Täuschung
Täuschung - was ist das? Wie geht man damit um? Täuschung ist die bewusste Irreführung eines anderen. Und Täuschung ist eine falsche Vorstellung oder Wahrnehmung von etwas. Es gibt also die aktive und die passive Täuschung: Aktive Täuschung bedeutet, jemand täuscht bewusst einen anderen. Täuschung ist hier die bewusste Irreführung eines anderen durch Vorspiegelung falscher Tatsachen oder auch durch das Vorenthalten von wahren Tatsachen. Täuschung ist sogar ein juristischer Begriff. Es gibt die arglistige Täuschung, die ein Gesetzesverstoß darstellt, der zu einer Gefängnisstrafe führen kann. Passive Täuschung bedeutet, dass man selbst eine falsche Vorstellung hat. Eine falsche Meinung, eine falsche Vorstellung, ein Irrtum, all das sind Ausprägungen eigener Täuschung.
Es gibt auch sensorielle Täuschungen, bekannt ist z.B. die optische Täuschung. Letztlich ist die ganze Wahrnehmung der Welt subjektiv, ein Konstrukt von Neuronen, Hirnchemie und Psyche. All das kann fehlerhaft sein. Der Mensch zieht Schlüsse aus dem Wahrgenommen im Vergleich zum Bekannten. Überall kann es Täuschung geben. Im Yoga Sutra gibt es das Wort Viparyaya, Täuschung bzw. irrtümliches Verständnis, als eine der fünf Vrittis, Gedankenformen, die einen von Samadhi, dem Überbewusstsein abhalten. Viparyaya, Täuschung hat drei Ursachen: Fehlerhafte Wahrnehmung, fehlerhafte Schlussfolgerung und fehlerhafte Aussagen anderer.
Im Vedanta gibt es das Konzept von Mithya, von Täuschung: Hier wird gesagt, die gesamte Wahrnehmung einer von einem selbst getrennten Welt, Jagad, ist Mithya, Täuschung. So ist das Überwinden der Täuschung im Yoga eines der zentralen Konzepte. Man sollte auch andere nicht täuschen. So gibt es im Raja Yoga und im Hatha Yoga die Gebote (Yamas) von Satya, Wahrhaftigkeit und Asteya, Ehrlichkeit. Patanjali sagt: Durch das Verstoßen gegen die Yamas, die ethischen Gebote, entsteht endloses Leid und Unwissenheit. Daher sollte man ein ethisches Leben führen.
Täuschungen auf dem spirituellen Weg
Sukadev erklärt einiges zu diesem Thema
Es gibt Täuschung
Auf dem spirituellen Weg gibt es viele Täuschungen, und es ist wichtig, dass man das auch versteht. Letztlich geht es im spirituellen Weg darum, Täuschungen zu überwinden. Spiritueller Weg heißt, sich zu lösen aus Illusionen und aufzuwachen zur wahren Wirklichkeit. Spiritueller Weg heißt, Wahrheit zu suchen. Spiritueller Weg heißt auch, Wahrheit zu finden.
Auf dem Weg gibt es viele Täuschungen. Du kannst Dich darin täuschen in der Frage, was ist überhaupt die höchste Verwirklichung. Du kannst Täuschungen darin haben, wie sind die Schriften gemeint. Du kannst Täuschungen unterliegen, wie kann ich Gottesverwirklichung erreichen. Du kannst getäuscht sein im Sinne von spiritueller Erfahrung oder Emotion. Du kannst getäuscht sein darin, ob Du das richtig versteht, was Dein Meister meint, oder was ein Yogalehrer meint, was in einem Buch steht. Der spirituelle Weg ist voller Täuschungen. Und auch in spirituellen Gemeinschaften gibt es Täuschungen.
Verschiedene Arten von Täuschung
Man kann aber sagen, es gibt tamasige Täuschungen, rajasige Täuschungen und sattvige Täuschungen. Tamasige Täuschungen sind die schlimmsten. D.h. wenn jemand vorgibt zu sein, was er nicht ist. Es gibt die ganzen Scheinheiligen, die Menscheitsverführer. Die geben vor, etwas zu sein, was sie nicht sind. Sie raten Menschen zu etwas, sie lehren Menschen zu etwas. Im schlimmsten Fall sind es Selbstmordattentäter, die Fundamentalisten, die Gewalttäter im Namen der Religion. Das sind die gröbsten Täuschungen. Diese Täuschungen kannst Du vermeiden, indem Du Dir bewusst machst, Spiritualität muss mit hoher Ethik verbunden sind. Zur Ethik gehört: Nicht verletzten, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Vermeidung von sexuellen Fehlverhalten und Unbestechlichkeit. Das sind die großen Messlatten.
- Nicht verletzten: Menschen, die Gewalt predigen - das ist in jedem Fall Täuschung.
