Yoga der drei Energien: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Buch Yoga der drei Energien von James Swartz.jpg|thumb|Buch von James Swartz - [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/yoga-drei-energien-james-swartz Yoga der drei Energien]]]
[[Datei:Buch Yoga der drei Energien von James Swartz.jpg|thumb|Buch von James Swartz - [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/yoga-drei-energien-james-swartz Yoga der drei Energien (deutsch)]]]
Yoga der drei Energien - von James Swartz. Wer bin ich wirklich? Dieses Buch stellt eine der interessantesten und anspruchsvollsten Lehren des Vedanta vor: Der Yoga der drei Energien (Gunas). Dieser Yoga ist kein Yoga, bei dem du deinen Körper bei 35 Grad Hitze wie eine Brezel verdrehen musst. Es handelt sich um Erkenntnis-Yoga, der die Beziehung zwischen dir und deinem materiellen Teil erklärt und dir zeigt, wie du dich erforschen kannst.
Yoga der drei Energien - von [[James Swartz]]. [[Wer bin ich]] wirklich? Dieses Buch stellt eine der interessantesten und anspruchsvollsten Lehren des [[Vedanta]] vor: Der Yoga der drei Energien ([[Gunas]]). Dieser Yoga ist kein Yoga, bei dem du deinen Körper bei 35 Grad Hitze wie eine Brezel verdrehen musst. Es handelt sich um Erkenntnis-Yoga, der die Beziehung zwischen dir und deinem materiellen Teil erklärt und dir zeigt, wie du dich erforschen kannst.


Die gesamte Schöpfung besteht aus drei elementaren Energien oder Kräften: Sattva, Rajas und Tamas. Jede Energie hat eine bestimmte Qualität (Guna) und diese Energien sind alles, sind in allem und erschaffen alles. Sie lassen dich denken, was du denkst und fühlen, was du fühlst. Das Wissen über die drei Gunas und Guna-Management eröffnen dir einen neue Sichtweise der Welt und ein tieferes Verständnis deiner Selbst.
Die gesamte Schöpfung besteht aus drei elementaren [[Energie]]n oder Kräften: [[Sattva]], [[Rajas]] und [[Tamas]]. Jede Energie hat eine bestimmte Qualität (Guna) und diese Energien sind alles, sind in allem und erschaffen alles. Sie lassen dich denken, was du denkst und fühlen, was du fühlst. Das Wissen über die drei Gunas und Guna-Management eröffnen dir einen neue Sichtweise der Welt und ein tieferes Verständnis deiner [[Selbst]].


James Swartz vermittelt die Lehre des Vedanta zugänglich und lebensnah für Menschen von heute. Unterrichtet von herausragenden indischen Meistern des Vedanta, gehört James einer authentischen Traditionslinie an. Seit über 40 Jahren lehrt James das Wissen über das wahre Selbst. Sinnsucher und nach 'Erleuchtung' Strebende aus aller Welt erhielten dadurch wertvolle Hilfe auf ihrem persönlichen Lebensweg zur Selbsterkenntnis.
James Swartz vermittelt die Lehre des Vedanta zugänglich und lebensnah für Menschen von heute. Unterrichtet von herausragenden indischen Meistern des Vedanta, gehört James einer authentischen Traditionslinie an. Seit über 40 Jahren lehrt James das Wissen über das wahre Selbst. Sinnsucher und nach '[[Erleuchtung]]' Strebende aus aller Welt erhielten dadurch wertvolle Hilfe auf ihrem persönlichen Lebensweg zur [[Selbsterkenntnis]].


Mehr über James und seine Angebote auf seiner [https://www.shiningworld.com/ Webseite].
'''Workshop "Yoga der drei Energien" in Englisch:''' (47 Videos oder 47 Audio Dateien) + eBook findest du [https://www.shiningworld.com/shop/index.php?route=product/product&product_id=167 hier].
 
Mehr über James und seine Angebote auf seiner Webseite [https://www.shiningworld.com/ '''shiningworld.com'''].


== Über den Autor ==
== Über den Autor ==
[[Datei:James-swartz-200x300.jpg|thumb|James Swartz]]
[[Datei:James-swartz-200x300.jpg|thumb|James Swartz]]
James „Ramji“ Swartz wurde 1941 in Montana, USA, geboren und ist in Lewiston, Idaho, aufgewachsen. Mit siebzehn Jahren ging er auf eine Militärschule in Minnesota. Anschließend besuchte er das Liberal Arts College in Wisconsin und die University of California in Berkeley. Nachdem er nach Hawaii ausgewandert und mehrmals nach Indien gereist war, hatte er eine intensive spirituelle Erfahrung, die ihn dazu veranlasste, noch tiefer in die vedanta-Philosophie hineinzutauchen. In San Francisco traf er seinen Lehrer, Swami Chinmayananda. Später wurde er dessen persönlicher Assistent. Gleichfalls zählten Swami Abhedananda Bharati und Swami Dayananda zu wichtigen spirituellen Lehrern von James.  
James „Ramji“ Swartz wurde 1941 in Montana, USA, geboren und ist in Lewiston, Idaho, aufgewachsen. Mit siebzehn Jahren ging er auf eine Militärschule in Minnesota. Anschließend besuchte er das Liberal Arts College in Wisconsin und die University of California in Berkeley. Nachdem er nach Hawaii ausgewandert und mehrmals nach Indien gereist war, hatte er eine intensive [[Spirituelle Erfahrungen|spirituelle Erfahrung]], die ihn dazu veranlasste, noch tiefer in die vedanta-Philosophie hineinzutauchen. In San Francisco traf er seinen Lehrer, [[Swami Chinmayananda]]. Später wurde er dessen persönlicher Assistent. Gleichfalls zählten [[Swami Abhedananda Bharati]] und [[Swami Dayananda]] zu wichtigen spirituellen Lehrern von James.  


Seit 2011 ist James Swartz mit Isabella (Sundarī) Viglietti verheiratet, die ihn aktiv mit seiner vedānta-Schule „Shiningworld“ unterstützt, um den traditionellen vedānta zunehmend auch im Westen weiterzugeben. James Swartz sieht im vedānta ein effektives Mittel zur Selbsterkenntnis: „Das Selbst kann nicht mit den physischen Augen gesehen werden. Es ist auch für die geistigen Instrumente nicht direkt zugänglich. Nur eine Reflektion können wir damit wahrnehmen. Vedānta enthüllt danach die Natur des Selbst, der Welt und der Person. Vedānta ist eine konzentrierte Sicht auf die wesentlichen Strukturen, die das Leben bestimmen. er erklärt das Verhältnis zwischen jīva, dem Individuum, das sich als getrennt von anderen wahrnimmt, Īśvara, der Instanz, die die Welt erschafft, erhält und irgendwann wieder auflöst und dem Bewusstsein, dem Selbst – dem formlosen Göttlichen.“
Seit 2011 ist James Swartz mit Isabella (Sundarī) Viglietti verheiratet, die ihn aktiv mit seiner vedānta-Schule „[https://www.shiningworld.com/ Shiningworld]“ unterstützt, um den traditionellen vedānta zunehmend auch im Westen weiterzugeben. James Swartz sieht im vedānta ein effektives Mittel zur Selbsterkenntnis: „Das Selbst kann nicht mit den physischen Augen gesehen werden. Es ist auch für die geistigen Instrumente nicht direkt zugänglich. Nur eine Reflektion können wir damit wahrnehmen. Vedānta enthüllt danach die Natur des Selbst, der Welt und der Person. Vedānta ist eine konzentrierte Sicht auf die wesentlichen Strukturen, die das Leben bestimmen. Er erklärt das Verhältnis zwischen [[Jiva|jīva]], dem Individuum, das sich als getrennt von anderen wahrnimmt, [[Ishvara|Īśvara]], der Instanz, die die Welt erschafft, erhält und irgendwann wieder auflöst und dem [[Bewusstsein]], dem Selbst – dem formlosen [[Göttliche]]n.“


Die Grundlagen des vedānta erläutert James anschaulich in seinen Vorträgen, die er weltweit hält und die er neben vielen weiteren Informationen für das Studium von vedānta über seine Homepage anbietet.  
Die Grundlagen des vedānta erläutert James anschaulich in seinen Vorträgen, die er weltweit hält und die er neben vielen weiteren Informationen für das Studium von vedānta über seine Homepage anbietet.  
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== Inhaltsverzeichnis ==
== Inhaltsverzeichnis ==
 
