Indische Mythologie
Die indische Mythologie basiert weitgehend auf den Vorstellungen des Hinduismus, dennoch haben auch andere indische Religionen, wie z.B. der Jainismus und die indische Volksreligion, eigene Mythen. Die hinduistische Mythologie lässt sich zurückführen bis auf die Hymnen des Rigveda (ab 1200 v. Chr.), auf die Epen wie das Mahabharata (400 v. Chr. bis 400 n. Chr.) und das Ramayana sowie die Puranas.
Indische Mythologie
- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2020 -
Om Namah Shivaya und herzlich willkommen zum sechsten Teil des großen Kurses ‚Der ganzheitliche Yoga der Yoga Vidya Tradition, Schulung des Menschen in allen Aspekten seines Wesens‘. In diesem Teil geht es um die indische Mythologie, die eine große Rolle spielt, gerade wenn es um Mantras und das Singen von Mantras geht und auch zum Verständnis dazu, wie du Gott sehen und erfahren kannst.
Brahman
Brahman ist das Absolute, das Unendliche, das Ewige. Das ist gerade in der Yoga Vidya Tradition und damit der Yoga Vedanta Tradition, der Sivananda Yoga Tradition die wichtigste Bezeichnung des Göttlichen. Das Göttliche ist ewig, es ist unendlich, es ist das Absolute. Es ist nicht fassbar in irgendwelchen Grenzen, es ist nicht bezeichenbar. Nicht umsonst heißt es zum Beispiel im Tanach, in der jüdischen Bibel, im christlichen Alten Testament: ‚Du sollst dir kein Bild machen von Gott‘; und es wird auch gesagt: ‚Es gibt keinen Gott außer Gott‘. So gibt es nur Brahman, Brahman – unendlich, ewig, das Tiefste des Menschen, Schöpfer aller Dinge und gleichzeitig manifest als das Universum. Dieses höchste Absolute kann man auf unterschiedliche Weisen sehen. Es ist wichtig zu verstehen, dass wir im Yoga Vedanta System nicht von vielen Göttern ausgehen. Es gibt nur ein Göttliches und dieses Göttliche drückt sich auf viele Weisen aus.
Man könnte es mit einem Menschen, einer Frau, vergleichen, die Eltern, Kinder, Mann hat, die arbeitet, vielleicht auch Yogalehrerin ist und einen spirituellen Namen hat; dann hat sie ganz unterschiedliche Namen: ihre Mutter nennt sie vielleicht ‚Kathi‘, der Mann nennt sie vielleicht ‚Liebling‘, vielleicht nennen ihre Freundinnen sie ‚Katja‘, vielleicht hat sie einen spirituellen Namen ‚Maheshwari‘, ihre Arbeitskollegen oder der Chef nennen sie ‚Frau Schmidt‘ und die Kinder werden sie ‚Mami‘ nennen. Es sind also unterschiedliche Namen für die gleiche Person. Die unterschiedlichen Menschen haben unterschiedliche Beziehungen zu diesem Menschen und sehen ihn unterschiedlich. Das fünfjährige Kind wird Mami anders sehen als die siebzigjährige Mutter, die von ‚Kathi‘ spricht, selbst wenn Kathi inzwischen vierzig Jahre alt ist, ist sie für die Mutter vielleicht immer noch ‚die Kleine‘. Der Mann wird die gleiche Frau wieder anders sehen als ihre Yoga-Schüler oder Arbeitskolleginnen, Kunden oder der Chef; doch sie ist der gleiche Mensch.
Auf die gleiche Weise gibt es einen Brahman und dieses eine unendliche Brahman manifestiert sich auf viele Weisen, als kosmische Kräfte und als Kräfte in der Psyche. Diese verschiedenen Manifestationen kann man verschieden einteilen und sehen. So gibt es die verschiedenen Mythen der verschiedenen Völker.