- Unwahrhaftigkeit: Jemand, der behauptet, Gottverwirklicht zu sein und ansonsten sehr egoistisch ist - da stimmt etwas nicht.
- Astheya - nicht stehlen. Wenn eine Gemeinschaft hauptsächlich durch Illegalität, Betrug, usw. wächst, stimmt auch etwas nicht.
- Brahmacharya - Vermeidung von sexuellem Fehlverhalten. Wenn ein Meister in einer Gemeinschaft wechselnde sexuelle Beziehungen hat und dabei behauptet, ein Swami zu ein, also ein Mönch, stimmt etwas nicht.
- Und Aparigraha - Unbestechlichkeit. Wenn Menschen, die mehr Geld haben, sehr viel besser behandelt werden in ein er Gemeinschaft (ausgenommen werden von bestimmten Regeln, sehr viel mehr Aufmerksamkeit bekommen vom Meister oder von denen, die in Verantwortungspositionen), stimmt etwas nicht. Diese Art von Täuschungen, ethische Täuschungen, würdeman als tamsige Täuschungen bezeichnet.
Dann gibt es die eher harmloseren Täuschungen, die rajasige Täuschungen - so ein bisschen aus leichten Wunschdenken geborgen. Und es gibt sogar die sattvige Täuschungen. Sattvige Täuschungen heißt, klein wenig täuscht Du Dich darin, Deine Erfahrungen sind vielleicht nicht ganz so großartig, wie Du denkst, vielleicht sind Deine Meditationen nicht so tief, vielleicht versteht Du auch die spirituellen Praktiken nicht so ganz richtig. Aber Du praktizierst und Du machst Fortschritte.
Das waren nur ein paar Gedanken zum Thema Täuschungen auf dem spirituellen Weg. Und natürlich, besonders wichtig, überprüfe, wenn Du einem spirituellen Meister folgen willst, wenn Du in eine spirituelle Gemeinschaft eintreten willst, oder den Lehren eines spirituellen Meisters folgen willst, überprüfe die Ethik. Ethisches Verhalten ist so wichtig.
Viveka Chudamani - Die Kraft der Täuschung
- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 108 von Sukadev Bretz -
Māyā die scheinbare Welt als die täuschende Kraft des Höchsten wird auch unmanifest, unwirklich, unoffenbart, avyakta genannt. Sie ist in ihrem Wesen anfanglose Unwissenheit. Sie besteht aus den drei Gunas den drei Eigenschaften der Natur. Sie ist jenseits von Raum und Zeit. Nur von den Weisen an ihren Wirkungen erkennbar. Durch sie wird das ganze Universum erschaffen.
Was ist Maya?
Was ist eigentlich Maya? Diese Welt die wir wahrnehmen, ist sie wirklich? Ist sie nicht wirklich? Shankaracharya sagt hier sie ist eine scheinbare Welt. Sie existiert nicht so wie wir sie wahrnehmen. Er sagt, sie ist die täuschende Kraft des Höchsten. parameśaśaktiḥ auch in dieser māyā wirkt brahman, parameśaśa.
Brahman hat eine Shakti und dies ist die Illusion und schafft dieses Universum. Sie ist zunächst einmal unmanifestiert und unwirklich. Wirklich die māyā zu verstehen kann keiner. Sie ist anfanglose Unwissenheit. Nur durch die māyā vergisst du wer du wirklich bist.
Maya besteht aus den drei Gunas
Sie besteht aus den drei Gunas, sattva, rajas und tamas. Alles in diesem Universum ist:
Sie ist ursprünglich jenseits von Zeit und Raum. Das Wesen der māyā ist nicht wirklich erfassbar. Durch die Kraft der māyā nehmen wir ein Universum wahr. Letztlich ist die māyā die Kraft die das ganze Universum erschaffen hat.
Viveka Chudamani - Beseitige die Täuschung der Identifikation
- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 196 von Sukadev Bretz -
Shankara schreibt: Das Absolute, der Beobachter/ der Zeuge, – der frei von Eigenschaften ist und nicht handelt, dessen Wesen inneres Wissen und Glückseligkeit ist-, erfährt sich durch die Täuschung/ Unwissenheit des Verstandes/ Geistes als begrenztes Individuum (jivabhavah). Diese ist nicht wirklich. Wenn die Täuschung beseitigt ist/ die Täuschung aufhört, existiert sie nicht mehr, weil sie ihrem Wesen nach unwirklich ist.
Erreiche die höchste Verwirklichung
Ist es überhaupt möglich, die höchste Verwirklichung zu erreichen? Diese Frage hatte der Schüler gestellt, vor dem Hintergrund, dass der typische Aspirant sich als ewige Einzelseele fühlt. Ist es möglich, sich als unsterbliches Selbst zu erfahren?
