Santosha

Aus Yogawiki
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Santosha – Die Kraft der Zufriedenheit im Yoga

1. Santosha (auch Samtosha, Sanskrit: सन्तोष santoṣa oder संतोष saṃtoṣa) bedeutet Zufriedenheit, Bescheidenheit und innere Schlichtheit. Santosha ist eine der fünf Niyamas im Yoga Sutra von Patanjali, das den zweiten Schritt des Ashtanga im Raja Yoga beschreibt. Die weiteren Niyamas sind Saucha (Reinheit), Tapas (Disziplin), Svadhyaya (Selbststudium) und Ishvara Pranidhana (Hingabe an Gott).

Patanjali selbst betont im Yogasutra: „Durch Santosha kommt höchstes Glück.“ Damit wird Zufriedenheit nicht nur als Tugend, sondern als Quelle von tiefer Freude und innerer Freiheit verstanden. Santosha erinnert daran, dass echtes Glück nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern aus einer Haltung von Dankbarkeit und Genügsamkeit entsteht.

2. Im Yoga ist Santosha, Sanskrit सन्तोष santoṣa m, zudem auch ein spiritueller Name, der Aspiranten gegeben werden kann – beispielsweise mit dem Soham-Mantra oder dem Om Tryambakam-Mantra. Er symbolisiert die Kraft der inneren Zufriedenheit und die Freude, die aus der Verbindung mit dem eigenen Selbst entsteht.

Durch Santosha – Zufriedenheit – zum höchsten Glück

Aus sich selbst glücklich

- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2019 -

Kommentar zum Patanjali Yoga Sutra 2. Kapitel, 42. Vers

Patanjali schreibt: Von Zufriedenheit (Santosha) kommt unübertroffenes Glück.

santoshat anuttamas sukhalabhah
sukha heißt hier Glück, und
labhah heißt Gewinn, erreichen von.

Durch Zufriedenheit kommen wir zum Glück

Wie kommen wir zum höchsten Glück? Durch Zufriedenheit. Das ist die große Aussage von Patanjali in diesem Vers. Die meisten Menschen denken ja, man bekommt „sukha“, was ja eigentlich auch Vergnügen heißt, was auch Glück heißt, indem man Wünsche befriedigt. Gutes Essen, mehr Geld, schöne Erlebnisse, Komplimente durch andere, irgendwo zärtliche Stunden mit jemand anderem – das ist so das, wovon Menschen denken, es ist „sukha“, Vergnügen und Glück.

Patanjali dreht das um. Er sagt: Durch Santosha kommt Glück, und zwar nicht irgendein Glück, sondern „anuttama“, unübertroffenes Glück, großartiges Glück. Kleines Glück kommt vielleicht durch Sinnesvergnügen und so weiter. Aber unübertroffenes Glück kommt durch die Kultivierung von Zufriedenheit.

Es gibt ja auch eine mathematische Darstellung von Glück:

Glück = erfüllte Wünsche : unerfüllte Wünsche

Also angenommen, du hast 100 unerfüllte Wünsche, und jetzt hast du 1 erfüllten Wunsch, dann ist dein Glück 1%. Angenommen, du erfüllst dir 10 deiner Wünsche, dann hast du 10% Glück. Und erst wenn du alle Wünsche erfüllt hättest, hättest du 100% Glück.

Guten Umgang mit Wünschen finden

Aber jetzt kannst du überlegen: Wie viele Wünsche hast du? Meinst du, du könntest diese wirklich erfüllen? Dann gibt es nämlich noch ein Problem: Je mehr Wünsche du erfüllst, umso mehr Wünsche kommen. Es gibt zum Beispiel eine empirische Studie, die besagt, dass Menschen meinen, sie bräuchten 60% mehr Geld, dann wären sie glücklich. 60% mehr Geld – das ist irgendwie anscheinend eine empirische Konstante in Studien aus 2016/17. Aber, angenommen, jemandem gelingt es, diese 60% mehr Geld zu haben: 1 Jahr später denkt er wieder „Ich bräuchte 60% mehr“! Durch die Erfüllung der Wünsche bekommen wir also kein Glück, da bleibt unser Glück immer „stecken“.

