Kirche

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Kirche - siehe auch: Bergpredigt.

Sind Kirchen bisweilen leer - u.a., weil sie wenig Freude, eher "wir haben ein Problem" und Verwaltung verkünden (vgl. Karl Wallner; auch: s.u....)?

Bzw. gerade wenn sonst kaum einer da ist, kann man Kirchen dankbar als ruhigen Meditationsraum nutzen - das beispielsweise für benachbarte Schüler organisieren. Statt allzu lautem Kirchentanz o.ä. etwa meditatives Gehen, eine Prozession...?


Wahrscheinlich sind indische Gesichtspunkte des Göttlichen wie Durga, Hanuman, Rama, ... eigentlich so etwas wie Heilige in der Kirche.

Wherever he went, Sivananda stressed the essential unity of religions.
"Swami Sivananda war selbst auf eine christliche Missionsschule gegangen und hatte westliche Medizin studiert.(...) schrieb Bücher über Christentum, Jesus, Islam und andere Religionen. (..Überzeugung,) dass Yoga dazu verhilft, die Essenz der jeweiligen Religion zu erfahren. (Vg.: Swami Sivananda: Feste und Fastentage im Hinduismus Hrsg. vom Bund der Yoga-Vidyalehrer e.V., Oberlahr : Yoga-Vidya-Verlag 2002, S. 8)

Auch ein Schamane kann darin praktizieren (hoffentlich). Er ist fähig, sein Sadhana im Wald hin zu kriegen. Während immer nur Bäume allein entwurzeln...: Vgl. : "Angaangaq - der Schamane aus Grönland"; auch über den Klimawandel (Stichworte: Achtsamkeit, Respekt...) ::"Ich hatte vor den Menschen der westlichen Welt – unter anderem vor den Vereinten Nationen – davon gesprochen, dass das Große Eis in Grönland schmilzt (..) Die Ältesten erwiderten: »Haben sie dich gehört, mein Sohn?« Da begriff ich, dass ich vor lauter Stolz gar nicht darüber nachgedacht hatte, ob die Menschen meine Worte wirklich gehört hatten. (..) Heute reise ich als Schamane, Ältester, Heiler, Geschichtenerzähler und Weisheitshüter von einem Ende der Welt zum anderen. (..) Dankbarkeit dafür, dass ich in einer Kirche sein durfte. (..) Ich hatte keine Vorführung aus meinem Gebet gemacht; wollte die anderen Menschen nicht dazu bringen, (...) musste einfach nur mit meinem Schöpfer reden. Das war alles. Denn ich war einsam und es war kalt." (..) aus: Leseprobe, [1]

"Mutter Theresa wurde einmal gefragt, was sich ihrer Meinung nach als Erstes in der Kirche ändern müsse. Ihre Antwort war: Sie und ich (...)" (ähnlich auch vgl. Mahatma Gandhi) "Um ihrem eigentlichen Auftrag zu genügen, muss die Kirche immer wieder die Anstrengung unternehmen, sich von der Weltlichkeit der Welt zu lösen. Sie folgt damit den Worten Jesu nach: „Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin“ (Johannes 17,16). Um ihre Sendung zu verwirklichen, wird sie immer wieder auf Distanz zu ihrer Umgebung gehen, sie hat sich gewissermaßen zu „entweltlichen“ (..) öffnet sich der Welt, nicht um die Menschen für eine Institution mit eigenen Machtansprüchen zu gewinnen, sondern um sie zu sich selbst zu führen, indem sie zu dem führt, von dem jeder Mensch mit Augustinus sagen kann: Er ist mir innerlicher als ich mir selbst (...k)eine neue Taktik (.), um der Kirche wieder Geltung zu verschaffen. Vielmehr gilt es, jede bloße Taktik abzulegen und nach der totalen Redlichkeit zu suchen, die nichts von der Wahrheit unseres Heute ausklammert oder verdrängt, sondern ganz im Heute den Glauben vollzieht, ebendadurch, dass sie ihn ganz in der Nüchternheit des Heute lebt, ihn ganz zu sich selbst bringt, indem sie das von ihm abstreift, was nur scheinbar Glaube, in Wahrheit aber Konvention und Gewohnheiten sind. (..) Eine vom Weltlichen entlastete Kirche vermag gerade auch im sozial-karitativen Bereich den Menschen, den Leidenden wie ihren Helfern, die besondere Lebenskraft (..) zu vermitteln. (...) das gegenwärtige Leben schließt die Verbundenheit mit dem ewigen Leben ein." (...siehe: Reden...)

