Energie

Aus Yogawiki

Energie bedeutet Antrieb, Kraft. Das Wort Energie kommt vom Griechischen Energon, wobei en "innen" und ergon "Werk, Wirken" heißt. Energie ist also etwas, was einen befähigt zu wirken. In der Psychologie ist Energie der innere Antrieb, aber auch die Fähigkeit, etwas zu tun.

Yoga gibt Energie

In der Physik ist letztlich alles Energie, selbst die Materie ist nur eine Form von Energie. In vielen spirituellen Traditionen sowie in der Heilkunde vieler Kulturen wird von Lebensenergie (Chi, Prana) gesprochen also Grundsubstanz des Lebens. Im Yoga gibt es die Shiva-Shakti-Philosophie, welche alles Leben als Zusammenspiel von Shiva (Bewusstsein) und Shakti (Energie) sieht.

Innere Energie als Grundlage positiver Eigenschaften

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

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Energie ist einer der wichtigsten Ausdrücke unserer heutigen Zeit. Schon Paramahamsa Yogananda sagte zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dass im 20. Und 21. Jahrhundert das Wort "Energie" ganz besonders wichtig wird. Heute sprechen wir von Energiewende, von Energiekrise, wir sprechen auch davon, dass Menschen nicht mehr genügend Energie haben, dass sie ausgelaugt sind usw.

Und so ist Energie etwas Wichtiges, sowohl in der Wirtschaft, in der Ökologie, in der Ökonomie, aber heute soll es ja besonders um die psychologische Dimension von Energie gehen. Es gibt einen Aspekt im Yoga, das ist der so genannte Kundalini Yoga und im Kundalini Yoga, dort heißt es, dass Energie das Allerwichtigste ist, alles kann man als Energie verstehen. Prana ist die Lebensenergie und wenn wir viel Prana haben, wenn wir viel Energie haben, dann wird manches leichter.

Angenommen, du hast wenig Energie, dann hast du auch eine Neigung zur Depressivität. Angenommen, deine Energien sind unruhig, dann kann es sein, dass du eher ängstlich bist. Angenommen, deine Energien sind unruhig, aber irgendwo mit Macht und Power, dann kann es sein, dass du eine Neigung bekommst für Ärger.

Umgekehrt, hast du wenig Energie, dann kann es zur Depressivität kommen. Oder hast du eine sehr irdische Energie oder man kann sagen, eine sehr grobstoffliche Energie, ja, wenn du grobstoffliche Energie hast, dann führt das dazu, dass du auch sehr materiell orientiert bist. Ist die Energie in deinen höheren Chakras aktiv, ja, dann wirst du auch leichter subtiler denken und voller Liebe.

Und da sagen die Kundalini Yogis, manchmal ist es am einfachsten, wenn du an deinem Energielevel arbeitest. Es ist nicht so einfach, wirklich deine Psyche zu beeinflussen, indem du dir einfach sagst: "Ich möchte an das und das denken." Das geht auch und darüber spreche ich ja in dieser ganzen Psychologie-Serie und diesen ganzen Eigenschaften, ja, du kannst deine Gedanken zur Ruhe bringen, indem du die Gedanken zur Ruhe bringen willst.

Du kannst deine Gedanken aber auch besonders stark beeinflussen, einfach indem du weniger an Gedanken denkst, sondern an Energien. Viele Menschen machen das ja bewusst oder unbewusst, wenn dir etwas nicht passt und wenn es dir schlecht geht, Menschen essen dann Schokolade oder etwas anderes. Da siehst du, Materie kann Einfluss auf die Psyche haben. Und du kannst diesen Einfluss natürlich auch bewusst stärken, indem du z.B. Yoga-Übungen machst.

Angenommen, du neigst zur Depressivität, dann übe in jedem Fall Übungen, um das Prana zu erhöhen. Z.B. im Yoga gibt es Kapalabhati, Wechselatmung, Sonnengruß und viele Asanas. Übe diese Asanas und dann wird es dir besser gehen. Probiere es aus, du wirst merken, es wird dir gut tun.

In diesem Sinne, überlege, was hat dein psychischer Zustand mit Energien zu tun? Und wie könntest du deine Energien ändern? Anstatt gleich, wenn es dir schlecht geht, zu überlegen, warum es dir schlecht geht, überlege stattdessen, was kannst du machen, um deinen Prana-Level zu erhöhen? Anstatt zu überlegen, warum andere Menschen dich so leicht verärgern, erhöhe deinen Prana-Level und überlege, was kannst du machen, um deinen Prana-Level zu erhöhen? Das ist eine einfache und doch sehr machtvolle Technik.

Yoga Übungen für mehr Energie

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Yoga lehrt, dass sich Energie in verschiedenen Wellenlängen als Körperbewegungen, unwillkürliche Verdauungsfunktionen, geistige Aktivitäten und Sinnesfunktionen manifestiert. In sportlichen Wettkämpfen wird Energie als Projektion in physischer Anstrengung gemessen. Bei einem Autorennen gewinnt der Fahrer, der die Energie am präzisesten über die physische Anstrengung und Sinneswahrnehmung koordinieren kann. In einem Schachwettbewerb findet man die gleiche Projektion der Energie über das strategische Denken.

Was diese Beispiele gemein haben ist, dass Energie in dem Moment gemessen wird, in dem es ausgegeben wird. So wird in der Tat auch unbewusst Energie abgegeben, wenn wir einfache Aktivitäten genießen wie zum Beispiel essen, reden, jemandem die Hand schütteln oder Musik hören. Yogastellungen, Atemtechniken und Entspannung verbrauchen dagegen sehr wenig Energie. Auf diese Weise wird mehr Energie gespeichert, die dann im Alltag für alle möglichen Aktivitäten genutzt werden kann.

Yoga lehrt ein ausgeglichenes Speichern und Abgeben von Energie über einen bewussteren Umgang mit den fünf Sinnen – Tasten, Sehen, Hören, Schmecken und Riechen. Durch Yoga entwickelt man zum einen feinere und präzisere Sinneswahrnehmungen. Auf der anderen Seite befähigt Yoga, die Sinne aktiv zurückzuziehen, wenn sie mit störenden Einflüssen konfrontiert werden. Je genauer die Funktionen der fünf Sinne beobachtet werden, desto mehr neue Wege entdeckt man, innerhalb der Sinneserfahrungen ausgeglichener zu bleiben. Dies steht in starkem Gegensatz zu dem tagtäglichen Beschuss und der Überstimulation der Sinne, wobei unkontrolliert große Mengen an Energie vergeudet werden.

Wie verhindere ich, Energie zu verlieren?

Swami Sivananda: Teile was du hast mit anderen...auch Energie

- Abschnitt aus "Die Kundalini Energie erwecken" von Sukadev Bretz -

Eine Frage, die mir oft gestellt wird: „Wie verhindere ich, dass Menschen mit weniger Energie mir meine Energie wegnehmen?“ Das fragen sich besonders Menschen in heilenden und sozialen Berufen. Sie geben den ganzen Tag und sind oft von Menschen mit weniger Prana umgeben. Daher sind Angehörige dieser Berufsgruppen oft vom Burnout-Syndrom, das häufig hauptsächlich Prana-Mangel ist, betroffen. Fast jeder kennt es, dass ihm Energie abgezogen wird.

