Zorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Zorn ist der [[Feind]] des [[Frieden]]s. Zorn macht dich zu einem [[Sklave]]n, einem [[Opfer]] deiner [[Emotion]]en.  
Zorn ist der [[Feind]] des [[Frieden]]s. Zorn macht dich zu einem [[Sklave]]n, einem [[Opfer]] deiner [[Emotion]]en.  


Wozu führt Dich Dein Zorn===
===Wohin führt Dich Dein Zorn===


Zorn kann die [[Freundschaft]] von engen [[Mensch]]en zerstören. Zorn führt zu [[Streit]]. Zorn führt zu Erregung. Zorn bringt die ganze Welt durcheinander.  
Zorn kann die [[Freundschaft]] von engen [[Mensch]]en zerstören. Zorn führt zu [[Streit]]. Zorn führt zu Erregung. Zorn bringt die ganze Welt durcheinander.  

Version vom 4. November 2019, 11:16 Uhr

Zorn ist eine heftige Form von Ärger. Zorn zählt zu den elementaren Affekten, die allen Menschen gemein sind. Zorn, lateinisch Ira, gilt in der mittelalterlich-christlichen Theologie als Todsünde, als Wurzelsünde. In der Bhagavad Gita nennt Krishna zwei Tore zur Hölle, also zu menschlichem Leiden und Unglück, nämlich Kama (Begierde) und Krodha (Zorn). Aus Kama, Begierde, kommt bei Nichterfüllung Krodha, Zorn. Wegen Zorn vergisst man seine guten Vorsätze und tut Dinge, die man eigentlich nicht tun sollte.

Entspannung ist wichtig bei Zorn

Man kann lernen, Zorn zu beherrschen, z.B. durch tiefen Atem oder den Ärgertransformations-Atem, eine spezielle Yoga Technik. Bei aufwallendem Zorn kann es auch angebracht sein, den Ort des Geschehens zu verlassen. In jedem Fall sollte man seine Sprache beherrschen und keine Entscheidungen treffen, wenn man merkt, dass eine große Wut, ein Ärger sich in einem breit macht. Man kann in Zorn geraten, beben vor Zorn. Manchmal packt eine ein blinder, gar ein maßloser Zorn. Menschen werden rot oder bleich vor Zorn.

Manche Ungerechtigkeit erregt ganz zurecht den Zorn. Zorn hat seine Funktion, nämlich das Bemerken von Ungerechtigkeiten, von Unrecht. Emotionen sind Informationen mit Energie. So steckt auch im Zorn oft eine wichtige Information. Man sollte sich aber nicht von seinen Emotionen beherrschen lassen, auch nicht vom Zorn. Denn im Zorn tun Menschen Dinge, die sie nachher schwer bereuen.

Zorn, ein Feind des Friedens

Nach einem Artikel von Swami Sivananda zum Thema Ärger im Buch Inspiration und Weisheit

Zorn ist der Feind des Friedens. Zorn macht dich zu einem Sklaven, einem Opfer deiner Emotionen.

Wohin führt Dich Dein Zorn

Zorn kann die Freundschaft von engen Menschen zerstören. Zorn führt zu Streit. Zorn führt zu Erregung. Zorn bringt die ganze Welt durcheinander.

Lass dich nicht vom Zorn beherrschen. Lass deinen Frieden nicht durch Zorn vernichtet werden.

Zorn kann den Verstand ausschalten. Zorn lässt dich Dinge tun, die du dir vorher nicht mal erträumen lassen hättest. Ein wütender Mensch kann sogar töten. Er kann Unschuldige mit scharfen Worten schlecht machen.

Wenn du erst mal zornig wirst, dann weißt du nicht mehr was du sagst und tust. Lass dich nicht von der machtvollen Energie des Zornes fortreißen. Lass dich nicht unter dem Einfluss von Zorn dazu hinreißen, Andere zu beleidigen, zu kränken.

Sei dir bewusst, Ärger und Zorn sind mächtig. Die Indischen Schriften sind voll von Beispielen von großen Rishis, die intensives Tapas geübt haben, intensive spirituelle Praktiken, die große Geisteskraft entwickelt haben, eine große Menge an Prana, Lebensenergie gesammelt haben und sich dann über etwas geärgert haben, sich vom Zorn haben hinreißen lassen, Dinge zu tun, die sie nachher bereut haben.

