Fussball
Fussball unterscheidet sich krass von dem meditativen Yoga, das auch sehr fordern kann.
Fussball ist längst der gefragteste Breitensport.
Fussballvereine bieten oft andere Sportrichtungen, Gymnastik und auch Yoga für Nichtfussballer an.
Eine wirkte wie vom Yoga (ihre Körperhaltung, sie war äußerst freundlich, hilfsbereit...) - Antwort: "nein, Frauenfußball".
In Indien üben mehr Männer als Frauen Yoga.
Fussball fördert
Neben finanzkräftigen Sponsoren... erlassen etwa kleine Vereine manchen (jungen) Spielern Mitgliedsgebühren und erstatten z. B. Fahrkosten.
Anselm Grün hat schon erlebt, daß ein Kind in schwierigem Lebensumfeld... nicht nur seinem Kuscheltier gut zuredet, sondern auch seinen Ball - und eigentlich sich selbst tröstet.
Eine etwa Siebenjährige kickt einen kleinen, höchst unscheinbaren Stein lange vor sich her. Dann lehnt sie an einem Riesenauto und ist auch nach einer halben Stunde nicht von ihrem Ball darunter zu bewegen - angebotener Tannenzapfen als Ersatz hin, her... Hinweis an den älteren Bruder auf den Text hier - nichts. Sie will den.
Fussball ist auch ein großer Wirtschaftsfaktor mit vielen Schattenseiten.
Bildung und anderes
Bildungseinrichtungen schulen, an den beliebten Fussball mit seinen fairness-Regeln angehängt, zugleich - Hauptanliegen auch des Yoga - gegen Gewalt: gerade in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Mehrwerte
- ein "Fußball, (..) der aus Plastik zusammen gedrückt und durch Bänder und Kordel außen zusammen gehalten war: (..) ein kleiner Junge gab mir den Ball als Geschenk (...) vgl. / zit. nach "Leben..Halt", Echter Verlag 2007, S. 43 ff. Er ist u.a. "mehr" als nur "ausgestellt" auf dem Schreibtisch eines Ministers.
- "Bei jedem Geben muß man sich klar sein: der andere will dir auch etwas geben. (...) Sinn für Gerechtigkeit (..in) Überraschungen" (ibid.) eher zu erfühlen als vermessen, genau kann es trotzdem sein.
Vgl. allgemein: in sogenannten Entwicklungsländern wird vielleicht meditativ gestrickt, gewebt.
Ein Fußball aus Plastik - meist ausgediente Autoreifen - zwischen Bändern und Kordeln: könnte eine alte Yogamatte gewesen sein. Wenn es die dort gäbe; Yoga oft auf einem Teppich oder ohne...
Yogi Tee und Alphabetisierung
Sogar Yogi Tee unterstützt (2007 - 2009) mit "LitCam - die Frankfurt Book Fair Literacy Campaign[1]" Alphabetisierungs-Fussball-Projekte[2]. (Etwa zur Fußball-Weltmeisterschaft waren hunderte "weitere Titel zum Fußball auf die Buchhändler (geprasselt..), Theken-Aufsteller, Plakate, CD-ROMs und Notizbücher mit Kunstraseneinband", auch Bücher über "Fußball-Gott" (siehe hier: Diskussionsseite). Yoga paßt auch in den Rummel schlecht hinein - obwohl Indien gerade 2006 das Gastland der auf der Frankfurter Buchmesse war.
Gesundheit
So Tee statt Cola, Apfel - anstelle von zu vielen Süßigkeiten und das Mitmachprinzip: Fussball ist zwar Mannschaftssport mit auch rüdem Wettbewerb - und viele, viele, viele sehen nur zu... Das kann eigenes Spiel anregen: gerade während Fussball-Weltmeisterschaften fallen auch eher rundliche Kinder mit ihrem Ball vor den Füssen auf. Ein weiteres Beispiel, wo so etwas organisierter stattfinden kann:[3]
Oft spielen ärgerliche Ausbrüche, Aggressionen mit - schon wenn Kinder auf ihren Bällen besser als anderswo herum kloppen.
In Afrika wird selbstverständlich gegen AIDS und auch etwa für Zahnpflege geschult.
Andererseits läßt der Fußballverband Fifa im Stadion und daneben nur seine Sponsoren und sei es für ungesunde Nahrung wie Cola, Hamburger werben. Arme mußten etwa selbst gebastelte Elefanten aus Draht abgelegen zu verkaufen versuchen (vgl. Süddeutsche Zeitung, 26.6.2010, S.3).