Dazu möchte ich folgendes raten:

  • Sei nicht geizig, sondern gib gerne. Was du freiwillig gibst, kann dir niemand nehmen. Wenn du mit anderen Menschen zusammen bist, strahle bewusst Licht aus. Lächle dem anderen zu. Das ist das Wunder der Liebe: Teile mit anderen, was du hast. Du wirst reich beschenkt sein. Es ist doch etwas Gutes, wenn auch andere etwas davon haben, dass du regelmäßig Yoga praktizierst.
  • Verbinde dich mit der Kosmischen Energie. Dann ist es nicht deine eigene Energie, die du gibst. Wenn du mit anderen zusammen bist, stelle dir zumindest zu Beginn und zum Abschluss der Begegnung vor, dass du beim Einatmen Lichtenergie aufnimmst und diese Energie dein Herz und deinen Bauch ganz erfüllt. Stelle dir beim Ausatmen vor, dass du dem anderen diese Energie schickst. Du kannst das auch mit einem Gebet verbinden (Einatmen „Lieber Gott…“, Ausatmen „… gib diesem Menschen Kraft und Liebe) oder mit Gedanken des Wohlwollens („Möge es dir gut gehen“) oder auch mit einem Mantra (Einatmen „Om Namah…“, ausatmen „…Shivaya“). Diese Technik ist auch hilfreich, wenn jemand langatmig etwas erzählt.
  • Werde dir bewusst, dass die Angst, Energie zu verlieren, an sich schon deine Energie reduziert und praktisch zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung wird.
  • Zentriere dich selbst immer wieder. Atme tief mit dem Bauch ein und aus und spüre dabei deine energetische Mitte im Bauch. So verhinderst du, dass eine niedrig schwingende Fremdenergie in dir stärker werden kann.
  • Praktiziere selbst regelmäßig Energieübungen. Lade dich täglich mit Meditation und Yogaübungen auf. Je mehr du an Prana hast, umso mehr Energie kannst du geben.
  • Übe öfter in der Gruppe und bleibe auch mal länger (zwei bis fünf Tage) in einem Meditationszentrum oder Yoga-Seminarhaus, um deine Batterien wieder aufzuladen.

Bei den Angehörigen von lehrenden Berufen und der darstellenden Künste tritt oft ein besonderes Phänomen auf: Während und nach dem Lehren oder der Aufführung sind sie wie aufgedreht und energetisiert. Nachher können sie oft nicht „abschalten“. Irgendwann erreichen sie den Burnout-Punkt. Hier empfehle ich, erdende, entspannende und beruhigende Übungen zu lernen, regelmäßig zu meditieren und eine Atemübung namens Sitali (kühlende Atmung) zu praktizieren.

Diese geht wie folgt:

Setze dich ruhig hin. Schließe die Augen. Strecke die Zunge leicht nach vorne. Rolle sie so, dass die Zungenmitte unten ist und die seitlichen Zungenränder nach oben schauen. Atme sehr langsam und tief mit einem leichten Zischlaut die Luft über die Zunge ein. Stelle dir dabei vor, dass du kühlende, entspannende, harmonisierende Energie einatmest. Stelle dir vor, dass diese Kraft dich von Kopf bis Fuß erfüllt. Dann atme zügig und tief, aber lautlos durch die Nase wieder aus. Wiederhole das etwa zehn Atemzüge. Lass anschließend den Atem ein paar Atemzüge lang von selbst fließen und spüre nach. Variation: Wer die Zunge nicht längs rollen kann, legt die Unterseite der Zungespitze gegen die Schneidzähne. Drücke die Mitte der Zunge unterhalb der Schneidezähne nach vorne. Atme zischend über die Zunge durch den Mund ein und übe dann wie oben beschrieben.

Diese Übung gibt Entspannung, Ruhe und Gleichmut und beruhigt nach aufregenden Ereignissen. Sie ist auch gut, um den Körper zu kühlen und ein übermäßiges Hungergefühl zu vermindern. Sie hilft, unruhige Energien zu harmonisieren. Den alten Hatha-Yoga-Schriften zufolge wirkt sie sogar verjüngend.

Sukadev Bretz über Energieungleichgewicht

Auszug aus dem Buch "Das Große Yoga Vidya Pranayama Buch" von Sukadev Bretz, Copyright Yoga Vidya Verlag.

Energieungleichgewichte können die Ursache für verschiedene körperliche, energetische und psychische Diskrepanzen sein. Ob eventuell ein Energieungleichgewicht vorliegt, kannst du testen, indem du darauf achtest, ob der oben beschriebene natürliche Rhythmus stattfindet oder nicht. Falls nicht, hast du unter Umständen die ganze Zeit einseitig ein Nasenloch offener und das andere öffnet sich nie. Beispiel: Wenn dein rechtes Nasenloch immer offen wäre und das linke immer geschlossen oder nur wenig offen, dann ist die Sonnenenergie besonders aktiv und der Mondausgleich fehlt. Das kann sich darin äußern, dass du dich immer warm und voller Hitze - auch im übertragenen Sinn -, fühlst. Dann bist du zum Beispiel reizbar, ungeduldig und wirst schnell ärgerlich. Du bist immer etwas überdreht und hast Schwierigkeiten, dich zu entspannen und zu beruhigen. Umgekehrt, wenn dein linkes Nasenloch immer offen wäre und das rechte immer geschlossen oder nur wenig aktiv, dann könnte deine Mondenergie zu stark sein und die ausgleichende Sonnenergie fehlt. Das kann dann bedeuten, dass dir immer kalt ist, dass du eher antriebslos bist und Schwierigkeiten hast, aktiv zu werden. Es kann sich auch als Hypersensibiliät äußern.

Tipp: Wenn das der Fall sein sollte, kannst du ausprobieren, einen Wattebausch in das Nasenloch zu geben, das ständig offen ist. So zwingst du deinen Organismus, durch das jeweils andere Nasenloch, das bisher nicht aktiv ist, zu atmen. Das kannst du tagsüber machen – vielleicht nicht gerade dann, wenn du in einem wichtigen Kundengespräch bist… - oder auch nachts. 

Wenn du dazu neigst, immer unter Strom zu stehen, immer Hitze zu verspüren, nicht zur Ruhe kommen kannst und gleichzeitig merkst, dass meistens dein rechtes Nasenloch offen ist, empfehle ich dir, das einfach mal auszuprobieren. Zuerst ist es ungewohnt und etwas schwierig, weil das linke Nasenloch sich durch den Trainingsreiz erst öffnen muss, was aber bald geschieht. Wenn du dann merkst, dass du plötzlich etwas ruhiger wirst, wieder abschalten kannst, es dir wieder leichter fällt, auf Menschen zuzugehen, dich nicht mehr so schnell streitest, dann weißt du, du hast tatsächlich zu viel Sonnenenergie. Natürlich gilt das auch anders herum. Wenn du im Alltag sehr meditativ und depressiv bist und es dir immer kalt ist und du merkst, dein linkes Nasenloch ist immer offen, dann verschließe das linke Nasenloch mit einem Wattebausch und beobachte, ob sich dadurch etwas an deiner Befindlichkeit verändert. In beiden Fällen solltest du etwas tun, um den natürlich Wechsel der Sonnen- und Mondenergie-Bahnen hervorzurufen. Die beiden wirkungsvollsten Techniken dafür sind

- Neti, die Nasenspülung
- und die Wechselatmung.