[[Datei:Chart DE 04 Panchikarana A4 300dpi V2.jpg|thumb|Tafel 1 - [[Panchikarana|Pancikarana]] (Die 5 Elemente, grobstoffliche und feinstoffliche Ebene)]]
=== Einleitung ===
=== Einleitung ===


=== Kapitel I: '''Erfolg''' ===
=== Kapitel I: '''Erfolg''' ===


: Wir sind nicht komplex
: [[Komplex#Wir_sind_nicht_komplex|Wir sind nicht komplex]]
: [[Bedürfnisse#Die_Bed.C3.BCrfnisse_des_Ganzen_stehen_an_erster_Stelle|Die Bedürfnisse des Ganzen stehen an erster Stelle]]  
: [[Bedürfnisse#Die_Bed.C3.BCrfnisse_des_Ganzen_stehen_an_erster_Stelle|Die Bedürfnisse des Ganzen stehen an erster Stelle]]  
: [[Dharma#Was_ist_Dharma.3F|Was ist Dharma?]]
: [[Dharma#Was_ist_Dharma.3F|Was ist Dharma?]]
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=== Kapitel II: '''Wie man erfolgreich wird''' ===
=== Kapitel II: '''Wie man erfolgreich wird''' ===
 
[[Datei:Chart DE 05 Tanmatras A4 300dpi.jpg|thumb|Tafel 2 - [[Tanmatra|Tan-matras]] (feinstoffliches Element, Urstoff)]]
: [[Klarkommen#Mit_sich_selbst_klarkommen|Mit sich selbst klarkommen]]
: [[Klarkommen#Mit_sich_selbst_klarkommen|Mit sich selbst klarkommen]]
: [[Kosmos#Der_Kosmos_wird_zum_Chaos|Der Kosmos wird zum Chaos]]
: [[Kosmos#Der_Kosmos_wird_zum_Chaos|Der Kosmos wird zum Chaos]]
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=== Kapitel III: '''Die Schöpfung''' ===
=== Kapitel III: '''Die Schöpfung''' ===
 
[[Datei:Chart DE 06 Creation A4 300dpi breiter.jpg|thumb|Tafel 3 - [[Schöpfung]]]]
: [[Bewusstsein#Existenz.2FBewusstsein_existiert_vor_der_Sch.C3.B6pfung|Existenz/Bewusstsein existiert vor der Schöpfung]]
: [[Bewusstsein#Existenz.2FBewusstsein_existiert_vor_der_Sch.C3.B6pfung|Existenz/Bewusstsein existiert vor der Schöpfung]]
:: 1. [[Bewusstsein#Reines_reflektiertes_Bewusstsein|Reines reflektiertes Bewusstsein]]
:: 1. [[Bewusstsein#Reines_reflektiertes_Bewusstsein|Reines reflektiertes Bewusstsein]]
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=== Kapitel IV: '''Der Mikrokosmos – Der Jīva und die Fesseln''' ===
=== Kapitel IV: '''Der Mikrokosmos – Der Jīva und die Fesseln''' ===
 
[[Datei:Chart DE 03 Vedanta-2 A4 300dpi.jpg|thumb|Tafel 4 - Vedanta-Lehre ([[Nichtdualität]]) II]]
[[Datei:Chart DE 01 Vedanta-1 A4 300dpi.jpg|thumb|Tafel 5 - Vedanta-Lehre (Nichtdualität) I]]
: [[Was_machen_die_Gunas%3F|Was machen die Guṇas?]]
: [[Was_machen_die_Gunas%3F|Was machen die Guṇas?]]
:: [[Was_machen_die_Gunas%3F#Objektive_Faktoren|Objektive Faktoren]]
:: [[Was_machen_die_Gunas%3F#Objektive_Faktoren|Objektive Faktoren]]
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: [[Verzerrung#Du_denkst.2C_die_Verzerrung_sei_Realit.C3.A4t|Du denkst, die Verzerrung sei Realität]]
: [[Verzerrung#Du_denkst.2C_die_Verzerrung_sei_Realit.C3.A4t|Du denkst, die Verzerrung sei Realität]]
: [[Gedanke#Deine_Gedanken_sind_nicht_in_Stein_gemei.C3.9Felt|Deine Gedanken sind nicht in Stein gemeißelt]]
: [[Gedanke#Deine_Gedanken_sind_nicht_in_Stein_gemei.C3.9Felt|Deine Gedanken sind nicht in Stein gemeißelt]]
: Zwei Guṇa-basierte Persönlichkeitstypen
: [[Persönlichkeitseigenschaft#Zwei_Gu.E1.B9.87a-basierte_Pers.C3.B6nlichkeitstypen|Zwei Guṇa-basierte Persönlichkeitstypen]]
:: 1. Noble, edelgesinnte Menschen
:: [[Persönlichkeitseigenschaft#Noble.2C_edelgesinnte_Menschen|1. Noble, edelgesinnte Menschen]]
:: 2. Selbstbezogene Menschen
:: [[Persönlichkeitseigenschaft#Selbstbezogene_Menschen|2. Selbstbezogene Menschen]]
: Du bist nicht deine Persönlichkeit
: [[Persönlichkeit#Du_bist_nicht_deine_Pers.C3.B6nlichkeit|Du bist nicht deine Persönlichkeit]]
 
=== Kapitel V: Die Guṇas und Ziele ===


=== Kapitel V: [[Ziel#Die_Gunas_und_Ziele|Die Guṇas und Ziele]] ===
[[Datei:Chart DE 09 Communication A4 300dpi.jpg|thumb|Tafel 6 - [[Kommunikation]]]]
: [[Guna#Das_Wesen_der_drei_Gu.E1.B9.87as|Das Wesen der drei Guṇas]]
: [[Guna#Das_Wesen_der_drei_Gu.E1.B9.87as|Das Wesen der drei Guṇas]]
: Die Guṇas und das Primärinstrument – Assimilierung von Erfahrung und Wissen
: [[3_Gunas#Die_Gu.E1.B9.87as_und_das_Prim.C3.A4rinstrument_-_Assimilierung_von_Erfahrung_und_Wissen|Die Guṇas und das Primärinstrument – Assimilierung von Erfahrung und Wissen]]
:: Rajas und Assimilierung
:: [[Rajas#Rajas_und_Assimilierung|Rajas und Assimilierung]]
:: Tamas und Assimilierung
:: [[Tamas#Tamas_und_Assimilierung|Tamas und Assimilierung]]
:: Sattva und Assimilierung  
:: [[Sattva#Sattva_und_Assimilierung|Sattva und Assimilierung]]
:: Rajas und Tamas, die schrecklichen Zwillinge
:: [[Rajas_und_Tamas#Rajas_und_Tamas.2C_die_schrecklichen_Zwillinge|Rajas und Tamas, die schrecklichen Zwillinge]]
:: Vergleichen und Konkurrieren
:: [[Vergleichen#Vergleichen_und_Konkurrieren|Vergleichen und Konkurrieren]]
:: Zwei Ordnungen der scheinbaren Realität
:: [[Realität#Zwei_Ordnungen_der_scheinbaren_Realit.C3.A4t|Zwei Ordnungen der scheinbaren Realität]]
:: Die Geburt von Angst und Begierde
:: [[Angst#Die_Geburt_von_Angst_und_Begierde|Die Geburt von Angst und Begierde]]
: Rajas und Tamas – Angst ist Begierde und Begierde ist Angst
: [[Rajas_und_Tamas#Rajas_und_Tamas_.E2.80.93_Angst_ist_Begierde_und_Begierde_ist_Angst|Rajas und Tamas – Angst ist Begierde und Begierde ist Angst]]
:: Weitere traurige Fakten
:: [[Rajas_und_Tamas#Weitere_traurige_Fakten|Weitere traurige Fakten]]
:: Aufgedreht aber müde: Wenn du gegen dich selbst arbeitest
:: [[Müde#Aufgedreht.2C_aber_m.C3.BCde:_Wenn_du_gegen_dich_selbst_arbeitest|Aufgedreht aber müde: Wenn du gegen dich selbst arbeitest]]
: Konflikt der Werte – Weitere Nullsummen-Spiele
: [[Werte#Konflikt_der_Werte_.E2.80.93_Weitere_Nullsummen-Spiele|Konflikt der Werte – Weitere Nullsummen-Spiele]]
: Kümmert es dich, was die Leute denken?
: [[Leute#K.C3.BCmmert_es_dich.2C_was_die_Leute_denken.3F|Kümmert es dich, was die Leute denken?]]


