allerdings mit einem Fuchsfell bekleidet.

Berserker: Es geht das Wort, dass die nordischen Berserker oft in einem Zustand äußerster Wut in die Schlachten zogen, wobei sie sogar in ihre Schilde gebissen und wie Wölfe geheult haben sollen. Dieser Wahn muss so mächtig gewesen sein, dass sie selbst dann nicht aufhörten zu kämpfen, auch wenn sie Gliedmaßen während des Kampfes verloren hatten oder ansonsten auf das Schlimmste verwundet worden waren.

Samadhi: Durch gewisse Yoga-Techniken können Ekstase-Zustände erreicht werden, welche Samadhi genannt werden. Yoga-Praktizierende sagen, dass verschiedene Stufen von Ekstase ereichbar seien. Die höchste von ihnen wird Nirvikalpa Samadhi genannt. In den verschiedenen Traditionen gibt es unterschiedliche Auffassungen von Samadhi.

Bhakti: Das Wort mit kommt aus dem Sanskrit und bedeutet "Hingabe". Bhakti Yoga wird mit "Pfad der Hingabe" übersetzt. Im Hinduismus wird dieses Wort ausschließlich benutzt, um die Hingabe an eine bestimmte Gottheit oder Form Gottes zu bezeichnen. Im Vishnuismus wird Bhakti oder Hingabe nur in Verbindung mit Vishnu oder einer seiner Inkarnationen gebraucht. Ähnlich wird im Shivaismus von den Anhängern die Hingabe an Shiva gehandhabt. In diesen Traditionen erlangen Heilige verschiedene Zustände von Trance oder Ekstase.

Agape oder Göttliche Liebe: Der Begriff Agape taucht zweimal in der Odyssee (griechisches Epos von Homer) auf. Das Wort beschreibt da einen Zustand, der so etwas wie "große Zufriedenheit" in dem Sprecher hervorgerufen haben soll.

Kommunion: In den monotheistischen Traditionen wird religiöse Ekstase allgemein mit Kommunion oder Einheit mit Gott assoziiert. Tatsächlich ist die Ekstase das vorrangige Medium für prophetische Visionen und Offenbarungen, wie sie in der Bibel vorkommen. Solche Erlebnisse können jedoch auch ganz individuelle mystische Erfahrungen sein, die nur für die Person von Bedeutung sind, welche sie erfährt.

Verzückung oder religiöse Ekstase: Dies ist ein "veränderter Bewusstseinszustand", welcher durch eine erheblich reduzierte äußere Wahrnehmung charakterisiert wird. Die innere, mentale und spirituelle Wahrnehmung wird gleichermaßen angehoben, häufig begleitet von Visionen und emotionaler, intuitiver (manchmal sogar physischer) Euphorie. Obwohl die Erfahrung normalerweise vom realen Zeitempfinden her eher kurz ist, so wird doch berichtet, dass solche Erfahrungen auch einige Tage oder länger dauern können. Es sollen sogar periodisch wiederkehrende Erfahrungen möglich sein, die sich über eine ganze Lebensspanne verteilen. Die subjektive Wahrnehmung von Zeit, Raum und einem Selbst kann stark schwanken oder sogar während einer Ekstase vollkommen verloren gehen.

Gipfelerlebnis: Dies ist eine Begrifflichkeit, welche von Abraham Maskow erfunden wurde und dazu benutzt wird, um ganz gewisse extrapersonelle und ekstatische Zustände zu beschreiben, besonders solche, welche gefärbt sind von Themen wie Vereinigung, Harmonisierung und Verbundenheit mit allen Dingen. Teilnehmer beschreiben diese Erlebnisse mit den darin enthaltenen Offenbarungen als Erfahrungen von unaussprechlich mystischer (oder äußerst religiöser) Qualität oder Essenz.

  • Im Christentum sind die ekstatischen Erfahrungen in den Evangelien der Apostel Petrus und Paulus in den Kapiteln 10:10, 11:5 und 22:17 dokumentiert.
  • Einige Christen der charismatischen Bewegung praktizieren ekstatische Zustände regelrecht, welche sie als vom Heiligen Geist gegeben interpretieren.
  • Trance-Zustände wurden auch schon seit langen Zeiten von Schamanen, Mystikern und Fakiren bei Heilungsritualen benutzt. Sie wurden in einigen Religionen, wie im Tibetischen Buddhismus, besonders kultiviert. Auch im australischen Schamanismus sollen sie benutzt werden.

Weissagung und Prophezeiung

Weissagungen können überall auf der Welt in allen Kulturkreisen beobachtet werden. Anthropologen haben herausgefunden, dass sie vom Anbeginn der Zeit an in vielen Religionen und Kulturen gängig waren und noch bis zum heutigen Tage vorkommen. Sie können auch definiert werden als ein Ansatz zur Wahrsagerei, in der Interpretationen von gewissen Omen und Zeichen oder von einer vermeintlichen übernatürlichen Instanz zum Ausdruck gebracht werden. Prophezeihungen und Weissagungen sind oft mit Ritualen verbunden und sollen mit Hilfe von Trance-Zuständen leichter ausführbar zu sein.