Beispiel Südafrika
In Südafrika und anderen afrikanischen Ländern arbeiten da verschiedene Träger und auch Ehrenamtliche zusammen[4][5][6]. Die Fußballschule ist "Sozialarbeiter (..., bringt ) Hoffnung" hinter den Stacheldraht. Er schützt für Stunden vor schlechten Einflüssen und ungebetenen Gästen (...). Am Rand bereiten Frauen das Essen vor, während die Kinder über das weite Fußballgelände verteilt lernen. (...) Taelo klammert sich an ihren Ball, trommelt darauf; hat Probleme mit dem Rhythmus der Klasse. (S. 40ff. in: das magazin 2010 [7]).
Ein Kind tritt seinen Ball dem Wetter entgegen, ruft : "Nimm das, du Regen! Nehmt das, ihr Wolken! Alles was grau ist im Leben, nimm das!" - wie einen Sonnengruß (Readers Digest Mai 2010, S. 112 über die Organisation "Playsoccer"[8]).
Homeless World Cup
Von Südafrika aus startete unter anderem ein Homeless World Cup [9]. Er fördert auch im Ursprungsland des Yoga, in Indien, Fussball für Obdachlose.
- "Heutzutage ist die am weitesten verbreitete Krankheit nicht Lepra oder Tuberkolose, sondern das Gefühl, nicht dazuzugehören." (Mutter Theresa)
Ein verwandtes Vorbild
In Südamerika gibt es viele Fußballprojekte. Eine Musiktherapie in Venezuela ist ein anderes, besonderes, grosses Beispiel - staatlich finanziert - in "barrios", das sind oft sehr schwierige, arme Elendsviertel mit viel Kriminalität am Rand der Müllkippen... ohne Wasser und Strom.... Wie anderswo bei Fußballprojekten werden bezahlte erwachsene Lehrer auch von Kindern und Jugendlichen unterstützt, die je etwas Jüngere unterrichten.
Arme Kinder (und auch Ältere...) müssten Yoga natürlich ebenfalls gratis lernen können.
Als ob sie das vor hätten, treten sie oft barfuss an ihre Bälle - zu allen Zeiten und überall neu erfunden, aus Stoff, Papier, Schnee, Leder, einfach Tannenzapfen...
Beispiel Arche Noah und Fussball Berlin
Das Kinder- und Jugendhilfswerk "Arche Noah" [10] unterstützt Fussball-Förderung in Berlin mit dem Hertha BSC. Da bekamen Kinder u.a. Sportschuhe zu Weihnachten. Oder: man hilft einem, dessen Eltern stark überfordern: er soll Profispieler sein und an ihrer Stelle viele arme Verwandte im Herkunftsland finanzieren. (vgl.: Bernd Siggelkow, Wolfgang Büscher: Deutschlands grosse Chance. Gerth Medien 2009; S. 159 - 170.)
Yoga im Fußball...
Die Fussballer beginnen oft mit Lockerungsübungen, trainieren (wie viele Tänzer...) Stretching und bisweilen Yoga-Asanas. Alte Frage: wo hört Gymnastik oder turnen auf, was ist schon Yoga?
Auch Pranayama und andere der weniger sportlichen und klassischen Seiten des Yoga können - nach verlorenen Spielen etwa - ausgleichen.
Fußball im Yoga...
Fußballfreunde, die fernsehen wollten, konnten sogar im Yogaseminarhaus während der WM 2010 beides verbinden. Plus bodenständiges Lachyoga, vielleicht: "(...)wie sich 22 Menschen 90 Minuten lang um einen Ball kloppen können. “Sollen sie doch zwei nehmen (...) schon entspannt sich die Lage.”"[11] Oder womögl.: "Das Glück kann man nur festhalten, indem man es weitergibt". (Nossrat Peseschkian).
Wo anders gab es Wer-Gewinnt-Sonderangebote für Yogastunden. In Klöstern fehlen Fernsehgeräte bisweilen...
Runde Meditations-Sitzkissen kann man wie einen Ball unter den Oberkörper, oder sie für Balanceasanas nutzen.
Indes: die ziegelsteinartigen Klötze, die Arme, Beine beim Yoga-Dehnen unterstützen, quadrieren fast den Kreis.