Keine Wünsche bedeutet unendliches Glück

Wenn man aber die Anzahl der Wünsche reduziert, wenn man Zufriedenheit kultiviert, dann geht es sehr schnell, zufriedener zu sein. Denn man kann sehr wohl, wenn man 100 Wünsche hat, Zufriedenheit kultivieren und sagen „Ich brauche gar keine Wunscherfüllung“. Angenommen, es bleibt letztlich nur noch ein Wunsch übrig, und man erfüllt den, dann ist das Glück schon 100%. Und wenn man gar keinen Wunsch mehr hat, dann ist das Glück im Unendlichen. Deshalb, wenn man „anuttama sukha“ haben will, kann das schon rein mathematisch nur funktionieren, indem man die Wünsche auf Null reduziert.

Die Wünsche auf Null zu reduzieren, ist natürlich auch nicht so einfach. Aber wir können uns bewusst machen: Wünsche zu haben, heißt Unglück, Wünsche zu reduzieren, heißt Glück. Das müssen wir uns erstmal bewusst machen. Denn in der westlichen Kultur besteht ja die irgendwo unreflektierte Vorstellung, man soll seine Bedürfnisse kennenlernen, und dann soll man seine Bedürfnisse befriedigen. Und je mehr Bedürfnisse man befriedigt, umso glücklicher ist man.

Befreie dich vom Hamsterrad

Mehr bedeutet, das Rad dreht schneller

Letztlich beruht dann die ganze westliche materialistische Weltanschauung darauf, dass es sogar darum geht, dass man immer mehr Bedürfnisse kennenlernt. Und die Wirtschaft funktioniert nur dadurch, dass es den Unternehmen gelingt, immer neue Bedürfnisse im Menschen überhaupt zu entdecken zu schaffen. Das ist dann wie ein „rat race“ (engl.: Rattenrennen), so wie eine Maus oder ein Hamster sich im Hamsterrad immer wieder dreht. Und so ist es letztlich diese Weltanschauung, diese unreflektierte Lebenseinstellung, Wünsche zu erfüllen, die Menschen ins Unglück treibt. Man will immer mehr - man kriegt immer mehr. Man will noch mehr – man kriegt mehr. Man will noch mehr – man kriegt es nicht, vieles kriegt man ja auch nicht… Im Fernsehen wird einem immer vorgeführt, was es alles noch geben würde, die Werbung zeigt, was es noch geben würde. Die Werbung verspricht einem alles mögliche von irgendwelchen Dingen, die man kauft – Glück kommt so nicht.

Das Glück nicht von Äußerem abhängig machen

Wie bekommen wir Glück? Durch die Kultivierung von Santosha. Darum denke nun mal ein bisschen nach: Welche Wünsche hast du? Was denkst du, was du alles noch brauchst, um glücklich zu sein? Hinter was rennst du her? Vermutlich rennst du nicht ganz so hinter Geld und Sinnesbefriedigung her, wie andere. Aber vielleicht denkst du trotzdem „Ja, ich bräuchte ein größeres Appartement. Ja, ich bräuchte ein besseres Smartphone. Ja, ich bräuchte irgendwie dieses und jenes.“ Oder: „Mein Partner sollte netter zu mir sein. Mein Chef sollte netter zu mir sein. Ich bräuchte bessere Kollegen. Meine Mitarbeiter…“ Und so weiter. Oder: „Meine Kinder sollten etwas gesünder leben. Meinen Eltern geht es nicht so gut, die sollten gesünder sein.“ Und so fort.

Mache dein Glück nicht abhängig von äußerem. Karma kommt. Und zwar für dich, wie auch für andere. Ja, du kannst einiges ändern und tun. Aber, Bhagavad Gita würde sagen: Finde heraus, was deine Aufgabe ist, und erfülle dein „Svadharma“, deine Aufgabe, so gut, wie du kannst.

