Karttikeya: Unterschied zwischen den Versionen

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Karttikeya ist der [[Krieg]]sgott und steht für den Planeten [[Mars]]. Es wird in dem [[Mahabharata]] und dem [[Ramayana]] erzählt, dass Karttikeya der [[Sohn]] von [[Shiva]] oder [[Rudra]] war und ohne eine [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/frauen/ Frau] gezeugt wurde.  
Karttikeya ist der [[Krieg]]sgott und steht für den Planeten [[Mars]]. Es wird in dem [[Mahabharata]] und dem [[Ramayana]] erzählt, dass Karttikeya der [[Sohn]] von [[Shiva]] oder [[Rudra]] war und ohne eine [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/frauen/ Frau] gezeugt wurde.  

Version vom 13. April 2020, 15:16 Uhr

Karttikeya (Sanskrit: कार्त्तिकेय Kārttikeya m.) der zu den kṛttikā-s (Plejaden) Gehörige, der von ihnen aufgezogen wurde; ist auch unter den Namen Subrahmanya, Sharavanabhava, Muruga und Skanda sowie Kumara bekannt. Er ist der Sohn Shivas und der Bruder Ganeshas. Karttikeya ist in der indischen Mythologie der Heerführer der Götter (Deva) im Kampf gegen die Dämonen (Asura). Die sechs Babies, die auf dem Lotus im Saravanappoigai lagen, wurden von den Devis der Konstellation Krittikai (der dritte Stern) versorgt. Daher wurde Subrahmanya mit dem Namen Karttikeya oder Karttik Swami bekannt.

Karttikeya ist ein spiritueller Name für Meditierende mit Shiva, Sharavanabhava oder Durga Mantra

Karttikeya ist der Kriegsgott und steht für den Planeten Mars. Es wird in dem Mahabharata und dem Ramayana erzählt, dass Karttikeya der Sohn von Shiva oder Rudra war und ohne eine Frau gezeugt wurde.

Karttikeya wird auch geschrieben Kartikeya und Karthikeya.

Kartikeya कार्त्तिकेय Kārttikeya Aussprache

Hier kannst du hören, wie das Sanskritwort Kartikeya, कार्त्तिकेय, Kārttikeya ausgesprochen wird:

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Karttikeya कार्त्तिकेय kārttikeya Aussprache

Hier kannst du hören, wie das Sanskritwort Karttikeya, कार्त्तिकेय, kārttikeya ausgesprochen wird:

<html5media>https://sanskrit-woerterbuch.podspot.de/files/Karttikeya.mp3</html5media>

Namen und Attribute von Karttikeya

Karttikeya auf seinem Reittier, dem Pfau

Shiva verteilte seinen Samen im Feuer, dannach wurde dieser von der Ganges erfasst und Karttikeya wurde geboren. Deswegen wird er auch Agnibhu und Gangaja genannt. Er wurde von den Pleyaden (Krittika) aufgezogen und da er sechs Köpfe hat, wird er Karttikeya genannt. Agni (Feuer) wird manchmal als sein Vater bestimmt; die Ganga (Ganges) und Parvati werden vielerlei als seine Mutter dargestellt. Er wurde zu dem Zweck geboren, Taraka, einen Daitya, zu vernichten, durch seine Entbehrungen war er nämlich von den Göttern gefürchtet. Karttikeya wird auf einem Pfau namens Paravani reitend, dargestellt. In der einen Hand hält er einen Bogen und in der anderen einen Pfeil. Seine Frau ist Kaumari von Sena. Er hat mehrere Titel: Als ein Krieger wird er Mahasena, Senapati genannt. Weitere Namen sind: Siddhasena, "Führer der Siddhas"; und Yudharanga; auch Kumara, der Junge; Guha, "der Geheimnissvolle"; Shaktidhara, "Speer-Besitzer"; und im Süden wird er Subrahmanya genannt. Er ist auch Gangaputra, "Sohn der Ganges"; Sharabhu, "der, im Dickicht Geborene"; Tarakajit, "Sieger über Taraka"; Dvadashakara und Dvadashaksha, "Zwölf-Händige" und "Zwölf-Äugige"; Rijukaya, "gerade gebaut".