=== Kapitel VI: '''Karma-yoga''' ===
=== Kapitel VI: [[Karma_Yoga#Karma-Yoga|Karma-yoga]] ===


: Ein eklatanter Nachteil
: [[Karma_Yoga#Ein_eklatanter_Nachteil|Ein eklatanter Nachteil]]
: Eine Haltung der Dankbarkeit
: [[Dankbarkeit#Eine_Haltung_der_Dankbarkeit|Eine Haltung der Dankbarkeit]]
: Die fünf Opferungen  
: [[Opferung#Die_f.C3.BCnf_Opferungen|Die fünf Opferungen]]
:: Tamasige Karmas
:: [[Tamasig#Tamasige_Karmas|Tamasige Karmas]]
:: Rajasige Karmas
:: [[Rajasig#Rajasige_Karmas|Rajasige Karmas]]
:: Sattvige Karmas
:: [[Sattwig#Sattvige_Karmas|Sattvige Karmas]]


=== Kapitel VII: '''Hingabe''' ===
=== Kapitel VII: '''Hingabe''' ===
[[Datei:Chart DE 08 Devotion A4 300dpi.jpg|thumb|Tafel 7 - [[Hingabe]]]]
: [[Hingabe#Hingabe_-_.E2.80.9EWhat.E2.80.99s_Love_Got_to_Do_with_It.3F.E2.80.9D|„What’s love got to do with it?“]]
: [[Liebe#Liebe_mit_Verlangen_.E2.80.93_Rajas_und_Tamas|Liebe mit Verlangen – Rajas und Tamas]]
: [[Liebe#Liebe_ohne_Verlangen_.E2.80.93_Rajas_und_Tamas_in_Sattva_sublimieren|Liebe ohne Verlangen – Rajas und Tamas in Sattva sublimieren]]
: [[Liebe_zu_innerer_Arbeit#Liebe_zu_innerer_Arbeit:_Mehr_Sattva.2C_weniger_Rajas_und_Tamas|Liebe zu innerer Arbeit: Mehr Sattva, weniger Rajas und Tamas]]
: [[Verehrung#Verehrung_von_Allem:_Dominierendes_Sattva|Verehrung von allem: dominierendes Sattva]]
: [[Vision#Die_emotionale_Auswirkung_der_.E2.80.9EVision.E2.80.9C_des_Ganzen|Die emotionale Auswirkung der „Vision“ des Ganzen]]
: [[Nondualität#Die_Frucht_der_Hingabe:_Nondualit.C3.A4t.2C_reines_Sattva|Die Frucht der Hingabe: Nondualität, reines Sattva]]


: „What’s love got to do with it?“
=== Kapitel VIII: '''[[Selbsterforschung#Selbsterforschung|Selbst-Erforschung]]''' ===
: Liebe mit Verlangen – Rajas und Tamas
: Liebe ohne Verlangen – Rajas und Tamas in Sattva sublimieren
: Liebe zu innerer Arbeit: Mehr Sattva, weniger Rajas und Tamas
: Verehrung von allem: dominierendes Sattva
: Die emotionale Auswirkung der „Vision“ des Ganzen
: Die Frucht der Hingabe: Nondualität, reines Sattva
 
=== Kapitel VIII: '''Selbst-Erforschung''' ===


: Die Bedeutung einer Werte-Inventur
: [[Selbsterforschung#Die_Bedeutung_einer_Werte-Inventur|Die Bedeutung einer Werte-Inventur]]
: Entwickle konforme Werte
: [[Werte#Entwickle_konforme_Werte.2C_verzichte_auf_nichtkonforme_Werte|Entwickle konforme Werte, verzichte auf nichtkonforme Werte]]
: Kultiviere diese Werte
: [[Werte#Kultiviere_diese_Werte|Kultiviere diese Werte]]
:: 1. [[Konflikt#Aufl.C3.B6sung_innerer_Konflikte|Auflösung innerer Konflikte]]
:: 1. [[Konflikt#Aufl.C3.B6sung_innerer_Konflikte|Auflösung innerer Konflikte]]
:: 2. [[Selbstvertrauen#Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]]
:: 2. [[Selbstvertrauen#Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]]
Zeile 142: Zeile 145:
:: 27. [[Bescheidenheit#Bescheidenheit|Bescheidenheit]]
:: 27. [[Bescheidenheit#Bescheidenheit|Bescheidenheit]]
:: 28. [[Nachsicht#Nachsicht|Nachsicht]]
:: 28. [[Nachsicht#Nachsicht|Nachsicht]]
: Nichtkonforme Werte beseitigen
: [[Werte#Nichtkonforme_Werte_beseitigen|Nichtkonforme Werte beseitigen]]
:: 1. [[Wünsche#Unn.C3.B6tige_W.C3.BCnsche_und_.C3.84ngste|Unnötige Wünsche und Ängste]]
:: 1. [[Wünsche#Unn.C3.B6tige_W.C3.BCnsche_und_.C3.84ngste|Unnötige Wünsche und Ängste]]
:: 2. [[Wut#Ungerechtfertigte_Wut|Ungerechtfertigte Wut]]
:: 2. [[Wut#Ungerechtfertigte_Wut|Ungerechtfertigte Wut]]
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:: [[Stolz#Die_L.C3.B6sung:_Erforschung_von_.C4.AA.C5.9Bvara|Die Lösung: Erforschung von Īśvara]]
:: [[Stolz#Die_L.C3.B6sung:_Erforschung_von_.C4.AA.C5.9Bvara|Die Lösung: Erforschung von Īśvara]]
:: 11. [[Angeberei#Angeberei.2C_Affektiertheit.2C_L.C3.BCge|Angeberei, Affektiertheit, Lüge]]
:: 11. [[Angeberei#Angeberei.2C_Affektiertheit.2C_L.C3.BCge|Angeberei, Affektiertheit, Lüge]]
: Implementierung von Werten
: [[Werte#Implementierung_von_Werten|Implementierung von Werten]]
:: 1. [[Disziplin#Entschlossenheit.2C_Disziplin.2C_Autosuggestion|Entschlossenheit, Disziplin, Autosuggestion]]
:: 1. [[Disziplin#Entschlossenheit.2C_Disziplin.2C_Autosuggestion|Entschlossenheit, Disziplin, Autosuggestion]]
:: 2. [[Vorsicht#Vorsicht|Vorsicht]]
:: 2. [[Vorsicht#Vorsicht|Vorsicht]]
Zeile 164: Zeile 167:
:: 7. [[Energie#Wende_die_entgegengesetzte_Energie_an|Wende die entgegengesetzte Energie an]]
:: 7. [[Energie#Wende_die_entgegengesetzte_Energie_an|Wende die entgegengesetzte Energie an]]
:: 8. [[Mahatman#Verbinde_dich_mit_gro.C3.9Fen_Seelen|Verbinde dich mit großen Seelen]]
:: 8. [[Mahatman#Verbinde_dich_mit_gro.C3.9Fen_Seelen|Verbinde dich mit großen Seelen]]
: Meditation
: [[Meditation#Dualistische_und_Nichtdualistische_Meditation|Meditation]]
:: A. Dualistische und nichtdualistische Meditation
:: A. [[Meditation#Dualistische_und_Nichtdualistische_Meditation|Dualistische und nichtdualistische Meditation]]
:: B. Achtsamkeit, brennendes Verlangen  
:: B. [[Achtsamkeit#Achtsamkeit.2C_brennendes_Verlangen|Achtsamkeit, brennendes Verlangen]]
::: Läuterung
::: [[Läuterung#L.C3.A4uterung_2|Läuterung]]
::: Vertraue der Unzufriedenheit – Festgefahren in Sattva
::: [[Unzufriedenheit#Vertraue_der_Unzufriedenheit_.E2.80.93_Festgefahren_in_Sattva|Vertraue der Unzufriedenheit – Festgefahren in Sattva]]
::: Es gibt keine magische Formel
::: [[Formel#Es_gibt_keine_magische_Formel|Es gibt keine magische Formel]]
::: Die richtige Formel
::: [[Formel#Die_richtige_Formel|Die richtige Formel]]
::: Beobachten und Anpassen
::: [[Beobachten#Beobachten_und_Anpassen|Beobachten und Anpassen]]
::: Du bist nicht das, was du isst
::: [[Essen#Du_bist_nicht_das.2C_was_du_isst|Du bist nicht das, was du isst]]
:: C. Selbst-Erforschung
:: C. [[Selbsterforschung#Selbst-Erforschung|Selbst-Erforschung]]
::: Nichts reinigt besser als Selbst-Erkenntnis
::: [[Selbsterkenntnis#Nichts_reinigt_besser_als_Selbst-Erkenntnis|Nichts reinigt besser als Selbst-Erkenntnis]]
::: Emotionales Management
::: [[Emotionales_Management#Emotionales_Management|Emotionales Management - Nicht ausdrücken, nicht unterdrücken, sondern läutern]]
::: Kein Guṇa-Google
::: [[Emotionales_Management#Kein_Gu.E1.B9.87a-Google|Kein Guṇa-Google]]
::: Nichtdualität
::: [[Advaita#Nichtdualit.C3.A4t|Nichtdualität]]
::: Die Welt ist da, weil ich sie sehe
::: [[Welt#Die_Welt_ist_da.2C_weil_ich_sie_sehe|Die Welt ist da, weil ich sie sehe]]
::: Löse das erfahrende Instrument in dir auf
::: [[Instrument#L.C3.B6se_das_erfahrende_Instrument_in_dir_auf|Löse das erfahrende Instrument in dir auf]]
::: Satya und Mithyā
::: [[Satya_und_Mithya#Satya_und_Mithy.C4.81|Satya und Mithyā]]


