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Schließe wieder die Augen. Lasse jetzt mit ganzer [[Konzentration]] die gewählte  Eigenschaft in dir sich entfalten. Blütenblatt für Blütenblatt öffnet sich – weich, schön, strahlend, makellos - und lasse so diese Eigenschaft/Qualität in deinem Leben immer mehr wirken, sich entfalten, bringe sie zum Strahlen, zum Erblühen. [[Stille]].
Schließe wieder die Augen. Lasse jetzt mit ganzer [[Konzentration]] die gewählte  Eigenschaft in dir sich entfalten. Blütenblatt für Blütenblatt öffnet sich – weich, schön, strahlend, makellos - und lasse so diese Eigenschaft/Qualität in deinem Leben immer mehr wirken, sich entfalten, bringe sie zum Strahlen, zum Erblühen. [[Stille]].
==Reinheit im Yoga Sutra==
Der [[Yogameister]] [[Patanjali]] zählt [[Shaucha]], Reinheit, zu den 5 [[Niyamas]], zu den Empfehlungen des persönlichen Lebensstils. Hier ein Vortrag zu den Versen 40-41 des zweiten Kapitels des [[Yoga Sutra]]:
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==Entwicklung von Reinheit==
==Entwicklung von Reinheit==

Version vom 22. Mai 2019, 09:02 Uhr

Reinheit ist ein deutsches Wort mit vielfältiger Bedeutung. Reinheit kann sich auf den Charakter, die Persönlichkeit beziehen. Reinheit kann sich aber auch auf eine Überzeugung beziehen, z. B. die Reinheit des Glaubens, die Reinheit der Lehre.

Reinheit existiert immer dann, wenn etwas nicht durchmischt ist, nicht zu komplex ist. Charakterliche Reinheit ist gleichbedeutend mit Lauterkeit, Redlichkeit und Aufrichtigkeit. Charakterliche Reinheit ist dabei aber noch mehr und bekommt oft auch eine spirituelle und religiöse Dimension.

Spirituelle Reinheit bedeutet auch die Abwesenheit von Egoismus, von Ichbezogenheit. Spirituelle Reinheit bedeutet, frei von Ichgedanken, Gier und Kränkungen zu sein. In der Bergpredigt sagt Jesus: Selig sind die, die reinen Herzens sind. Sie werden Gott schauen. Wer innerlich rein ist, in dessen Herz kann Gott wahrnehmbar werden.

Reinheit - eine Tugend. Was ist Reinheit? Woher stammt das Wort? Wozu ist Reinheit gut? Was sind ihre Grenzen? Wie kann man sie kultivieren? Was ist das Gegenteil von Reinheit?

Swami Sivananda über Reinheit

Der indische Yoga Meister und Weise Swami Sivananda schreibt in seinem Buch "How to Cultivate Virtues und Eradicate Vices" über "Purity" (Reinheit) [1] :

Reinheit ist die Abwesenheit von Schmutz sowie geistig-ethischer Beschmutzung. In einem engeren Sinn ist Reinheit Keuschheit in Gedanke, Wort und Tat. Reinheit ist die Freiheit von wollüstigen, sexuellen Gedanken. Reinheit ist moralische Sauberkeit.

Es gibt zwei Arten von Reinheit (Saucha)- innere Reinheit und äußere Reinheit. Freisein von Raga Dwesha, Reinheit der Absicht, Reinheit der Motivation und Reinheit des Bhava stehen für die innere Reinheit. Reinheit des Körpers, Reinheit der Kleidung, Reinheit der Umgebung wie des Hauses und seiner Nachbarschaft legen die äußere Reinheit fest. Reinheit ist der Hauptteil der Tugend. Reinheit erreicht man im Leben nur durch den Geist oder die Seele.

Deine Seele ist Nitya Shuddha (ewig rein). Durch den Kontakt mit dem Geist und den Sinnen bist du unrein geworden. Erlange deine ursprüngliche Reinheit wieder durch Japa, Kirtan, Gebet, Meditation, die Frage "Wer bin ich?", das Üben von Pranayama , Studium, Satsang und sattvige Nahrung.