So haben sie ihre spirituelle Kraft verloren. Sei dir bewusst, Zorn ist eine der großen Versuchungen und Prüfungen auf dem Weg.

Zorn ist ein Zeichen der Schwäche

Sei dir bewusst, zornig zu werden heißt schwach zu sein. Zornig zu sein heißt nicht, das du deine Stärke beweist. Mache dir bewusst, es ist unter deiner Würde, zornig zu sein.

Zorn ist ein Zeichen der Sklaverei. Ärger, Wut, Zorn sind Zeichen, das du dich nicht unter Kontrolle hast.

Daher überwinde den Zorn und mache dir den großen Vorsatz, ich will nicht unter dem Einfluss von Ärger, Zorn und Wut wichtige Entscheidungen treffen, mit anderen Menschen umgehen.

Wenn du zornig bist, dann arbeite erst daran, den Zorn zu überwinden. Mache nichts Wichtiges unter dem Einfluss von Wut, Ärger und Zorn.

Swami Sivananda über Zorn

Swami Sivananda - ein wunderbarer Yogameister

Zorn ist das Tor zur Hölle, denn er zerstört die Erkenntnis des Selbst. Aus rajas (Unruhe) geboren, vernichtet und verunreinigt er alles. Er ist der große Feind des Friedens, ein anderer Aspekt der Begehrlichkeit. Wie frische Milch sauer wird, so wandeln sich Begehrlichkeit oder Begierde in Zorn, wenn sie nicht befriedigt werden. Die Gedanken verwirren sich und der Mensch verliert Gedächtnis und Intelligenz. Ein zorniger Mensch ist in der Verfassung, irgend etwas zu sagen und irgend etwas zu tun, selbst einen Mord zu begehen. Ein einziges lebhaftes Wort kann zu Kampf und Totschlag führen. Er ist wie berauscht und weiß nicht, was er tut. Er ist die Beute seines Zorns, der zu einer wahrhaft kosmischen Kraft (shakti oder devi) wird.

Überwindung von Zorn

Ein zorniger Mensch wird alle Kontrolle über sich verlieren. Durch Wiederholung verstärkt sich der Zorn noch mehr. Gelingt es, ihn zu zügeln, wird man allmählich seine Willenskraft zurückgewinnen. Deshalb sollte der Schüler alle Aufmerksamkeit auf die Beherrschung dieses mächtigen Feindes richten. Sattva-haltige Nahrung, Japam, Meditation, Gebet, Umgang mit Weisen (satsanga), Unterscheidung (vichara), Opfer, fromme Zusammenkünfte (kirtanas), Keuschheit (brahmacharya) und pranayama werden vor allem dazu beitragen, diese schreckliche Krankheit zu entwurzeln.

Man sollte auf verschiedene Weise den Kampf führen. Verletzt dich ein Mensch, bemühe dich, ruhig zu bleiben, und ertrage die Beleidigung. Es wird dich stark machen. Vor allem muß man Impulse und Erregbarkeit zügeln. Droht ein Zornesausbruch während einer Unterhaltung oder Debatte, soll man zu reden aufhören oder versuchen, liebenswürdig und leise (rnadhura und rnrida) zu sprechen. Die Worte sollten sanft, die Argumente scharf sein, denn harte Worte bringen Zwiespalt.

Ist es schwer, den Zorn zu beherrschen, sollte man sofort aufbrechen und einen kleinen Spaziergang machen. Man sollte etwas kaltes Wasser trinken und laut zehn Minuten lang die Silbe OM singen. Rauchen, Fleischessen und Alkohol machen das Herz reizbar und sind vollkommen zu vermeiden. Tabak schafft Herzkrankheiten, die »Tabakkrankheit des Herzens«, die leicht zu Reizbarkeit führt.

Man sollte in der Auswahl seiner Umgebung vorsichtig sein, wenig reden und sich wenig unter Menschen mischen. Geistiges [[sadhana]] und die Vorstellung, daß der Kosmos ein langer Traum und die irdische Welt nur Lüge ist (mithya), bewahren vor Zorn. Mit Unterscheidungskraft (viehara) argumentiere: Was ist eine Beleidigung? Was erreiche ich durch Zorn?

Beides ist nichts weiter als eine Vergeudung von Energie und Zeit. Ich bin nicht der Körper. Die Weltseele (atman) ist die gleiche in uns allen.« Solche Überlegungen werden den Menschen freimachen vom Zorn, der sein Blut verändert und vergiftet. Man hat Beispiele von Frauen angeführt, deren Kinder an der Milch ihrer Brust starben, weil diese durch Zorn vergiftet war. Im Licht der heutigen Psychologie entspringen alle Krankheiten dem Zorn, vor allem Herzkrankheiten, Rheumatismus und nervöse Krankheiten.

