Trägheit
Trägheit als Charakterzug bezeichnet im Allgemeinen die Scheu vor Anstrengung und wird gelegentlich als Synonym für Faulheit benutzt. Sie impliziert oft auch die Ablehnung neuer Ideen und die Ablehnung von Veränderungen. In der yogischen Philosophie ist die Trägheit dem Guna Tamas zugeordnet.
Als positiv könnte man eine angenehme, körperliche Trägheit einstufen, die sich nach einer großen Anstrengung einstellt. Sie bedeutet Ruhe, Entspannung und Erholung für den Körper.
Was ist Trägheit?
Trägheit - was ist das? Wie geht man damit um? Trägheit kann bedeuten Faulheit, Antriebslosigkeit und Langsamkeit. Trägheit ist in der Physik und in der Chemie eine Eigenschaft einer Masse, einer Änderung des Bewegungszustands einen Widerstand entgegenzusetzen. In Physik und Chemie spricht man also von der Trägheit der Masse, vom Beharrungsvermögen.
Aus den beiden Grundbedeutungen, Trägheit als Charaktereigenschaft eines einzelnen und Trägheit einer physikalischen Masse als Beharrungsvermögen, ist auch die Bedeutung Trägheit als Eigenschaft von Institutionen, Behörden und Unternehmen geworden. Gerade größere Institutionen neigen zur Trägheit: Die Entscheidungsprozesse werden länger, Abwarten hilft oft dazu, dass Manches sich von selbst erledigt.
Manchmal kann Trägheit eines Unternehmens aber auch in die Insolvenz führen, wenn auf abzeichnende Entwicklungen nicht reagiert wird oder wichtige großartige Ideen zu langsam umgesetzt werden. Trägheit der Verwaltung kann das Wirtschaftswachstum eines ganzen Landes lähmen. Und Trägheit der Gerichte kann die Rechtssicherheit gefährden. Gerade in der schnelllebigen Zeit wird Trägheit als großes Laster empfunden.
Trägheit kann aber auch etwas Positives sein. Im Ayurveda wird Trägheit als auch positiv zu bewertende Eigenschaft des Kapha-Temperamentes angesehen: Am Bewährten festhalten, nicht gleich abgelenkt zu werden, weiter machen mit dem, was man begonnen hat. Yoga und Meditation können dazu verhelfen, mehr Energie zu bekommen. Eine Trägheit, die auf Antriebslosigkeit beruht, kann durch Yoga Übungen schnell überwunden werden. Eine Trägheit, die auf Ruhe und Gelassenheit, auf Beständigkeit beruht, kann durch Meditation als positive, wertzuschätzende Eigenschaft erkannt werden.
Das Substantiv Trägheit kommt vom Adjektiv träge, also lustlos, ohne Schwung, schwerfällig. Im 8. Jahrhundert gab es im Althochdeutschen das Adjektiv tragi, mittelhochdeutsch traege, trage mit der Bedeutung von langsamer, mühsamer Bewegung des Körpers und des Geistes. Im Althochdeutschen gab es auch schon um 1000 das Substantiv tragheit, mittelhochdeutsch tracheit, trakeit, welches auch schon die gleiche Bedeutung hatte wie heute Trägheit, nämlich Langsamkeit, Schwerfälligkeit.
Swami Sivananda über Trägheit als Hindernis für die Meditation
Swami Sivananda gibt in einigen seiner Bücher Tipps zur Überwindung von Trägheit. Hier einige Auszüge, die sich insbesondere auf Trägheit als Hindernis für die Meditation beziehen:
Nur verschwindend wenige sind fähig, so lange zu meditieren, wie es notwendig ist. Nur Menschen wie Sadashiva Brahman und Shri Shankara vermochten es. Viele Schüler, die "den Weg, der entfernt« (Nivritti Marga) beschritten haben, sind träge geworden und haben Trägheit (Tamas) mit höchster Weisheit (Sattva) verwechselt, ein großer Irrtum.
Man kann sich geistig wunderbar entwickeln und trotzdem sein Karma in der Welt erfüllen, wenn man die Zeit nutzbringend anzuwenden versteht. Ein Familienvater kann sich von Zeit zu Zeit von einem Sannyasin oder Mahatma beraten lassen und Anweisungen für tägliche Übungen empfangen, an denen er inmitten der weltlichen Arbeit streng festhält. Seine Tätigkeit (Rajas) kann sich auf diese Weise in reine Weisheit (Sattva) verwandeln.