Ohne Reinheit ist kein spiritueller Fortschritt möglich. Atman ist Reinheit. Du solltest diesen immer reinen Atman durch das Üben der Reinheit, durch die Eigenschaft der Reinheit, durch Brahmacharya in Gedanken Wort und Tat erreichen. Und bete. "Oh anbetungswürdiger Herr! Mache meinen Geist rein. Befreie mich von allen unreinen Gedanken. Mache meinen Geist so durchlässig wie einen Kristall, so rein wie den Schnee des Himalaya, so glänzend wie ein scheinender Spiegel.

Was hast du wichtigeres zu tun, als dein Leben von allen Feindseligkeiten, Unreinheiten, Hass und Wollust zu befreien, und es mit Liebe, Reinheit, Frieden und Güte anzureichern?

Reinheit als hilfreiche Tugend

Auszug aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya, Yogalehrer, Meditationslehrer, spiritueller Lehrer, Seminar- und Ausbildungsleiter, Autor mehrerer Bücher. Sukadev Volker Bretz lernte 12 Jahre bei Swami Vishnu-devananda.

In den verschiedenen Religionen und spirituellen Traditionen spielt Reinheit eine besondere Rolle. Im Christentum gibt es die Bibel und dort sagt Jesus: "Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen."

Wenn dein Herz rein ist, kommst du zu den Tiefen deiner Seele und in der Tiefe der Seele spürst du das Göttliche. Und auch wenn dein Herz rein ist, dann wirst du auch in anderen dieses Göttliche sehen. Auch im alten Judentum gab es, und im modernen Judentum, insbesondere im orthodoxen Judentum, gibt es auch jede Menge von Reinheitsvorschriften.

Zwar ist es so, dass das Christentum viele äußere Reinheitsvorschriften des Judentums abgeschafft hat, aber die innere Reinheit ist weiter wichtig. Im Hinduismus ist Reinheit von besonderer Wichtigkeit, vielleicht sogar die äußere Reinheit so wichtig, dass sie durchaus etwas übertrieben ist.

Je höher die Kaste, umso komplizierter sind die Reinheitsvorschriften. Im Grunde genommen kann man sagen, ein Kastenloser kann mehr, oder weniger tun und lassen was er will, ein Kasten-Brahmane der höheren Schichten, der darf alles Mögliche nicht, kein Fleisch essen, keinen Alkohol trinken, keine Zigaretten rauchen, keinen Fisch essen, Eier, Zwiebeln, Knoblauch, Pilze usw. Also, viele Reinheitsvorschriften.

Des Weiteren, - er darf Dinge nur mit der rechten Hand berühren und er darf nur zu bestimmten Zeiten die Haare schneiden lassen usw. Es gibt eine Menge von Reinheitsvorschriften und wenn man sie nicht beachtet, dann gibt es eine Menge von Dingen, die man tun muss, um wieder rituell rein zu werden. Dort ist sicherlich einiges übertrieben, aber die Grundhaltung ist durchaus eine zweifach gute.

Natürlich, wenn du Yoga Vidya kennst, weißt du, wir sind gegen Kastentrennung und im Sivananda Ashram Rishikesh wird diese Kastentrennung natürlich auch nicht praktiziert, so weit, dass man gar nicht weiß, wer ist jetzt aus einer höheren oder einer niedrigeren Kaste, Menschen werden ähnlich oder gleich behandelt.

Und bei Yoga Vidya ist das natürlich selbstverständlich. Was man aber daraus nehmen kann, je höher die Ideale sind, umso höher sollte man natürlich auch die Ansprüche an die eigene Reinheit halten. Und Reinheit gibt es auf verschiedenen Ebenen. Es gibt natürlich erstmal die Reinheit in deiner Umgebung.

Reinheit heißt natürlich, dass deine Wohnung aufgeräumt ist, dass es sauber ist und dass es den Geist erhebt. Angenommen, du hast in deiner Wohnung Schimmel und überall liegt alles Mögliche rum, dann hat das eine Auswirkung auf deinen Geist und es hat auch eine Auswirkung auf die Gesundheit.

Und manchmal hilft es für die eigene Freude und auch für mehr Energie, einfach mal aufzuräumen. Es muss nicht alles pikobello sein und ich gehöre auch eher zu den kreativen Chaoten, wo sich auf meinem Schreibtisch alles Mögliche auftürmt, aber eine gewisse Reinheit in der Umgebung ist wichtig, Hygiene und eine gewisse Ordnung hilft.