Der Prunk im Vatikan und so... sieht merkwürdig anders aus.

Der anderes unterstützende Religionssoziologe Detlef Pollack fürchtet, die Kirchen werden in Zukunft noch leerer, hier (: hr, vgl: [2])

Wertschätzung und Vertrauen etwa in die Caritas sind hoch, verglichen mit der Kirche sonst - zeigen Umfragen: "Pfarrgemeinden" hätten sich "in den letzten Jahrzehnten weit davon weg entwickelt". Vgl. "Diakonie im Dialog" 5 /2012, S. 218

...

Yoga findet teils in Räumen der Kirche nebenan statt. Es ist - vielleicht erst recht - mehr oder weniger weltlich...

Katholische stehen dem meist aufgeschlossener gegenüber. So manche Patres, Priester veröffentlichen über Yoga und unterrichten, Beispiel. Andere spielen Fußball und singen, meditieren unabhängig davon (Stichwort: Sadhana). Vgl. auch etwa den Sonnengesang des Heiligen, siehe: Franziskus, der den östlichen Religionen besonders nahe steht.

"Der Heilige Augustinus hätte niemals ein Fitnessstudio betreten." Wort zum Tag: "Und strecken und beugen"[3]; dagegen übte Dominikus Körpergebete aus.

Doch der Körper gilt als Tempel der Seele - und je nach dem hat ein Yogazentrum auch eine Tempelatmosphäre. Sie unterstützt, zumal auch die "göttliche Energie" einüben und erspüren zu können: heilendes, ganzheitliches - Licht usw. "so wie früher in der Kirche", sagt eine Yogalehrerin, der entsprechende Yogastunden auch gelingen (Stichwort auch: "Einheitserfahrung"). Vgl.: Prana ist umfassender als Wissenschaft.

Die Namaste - zugleich katholische Gebetshaltung - unterstützt die Durchlässigkeit besonders: um das, was ich über den Körper, die Gedanken hinaus bin, zu üben. Wir sind darauf angewiesen, die eigene Mitte immer wieder zu erspüren, zu üben. Unauffällig hinter dem Rücken als sogenannt "secret prayer" - die dehnende Ausprägung. Das ist evtl. an sportliche Yogastunden angepaßter, etwas versteckter, statt "So wie (geradezu: heute noch?) in der Kirche"...

Die deutlich großen Rollen der Yoga-Matten, mit denen oft spürbar achtsame, bzw. das übende... Menschen unterwegs zu den Sonnengebeten sind (was auch einen schweigenden Weg ritualisiert ( ...)). Devotionalie ist eigentlich etwas anderes und vergleichsweise kleiner für unterwegs (mala, om... das Kreuz am Hals so mancher Yogi/nis und Yogalehrer... auch während der Yogastunde neben Shiva, Krishna an der Wand und auch geradezu ...).


Zwischen den Konfessionen wird das Rad der Ökumene womöglich ebenso immer wieder neu erfunden wie die Einstellung gegenüber Yoga? Es ist im einzelnen sehr unterschiedlich.

"Jeder Mönch hängt mit seiner ganzen Existenz an einem seidenen Faden, der den Namen Tao trägt und das ganze Tun der katholischen Kirche zielt darauf ab, diesen Faden zu schützen und zu stärken, daß er nicht reißt." (Karl Wallner, Faszination Kloster, S. 139)...)?

Einmal zeigte ein Mönch auf ein verschmutztes Kind und - "es gibt längst Seife" (trotzdem...).