Im Christentum gibt es die Dreifaltigkeit: Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist. Im Katholischen Christentum gibt es dann noch die Maria, die Engel und die Heiligen, die alle irgendwo Manifestationen des Göttlichen sind.
Im Judentum gibt es auch die verschiedenen Engel, ähnlich wie im Islam. Bestimmte Aspekte des Göttlichen werden in Form von Engeln verehrt. Und so sind letztlich die göttlichen Kräfte immer überall da und wenn man sich irgendwo beschäftigt, wird man feststellen, ähnliche Mythen zu finden, wenn auch nicht immer die gleichen.
Drei Aspekte von Ishwara
Im Yoga Vedanta System wird Brahman auch als Ishvara bezeichnet, wenn er in die Welt geht, und die Welt schöpft, erhält oder zerstört. So hat Ishvara drei Aspekte:
Brahma: der Schöpfer
Brahma wird oft dargestellt mit vier Gesichtern, weil er in alle verschiedenen Richtungen schöpft. Brahma wird auch oft mit einem bzw. vier Büchern dargestellt, die vier Veden, da er nicht nur die physische Schöpfung ist, sondern auch die Naturgesetze, das ganze Wissen und die Kreativität.
Vishnu: der Erhalter
Vishnu wird oft mit vier Armen dargestellt, zwei Arme nach oben und zwei nach unten. Vishnu steht für das Gleichgewicht, für die spirituelle Welt und die materielle Welt.
Vishnu hat in zwei Armen Aspekte der Zerstörung und in den anderen beiden Armen Aspekte der Schöpfung: In einem Arm findet man den Lotus, eine Knospe, die sich öffnet als Symbol der Schöpfung und das Muschelhorn in dem anderen als Symbol für die subtile Schöpfung, Klang. Als Aspekte der Zerstörung hält Vishnu in den zwei anderen Armen eine Keule und den Diskus bzw. dieses Feuer-Chakra.
So ist Vishnu das Gleichgewicht zwischen physischer und spiritueller Welt und das Gleichgewicht zwischen Zerstörung und Auflösung. Vishnu ist auch die Friedenskraft, Engagement in der Welt.
Shiva: der Zerstörer
Oft wird Shiva dargestellt als Nataraja, als der Tänzer, der in einem Feuerrad ist. Er steht für die Vergänglichkeit von allem. Shiva wird manchmal auch mit einem Dreizack dargestellt, ein Symbol für die Auflösung von allen drei Aspekten in der Natur.
Weibliche Unteraspekte
Sarasvati
Brahma wird vor allem verehrt als Saraswati, die Göttin der Künste und der Kreativität. Gerne wird sie mit einem Schwan dargestellt als Symbol der Reinheit, mit einer Vina als Musikinstrument, mit einem Buch als Symbol für die Literatur, und mit einer Japamala als Symbol für die Künste und die Kraft der Mantras.
Lakshmi
Vishnu steht in Verbindung mit Lakshmi, die Göttin des uneigennützigen Dienens und der Schönheit, der Liebe, der Spiritualisierung der ganzen Welt. Sie wird dargestellt mit einem Elefanten, mit zwei Händen, die nach oben zeigen, mit zwei Händen nach unten, dargestellt als diejenige, die empfängt und gibt. Das ideale uneigennützige Dienen: Wir öffnen uns um Kraft zu bekommen und wir geben.
Durga und Kali
Shiva hat Durga und Kali als weibliche Aspekte. Durga wird reitend auf einem Tiger dargestellt, als Symbol für die Kraft auch des Weiblichen, auch als Schutz, auch als Trost, die Göttin des Trostes und des Schutzes. Kali, die Göttin der Auflösung, der Zerstörung und auch des Schutzes inmitten von Zerstörung und Auflösung.
Weitere Unteraspekte:
Vishnu inkarniert sich immer wieder in dieser Welt, so gibt es Dashavatara, die zehn Avatare. Zwei davon sind von besonderer Wichtigkeit: Krishna und Rama.