Der zweite Aspekt von Reinheit ist natürlich Körperhygiene. Auch das ist wichtig und ist vermutlich jetzt bei den meisten Lesern selbstverständlich. Reinheit heißt hier Körperhygiene zweifach: Zum einen ist es Rücksichtnahme auf andere, man sollte nicht stinken, man sollte nicht schlecht riechen.

So ist es wichtig, dass man sich regelmäßig duscht, dass man sich körperlich reinigt, dass man seine Kleidung regelmäßig wäscht, und wenn man eine Neigung zu Körpergeruch hat, eben dann auch Deo nutzt. Das ist diese Reinigung, aber natürlich, auch die Reinigung des Körpers hat auch gesundheitliche Auswirkungen.

Eine gewisse Körperhygiene ist wichtig. Wenn du dir oft genug die Hände wäschst, dann reduzierst du die Wahrscheinlichkeit, Erkältungen zu kriegen, auf ein Viertel, da gibt es gute empirische Studien dazu. Wenn du deine verschiedenen Körperteile rein hältst, dann können sich dort weniger Schimmelpilze und anderes ansammeln.

Wenn du es aber übertreibst mit der körperlichen Reinheit, dann ist das auch nicht gut, dann nimmst du den Schutzmantel der Haut weg. Und wenn du zu viel wäschst und zu viel Seife verwendest, ist das auch nicht gut. Also, das richtige Maß an Reinheit zu finden, ist gut.

Reinheit ist dann auch die innere körperliche Reinheit, die erreichst du durch das, was du isst. Und ich empfehle ja, dass du reines Essen zu dir nimmst, also eben keinen Alkohol zu dir nimmst, nicht rauchst, keine Drogen zu dir nimmst, kein Fleisch isst, keinen Fisch isst, auf Milchprodukte verzichtest, auf Zwiebeln, Knoblauch verzichtest usw.

Das sind durchaus die brahmanischen Reinheitsvorschriften bei der Ernährung, wobei ich da noch ein bisschen strikter bin und sage, Milchprodukte sind auch nicht gut, das ist auch etwas, was zum einen den Körper verschleimt, unrein macht, aber vor allen Dingen auch für die Tiere nicht gut ist.

Und dann gibt es die so genannten Kriyas im Yoga, die Reinigungstechniken. Salzwasserreinigung der Nase, es gibt die Lungenreinigung durch die Schnellatmung und es gibt Darmreinigung durch bestimmte Bauchbewegungen. Und die ganzen Yoga-Asanas und Pranayama, also die Yoga-Stellungen und Atemübungen, wollen auch den Körper reinigen.

Und dann gibt es die energetische Reinigung, die zum einen durch die körperliche Reinigung mitbewirkt wird, aber eben auch durch Wechselatmung, durch Mantras, Mantrasingen, Meditation bewirkt wird. Und es gibt die emotionale Reinheit, das heißt, aus Mitgefühl heraus zu handeln, aus Freundlichkeit heraus handeln, Wahrhaftig zu sein.

Das ist die emotionale Reinheit. Dann gibt es die geistige Reinheit, reine Gedanken zu haben. Und schließlich die spirituelle Reinheit, durchlässig zu sein, das Göttliche überall zu sehen, tief in sich, und sich ganz zu öffnen für göttliche Führung. So heißt es: "Selig sind, die reinen Herzens sind, sie werden Gott schauen, sie werden von Gott geführt werden, Gott verwirklichen."

Lotosmeditation zur Entfaltung von Weichheit und Reinheit

Lotus-0906-4-kl.jpg

Meditationsanleitung von Swami Nirgunananda

Für diese Meditation ist es hilfreich, wenn du ein Foto oder Bild von einer Lotosblüte oder alternativ einer Seerose hast und vor dich hinstellst. Der Lotos wurzelt in der Erde, im Schlamm, wächst durch das Wasser nach oben, bleibt dabei von Erde und Wasser und jeglicher Verschmutzung unberührt. Alles perlt an der Oberfläche seiner Blüten und Blätter ab. Daher steht der Lotos besonders für Eigenschaften wie Schönheit, Weichheit, Reinheit, Makellosigkeit, Unberührtsein von den normalen Aufs und Abs des Alltags, des Lebens, Streben nach höchster Verwirklichung, Strahlen etc.

