Göttliche Mutter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Mutterschaft Gottes ist eine äußerst alte Vorstellung. Unter den [[Relikt]]en sehr alter Zivilisationen werden häufig Abbildungen einer [[Mutter]]-[[Göttin]] gefunden. In einem der Loblieder des [[Rigveda]] wird Shakti als etwas beschrieben, was im [[Himmel]] wohnt und die [[Erde]] versorgt und unterstützt. In einer anderen Passage wird die Göttin [[Aditi]] (was "die Unermessliche" bedeutet) bezeichnet als die, welche alle [[Götter]] und [[Mensch]]en ist und als das, "was schon immer war und immer sein wird". In der [[Taittiriya Upanishad]] sagt der [[Lehrer]] zu seinem [[Schüler]], während er ihm seine letzten Einweisungen gibt: "Betrachte deine Mutter als einen Gott". Es wird in der [[Kena Upanishad]] eine Geschichte von [[Indra]], dem König der [[Deva]]s, erzählt, welcher wegen seines [[Stolz]]es über seine Kraft und seine Siege nicht in der Lage war, Gott wahrzunehmen, wenn Er ihm erschien. Er musste erst Weisheit von der Mutter bekommen. Indra stieß dann im selben Bereich des Himmels auf eine Frau, die ganz hell strahlte. Es war [[Uma]], die [[Tochter]] von [[Himavan]]. Er fragte sie: "Was bist Du für ein Geist?" Sie antwortete: "Ich bin es, [[Brahman]]!" Es gibt noch eine Menge von kleineren [[Upanishad]]en, die Shakti als das Höchste Wesen, als das absolute Brahman, als "das Eine, von dem es keinen Zweites gibt", bezeichnen.   
Die Mutterschaft Gottes ist eine äußerst alte Vorstellung. Unter den [[Relikt]]en sehr alter Zivilisationen werden häufig Abbildungen einer [[Mutter]]-[[Göttin]] gefunden. In einem der Loblieder des [[Rigveda]] wird Shakti als etwas beschrieben, was im [[Himmel]] wohnt und die [[Erde]] versorgt und unterstützt. In einer anderen Passage wird die Göttin [[Aditi]] (was "die Unermessliche" bedeutet) bezeichnet als die, welche alle [[Götter]] und [[Mensch]]en ist und als das, "was schon immer war und immer sein wird". In der [[Taittiriya Upanishad]] sagt der [[Lehrer]] zu seinem [[Schüler]], während er ihm seine letzten Einweisungen gibt: "Betrachte deine Mutter als einen Gott". Es wird in der [[Kena Upanishad]] eine Geschichte von [[Indra]], dem König der [[Deva]]s, erzählt, welcher wegen seines [[Stolz]]es über seine Kraft und seine Siege nicht in der Lage war, Gott wahrzunehmen, wenn Er ihm erschien. Er musste erst Weisheit von der Mutter bekommen. Indra stieß dann im selben Bereich des Himmels auf eine Frau, die ganz hell strahlte. Es war [[Uma]], die [[Tochter]] von [[Himavan]]. Er fragte sie: "Was bist Du für ein Geist?" Sie antwortete: "Ich bin es, [[Brahman]]!" Es gibt noch eine Menge von kleineren [[Upanishad]]en, die Shakti als das Höchste Wesen, als das absolute Brahman, als "das Eine, von dem es keinen Zweites gibt", bezeichnen.   
==Erschaffung und Zerstörung - Erläuterungen von Dr. T.M.P. Mahadevan==
[[Datei:Kali_Yantra_in_Schwarz.png|thumb|Kali Yantra]]
'''Auszug aus dem Buch „Tantra Yoga, Nada Yoga and Kriya Yoga“ von [[Swami]] [[Sivananda]], Buch I - Tantra Yoga, 5. Auflage, 2000, Shivanandanagar, S. 54f. [http://www.sivanandaonline.org/public_html/ Divine Life Society]'''
Ein einheitliches Merkmal des [[Hinduismus]] im Allgemeinen und des [[Shaktismus]] im Besonderen ist, dass die [[Kraft|Kräfte]], welche [[Zerstörung]] bewirken, nicht einem [[Satan]] zugeschrieben werden, der [[Gott]] konträr und fremd gegenüber steht. Die [[Mutter]] erschafft nicht nur, sondern sie zerstört auch. Der [[Tod]] verliert all seinen Schrecken, wenn er als Tor zu einem neuen [[Leben]] angesehen wird. Zerstörung ist keine Zerstörung, wenn es zu einem neuen Modus von Existenz führt. So wie die Erschaffung Ausdruck göttlicher Kraft ist, so ist es auch die Zerstörung. Daher fasst ein [[Shakta]] die Mutter als beides auf, einmal als [[Tripurasundari]], die wunderschöne Erschafferin, und zum anderen als die schreckliche [[Kali]], die dunkle [[Göttin]], welche ausgelassen den [[Tanz]] des Todes tanzt. [[Swami Vivekananda]] fängt den Geist des Shakta in einem Loblied auf Kali ein, indem er singt:
:"Kommt Mutter, kommt!
:Denn Schrecken ist Euer Name,
:Tod ist in Eurem [[Atem]],
:und jeder Eurer erschütternden Schritte
:zerstört für immer eine Welt;
:Es ist Eure Zeit, Alles-Zerstörerin! 
:Kommt, Oh Mutter, kommt!"


