Darshana
Darshana (Sanskrit: दर्शन darśana adj. und n.) trägt sehr viele Bedeutungen in sich. Darshana bedeutet etwa sehend, schauend, zeigend, lehrend; das Sehen, Erblicken, Wahrnehmen, Hinsehen, Anblick; Sehkraft, Auge; das Erfahren, Erleben, Prüfen, Untersuchen, Reflektieren; das Zeigen, Erkennen, Einsicht, Verständnis, Intellekt; Ansicht, Anschauung, Meinung; Lehre, Doktrin, das Sichtbarwerden, Erscheinen, Traumgesicht; Spiegel.
Darshana bedeutet auch das Sehen eines erleuchteten Yogis oder Heiligen und gleichzeitig von ihm gesehen zu werden sowie der daraus entstehende Erhalt seines Segens. Außerdem bezeichnet Darshana ein philosophisches System.
In den heute geläufigsten Verwendungen bedeutet Darshana:
- (1) Gottesschau
- (2) der Empfang einer heiligen Person
- (3) eines der sechs klassischen Philosophiesysteme Indiens: Nyaya, Vaisheshika, Sankhya, Yoga, Purva Mimamsa und Vedanta
- (4) Darshan, (Sanskrit दर्शन darśana m), ist ein Spiritueller Name und bedeutet Der Sehende, der Lehrende. Darshan kann Aspiranten gegeben werden mit Soham Mantra, Gayatri Mantra.
Vedanta, Sankhya, Tantra, Patanjali
Historisch gibt es in Indien sechs große Darshanas, klassische Philosophiesysteme, welche die klassischen Schriften und die Erfahrungen des Aspiranten in unterschiedliche Begriffe brachten. Drei davon spielen im modernen Yoga eine besondere Rolle: Vedanta, Samkhya und Patanjalis Yoga. Ein viertes System, Tantra, gilt nicht als Darshana, ist aber heute ebenso von besonderer Bedeutung.
- 1. Vedanta ist eine nicht-dualistische Philosophie. Gemäß Vedanta ist alles eine Manifestation des Bewusstseins (Brahman). Die Vorstellung einer separaten Welt (Jagat) ist eine Illusion (Maya). Letztlich ist das Selbst (Atman) eins mit dem Absoluten (Brahman). Um Leid zu vermeiden, gilt es, die Einheit zu erkennen und seine wahre Natur als absolutes Sein, Wissen und Glückseligkeit (Satchidananda) zu verwirklichen.
- 2. Sankhya ist ein dualistisches Philosophiesystem und postuliert zwei Prinzipien: Bewusstsein (Purusha) und Natur (Prakriti), welche als ewig voneinander getrennt angesehen werden. Prakriti befindet sich in ständiger Veränderung (Parinama), ist aber für den Purusha tätig. Ursache von Leid ist Unwissenheit (Avidya) und damit die Identifikation des Purusha mit einem Teil der Prakriti, eben dem Geist-Körper-System. Das Loslösen aus dieser Identifikation führt zur Befreiung (Kaivalya).
- 3. Tantra verbindet Dualismus mit Monismus. Gemäß Tantra gibt es zwei Prinzipien: Shiva (Bewusstsein) und Shakti (Energie), welche beide göttlich und in Wahrheit ewig eins sind. Auch Schöpfung und Bindung gelten als göttlich. Sich getrennt zu sehen ist Ursache von Leiden. Einheit ist das Ziel des Lebens.
- 4. Das Yogasystem des Patanjali beruht philosophisch auf den Begriffen der Sankhya-Philosophie (wie Purusha, Prakriti, Parinama, Avidya, Kaivalya usw.). Es verbindet diese mit Elementen anderer Traditionen. Patanjali erkennt im Unterschied zum atheistischen Sankhya den persönlichen Gott (Ishvara) an und sagt, dass Gottesverehrung schnell zu Befreiung führt. Er bezieht so die großen Bhakti-Traditionen mit ein. Patanjali beschränkt sich nicht wie Sankhya auf Viveka und Vairagya (Unterscheidungskraft und Loslösung) als Mittel zur Befreiung, sondern gibt Übungen zum Beruhigen (Nirodha) der Gedanken (Vrittis) im Geist (Citta). Sind die Gedanken im Geist zur Ruhe gebracht, verwirklicht man sein wahres Wesen (II 2-3). An einigen Stellen benutzt Patanjali den Begriff des Atman (Selbst) aus dem Vedanta. Mehrmals, insbesondere im 3. Kapitel, greift er auf Begriffe des Tantra zurück, z. B. Nadi (Energiekanal), Chakra (feinstoffliches Energiezentrum), Udana und Samana (Lebensenergien).