Nechung Orakel

In Tibet spielen heute wie schon seit ältesten Zeiten Orakel eine wichtige Rolle, sei es in der Religion oder in der Politik. Das Wort Orakel wird in Tibet benutzt, um auf den Geist, die Gottheit oder die Seele zu verweisen, welche in jene Männer und Frauen eindringt, die als Medium zwischen den weltlichen und spirituellen Ebenen dienen. Das Medium wird deshalb "Kuten" genannt, was wörtlich übersetzt "physische Basis" bedeutet.

Der Dalai Lama, der in Nord-Indien im Exil lebt, wendet sich noch heute ratsuchend an ein Orakel, welches als Nechung Orakel bekannt ist. Es wird als offizielles Staats-Orakel der tibetischen Regierung betrachtet. In seinem Buch "Freiheit im Exil" gibt der Dalai Lama eine vollständige Beschreibung der Trance-Prozesse und Geistbesessenheit.

Wissenschaftliche Ansätze

Konvergente Wissenszweige, wie unter anderem die Neuroanthopologie, Musikethnologie, Neurotheologie, die Kognitiven Neurowissenschaften und die EEG-Forschung führen Untersuchungen durch, welche sich auf bewusstseinsverändernde Trance-Zustände, eingeleitet durch Sinnesmodalitäten, konzentrieren. Es soll erforscht werden, ob diese Zustände auch bewusstseinerweiternd wirken können. Diverse Forschungsgruppen befassen sich mit auditiven und kinästhetischen Trance-Induktionen, wie sie z. B. mit Polyharmonien, Multiphonik und perkussiven Polyrhythmen ausgelöst werden können.

Gehirnwellen und Gehirnrhythmen

Der wissenschaftliche Fortschritt in Form von neuer Technologie stellt jetzt Arbeitshilfen wie das Computer-EEG, Positronen-Emissions-Tomographie (PET), regionaler zerebraler Blutfluss (rCBF) und Kernspintomographie bereit, die mit Messdaten dazu beitragen, das Trance-Phänomen besser zu beurteilen und zu verstehen.

Obwohl es immer wieder mal zu wettbewerblichen Streitigkeiten kommt, scheinen sich hauptsächlich diese drei Wissenszweige nebeneinander mit den Untersuchungen zu beschäftigen: die Neurophysiologie, die Lern- und Sozialpsychologie und die Kognitive Verhaltensforschung. Der neurophysiologische Ansatz ist der, dass man sich daraus die Entwicklung eines Mechanismus verspricht, mit dem man menschliche Gedanken in physiologischen Messwerten abbilden kann. Der sozialpsychologische Ansatz ist jener, dass man sich derzeitig im Groben mit subjektiven und sozialen Wirkungen von Gedanken beschäftigt, was von einigen Kritikern als nicht präzise genug eingeschätzt wird. Die Kollegen der Kognitiven Verhaltensforschung arbeiten mit analytischen Techniken und einem Konzept der Systemtheorie.

Es gibt vier primäre Hirnwellen: Delta-Wellen, Theta-Wellen, Alpha-Wellen und Beta-Wellen. Die Zustände, die erlebt werden, wenn solche Wellen vorherrschend sind, gehen von einem tiefen, traumlosen Schlaf bis hin zu einem Zustand hoher Erregung. Diese vier Hirnwellen-Zustände werden im Allgemeinen von allen Menschen erlebt. Sie existieren in jedem von uns zu jeder Zeit, auch wenn die eine oder andere je nach dem Aktivitätsgrad im Vordergrund steht. Wenn ein Mensch in einem sehr erregten Zustand ist und dadurch ein Beta-Wellenmuster erfährt, so sind trotzdem noch anteilig die drei anderen Wellen present, wenn auch nur anklangweise.

Laut einer Studie der Universität von Philadelphia, in der einige Christen im Freedom Valley Worship Center in Gettysburg, Pennsylvania, untersucht worden waren, die "in Zungen redeten" (Glossolalie, d. h. sie sprachen, sangen oder beteten in einer unbekannten Form von Sprache, wie es öfters bei Mitgliedern von christlichen Sekten vorkommt), sollen in solchen Fällen Gehirnregionen aktiviert werden, welche außerhalb der Willenskontrolle liegen. Außerdem zeigte sich, dass sich die Aktivität des Cortex (Frontallappen), welcher das Sprachzentrum steuert, erheblich verminderte, wenn die Probanden in Zungenrede oder Glossolalie sprachen. Dieses besondere Phänomen der übergeordneten Kontrolle wurde laut Untersuchungen nur bei sogenannten Zungenrednern gefunden. Dr, Andrew B. Newberg stellte im Gegensatz dazu bei Untersuchungen fest, dass z. B. buddhistische Mönche während der Meditation oder Nonnen des Franziskaner Ordens während des Betens eine gesteigerte Aktivität in den Frontallappen aufwiesen und demzufolge ihr Verhalten und ihre Gedanken sehr wohl ihrem Willen unterlagen.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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