Eigenwilligkeit

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Eigenwilligkeit - Umgang mit einer der Schattenseiten der menschlichen Existenz. Eigenwilligkeit bedeutet, dass jemand einen starken eigenen Willen hat. Eigenwilligkeit bedeutet, dass jemand selten bereit ist, das zu tun, was andere sagen. Eigenwilligkeit kann auch die Beschreibung eines konkreten Verhaltens sein. Ein Chef kann z.B. sagen: Eine solche Eigenwilligkeit kann ich nicht mehr durchgehen lassen. Eigenwilligkeit kann also ein Verhalten sein, mit dem man sich nicht an Absprachen hält oder mit dem man über seine Kompetenzen, seinen Entscheidungsspielraum hinaus gegangen ist. Wenn eine Eigenwilligkeit zu großem Erfolg führt, kann sie sogar belohnt werden. Viele Unternehmen suchen Menschen, die Verantwortung übernehmen und bereit sind, Risiken einzugehen. Wenn eine Eigenwilligkeit aber zu einem Misserfolg führt, muss man die Konsequenzen tragen. Manchmal gilt der Grundsatz: Es ist leichter um Verzeihung zu bitten als um Erlaubnis. Nur muss man auch um Verzeihung bitten, wenn auf Grund einer Eigenwilligkeit etwas schief gegangen ist.

Liebe ist die Sehnsucht aller, auch bei Eigenwilligkeit

Video zum Thema Umgang mit eigenwilligen Menschen

Hier ein Video mit Tipps, wie du mit der Eigenwilligkeit anderer besser umgehen kannst:

Vielleicht kennst du einen Menschen, der öfters eigenwillig ist. Oder du arbeitest mit jemandem zusammen und findest, der ist sehr eigenwillig. Er tut einfach das, was er will, anstatt das, was er soll. Das muss auch nicht unbedingt schlecht sein. Wenn Menschen einen gewissen Eigenwillen haben, eine gewisse Eigenwilligkeit, dann heißt das, dass sie eine gewisse Unabhängigkeit, eine gewisse Freiheit haben. Eine gewisse Unabhängigkeit, Selbstständigkeit kann ja gut sein.

In den meisten Fällen ist es gut, Menschen in größtem Maße ihren eigenen Willen zu lassen. Das ist ja auch ein Charakteristikum von offenen demokratischen Gesellschaften. Jeder kann auf seine Weise selig werden und tun, was er will, solange es nicht andere in ihrem Tun behindert. Falls jedoch eine Gruppe auf Gemeinsamkeit angewiesen ist, dann kann zu große Eigenwilligkeit eines Menschen zu großen Problemen führen.

Dann ist es gut, man spricht darüber, was die gemeinsamen Anliegen sind und wie man sie gemeinsam umsetzen kann und dabei schaut man, dass auch die individuellen Anliegen berücksichtigt werden. In vielen Fällen ist es gut, den eigenen Willen der Anderen so weit wie möglich zu akzeptieren und in vielerlei Hinsicht kann man sich auch fragen: „Geht es mich wirklich etwas an? Muss ich wirklich über den anderen urteilen? Muss ich ihm irgendwelche Prädikate geben?“ Vielleicht ist das nicht nötig, vielleicht sollte ich einfach Respekt und Liebe zum Anderen haben.

Eigenwilligkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Eigenwilligkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Eigenwilligkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Eigenwilligkeit sind zum Beispiel Diktatur, Tyrannei, Eigensinn, Starrsinn, Selbstbewusstsein, Stärke, Mut, Freiheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Eigenwilligkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Eigenwilligkeit sind zum Beispiel Flexibilität, Anpassungsbereitschaft, Hörigkeit, Fessel, Knechtschaft, . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Eigenwilligkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Eigenwilligkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Eigenwilligkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Eigenwilligkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Eigenwilligkeit sind zum Beispiel das Adjektiv eigenwillig, das Verb wollen, sowie das Substantiv Eigenwilliger.

Wer Eigenwilligkeit hat, der ist eigenwillig beziehungsweise ein Eigenwilliger.

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Siehe auch

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