=== Kapitel IX: '''Drei fundamentale Gedanken und Emotionen''' ===
=== Kapitel IX: '''Drei fundamentale Gedanken und Emotionen''' ===
 
[[Datei:Chart DE 02 Yoga-Samsara A4 300dpi.jpg|thumb|Tafel 8 - [[Samsara]]]]
[[Datei:Chart DE 10 Reflection-Teaching A4 300dpi.jpg|thumb|Tafel 9 - Reflexionslehre]]
: '''[[Sattva#Sattva:_Das_Tor_zur_Nichtdualit.C3.A4t|Sattva: das Tor zur Nichtdualität]]'''
: '''[[Sattva#Sattva:_Das_Tor_zur_Nichtdualit.C3.A4t|Sattva: das Tor zur Nichtdualität]]'''
:: 1. ein Frühwarnsystem  
:: 1. [[Sattva#1._Ein_Fr.C3.BChwarnsystem|Ein Frühwarnsystem]]
:: 2. Freude
:: 2. [[Sattva#2._Freude|Freude]]
::: Keine direkte Erfahrung des Selbst
::: [[Sattva#Keine_direkte_Erfahrung_des_Selbst|Keine direkte Erfahrung des Selbst]]
:: 3. Liebe, Vergnügen
:: 3. [[Sattva#3._Liebe.2C_Vergn.C3.BCgen|Liebe, Vergnügen]]
:: 4. Schönheit
:: 4. [[Sattva#4._Sch.C3.B6nheit|Schönheit]]
:: 5. Freiheit
:: 5. [[Sattva#5._Freiheit|Freiheit]]
:: 6. Wissen
:: 6. [[Sattva#6._Wissen|Wissen]]
:: 7. Leidenschaftslosigkeit, Unterscheidungskraft, Humor
:: 7. [[Sattva#7._Leidenschaftslosigkeit.2C_Unterscheidungskraft.2C_Humor|Leidenschaftslosigkeit, Unterscheidungskraft, Humor]]
:: 8. Sicherheit
:: 8. [[Sattva#8._Sicherheit|Sicherheit]]
:: 9. Offenbarungen  
:: 9. [[Sattva#9._Offenbarungen|Offenbarungen]]
:: 10. Bewahrung von Werten
:: 10. [[Sattva#10._Bewahrung_von_Werten|Bewahrung von Werten]]
:: 11. Dinge zu Ende führen
:: 11. [[Sattva#11._Dinge_zu_Ende_f.C3.BChren|Dinge zu Ende führen]]
:: 12. Kreativität, Ideenreichtum
:: 12. [[Sattva#12._Kreativit.C3.A4t.2C_Ideenreichtum|Kreativität, Ideenreichtum]]
:: 13. Selbstvertrauen
:: 13. [[Sattva#13._Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]]
:: 14. Moral – der Wert von Werten
:: 14. [[Sattva#14._Moral_-_Der_Wert_von_Werten|Moral – der Wert von Werten]]
:: Der Nachteil von Sattva  
:: [[Sattva#Der_Nachteil_von_Sattva|Der Nachteil von Sattva]]
:: Erleuchtungskrankheit
:: [[Sattva#Erleuchtungskrankheit|Erleuchtungskrankheit]]
: '''[[Rajas#Rajas:_Reine_Dualit.C3.A4t|Rajas: reine Dualität]]'''
: '''[[Rajas#Rajas:_Reine_Dualit.C3.A4t|Rajas: reine Dualität]]'''
:: Charisma
:: [[Rajas#Charisma|Charisma]]
:: Selbstvertrauen  
:: [[Rajas#Selbstvertrauen|Selbstvertrauen]]
:: Begeisterung  
:: [[Rajas#Begeisterung|Begeisterung]]
:: Rajas ist erforderlich, um Erfahrung und Wissen zu sammeln
:: [[Rajas#Rajas_ist_erforderlich.2C_um_Erfahrung_und_Wissen_zu_sammeln|Rajas ist erforderlich, um Erfahrung und Wissen zu sammeln]]
:: Rajas erschafft Zeit und Dualität  
:: [[Rajas#Rajas_erschafft_Zeit_und_Dualit.C3.A4t|Rajas erschafft Zeit und Dualität]]
: '''[[Tamas#Tamas:_Die_dunkle_Energie|Tamas: die dunkle Energie]]'''  
: '''[[Tamas#Tamas:_Die_dunkle_Energie|Tamas: die dunkle Energie]]'''  
:: Normale Angst ist nicht normal
:: [[Tamas#Normale_Angst_ist_nicht_normal|Normale Angst ist nicht normal]]
:: Härte, Unbeweglichkeit, Verengung
:: [[Tamas#H.C3.A4rte.2C_Unbeweglichkeit.2C_Verengung|Härte, Unbeweglichkeit, Verengung]]
:: Angst vor Verlust  
:: [[Tamas#Angst_vor_Verlust|Angst vor Verlust]]
:: Gott gibt und Gott nimmt  
:: [[Tamas#Gott_gibt_und_Gott_nimmt|Gott gibt und Gott nimmt]]
:: Das abnormale wird zur Normalität  
:: [[Tamas#Das_Abnormale_wird_zur_Normalit.C3.A4t|Das abnormale wird zur Normalität]]
:: Angst ist nicht klug  
:: [[Tamas#Angst_ist_nicht_klug|Angst ist nicht klug]]
:: Ausdauer, Entschlossenheit  
:: [[Tamas#Ausdauer.2C_Entschlossenheit|Ausdauer, Entschlossenheit]]
:: Intelligente Angst  
:: [[Tamas#Intelligente_Angst|Intelligente Angst]]
:: Tamas verursacht  
:: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Tamas verursacht]]
::: Anhaftung  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Anhaftung]]
::: Täuschung  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Täuschung]]
::: Tamas gibt den Fantasien auftrieb  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Tamas gibt den Fantasien auftrieb]]
::: Verwirrung  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Verwirrung]]
::: Misstrauen
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Misstrauen]]
::: Leichtgläubigkeit  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Leichtgläubigkeit]]
::: Konformität  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Konformität]]
::: Starrheit  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Starrheit]]
::: Widerstand  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Widerstand]]
::: Konservatismus  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Konservatismus]]
::: Absolutismus  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Absolutismus]]
::: Buchstabentreue, strenge Auslegung  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Buchstabentreue, strenge Auslegung]]
::: Geringes Selbstwertgefühl  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Geringes Selbstwertgefühl]]
::: Vernachlässigung
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Vernachlässigung]]
::: Egoismus  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Egoismus]]
::: Lust  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Lust]]
::: Vermeidung, Verleugnung, Aufschieben  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Vermeidung, Verleugnung, Aufschieben]]
::: Perversion, Schadenfreude, Masochismus  
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Perversion, Schadenfreude, Masochismus]]
::: Grausamkeit
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Grausamkeit]]
::: Melancholie
::: [[Tamas#Tamas_verursacht...|Melancholie]]