Die Yoga Sutras von Patanjali
व्याधिस्त्यानसंशयप्रमादालस्यविरतिभ्रान्तिदर्शनालब्धभूमिकत्वानवस्थितत्वानि चित्तविक्षेपस्ते ऽन्तरायाः || 1.30 ||
vyādhi-styāna-saṃśaya-pramādālasyāvirati-bhrānti-darśanālabdha-bhuumikatvānavasthitatvāni citta-vikṣepās te 'ntarāyāḥ || 1.30 ||
Die Hindernisse (Antaraya), welche den Geist (Chitta) zerstreuen (und folglich vom Yogaweg abbringen können), sind Krankheit (Vyadhi), Apathie (Styana), Zweifel (Samshaya), Nachlässigkeit (Pramada), Faulheit (Alasya), Gier (Avirati), falsche Anschauung (Bhranti, Darshana), Unfähigkeit, eine Grundlage zu finden, (Alabdhabhumikatva) und Unbeständigkeit (Anavasthitatva) .
सत्त्वशुद्धिसौमनस्यैकाग्र्येन्द्रियजयात्मदर्शनयोग्यत्वानि च || 2.41 ||
sattva-śuddhi-saumanasyaikāgryendriya-jayātma-darśana-yogyatvāni ca || 2.41 ||
Die Reinheit Shaucha führt zu geistiger Klarheit (Sattva-Shuddhi), heiterem Gemüt (Saumanasya), Konzentrationsvermögen (Aikagrya), Beherrschung der Sinne (Indriya-Jaya) und befähigt zur Schau (Darshana) des eigenen Selbst (Atman).
दृग्दर्शनशक्त्योरेकात्मतेवास्मिता || 2.6 ||
dṛg-darśana-śaktyor ekātmatevāsmitā || 2.6 ||
Ichverhaftung (Asmita) ist die (fälschliche) Identifikation der Kraft (Shakti) der reinen Schau (Drish) mit der Kraft des geistigen Reflektierens (Darshana).
Anm.: Die Kraft (Shakti) der reinen Schau (Drish) bezieht sich hier auf den Purusha bzw. Drashtri; die Kraft des geistigen Reflektierens (Darshana) auf die Buddhi (Intelligenz), die erste Schöpfung der Prakriti.
मूर्धज्योतिषि सिद्धदर्शनम् || 3.32 ||
mūrdha-jyotiṣi siddha-darśanam || 3.32 ||
Durch die Sammlung (Samyama) auf das Licht (Jyotis) am Scheitel des Kopfes (Murdhan) erlangt man die Schau (Darshana) der Vollkommenen (Siddha).
Die Sechs Darshanas - die sechs klassischen Philosophiesysteme
Die Schriften der Darshanas sind Schulen der Philosophie auf Grundlage der Veden. Sie sprechen den Intellekt an und wenden sich somit an den belesenen, scharfsinnigen Schüler. Die Veden, Smritis, Puranas und Itihasas sprechen die Intuition an. Die Agamas als theologische Schriften sprechen die Inspiration und Emotion an. Diese Schriften wenden sich an die breite Masse.
Die Philosophie kennt sechs Anschauungen (Darshana), sechs Schulen gedanklicher Auslegungen der metaphysischen Gegebenheiten und ihrer Wahrheit. Jede dieser Schulen legt die Veden auf ihre eigene Weise aus. Jede Schule hat ihren Sutrakara - einen Rishi, der die Doktrin aufbereitete und sie in Sutren (Aphorismen) darlegte.
Die Sutren sind kurz und treffend. Die Rishis haben ihre Gedanken zu Aphorismen verdichtet. Es ist nicht leicht, sie zu verstehen ohne die Kommentare (Bhashya) eines Weisen oder Rishis. Viele Kommentatoren (Bhashyakaras) haben die Werke analysiert und Auslegungen, Bemerkungen und Kommentare zu Kommentaren des Originals verfasst.