Bedeutung von Karttikeya

Karttikeya, auch Karthikeyan, Karthikeya genannt, ist ein wichtiger Aspekt Gottes.. Er heißt auch Sharavanabhava, Skanda, Subrahmanya. Karttikeya ist der Bruder von Ganesha, der ja die Hindernisse aus dem Weg räumt und so den Weg frei macht für neue Projekte. Karttikeya ist derjenige, der uns Durchhaltevermögen schenkt, der uns hilft, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, weiter zu machen und den Mut nicht zu verlieren. Karttikeya wurde ins Leben gerufen als die Dämonen mal wieder drohten, die Herrschaft zu übernehmen. Er hilft uns, alte Samskaras, alte Gewohnheiten zu überwinden und inspiriert uns für den höheren Sinn im Leben. Karttikeya war der Heerführer der Engelswesen und zeigt uns somit auch, dass auf dem spirituellen Weg auch eine gewisse Kämpfernatur notwendig ist. Er steht auch für kreative geschickte Lösungen und für Improvisation. Yoga ist Geschick im Handeln.

Die Geburt Karttikeyas

Zehntausend Jahre lang liebten sich Shiva und Parvati in wildester Ausgelassenheit, so dass den Göttern bange wurde. Wie würde so der ersehnte Retter der Welt, der Töter des Dämonen Taraka, geboren werden können? Die besorgten Götter schickten den Feuergott Agni, um die beiden daran zu erinnern, dass Sex nicht nur der Wonne dient, sondern auch der Zeugung von Nachkommenschaft. Als Taube getarnt schlich sich Agni in dem Augenblick heran, als ihre Lust den Höhepunkt erreicht hatte. Der heiße Samen spritzte in die Luft und traf den neugierigen Vogel in den Schnabel.

Shivas Samen war so heiß, dass es den Feuergott fast verbrannte. Ihm schwanden fast die Sinne, als er zurück nach Brahmaloka, der Götterburg Brahmas, eilte. Unterwegs traf er Kutila (die Flussgöttin Ganga): Er jammerte, dass der Samen so schwer zu tragen sei, aber wenn er ihn fallen ließe, würde er die drei Welten, Himmel, Erde und Unterwelt verbrennen. Die stolze Ganga glaubte, dass sie mit ihren kühlenden Fluten damit fertig werden könne...

Zufällig spielten die sechs Schwestern, die Plejaden (Krittika) am Ufer, wo sie den hübschen Knaben fanden, der aus den Fluten der Ganga geboren wurde. Alle sechs wollten den Kleinen liebkosen und ihm die Brust geben. Da ließ sich der Knabe sechs Köpfe wachsen, um an jeder gleichzeitig saugen zu können. So wurde Shivas Sohn, der Dämonentöter, geboren.

Sukadev über Karttikeya

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Karttikeya

Karttikeya war der Sohn von Shiva und Parvati. Karttikeya war der Sohn der Krithikas, ein Name für Subrahmanya, auch Skanda und Sharavanabhava genannt. Es gibt eine lange Geschichte, die du auch findest, wenn du auf die Yoga Vidya Seiten gehst. Wenn du „Parvati, Shiva“ eingibst, findest du die Geschichte, wie Parvati Shiva heiratete. Du findest die Geschichte von Shivaratri. Nach der Hochzeit gab es dann einen Sohn von Shiva und Parvati. Da gibt es viele Mythen davon und einer der Mythen ist, dass der Sohn von Shiva als Baby auf einem Fluss gelandet ist.

Dort wurde er dann gefunden von den so genannten Krittikas. Die Krithikas waren sechs Krithikas und jede von ihnen wollte das Kind haben. So wurde Karttikeya in sechs Teile geteilt. Die Krithikas sind auch die Götter der Plejaden. Sie werden deshalb auch als Plejaden-Göttinnen bezeichnet. Diese Krithikas erzogen also die sechs Aspekte des Sohnes von Shiva und nachher wurden diese sechs Aspekte wieder zusammengeführt. Deswegen heißt Karttikeya auch Shanmukha, also der Sechs-Gesichtige. In manchen Darstellungen wird Karttikeya mit sechs Gesichtern dargestellt. Auf Tamil wird Karttikeya auch zu "Shanmugha". "Shanmukha" heißt er auf Sanskrit: "Mukha" bedeutet Gesicht, "Shat" sechs, "Shanmukha" also "sechs Gesichter". Von den sechs Krithikas, die Karttikeya erzogen haben, trägt er den Namen "Karttikeya".

Der Spirituelle Name Karttikeya

Karttikeya, Sanskrit कार्त्तिकेय kārttikeya m, ist ein Spiritueller Name und bedeutet Name des Heerführers der Götter, Sohn Shivas, der von den Krittikas (Plejaden) aufgezogen wurde, weitere Namen Subrahmanya, Skanda, Sharavanabhava, Kumara, Murugan etc., besonders beliebt in Südindien (daher die Form Karttikeyan). Karttikeya kann Aspiranten gegeben werden mit Shiva Mantra, Sharavanabhava Mantra, Durga Mantra.