=== Kapitel X: '''Wie man die Guṇas kultiviert''' ===
=== Kapitel X: '''Wie man die Guṇas kultiviert''' ===
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=== Kapitel XI: '''Jenseits der Guṇas''' ===
=== Kapitel XI: '''Jenseits der Guṇas''' ===


: Umwandlung der sattvigen Persönlichkeit
: '''[[Persönlichkeit#Umwandlung_der_sattvigen_Pers.C3.B6nlichkeit|Umwandlung der sattvigen Persönlichkeit]]'''
:: 1. Vollkommen im Selbst ruhend  
:: 1. [[Selbst#Vollkommen_im_Selbst_ruhend|Vollkommen im Selbst ruhend]]
:: 2. Furchtlosigkeit, Unsterblichkeit, Sicherheit  
:: 2. [[Unsterblichkeit#Furchtlosigkeit.2C_Unsterblichkeit.2C_Sicherheit|Furchtlosigkeit, Unsterblichkeit, Sicherheit]]
:: 3. Fortwährende nonduale Liebe  
:: 3. [[Bedingungslose_Liebe#Fortw.C3.A4hrende_nonduale_Liebe|Fortwährende nonduale Liebe]]
:: 4. Alle Geisteszustände sind gleich  
:: 4. [[Geisteszustand#Alle_Geisteszust.C3.A4nde_sind_gleich|Alle Geisteszustände sind gleich]]
:: 5. Der Geist verweilt im Selbst  
:: 5. [[Geist#Der_Geist_verweilt_im_Selbst|Der Geist verweilt im Selbst]]
:: 6. Bedingungsloser Frieden  
:: 6. [[Frieden#Bedingungsloser_Frieden|Bedingungsloser Frieden]]
:: 7. Jede Erfahrung ist ein Vergnügen  
:: 7. [[Vergnügen#Jede_Erfahrung_ist_ein_Vergn.C3.BCgen|Jede Erfahrung ist ein Vergnügen]]
:: 8. Kein Besitzempfinden  
:: 8. [[Besitz#Kein_Besitzempfinden|Kein Besitzempfinden]]
:: 9. Kein Gefühl, ein Handelnder zu sein  
:: 9. [[Handelnde#Kein_Gef.C3.BChl.2C_ein_Handelnder_zu_sein|Kein Gefühl, ein Handelnder zu sein]]
:: 10. Sieht keine Unterschiede  
:: 10. [[Unterschied#Sieht_keine_Unterschiede|Sieht keine Unterschiede]]
:: 11. Mitgefühl  
:: 11. [[Mitgefühl#Mitgef.C3.BChl|Mitgefühl]]
:: 12. Kontrolle der Sinne  
:: 12. [[Sinne#Kontrolle_der_Sinne|Kontrolle der Sinne]]
:: 13. Frei von Verlangen  
:: 13. [[Verlangen#Frei_von_Verlangen|Frei von Verlangen]]
:: 14. Vollkommene Leidenschaftslosigkeit
:: 14. [[Leidenschaftslosigkeit#Vollkommene_Leidenschaftslosigkeit|Vollkommene Leidenschaftslosigkeit]]
:: 15. Gut versorgt  
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:: 16. Allein, aber nie einsam  
:: 16. [[Allein#Allein.2C_aber_nie_einsam|Allein, aber nie einsam]]
:: 17. Folgt dem Dharma  
:: 17. [[Dharma#Folgt_dem_Dharma|Folgt dem Dharma]]
::: Drei gründe, warum sie dem Dharma folgen  
::: [[Dharma#Drei_Gr.C3.BCnde.2C_warum_sie_dem_Dharma_folgen|Drei gründe, warum sie dem Dharma folgen]]
:: 18. Nicht verpflichtet, dem Dharma zu folgen  
:: 18. [[Dharma#Nicht_verpflichtet_dem_Dharma_zu_folgen|Nicht verpflichtet, dem Dharma zu folgen]]
:: 19. Lebenslange Dankbarkeit  
:: 19. [[Dankbarkeit#Lebenslange_Dankbarkeit|Lebenslange Dankbarkeit]]
:: 20. Sie reinigen heilige Stätten und ihr Leben bestätigt die Schriften
:: 20. [[Reinigen#Sie_reinigen_heilige_St.C3.A4tten_und_ihr_Leben_best.C3.A4tigt_die_Schriften|Sie reinigen heilige Stätten und ihr Leben bestätigt die Schriften]]


== Anrufung ==
== Anrufung ==
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== Einleitung ==
== Einleitung ==


Bis zur industriellen Revolution war unsere Lebensweise vom Überlebenskampf bestimmt. Frauen heirateten, um Kinder großzuziehen und Männer taten mehr oder weniger das, was ihre Väter taten. Das Leben war hart, aber einfach. Die industrielle Revolution erzeugte dann ausreichend Wohlstand, um in den westlichen Industrieländern eine breite Mittelklasse entstehen zu lassen. die Notwendigkeit, zu überleben, ließ die Gesellschaften jedoch weiterhin in einer konservativen Haltung verharren; Männer erlernten den Handel und traten in die Arbeiterklasse ein oder bekamen eine „höhere“ Ausbildung und genossen das Familienleben der Mittelklasse. Frauen waren vor allem Hausfrauen. Es gab nur wenige andere Möglichkeiten. Sicher, man konnte auch ein Leben am Rande der Gesellschaft führen, aber es gab nur wenige, die ausreichend innere Stärke besaßen, um gegen die gesellschaftliche Ausgrenzung, die den alternativen Lebensstil begleitete, immun zu bleiben. Die Reichen lebten natürlich ihre Klischees, so wie immer, ohne die notwendige Vorstellungskraft, die nötig gewesen wäre, um ihre Konditionierung hinter sich zu lassen. Der Wirtschaftsaufschwung nach dem zweiten Weltkrieg schuf dann aber genügend Wohlstand und Reichtum, um einem stetig wachsenden Anteil der Bevölkerung alternative Lebensweisen zu ermöglichen. Ein bedeutender Teil der Jugend der Mittelschicht, die einem bestimmten Unwohlsein ausgesetzt war, das ein geisttötender Materialismus mit sich bringt, rebellierte. Die jungen Leute „suchten nach Sinn“, „stiegen aus“ und befreiten sich aus gesellschaftlichen Zwängen. Die Beatniks in den fünfziger Jahren öffneten die Tür einen Spalt weit und die Hippies in den Sechzigern stießen sie weit auf. Es war nicht mehr nötig sich in den Mühlen des Alltags aufzureiben, um überleben zu können und weiter das langweilige Leben der Eltern zu leben; es gab genügend Wohlstand, um sich zu ernähren und sich ein Dach über dem Kopf zu sichern, wenn man bereit war, auf ein wenig Bequemlichkeit zu verzichten. Frieden und Wohlstand ermöglichen den Luxus, der nötig ist, um Fragen zu stellen.
Bis zur industriellen Revolution war unsere [[Lebensweise]] vom Überlebenskampf bestimmt. Frauen heirateten, um Kinder großzuziehen und Männer taten mehr oder weniger das, was ihre Väter taten. Das Leben war hart, aber einfach. Die industrielle Revolution erzeugte dann ausreichend [[Wohlstand]], um in den westlichen Industrieländern eine breite Mittelklasse entstehen zu lassen. die Notwendigkeit, zu überleben, ließ die Gesellschaften jedoch weiterhin in einer konservativen Haltung verharren; Männer erlernten den Handel und traten in die Arbeiterklasse ein oder bekamen eine „höhere“ Ausbildung und genossen das Familienleben der Mittelklasse. Frauen waren vor allem Hausfrauen. Es gab nur wenige andere Möglichkeiten. Sicher, man konnte auch ein Leben am Rande der Gesellschaft führen, aber es gab nur wenige, die ausreichend innere Stärke besaßen, um gegen die gesellschaftliche Ausgrenzung, die den alternativen [[Lebensstil]] begleitete, immun zu bleiben.  
 