Jeder Irrtum kann erkannt und überwunden werden
Shankara sagt: Ja es ist möglich. Es ist zwar so, dass du dich seit Urzeiten identifizierst, aber jeder Irrtum kann als solcher erkannt und überwunden werden. Du bist nicht der Körper, auch wenn du es so wahrnimmst. Du bist nicht die Psyche, auch wenn du es so wahrnimmst. Du bist nicht die Eigenschaften deines Geistes, auch wenn du es so wahrnimmst. Du bist nicht die Handlungen, die du getan hast und du bist auch nicht die Pflichten, die du noch tun musst. Du bist das unsterbliche Selbst. Du kannst dir das immer wieder bewusst machen. Die Vorstellung `ich bin der Körper´ ist Irrtum. Die Vorstellung `ich bin die Psyche´ ist Irrtum. Die Vorstellung `ich habe etwas zu tun mit Ärger und Angst´ ist Irrtum. Mache es dir bewusst und löse dich davon. Du bist das unsterbliche Selbst.
In der Tiefe meines Wesens bin ich reine Freude
Du kannst auch anders zu dir sprechen statt so massiv von Irrtum. Du kannst sagen: Auf der einen Seite spüre ich gerade Schmerzen im Körper und auf der Oberfläche meines Bewusstseins mache ich mir Sorgen darum. Ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich mich falsch ernährt habe. Ich hoffe, dass ich mich in Zukunft besser ernähre und einen guten Heilpraktiker oder Arzt finde. Und in der Tiefe meines Wesens bin ich jetzt in diesem Moment Sein Wissen Glückseligkeit, ewig, unendlich, reine Freude. Egal, was an der Oberfläche meines Geistes geschieht und egal welche Sorgen da sind, in der Tiefe meines Wesens bin ich eins mit der Weltenseele, reine Freude, kosmisches Bewusstsein.
Viveka Chudamani - Die Welt ist nur eine Täuschung - Überwinde sie
- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 406 von Sukadev Bretz -
Die Shruti/der Veda erklärt, dass die duale Welt nur eine Illusion/Täuschung (maya) ist. Nicht- Dualität (advaita) ist die Absolute Wahrheit. Dies können wir unmittelbar im Tiefschlaf erfahren.
Die existiert nicht so wie du sie siehst
Es ist manchmal gut, sich bewusst zu machen, dass die Welt nicht so existiert, wie du sie siehst. Sehen, hören, riechen, schmecken sind menschliche Wahrnehmungsorgane. Die Welt existiert nicht in Farben und Formen. Wenn du Rot, Grün, Gelb, Blau und so weiter siehst, dann ist das alles subjektive Wahrnehmung. In Wahrheit - von einem physikalischen Standpunkt aus betrachtet - gibt es nur Schwingungen. Diese Schwingungen werden an einer Oberfläche reflektiert oder auch nicht reflektiert.
- Ein gewisses Spektrum wird reflektiert oder nicht und so siehst du Rot, Gelb, Grün oder Blau. Es gibt kein Rot, Grün, Blau.
- Es gibt keine Klänge. Es gibt vielleicht Luftmoleküle, die irgendwie schwingen. Diese Luftmolekülschwingungen treffen auf dein Ohr und werden interpretiert als Klang.
- Genauso auch gibt es keine Gerüche. Es gibt von einem physikalischen Standpunkt aus Geruchspartikel, die an deine Nase kommen und dann riechst du sie. Aber du riechst nicht ein Objekt, sondern du nimmst nur Geruchspartikel in der Nase auf.
Du nimmst nur deine Interpretationen wahr
Wichtig ist, das zu verstehen. So schaffst du in deinem Geist ein Universum von Gerüchen und Geschmäckern und so weiter. Und des Weiteren hast du Konzepte vom Universum. Du hast Vorstellungen. Du benennst es. Du siehst einen Menschen und interpretierst ihn. Letztlich ist das ganze Universum nicht so, wie du es dir darstellst.
Ich will das jetzt nicht zu sehr ausbauen, denn ich habe ja auch einen 20 Lektionen umfassenden Kurs Vedanta Meditation und Jnana Yoga gegeben, in dem es einen sehr langen Vortrag gibt und bei dem ich nachweise, dass die Welt nicht existiert. Das kann man tatsächlich logisch nachweisen. Hier geht es ja mehr um kurze Verse.