Kurzvortrag von Sukadev über Karttikeya als spiritueller Name

Karttikeya ist ein Beiname von Subrahmanya. Subrahmanya wird auch genannt: Skanda, Sharavanabhava, Kumara, Muruga.

Subrahmanya ist besonders beliebt in Südindien, in Tamenado, in Sri Lanka und auch in Teilen von Malaysia. Karttikeya ist eine der vielen Formen von Subrahmanya. Der Name Karttikeya kann daher Aspiranten gegeben werden, die das Mantra Om Sharavanabhava Namah rezitieren, wie auch denen, die das Mantra Om Namah Shivaya rezitieren.

Karttikeya kommt von Krittika. Krittika sind die Plejaden und die Plejadensind zum einen die Sterne in einem Sternenbild, eben die Plejaden, Krittika. Sie gelten aber auch als besondere Engelswesen. Karttikeya als Sohn von Shiva wurde aufgezogen und genährt von den Krittikas. Und es gab 6 Krittikas. Daher hat Karttikeya auch immer die Zahl 6, eben auch 6 Köpfe und sollte auch mal in 6 verschiedenen Teilen gewesen sein, die nachher zusammen gefügt wurden. Das steht eben auch dafür, dass Karttikeya verschiedenste Kräfte und Fähigkeiten hat.

Wenn du den Namen Karttikeya bekommen hast, dann fühle dich so wie Subrahmanya. Mit jugendlicher Stärke, mit großer Offenheit mit unendlicher Kraft und sei dir bewusst, inmitten dieser starken Kräfte die du hast, wirken letztlich göttliche Kräfte. Letztlich die 6 Hauptkräfte des Universums. Sei stark aber habe auch Vertrauen. Sei dir bewusst, was du kannst, reicht aus. Aber das was du kannst, kannst du nicht aus dir Selbst heraus. Es ist eine Gabe Gottes und eine Gabe von höheren Wesen.

Karttikeya

Nach einem Artikel „Subrahmanya“ von Swami Sivananda im Buch Inspiration und Weisheit

Die Namen und Aspekte von Karttikeya

Karttikeya ist einer der vielen Namen eines der Söhne von Shiva. Karttikeya wird auch genannt: Subrahmanya, Muruga, Sharavanabhava, Skanda usw. Manchmal wird gesagt, es gibt 6 Namen von Karttikeya, den Karttikeya steht in Verbindung mit der Zahl 6: die 6 Hauptnamen von Karttikeya sind eben Karttikeya, Subramanya, Muruga, Sharavanabhava, Skanda - das sind die 5, und dann gibt’s noch andere, die manchmal genannt werden, wie Weilajudha. Karttikeya gilt als eine Manifestation von Shiva, als Sohn Shivas zusammen mit Ganesha. Karttikeya heißt letztlich eine Projektion des Bewusstseins von Shiva. Karttikeya gilt als die Energie von Shiva. Karttikeya hat 2 weibliche Aspekte: Wali und Devayani, auch genannt Devasena. Karttikeya symbolisiert Durchsetzungsvermögen, Enthusiasmus, Begeisterung, jugendliche Kraft. Seine beiden Gemahlinnen sind Wille und Handlungskraft: Iktscha Shakti und Kriya Shakti. Karttikeya gilt, wie Hanuman in dieser Kali-Yuga, als Pratyaksha Devata – sichtbare Form Gottes, als ein Aspekt Gottes, der immer wieder Aspiranten erscheint. Karttikeya existiert in subtiler Form und du kannst Ihn sehen, wenn du Dich ganz auf ihn einstimmst. Karttikeya verleiht seinen Verehrern schon bei ein wenig Hingabe Erfolg und Wunscherfüllung. Noch mal die 6 Namen von Karttikeya: Muruga, Karttikeya, Subrahmanya, Skanda, Sharavanabhava und Shanmuga. Swami Sivananda nennt Shanmuga als den sechsten Namen, Weilajudha wäre ein anderer, aber tatsächlich die beliebtesten Namen von Sharavanabhava sind 6: Muruga, Karttikeya, Shanmuga, Subramanya, Skanda und Sharavanabhava.