Wenn du durch Neti die Nasenlöcher etwas geöffnet, durch die Wechselatmung einen natürlichen Energiewechsel geschaffen und durch den Wattebausch den Körper daran gewöhnt hast, auch durch das andere Nasenloch zu atmen, wird der Organismus nach einer Weile von selbst seine Rhythmen finden.

Hinweis: Manchmal kann es auch sein, dass ein Nasenloch zwar offener ist, zum Beispiel durch eine Verkrümmung der Nasenscheidewand, aber die Energien trotzdem gleichmäßig und rhythmisch fließen. Die Nadis, die Energiebahnen, stimmen nicht eins zu eins mit dem phsysischen Körper überein, so dass das Energiesystem die Fähigkeit hat, sich an körperliche Ungleichgewichte anzupassen. Angenommen, du stellst also fest, dein rechtes (oder analog dein linkes) Nasenloch ist überwiegend mehr offen als das andere, aber du fühlst dich normalerweise in Harmonie, kannst sowohl aktiv und enthusiasthisch sein wie auch entspannen, kannst dich durchsetzen wenn nötig und auch mal nachgeben, usw., dann mache dir keine Gedanken. Deine Energien fließen trotzdem im abwechselnden Rhythmus und du bist im energetischen Gleichgewicht.
Tipp: Übe regelmäßig die Wechselatmung. Dadurch harmonisierst du Ida und Pingala – die linke und rechte Nadi, die Mond- und die Sonnenenergie. Du öffnest die Sushumna, die feinstoffliche Wirbelsäule, wo die wichtigsten Chakras sind. Das wird dazu beitragen, dass sich dieser natürliche Rhythmus von links und rechts – Ida und Pingala – im Alltag einstellt und dein Energiesystem sich sehr elastisch und nahezu automatisch an die jeweiligen Anforderungen anpasst. Und trainiere mit einer der obigen Übungen dein Energiesystem eine Weile. Wenn es dann beispielsweise ansteht, dich durchzusetzen, merkst du wie die Energie von selbst in diese Richtung fließt. Oder wenn es dran ist, etwas loszulassen und nachzugeben, wirst du merken, dass der Energiestrom sich genauso ändert. 


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Gesundheit und die Aufbewahrung von Energie

Auszug aus dem Buch "Practice of Nature Cure" (1951) von Swami Sivananda, S.34-35. Divine Life Society

Energie muss aufbewahrt werden. Man sollte immer genügend Energie in Reserve haben. Nur dann kann man sich guter Gesundheit erfreuen. Die Natur selbst speichert viel Energie. Aber die Menschen verschwenden ihre Energie und leiden dann an Schwäche, Anämie usw. Übermäßige sexuelle Betätigung verbraucht enorm viel Energie. Sei mäßig. Halte Brahmacharya, und bewahre die sexuelle Energie auf. Verwandle sie in Ojas Shakti, eine Form spiritueller Energie.

Überlade den Magen nicht. Esse mäßig. Faste. Gib den Verdauungsorganen genügend Erholung. Gib Geschwätz und Klatsch auf. Mäßige deine Worte. Schweige eine bis zwei Stunden täglich. So kannst du viel Energie sparen. Höre auf, dir Sorgen zu machen. Verlass dich auf Gott. Gib dich Gott hin. Er wird für dich sorgen. Sich sorgen kostet viel Energie und zerstört den Geist. Gib Phobien und Ängste auf. Kontrolliere Wut, sei geduldig, liebevoll und vergebend. Verschwende keine Energie durch Ärger und unkontrollierte Bewegungen.

Wer in einem Kraftwerk die elektrische Energie kontrolliert, reguliert sie und verteilt sie an die verschiedenen Stellen. Er weiß, wie er mit der Ladung umgehen muss. So ungefähr musst du die Energie in deinem Körper regulieren. Wenn du die Löcher schließt, aus denen Energie verlorengeht, wirst du über genügend Energiereserven verfügen.

Leg dich ins Bett, schließe die Augen. Halte den Atem einige Sekunden an. Wiederhole Om im Geiste. Wiederhole diesen Prozess 10 Minuten lang. Du wirst spüren, wie sich dein Körper mit Energie füllt.

Sitze bequem. Schließe die Augen. Ziehe die Sinne zurück, and konzentriere dich auf das Trikuti für eine halbe Stunde. Erschließe deine eigene Quelle, und hole dir reichlich Energie von deinem eigenen Atman.[...]

Wenn man gesund und gelassen sein möchte, sollte man aufhören, sich mit nutzlosen Aktivitäten zu beschäftigen. Man sollte Unterscheidungskraft besitzen und sich fragen, ob das, was man tut, notwendig ist, um das eigene Lebensziel zu erreichen. Wenn man versucht, den Geist zu beherrschen, lehnt er sich auf.

So muss man Methoden finden, die den Geist von seinem Wunschdenken abhalten. Man kann viel Energie sparen, wenn man Tratsch und zielloses Herumwandern vermeidet. Die Entwicklung guter Gewohnheiten für Körper und Geist führen zu guter Gesundheit und innerem Frieden, und man hat mehr Zeit für Sadhana.

Die Gewohnheit, sich Sorgen zu machen, ist eine große Belastung für die Nerven. Ein Bhakta oder ein wahrer Sadhaka macht sich nie Sorgen. Er hat Vertrauen zu Gott und in seine eigene Göttlichkeit. Er hat Selbstvertrauen, ist heiter, mutig und voller Freude. Er nimmt die Dinge, wie sie kommen, wie Gott sie ihm gibt. Er erreicht eine Menge, während jemand der sich Sorgen macht, goldene Gelegenheiten verpasst, die ihm von Gott gegeben werden.

Kundalini Yoga und Gelassenheit: Angst und Ärger als Energie-Aktivierung

Niederschrift eines Podcasts (2014) von Sukadev [1]

Heute geht es um Kundalini Yoga und Gelassenheit. Heute erzähle ich etwas über die verschiedenen Gemütszustände, und du kannst dir danach überlegen, welcher Gemütszustand hängt zusammen mit welchem Energiezustand. Die Grundlehre des Kundalini Yoga ist: Alles ist nur Energie. Und verschiedene Weisen der Energie-Erweckung wurden vom Körper und von der Psyche und von der Evolution entwickelt. Angst und Ärger sind nichts anderes als Energie-Erweckungen. Wenn du das weißt, kannst du dann mit geeigneten Techniken lernen, diese Ärger- und Angstzustände zu überwinden, indem du sie transformierst in positiv nutzbare Energien.