Jeder lebt in seiner eigenen Welt
Du könntest jetzt diesen Vers, in dem Shankara sagt, dass die Welt eine Illusion ist, so nehmen, dass du dir dessen bewusst bist und du die Welt nicht so ernst nimmst. Vor allen Dingen deine Vorstellungen nicht so ernst. Du könntest auch sagen, dass du in deiner eigenen Vorstellung von der Welt lebst. Drei Menschen erleben das gleiche Ereignis und interpretieren es verschieden. Sei fasziniert. Du lebst in deiner Welt. Dein Partner, Partnerin, Kollege, Kollegin, Chef, Chefin, Yogaschüler, Yogaschülerin, leben alle in ihrer eigenen Welt. Wir leben auf diese Weise nicht alle in der gleichen Welt. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen von der Welt. Wenn du dir das einmal bewusst machst, dass jeder in einer anderen Welt lebt, in einer Vorstellungs-Welt, in seiner Interpretations-Welt, seiner Identifikations-Welt, dann weißt du: Es gibt keine absolute Welt. Es gibt nur Vorstellungen von der Welt und diese Vorstellungen sind unterschiedlich und sie interagieren miteinander. Aber hinter allen Vorstellungen von der Welt, gibt es das eine Bewusstsein, das sich über verschiedene Körper manifestiert, über unterschiedliche Psychen und so unterschiedliche Formen von der Welt entwickelt.
Das Selbst ist überall gleich
In diesem Sinne sei heute mal besonders neugierig und sei dir bewusst, wie unterschiedlich Menschen diese Welt interpretieren, wie unterschiedlich Menschen diese Welt sehen. Nimm das mit einem gewissen Humor zur Kenntnis und dann erkenne: Ja, diese unterschiedlichen Weltenwahrnehmungen sind alles Illusionen. Oder du könntest sagen, sie sind alle unterschiedliche Projektionen. Nur der Projektor, der Projizierende, das Selbst ist überall gleich.
Umgang mit Täuschung anderer
Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz
Was machst du, wenn du das Gefühl hast, dass jemand anderer getäuscht worden ist? Oder was machst du wenn du das Gefühl hast, jemand täuscht andere?
Zunächst ist die Frage, liegt das überhaupt an dir? Musst du dich zum Richter anderer aufspielen? Musst du dich zum Lehrmeister anderer aufspielen?
Manchmal kannst du einfach dem anderen sagen, ja – ich habe das Gefühl, du hast dort jetzt eine bestimmte Sichtweise. Es gibt vielleicht noch eine andere Sichtweise. Und die möcht ich dir gerade sagen, wills du sie hören? Oder du kannst sagen, ja – ich habe das Gefühl sie wollen gerade jemand anders täuschen. Ich finde das nicht richtig.
Wenn die Täuschung, die ein anderer begeht eine kriminelle Handlung ist, dann bringe sie zur Anzeige. Wenn die Täuschung im hohen Maße unethisch ist, dann sprich entweder ihn direkt an. Oder den der getäuscht wird. Dulde keine unethischen Handlungen.
Täuschung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Täuschung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Täuschung - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Täuschung sind zum Beispiel Blendwerk, Tarnung, Attrappe, Betrug, Lüge, Flunkerei, Schwindel, Verschleierung, Durchtriebenheit, Zauberkunst, Fassade, Schein, Imagination, Fata Morgana, Utopie, Traum, Vision, Erscheinung .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
- Blendwerk, Tarnung, Attrappe, Betrug, Lüge, Flunkerei, Schwindel, Verschleierung, Durchtriebenheit, Zauberkunst.
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Täuschung - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Täuschung sind zum Beispiel Klarsicht, Reinheit, Wahrheit, Ehrlichkeit, Entschleierung, Wirklichkeitssinn, Bewusstsein, Erkenntnis, Erleuchtung, Urteil . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Täuschung, die eine positive Konnotation haben:
- Klarsicht, Reinheit, Wahrheit, Ehrlichkeit, Entschleierung, Wirklichkeitssinn, Bewusstsein, Erkenntnis, Erleuchtung
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Täuschung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Täuschung stehen:
Eigenschaftsgruppe
Täuschung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Verträglichkeit niedrig
- Schattenseiten-Kategorie Fantasterei
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Täuschung sind zum Beispiel das Adjektiv täuschend, das Verb täuschen, sowie das Substantiv Täuscher.
Wer Täuschung hat, der ist täuschend beziehungsweise ein Täuscher.
Täuschung bedeutet wohl die Wahrheit zu verbiegen - eine Enttäuschung. Siehe auch Schlange und Seil- Vergleich (...)
Oft hilft Abstand - Konzentration wie in Meditation- auch entsprechenden Asanas.
Siehe auch
- Yamas Hier findest du einen guten Überblick über die Regeln im Umgang mit anderen Menschen
- Sattva
- Rajas
- Tamas
- Gunas
- Dosha
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Yoga Vidya Meditationslehrer Ausbildung
- Ratgeber Angst Blog
Literatur
- Swami Sivananda: Autobiografie auch als eBook
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- Shankari Susanne Hill
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