Verschiedene Yogarichtungen und auch sinnvolle Angebote in Kirchen: In eine gut besuchte Innenstadtkirche kam einmal ein guter Clown. Er war dann immer wieder zu einer bestimmten Zeit willkommen: das ging, wo mehrere Gottesdienste sind und Teilnehmer, die so etwas ablehnen, auf andere Zeiten ausweichen können; ähnlich wie auch im Yoga unterschiedlichste Richtungen unterstützen, die eigene Mitte ein zu balancieren, klassisch ist auch gerade der Weg nach Sivananda mit festen Traditionen, die auch christliches einschließen (zu präzisieren?) ...

(Christlicher) Glaube und Religion sind alte, vielfach gesunkene weise Traditionen, die wie die Seele auf dem Grund des Sees verborgen liegen können (siehe Leseprobe in "Seele"). Es kommt darauf an, sie neben und auch in der Kirche, in anderen, unterstützenden Wegen rüber zu bringen - (wieder) durch das Wasser durch zum Kern zu blicken...

Z. B. hatte "Licht der Welt" im Herder-Verlag nach dessen eigenen Angaben längst über 200 000 Auflage, Thema: die Kirche in der Krise."


Weihnachten sind Kirchen oft voll - und Yogazentren ....

Bisweilen wird eine Schieflage von Kirchen mit dem Prunk in Verbindung gebracht - ohne hier eigene Unordnung o.ä. etc. rechtfertigen zu wollen, Reinigung sollte sein. Doch was ist eigentlich goldig?

Ist Kirche starr?

"Es gibt zu viele Clowns in Rom, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Vatikans, die solche Vorstellungen widerlegen. Ich kam sogar zu der Überzeugung, daß hinter dem (..) Purpur und rot ... genug Clownsein übrig geblieben ist, um die Hoffnung nicht aufzugeben."
"...warum die Menschen bei ihrer spirituellen Spurenlese heute schwerlich auf kirchliche Pfade geraten..." (Vgl. "Spurenlese des Lebens", in: Wie kurieren wir die Kirche. Elmar Salmann, Rom DuMont Buchverlag, 2013, S. 181 ff.)
"(...) auch die religiösen Gemeinschaften müssen transparent und selbstkritisch sein, sich öffnen, wenn sie denn ihre Angebote von verlässlichen Orientierungspunkten in den demokratischen Diskurs einbringen wollen. Manches Mal fällt ihnen das schwer...: „Ich bin nicht sicher, ob Sie so recht zu uns passen. Ich schlage vor, sie gehen erst mal nach Hause und beten darüber und warten ab, was der Allmächtige Ihnen sagen wird.“ Einige Tage später: „Ich habe Ihren Rat befolgt, Herr Pfarrer. Ich sprach mit dem Allmächtigen über die Sache und er sagte zu mir: Bedenke, dass es sich um eine sehr exklusive Gemeinde handelt. Ich selbst versuche schon seit vielen Jahren hinein zu kommen, aber es ist mir bis heute nicht gelungen.“" Margot Käßmanns über Verlässlichkeit in schwierigen Zeiten. [4]

Im langfristigen Trend wechseln gerade Menschen aus katholischen Familien die Gemeinde, manchmal zu einer Freikirche; bisweilen ihrer ehemaligen Pfarrer/in hinterher. Bei den noch unterschiedlicheren Yoga wegen wird ein weiterer Anweg (erst recht) eventuell in Kauf genommen. Kosten der Yogakurse sind ein anderes, schwieriges Thema. Gerade engagierte Menschen mit behinderten Angehörigen brauchen Kraftquellen wie Yoga in räumlichem Abstand und möglichst gratis (folgt).

Neu vgl. S. 35: [5]

In beide Richtungen ..

Sogenanntes "back to the roots" (im Anglizismus)



"Laßt den Westen Yoga annehmen und ihn dem Osten wiederbringen, mit größerer Klarheit der Darstellung, mit wissenschaftlich (physiologisch) und psychologisch strengerem Nachweis seiner Richtigkeit und Wirksamkeit. Ich glaube an eine Yoga-Renaissance im Osten auf dem Umweg über das Abendland. (.) Appell an die im Westen, die noch Ehrfurcht und Forschermut für Yoga beseelt." (Mohan Singh, "Botschaft eines Yogi", Zürich 1956, zit. nach Otto-Albrecht Isbert, Yoga, Arbeit am Selbst, a.a.O., S.9.)