Ich will beginnen mit ein paar Aspekten von Kundalini Yoga und Hatha Yoga in Verbindung mit Gelassenheit. Gelassenheit ist heutzutage natürlich ein besonders wichtiges Thema in einer Welt, in der sehr viel passiert, wo es sehr viele Möglichkeiten gibt, wo Menschen sehr gefordert sind. Und das Schöne ist, Yoga gibt einem so viele verschiedene Techniken für Gelassenheit und die Yoga Arten vermitteln auch eine gute Einstellung gegenüber den Dingen, die uns erst mal nicht so gelassen machen. Und einer der wichtigen Aspekte des Yoga ist der [Kundalini Yoga]. Kundalini Yoga kann man auch einfach sagen, ist der Yoga der Energie. Kundalini Yoga spricht vom sogenannten "Prana".

Prana ist die Lebensenergie und all unsere Gemütszustände, die wir haben, sind nichts anderes als unterschiedliche Manifestationen von Prana. Und wenn man sich dessen bewusst wird, welche Gemütszustände mit welchem Prana zusammenhängen, dann kann man auch sagen, wir können die Gemütszustände auch wiederum ändern, indem wir auf unser Prana einwirken. Und wir können sagen, es gibt drei Gemütszustände, die der Gelassenheit scheinbar im Weg stehen: Zorn, Ärger, ist vermutlich der, den man am massivsten der Gelassenheit entgegengesetzt sehen würde. Was gibt es noch? Traurigkeit, Niedergeschlagenheit. Und der dritte wäre? Neid, können wir noch sagen. Am stärksten, würde ich noch sagen, ist die Angst. Im Grunde genommen können wir sagen, Angst, Ärger und Traurigkeit, Depression, Niedergeschlagenheit, das sind die drei Zustände, die der Gelassenheit entgegengesetzt sind. Wir finden aber noch andere, wie Neid und Gier usw.

Aber wenn wir jetzt erst mal zwei davon anschauen, nehmen wir erst mal Ängste, nehmen wir insbesondere eine Manifestation von Angst, die einen sehr ungelassen machen kann, das ist Lampenfieber. Lampenfieber, ursprünglich ein Problem für Schauspieler, denn sie stehen im Rampenlicht. Wenn man auf der Bühne steht, wird man beleuchtet, und da gibt es eben den Ausdruck "Lampenfieber". Aber im weiteren Sinne ist Lampenfieber etwas, was immer dann auftaucht, wenn man Angst hat vor etwas, wo man etwas sagen muss, vor einem wichtigen Gegenüber oder vor einer Gruppe oder vor großem Publikum. Z.B. steht ein Gespräch mit dem Chef an. Der Chef hat gesagt: "Wichtige Besprechung. Ich muss Sie unter vier Augen sehen. Morgen um 12:00 Uhr." Oder wichtiges Kundengespräch oder Vorstellungsgespräch oder Prüfung usw.

Kundalini Yoga würde sagen, all diese Formen von Lampenfieber sind nichts anderes als Energie-Erweckung. Und als solche, weil das Energie-Erweckung ist, ist es erst mal etwas Gutes. Und man kann auch sagen, dass die Natur es uns deshalb zur Verfügung gestellt hat. Letztlich kann man auch sagen, jede Angst ist vom Grundsatz her erst mal gut. Angenommen, ihr geht über eine Straße und plötzlich quietscht dort etwas, was macht ihr? Beruhigt stehenbleiben und warten, bis man überfahren wird? Normalerweise ist es so, es quietscht schon vorher, also man rennt schnell weg, bevor man es bemerkt hat, und in fünfundneunzig Prozent der Fälle ist die Reaktion schnell genug, um ausweichen zu können. Oder angenommen, es heißt plötzlich "Feuer!". Was passiert dann? Sehr schnell hat man viel Kraft bekommen. Oder angenommen, es ist gerade später Nachmittag, es war schon ein schwieriger Tag, langer Tag.

Und es geht vielleicht jetzt mal um eine berufstätige Mutter, das Kind hat gezahnt, die Mutter ist in der Nacht kaum zum Schlafen gekommen. Jetzt ist das Kind irgendwo in einer Krippe oder bei Oma. Frau freut sich: "Jetzt komme ich gleich nach Hause." Sie ist aber sehr müde, es wird schon schwierig, sich die letzte Dreiviertelstunde zu konzentrieren. Der Chef kommt rein und sagt: "Unser wichtigster Kunde ist gekommen, ohne Voranmeldung, und ist interessiert an unserem neuesten Projekt. Sie sind die Expertin dafür. Sie wissen, wir haben finanzielle Schwierigkeiten und Sie wissen auch, unser Überleben hängt davon ab, wie das Produkt läuft. Ich werde jetzt den Kunden eine Viertelstunde lang herumführen. Sie haben eine Viertelstunde Zeit, sich vorzubereiten, dann machen Sie die Präsentation. Von Ihrer Präsentation hängt das Überleben der Firma ab. Machen Sie Ihre Sache gut." Frage: Ist man dann noch müde?

Vor drei Minuten wusste man nicht mehr, wie man die Augen noch aufhalten kann, und jetzt plötzlich ist man wach, voll wach. Also, Angst aktiviert, motiviert und Lampenfieber aktiviert eben in besonderem Maße. Jetzt gibt es nur ein Problem, ehe wir jetzt alle jubeln darüber, dass wir Lampenfieber haben. Was ist das Problem? Zum einen chronische Sachen, aber auch im akuten Fall kann Lampenfieber so groß werden, dass es in Panik hineinsteigert. Lampenfieber kann einen lähmen. Lampenfieber kann dazu führen, dass man keinen klaren Gedanken fassen kann. Lampenfieber kann auch dazu führen, dass es unmöglich ist, sich vorzubereiten.

Überlege jetzt selbst, was könntest du selbst tun bei den verschiedenen Gemütszuständen? Und sei dir einfach bewusst, dass Ärger und Angst nichts anderes sind als Energie-Aktivierungen. Beim nächsten Mal, wenn du Angst oder Lampenfieber hast, beim nächsten Mal, wenn du ärgerlich bist, sei dir einfach deiner Gefühle bewusst, aber vor allen Dingen, sei dir deiner Energien bewusst. Wie sind die Energien spürbar? Wo sind sie spürbar? Und freue dich daran, wie lebendig du bist und wie einfach es ist, neue Energie zu bekommen, eben über Lampenfieber oder eine kleine Aufregung.

Bewusste Kultivierung von Energie

Du kannst dein Energieniveau auch mit Affirmationen und innerer Einstellung verbessern:

  • Fasse den Vorsatz: "Während der nächsten Woche will ich Energie ausstrahlen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein energetischerer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Energie ausdrückt. Mache jeden Tag einiges oder mindestens etwas, was du sonst nicht tun würdest, und was diese Eigenschaft zum Ausdruck bringt.
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich bin voller Kraft und Energie".