Es ist aber unmöglich, Trägheit (Tamas) mit einem Schlag in Sattva zu verwandeln. Tamas muss zunächst durch Rajas hindurchgehen. Der Schüler auf dem »Weg, der entfernt«, darf sich nicht an Routine binden, sondern soll den Worten der Älteren zuhören und seinem Guru gehorchen. Häufig aber will er von Anfang an vollkommen unabhängig sein und ein vergnügtes, zügelloses Leben führen. Er will selbständig handeln und vermag dabei weder seine Energien einzuordnen noch sich ein tägliches Programm aufzustellen.
So irrt er ziellos von einem Ort zum anderen, nimmt eine halbe Stunde lang eine bestimmte Stellung ein, verfällt aber nach kurzer Zeit in geistige Trägheit. Dabei hält er sich für eine Seele, die Selbstverwirklichung erlangt hat. Wenn dieser Schüler einsieht, dass er sich nicht entwickelt, keinen Fortschritt gemacht hat, sondern sich im Zustand der Trägheit befindet, dann sollte er sich sofort einige Jahre lang irgendeiner Aufgabe widmen und kräftig arbeiten. Es wäre weise, die Arbeit mit Meditation zu verbinden. Erst dann sollte er die Einsamkeit aufsuchen.
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Umgang mit Trägheit Anderer
Kurzvortrag von Sukadev 2015
Vielleicht bist du jemand von der schnellen Truppe. Vielleicht bist du jemand, dem Geschwindigkeit über alles geht und dich nervt die Trägheit der Anderen. Du würdest die Anderen am liebsten durchschütteln und vorantreiben. Aber bedenke, dass Trägheit ihre eigenen Vorteile hat. Im Universum gibt es die Trägheit der Masse. Und es gilt auch, je größere eine Abteilung ist, desto größer ist die Neigung zur Trägheit. Und das ist gut so, denn Dinge sollen ja auch beständig bleiben.
Dinge sollten überleben können. Eine gewisse Trägheit ist dabei hilfreich. Wenn jemand allerdings nur träge ist, dann ist das auch nicht gut. Wenn eine ganze Abteilung, eine ganze Firma, eine ganze Initiative zu träge sind, dann werden sie irgendwann irrelevant. Gerade in der modernen und schnelllebigen Welt gilt es immer wieder sich anzupassen, immer wieder etwas auszuprobieren. Aber es gilt auch am Bewährten festzuhalten.
Und so ist es gut, dass es Menschen gibt, die etwas träger sind und es ist gut, dass es Menschen gibt, die etwas schneller sind. Wertschätze Menschen, die etwas ruhiger und gelassener sind und wertschätze auch Menschen, vielleicht auch dich, die etwas schneller und flotter sind.
Trägheit als Burnout Prävention
Ein Eintrag im Burnout Podcast. Ein Eintrag im Persönlichkeitslexikon von www.yoga-vidya.de von Sukadev Bretz
Trägheit ist nicht nur schlecht. Trägheit ist auch etwas Gutes. Trägheit wird im Ayurveda als Kapha-Prinzip gesehen, als Gemütlichkeitsprinzip. Wenn Du etwas Trägheit hast, dann kann Dir das helfen, vor dem Burnout zu bewahren.
In diesem Sinne, wenn Du mal merkst, dass Du etwas mehr träge bist, dass Du nicht ganz so schnell und flott bist, dann gehe einfach davon aus, Deine innere Psyche, Deine innere Intelligenz will Dir helfen, nicht in ein Burnout zu geraten. Es ist gut, eine gewisse Trägheit auch zu haben. In diesem Sinne: Freue Dich über eine gewisse Trägheit. Die hilft Dir, nicht ins Burnout zu geraten. Natürlich übertreibe es nicht mit Faulheit und Trägheit, sondern komme auch wieder in die Gänge. Wenn Du längere Zeit träge warst, das ist nicht so gut. Man weiß heute, längere Krankschreibungen bei Depression und Burnout, verlängert das Leiden der Menschen. Am klügsten wäre es, wenn jemand in Burnout gerät, er kriegt ein paar Tage Pause, fährt vielleicht eins, zwei oder drei Wochen in Urlaub, und danach würde er eine andere Tätigkeit machen, vielleicht mit weniger Stunden Arbeit. Eine Tätigkeit, die sinnvoll seinen Tag strukturiert.
Zu viel Trägheit verlängert das Burnout. Natürlich, es gibt die echte Erschöpfungsdepression. Da stellt sich die Frage nicht. Da geht gar nichts. Aber es gibt auch mildere Formen von Burnout. Und da ist längere Krankschreiben und Rumlungern nicht gut. Daher: Überlege, kleine Trägheit ist gut, kleine Auszeit zu nehmen ist gut. Aber nach ein paar Tagen, spätestens nach ein paar Wochen gilt es wieder etwas Sinnvolles zu tun und in die Gänge zu kommen. Sei es Engagement, sei es irgendwas zu tun, sei es einfach als Mithelfer in einem Yoga-Ashram zu gehen. Vielleicht auch als sogenannter Sadhaka.