Die Reichen lebten natürlich ihre Klischees, so wie immer, ohne die notwendige Vorstellungskraft, die nötig gewesen wäre, um ihre Konditionierung hinter sich zu lassen. Der Wirtschaftsaufschwung nach dem zweiten Weltkrieg schuf dann aber genügend Wohlstand und Reichtum, um einem stetig wachsenden Anteil der Bevölkerung alternative Lebensweisen zu ermöglichen. Ein bedeutender Teil der Jugend der Mittelschicht, die einem bestimmten Unwohlsein ausgesetzt war, das ein geisttötender [[Materialismus]] mit sich bringt, rebellierte. Die jungen Leute „suchten nach [[Sinn]]“, „stiegen aus“ und befreiten sich aus gesellschaftlichen Zwängen. Die Beatniks in den fünfziger Jahren öffneten die Tür einen Spalt weit und die Hippies in den Sechzigern stießen sie weit auf. Es war nicht mehr nötig sich in den Mühlen des Alltags aufzureiben, um überleben zu können und weiter das [[langweilig]]e [[Leben]] der Eltern zu leben; es gab genügend Wohlstand, um sich zu ernähren und sich ein Dach über dem Kopf zu sichern, wenn man bereit war, auf ein wenig Bequemlichkeit zu verzichten. [[Frieden]] und Wohlstand ermöglichen den Luxus, der nötig ist, um Fragen zu stellen.
 
== Video - Enlightenment, Vedanta and the Three Energies (full talk) by James Swartz ==
Unser Leben wird von drei Energien gesteuert, in Sanskrit [[Gunas]] genannt, die uns fest an unsere materielle Natur binden. Alle drei sind notwendig und nützlich - sie definieren uns vollständig als Lebewesen - aber sie schaffen auch Probleme. Wenn wir unsere [[spirituell]]e Natur - das ewig freie [[Bewusstsein]] - nicht kennen, sind wir besonders anfällig für die [[Schattenseiten]] der einzelnen Energien. Der Körper/Geist/Sinneskomplex steht vollständig unter ihrem Einfluss, bis wir ihn [[befreien]]. Wir können keinen Erfolg im Leben erlangen, ohne diese Kräfte zu verstehen und die Techniken zu beherrschen, die sie transformieren. Der Autor von "Der Yoga der drei Energien", James Swartz, ist eine der weltweit führenden Autoritäten auf dem Gebiet des [[Vedanta]], der Wissenschaft des Bewusstseins, und der subtilen Praktiken des Yoga, die den [[Geist]] reinigen, konzentrieren und von selbst begrenzenden Konzepten und Energien befreien. Er ist der Autor von "The Essence of Enlightenment", "The Yoga of Love", "Inquiry into Existence" und vielen anderen Büchern und Artikeln zu spirituellen Themen. Seine Website [https://www.shiningworld.com/ ShiningWorld.com] ist vielleicht die informativste Quelle im Web zum Thema [[Nondualität|Non-Dualität]].
 
{{#ev:youtube|aNUzB-NKSDA}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Gunas]]
* [[Drei Gunas]]
* [[Selbsterforschung]]
* [[Yoga der Liebe - James Swartz]]


== Literatur ==
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* James Swartz: [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/yoga-liebe-james-swartz Yoga der Liebe]
* James Swartz: [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/yoga-liebe-james-swartz Yoga der Liebe]
* James Swartz: [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/yoga-drei-energien-james-swartz Yoga der drei Energien], auch als [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/ebooks/e-book-yoga-drei-energien-james-swartz eBook]
* James Swartz: [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/yoga-drei-energien-james-swartz Yoga der drei Energien], auch als [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/ebooks/e-book-yoga-drei-energien-james-swartz eBook]
* James Swartz (englisch): [https://www.shiningworld.com/shop/index.php?route=product/product&product_id=142 The Yoga of Love]
* James Swartz (englisch): [https://www.shiningworld.com/shop/?route=product%2Fproduct&path=20_47&product_id=174 The Yoga of the three Energies]
* Sri Shankaracharya: [https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/philosophie/das-kronjuwel-unterscheidung-shri-shankaracharya Das Kronjuwel der Unterscheidung]
* Sri Shankaracharya: [https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/philosophie/das-kronjuwel-unterscheidung-shri-shankaracharya Das Kronjuwel der Unterscheidung]
* Sri Shankaracharya: [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/atma-bodha-aparoksha-anubhuti Atma Bodha und Aparoksha Anubhuti] auch als [https://shop.yoga-vidya.de/de/e-books/e-book-atma-bodha-aparoksha-anubhuti-shankaracharya eBook]
* Sri Shankaracharya: [https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/atma-bodha-aparoksha-anubhuti Atma Bodha und Aparoksha Anubhuti] auch als [https://shop.yoga-vidya.de/de/e-books/e-book-atma-bodha-aparoksha-anubhuti-shankaracharya eBook]
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== Seminare ==
== Seminare ==
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[[Kategorie:Vedanta]]
[[Kategorie:Vedanta]]
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[[Kategorie:Selbsterforschung]]
[[Kategorie:Selbsterforschung]]
[[Kategorie:Yoga der drei Energien]]
[[Kategorie:Yoga der drei Energien]]
[[Kategorie:Bücher]]
[[Kategorie:Sattva]]

Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:32 Uhr

Buch von James Swartz - Yoga der drei Energien (deutsch)

Yoga der drei Energien - von James Swartz. Wer bin ich wirklich? Dieses Buch stellt eine der interessantesten und anspruchsvollsten Lehren des Vedanta vor: Der Yoga der drei Energien (Gunas). Dieser Yoga ist kein Yoga, bei dem du deinen Körper bei 35 Grad Hitze wie eine Brezel verdrehen musst. Es handelt sich um Erkenntnis-Yoga, der die Beziehung zwischen dir und deinem materiellen Teil erklärt und dir zeigt, wie du dich erforschen kannst.

Die gesamte Schöpfung besteht aus drei elementaren Energien oder Kräften: Sattva, Rajas und Tamas. Jede Energie hat eine bestimmte Qualität (Guna) und diese Energien sind alles, sind in allem und erschaffen alles. Sie lassen dich denken, was du denkst und fühlen, was du fühlst. Das Wissen über die drei Gunas und Guna-Management eröffnen dir einen neue Sichtweise der Welt und ein tieferes Verständnis deiner Selbst.

James Swartz vermittelt die Lehre des Vedanta zugänglich und lebensnah für Menschen von heute. Unterrichtet von herausragenden indischen Meistern des Vedanta, gehört James einer authentischen Traditionslinie an. Seit über 40 Jahren lehrt James das Wissen über das wahre Selbst. Sinnsucher und nach 'Erleuchtung' Strebende aus aller Welt erhielten dadurch wertvolle Hilfe auf ihrem persönlichen Lebensweg zur Selbsterkenntnis.

Workshop "Yoga der drei Energien" in Englisch: (47 Videos oder 47 Audio Dateien) + eBook findest du hier.

Mehr über James und seine Angebote auf seiner Webseite shiningworld.com.

Über den Autor

James Swartz

James „Ramji“ Swartz wurde 1941 in Montana, USA, geboren und ist in Lewiston, Idaho, aufgewachsen. Mit siebzehn Jahren ging er auf eine Militärschule in Minnesota. Anschließend besuchte er das Liberal Arts College in Wisconsin und die University of California in Berkeley. Nachdem er nach Hawaii ausgewandert und mehrmals nach Indien gereist war, hatte er eine intensive spirituelle Erfahrung, die ihn dazu veranlasste, noch tiefer in die vedanta-Philosophie hineinzutauchen. In San Francisco traf er seinen Lehrer, Swami Chinmayananda. Später wurde er dessen persönlicher Assistent. Gleichfalls zählten Swami Abhedananda Bharati und Swami Dayananda zu wichtigen spirituellen Lehrern von James.