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Überwindung des Zorns - Die Hälfte des spirituellen Weges

Wut

Wenn sich ein Mensch oft wegen Kleinigkeiten beunruhigt, ist dies ein sicheres Zeichen von seelischer Schwäche. Jeder müßte seine Unruhe beherrschen können, indem er Geduld, Unterscheidung (viehara), Nachsicht (kshama), Liebe, Erbarmen und Opfergeist entwickelt. Zorn, den man in der Gewalt hat, kann sich in eine Kraft verwandeln, die imstande ist, das Weltall zu bewegen. Er wird zur höchsten Form der Energie (Ojas), ebenso wie Wärme oder Licht sich in eine andere Art von Energie verwandeln können.

Hat ein Schüler seinen Zorn vollkommen in der Hand, so hat er die Hälfte seines sadhana erreicht. Beherrschung des Zorns bedeutet auch Beherrschung der schlechten Eigenschaften und fehlerhaften Handlungen, der Wünsche und Begierden, die Ursprung aller Laster sind. Wer seinen Zorn beherrscht hat, wird immer gerecht sein, während ein leicht erregbarer Mensch meist ungerecht ist und von Impulsen und Erregungen hin- und hergetrieben wird.

Häufiger Samenverlust ist oft die Ursache für Erregbarkeit und Zorn. Da die Wurzel des Zorns im Egoismus liegt, sollte die Selbstsucht durch Unterscheidung (viehara) aufgelöst und damit der Zorn mit seiner Wurzel ausgerissen werden. Durch Entwicklung entgegengesetzter Eigenschaften wie Nachsicht (ksharna), Liebe, Frieden (shanti), Mitleid (karuna) und Freundschaft kann man bis zu einem gewissen Grad den Zorn beherrschen lernen.

Doch nur wahre Erkenntnis (jnana) ermöglicht vollkommene Befreiung von den unbewußten Eindrücken (samskaras). Übung des Schweigens (mauna) wird hierbei von großer Hilfe sein. Nimmt der Zorn eine heftige Form an, ist es schwer, ihn zu beherrschen. Man sollte sich sorgfältig beobachten, umjedes Anzeichen von Reizbarkeit wahrzunehmen. Es ist leicht, sich zu beherrschen, solange nur eine kleine Unruhe im Unbewußten besteht.

Zorn als göttliche Eigenschaft

Im Chandipat (Devi Mahatmyam) steht:

Ya devi sarva bhuteshu
Krodha rupena samstitha
Namastasyai namastasyai
Namastasyai namo namaha.

(Ich verneige mich vor dieser Göttin, die unter der Gestalt des Zorns in allen Wesen lebt).

Zorn als pädagogisches Mittel?

Wenn ein religiöser Lehrer ein wenig Zorn nach außen zeigt, um seinen Schüler zurechtzuweisen, so ist dies notwendig und kein Fehler. Aber er muß im Innern kaltblütig bleiben und nur nach außen hitzig und heftig wirken. Sein Zorn darf in seinem Innern nicht tiefe Wurzeln schlagen (antakarana), und die Stimmung muß wie eine Meereswoge bald vorübergehen.

Arten des Zorns

Ressentiment, Empörung, Wut, Verwirrung sind verschiedene Arten des Zorns, je nach seinem Grad und seiner Intensität. Will ein Mensch einen anderen erziehen und leichten Zorn selbstlos als Kraft einsetzen, um ihn zu strafen und zu bessern, dann spricht man von »religiösem Zorn«. Nehmen wir als Beispiel, daß ein Mann ein Mädchen belästigt und schmäht und ein Zeuge über ihn zornig wird, dann nennt man dies »gerechte Empörung«, die nicht von Übel ist. Nur Zorn, der aus Gier oder selbstsüchtigen Motiven entsteht, ist von Übel.

Umgang mit Zorn eines Anderen

Vielleicht bist du Zeuge eines Zornesausbruchs eines Anderen. Vielleicht richtet der Zorn sich sogar gegen dich. Wie solltest du dich jetzt verhalten. Bei den meisten Fällen ist es bei Zorn gut zu schweigen, wenig zu sagen. Wenn es ein Fehler von dir war, um Entschuldigung zu bitten und deinen Fehler einzugestehen. In dem Moment, wo du sagst: "Entschuldigen Sie bitte, ich habe da einen Fehler gemacht. Es tut mir leid. Wie kann ich ihn wieder gutmachen?" werden die Menschen sich meistens wieder beruhigen.