Die sechs Darshanas und ihre Kodifikatoren sind:
- Nyaya - Gautama Rishi
- Vaiseshika - Kanada Rishi
- Samkhya - Kapila Muni
- Yoga - Patanjali Maharshi
- Purva Mimamsa - Jaimini
- Uttara Mimamsa oder Vedanta - Badarayana oder Vyasa
Die Darshanas bestehen aus drei Paaren von Anordnungen, die die Philosophie der Veden rational darstellen. Es sind dies:
Jeder Sutren-Satz hat seine Bhashya, Vritti, Varttika, Vyakhyana oder Tika und Tippani.
Sutra
Svalpaksharam-asandigdham Saravad-visvatomukham Astobham-anavadyam cha Sutram sutravido viduh
Ein Sutra ist eine kurze Phrase ohne jegliche Vieldeutigkeit oder zweifelhafte Behauptung. Es teilt eine Essenz mit, ist umfassend, harmonisch und vollendet.
Der Sutrakara, der Verfasser des Sutras, ist - so wird gesagt - so glücklich wie bei der Geburt des ersten Sohnes, wenn er eine Möglichkeit findet, auch nur einen Buchstaben aus seinem schwer verständlichen Sutra oder seinen weit hergeholten Worten und Gedanken eliminieren zu können.
Das erhabenste Beispiel an Kürze und Perfektion der Sutra-Literatur sind die Ashtadhyayi, die von Panini verfasst wurden. Panini ist der Vater aller Sutrakaras. Von ihm haben alle anderen die Methoden der Abfassung entlehnt. Die Aufgabe der Sutren ist es, großes Wissen in kurzen Grundsätzen darzustellen, so dass sie leicht im Gedächtnis verbleiben.
Die sechs Vedangas und die sechs Systeme der Hindu Philosophie formen die zwölf Kollektionen der Sutra-Literatur der Welt. Zusätzlich wurden noch weitere Werke verfasst, wie etwa die Narada Bhakti-Sutren und die Sandilya Bhakti-Sutren, die beide den Anspruch erheben, den erstgenannten berühmten Traktaten ebenbürtig zu sein.
Bhashya
Sutrartho varnyate yatra Padaih sutranusaribhih Svapadani cha varnyante Bhashyam bhashyavido viduh
Ein Bhashya ist ein wohl durchdachter Kommentar zu einem Sutra mit der Wort für Wort Bedeutung des Gesagten sowie eine Übersetzung zusammen mit der persönlichen Sicht des Bhashyakaras. Das beste Beispiel eines Bhashyas der Sanskrit-Literatur ist das Bhashya, das von Patanjali auf die Vyakarana Sutren Paninis verfasst wurde. Dieses Bhashya ist derart berühmt und bedeutend, dass es Mahabhashya genannt wird und sein gefeierter Autor Bhashyakara. Patanjali ist der Vater aller Bhashyakaras.
Ein weiteres wichtiges Bhashya ist das Bhashya zu den Mimamsa Sutren. Es wurde von Sabara Swami verfasst, der diese Kunst von Patanjali gelehrt bekam.
Das dritte wichtige Bhashya wurde von Shankara auf das Brahma Sutra verfasst. Es folgt eng dem Sabara Bhashya. Die Bhashyas der sechs Sammlungen philosophischer Sutren in der Indischen Philosophie wurden von den folgenden Meistern verfasst:
Zu den Vedanta oder Brahma Sutren liegen rund 16 Bhashyas vor, wie etwa die Bhashyas von Ramanuja, Madhva, Vallabha und Nimbarka.
Vritti
Ein Vritti ist eine kurze, kunstvolle Auslegung des Sutras, jedoch nicht so umfassend wie das Bhashya. Ein Beispiel ist Bodhayanas Vritti des Brahma Sutras.
Sadvrittih sannibandhana
Varttika
Uktanuktaduruktanam Chinta yatra pravartate Tam grantham varttikam prahuh Varttikajnavichakshanah
Ein Varttika ist die kritische Studie eines Werkes über das im Bhashya Gesagte, nicht Gesagte oder nicht vollkommen Gesagte sowie die Erläuterung, wie es zu vervollkommnen ist, indem die Auslassungen gefüllt werden. Beispiele sind die Varttikas von Katyayana zu Paninis Sutren, von Sureshvara zu Shankaras Upanishaden-Bhashya und von Kumarila Bhatta zu dem Sabara-Bhashya der Karma-Mimamsa.