Entwickle Mitgefühl und tue Gutes

Patanjali spricht auch von „maitri“, Mitgefühl und Barmherzigkeit, woraus dann natürlich auch kommt: Gute Werke tun, versuchen, anderen zu helfen. Das sind deine Aufgaben. Aber denke nicht, dass die Erfüllung von Wünschen dich glücklicher macht. Und verlasse diese moderne Weltanschauung, dass Bedürfniserfüllung glücklich macht. Das ist der größte Irrtum der modernen Weltanschauung.

„Aus Santosha kommt unübertroffenes Glück.“ Wenn du diese Überzeugung hast und daran arbeitest, ist schon viel gewonnen. Dann kannst du entspannter mit deinen Wünschen umgehen. Und du kannst eben auch spielerisch sagen „Ab und zu mal einen Wunsch zu erfüllen, ist ja auch schön“! Es muss ja nicht nur „anuttama“ Glück sein, sondern es gibt ja auch das „laghu sukha“, das kleine Glück. Man kann ja die kleinen Dinge auch genießen. Aber das „anuttama sukha“ wird „labha“ – erreicht -, wenn du Zufriedenheit kultivierst. Mache das zu deiner Aufgabe. So weit zu Santosha, Zufriedenheit, die zu Glück führt.

Hinweise

Mehr über all diese Aussagen von Patanjali findest du im Buch „Yoga Sutra“. Sukadev hat dazu auch einen Kommentar geschrieben: „Die Yoga Weisheit des Patanjali für Menschen von heute“. Dieser Beitrag ist Teil der Reihe zum Yoga Sutra, und auch Teil der ganzeitlichen Yoga Vidya Schulung, sowie Begleitmaterial zur Yogalehrer-Ausbildung von Yoga Vidya. Mehr Infos auf den Yoga Vidya Internetseiten.

Video - Durch Santosha – Zufriedenheit – zum höchsten Glück

Sukadev über Samtosha (Santosha)

Niederschrift eines Vortragsvideos (2015) von Sukadev über

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Samtosha bedeutet Zufriedenheit. Samtosha ist auch die Freude, die aus innerer Zufriedenheit entsteht. Der Begriff kann auf unterschiedliche Weisen transkribiert werden. Am häufigsten wird er als Santosha geschrieben, möglich ist aber auch die Schreibweise mit „m“, also Samtosha. Beide Varianten sind gleichbedeutend, da sie auf Devanagari identisch geschrieben werden.

Samtosha heißt Zufriedenheit, Samtosha ist die Freude, die aus einer inneren Gelassenheit entspringt. Samtosha ist die Freude, die aus der Überzeugung stammt, dass letztlich alles zum Guten ist. Samtosha gehört auch zu den fünf Niyamas im Rahmen des Raja Yogas. Dort gibt es Saucha – Reinheit, Samtosha – Zufriedenheit, Tapas – Disziplin, Swadhyaya – Selbststudium, und Ishvarapranidhana – Hingabe an Gott.

Also, Samtosha heißt Zufriedenheit. Mehr über Samtosha findest du auf unseren Internetseiten, auf Yoga Vidya. Und am besten schreibst du Santosha mit "n“, so schreiben wir es nämlich bei Yoga Vidya normalerweise.

Sukadev über Santosha

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Santosha

Santosha bedeutet Zufriedenheit, Genügsamkeit, Freude und Glück. Santosha gehört zu den fünf Niyamas, die Patanjali im Yoga Sutra erwähnt. Diese fünf Niyamas sind: SauchaReinheit, Santosha – Zufriedenheit, Tapas – spirituelle Disziplin, Swadhyaya – Selbststudium und Ishwara PranidhanaHingabe an Gott.

Patanjali beschreibt auch die Resultate, die entstehen, wenn man diese Niyamas praktiziert. Über Santosha sagt er: „Wer Santosha praktiziert, der ist im Glück.“ Zufriedenheit führt unmittelbar zu Frieden. Auf Deutsch wird Santosha mit „Zufriedenheit“ übersetzt – also das, was inneren Frieden hervorruft. Du wirst nicht glücklich, indem du dir immer mehr Wünsche erfüllst, noch dadurch, dass du ständig mehr Besitz anhäufst oder erwartest, dass andere Menschen dich immer freundlich behandeln.