Gebet für Energie

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Energie :

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Energie
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein energetischer Mensch werde
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Energie mehr und mehr zum Ausdruck bringe

Frage dich: Was müsste ich tun, um Energie zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Energie zu zu spüren.
  • Angenommen, ich hätte viel Energie, wie würde sich das anfühlen
  • Angenommen, ich wäre voller Kraft und Energie, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen eine riesige Menge an Energie, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als energetischer Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Bewahrung der Energie

Vermeide es Energie zu vergeuden

- Abschnitt aus dem Buch "Erfolgreich leben und Gott verwirklichen" von Swami Sivananda -

Die Bewahrung der Energie ist ein wichtiger Faktor für spirituellen Fortschritt und Bewusstseinserweiterung. Normalerweise wird sie durch die nach außen gehenden Sinne verbraucht. Darum werden die meisten Menschen keine wunderbaren Heiligen oder intellektuelle Genies. Sie wissen nicht, wie man die Energie erhalten und regulieren kann, und wie man die grobstoffliche in feinstoffliche Energie transformiert. Das muss man jedoch wissen, wenn man Hervorragendes leisten und höhere spirituelle Erfahrungen machen will. Man sollte Energie ebenso wenig verschwenden wie materielle Güter.

Ein Yogi und Weiser lässt nicht zu, dass seine Energie in sinnloser Weise vergeudet wird. Er wendet alle aufgespeicherte Energie für den spirituellen Fortschritt an. Aber auch große Persönlichkeiten der Welt sind in der Lage, ihre Energie konzentriert für einen Zweck zu sammeln.

So wie der Aufseher eines Wasserspeichers die Schleusentore gezielt einsetzt, um Wasser über das Land zu verteilen, das fruchtbar werden soll, so schließt der Yogi alle Öffnungen, in die physische und mentale Energie hineinfließt und verwandelt sie in spirituelle Energie (Ojas). Die aufgespeicherte Energie steht dann zur Verfügung für spirituelle Ziele, für Meditation, Bewusstseinserweiterung und die Erforschung höherer Bereiche des Denkens und des Atman.

Die sechs Hauptfaktoren, durch die Energie fließt und verbraucht wird, sind das Zeugungsorgan, der Mund – also das Reden - und die vier Anteile des Denkorganes – (Chitta, das Unterbewusste; Manas, das instinktive automatische Denken; Buddhi, der Intellekt; Ahamkara, Ich-Bestätigung).

Unnötige und eingebildete Ängste absorbieren sehr viel Energie, ebenso negative, unnütze Gedanken.

Durch ständiges Geschwätz, Kritik, Klatsch und Skandalgeschichten fließt die Energie durch den Mund heraus. Lasse dich nicht auf unnötige Diskussionen ein. Das verschwendet nur Energie.

Auch zu viel törichtes Gelächter ist ein Kanal, aus dem die Energie herausfließt. Wer ständig ohne Sinn und Verstand in Gelächter ausbricht, hat keine Ausstrahlung, die andere Menschen beeinflussen kann. Das Lachen und Lächeln eines spirituellen Menschen ist von ganz anderer Natur; es ist voller Größe und Ehrfurcht, entzückt andere und macht sie fröhlich. Der Weise/die Weise lächelt mit den Augen und übt damit einen großen Einfluss auf Menschen aus. Keine Energie geht durch ein solches Lächeln verloren. Bilde diese wunderbare Eigenschaft aus.

Sei aufrichtig und ernsthaft. Lache und lächle bei passender Gelegenheit. Setze aber auch keine Predigermiene auf. Bleibe ganz natürlich. Heuchle nicht und gib nichts etwas vor, was du in Wirklichkeit nicht bist.

Sei mäßig in deinen Worten. Sprich nicht viel. Versuche eine Unterhaltung so kurz wie sinnvoll und nötig zu halten. Verstehe dein Gegenüber richtig, sprich freundlich und voller Achtung mit ihm und entlasse ihn bald wieder. Bewahre deine Energie, lasse dich nicht in unnötig lange Gespräche ein. Der Mensch ist ein soziales Wesen und spricht gern. Er mag nicht ohne andere in Abgeschiedenheit leben. Eine Zeitlang nicht zu reden, erscheint ihm als Strafe. Durch viel Reden entsteht leicht Unruhe und Unfrieden. Bewahre daher jeden Tag eine Zeitlang Schweigen, und vielleicht etwas länger an Sonn- und Feiertagen.

Die Materie braucht Bewegung. Deswegen bewegen sich die meisten Menschen fast dauernd, selbst beim ruhigen Sitzen. Meist ist diese Unruhe ganz unbewusst. Aber es geht viel Energie aus diesem Kanal des Körpers hinaus. Darum beobachte deinen Körper und schränke die unnötigen Bewegungen ein. Ein Yogi/eine Yogini wird immer in ruhiger Haltung still dasitzen.

Ein spiritueller Schüler/eine spirituelle Schülerin sollte an einem Ort bleiben und dort Konzentration und Meditation üben. Zu viel Wandern und Herumreisen erschöpft, vergeudet viel Energie und beeinträchtigt die Kraft für aktives Dienen und kontinuierliche spirituelle Praxis.

Ebenso wie Energie durch loses Reden vergeudet wird, geschieht dies auch durch lockere Gedanken. Wenn die mentale Energie durch rechtes Denken und durch Gedankentraining erhalten bleibt, steht dir ein ungeheurer Vorrat an Energie zur Verfügung, den du für verschiedene Zwecke einsetzen kannst. Du fühlst dich dann sehr kraftvoll und bist nicht erschöpft, selbst wenn du ein großes Projekt hast oder ein großes Werk schreibst. Du kannst dann leicht und schnell geistige und physische Arbeit bewältigen. Deine Konzentration wird sehr stark. Schwäche und Müdigkeit sind Fremdworte für dich.

Beobachte dein Denken sorgfältig jeden Morgen durch Einkehr und Meditation und halte möglichst gute und erhabene Gedanken aufrecht. So wird die mentale Energie in neue nützliche Kanäle geleitet. Zuerst erfordert dies Anstrengung. Nach einiger Übung aber fließt das Denken ganz leicht in neue Kanäle.

Ein anderes Leck, durch das Energie vergeudet wird, ist die Gewohnheit des unnötigen Sich-Sorgens. Sei dir bewusst, dass auf einer höheren Ebene alles einen universellen Zusammenhang hat und im göttlichen Plan vorausbestimmt ist. Gott sorgt ebenso für Nahrung für einen Frosch, der verborgen zwischen Felsritzen lebt wie für ein Kind im Schoß der Mutter. Aber der Mensch hat kein Vertrauen und sorgt sich um Besitz, Nahrung, Kleidung und um vieles mehr.

Zu viele Wünsche bringen Sorgen. Sie sind Schöpfungen des Verstandes.

Viele Menschen bereiten sich auch durch Minderwertigkeitsgefühle Sorgen. Ebenso kann ein falsches Gefühl der Überlegenheit zu Sorgen führen. All diese Vorstellungen sind trügerisch, denn es gibt keine Unterschiede wie minderwertig oder überlegen. Halte dich niemals für minderwertig. Auch nicht für überlegen, weil du dann andere mit Missachtung behandelst.