Allerdings bitte keine westliche Zwanghaftigkeit (((sondern Mitgefühl auch bei eigenen Fehlern...)), vgl. evtl.Beispiel; siehe evtl. noch auszuführen

Oft kehren umgekehrt Christen und Kleriker in ihrer eigenen Tradition neu bekehrt, mit neuer klarer Sicht aus Asien zurück... (folgt)

Kombiniert

"Daher: Sprich mit deinem Kind über Gott, erzähle ihm spirituelle Geschichten, nimm es in Gottesdienste deiner Tradition mit, lehre es Achtung vor dem Leben (..). Lasse dein Kind in den Kindergottesdienst gehen..."

Kurse in der Kirche, Beispiel: Jon Kabat-Zinn[6]

Abstand

Viele lassen die Kirche, den Papst und vieles mehr so sein, haben einen geradezu gesunden, zugeneigten Abstand und so weiter...

Wenn sich die Arme von Pfarrern und auch allen anderen weit strecken, kann eine kreuzartige Symbolik mit dem Körper (...) in der Liturgie auf scheinen und auch ausgedehnt werden.


Knien

Katholiken knien regelmäßig in den Reihen... auch eine tiefe, sehr gedehnte Knieübung in Richtung Altar der Kirche gehört dazu. Junge Aspiranten im Kommunionsunterricht dehnen mit der Affirmation "vor dir Gott bin ich klein": ein Fuß ist sehr weit vor dem anderen, fast ähnlich wie auch in einer Vira Bhadrasana Hatha-Yoga Übung (allerdings ohne die Arme zugleich auch noch zu strecken - indes mit äußerst gedehnter einseitiger Knieübung des hinteren Beins - vergleicht sich eine mögliche Abweichtung einer entsprechenden Asana). Dann aus der sehr tiefen Knieübung für Geübte (Katholiken und andere Anwesende sicher auch), sonst notgedrungen viel sanfter sich aufrichten; ohne weiteres an einer Kirchenbank mit einem Arm abgestützt: in den Stand - "mit dir Gott bin ich groß".


(Ganz anders kann auch in einem liturgischen Tanz eine entfernt ähnliche Symbolik auf scheinen: sich aus einer anderen Gegenbewegung wieder auf richten...)


Kirchenmusik

Kirchenmusik ist meist geistliche Musik in einem Kirchengebäude - und im allgemeinen viel besser besucht als eine Predigt. Sie klingt hier eher noch eingängiger und wird auch sehr hochrangig ausgeübt.

Sonstiges


  • Distanz zu unterschiedlichen Ausprägungen in Kirche und andererseits auch verschiedenen Yogarichtungen hat ihren Sinn. Analytisch einen Indianer am Marterpfahl zu vermuten ohne Hintergründe zu kennen? Das scheint so unvereinbar, wie letztlich "zusammen arbeiten" scheidet aus zu behaupten.
  • Entgegengesetzt: ein bei Pater Hubert Wurz zitiert frz. Pater ("Decheunet" o.ä.): Yoga könne das Christentum geradezu erneuern; anders geschrieben; vgl. auch Religion (folgt ...)


"Es kam zu einer ungewöhnlichen Mischung von katholischen und evangelischen Ritualen (.. weil) die Isländer von einem Tag auf den anderen Lutheraner werden sollten. (..) deshalb haben sie viel vom Katholizismus behalten. Gegenüber dem heiligen Thorlak, der ja als Patron von Island angehalten wird, und auch in den lutherischen Kirchen können Sie Bilder Mutter Gottes finden. Der Mutter Gottes mit dem Kind. Und auch in der Feier der Liturgie haben sie die gleichen Gewänder wie die katholischen Priester, fast die gleichen, und z.B. für die Kommunion knien die Lutheraner nieder an der Kommunionbank (..) was man in anderen Ländern nicht unbedingt finden würde. (..) Und mit der größten Selbstverständlichkeit können katholische Christen in evangelischen Kirchen ihre Gottesdienste abhalten. (..) Ein praktischer Ökumenismus, siehe auch Ikone (Beispiel). vgl.: SWR2 GLAUBEN Zwischen Odin und dem heiligen Porlak IN ISLAND GLAUBT MAN ANDERS; 08.01.2012 12.05 UHR.