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 21. August 2014, 13:13 Uhr

Göttliche Mutter bezeichnet im weitesten Sinne die universelle Energie, das veränderliche kosmische Prinzip, die Welt der Formen, der Vergänglichkeit, die sowohl als Gegenpol zum statischen, unveränderlichen, alldurchdringenden, immerwährenden (männlichen) Prinzip als auch als dessen Ausdruck verstanden werden kann. Im engeren Sinne sind damit vor allem die weiblichen heiligen Erscheinungsformen der verschiedenen Religionen und spirituellen Traditionen gemeint.


Lakshmi, Durga und Saraswati - Formen der Göttlichen Mutter

Verehrung der Mutter - Erläuterungen von Swami Sivananda

Auszug aus dem Buch „Tantra Yoga, Nada Yoga and Kriya Yoga“ von Swami Sivananda, Buch I - Tantra Yoga, 5. Auflage, 2000, Shivanandanagar, S. 14 - 17. Divine Life Society

Die Verehrung der Mutter ist die Verehrung Gottes in Gestalt der Göttlichen Mutter -- Shri Mata. Shakti ist die Kraft des Herrn oder die kosmische Energie. Shakti ist der Energie-Aspekt von Ishvara oder Gott. Shakti ist Gott innewohnend. So wie man nicht Feuer und Hitze voneinander trennen kann, so kann man auch nicht Shakti von Gott, dem Shakta oder dem Besitzer von Shakti trennen. Shakti und Shakta sind eins. Sie sind unzertrennlich. Die Verehrung von Durga oder Parvati oder Kali ist Verehrung von Shiva. Die Göttliche Mutter wird in Ihrem Aspekt der Durga so dargestellt, dass Sie zehn verschiedene Waffen in Ihren zehn Händen hat und auf einem Löwen sitzt.

Elektrizität, Magnetismus, Druck, Hitze, Licht, die fünf Elemente und ihre Kombinationen sind alle ewigliche Manifestationen von Shakti. Intelligenz, Urteilsvermögen, psychische Kraft und der Wille, sie alle sind Ihre inneren Manifestationen. Durch die drei Gunas - Sattva, Rajas und Tamas - erhält sie das Lila des Herrn aufrecht. Vidya, Shanti, Lust, Zorn, Gier, Egoismus und Stolz sind alle Ihre Formen. Unzählbar sind Ihre Manifestationen. Durga, Kali, Bhagavati, Bhavani, Ambal, Ambika, Jagadamba, Kameshwari, Ganga, Uma, Chandi, Chamundi, Lalita, Gauri, Kundalini, Tara, Rajeshvari, Tripurasundari etc., sie alle sind Ihre Gestaltsformen. Sie ist Parashakti, und Radha, Durga, Lakshmi, Sarasvati und Savitri sind die fünf Prakritis. Während der neun Tage des Dussera-Festes wird Sie als Durga, Lakshmi und Sarasvati verehrt.