Wenn es nicht dein Fehler war, dann könntest du kurz dich rechtfertigen und wenn du merkst, dass es nichts bringt, einen Grund zu finden den Ort des Geschehens zu verlassen. Wenn du Zeuge wirst, wie jemand Anderes einen Zornesausbruch hat gegen jemand anderen dann ist es meistens klug, nicht Partei für einen der beiden zu ergreifen, sondern einen Grund zu finden jetzt das Gespräch zu beenden.

Vielleicht kannst du demjenigen, der gerade den Zornesausbruch hat sagen: "Entschuldigen Sie bitte, wir haben doch einen wichtigen Termin, wir haben ein wichtiges Gespräch" oder auch der, gegen den sich der Zorn richtet sagen, dass ihr doch jetzt ein Gespräch habt und du ihn dringend sprechen musst. Selten findet man unter dem Eindruck von Zorn gute Lösungen. Oft ist es gut den Ort vorrübergehend zu verlassen und einen Tag später wieder aufzugreifen. Im Zorn sagt man Sachen, die man anschließend bereut. Man sollte auch das, was jemand im Zorn sagt nicht auf die Waagschale legen. Am besten übergeht man es und wird danach zu einer konstruktiveren Kommunikation übergehen.

Zorn mit Pitta-Reduzierung überwinden

Sukadev mit ein paar Tipps zur Überwindung von Zorn auch aus Sich des Ayurveda

Die verschiedenen Konstitutionstypen

Pitta-Typen sind Menschen voller Begeisterung, Enthusiamus, voller Feuer. Pitta-Typen haben oft eine etwas rötlichere Hautfarbe, Pitta sind leistungsorientiert und wollen die Anliegen voranbringen. Pitta-Typen können aber auch eine Neigung haben zu Wut, Zorn und Ärger.

Wenn du ein Pitta-Typ bist, dann kannst du merken, dass du in die Pitta-Übersteuerung gehst, wenn du merkst, dass du zu Reizbarkeit neigst, dass du öfters zornig wirst, dass du eine Wut im Bauch hast. Du könntest auch sagen, eine Neigung öfters zornig zu sein, heißt, dass dein Pitta etwas zu stark geworden ist.

Ich sage ja gerne, lebe deine Prakriti, das heißt: Lebe deine Natur. Lebe so, wie es deiner Natur entspricht. Wenn du deine Natur lebst, dann kannst du als Vata-Mensch fröhlich und beschwingt sein. Du kannst immer wieder neue Ideen haben, auf Menschen zugehen und Leichtigkeit verbreiten.

Wenn du ein Kapha-Typ bist, dann lebe ein etwas gemütliches Leben, ein freundliches Leben, schaue, dass du deine Talente gut umsetzen kannst.

Wenn du ein Pitta-Typ bist, dann schaue, was sind deine Anliegen, was sind übergeordnete Anliegen, wie kannst du überlegen, dass du Gutes bewirkst für andere, setze Ziele, führe eine Entscheidung herbei auch für den Weg dorthin.

Das sind alles Pitta-Prinzipien und Pitta-Fähigkeiten. Und mit dieser Pitta-Fähigkeit und mit diesen Pitta-Prinzipien kannst du viel Gutes bewirken. Aber achte darauf, dass dein Dosha nicht zu stark wird. Wenn du also Vata-Typ bist, dann musst du aufpassen, dass du nicht zu leichtsinnig wirst, dass du nicht zu viel Unruhe ins Leben bringst und spätestens dann, wenn du merkst, das aus diesem fröhlich beschwingten, leichten Vata große Stimmungsschwankungen werden, Nervosität werden, dann vielleicht Ängstlichkeit kommt, Schlafstörungen, dann wird es an der Zeit, reduziere dein Vata Element.

Genauso wenn du ein Pitta-Typ bist, dann lebe das und nutze deinen Enthusiamus und deine Begeisterung und du wirst auch mehr bewirken können als andere, durch massiven Einsatz.