Bei Yoga zählen klassisch die eigene, oft meditative Übung und Respekt, Toleranz... Ein Fuss, der aus dem Kopfstand im Blumentopf, an der Klangschale landet, übt Achtsamkeit - allzu gezielt ...
Yogaschüler und Yogalehrer trainieren eigentlich Wettbewerb zu unterlassen; das unterscheidet von Fussball; Rücksichtnahme: womöglich Eigentore und gewinnen lassen - oder auf den großen Fußballen zu treten ist etwas anderes.
Heilende Energien
Einsame Mönche im Habit sehen fast einpünktig auf einen meditativ vor dem Tempel gekickten Ball (...siehe Fotos).
- "Durch bestimmte Bewegungsabläufe kommen wir in Kontakt mit den heilenden Energien, die immer schon in uns sind. Wenn wir sie befreien können, werden wir heil. Wenn es uns gelingt, ganz Gebärde zu sein, wirken diese Energien heilend auf der physischen und psychischen Ebene. Alles Bedrohliche mildert sich. Die Ruhe unseres tiefsten Wesens, die immer in uns ist, kann sich ausbreiten (...). Voraussetzung ist, dass man die Gebärde so lange einübt, bis man mit ihr von innen her verschmilzt und sie nicht mehr von aussen her verrichtet. Dann erfährt man eine umfassende Einheit (...) sie transzendiert uns über unsere Ego-Zentriertheit hinaus und weckt in uns die göttliche Urkraft.(...)"
Oder:
- "(..) plötzlich fiel mir ein, dass ich ja eigentlich auf dem Weg zum Fussballplatz war und nur weil ich noch ein paar Minuten Zeit gehabt hatte, kurz die Kapelle aufgesucht hatte. Auf dem Fussballplatz wartete meine Mannschaft. Sie war auf mich angewiesen, denn ich war ein guter Fussballer. (..) nicht ich spielte. ES kämpfte um den Ball, ES schoss, ES rannte mit einer Leichtigkeit, die ich vorher nicht gekannt hatte. (...)
- Im Chor erlebte ich manchmal etwas Ähnliches wie auf dem Fußballplatz: Nicht ich, sondern ES sang und rezitierte."
- Vgl.: "... denn auch hier sind Götter", s.u., S. 78 f., 64.
Die klassischen Benediktinermönche (u.a.?) empfehlen für Einreden gegen selbst zerstörerische, belastende Gedanken als eines von möglichen Gegenmitteln u.a., Gedanken wie einen Ball zu sehen: da es zu gewaltsam wäre und auch oft versagt, sie einfach los zu lassen, darf man sie wie Bälle fliegen lassen. Was dem Bild, Gedanken wie Wolken kommen und gehen zu sehen, ähnelt.
"Man soll seine Sorgen auf Gott werfen (= Kosmos, höhere Macht, Fügungen, "es"...). (...) Martin Luther: wer dieses Werfen nicht lernt, der (..bleibt) ein unterworfener, umgeworfener Mensch. Freilich setzt dieses (..) (u.u. ängstliches) Vertrauen (zu dem "es" voraus...ohne den) Wahn, alles selber zu machen (...) wie es dem Anspruch heutiger Menschen entspricht, den die Angst ihnen eingibt." (Jörg Zink, Der große Gott und unsere kleinen Dinge, zit. nach Kreuz-Verlag, zuletzt wohl Claudius Verlag 1996.)
"(..) Gewissheit zu schaffen, dass wir Menschen nicht alleine sind und dem Kosmos eine Ordnung zugrunde liegt. (..) Da greift also irgendeine Instanz, irgendeine freundliche Energie in mein Leben ein. Und damit sind wir in den großen Bereichen: Wieder eine Geborgenheit zu finden im Leben und im Kosmos." vgl.: Synchronizität
Übende bringen eine besondere Atmosphäre zustande, die sich von der des Wettbewerbs im Fußballstadion sehr unterscheidet. Besondere sogenannte Schwingungen der Meditation - daher findet auch entsprechende Praxis gern in eigenen Räumen wie Yogazentren statt. Immerhin kriegen Erfahrene, die gemeinsam üben, zum Beispiel auch in einem Fußballstadion etwas davon hin: großes Beispiel waren viele buddhistische Mönche, die Tage mit dem Dalai Lama in dem Fußballstadion (Frankfurt 2009) verbrachten. (Clownesk - stimmt es, daß - Zufall - der heimische Verein danach öfters gewonnen hat?).