Sie liegt ruhend im Muladhara Chakra in Form einer gewundenen Schlange oder zusammengerollten Energie, welche als "Kundalini Shakti" bekannt ist. Sie ist im Lebensmittelpunkt des Universums. Sie ist die treibende Ur-Lebenskraft, welche allem zugrunde liegt, was existiert. Sie vitalisiert unseren Körper durch den Sushumnanadi und die Nerven. Sie nährt ihn mit Speisesaft und Blut. Sie belebt das ganze Universum durch Ihre Energie. Sie ist die Energie in der Sonne, der Duft in den Blumen, die Schönheit in den Landschaften, die Gayatri oder Gesegnete Mutter in den Veden, die Farben im Regenbogen, die Intelligenz im Verstand, der Wirkstoff in den homöopathischen Globuli, die Kraft in Makaradhvaja und Goldoxid, die Willenskraft und Vichara Shakti in den Weisen, die Hingabe in den Bhaktas, Samyama und Samadhi in den Yogis.

Niemandem sonst gegenüber seid ihr so frei und offen wie gegenüber eurer Mutter. Es fällt euch leichter, eurer Mutter euer Herz zu offenbaren als eurem Vater. "Na Matuh Paramadaivatam - es gibt keinen Gott, der größer ist als die Mutter." Sie ist es, die euch beschützt, euch ernährt, tröstet, aufmuntert und großzieht. Sie ist euer erster Guru. Die ersten Silben, die ein menschliches Wesen von sich gibt, ist der Name der geliebten Mutter (Ma). Sie opfert alles, was sie hat, für das Wohl ihrer Kinder.

Domenico di Bartolo: Madonna der Demut, Ölgemälde, 1433

Ein Kind ist der Mutter näher als dem Vater, weil sie es ist, die gütig, liebevoll, zärtlich und herzlich ist und sich um die Bedürfnisse des Kindes kümmert. Wann immer das Kind etwas will, rennt es mit ausgestreckten Armen eher zur Mutter als zum Vater. Wenn sie das Weinen des Kindes hört, lässt sie sofort all ihre Hausarbeit liegen und läuft gleich, um dem Kind beizustehen. Auch im spirituellen Bereich hat der Übende oder Aspirant, das spirituelle Kind sozusagen, eine intimere Beziehung zur Mutter Durga als zum Vater Shiva. Shiva ist die äußere Welt ziemlich gleichgültig. Er ist ein Tyagi und ein Virakta, Er trägt Girlanden aus Totenköpfen seiner Anhänger, reibt seinen ganzen Körper mit Vibhuti (heiliger Asche) ein und verbleibt in den Verbrennungsstätten in einem berauschten Zustand. Er ist voll und ganz mit der Kontemplation Seiner Selbst beschäftigt. Er verharrt in einem Zustand von Nirvikalpa Samadhi. Er hat alle Vollmachten an seine Gemahlin Durga weitergegeben. So ist es Mutter Durga, die sich um die Angelegenheiten der Welt kümmert. Shiva (Purusha) schaut staunend auf Prakriti (Durga), Seine Shakti. Denn Sie ist es, die sich mit Schöpfung, Erhalt und Zerstörung befasst.

Daher ziemt es sich für den Aspiranten, sich zuerst der Mutter zu nähern und Sie anzusprechen, damit Sie dann Ihr spirituelles Kind für seine Erleuchtung und Selbstverwirklichung dem Vater präsentieren möge. Genau das ist der Grund, warum die Gläubigen in den Yugala-Namas Namen wie Radha, Sita, Gauri voranstellen, nämlich Radha Krishna, Sita Rama, Gauri Shankar, Uma Shankar, Bhavani Shankar, Lakshmi Narayana.