Wahre Freude entsteht dadurch, dass du Zufriedenheit kultivierst. Im Wort „Santosha“ steckt auch die Bedeutung von Eigenverantwortung des Individuums – „Sam“ heißt nämlich „verbinden“. So kannst du dich mit deinem inneren Glück verbinden und lernen, auch mit wenig glücklich zu sein.

Ein Stück Brot kann köstlich schmecken, und du kannst zufrieden sein, wenn du nur ein Stück Brot hast – das ist Santosha. Ein Sonnenaufgang ist wunderschön, ohne dass du viel Drumherum brauchst. Eine Blume, eine Pflanze oder das Lächeln eines Menschen können Freude schenken. So vieles ist bereits da, und du kannst lernen, dich mit dem zu begnügen, was das Leben dir schenkt – das ist wahre Zufriedenheit.

Natürlich geht es nicht darum, ausschließlich Santosha zu üben. Ebenso wichtig ist Mumukshutva, die tiefe Sehnsucht nach der höchsten Befreiung. Auch Engagement und der Wille, Gutes in der Welt zu bewirken, gehören dazu. Doch gerade im Hinblick auf persönliches Vergnügen und Besitz ist es hilfreich, Santosha zu üben. Lerne, mit wenig auszukommen und im Kleinen Glück zu finden.

Erkenne, dass dein Wohlbefinden nicht davon abhängt, ob andere Menschen so handeln, wie du es dir wünschst. Lerne, mit Wenigem zufrieden zu sein, gerade in deinem persönlichen Leben. Das bildet die Grundlage für innere Ruhe und echte Freude.

Wenn du im persönlichen Bereich Santosha übst, dann tue es mit großem Mumukshutva, der intensiven Sehnsucht nach der höchsten Erfahrung. Bemühe dich, mit Hingabe und Disziplin Gutes in der Welt zu bewirken. So findest du die richtige Balance: persönliche Zufriedenheit für dich selbst, engagiertes Handeln für das Wohl anderer und das tiefe Streben nach der höchsten Verwirklichung.

Patanjali

Yoga Sutras, Kapitel II.32

शौचसन्तोषतपःस्वाध्यायेश्वरप्रणिधानानि नियमाः ||2.32||

śauca-santoṣa-tapaḥ-svādhyāyeśvara-praṇidhānāni niyamāḥ ||2.32||

Die Niyamas bestehen aus Reinheit, Zufriedenheit, Selbstzucht, Selbststudium und Selbsthingabe.

Der spirituelle Name Santosha

Santosha ist ein spiritueller Name für Meditierende mit Soham oder Tryambaka Mantra

Santosha ist die Zufriedenheit. Santosha ist auch die Anspruchslosigkeit. Santosha ist eine der fünf Nyamas im Raja Yoga. Die zweite der Ashtangas im Raja Yoga sind die Nyamas, die ethischen Empfehlungen in seinem eigenen Leben. Es heißt: kultiviere Santosha, denn Santosha, die Zufriedenheit, ist das größte Glück. Wenn du den Namen Santosha hast, dann soll es heißen, du machst aus allem das Beste. Du willst Gutes bewirken, Gutes tun aber Zufriedenheit lernen, denn Zufriedenheit ist lernbar.

Zufriedenheit, Santosha, im Rahmen der Yamas und Niyamas von Patanjali

Die Grundlage des Yoga ist das Yogasutra von Patanjali. Darin stellt der erleuchtete Yogaweise Patanjali zehn Grundsätze für das erfolgreiche spirituelle Üben auf. (Interpretation von Yogi Nils)

1. Gewaltlosigkeit (Ahimsa): Keine anderen Wesen töten. Friedfertig sein. Sanftmütig leben.

2. Wahrhaftigkeit (Satya): In der Wahrheit leben. Grundsätzlich ehrlich zu sich selbst und anderen sein. Konsequent aus der persönlichen Wahrheit (Richtigkeit) heraus leben. Eine Lüge ist nur in gut begründeten Ausnahmen zulässig, zum Beispiel wenn man mit einer Lüge das Leben eines anderen Menschen retten kann. Ein Yogi schweigt in einer Zweifelssituation. Wer konsequent in der Wahrheit lebt, der strahlt Wahrheit aus.