Mythos um die Geburt von Karttikeya

Es war einmal ein Dämon, namens Tawaka und dieser terrorisierte die Lichtwesen, die Devas, er verjagte sie aus dem Himmel. Die Devas gingen zu Brahma, dem Schöpfer. Brahma sagte: „Ich kann euch gegen Tawaka nicht helfen, denn er hat durch intensives Tapas (Askese) einen Gefallen, eine Gabe bekommen. Nur ein Sohn von Shiva kann Tawaka besiegen, daher bittet den Liebesgott Kama um Hilfe. Bittet ihn Shiva, der jetzt tief im Samadhi verweilt, zu veranlassen, Parvati, die göttliche Mutter, zu heiraten. So wird ein wundervoller Sohn geboren werden, der Karttikeya genannt werden kann und dieser kann Tawaka, diesen Dämon, überwinden. Die Devatas baten die göttliche Mutter sich zu manifestieren als Parvati und so geschah es. Indra bat Kamadeva, den Liebesgott, zum Aufenthaltsort von Shiva zu gehen. Kama schoss einen blumenreichen Pfeil der Leidenschaft auf Shiva, während Parvati ihm die Blumen in die Hand legte. Shiva aber war dadurch nicht zu bezwingen und kam nicht durch den Liebespfeil zu Parvati, sondern Parvati [1] mit Shiva zusammen, machte Praktiken zusammen mit ihm und nach einigen Jahren gemeinsamer Praxis verliebte sich Shiva in Parvati, beziehungsweise erkannte er, dass Parvati Manifestation der göttlichen Mutter Shakti war und er selbst die Manifestation des reinen Bewusstseins. So heirateten Parvati und Shiva an Shivaratri und Subrahmanya Karttikeya wurde geboren. Karttikeya wuchs aber nicht bei Shiva und Shakti auf. Es gibt viele Legenden um Shiva und Shakti, eine Legende war, dass Karttikeya nach der Geburt sich in 6 kleinen Kinder aufteilte, Sechslinge, diese wurden aufgezogen durch die Kritikas, also die Manisfestation der Pläjaden, subtiler Wesen, die auch den Stern oder das Gestirn der Pläjaden beherrschen. Nachher wurde aus Kartikkeya, aus 6 Manifestationen von Kartikkeya ein einziger und der wurde dann als Shanmuga bezeichnet, weil er 6 Gesichter hatte. Karttikeya wuchs in anderen Traditionen als Sohn von Shiva und Parvati auf zusammen mit Ganesha, dem Elefantengott.

Die Symbolik von Karttikeya

Es gibt viele Legenden, die Karttikeya beschreiben und sie haben eine tiefe esoterische, spirituelle Wahrheit. Karttikeya hat 6 Gesichter, was heißen soll: er schaut in alle 4 Himmelsichtungen und oben und unten. Karttikeya hat einen Speer, den Weil, was bedeutet: er hat eine einpünktige Konzentration und sein Geist ist sehr stark und wenn Kartikkeya etwas will, erreicht er es auch. Wenn du mit Einpünktigkeit etwas willst und wenn du mit der Einpünktigkeit nach etwas Gutem strebst, wird Karttikeya dich stärken. Wenn du in eine Meditation gehst mit einer intensiven Hingabe, wird der Speer von Karttikeya deinem Geist helfen Brahman zu verwirklichen. Karttikeya reitet auf einem Pfau, der Pfau symbolisiert die Schönheit und die Großartigkeit. Karttikeya hat 2 Gemahlinnen Walyi und Devajani, sie stehen für Kriya Shakti und Iksha Shakti: die Kraft des guten Willens, Willenskraft und die Kraft, das auch in die Tat umzusetzen. Karttikeya manifestiert sich aus Shiva's drittem Auge, Karttikeya heißt die Inkarnation reiner Intelligenz. Karttikeya steht für die höhere Intuition. Karttikeya wird auch manchmal bezeichnet als die Manifestation von Pranava, dem „OM“. In manchen Geschichten war Karttikeya schon als Junge ein großer Lehrer. Karttikeya gilt auch als ewig Jugendlich, er steht für den jugendlichen Enthusiasmus eines Aspiranten, der auch noch anhält nach Jahrzehnten auf dem spirituellen Weg.

Weitere Bedeutung des Speeres von Karttikeya

Karttikeya hat den Speer, den Weil, in der Hand, Shiva hat Trishula, den Dreizack. Speer heißt zum einem, Emblem der Macht, Speer heißt aber auch die göttliche Shakti, die kosmische Kraft. Wann immer du etwas Großartiges erreichen willst und das für das Gute, stelle dir vor den Speer von Subrahmanya, der dabei hilft. Der untere Teil des Speers ruht im Muladhara-Chakra, dem Energiezentrum am unteren Ende der Wirbelsäule. Der Schaft verbindet nach oben hin in die Hauptchakras und schließlich geht der Speer bis zum Brahmarantra, zum Sahasrara Chakra. So symbolisiert der Weil, der Speer von Kartikkeya, das reine Licht des Wissens, das über die Chakras nach oben steigt und dich nach oben führt zu Shiva, zum reinen Bewusstsein. Du kannst dir deine Wirbelsäule vorstellen, wie den Weil, den Speer von Karttikeya, von Subrahmanya, Shanmuga, Muruga. Stelle dir vor, dass das die Kraft von Gott selbst ist, die dazu führt, dass die Energie durch die Wirbelsäule aufsteigt. Das ist die Kraft von Karttikeya, von Subrahmanya, die dich mit dem Höchsten verbindet.

