Verzeihung
Verzeihung ist das Vergeben eines Fehlverhaltens sowie die Annahme einer Entschuldigung. Ein Sprichwort lautet: Alles Verstehen heißt alles Verzeihen. Mann kann um Verzeihung bitten, indem man einfach sagt: "Verzeihung". Das macht man insbesondere, wenn man etwas Kleines gemacht hat, das nicht ganz korrekt ist.
Zum Beispiel kann man sich am Buffet vordrängen und sagen "Verzeihung, ich habe es eilig"… Bei größerem Unrecht kann man sagen: "Ich habe da einen Fehler gemacht. Das war nicht richtig, was ich getan habe. Es hat dir größere Schwierigkeiten bereitet. Ich möchte so etwas künftig nicht mehr tun. Ich möchte dich um Verzeihung bitten". Menschliche Größe besitzt derjenige, der verzeihen kann. Man ist mit sich selbst und anderen im Reinen, wenn man anderen und sich selbst Verzeihung gewähren kann.
Verzeihung ist die urmenschliche Fähigkeit, einzelnen Personen, einer Gruppe von Menschen oder auch sich selbst zu vergeben. Irren ist menschlich – bewusst und unbewusst begehen Menschen Handlungen, die sie nachher bereuen. Dann ist der beste Ratschlag, um Verzeihung zu bitten. Und in den meisten Situationen ist es angemessen, anderen Verzeihung zu gewähren, wenn diese darum bitten. Verzeihung ist also das Annehmen von bekundeter Reue.
In einem weiteren Kontext kann man anderen auch dann verzeihen, wenn diese gar nicht darum gebeten haben: Wenn man, vielleicht sogar aus sehr guten Gründen, eine Wut, einen Groll, einen Hass gegenüber jemand anderen hegt, belastet das einen dauerhaft. Es ist eine karmische Aufgabe, dem Menschen, der einem Unrecht getan hat, zu verzeihen.
Wenn man keine Verzeihung übt, kann man, nach manchen Ansichten, im nächsten Leben wieder mit diesem Menschen zusammenkommen, um das Ungleichgewicht wieder ins Lot zu rücken – was aber eine neue Karma Schleife als Konsequenz haben kann. Wenn man das Gefühl hat, dass man sich schuldig gemacht hat, ist es gut, um Verzeihung zu bitten.
Man sollte nicht zu lange warten – man weiß nicht ob man selbst bzw. der andere noch lange leben wird bzw. im Besitz der geistigen Fähigkeiten bleiben wird. Wenn man nicht denjenigen um Verzeihung bitten kann, gegenüber dem man sich schuldig gemacht hat, kann man Reue gegenüber Gott ausdrücken oder gegenüber einem Kollektiv Menschen. Man kann auch probieren, begangenes Unrecht wiedergutzumachen. Und man kann alles Gott darbringen und loslassen.
Verzeihung - eine Tugend. Was ist Verzeihung? Woher stammt das Wort? Wozu ist Verzeihung gut? Was sind Synonyme, was das Gegenteil von Verzeihung? Umfangreicher Artikel mit Vortragsvideo und Tipps.
Verzeihung, eine wichtige Fähigkeit auf dem spirituellen Weg
Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz
Verzeihen und Verzeihung ist auch eine wichtige Fähigkeit, die man als spiritueller Aspirant kultivieren kann, als Mensch im Allgemeinen kultivieren kann. Meine Empfehlung ist immer, hohe Ideale an sich selbst zu haben und dann Verzeihung zu üben gegenüber anderen, die vielleicht den hohen Ansprüchen nicht so gerecht werden.
Meine Empfehlung ist sogar, hohe Ansprüche an sich selbst zu haben, aber auch Verzeihung gegenüber sich selbst zu üben, wenn es mal nicht so klappt. Das ist manchmal eine gewisse Schwierigkeit, wenn man Yoga übt und gerade dann den hohen Idealen gerecht werden will, dann stellt man immer wieder fest, es gelingt einem nicht ganz. Und dann gilt es auch, sich selbst gegenüber Verzeihung zu üben und dann kann man es nämlich wieder neu angehen. Es ist nicht hilfreich, wenn man mit einem schlechten Gewissen durch die Gegend geht.
In früheren Zeiten haben ja Menschen eine religiöse Verzeihung bekommen über die Vergebung der Sünden. Sie sind zum Priester gegangen und haben ihre Sünden gebeichtet, der hat ihnen etwas aufgetragen, was sie tun sollen, und danach die Vergebung der Sünden ausgesprochen.