Upasana oder die Verehrung der Devi (der Universellen Mutter) führt zum Erlangen des Wissens um das Höchste Selbst. Die Geschichte in der Kena Upanishad, die als "Yaksha Prasna" bekannt ist und in der Uma die Götter die Wahrheit lehrt, unterstützt diese Sichtweise.

Die Gnade der Mutter ist unermesslich. Ihre Barmherzigkeit und Ihr Segen sind grenzenlos. Ihr Wissen ist unendlich. Ihre Kraft ist unfassbar groß. Ihre Pracht und Ehre sind unaussprechbar. Ihr Glanz ist unbeschreiblich. Sie gibt euch sowohl Bhukti (materiellen Wohlstand) als auch Mukti (Befreiung).

Nähere dich Ihr mit offenem Herzen. Offenbare Ihr dein Herz in Aufrichtigkeit und Demut. Sei einfach wie ein Kind. Vernichte schonungslos Egoismus, Verschlagenheit, Eigennützigkeit und Unehrlichkeit. Geh zu Ihr in totaler, uneingeschränkter, bereitwilliger Ergebung. Singe und lobpreise Sie. Wiederhole Ihren Namen. Verehre sie mit Vertrauen und unbeirrbarer, entschlossener Hingabe. Gestalte an Navaratri-Tagen spezielle Pujas. Navaratri bietet die passendste Gelegenheit, intensiv Sadhana zu üben. Diese neun Tage sind sehr heilig für Devi. Tauche tief in Ihre Verehrung ein. Führe Anushthana aus. Devi kämpfte neun Tage und neun Nächte mit Bhandasura und seinen Kräften. Der Krieg endete am Abend des zehnten Tages, bekannt als "Vijaya Dasami" oder "der Tag des Sieges". Am Vijaya Dasami wird für Kinder Akshara Abhyasa gemacht. An diesem Tag werden Aspiranten eingeweiht. Der Beginn jeglicher wissenschaftlicher Studien wird auf diesen glückverheißenden Tag gelegt. Es war dieser Tag, an dem Arjuna betend Devi verehrte, bevor er den Kampf gegen die Kauravas im Feld von Kurukshetra begann.

Möge die Göttliche Mutter Durga Rechtschaffenheit (Dharma) in diese Welt bringen! Möge Sie alle dunklen, feindseligen Kräfte vernichten, welche den Frieden auf dieser Welt stören! Möge Sie alle Krankheiten und Hungersnöte von allen Ländern fernhalten! Möge Sie all Ihren Kindern auf dieser Welt höchsten Frieden, Wohlstand und immerwährende Glückseligkeit gewähren! Möge Sie die Asuras (Dämonen) oder Leute mit diabolischen Tendenzen in sattwige Menschen umwandeln! Möge Sie asurische Tendenzen wie Gier, Zorn, Stolz, Scheinheiligkeit etc., welche Madhu, Kaithaba, Mahisha, Sumbha und Nisumbha repräsentieren, in den menschlichen Wesen auslöschen!

Möge sie Ihre Kinder mit der Milch göttlicher Weisheit nähren und sie in die höchsten Höhen göttlicher Pracht und Herrlichkeit emporheben, dem unvergänglichen Zustand von Kaivalya und ewigwährenden Sonnenschein!

Mutter-Verehrung - Erläuterungen von Dr. T.M.P. Mahadevan

Auszug aus dem Buch „Tantra Yoga, Nada Yoga and Kriya Yoga“ von Swami Sivananda, Buch I - Tantra Yoga, 5. Auflage, 2000, Shivanandanagar, S. 52f. Divine Life Society

Es gibt einen wunderbaren Vers in der Shvetashvatara Upanishad, hervorragend sowohl in Form als auch in Bedeutung und der lautet: "O Herr, Ihr seid Frau, Ihr seid Mann; Ihr seid Knabe; Ihr seid Maid; Ihr seid der alte Mann, der sich stützt auf den Gehstock; Ihr seid geboren mit einem Gesicht, welches sich ewig wandelt."