Krishna
Krishna gilt als Aspekt der Liebe und der Freude, insbesondere mit seinem weiblichen Aspekt Radha.
Rama
Rama ist der Aspekt der Rechtschaffenheit, die Bemühung immer das Richtige zu tun, das ethische Leben, auch in seinem weiblichen Aspekt als Sita.
Zwei Söhne von Shiva:
Shiva hat zwei Söhne: Ganesha und Subrahmanya, auch als Sharavanabhava bezeichnet.
Ganesha
Ganesha ist der elefantenköpfige Gott, der Gott des Anfangs, der Freude des Neubeginns, paradoxerweise auch der Gott der Gemütlichkeit, er lächelt freundlich. Er ist auch derjenige, der alle Polaritäten zusammen bringt: Ganesha als elefantenköpfiger Gott, der Elefant als größtes Landsäugetier, mit einer Maus dargestellt, als kleinstes Reittier (Säugetier? Nagetier?). Gott des Anfangs, der neu beginnt und Gott der Gemütlichkeit und Ruhe. In Indien ist Ganesha wahrscheinlich der beliebteste aller Götter, alle verschiedenen Traditionen verehren besonders Ganesha.
Subrahmanya
Subrahmanya, die Kraft der Jugend, des Enthusiasmus und des Durchsetzens, auch der Heerführer der Götter. Er steht auch dafür, dass man sich manchmal durchsetzen muss, manchmal gegen Widerstände angehen muss. ‚Su‘ heißt ‚gut‘, so sind mit Subrahmanya auch die guten Kräfte gemeint, die zu Brahman führen.
Hanuman als wichtiger Aspekt von Rama:
Hanuman
Von Rama gibt es noch einen wichtigen Aspekt, der nennt sich Hanuman. Hanuman, der Affengott, mit dem Körper eines Affens, gilt als Symbol der Hingabe, des Bhakti, aber auch der uneigennützig Dienende, der Karma Yogi, der alles tut, was zu tun ist, um Gutes zu bewirken.
All diese verschiedenen Aspekte des Göttlichen sind zusammen ein Göttliches. Manche Menschen haben einen besonderen Bezug zu einem Aspekt, sie lieben vielleicht das Liebliche von Saraswati und spüren, dass sie durch Konzentration auf Saraswati das Göttliche besonders erfahren. Manche lieben Krishna mit seiner Flöte, wie er tänzelnd, voller Lebensfreude da ist. Manche lieben den als meditativ dargestellten Shiva, der seine Hand hebt und sagt: ‚Ich schütze dich, durch mich kommst du zur Meditation. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, rege dich nicht auf. Meditiere und du wirst Gott erfahren‘. Manche lieben die Dynamik einer Durga und einer Kali, manche die Gemütlichkeit eines Ganeshas, und manche auch das Bemühen, das Richtige zu tun, die Rechtschaffenheit von Rama. Manche fühlen, dass sie sind wie Hanuman, unendliches Vertrauen, und tun, was zu tun ist.
Abschluss
Das waren ein paar Informationen über die indische Mythologie, die Götter und Göttinnen, Brahma, Vishnu und Shiva. Du findest auf unseren Internetseiten Bilder und Videos über jeden einzelnen dieser Aspekte, du findest dort auch Mantras für jeden dieser Aspekte.
Im ‚Jaya Ganesha‘ und im ‚Arati‘ wird jeder dieser Aspekte besungen. Das sind Aspekte des Göttlichen, die dir helfen können,
- dich selbst zu verstehen, denn sie sind alle in dir,
- diese Welt zu verstehen, denn sie manifestieren sich in der ganzen Welt
- und um die spirituellen Aufgaben zu verstehen. Denn letztlich gilt es all diese Aspekte zu verwirklichen, zu nutzen um zum Höchsten zu kommen.