Auch bei den Evangelischen gibt es so etwas, man geht in die Kirche, z.B. beim heiligen Abendmahl erkennt man, dass Gott für die Vergebung unserer Sünden gestorben ist, und so wird einem auch verziehen. Das sind jetzt ritualisierte Formen der Verzeihung. Aber ich spreche ja jetzt nicht aus einem christlichen Standpunkt heraus und ich bitte um Verzeihung, wenn ich den christlichen Standpunkt jetzt nicht ganz korrekt dargestellt haben, ich bin ja jetzt kein christlicher Theologe, ich bin zwar Mitglied der evangelischen Kirche, gehe auch ab und zu mal in den Gottesdienst, aber sicherlich bin ich jetzt keiner, der diese Dinge theologisch korrekt darstellen kann.
Verzeihung hier aber erstmal vom Menschlichen her, vom Psychologischen her. Es ist wichtig, Menschen auch zu vertrauen, und dann wird es immer wieder passieren, wenn man Menschen vertraut, sie werden das Vertrauen auch missbrauchen. Dann muss man das durchaus den Menschen sagen, man muss sie darauf aufmerksam machen.
Und dann, wenn ein Mensch verspricht, sich zu verbessern, dann gilt es, Verzeihung zu üben und dann wieder einen Vertrauensvorschuss zu geben. Aus dieser Mischung, Vertrauen und Verzeihung, kann eine tiefe Liebe und Mitgefühl entstehen. Natürlich, Verzeihung hat auch wieder seine Grenzen.
Es gibt vielleicht nichts, was unverzeihlich wäre, aber manchmal darf man es Menschen auch nicht zu einfach machen. Manchmal muss man Menschen auch zur Rechenschaft ziehen, manchmal muss man ihnen auch sagen: "Nein, so geht es nicht. Bevor ich dir jetzt wirklich Verzeihung geben kann, musst du erstmal zeigen, dass du es ernst meinst und dass du bereit bist zur Wiedergutmachung."
Das waren jetzt nur einige Gedanken dazu, es gäbe noch viel mehr dazu zu sagen. Swami Sivananda, der Yogameister, in dessen Tradition ich lerne und lehre, hat Verzeihung für eine sehr wichtige Eigenschaft gehalten. Sie nennt sich Kshama auf Sanskrit. Und er meinte, ein spiritueller Aspirant erkennt, dass hinter allem das Wirken Gottes ist, dass selbst in den Fehlern der Mitmenschen das Wirken Gottes erfahrbar ist und dass auch in den eigenen Fehlern irgendwo sich Gott manifestiert. Und daraus kann man alles verstehen und letztlich alles verzeihen.
Verzeihung, eine wichtige menschliche Tugend
Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz
Verzeihung ist eine wichtige menschliche Tugend, eine wichtige Tugend auch gerade in menschlichen Lebensgemeinschaften. Die Fähigkeit zur Verzeihung ist dort etwas ganz besonders Wichtiges. Wenn man in einer Lebensgemeinschaft lebt, wird man immer wieder Dinge tun, die man nachher bereut, oder auch Menschen werden etwas tun, was man von ihnen nicht erwartet, und da ist es wichtig, dass man die Fähigkeit zur Verzeihung hat. Zum einen, dass man lernt, um Verzeihung zu bitten, und zum anderen, dass man auch lernt, selbst zu verzeihen.
Menschen tun immer wieder etwas, was nicht so gut ist, Menschen bleiben den Prinzipien nicht treu, zu denen sie sich verpflichtet haben. Menschen,- unfreiwillig oder freiwillig, verletzen andere. Menschen werden den Erwartungen nicht gerecht, die sie sich selbst stellen, die andere an sie stellen, die die Gemeinschaft an sie stellt. Und da ist es wichtig, dass man ihnen immer wieder verzeiht.
Man kann nicht alles verzeihen, es gibt auch irgendwann mal Grenzen. Zum Beispiel, angenommen, jemand verstößt wiederholt gegen Prinzipien unserer Gemeinschaft, dann wird man auch sagen: "Du bist wahrscheinlich woanders besser aufgehoben." Wir können trotzdem von innen heraus den Menschen schätzen, nicht jeder muss ein Gemeinschaftsleben haben, aber wir müssen eben auch mal konsequent sein. Aber im Allgemeinen bemühen wir uns, Menschen zu verzeihen, wenn sie das ein oder andere Problem machen. Wir nennen es auch nicht unbedingt verzeihen, mehr würden wir sagen, jemand macht einen Fehler, gut, ist ok, wir können lernen aus Fehlern.