Dann gibt es noch eingebildeten Ängste und Phobien. Man hat Angst vor Krankheiten, vor Kritik, vor der Dunkelheit, vor Ratten und so weiter. Alle diese Ängste sind eingebildet; sie haben keinen wirklichen Grund. Wenn du ernsthaft nachdenkst, werden sie vergehen wie Schnee in der Sonne.

Die Sexualenergie ist die machtvollste Energie des Menschen; wenn sie vergeudet wird, ist sie kaum durch etwas anderes zu ersetzen. Wer diese dynamische Kraft beherrscht und in geistige Energie (Ojas) verwandelt, kann leicht glücklich und erfolgreich sein und hat große Kraft. Vollkommene Konzentration ist leicht für ihn.

Hier habe ich dir jetzt die Kanäle beschrieben, durch die Energie abfließt und dir praktische, leichte Methoden gezeigt, um Energie zu bewahren. Nun setze diese Anleitungen in die tägliche Praxis um. Erhalte deine Energie und setze sie für höhere spirituelle Ziele ein. Vergegenwärtige dir immer wieder die Techniken, wie du die Energie lenken kannst. Wenn du zu viel Energie für unwichtige Dinge ausgibst, bist du erschöpft, wenn der Einsatz deiner ganzen Kraft gefordert ist.

Verstehe das Ziel und den Zweck des Lebens. Lasse dich nicht von unreflektierten Impulsen treiben. Maya (die Weltentäuschung) ist mächtig. Lebe in der Begleitung von Weisen oder eines spirituellen Lehrers. Sie sind eine starke Festung, die dich bei den ersten Wachstumsstufen beschützt. Entwickle deine inneren Fähigkeiten, bewahre deine Energie und suche Selbsterkenntnis. Der Atman ist in sich selbst vollkommen. Hier, in der Quelle deiner Seele, kannst du alles empfangen.

Entwickle Tugenden. Erinnere dich an Grund und Quelle des Lebens. Erhebe dich über die Weltlichkeit. Werde eine großherzige Seele. Wünsche von ganzem Herzen, dass du die Selbstverwirklichung erlangst.

Stelle dir ein bestimmtes Ziel vor. Habe Vertrauen, Interesse und Ausdauer. Dann wirst du Erfolg haben. Mögen Frieden und Freude immer in dir sein.

Wende die entgegengesetzte Energie an

Ersetze einen negativen Gedanken durch einen Positven

- Abschnitt aus dem Buch: Yoga der drei Energien von James Swartz -

Ja, Gedanken als solche sind fest in uns verankert, aber die einzelnen Gedanken sind es nicht, sodass es durchaus möglich ist, bewusst gesunde Gedanken und Denkmuster zu schaffen. Du musst die Gedanken, die gut für dich sind, nicht erst entdecken, indem du tief in dich hineingehst und nach ihnen suchst. Vedānta ist ein komplettes Wörterbuch gesunder Gedanken und Denkmuster. Wie wir bereits erwähnt haben, bedeutet Dualität, dass jeder negative Gedanke einen ent⁠sprechenden positiven Gedanken hat. Lösche einen negativen Ge⁠danken also, indem du sein Gegenteil denkst.

Gleiche einen geizigen Geist aus, indem du großzügig gibst. Gleiche einen misstrauischen Geist mit einem vertrauensvollen Geist aus. Wische einen schmutzigen Gedanken mit einem sauberen Gedanken weg, einen deprimierenden Gedanken mit einem aufbauenden Gedanken. Zum Beispiel ist: „Ich bin klein und unvollkommen“ ein negativer Gedanke. „Ich bin ganz und vollkommen“ ist ein positiver Gedanke.

Umgang mit Energie-Phänomenen ohne Kundalini-Erweckung

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- Abschnitt aus "Die Kundalini Energie erwecken" von Sukadev Bretz -

Das Spektrum der menschlichen Erfahrung ist groß. Nicht jedes außergewöhnliche Erlebnis ist eine echte Kundalini Erweckung im engeren Sinne. Wie in der Medizin muss erst die richtige Diagnose gestellt werden, bevor man Menschen einen Ratschlag erteilen kann. Zwar kann man sagen, dass jede starke Energieerfahrung im weiteren Sinne bedingt, dass die Kundalini aktiver geworden ist. Aber die echte Kundalini-Erweckungserfahrung, über die die Yoga Meister sprechen, hat ihre besonderen Charakteristika.

Prana-Aktivierung

Im Yoga gibt es eine Fülle von Übungen, die das Prana aktivieren. Man kann die Energie als Wärme spüren, als Kribbeln, als sanfte Energie, als elektrische Ströme. Viele Menschen spüren die Chakras in der Wirbelsäule, an der Vorderseite des Körpers oder an den Händen und Füßen. Wenn das Prana dabei auf Widerstände beziehungsweise Unreinheiten trifft, können die beschriebenen Reinigungserfahrungen auftreten: Wärme, Zucken von Körperteilen, das Gefühl, dass sich vieles bewegt. Dabei braucht man gar nichts zu machen, außer sich zu freuen: Unreinheiten lösen sich meist recht zügig und von selbst auf. Anschließend hat man mehr Klarheit, mehr Energie, man fühlt sich befreit.

1. Vata-Übersteuerung
2. Pitta-Übersteuerung
3. Trance und Ekstase
4. Psychosen und andere psychischen Störungen

Energie und Tatkraft im weltlichen und spirituellen Leben

Gerrit Kirstein

- Ein Interview aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 42 Frühjahr 2021 mit Gerrit Kirstein, Autor des Buches „Nach dem Chefsessel in den Lotossitz“. Das Interview führte Ruth Gaßmann -

Würdest Du sagen, dass Energie und Tatkraft auf dem Chefsessel und im Lotossitz aus derselben Quelle kommen?

Wenn jemand im Chefsessel sitzt, dann nimmt er Führungsaufgaben wahr und trägt Verantwortung für Projekte, Ziele, Menschen und Budgets. Im Lotussitz hat man normalerweise keine konkreten Aufgaben und Ziele. Das, was man anstrebt, ist zur Ruhe kommen, sich zentrieren, Gedanken loslassen, sich spüren, Verbindung zum eigenen göttlichen Kern aufnehmen. Natürlich fließt in beiden Fällen Energie, die jeweils aus unserem tiefen Wesen generiert wird. Im einen Fall ist es primär eine Energie des Verstandes und im anderen Fall eine Energie des Herzens. Ich würde jedoch sagen, dass die „spirituelle Energie des Herzens“, die man im Lotossitz erfährt, durchaus eine wertvolle Inspiration für die Tätigkeit als Manager im Chefsessel sein kann.

Du sprichst in deinem Buch viel über Begeisterung. Ist Begeisterung der Antrieb für Tatkraft?