Es gibt das Sadhaka Programm: Drei Monate Auszeit, 4 ½ Stunden am Tag mitwirken bei den verschiedenen Aufgaben in einem Ashram. Man zahlt auch etwas, aber es kostet eigentlich weniger, als wenn man zu Hause bleiben würde, denn man hat Unterkunft und Dusche, alles Mögliche, braucht auch nicht sonst etwas auszugeben. So kann Sadhaka-Programm ideal sein gegen Burnout. Gerade dann, wenn Du längere Zeit aus dem Beruf ausscheidet, oder vielleicht sogar eine Abfindesumme bekommen hast.
Also, etwas Trägheit ist Burnout-Prävention. In Folge einer Burnout Krise zu lange untätig zu sein, ist nicht so gut. Tue etwas Sinnvolles nach einer Weile.
Viveka Chudamani - Trägheit wird durch Aktivität und Reinheit überwunden
- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 278 von Sukadev Bretz -
Trägheit (tamas) wird durch Rastlosigkeit (rajas) und Reinheit (sattva) überwunden. Rastlosigkeit (rajas) durch Reinheit, Reinheit durch das reine Bewusstsein (shuddha). Daher sei in der Reinheit fest gegründet und beseitige die Projektionen auf das Selbst!
Überwinde Tamas durch Rajas und Sattva
Tamas wird durch Rajas und durch Reinheit überwunden. Er sagt hier tamaḥ dvābhyām rajaḥ sattvāt, also tamas, Trägheit, Finsternis, Depressivität, wird durch zweierlei überwunden.
Es wird überwunden durch Rajas - Aktivität - oder auch durch Sattva. Wenn du irgendwo Trägheit verspürst, traurig bist oder feststellst, dass dein Geist nicht klar ist, kannst du zweierlei Dinge tun: Gehe ins Rajas hinein, in die Aktivität. Mache zum Beispiel einen flotten Spaziergang, räume dein Zimmer auf, räume das Haus auf, tritt dir in den Hintern und mache etwas. Du kommst durch Aktivität aus Tamas, Unwissenheit, Trägheit heraus.
Setze dir ein Ziel
Du kommst aus dieser auch heraus, indem du dir ein Ziel setzt. Wenn dir die Arbeit zum Beispiel keine Freude macht, alles so langweilig ist, dann kannst du vielleicht mit deinem Chef, deinem Kollegen oder dir selber sprechen, was wäre denn das nächste Ziel? Was würde mir Freude machen? Was wäre das, was ich bräuchte, was mir einen Erfolg geben würde?
Du könntest auch schauen, angenommen du würdest es mit Freude machen wollen, wie würdest du es mit Freude machen? Angenommen ich würde es mit Energie machen, wie würde ich es machen? Du kannst darüber nachdenken und das wäre Rajas.
Verbringe Zeit in einem Ashram
Oder du gehst gleich zum Sattva über. Shankara sagt, dass es möglich ist gleich vom Tamas ins Sattva überzugehen. Du kannst zum Beispiel in einen Ashram gehen, verbringst ein Wochenende dort und nimmst an einem Seminar teil. Mache eine 5-tägige Yoga Ferienwoche mit.
Angenommen du bist müde, depressiv, hast eine Sinnkrise oder du bist einfach nur antriebslos. Wenn du ein paar Tage in einer Yogaatmosphäre bist, die sehr sattvig ist, fühlst du dich gleich besser. Du wirst von sattvigem Prana durchdrungen und es geht dir gleich besser.
Praktiziere Meditation, Asanas und Pranayama
Oder nimm die Übung der Meditation. Man hat festgestellt, dass manchmal sogar bei klinischer Depression, Meditation hilfreich ist. Statt zu überlegen, warum dich keiner mag, warum etwas nicht geht, etwas ausgerechnet dir passiert, überlege, was du machen kannst, damit etwas mehr Rajas im Sinne von Aktivität in dein Leben kommt. Was könntest du tun, um etwas mehr Sattva zu haben? Sattva ist Reinheit, Prana, Leichtigkeit. Asanas und Pranayama helfen dir dabei.
Als nächstes sagt Shankara, dass Rajas durch Sattva überwunden wird. Wenn du Rajas überwinden willst, dann brauchst du Sattva. Wenn du feststellst, dass du gierig bist, dass du unruhig bist, dass du nervös bist oder du einen Wunsch hast, den du nicht loslassen kannst, dich über etwas ärgerst, dann weißt du, dass dort viel Rajas ist. Wie wirst du Rajas überwinden?