- Und es hilft dir auch um zu verstehen, auf welche Weise Gott dir gegenüber tritt und dich lehren will zum Höchsten zu kommen. Manchmal gibt es Saraswati-Lektionen, manchmal Krishna-Lektionen, manchmal Kali-Lektionen. Alles, was dir geschieht, manifestiert sich auf eine dieser Weisen und ist eine Herausforderung auch für dich in entsprechender Weise das Göttliche zu sehen.
So kannst du dir überlegen, was dein besonderer Bezug zum Göttlichen ist und wie deine momentane Situation in Verbindung mit einem dieser Aspekte des Göttlichen steht und ob vielleicht deine Aufgabe, die du hast, in Verbindung mit einer dieser Aspekte des Göttlichen steht. Bis zum nächsten Mal, alles Gute und
- Om Shanti, Shanti, Shanti.
- Om Bolo Sadguru Sivananda Maharaj Ji Ki Jay
- [[Om Bolo Shri Guru Vishnu-devananda Maharaj Ji Ki Jay]]
Video - Indische Mythologie
Hier spricht Sukadev über die Göttinnen und Götter der Indischen Mythologie. Und du siehst bunte Bilder dieser hinduistischen Götter und Göttinnen:
Götter in der indischen Mythologie
Der Hinduismus geht von einem ewigen Kreislauf von Geburt, Leben und Tod (Samsara) aus, auch für die Götter. Diese manifestieren sich in der irdischen Welt in Form von Inkarnationen (Avatare), um das kosmisches Gesetz zu bewahren. Besonders bekannt und verehrt werden die zehn Inkarnationen Vishnus, unter denen auch die göttlichen Helden Rama und Krishna sind.
Im indischen Götterhimmel hat sich eine Wandlung vollzogen: Die alten vedischen Götter wie Indra, Agni und Varuna wurden mit der Zeit durch Shiva, Vishnu und Krishna ersetzt. In den Veden werden zwar Vishnu und Shiva (Rudra) bereits erwähnt, haben aber noch keinen noch keinen hohen Stellenwert. Krishna fand erst viel später Erwähnung.
Hauptgötter
Anders als im Christentum wird in Indien nicht ein einzelner allmächtiger und allwissender Gott verehrt. Die höchsten indischen Götter bilden eine Trinität, oder Dreifaltigkeit (Trimurti): Brahma als Schöpfer, Vishnu als Erhalter und Shiva als Zerstörer. Ihr weibliches Pendant ist jeweils Saraswati (Göttin der Weisheit), Lakshmi (Göttin des Glücks) und Parvati, auch als Durga oder Kali bekannt. Ganesha, der Elefantengott, und Karttikeya sind die Söhne von Shiva und Parvati, Maya ist die Göttin der Illusion.
Nebengötter, Reittiere, Dämonen
Nicht nur die Hauptgötter sind von Bedeutung, es gibt auch weitere wichtige mythologische Wesen. Dazu gehören zum Beispiel die Reittiere der Götter, die jeweils eine eigene Mythologie haben und die göttliche Macht in der Welt symbolisieren. Shivas Reittier ist Nandi, der Stier, Vishnu reitet auf einem Garuda, Ganesha auf einer Ratte, die Devis auf einem Tiger oder Löwen. Weitere mythologische Elemente sind zum Beispiel der Berg Meru, auch der Ganges und der Mythos vom Milchozean, und viele verschiedene Dämonen (Asuras, z.B. Mahishasura), die von den Gottheiten bekämpft werden.
In der Volksreligion werden viele weitere Nebengötter verehrt, man findet verschiedene lokale Traditionen und Mythologien. Es tauchen unzählige Nebengötter, Helden, Yakshas und Nagas auf, und auch das Pferd spielt mancherorts im mythologischen Sinne eine bedeutende Rolle.