Eine weitere Bedeutung vom Speer

Speer ist die Waffe, die den Dämon der Unwissenheit durchbohrt, es ist letztlich Ekagrachita, der einpünktige Geist, der im Raja Yoga so wichtig ist. Mit dieser Einpünktigkeit ist das spirituelle Wachstum im Yoga leicht, im Raja Yoga wird diese Einpünktigkeit als Samyama bezeichnet: Konzentration, Meditation und Versenkung. Dhavana Dhyana und Samadhi sind zusammen Samyama und all das ist der Speer, der Weil von Muruga.

Die Bedeutung des Pfaus, des Reittiers von Karttikeya

Karttikeya hat ein Reittier Wahana und dieses Reittier ist der Pfau. Wenn der Pfau seine Federn spreizt, ähnelt seiner Gestalt der Gestalt des heiligen Mantras OM. Der Pfau enthält in sich Bindu, die Essenz, und Parabrahamjoti, das Leuchtlicht von Brahman. Der Pfau ist also im inneren die Essenz von Brahaman und die Schönheit der Federn ist der Ausdruck Brahmans in dieser Welt. Unter den Füßen von Mayura, dem Pfau von Karttikeya, liegt eine Schlange. Diese symbolisiert Maya, die Illusion, und sie wird überwunden durch die Macht der heiligen Silbe OM. Der Pfau Mayura ist ein besonders schöner Vogel, der Pfau kann Freude ausdrücken durch Tanzen und Spreizen seines prächtigen Gefeders. Der Pfau kann dieses riesengroße Gefeder in einer perfekten Balance im vollen Gleichgewicht auf zwei schmalen Füßen handhalten. So gilt der Pfau als Symbol des geistigen Gleichgewichts, als Ideal, dass du in der Lage sein kannst, im inneren Gleichgewicht zu sein und jemand, der dass innere Gleichgewicht erreicht hat, ist wunderschön und kann andere Menschen erfreuen. Der Pfau symbolisiert, dass wenn du Stolz, Egoismus und Eitelkeit überwunden hast, du dann wahrhafte Schönheit hast. Manchmal wird Subramanya auch mit einem Hahn dargestellt. Der Hahn wird manchmal auf dem Banner von Subrahmanya dargestellt und der steht zum einem für die Fähigkeit früh aufzustehen. Der Hahn kräht früh am Morgen und Subrahmanya, Karttikeya ist die Entschlusskraft und so ist Subrahmanya auch ein Symbol für eine intensive Meditation früh am Morgen. Brahma Muhurta, die Zeit am morgen ist so wichtig für die spirituelle Praxis. Eine weitere Bedeutung des Hahns Kukutta: der Hahn symbolisiert auch, dass die Sonne die Dunkelheit vertreibt. Die Morgendämmerung des Wissens vertreibt alle Unwissenheit.

Gebete an Karttikeya

„Oh Karttikeya, wir haben noch nicht ausreichend Glaube, nicht ausreichend Hingabe. Oh Karttikeya, wir sind noch nicht in der Lage, dich richtig zu verehren, wir sind in der Meditation noch in den Anfangsphasen. Wir wissen nicht wirklich, wie wir den spirituellen Weg gehen sollen. Bitte sei ein mitfühlender Vater zu uns, deinen verlorenen Kindern, bitte hilf uns, gib uns deine Gnade. Oh göttliche Mutter Wali, bitte lege Fürsprache für uns ein, wir lieben dich, bitte hilf uns, dass wir die spirituelle Kraft bekommen. Wir begeben uns unter deinen Schutz, bitte hilf uns, dass wir wachsen können. Bitte hilf uns auf dem spirituellen Weg voranzukommen. Wir haben ein inbrünstiges Gebet an euch beide, Karttikeya und Wali. Bitte seid meine liebevollen immerwährenden Eltern.“ Ja, wenn du das nachlesen willst, aus den Swami Sivananda Originalwörtern im Buch „Inspiration und Weisheit“, Kapitel „Subrahmanya“, zu finden auf www.yoga-vidya.de.

Ähnliche Spirituelle Namen

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Indische Schriften

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Sanskrit und Devanagari

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