Du wirst Rajas durch Sattva überwinden. Was heißt Sattva? Sattva heißt zum Beispiel Meditation, Kirtansingen, Rezitation von Sanskritversen, wie zum Beispiel Viveka Chudamani. Es heißt auch, dass du Gedanken der Liebe und Güte zu anderen schickst, dass du ein Mantra wiederholst und an Gott denkst. Wenn du feststellst, dass in dir Rajas stark ist, dann denke an Gott und bemühe dich, dich auf Gott einzustimmen, dich sattvig zu ernähren ecetera.
Binde dich auch nicht an Sattva
Dann kannst du dich aber auch an Sattva verhaften. Du könntest sagen, dass in dir gerade so viel Unruhe ist und du jetzt viel Sattviges machst. Ich esse vielleicht einen Tag nur Obst oder mache ein bis zwei Fastentage oder du verzichtest ein paar Tage auf Internetkommunikation – außer vielleicht Viveka Chudamani Podcasts zu hören oder Yoga Vorträgen zu lauschen – aber ich schaue nicht, was meine Facebookfreunde machen. Ich schaue nicht, was Schlimmes in der Welt passiert. Ich werde mich nicht über alles Mögliche aufregen. Ich mache eine Weile nur sattvige Dinge. Wenn du eine Weile nur sattvige Dinge machst, dann spürst du eine Ruhe. Du spürst dich als leicht und hast einen großen Frieden. Aber auch das musst du überwinden. Dann überwinde Sattva durch das Eigenschaftslose, das Reine. Shankara spricht hier von śuddhena.
Sattva verschwindet durch Shuddha. Identifiziere dich noch nicht mal mit der Reinheit oder der Güte und dem schönen Gefühl, das da ist, wenn du sattvig bist. Es ist ein tolles Gefühl sattvig zu sein, aber identifiziere dich noch nicht mal mit diesem Sattva. Daher sagt Shankara: „avaṣṭabhya“ - sei gestützt auf Sattva, die Güte und das Reine. Dann folgt svādhyāsāpanayam, die Vertreibung - Apanaya - der Übertragung - Adhyasa - auf das Selbst (Sva). Mache das (kuru).
Sei dir bewusst:
- Wenn Tamas da ist, überwinde es durch Rajas.
- Wenn Rajas da ist, überwinde es durch Sattva.
- Du kannst auch Tamas direkt mit Sattva überwinden.
Und dann hänge nicht am Sattva. Aber wenn du dich schon gut fühlst, dann gehe in das Selbst, entweder tief im Inneren oder in die Weite.
Trägheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Trägheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Trägheit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Trägheit sind zum Beispiel Phlegma, Passivität, Teilnahmslosigkeit, Lethargie, Geistesabwesenheit, Interesselosigkeit, Abgestumpftheit, Stumpfsinnigkeit, Laschheit, Energielosigkeit, Apathie, Wurstigkeit, Depression, Ruhe, Bequemlichkeit, Gleichmut, Stoizismus, Sorgenfrei, Sesshaftigkeit, Gemütsruhe, Gelassenheit, Unempfindlichkeit, Beharrungsvermögen, Nachsicht .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
- Phlegma, Passivität, Teilnahmslosigkeit, Lethargie, Geistesabwesenheit, Interesselosigkeit, Abgestumpftheit, Stumpfsinnigkeit, Laschheit, Energielosigkeit, Apathie, Wurstigkeit, Depression.
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
- Ruhe, Bequemlichkeit, Gleichmut, Stoizismus, Sorgenfrei, Sesshaftigkeit, Gemütsruhe, Gelassenheit, Unempfindlichkeit, Beharrungsvermögen, Nachsicht
Antonyme Trägheit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Trägheit sind zum Beispiel Ausdauer, Tatendrang, Gleichmut, Langmut, Beständigkeit, Friedfertigkeit, Ruhe, Sanftmut, Beharrlichkeit, Schonung, Geduld, Übertriebenheit, Ausgefallenheit, Skurrilität, Verdrehtheit, Verrücktheit, Verstiegenheit, Überspanntheit, Überspitztheit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Trägheit, die eine positive Konnotation haben:
- Ausdauer, Tatendrang, Gleichmut, Langmut, Beständigkeit, Friedfertigkeit, Ruhe, Sanftmut, Beharrlichkeit, Schonung, Geduld
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Trägheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
- Übertriebenheit, Ausgefallenheit, Skurrilität, Verdrehtheit, Verrücktheit, Verstiegenheit, Überspanntheit, Überspitztheit
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Trägheit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Trägheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Trägheit
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Trägheit sind zum Beispiel das Adjektiv träge, phlegmatisch , sowie das Substantiv Träger.
Wer Trägheit hat, der ist träge, phlegmatisch beziehungsweise ein Träger.
Siehe auch
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