Seit 2011 ist James Swartz mit Isabella (Sundarī) Viglietti verheiratet, die ihn aktiv mit seiner vedānta-Schule „Shiningworld“ unterstützt, um den traditionellen vedānta zunehmend auch im Westen weiterzugeben. James Swartz sieht im vedānta ein effektives Mittel zur Selbsterkenntnis: „Das Selbst kann nicht mit den physischen Augen gesehen werden. Es ist auch für die geistigen Instrumente nicht direkt zugänglich. Nur eine Reflektion können wir damit wahrnehmen. Vedānta enthüllt danach die Natur des Selbst, der Welt und der Person. Vedānta ist eine konzentrierte Sicht auf die wesentlichen Strukturen, die das Leben bestimmen. Er erklärt das Verhältnis zwischen jīva, dem Individuum, das sich als getrennt von anderen wahrnimmt, Īśvara, der Instanz, die die Welt erschafft, erhält und irgendwann wieder auflöst und dem Bewusstsein, dem Selbst – dem formlosen Göttlichen.“

Die Grundlagen des vedānta erläutert James anschaulich in seinen Vorträgen, die er weltweit hält und die er neben vielen weiteren Informationen für das Studium von vedānta über seine Homepage anbietet.

James bringt die Methodik und Strukturen von vedānta in einer klaren Sprache und mit nachvollziehbaren Metaphern und praktischen, lebensnahen Beispielen zum Ausdruck.

Yoga der drei Energien ist nach Yoga der Liebe das zweite Buch von James Swartz, das in deutscher Ausgabe im Yoga Vidya Verlag erscheint. Wir bedanken uns ganz herzlich bei German May für die Übersetzung sowie bei Tunamo Dombrowski und Katrin Nostadt für das Korrektorat.

Yoga Vidya Verlag
Horn-Bad Meinberg, Februar 2020

Inhaltsverzeichnis

Tafel 1 - Pancikarana (Die 5 Elemente, grobstoffliche und feinstoffliche Ebene)

Einleitung

Kapitel I: Erfolg

Wir sind nicht komplex
Die Bedürfnisse des Ganzen stehen an erster Stelle
Was ist Dharma?
Dein Primärinstrument
Die Bedeutung von Zielen
Die Materielle Realität besteht aus drei Energien
Subjekt – Objekt
Wer ist das zweite Subjekt?
Ein erfolgreiches Leben erfordert eine erleuchtete Lebensweise

Kapitel II: Wie man erfolgreich wird

Tafel 2 - Tan-matras (feinstoffliches Element, Urstoff)
Mit sich selbst klarkommen
Der Kosmos wird zum Chaos
Der Handelnde
Was sind die Guṇas?
Der Ursprung des Guṇa-Wissens

Kapitel III: Die Schöpfung

Tafel 3 - Schöpfung
Existenz/Bewusstsein existiert vor der Schöpfung
1. Reines reflektiertes Bewusstsein
2. Reflektiertes Bewusstsein ist wie ein matter Spiegel
3. Nicht-reflektierendes Bewusstsein: Vorherrschendes Tamas - Das schwarze Loch
Die Evolution der Materie
Makrokosmos und Mikrokosmos

Kapitel IV: Der Mikrokosmos – Der Jīva und die Fesseln

Tafel 4 - Vedanta-Lehre (Nichtdualität) II
Tafel 5 - Vedanta-Lehre (Nichtdualität) I
Was machen die Guṇas?
Objektive Faktoren
Der subjektive Faktor
Der dominierende Guṇa
Die Lösung
Wie binden uns die Guṇas?
Vier Arten des Denkens
Projektion und Verleugnung
Du denkst, die Verzerrung sei Realität
Deine Gedanken sind nicht in Stein gemeißelt
Zwei Guṇa-basierte Persönlichkeitstypen
1. Noble, edelgesinnte Menschen
2. Selbstbezogene Menschen
Du bist nicht deine Persönlichkeit

Kapitel V: Die Guṇas und Ziele

Tafel 6 - Kommunikation
Das Wesen der drei Guṇas
Die Guṇas und das Primärinstrument – Assimilierung von Erfahrung und Wissen
Rajas und Assimilierung
Tamas und Assimilierung
Sattva und Assimilierung
Rajas und Tamas, die schrecklichen Zwillinge
Vergleichen und Konkurrieren
Zwei Ordnungen der scheinbaren Realität
Die Geburt von Angst und Begierde
Rajas und Tamas – Angst ist Begierde und Begierde ist Angst
Weitere traurige Fakten
Aufgedreht aber müde: Wenn du gegen dich selbst arbeitest
Konflikt der Werte – Weitere Nullsummen-Spiele
Kümmert es dich, was die Leute denken?

Kapitel VI: Karma-yoga

Ein eklatanter Nachteil
Eine Haltung der Dankbarkeit
Die fünf Opferungen
Tamasige Karmas
Rajasige Karmas
Sattvige Karmas

Kapitel VII: Hingabe

Tafel 7 - Hingabe
„What’s love got to do with it?“
Liebe mit Verlangen – Rajas und Tamas
Liebe ohne Verlangen – Rajas und Tamas in Sattva sublimieren
Liebe zu innerer Arbeit: Mehr Sattva, weniger Rajas und Tamas
Verehrung von allem: dominierendes Sattva
Die emotionale Auswirkung der „Vision“ des Ganzen
Die Frucht der Hingabe: Nondualität, reines Sattva

Kapitel VIII: Selbst-Erforschung

Die Bedeutung einer Werte-Inventur
Entwickle konforme Werte, verzichte auf nichtkonforme Werte
Kultiviere diese Werte
1. Auflösung innerer Konflikte
2. Selbstvertrauen
3. Beständigkeit
4. Nichtverletzen (Gewaltlosigkeit)
5. Gleichmut gegenüber Sinnesobjekten
6. Furchtlosigkeit
7. Ehrlichkeit – Geradlinigkeit – Wahrheitstreue
8. Unerschütterliche, nichtduale Hingabe an Gott
9. Nichtstehlen
10. Innere und äußere Reinlichkeit
11. Reinheit
12. Keuschheit
13. Ordnung, Einfachheit
14. Großmut, Toleranz
15. Wohltätigkeit (Geben, nicht ergaunern)
16. Dankbarkeit
17. Zufriedenheit
18. Fähigkeit, Wut zu überwinden
19. Verzicht, Genügsamkeit, Zurückhaltung, Selbstbeherrschung
20. Abwesenheit von Besitzdenken
21. Vorliebe für das Alleinsein
22. Entschlossenheit, Dinge zu Ende bringen
23. Würdigung der Zeit
24. Dem Lehrer dienen
25. Mitgefühl – Versöhnlichkeit
26. Demut
27. Bescheidenheit
28. Nachsicht
Nichtkonforme Werte beseitigen
1. Unnötige Wünsche und Ängste
2. Ungerechtfertigte Wut
3. Irrglaube
4. Geiz, Knausrigkeit
5. Arroganz
6. Vergleichen
7. Kontrollsucht
8. Schuld und Reue
9. Eifersucht und Missgunst
10. Stolz, Eitelkeit, Hochmut, Selbstsucht
Die Lösung: Erforschung von Īśvara
11. Angeberei, Affektiertheit, Lüge
Implementierung von Werten
1. Entschlossenheit, Disziplin, Autosuggestion
2. Vorsicht
3. + 4. Zurückhaltung, Selbstbeobachtung
5. Gebet
Ein ausgezeichnetes Gebet
6. Überwache deine Geisteszustände und untersuche den jeweiligen Guṇa
7. Wende die entgegengesetzte Energie an
8. Verbinde dich mit großen Seelen
Meditation
A. Dualistische und nichtdualistische Meditation
B. Achtsamkeit, brennendes Verlangen
Läuterung
Vertraue der Unzufriedenheit – Festgefahren in Sattva
Es gibt keine magische Formel
Die richtige Formel
Beobachten und Anpassen
Du bist nicht das, was du isst
C. Selbst-Erforschung
Nichts reinigt besser als Selbst-Erkenntnis
Emotionales Management - Nicht ausdrücken, nicht unterdrücken, sondern läutern
Kein Guṇa-Google
Nichtdualität
Die Welt ist da, weil ich sie sehe
Löse das erfahrende Instrument in dir auf
Satya und Mithyā