Der große brasilianische Schriftsteller Paulo Coelho hat es ja treffend formuliert: „Alles ist miteinander verbunden und hat seinen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, dass wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.“ Ich glaube, dass ohne wirkliche Begeisterung die großen Errungenschaften auf dieser Welt nicht erreicht worden wären. Aber auch in unseren Alltagsaktivitäten tut es uns gut, wenn wir mit Begeisterung bei der Sache sind. Begeisterung ist eine Lebenskraft, die zusätzliche Energien freisetzt und die motiviert. Wenn ich begeistert denke und handle, verbessern sich mein Lebensgefühl und meine Ausstrahlung. Wahre Begeisterung wirkt gewinnend und steckt auch andere an.

Was ist der Unterschied zwischen Erfolg im „weltlichen“ und Erfolg im „spirituellen“ Leben?

Wir sprechen von Erfolg, wenn Menschen oder Gruppen von Menschen ihre Ziele erreichen. Wenn sich also positive Ergebnisse als Folge ihrer Aktivitäten einstellen. Erfolg im „weltlichen“ Leben ist meist ein materieller Erfolg, der sich an Zahlen und Daten messen lässt. Im „spirituellen“ Leben gibt es keine allgemeingültige Messgröße für Erfolg. Hier ist die Bewertung dessen, was als Erfolg angesehen wird, sehr individuell. Oft ist es ein Gefühl, dass sich zum Beispiel in Zufriedenheit, Gelassenheit, Freude, Verbundenheit, Entspannung oder Sicherheit ausdrückt. Im weltlichen Leben sind die Menschen vielfach erfolgsorientiert und dadurch an äußere Gegebenheiten gebunden. Im spirituellen Leben steht eher die Suche nach Sinn und die Loslösung von äußeren Einflüssen im Vordergrund. Sie führt letztlich zu einer inneren Befreiung.

Was kann Yoga bei Führungskräften vor allem bewirken?

Yoga besitzt hohes Wertschöpfungs-Potenzial für Frauen und Männer mit Führungsaufgaben. Lass mich nur einige Wohltaten nennen, die ich selbst erlebt habe und schätze:

Darüber hinaus kann ‚Yoga in mind‘, verstanden als die Berücksichtigung der Verhaltensempfehlungen aus dem achtstufigen Pfad von Patanjali, dabei helfen, einen Lebens- und Führungsstil zu entwickeln, der auf ethischen Überzeugungen und Grundsätzen beruht. Auf diese Weise können Menschen mit Führungsverantwortung ihr Selbstwertgefühl und ihre Selbstwirksamkeit verbessern und zu überzeugender Präsenz, Gelassenheit und Zuversicht gelangen. Zum Wohle für das Unternehmen, das sie vertreten, zum Wohle ihrer Mitarbeiter und nicht zuletzt auch für sich selbst.

Was ist aus deiner Sicht wahre Selbstverwirklichung?

Die meisten Menschen verstehen unter Selbstverwirklichung, dass sie das eigene Wesen zur Entfaltung bringen und eine möglichst umfassende Ausschöpfung ihrer individuell vorhandenen Fähigkeiten und Begabungen erreichen. Aus meiner Sicht geht wahre Selbstverwirklichung weit darüber hinaus. Es bedeutet nämlich, das eigene Selbst wirksam werden zu lassen. Und dieses wahre Selbst ist das höchste Bewusstsein, unsere wahre Natur – jenseits von Körper und Psyche, losgelöst von Leistungsansprüchen und Zielsetzungen. Ein wirklich selbstverwirklichter Mensch denkt, fühlt und handelt nicht mehr aus seinem Ego heraus, sondern aus Liebe, Mitgefühl, Freude. Denn er ist in seinem Selbst vereint mit dem Ewigen, Göttlichen.

Kann man wahre Selbstverwirklichung mit Energie und Tatkraft erreichen, so wie man Pläne in seinem Alltag verwirklichen kann?

Am Anfang des Entwicklungs-Prozesses zur Selbstverwirklichung steht die Frage: „Wer bin ich?“ Hierauf eine passende Antwort zu finden ist nicht leicht und kann erfahrungsgemäß einige Jahre dauern. Wir müssen uns auf „Spurensuche“ begeben und in die Tiefen unseres inneren Selbst hinabsteigen. Das, was wir dort vorfinden, wird nicht immer erfreulich sein. Doch wenn wir negative Erfahrungen, Demütigungen, Enttäuschungen, die wir manchmal in Kindheit und Jugend erlitten haben, nicht annehmen und integrieren, wird der Weg zur Verwirklichung des wahren Selbst beschwerlich. Generell braucht diese Entwicklung viel Zeit, Geduld, Energie und eine gehörige Portion Durchhaltevermögen und Selbstliebe. Zumindest die letztgenannten Eigenschaften und Tugenden können dabei aus der Bewältigung unserer bisherigen Alltagsaufgaben dienlich sein. Wir sollten auch immer daran denken, dass es nie zu spät ist, der Mensch zu werden, der man gern sein möchte.

Was sind für dich die wichtigen und wesentlichen Dinge im Leben?

Nach meiner Lebenserfahrung sind die Prioritäten in den verschiedenen Lebensphasen sehr unterschiedlich. Je nachdem, auf welchem Erkenntnis- und Bewusstseinsstand ich mich befinde, verändert sich die Wahrnehmung, was wichtig und wesentlich ist. Für mich ist immer das wichtig, was Gewicht hat, was meinem tiefen Wesen entspricht und mir guttut. Mit zunehmendem Lebensalter wird deutlicher, wie kostbar die Lebenszeit ist und deshalb müssen wir uns auf das Wichtige konzentrieren und uns von unwichtigen Dingen lösen.

Sehr wichtig für mich ist meine Gesundheit und die der Menschen und Tiere, mit denen ich mich verbunden fühle; meine Frau, die Kinder und Enkelkinder, unsere Familien, die Freunde und unsere beiden Hunde. Danach ist mir wichtig, dass ich Zeit habe und diese Zeit sinnvoll gestalten kann. Hier ist es eine besondere Freude für mich, dass ich mehrmals in der Woche Yoga unterrichte, eigene Seminare leite und auch mit Vorträgen und redaktionellen Beiträgen präsent sein kann. Natürlich sind mir auch gute Beziehungen zu Menschen wichtig, ebenso wie ein schönes Zuhause und ein gesicherter Lebensstandard. Wichtig ist mir aber auch, dass ich mein Interesse und meine Neugier an dem bewahre, was das Leben noch für mich bereithält, und dass ich meinen Glauben an das Göttliche in mir und in uns Allen weiter pflege und kultiviere.

Du zitierst in deinem Buch Goethe: „Die beste Freude ist wohnen in sich selbst.“ Könntest du näher erklären, was damit gemeint ist?

Je verwirrender und beunruhigender sich die Welt um uns herum entwickelt und je mehr Leistung, Engagement und Konzentration verlangt werden, umso mehr wächst die Sehnsucht bei uns anzukommen, Ruhe und Zuflucht zu finden. Einfach zufrieden sein, sich sicher und geborgen fühlen, das ist doch das, was die meisten Menschen wollen.