Was tun bei zuviel Pitta

Wenn du aber merkst, dass du zu Zorn neigst, zu Wut im Bauch, zu Ärger, Reizbarkeit, dann reduziere dein Pitta. Und Pitta kannst du reduzieren durch zum Bespiel zwei Mal am Tag Tiefenentspannung. Jeden Tag Meditation. Singen, mal einen halben freien Tag damit verbringen nichts Sinnvolles zu tun, Loslassen, Gleichmäßigen Atem, Essen von kalten Nahrungsmitteln, bzw. z.B. Trinken von viel kühlem Wasser.

Viel Salat, wenig scharfe Speisen, wenig heiße Speisen. Kühlen und Beruhigen, daran kannst du denken, wenn du merkst, dass du zu Zorn neigst. Und das hilft schon, wenn du feststellst, ja nicht alle anderen sind so böse und niemand tut etwas und alle sind faul, sondern du überlegst, ah mein Pitta ist zu hoch, ich will mein Pitta reduzieren. Auch nicht sagen: "Was bin ich für ein Typ, so reizbar, wie schlimm, dass ich jetzt zornig bin, was bin ich doch für ein spiritueller Mensch?".

Sag einfach, "Mein Pitta ist zu hoch geworden. Ich muss mein Pitta reduzieren." Das klingt anders als, ich kann mich nicht kontrollieren, ich bin so wütend, ich bin so frustriert. Reduziere dein Pitta und vieles geht leichter.

Das waren einige Gedanken zum Thema "Pitta" und "Zorn" und was Zorn mit Pitta zu tun hat und wie du Pitta überwinden kannst oder reduzieren kannst und so weniger zornig bist.

Mein Name, Sukadev Bretz, ich bin Leiter von Yoga Vidya, Gründer von Yoga Vidya, bin jetzt Autor dieses Videos und dieses Audios. Ich bin gleichzeitig Sprecher und wie du jetzt vielleicht siehst, wenn du es als Video siehst, auch Kameramann. Ich habe auch zwei Seile, so kann ich die Kamera nach links und nach rechts tun. So wird mal mein Gesicht sichtbar, mal das Plakat sichtbar und ich habe auch eine Fernbedienung, mit der ich mal näher und mal weiter weg gehen kann.

Also, vielleicht hast du jetzt schon erraten, ich bin ein Pitta-Typ. Ich will das ganze effektiv machen. Für vieles haben wir natürlich auch Kameramänner, aber wo ich jetzt einige tausend Vorträge gebe, dann finde ich es effektiver, dass ich mich selbst filme und andere dann andere Arbeiten machen. Wenn ich sage ich mache Tausende von Vorträgen, ist das keine Übertreibung. Ich habe inzwischen über 2000 Vorträge über Sanskrit Begriffe gemacht. Ich habe 2500 Vorträge über Persönlichkeitsmerkmale gegeben. Es könnten sogar mehr sein. Ich habe viele Vorträge über alles Mögliche gegeben. Man könnte sagen, auch Pitta will einiges bewirken. Ich fühle mich dazu motiviert, inspiriert und hoffe, dass du auch einiges davon hast.

Ja, das wars für heute, mehr Informationen über Ayurveda über Vata, Pitta und Kapha findest du auf unseren Internetseiten unter www.yoga-vidya.de.

Video zum Thema Zorn, ein Feind des Friedens

Hier ein Vortragsvideo zum Thema "Zorn, ein Feind des Friedens":


Zorn in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Zorn gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Zorn - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Zorn sind zum Beispiel Wut, Anstrengung, Glut, Empörung, Ärger, Furor, Hemmungslosigkeit, Raserei, Zorn, Wutausbruch, Anfall, Erbitterung, Aufgebrachtheit, Stinkwut, Wutausbruch, Wutanfall, Leidenschaft, Dynamit, Elan, Erregung, Feuer, Fieber, Intensität, Passion, Schwung, Hitze .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Zorn - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Zorn sind zum Beispiel Entspannung, Entspanntheit, Entkrampfung, Lösung, Enthemmung, Erholung, Ruhe, Beruhigung, Frieden, Ruhepause, Rast, Regeneration, Erneuerung, Untätigkeit, Untertreibung . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Zorn, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Zorn, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Zorn stehen:

Eigenschaftsgruppe

Zorn kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Ärger

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Zorn sind zum Beispiel das Adjektiv zornig , sowie das Substantiv Erzürnter.

Wer Zorn hat, der ist zornig beziehungsweise ein Erzürnter.

Siehe auch

Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Liebe entwickeln: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/achtsamkeit/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

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