Richtung des Gastlands der Buchmesse Frankfurt, Neuseeland (2012): dort sind seit xxx die Ureinwohner Maori wieder gestärkt, vgl. Publik Forum...

  • "in der Antarktis, einer Wildnis, brechen Gewohnheiten und Gebräuche ein. Tatsächlich gingen mehr Leute zu den Yoga-Kursen als zur Messe, zu der mein Kollege und ich in unsere "Schneekapelle" eingeladen hatten. Einmal wurde ich gerufen, weil jemand aus Gesundheitsgründen ausgeflogen werden musste. "Wenn der Mann stirbt, rufen wir dich", sagte mir ein Krankenpfleger. Offenbar glaubt man auch in der Antarktis noch, dass man den Priester erst ruft, wenn jemand stirbt oder schon fast tot ist."


  • Beispiel Guatemala:
"Katholiken haben über die Haltung ihrer Kirche während der spanischen Eroberung im 16. Jahrhundert gesprochen. Damals haben die Kolonisatoren mit dem Segen der Kirche ganze Völker ausgerottet. Insbesondere seit den 500-Jahr-Feiern der Entdeckung Amerikas 1992 bemüht sich die katholische Amtskirche in Guatemala um gute Beziehungen zu den spirituellen Führern der Mayas. Einige Kirchengemeinden haben sich für Einflüsse der indigenen Kultur geöffnet. Inzwischen sprechen sich manche Bischöfe öffentlich für eine synkretistische Übernahme traditioneller Mayarituale in die katholische Liturgie aus. (..) Gemeinde San Juan Bautista in Comalapa... vollbesetzt mit Menschen in bunten, traditionellen Trachten. Einer der jungen Priester ist Rigoberto Upún. Das Evangelium muss sich an die Kultur vor Ort anpassen. Wir dürfen nicht hergehen und sagen, die Kultur der Eroberer, muss sich überall durchsetzen. So ist es fünfhundert Jahre lang erfolglos versucht worden. Rigoberto Upún stammt selber aus dem Volk der Maya-Kaquchikél. Mit den Traditionen seiner Vorfahren kann er sich besser identifizieren als mit den Dogmen der Kirchenhierarchie; predigt nicht nur in der Kirche, sondern arbeitet auch auf dem Acker seiner Familie. Vor der Aussaat führt er alte Rituale mit Feuer und Alkohol durch, in denen er um die Fruchtbarkeit von Mutter Erde bittet. Er sieht keinen Widerspruch darin, dass er sich sowohl als katholischer Priester bezeichnet als auch als Aktivist der Mayakultur.. Insbesondere in der Landwirtschaft haben viele Facetten der antiken Mayakultur bis heute überdauert. Wir glauben an einen Christus, der unser Volk respektiert. Das Evangelium ist zu einem Teil unserer Kultur geworden. Anfangs hat die spanische Kirche der Urbevölkerung Mittelamerikas ihren Glauben aufoktroyiert. Dagegen haben die Mayas fünfhundert Jahre lang Widerstand geleistet. Heute erleben wir ein Wiedererwachen der Mayaspiritualität."
  • Im Rahmen kirchlicher Veranstaltungen hierzulande oder anschließend... werden bisweilen Bio-Waren aus fairem Handel verkauft: Das bedeutet Achtsamkeit - wie sie auch in der Atmosphäre von Bioläden durch schimmert.
  • "Die besondere Leistung des Buddhismus ist die erhebliche Integrationsfähigkeit (..) zum Beispiel trotz aller Unterschiede zwischen den einzelnen Schulen und auch ohne eine übergeordnete Instanz wie beispielsweise den Vatikan im Laufe der Zeit unter Beibehaltung der buddhistischen Grundsätze immer vielfältiger und dabei kohärent."