Wir selbst machen Fehler, jeder macht Fehler, ich mache Fehler, jeder andere auch und gerade Fehlertoleranz ist eine wichtige Eigenschaft, auch auf dem spirituellen Weg. Man bemüht sich und es gelingt einem nicht immer, das umzusetzen, was man will, nicht immer ist das, was man tut, von Erfolg gekrönt, und so gilt es, sich selbst und anderen auch immer wieder zu verzeihen. Daher, Verzeihung ist eine wichtige Tugend, auch wenn wir es bei Yoga Vidya normalerweise selten so nennen, weil für uns ist es so selbstverständlich, dass man mal Fehler macht, dass gar nicht die Frage ist der Verzeihung, sondern wir sagen, ok, ist alles in Ordnung.
Manchmal muss man aber auch um Entschuldigung bitten, so nennen wir das mehr. Und das gilt auch nicht nur in spirituellen Lebensgemeinschaften, natürlich nicht nur bei Yoga Vidya, sondern du kannst auch sagen: "Ja, ok, ich habe einen Fehler gemacht. Es tut mir Leid. Ich hätte es nicht tun sollen, es ist mir unterlaufen, könntest du mir verzeihen?" Das kann man tun und das kann man machen und dann kann man auch eine Verzeihung bekommen. Ich habe an anderer Stelle auch schon darüber gesprochen, die Kunst, um Entschuldigung zu bitten, das ist tatsächlich eine Kunst, die man lernen kann.
Beim Verzeihung erbitten, gilt es erstmal, zu sagen: "Ja, ich habe einen Fehler gemacht, der hat die und die Konsequenzen gehabt, es tut mir Leid. Künftig will ich es nicht nochmal tun, ich bitte um Entschuldigung." Diese fünf Elemente. Nicht selbst Ausreden bringen, nicht dich selbst rechtfertigen, sondern diese fünf Elemente kannst du innerhalb von dreißig Sekunden sagen: "Du, lieber Sowieso, ich habe das und das getan, es war ein Fehler, das hat die und die Konsequenzen gehabt. Es tut mir Leid, ich will mich künftig bemühen, den Fehler nicht nochmal zu machen oder es wird nicht nochmal vorkommen, ich bitte um Entschuldigung."
Wenn du das sagst, werden in den meisten Fällen Menschen dir die Verzeihung geben, werden dir Entschuldigung geben oder werden sagen: "Naja, war ja alles nicht so schlimm." Oder sie werden selbst die Gründe geben, weshalb du das nicht machen konntest. Wenn du selbst zu viele Ausreden erfindest und sagst: "Ich habe das und das gemacht, das ist schiefgegangen, aber ich hatte ja auch so einen stressvollen Tag und außerdem hat der nicht kooperiert und das war auch noch schwierig und jemand anders hat ja auch schon mal diesen Fehler gemacht." Das ist keine echte Bitte um Entschuldigung, das sind Ausreden, vielleicht auch gute Gründe. Aber wenn du um Entschuldigung bittest, dann mache die Worte einfach und klar und bitte um Verzeihung.
Verzeihung in Beziehung zu anderen Eigenschaften
In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Verzeihung in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:
Ähnliche Eigenschaften wie Verzeihung
Ähnliche Eigenschaften wie Verzeihung, also Synonyme zu Verzeihung sind z.B. Entschuldigung, Erbarmen, Milde, Nachsicht, Verständnis, Absolution, Barmherzigkeit, Absolution, Menschlichkeit, Mitfühlen, Mitgefühl, Mitleid, Sympathie, Anteilnahme, Gnade.
Ausgleichende Eigenschaften
Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Verzeihung übertrieben kann ausarten z.B. in Willkür, Vorliebe, Vetternwirtschaft, Eigenwilligkeit, Eigenmächtigkeit, Inkonsequenz, Unzuverlässlichkeit. Daher braucht Verzeihung als Gegenpol die Kultivierung von Striktheit, Ernst, Konsequenz, Strenge, Beharrlichkeit, Beständigkeit, Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Genauigkeit.