Kapitel IX: Drei fundamentale Gedanken und Emotionen

Tafel 8 - Samsara
Tafel 9 - Reflexionslehre
Sattva: das Tor zur Nichtdualität
1. Ein Frühwarnsystem
2. Freude
Keine direkte Erfahrung des Selbst
3. Liebe, Vergnügen
4. Schönheit
5. Freiheit
6. Wissen
7. Leidenschaftslosigkeit, Unterscheidungskraft, Humor
8. Sicherheit
9. Offenbarungen
10. Bewahrung von Werten
11. Dinge zu Ende führen
12. Kreativität, Ideenreichtum
13. Selbstvertrauen
14. Moral – der Wert von Werten
Der Nachteil von Sattva
Erleuchtungskrankheit
Rajas: reine Dualität
Charisma
Selbstvertrauen
Begeisterung
Rajas ist erforderlich, um Erfahrung und Wissen zu sammeln
Rajas erschafft Zeit und Dualität
Tamas: die dunkle Energie
Normale Angst ist nicht normal
Härte, Unbeweglichkeit, Verengung
Angst vor Verlust
Gott gibt und Gott nimmt
Das abnormale wird zur Normalität
Angst ist nicht klug
Ausdauer, Entschlossenheit
Intelligente Angst
Tamas verursacht
Anhaftung
Täuschung
Tamas gibt den Fantasien auftrieb
Verwirrung
Misstrauen
Leichtgläubigkeit
Konformität
Starrheit
Widerstand
Konservatismus
Absolutismus
Buchstabentreue, strenge Auslegung
Geringes Selbstwertgefühl
Vernachlässigung
Egoismus
Lust
Vermeidung, Verleugnung, Aufschieben
Perversion, Schadenfreude, Masochismus
Grausamkeit
Melancholie

Kapitel X: Wie man die Guṇas kultiviert

1. Akzeptiere die Nullsummen-Natur des Lebens voll und ganz
2. Verbinde die Handlungen mit ihren Resultaten
3. Wende den entgegengesetzten Gedanken an
4. Entwickle eine einfache, hingebungsvolle Lebensweise
5. Achte auf deine Diät
6. Die Medien
7. Höre auf, über dich selbst zu reden
8. Prüfe deine Worte

Kapitel XI: Jenseits der Guṇas

Umwandlung der sattvigen Persönlichkeit
1. Vollkommen im Selbst ruhend
2. Furchtlosigkeit, Unsterblichkeit, Sicherheit
3. Fortwährende nonduale Liebe
4. Alle Geisteszustände sind gleich
5. Der Geist verweilt im Selbst
6. Bedingungsloser Frieden
7. Jede Erfahrung ist ein Vergnügen
8. Kein Besitzempfinden
9. Kein Gefühl, ein Handelnder zu sein
10. Sieht keine Unterschiede
11. Mitgefühl
12. Kontrolle der Sinne
13. Frei von Verlangen
14. Vollkommene Leidenschaftslosigkeit
15. Gut versorgt
16. Allein, aber nie einsam
17. Folgt dem Dharma
Drei gründe, warum sie dem Dharma folgen
18. Nicht verpflichtet, dem Dharma zu folgen
19. Lebenslange Dankbarkeit
20. Sie reinigen heilige Stätten und ihr Leben bestätigt die Schriften

Anrufung

sadāśiva-samārambhāṃ ' śaṅkarācārya-madhyamām /
asmad-ācārya-paryantāṃ ' vande guru-paramparām //
Ich preise die Lehrer-Tradition, die mit Sadāśiva anfängt, deren Mitte
Śaṅkarācārya ist, [und] die bis hin zu unserem/meinem Lehrer [reicht].
īśvaro gurur ātmeti ' mūrti-bheda-vibhāgine /
vyomavad-vyāpta-dehāya ' dakṣiṇā-mūrtaye namaḥ //
Dakṣiṇāmūrti [sei] Verneigung, der charakterisiert ist durch die
Aufteilung in den Unterschied von Gestalten, nämlich Gott, Guru und
Selbst, [und] dessen Körper alldurchdringend ist wie der Himmel.
sarva-vedānta-siddhānta-gocaraṃ tam agocaram /
govindaṃ paramānandaṃ ' sad-guruṃ praṇato ’smy aham //
Ich verneige mich vor dem wahren Guru, dem alle Lehren des Vedānta
zugänglich sind, der [aber selbst mit den Sinnen] nicht zugänglich ist, vor
Govinda, der höchsten Glückseligkeit.

Einleitung

Bis zur industriellen Revolution war unsere Lebensweise vom Überlebenskampf bestimmt. Frauen heirateten, um Kinder großzuziehen und Männer taten mehr oder weniger das, was ihre Väter taten. Das Leben war hart, aber einfach. Die industrielle Revolution erzeugte dann ausreichend Wohlstand, um in den westlichen Industrieländern eine breite Mittelklasse entstehen zu lassen. die Notwendigkeit, zu überleben, ließ die Gesellschaften jedoch weiterhin in einer konservativen Haltung verharren; Männer erlernten den Handel und traten in die Arbeiterklasse ein oder bekamen eine „höhere“ Ausbildung und genossen das Familienleben der Mittelklasse. Frauen waren vor allem Hausfrauen. Es gab nur wenige andere Möglichkeiten. Sicher, man konnte auch ein Leben am Rande der Gesellschaft führen, aber es gab nur wenige, die ausreichend innere Stärke besaßen, um gegen die gesellschaftliche Ausgrenzung, die den alternativen Lebensstil begleitete, immun zu bleiben.

Die Reichen lebten natürlich ihre Klischees, so wie immer, ohne die notwendige Vorstellungskraft, die nötig gewesen wäre, um ihre Konditionierung hinter sich zu lassen. Der Wirtschaftsaufschwung nach dem zweiten Weltkrieg schuf dann aber genügend Wohlstand und Reichtum, um einem stetig wachsenden Anteil der Bevölkerung alternative Lebensweisen zu ermöglichen. Ein bedeutender Teil der Jugend der Mittelschicht, die einem bestimmten Unwohlsein ausgesetzt war, das ein geisttötender Materialismus mit sich bringt, rebellierte. Die jungen Leute „suchten nach Sinn“, „stiegen aus“ und befreiten sich aus gesellschaftlichen Zwängen. Die Beatniks in den fünfziger Jahren öffneten die Tür einen Spalt weit und die Hippies in den Sechzigern stießen sie weit auf. Es war nicht mehr nötig sich in den Mühlen des Alltags aufzureiben, um überleben zu können und weiter das langweilige Leben der Eltern zu leben; es gab genügend Wohlstand, um sich zu ernähren und sich ein Dach über dem Kopf zu sichern, wenn man bereit war, auf ein wenig Bequemlichkeit zu verzichten. Frieden und Wohlstand ermöglichen den Luxus, der nötig ist, um Fragen zu stellen.

Video - Enlightenment, Vedanta and the Three Energies (full talk) by James Swartz

Unser Leben wird von drei Energien gesteuert, in Sanskrit Gunas genannt, die uns fest an unsere materielle Natur binden. Alle drei sind notwendig und nützlich - sie definieren uns vollständig als Lebewesen - aber sie schaffen auch Probleme. Wenn wir unsere spirituelle Natur - das ewig freie Bewusstsein - nicht kennen, sind wir besonders anfällig für die Schattenseiten der einzelnen Energien. Der Körper/Geist/Sinneskomplex steht vollständig unter ihrem Einfluss, bis wir ihn befreien. Wir können keinen Erfolg im Leben erlangen, ohne diese Kräfte zu verstehen und die Techniken zu beherrschen, die sie transformieren. Der Autor von "Der Yoga der drei Energien", James Swartz, ist eine der weltweit führenden Autoritäten auf dem Gebiet des Vedanta, der Wissenschaft des Bewusstseins, und der subtilen Praktiken des Yoga, die den Geist reinigen, konzentrieren und von selbst begrenzenden Konzepten und Energien befreien. Er ist der Autor von "The Essence of Enlightenment", "The Yoga of Love", "Inquiry into Existence" und vielen anderen Büchern und Artikeln zu spirituellen Themen. Seine Website ShiningWorld.com ist vielleicht die informativste Quelle im Web zum Thema Non-Dualität.

Siehe auch

Literatur

Seminare

Vedanta

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Prashanti Grubert, Shivapriya Grubert