Ob in der Kirche usw. der Besuch eher ein Hobby sein kann und der Job als Begriff auch für Priester gelten muß? ... ( Sinn von Ehrlichkeit, solche Gesichtspunkte auch noch auf die Litste zu erwähnen?)

Zahlen usw?

Statistik u.a.:

"Mühe der christlichen Kirchen, sich in der Gegenwart zu verorten, (...) anhaltender Durst der Menschen nach Sinn und Orientierung, ihre Sehnsucht, an etwas zu glauben. (...) In den vergangenen zwanzig Jahren verloren die beiden großen christlichen Volkskirchen in Deutschland rund acht Millionen Mitglieder. In Ostdeutschland (..) rund drei Viertel der Bevölkerung heute ohne Konfession angehören. In Deutschland im Jahr 2010 über 60 Prozent der deutschen Bevölkerung Mitglieder der evangelischen oder der katholischen Kirche, die katholische Kirche hat rund ein Zehntelprozent mehr... Je nach Umfrage hält ...bloß jeder Fünfte seine eigene Institution für glaubwürdig, Katholiken in der Tendenz jeweils noch weniger als Protestanten. (...) Heute finden 39 Prozent der deutschen Bevölkerung sogar, der Einfluss der Kirche auf Politik und Gesellschaft sollte noch geringer sein (...) Das Vertrauen in die Institution sinkt, nicht die prinzipielle Nachfrage nach den Inhalten. Immer mehr Menschen fühlen sich in einer Art moralischen Klemme und sind auf Sinnsuche. Sie spüren, dass sie im Materiellen nicht ihr ganzes Glück finden, und suchen weiter: in der [[Esoterik, in der Psychologie, bei Sekten. (...) Viele unterschätzen auch, welche Antworten auf Fragen ihres Alltags sie (auch) im christlichen Glauben finden könnten. vgl.: 2012 geradezu Wut... Mit Fragen nach Kindern von Priestern Bruder Paulus Terwitte darin auch über Kirchensteuer, die wie in der Schweiz vor Ort bleiben sollte... (folgt), S. 152 f. [8]; S. 52 ff: die Praxis von Kirche gelingt in Afrika und Südamerika eher - hier sind die Ankündigungen größer als was auch stattfindet (folgt)

Vgl. auch zu dem Bedarf nach Anleitung etwa (darin besser ausgedrückt, ohne wissenschaftliche Soziologenjargon Texte Religiöser Analphabetismus: Jörg Zink, Der große Gott und unsere kleinen Dinge, zit. nach Kreuz-Verlag…(folgt), S.?

"Zuspitzungen, die beim Titel »Schafft sich die katholische Kirche ab?« beginnen... »Lieber breche ich ein Gesetz der Kirche, als das Herz eines Menschen.« die weltweit größte gesellschaftspolitische Online-Umfrage Perspektive Deutschland (...mit..) Thema Kirche. (....) In der Gesamtschau (..) ein in sich konsistentes, wenn auch bedauerliches Bild. »Die Kirche brennt lichterloh, (würde dringend gebraucht) während wir die Inneneinrichtung diskutieren« (...)[9] darin kein Yoga, doch Meditation, hier: [10] mit auch Vorwort von Karl Lehmann

Vergleiche

Yogastunden haben oft auch einen Ablauf und Länge wie eine Liturgie: Singen, Gebet auch mit Namarupa (Körper einbezogen); Atem-Übungen. Das unterscheidet mehr von überwiegend eher sportlichem Hatha-Yoga und vielen sehr teils akrobatischen Ausprägungen.