Gegenteil von Verzeihung
Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Verzeihung, Antonyme zu Verzeihung :
- Positive Gegenteile von Verzeihung, man könnte diese auch als Gegenpole bezeichnen: Striktheit, Ernst, Konsequenz, Strenge, Beharrlichkeit, Beständigkeit, Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Genauigkeit
- Negative Gegenteile von Verzeihung, also Laster, negative Eigenschaften, sind z.B. Gnadenlosigkeit, Hartherzigkeit, Härte, Kompromisslosigkeit, Schonungslosigkeit, Unnachsichtigkeit, Heftigkeit, Gewalt
Verzeihung im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten
- Verzeihung gehört zur Tugendgruppe 3 Liebe, Zuneigung, Hilfsbereitschaft, Einfühlungsvermögen, Großzügigkeit. Die wichtigsten Tugenden dieser Tugendgruppe sind Liebe und Empathie
- Im Kontext des Persönlickeitsmodell der Big Five gehört Verzeihung zum Persönlichkeitsfaktor A1 Verträglichkeit hoch: kooperativ, liebevoll, freundlich, mitfühlend
- Im Persönlichkeitsmodell DISG gehört Verzeihung zur Grundverhaltenstendenz S - Stetigkeit, Mitgefühl, Teamfähigkeit
- Im Ayurveda zählt man Verzeihung zum Vata Temperament bzw. Dosha.
Entwicklung von Verzeihung
Verzeihung kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht willst du ja Verzeihung in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:
- Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Verzeihung zu kultivieren. Vielleicht kannst du nicht alle guten Eigenschaften auf einmal kultivieren. Aber es ist möglich, innerhalb einer Woche oder innerhalb eines Monats eine Tugend, eine Eigenschaft, stark werden zu lassen.
- Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Verzeihung kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein verzeihenderer Mensch zu sein."
- Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Verzeihung ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt.
- Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Verzeihung."
- Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin verzeihend."
Affirmationen zum Thema Verzeihung
Hier einige Affirmationen für mehr Verzeihung. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen.
Klassische Autosuggestion für Verzeihung
Hier die klassische Autosuggestion:
- Ich bin verzeihend.
Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:
- Ich bin verzeihend. Om Om Om.
- Ich bin ein Verzeihender, eine Verzeihende OM.
Entwicklungsbezogene Affirmation für Verzeihung
Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin verzeihend " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:
- Ich entwickle Verzeihung.
- Ich werde verzeihend.
- Jeden Tag werde ich verzeihender.
- Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Verzeihung.
Dankesaffirmation für Verzeihung
- Ich danke dafür, dass ich jeden Tag verzeihender werde.
Wunderaffirmationen Verzeihung
Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:
- Bis jetzt bin ich noch nicht sehr verzeihend. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Verzeihung entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
- Ich freue mich darauf, bald sehr verzeihend zu sein.
- Ich bin jemand, der verzeihend ist.
Gebet für Verzeihung
Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Verzeihung:
- Lieber Gott, bitte gib mir mehr Verzeihung.
- Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein verzeihender Mensch werde.
- Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Verzeihung mehr und mehr zum Ausdruck bringe
Was müsste ich tun, um Verzeihung zu entwickeln?
Du kannst dich auch fragen:
- Was müsste ich tun, um Verzeihung zu entwickeln?
- Wie könnte ich verzeihend werden?
- Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Verzeihung.
- Angenommen, ich will verzeihend sein, wie würde ich das tun?
- Angenommen, ich wäre verzeihend, wie würde sich das bemerkbar machen?
- Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Verzeihung kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als verzeihender Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?
Vortragsmitschnitt zu Verzeihung - Audio zum Anhören
Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Verzeihung, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden.
Siehe auch
Eigenschaften im Alphabet vor Verzeihung
Eigenschaften im Alphabet nach Verzeihung
Literatur
- Swami Sivananda: Göttliche Erkenntnis
- Swami Sivananda: Inspirierende Geschichten
- Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
- Swami Sivananda: Sadhana - Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit
- Swami Sivananda: Licht, Kraft und Weisheit
- Swami Sivananda: Japa Yoga
- Swami Sivananda: Die Wissenschaft des Pranayama
- Swami Sivananda: Die Überwindung der Furcht
- Swami Sivananda: Vedanta für Anfänger
- Swami Sivananda: Japa Yoga
- Swami Sivananda: Göttliches Elixier
- Swami Sivananda: Götter und Göttinnen im Hinduismus
Weblinks
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