Vyakhyana und Tika
Ein Vyakhyana ist eine Beleuchtung in einfacherer Sprache als im Original mit kleineren Erläuterungen hier und da. Ein Vyakhyana, insbesondere das eines Kavya, arbeitet mit acht verschiedenen Arten der Analyse des Shlokas, wie zum Beispiel Pada-Cheda, Vigraha, Sandhi, Alankara, Anuvada und weiteren. Diese formen einen wichtigen Aspekt im Studium des Sanskrit Sahitya Shastras.
Ein Anuvyakhyana, wie das von Sri Madhva verfasste, ist eine detailliertere Wiederholung des bereits Gesagten. Ein Anuvada ist weitestgehend eine Übersetzung oder Auslegung einer schwierigen Passage im Original. Tika ist nur ein anderer Name für Vyakhyana. Die bedeutendsten Vyakhyanas wurden von Vachaspati Mishra zu den Darshanas verfasst, insbesondere zu Shankaras Brahma Sutra Bhashya.
Tippani
Ein Tippani ist dem Vritti ähnlich, jedoch weniger orthodox. Es ist eine Erläuterung schwieriger Worte oder Phrasen des Originals. Beispiele sind Kaiyatas Auslegungen zum Mahabhashya von Patanjali, Nagoji Bhattas Auslegungen zu Kaiyatas Auslegungen sowie Appayyas Auslegungen zu Amalanandas Auslegungen der Bhamati von Vachaspati Mishra.
Weitere Schriften
Das Tevaram und das Tiruvachakam (Hymnen der Saiva Heiligen Südindiens), das Divya Prabandham (Hymnen der Alvar Heiligen Südindiens), die Lieder von Kabir, die Abhangas von Tukaram und das Ramayana von Tulasi Das - all diese sind Ergüsse großer verwirklichter Seelen, erhabene Schriften und die Essenz der Veden.
Sukadev zu Darshana
Darshana bedeutet Schau, Sichtweise, Weltanschauung. Darshana hat verschiedene Bedeutungen, alles dreht sich um das Sehen. "Dr" heißt Sehen, das ist eine Wurzelsilbe. Vielleicht kennst du Drastuh im Yoga Sutra, "der Sehende". Oder du kennst Drishti und Drishti ist Blick. Wenn man irgendwo hinblickt, ist das ein Drishti. Darshana ist eine Sicht, eine Anschauung, eine Vision, auch eine Weltanschauung.
Darshana hat verschiedene Bedeutungen. Angenommen, du gehst in einen Tempel. Wir im Westen würden sagen: "Ich bin in den Tempel gegangen, den XY-Tempel." Die Inder würden sagen: "Ich bin nach Varanasi gegangen und hatte Darshana von Gott Vishwanath." Das heißt: "Ich habe die Tempel-Murti gesehen." Das Wichtige, wenn man in einen Tempel geht, ist, die Tempel-Murti zu sehen und das ist nicht nur ein Sehen. Das Sehen ist eine mystische Schau. Das heißt, du schaust die Murti an und du schaust sie nicht nur mit den Augen an, du schaust sie auch mit dem Herzen an. Indem du eine Murti mit solcher Ehrerbietung anschaust und spürst, spürst du den Segen, du spürst die Kraft, die von der Murti ausgeht.
Eine Murti ist nicht einfach nur eine Metall- oder Stein-Figur, sondern ist eine Ansammlung von spiritueller Kraft. Da werden jeden Tag Pujas gemacht. Wenn du die Murti anschaust, Darshana dieser Murti hast, spürst du die Kraft zu dir hinströmen. Angenommen, du besuchst einen Lehrer. In Deutschland würde man sagen: "Ich bin in den Sivananda Ashram gegangen und habe Swami Vimalananda gesehen." Der Inder würde sagen, oder insbesondere der spirituelle Inder würde sagen: "Ich bin nach Rishikesh gegangen und hatte Darshana von Swami Vimalananda im Sivananda Ashram." „"ch hatte Darshana, ich habe ihn nicht einfach nur gesehen, ich hatte die Schau gehabt." Und man hat den Menschen gesehen, man ist mit ihm in Kommunikation getreten, man hat einiges gespürt, einiges gefühlt.