Zitat

vielleicht auch (vgl. vers.):

Sie schreiben, dass Sie sich im Studio anfangs fühlten wie in der Kirche. Fanden Sie das tröstlich?
"Überhaupt nicht. Der religiöse Aspekt von Yoga hat mir nie gefallen. Die meisten Leute, die ich kenne, schätzen Yoga als Fitness-Trend, nicht als Heilslehre oder Philosophie. Ich war genauso, das ganze Getue mit Om und Mantras mochte ich nicht. Ein Freund von mir, der Yoga gerade geschmissen und wieder mit Joggen angefangen hat, rief beglückt: Nie wieder Betgesänge!"
warum haben Sie sich nicht auch abschrecken lassen?
"Weil mir Yoga, Gesänge hin oder her, einfach guttat. Nach jeder Stunde ging ich gut gelaunt nach Hause, erfrischt, aber nicht ausgepowert. Ich fühlte mich wie ein Mensch gewordenes Pfefferminzbonbon! Und ich wurde ruhiger, war netter zu meinem Mann, zu meinem Baby und verlor nicht wie sonst die Geduld, wenn jemand vor mir an der Supermarktkasse nach Kleingeld kramte. Diese Stimmung wollte ich mir erhalten, deshalb bin ich immer noch dabei. Höre ich mich fanatisch an? Egal, bei mir funktioniert es einfach. Das Körperliche am Yoga ist wohltuend für Geist und Seele. (..) dass in diesen Asanas, also Positionen wie der Kerze, der Kobra oder dem Lotussitz, große Energie steckt - die Weisheit vieler Jahrhunderte. Es schadet niemandem, sich über die Entstehung und Herkunft der Übungen oder die Lehren der Gurus zu informieren. Aber ironischerweise nützt Yoga auch dem, der keine Ahnung hat. Roll die Yoga-Matte aus, fang an, und du wirst ein anderer. Klingt simpel (..) Für mich ist Meditation Teil der Übungen, zum Beispiel beim nach unten schauenden Hund. Und jede Yogastunde endet mit einer Entspannungshaltung. Man liegt da wie ein Toter. Das ist schwer! Ich habe jeden Tag geübt. Und wieder was gelernt: Bring deinem Körper bei, Unbequemes auszuhalten, dann schafft es auch dein Geist. Beim Meditieren kam meine Angst und Trauer hoch wie ein auftauchendes Seeungeheuer. Sie mussten weinen. Und während einer Meditation erkannten Sie auch das Ausmaß des Unglücks in Ihrer Ehe. (... Wie fand es Ihr Mann, dass Sie solche intimen Erkenntnisse in Ihrem Buch ausgebreitet haben?) Erträglich. Er kam eine Weile mit zum Yoga. Ich fand irritierend, wie schnell er alles kapiert hat."

Konfessionen, Beispiel

Auch wenn Franziskus der Papst keine typischen Asanas ausführt: er hat kurze prägnante Sätze und "drittens setzt Papst Franziskus gewissermaßen seinen Körper ein, er hat eine ausgeprägte Körpersprache. (... ) Zur Seele gehört auch der Körper (...) und die Kirche steht für beides; Grenze zum Götzendienst (...Kirche)... tut gut daran, ihr nahe zu sein (anders im nüchternen Protestantismus". (Gianfranco Kardinal Ravasi wegen dem Vorhof der Völker, wo auch (allzu sc. geradezu o.ä.) un/gläubige Menschen interkonfessionell voneinander lernen dürfen müssen. Die Welt, 21. 11. 2013, S. 8)

Kirchenjahr

Kirchenjahr bedeutet: bewußt Höhen und Tiefen sind da zu sehen - das ist auch bei Yoga beispielsweise hier - mit Patres und ihnen Yogaübungen weiter hinten (folgt) [11]

Vgl.: Himmelfahrt, Allerseelen, Sankt Martin (ff)


Beispiel Priester

"das prophetische Moment der Ehelosigkeit ist schlecht in Strukturen zu fassen. 2006 - 2012 Neupriesterzahl-Anwärter in Deutschland um 40 % gesunken auf 128; Neupriesterzahl um ein Drittel auf 79 (....)" mit Hintergründen. Wie kurieren wir die (kathol.) Kirche, S. 59. (Joachim Frank, Hrsg.)

Literatur

Siehe auch

Weblinks