Ein Segenszeichen fördert - wie schon in Yogastunden mindestens etwa eine Kerze... Die zünden auch italienische Fußballvereine vor Spielen wohl immer an.
Ohne Wettbewerb
Fussballspiel ohne Wettbewerb hilft auch bei Traumata: Man trifft sich und kürzt belastende Themen heraus, die die Teilnehmer ja ohnehin im Kopf haben ...:
- "Es zählt der Mensch, nicht die sportlichen Fähigkeiten."
(vgl. Konzentration auf den Körper im Hatha-Yoga.)
Kinder trainieren auf großen Plätzen mit je einem Ball. Vereine setzen Menschen oft in ihrer Freiwilligenarbeit an je geeigneten Orten ein - (folgt)
"Der Junge, der immer auf dem Siegertreppchen steht, möchte vielleicht auch die anderen einmal gewinnen lassen"... zit. nach "Leben..Halt", Echter Verlag 2007, S. 43 ff.
Wettkampf für andere Muskeln
Anderswo kann der faire (Wettkampf...) - ähnlich wie die Bhagavadgita - vielleicht die sogenannten seelischen Muskeln trainieren:
- Es gibt sogar eigene Priesterfußballmeisterschaften (mit Wettkampf...), das Ziel des Sieges hat etwas mit unserer christlichen Lebensausrichtung zu tun: Was der Sport für das irdische Leben, ist der Glaube für das überirdische. In der Religion geht es um den Sieg für ein Ziel, das jenseits liegt. (...) Daß das Entscheidende nicht von seinem Können abhängt, sondern von einer Art himmlischen Regie, der Ball ins Netz rein geht, ist immer irgendwie ein Wunder. Wie die christliche Botschaft, als Glaubender weiß ich, daß ich alles geben muß an Hingabe, Selbstüberwindung zum Guten. Zugleich, daß es nicht nur von mir abhängt, ob mein Leben gelingt (...) viele Wettkampfsportler sind gläubige Menschen und zeigen es auch in großen Höhen und Tiefen, öffentlich (vgl.Karl Wallner: Wer glaubt wird selig. Bergisch-Gladbach: Lübbe, 2009, S. 233f)
Von Frauenfussball als Leistungssport lassen sich kaum Vorbilder für besondere weibliche Spiritualität erhoffen.
Schiedsrichter/innen
Mögliche Zitate:
- "(..) als Rechtsanwältin natürlich meiner Partei verpflichtet (...) als Schiedsrichterin schlichtweg die (.. ) total neutrale Rolle. Das ist schon mal ein (..) Aufgabenwechsel (..)
- " nicht extra Druck, sondern (...) zu wissen, dass es Menschen gibt, die ausschließlich dem Schiedsrichter-Team die Daumen halten, denen es egal ist, ob blau oder weiß gewinnt, sondern die wirklich dafür zittern, dass die Entscheidungen richtig getroffen werden und dass wir da gut vom Feld gehen, und das ist eine besonders schöne Unterstützung, die ich nicht missen möchte".
[12] ](SWR2 Wissen, Schiedsrichterinnen).
Vgl. Brahman, auch als Schiedsrichter im Spiel zu sehen (vgl. Bhagavadgita).
- "sein Bauchgefühl sagte dem Schiedsrichter, daß da etwas nicht stimmte, obwohl er von seiner Position aus nichts gesehen hatte. (...) Aufzeichnung zeigte, das war richtig" (Anselm Grün, Mut zur Entscheidung..., 2011, S. 54 ff.)
... Vergleiche...
Fußball und Religion, vgl. [13]
Weitere Stichworte: Stadien wie Sakralbauten; "Gott ist rund" (vgl. Tagung evang. Akademie Arnoldshain 1/2006 über z. B. [14]), darin: Trainingswissenschaft und Sportmedizin wollen den Ball kontrollieren. Eigentlich gelte zen-meisterlich: Tore schießen, verhindern - einfach - auch das mit einem Ritual. Unvorhersehbares verbinde mit Religion - heute sei sonst so viel verplant. Vergleich mit Beschwörung des Glücks - dem Sonnenball, den Menschen in eine Richtung zwingen wollen; und einfach nur ähnlich oft und zwar durch alle Gruppen beobachten wie den Fußball.