In diesem Sinne, wenn du in einen Ashram gehst, auch einen Yoga Vidya Ashram, das ist nicht einfach irgendein Besuch, es ist auch nicht irgendwo ein Wellnesszentrum, sondern du gehst dorthin, um Darshana zu haben. Du hast Darshana in den Yogaräumen von den Murtis, da gibt es auch aus Marmor oder aus Metall Götterfiguren. Wie hier hast du Lakshmi. Diese Lakshmi steht in diesem Lakshmi-Raum schon seit geraumer Zeit. Sie mag vielleicht nicht unbedingt ein Produkt hoher Kunstfertigkeit sein, aber Energie strahlt aus. Wenn du sie anschaust, hast du Darshana und du spürst ihren Segen. Wenn du zu einem Lehrer gehst und ihn anschaust, öffne dein Herz, spüre ihn. Du kannst auch jemanden, der gerade einen Vortrag gibt, mit dem so genannten weichen Blick anschauen. Du kannst also ihn anschauen und spüren und kannst nicht nur den Worten lauschen, sondern darum bitten, dass du auch seine Energie bekommst, dass du von dieser telepathischen Kraft erfüllt wirst, Darshana.
Darshana kann aber auch die innere Vision sein. Du kannst die Augen schließen und während du die Augen schließt, kann es dir passieren, dass du Lichtwesen siehst, so genannte Devas. Du kannst Deva Darshana haben, das heißt, die Vision von Feinstoffwesen, Engelswesen. Mit geschlossenen Augen oder auch mit offenen Augen. Es gibt Menschen, die in die Natur gehen und dort dann Devas sehen, Lichtwesen sehen, Naturwesen sehen.
Es ist auch möglich, dass dir der Meister erscheint. Du meditierst – es kann auch im Traum passieren, du schläfst und dann siehst du plötzlich deinen Meister. Vielleicht gibt dein Meister dir sogar Instruktionen. Du hattest Darshana von deinem Meister. Es kann auch geschehen, dass in tiefer Meditation du plötzlich die Vision bekommst, der Meister hebt dich in andere Ebenen. So ist also auch Darshana die mystische Schau in der Meditation. Du nimmst den Meister oder Gott oder Feinstoffwesen subtil wahr, das ist auch eine Bedeutung von Darshana. Die nächste Bedeutung von Darshana ist Philosophiesystem oder Weltanschauung, wie wir im Deutschen auch sagen, Sichtweise. Es gibt sechs Darshanas in Indien, Shat Darshanas genannt, die sechs klassischen Philosophiesysteme. Darshana – Sichtweise, Vision, mystische Schau, Weltanschauung.
Siehe auch
- Indische Philosophiesysteme
- Indische Religionen
- Shaddarshana
- Sudarshana
- Sankhyadarshana
- Yogadarshana
- Darshin
- Pradarshita
- Priyadarshana
- Drashtri
- Drishya
- Drish
- Berufung
- Selbstverwirklichung
- Erfahrung
- Erkenntnis
- Patanjali
- Yogasutra
- Sankhyasutra
- Shankaracharya
- Ramana Maharshi
- Jnana Yoga
- Raja Yoga
- Heilige
- Bhakti
- Samadhi
Literatur
- Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von Heute
- Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
- Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis (2001)
- Swami Sivananda, Autobiographie von Swami Sivananda (1999)
- Swami Sivananda, Hatha-Yoga. Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte (1964)
- Swami Sivananda, Sadhana
Weblinks
- Tantra Portal
- Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Vedanta
- Shankara - Meister des Vedanta
- Raja Yoga Sutra von Patanjali
- Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis: Gott
- Karma Portal
- Direkte Verwirklichung des Selbst
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- Artikel von Swami Sivananda
- Swami Sivanandas Integraler Yoga
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Multimedia
Yoga Sutra (Kapitel 4)
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Indische Philosophiesysteme Teil 1 – Darshanas
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Indische Philosophiesysteme Teil 2 - Sankhya, Yoga und Vedanta
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Über die objektive Wirklichkeit
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