Wähle dir jetzt eine dieser Qualitäten aus, die du gern in dir, in deinem Leben entfalten möchtest und für die der Lotos besonders steht, wie eben z. B. Schönheit, Weichheit, Reinheit, Unberührtheit, auch Symbol höchster Verwirklichung – verwurzelt im Irdischen, seine Aufgaben auf dieser Ebene des Seins erfüllend, gleichzeitig unberührt von allem und nach oben, nach dem Göttlichen strebend.

Schaue dir jetzt dein Lotosbild an, mit geschlossenen oder halb offenen Augen. Nach 1 - 3 Minuten schließe die Augen und denke intensiv an die Eigenschaft, die du mit dem Lotos besonders verbindest und die du entwickeln willst. Alles ist in dir angelegt als Knospe und wartet darauf, sich zu entfalten. Schaue wieder das Lotosbild an, die offene Blüte, als Sinnbild für die Entfaltung in dir.

Schließe wieder die Augen. Lasse jetzt mit ganzer Konzentration die gewählte Eigenschaft in dir sich entfalten. Blütenblatt für Blütenblatt öffnet sich – weich, schön, strahlend, makellos - und lasse so diese Eigenschaft/Qualität in deinem Leben immer mehr wirken, sich entfalten, bringe sie zum Strahlen, zum Erblühen. Stille.

Reinheit im Yoga Sutra

Der Yogameister Patanjali zählt Shaucha, Reinheit, zu den 5 Niyamas, zu den Empfehlungen des persönlichen Lebensstils. Hier ein Vortrag zu den Versen 40-41 des zweiten Kapitels des Yoga Sutra:

Entwicklung von Reinheit

Reinheit kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht willst du ja Reinheit in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Reinheit zu kultivieren. Du kannst nicht mehrere Tugenden auf einmal entwickeln. Aber es ist möglich, jede Woche eine Tugend, eine Eigenschaft, wachsen zu lassen.
  • Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Reinheit kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein reinerer Mensch zu sein.
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Reinheit ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt.
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Reinheit ". Mehr Möglichkeiten zu Affirmationen findest du weiter unten.
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine solche Affirmation:
  • Ich bin rein.

Affirmationen zum Thema Reinheit

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Affirmationen für mehr Reinheit . Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr darüber.

Klassische Autosuggestion für Reinheit

Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin rein.

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin rein. Om Om Om.
  • Ich bin ein Reiner, eine Reine.

Entwicklungsbezogene Affirmation für Reinheit

Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin rein" - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Reinheit.
  • Ich werde rein.
  • Jeden Tag werde ich reiner.
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Reinheit.

Dankesaffirmation für Reinheit

  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag reiner werde.

Wunderaffirmationen Reinheit

Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren, die Sukadev Volker Bretz als Wunderaffirmationen bezeichnet:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr rein. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Reinheit entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr rein zu sein.
  • Ich bin jemand, der rein ist.

Gebet für Reinheit

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Reinheit:

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Reinheit.
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein reiner Mensch werde.
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Reinheit mehr und mehr zum Ausdruck bringe.

Was müsste ich tun, um Reinheit zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Reinheit zu entwickeln?
  • Wie könnte ich rein werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Reinheit.
  • Angenommen, ich will rein sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre rein, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Reinheit kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als reiner Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Ähnliche Eigenschaften wie Reinheit

Ähnliche Eigenschaften wie Reinheit, also Synonyme zu Reinheit sind z.B. Sauberkeit, Lauterkeit, Ehrlichkeit, Jungfräulichkeit, Natürlichkeit.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Reinheit übertrieben kann ausarten z.B. in Zwanghaftigkeit, Sauberkeitswahn, Zwangsvorstellung. Daher braucht Reinheit als Gegenpol die Kultivierung von Raffinesse, Höflichkeit, Schläue.

Gegenteil von Reinheit

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Reinheit, Antonym zu Reinheit :

Reinheit im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Vortragsmitschnitt zu Reinheit

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Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Yoga und Meditation Einführung

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Meditation

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