Oder aber: ironisches "Fußball unser"; Pokal hoch heben - wie eine Monstranz...
Man könnte auch Erich Fromm erwähnen: bewußt soundso sein wollen, ein Yogi, Christ, umweltbewußt... Studien belegen: viele helfen von Natur aus mehr als (vgl. z.B. Rundschau z. hundertsten Soziologentag 2010/...) Wissenschaft: [15].
Ein "Jogi namens Löw", dachte sich wirklich...
Fitness als Jugendlichkeitswahn - ähnelt vielleicht "Essen als Religionsersatz. (...) noch nie so viele Kochsendungen (..) und Kellner wie kirchliche Minestranten (...)/ Essen ist noch nicht der Himmel, vielleicht rein schmecken. Kult kommt von Verehrung (...) die nicht weg verdaut ((sc. erkickt?)) werden kann." (vgl.Karl Wallner: Wer glaubt wird selig. Bergisch-Gladbach: Lübbe, 2009, S. 245f)
Das runde spielt so mit
- "was anfängt zu leben und in sich einen Fluß trägt, ist immer rund wie Wassertropfen. Runde Augen, (...) Kopf. (..) Die runde friedliche sanfte Kultur des Sammlers, deren runde Jurten - wie runde Vogelnester, (..) das Universum als heiliges, rundes (..) Gefäß" (vgl. von Lüpke Schamanen... 2008, S.114)
Kinder spielen Fußball mit giftigen Raupennestern - und womöglich ungesunden Nebenwirkungen.
- "Dem (beharrenden) Standpunkt setzt Zhuangzi den Mittel-Punkt des Kreises entgegen, seine leere Mitte (...) Rechthabenwollen verhindert (..). himmlischer Mahlstein und himmlische Töpferscheibe stehen für den RUNDEN Weg... eine (...) Unterscheidung, die sich (absichtslos?) von selbst ergibt. (...) kann sich spontan auf jede Situation einstellen. (.. )Bild wird mit dem Ruhen in der Mitte eines Kreises beschrieben. Wer darin ruht, braucht nichts zu beweisen und niemanden zu überreden...". (Mit den passenden Schuhen vergißt man die Füße. Zit. nach Herder-Verlag, 2003, S. 107ff).
Rundes Sandkorn, klein gemahlen...; vgl. zerweht, roter etc. Sand, via Sonntag [16]
Auch Hilfsprojekte dürfen erfolgen statt zu erzwingen.
Ein Tor kann für einen Zwischenbereich stehen und hin zu - einer Öffnung; beispielsweise auch zu guten Taten auf der Welt.
Sonstiges /andere Sport-Hilfsprojekte
- Globus, evtl. mehrere so Bälle wäre ein mögliches Bild, wenn das jemand hat / laden kann...
Beispiel Indien
- "Der aufblasbare Globus, (..) als Geschenk mitgebracht (..) „Wo ist Indien?“ (..). Einzeln treten Mädchen und Jungen in Schuluniform vor und kreisen mit dem Finger ziellos über den Erdball. - (...) Über die Zahl der Kinder des Dorfes, die eigentlich (auch) den Unterricht besuchen müssten, (.. - ) keine Auskunft. („Fair Childhood“: Indien Bildungsprojekte [17]).
Anderswo leiten swamis Schulen, die auch die armen Familien längst mit prägen; Ballspiele (direkt schon einleitend in ) - sehenswert - "A Beautiful New Video about the School [18]. Yoga und Musik, Computer... sind wichtige Fächer der Schule in Omkareshwar (seit 2001); staatlich anerkannte Ausbildung für die Kinder aus der ärmsten Bevölkerungsschicht; Spendengelder finanzieren. Swami Mangalananda und Swami Gurusharananda sammeln seit 2007 auf Konzerttouren. [19] / Anderes Beispiel:[20]
Ein Magic Bus "Indiens größteSport for Development- Organisation arbeitet vorwiegend mit Fußball im Herkunftsland des Yoga auf Sportplätzen erfahrungspädagogisch." Da kommt die Spielregel jedes erste Tor darf ein Mädchen zustande bringen vor - um Gleichberechtigung zu fördern. Rund dreitausend ehrenamtliche Mentoren, darunter ehemalige der Kinder - für jede Woche 150.000 Kinder und Jugendliche, die in sozialer und materieller Armut leben, je über mehrere Jahre. [21]
Spirituelle Alphabetisierung spielt anderswo mehr mit (s. weiter u.)