Gott erscheint in unzähligen Formen. Die göttliche Macht manifestiert sich in der Anmut der Frau, in der Kraft des Mannes, in der Freude der Jugend und in der Weisheit des Alters.

Und das ist noch längst nicht alles. Gottes Shakti, welche ja alle Dinge erschafft, erhält diese auch und zieht sich aus ihnen wieder in sich selbst zurück. Und da ja Macht und Machtinhaber nicht voneinander unterscheidbar sind, wurde Gott geistig oft als "Sie" aufgefasst.

Die Mutterschaft Gottes ist eine äußerst alte Vorstellung. Unter den Relikten sehr alter Zivilisationen werden häufig Abbildungen einer Mutter-Göttin gefunden. In einem der Loblieder des Rigveda wird Shakti als etwas beschrieben, was im Himmel wohnt und die Erde versorgt und unterstützt. In einer anderen Passage wird die Göttin Aditi (was "die Unermessliche" bedeutet) bezeichnet als die, welche alle Götter und Menschen ist und als das, "was schon immer war und immer sein wird". In der Taittiriya Upanishad sagt der Lehrer zu seinem Schüler, während er ihm seine letzten Einweisungen gibt: "Betrachte deine Mutter als einen Gott". Es wird in der Kena Upanishad eine Geschichte von Indra, dem König der Devas, erzählt, welcher wegen seines Stolzes über seine Kraft und seine Siege nicht in der Lage war, Gott wahrzunehmen, wenn Er ihm erschien. Er musste erst Weisheit von der Mutter bekommen. Indra stieß dann im selben Bereich des Himmels auf eine Frau, die ganz hell strahlte. Es war Uma, die Tochter von Himavan. Er fragte sie: "Was bist Du für ein Geist?" Sie antwortete: "Ich bin es, Brahman!" Es gibt noch eine Menge von kleineren Upanishaden, die Shakti als das Höchste Wesen, als das absolute Brahman, als "das Eine, von dem es keinen Zweites gibt", bezeichnen.


Erschaffung und Zerstörung - Erläuterungen von Dr. T.M.P. Mahadevan

Kali Yantra

Auszug aus dem Buch „Tantra Yoga, Nada Yoga and Kriya Yoga“ von Swami Sivananda, Buch I - Tantra Yoga, 5. Auflage, 2000, Shivanandanagar, S. 54f. Divine Life Society

Ein einheitliches Merkmal des Hinduismus im Allgemeinen und des Shaktismus im Besonderen ist, dass die Kräfte, welche Zerstörung bewirken, nicht einem Satan zugeschrieben werden, der Gott konträr und fremd gegenüber steht. Die Mutter erschafft nicht nur, sondern sie zerstört auch. Der Tod verliert all seinen Schrecken, wenn er als Tor zu einem neuen Leben angesehen wird. Zerstörung ist keine Zerstörung, wenn es zu einem neuen Modus von Existenz führt. So wie die Erschaffung Ausdruck göttlicher Kraft ist, so ist es auch die Zerstörung. Daher fasst ein Shakta die Mutter als beides auf, einmal als Tripurasundari, die wunderschöne Erschafferin, und zum anderen als die schreckliche Kali, die dunkle Göttin, welche ausgelassen den Tanz des Todes tanzt. Swami Vivekananda fängt den Geist des Shakta in einem Loblied auf Kali ein, indem er singt:

"Kommt Mutter, kommt!
Denn Schrecken ist Euer Name,
Tod ist in Eurem Atem,
und jeder Eurer erschütternden Schritte
zerstört für immer eine Welt;
Es ist Eure Zeit, Alles-Zerstörerin!
Kommt, Oh Mutter, kommt!"

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Multimedia

Navaratri - die Verehrung der Göttin und Vedanta

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