Aber sie versuchen oft Sicherheit, Wärme, Herzlichkeit, Wohlsein, sich Zuhause fühlen, im Außen zu finden. Dabei liegt der Schlüssel dazu in uns selbst. Wenn wir uns genügend Zeit für Rückzug und Selbsteinkehr nehmen und versuchen, die Gebundenheit an äußere Bedingungen und Gewohnheiten aufzulösen, dann können sich nach und nach innerer Friede, Harmonie, Freude und Dankbarkeit entwickeln. Ein vielversprechender Weg dazu, den ich sehr empfehlen kann, ist das regelmäßige Meditieren.

Energie zu unserem Wohl und somit zum Wohl aller fühlenden Wesen

Setze deine Energie zum Wohle aller ein

- Ein Beitrag aus dem Yoga Vidya Journal Nr. 43, Winter 2021 von Ute Freyaldenhoven -

Alles ist Energie und Energie heißt Bewegung. Wir können die Energie, die uns durchströmt bewegen – ihr eine Richtung geben. Schenken wir uns Impulse einer bestimmten Richtung, arbeitet die Energie für uns und nicht gegen uns.

Ich gebe dir einen bildhaften Vergleich: Stell dir vor deine Energie ist ein Hund – dein Hund. Er ist sehr kontaktfreudig und möchte mit allem und jedem kommunizieren, dem er begegnet. Dieser Hund macht was er will und du folgst mehr dem Hund, als dass er dir folgt. Das ist anstrengend, es macht dich unzufrieden und der Hundespaziergang dauert gefühlt eine Ewigkeit. Mit einer Leine gibst du deinem Hund den ersten Impuls, dass er nur begrenzt das tun kann, was er will. Mit Übungen machst du dich interessant und der Hund folgt mehr und mehr deinem Weg, den du gehen willst. Wir haben die Möglichkeit mit regelmäßigen Impulsgebungen unsere Energie zu führen. Dies schenkt uns ein klares Energiefeld, da wir Schritt für Schritt unser Innerstes entrümpeln. Je mehr wir entrümpeln, desto freier kann die Lebensenergie fließen. Wir erkennen dies durch klare Gedanken, Zentriertheit, klare Worte, Konzentration, Vitalität, Zufriedenheit und vieles mehr.

Es gibt viele Möglichkeiten der Impulsgebung wie zum Beispiel Naturzeremonien, Mantras, Mudras, Asanas, Essenzen, Affirmationen, Morgen- und Abendrituale oder eine Kombination dessen. Es ist wie ein Buffet, wir nehmen das, was wir mögen/was zu uns passt und beginnen unsere Energie zu unserem Wohl und somit zum Wohl aller fühlenden Wesen zu lenken.

Es folgt ein Auszug aus meinem Buch: „60 Sekunden Dankbarkeit“

Klare Energieausrichtung

Kennen Sie das? Sie stehen morgens auf, gehen ins Badezimmer, lassen sich schon von den lnformationen lhres Handys berieseln, waschen sich, ziehen sich an, frühstücken und gehen aus dem Haus.

Wo sind Sie hier präsent? Sie sind hier nirgends präsent, Sie folgen hier einem inneren Automatismus und funktionieren irgendwie.

Wie aus ayurvedischer Sicht beschrieben, steht alles mit lhnen in einem energetischen Austausch. Alle lnformationen, die Sie über Ihr Handy erhalten haben, gehen schon am Morgen mit lhrem Energiefeld in Kommunikation. Sind es negative Informationen gewesen, werden Sie am Morgen schon negativ geladen sein. Dann brauchen Sie sich auch nicht zu wundern, dass lhnen nur negative Menschen begegnen oder dass Sie das Gefühl haben, Sie wären mit dem falschen Bein aufgestanden.

Werden Sie sich der Tatsache bewusst, dass Sie von den Informationen, die Sie über Ihr Handy oder über das Radio oder über den Fernseher oder über die Zeitung erhalten, nicht getrennt sind. Die Meldungen gehen mit lhrem Energiefeld in Resonanz.

Aus diesem Grund möchte ich Sie bitten, achtsam und bewusst mit den lnformationen umzugehen. Sollten Sie spüren, dass Sie sich innerlich aufregen oder Sie sich innerlich anspannen, dann tun Sie sich schon am frühen Morgen diese lnformationsflut nicht an. Es liegt ganz bei Ihnen, Sie selbst können die Dosis bestimmen.

Vielleicht sagen oder denken Sie: ,,Es sind wichtige E-Mails oder Nachrichten von meinen Kunden, die ich bearbeiten muss.“ Ja, natürlich müssen Sie das, doch wirklich schon im Badezimmer oder beim Frühstück? Ich möchte Sie dafür sensibilisieren, dass Sie entscheiden können, wann das Internet mit Ihnen in Korrespondenz geht, und nicht umgekehrt.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Versuchen Sie, sich zu beobachten, und verändern Sie lhre Gewohnheiten Schritt für Schritt.

Ich persönlich schaue um 8.00 Uhr erst auf mein Handy, vorher ist es meine Zeit. Ich schalte mein Handy nach 21:00 Uhr aus.

Es ist gut möglich, dass Sie anfangs das Gefühl haben, dass Ihnen etwas fehlt oder dass Sie etwas verpassen könnten. Doch dies nur, weil es als eine Gewohnheit in Ihnen gespeichert ist. Gewohnheiten möchte man beibehalten, doch wie ich es schon einmal erwähnte, müssen Sie aus dieser Komfortzone heraustreten, denn Veränderungen können nur entstehen, wenn Sie Veränderungen in lhrem Leben zulassen.

Wenn Sie sich nun bewusst lhre freie Zeit gewählt haben, können Sie bewusst Gedanken kreieren, sodass lhre Energie nicht kreuz und quer schießt. sondern eine Richtung zugewiesen bekommt. Denn lhre Energie folgt immer lhrer Ausrichtung. Das wollen Sie bestimmt positiv für sich nutzen.

Energie Ausrichtungsideen

Natürlich können Sie auch für bestimmte Ereignisse Ihre Energie lichtvoll ausrichten. Hier sind ein paar Energie-Ausrichtungsideen:

  • Die Fete, zu der ich eingeladen bin wird für mich und alle Anwesenden bestmöglich verlaufen.
  • Der Flug, den ich gebucht habe, wird bestmöglich verlaufen.
  • lch werde den bestmöglichen Parkplatz erhalten.
  • Ich werde die bestmögliche Geschenkidee erhalten.
  • lch werde den bestmöglichen neuen Job erhalten.

Sicherlich ist Ihnen aufgefallen, dass ich das Wort “bestmöglich“ in jeder Energieausrichtung verwende. Mit diesem Wort überlassen Sie es dem Universum, was das Bestmögliche für Sie ist. Und glauben Sie mir, das Ergebnis ist oft viel besser, als Sie es sich erträumt hätten.

Haben Sie den Mut, Ihre Kontrolle zu verlassen und dem Universum zu vertrauen, auch wenn Sie keine Ahnung haben, wie das Universum dies umsetzt.

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Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Energie

Eigenschaften im Alphabet nach Energie

Weblinks

Literatur

Seminare

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