Weitere Beispiele (sog. Schneeballprinzip, angefangen)
In Afghanistan bedeutet „Skateboard statt Kalaschnikow (unzählige Plastikwaffen, mit denen auch Erbsen u.a. geschossen werden und verletzen)“ das Motto ... einer Stiftung / mit der Organisation Grünhelme. Skateboards werden anders als Fußball auch im Alltag von Mädchen gespielt, hinter hohen Mauern wie ihr Schulsport.
In Kenia dienen runde Schraubverschlüsse, die man anderswo sammelt, als Bauklötze: rote Clownsnasen auch hierzulande bei Clowns im Krankenhaus etc...
Geschichte etc.
- "zumindest aufgeklärtere Spielweisen, die das kriegerische Geholze von einst ablösten oder wenigstens kreativ abwandeln (...) vom kämpferischen, brachial-leistungsbetonten zu ersten modernisierten spielerischen, ja künstlerischen Arten des Fußballs - das vollzieht sich meist auch in der Gesellschaft." (vgl. Klaus Theweleit, "Tor zur Welt")
Auch die Fifa weist 2011 darauf hin: es braucht heute weniger Zäune in Stadien gegen Gewalt... Indes: mehr davon - Frankfurter Rundschau, Wochenende ?
Hauptamtliche Sportausübung - am häufigsten also Fußball - kann auch im Frauenfußball wegen der Finanzierung gefährden hin zu: allzu unangezogen aus Finanzierungssorgen.
Gesundheitliche Bedeutung
Entscheidend: sich gewaltfrei so oder so selbst zu bewegen - einfach, ohne die weltlich chicen Seiten (...), ist ein anderes Bild auch bei
- "(..dem) großen weltberühmten Swami Sivananda, der Weise aus dem Himalaya (...): Mit einem alten Tennischläger und einem Ball spielte er auch mit sich selbst gegen eine Wand. (...) Gesundheit ist eine grundlegende Voraussetzung für spirituelle Praxis, und auch, um Freude am Leben zu haben oder geschäftlich erfolgreich zu sein, (..) für Körper, Geist und Seele (..) emotionale Ausgewogenheit (..) und auch Entspannung und Ernährung sind wichtig.[ http://www.yoga-vidya.de/Yoga--Buch/IntegralYoga/Integraler-Yoga.htm#YOGA_Asanas]
Seelischer Analphabetismus - etwa vieles (Buchstaben...und so weiter-) Wissen mit ungesundem, unfairem Machtverhalten, das ist ahimsa.
Anders gesagt:
- Zitat Bhagavadgita:
- Wer den Göttern huldigt, geht zu ihnen, wer aber Mich verehrt, kommt zu mir.“ Das ist der 23. Vers des 7. Kapitels der Bhagavad Gita. Krishna (...) meint z.B., Geld verehren oder Fußball verehren oder Hobby verehren oder was auch immer (....) einige Verse vorher sagte er, dass es geradezu eine besonders schöne Weise Gottesverehrung zu praktizieren ist, Gott in allem - Satyam, Sivam, Sundaram zu verehren und sehr hoch zu schätzen.
"...zum Rasen bringen" steht auf einem Fussball-Helfer Hemd - in grün. Das ist anders als das eintönige, Aufschrift:
"auf der eigenen Seite vom Zaun grüner".
Fußballen sind anderes
Sonstige Notizen
Fußball-Zuschauer in Stadien mit regelmäßigen Kirchgängern zu vergleichen (Margot Käßmann mit dem Ergebnis: viel mehr Menschen gehen in Kirchen und "sollten auch dazu stehen", Sichtbarmachen eigener Zugehörigkeit (...) / Bzw: entspricht spirituelle Praxis eher der Ausübung statt zu schauen...?
Literatur
- Artikel in der Zeitschrift Yoga Aktuell 57 - 04/2009: ...hilft nach verlorenen Spielen... [22]
- Willigis Jäger / Christoph Quarch "... denn auch hier sind Götter": Wellness, Fitness und Spiritualität. Freiburg im Breisgau: Herder-Spektrum, 2004, 141 S./ ISBN 3-451-05457-4, neu ca. EUR 8.
Populär gratis Leseprobe von einem Gerth Verlag Fußballbibel: [24]
Siehe auch