3. Rechtschaffenheit (Asteya): Nicht stehlen und nicht betrügen. Ein Yogi ist im Berufsleben grundsätzlich ehrlich. Er strebt nicht nach ungerechtfertigtem Vorteil, sondern sucht den gerechten Ausgleich (fairer Handel). Einem Yogi kann man im Berufsleben grundsätzlich vertrauen. Er gibt seinem Geschäftspartner eher etwas zu viel als zu wenig. Wer im Geschäftleben gerecht handelt, erzeugt kein schlechtes Karma.

4. Weisheit (Brahmacharya): Im Schwerpunkt spirituell leben (in der Weisheit leben/Brahmacharya). Nicht dem Geld, sondern Gott dienen. Das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden.

5. Einfachheit (Aparigraha): Mäßigung in äußeren Genüssen. Ein spiritueller Mensch lebt grundsätzlich äußerlich bescheiden und innerlich reich. Ein Yogi verbraucht seine Energie nicht im äußeren Tun, sondern lebt so ruhig, dass sie sich nach innen wendet und seinen Körper von innen her reinigt.

6. Verehrung des spirituellen Ziels (Ishvara, die persönliche Gottheit): Damit wir unseren spirituellen Weg nicht verlieren, ist es notwendig, dass wir uns immer wieder auf unser spirituelles Ziel besinnen. Wir können ein Bild verehren, uns vor einer Statue verbeugen oder ein Mantra (Gebet) sprechen. Sorge gut für dich selbst. Lebe aus der Ruhe heraus (Brahma) und im täglichen spirituellen Üben (Shiva). Sende allen Wesen Licht und wünsche eine glückliche Welt (Vishnu).

7. Egoopfer (Shaucha, Läuterung/Reinigung): Der Weg ins Licht führt durch die Kreuzigung. Die zehn Ego-Eigenschaften sind Stolz, Neid, Habsucht, Genusssucht, Angst, Wut, Trauer, Unmäßigkeit, Faulheit, Unweisheit. Was ist heute deine negative Eigenschaft? Welcher positive Gedanke hilft dir sie zu überwinden? Ohne ein großes Egoopfer gibt es keine Erleuchtung. Richtig zu opfern ist eine Kunst. Wer zu viel opfert, verspannt sich innerlich. Wer zu wenig opfert, löst seine Egoverspannung/Anhaftung nicht auf. Wie gelangst du heute zum inneren Frieden, zur inneren Kraft und in die umfassende Liebe?

8. Zielstrebigkeit (Tapas): Ein klarer Entschluss (Gelöbnis), ein klarer Lebensplan und ein konsequenter Weg des Übens. Tapas bedeutet ein diszipliniertes Leben zu führen. Wer eine klare Zielorientierung und große Ausdauer hat, der siegt auf dem spirituellen Weg. Bitte die erleuchteten Meister um Führung und Hilfe, folge deiner inneren Weisheit, und du wirst auf deinem spirituellen Weg siegen.

9. Lesen (Swadhyaya): Die tägliche Lesemeditation hält uns auf dem spirituellen Weg, reinigt unseren Geist, verbindet uns mit den erleuchteten Meistern und macht uns letztlich zu spirituellen Siegern. Wer sich nicht jeden Tag mit der Spiritualität beschäftigt, verliert im Zeitalter des Konsumfernsehens seinen Weg des inneren Glücks.

10. Zufriedenheit (Santosha): Gelange in die große Zufriedenheit mit dir und deinem Leben. Welcher Gedanke hilft dir in die Zufriedenheit zu kommen? "Mein Gedanke der Zufriedenheit ist ..."



Ähnliche Spirituelle Namen

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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