Bedeutung, Schriften und Verbreitung
Die bedeutendsten Werke der indischen Mythologie sind das Ramayana, das Mahabharata und dessen berühmtestes Teilstück die Bhagavad Gita sowie die verschiedenen Puranas. Die verschiedenen hinduistischen Glaubensrichtungen und Schulen haben auch oft ihre eigenen zentralen Schriften, die überliefert werden. Diese haben nicht den gleichen Stellenwert wie die Veden und die Upanishaden, aber sind eine große Quelle spirituellen Wissens für Gläubige.
Die Werke erzählen vordergründig meist sagenhafte Geschichte von Abenteuern der Vorzeit, von Helden, Göttern und Dämonen und menschlichen Schicksalen. Schaut man sich die Geschichten genauer an, findet man darunterliegend tiefe Weisheiten und eine große Vielschichtigkeit in einfacher Sprache. Auch einiges Historisches findet sich in den scheinbaren Fantasiegeschichten, so etwa die Geschichte des Landes oder der Vorfahren. Über Jahrhunderte wurden diese Geschichten mündlich überliefert und sind auch heute noch sehr lebendig - so greifen Fernsehen und Kunst beispielsweise immer wieder Material daraus auf.
Bildsprache
Das Wesen der in Personen dargestellten Götter ist am besten an ihren Attributen erkennbar. Sie sind immer von Symbolen und Emblemen umringt. Dabei halten sie eine Vielfalt an Attributen von denen jedes eine eigene göttliche Kraft oder Eigenschaft darstellt. Eine Gottheit, die viele Qualitäten und Stärken zugleich zeigen will, braucht darum auch viele Hände. Dadurch kann man noch deutlicher als an Kleidung und Schmuck erkennen, in welcher Form und mit welchen charakteristischen Mächten und Stärken sich die Gottheit in diesem Augenblick zeigt.
Weiter ist die Handstellung (Mudras) selbst, Begleittiere, Haartracht, Bekleidung und Sitz von Bedeutung. Schmuck als Attribut wird dargestellt in Form von Diademen, Halsketten und Girlanden (Mala), Ohrringe (Kundala), Ohrschmuck (Avatansa), Ringe, Armbänder (Valaya) und Bänder, die um die Fesseln getragen werden (Padasara). Nahezu jeder Gott besitzt ein eigenes Reittier, welches die Gottheit auf dem Rücken trägt oder den Thron stützt, auf dem die Gottheit sitzt. Es treten auch Tiere als eigenständige, göttliche Wesen auf.
Die Ikonographie der Götter ist bis ins Detail in den Puranas festgelegt, allerdings nicht eindeutig erklärbar, da sich keine Lehre daraus ableiten lässt. Die Botschaft daraus erschließt sich jedoch leicht: Die rechte erhobene Hand mit der Innenfläche auf den Betrachter gerichtet, verspricht Schutz, die Hand nach unten gerichtet, etwa bei Lakshmi, ist Ausdruck der Gnade und verspricht spirituellen ebenso wie materiellen Segen.
Siehe auch
- Mythologie
- Hinduismus
- Mahabharata
- Ramayana
- Rigveda
- Indische Religionen
- Indien Religion
- Indische Götter
- Dravidische Götter
- Vedische Götter
- Hindu Götter
- Hindu Göttinnen
- Indische Mythen und Symbole
- Mythos
- Purana
- Religion
Weblinks
Literatur
- Swami Sivananda: Götter und Göttinnen im Hinduismus
- Swami Sivananda: Feste und Fastentage im Hinduismus
- Kalashatra Govinda: Shiva Shiva!
- Wolf-Dieter Storl: der wilde gütige Gott
- Eva Rudy Jansen: Die Bildersprache des Hinduismus. Göttinnen und Götter, Erscheinungsformen und Bedeutungen. Binkey Kok Verlag, Diever Holland. 1993, 1. Auflage, ISBN 9074597-06-8pbk, ISBN 9074597-09-2 geb.
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