Selbstdisziplin: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Tugend]]
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:16 Uhr

Selbstdisziplin bedeutet Selbstzucht, Selbstbeherrschung. Selbstdisziplin ist eigene Disziplin im Unterschied zu erzwungener Disziplin.

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Angenommen man wird von den Eltern oder vom Chef zu etwas gezwungen - dann handelt man unter Zwang. Angenommen man zwingt sich selbst zu etwas - dann ist das Selbstdisziplin. Schon die tägliche Übung von Yoga und Meditation ist eine Form der Selbstdisziplin. Auch eine Ernährungsumstellung, gesunde Lebensgewohnheiten etc. sind immer auch eine Frage der Selbstdisziplin.

Man sollte sich immer wieder etwas vornehmen und dann auch umsetzen. Je häufiger es einem gelingt, das zu tun, was man sich vorgenommen hat, umso mehr wächst man in der Selbstdisziplin. Natürlich muss Selbstdisziplin auch ergänzt werden durch Spontanität, Freiheit und Lebensfreude. Manche Menschen haben beides, Selbstdisziplin und spontane Freude. Andere leben den einen oder anderen Pol mehr - und sollten sich darüber freuen, dass jemand anderes den anderen Pol mehr lebt.

Selbstdisziplin - eine Tugend. Was ist Selbstdisziplin ? Woher stammt das Wort? Wozu ist Selbstdisziplin gut? Was sind Synonyme, was das Gegenteil von Selbstdisziplin ? Umfangreicher Artikel mit Vortragsvideo und Tipps.

Selbstdisziplin als hilfreiche Tugend

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

MeditationWald.jpg

Selbstdisziplin gehört zum Aspekt des Saturns. Saturn, heißt auf Sanskrit Shani. Selbstdisziplin gehört zu den vielen Tugenden, die zunächst mal nicht so attraktiv klingen. Enthusiasmus, Begeisterung, Mut, Selbstvertrauen, Liebe, Mitgefühl, das klingt alles etwas spektakulärer.

Selbstdisziplin ist letztlich Einschränkung, Selbstdisziplin heißt letztlich, sich auch zu etwas zu zwingen, selbst wenn man es nicht mag. Selbstdisziplin heißt, das zu tun, was man für nötig empfunden hat, das zu tun, wofür man sich entschieden hat, ob man es mag oder nicht. Und so ist Selbstdisziplin ein sehr wichtiger Aspekt im Yoga.

Nicht umsonst gibt es z.B. den Ausdruck Sadhana, spirituelle Praxis, wo Tapas eine wichtige Rolle spielt und Tapas heißt unter anderem Selbstdisziplin. Es gibt einige empirische Studien, die untersuchen, was sind die Faktoren, die Menschen erfolgreich machen.

Und tatsächlich, was Menschen erfolgreich macht, ist Disziplin. Es gibt viele Menschen, die musikalische Fähigkeit haben und großes Talent haben, aber nur wer Disziplin hat, wirklich täglich zu üben und daran zu arbeiten, wird ein Topmusiker. Natürlich braucht man Talent plus Disziplin.

Oder es gibt viele Menschen, die tolle Ideen haben im Wirtschaftsleben, aber man braucht Disziplin, um dran zu bleiben. Und letztlich muss man sogar sagen, diese Selbstdisziplin ist dann oft daran gekoppelt, dass man sich auch wirklich viel einsetzen muss.

Viele Menschen lieben ihre Kinder, es braucht eine gewisse Selbstdisziplin, um tatsächlich den Kindern ein liebevolles Zuhause zu geben und eine Zuverlässigkeit, wo Kinder voller Vertrauen aufwachsen können.

Es gibt viele Menschen, die würden gerne Gott verwirklichen. Es braucht eine Selbstdisziplin, regelmäßig zu praktizieren und zu meditieren, Yoga-Übungen zu machen oder was auch immer die Praxis ist. Es gibt viele Menschen, die würden gerne gesund sein, aber es braucht eine Selbstdisziplin, dann auf die Schokolade zu verzichten und auf die Zucker-Fettgemische zu verzichten und seine regelmäßige Portion Salat, Gemüse usw. zu essen und täglich an die frische Luft zu gehen, sportliche Aktivitäten zu machen oder ausreichend Sonnengrüße zu machen. Selbstdisziplin ist also sehr notwendig und sehr hilfreich.

Menschen, die eine gewisse Selbstdisziplin haben, werden erstens erfolgreicher sein, zweitens werden sie gesünder sein und länger leben und drittens, sie werden auch zügiger Gottverwirklichung erreichen können. Natürlich, Selbstdisziplin allein reicht auch nicht aus. Ein reiner kalter selbstdisziplinierter Mensch, ist auch nicht ausreichend.

Selbstdisziplin muss verbunden sein mit Idealismus. Ob es muss, ist eine Sache, aber wofür soll man die Selbstdisziplin haben? Selbstdisziplin ist kein Wert für sich. Selbstdisziplin gehört daher zu den Sekundärtugenden. Es ist hilfreich, zu wissen: "Was will ich im Leben erreichen? Was will ich Gutes bewirken? Was ist mein Ziel im Leben?" Es ist gut, idealistisch zu sein, das ist wichtig und hilfreich.

Und ich sage ja, das, was dich dauerhaft zufriedenstellt, das ist letztlich Gottverwirklichung, was dich dauerhaft zufriedenstellt, ist das Gefühl, anderen etwas Gutes zu tun, was dich langfristig zufriedenstellt undglücklich macht, ist, deine kreativen Fähigkeiten zu entfalten und zu entwickeln, mutig weiterzugeben, letztlich dein Leben mit Begeisterung und Intensität zu leben.

Das sind erstmal die wichtigen Eigenschaften. Aber die Selbstdisziplin, die hilft, dass die anderen Eigenschaften wirklich zum Vorschein kommen, wenn du z.B. etwas Gutes bewirken willst. Also, z.B. ich spreche jetzt gerade über das Lexikon der Tugenden und ich denke, ich bewirke dabei etwas Wichtiges.

Es wird so viel über die Probleme in der Welt gesprochen und es wird so viel gesprochen über die Schwierigkeiten, es ist auch mal gut, positive Impulse zu setzen und z.B. über Tugenden zu sprechen. Und ich habe gesagt, ich will über jede wichtige Tugend etwas sprechen erst habe ich gedacht, es werden fünfzig bis achtzig Tugenden und dann habe ich festgestellt, nach dem ich ein bisschen geforscht habe, dass es über zweihundert werden.

Wenn ich über zweihundert Vorträge geben will, muss noch schauen, wieviele Vorträge ich insgesammt habe und das sind in der Gesamtzahl der Vorträge sogar vierhundert, dann muss ich nochmal priorisieren. Das heißt dann irgendwann, vielleicht werden es dreihundert. Das heißt, dreihundert Mal durchschnittlich sieben Minuten, das sind 2100 Minuten, das kann man jetzt ausrechnen, wieviel das ist, es ist eine ganze Menge, was es dauert. Da ich ja ein Mensch bin, der durchaus auch Dinge zu tun hat, ich leite z.B. Yoga Vidya, ist das eine Selbstdisziplin.

Manchmal macht es mir dann Spaß, es zu machen, und manchmal erstmal nicht, da denke ich, ich verschiebe das jetzt etwas. Natürlich, dann, wenn ich beginne, wenn ich spreche, dann fließt mein Enthusiasmus. Und wenn ich mich vorbereite, dann bin ich schon gespannt darauf und ich freue mich darauf. Und ich habe ja auch in Rafaela jemand, die mir dort hilft und die dort alles vorbereitet und liebevoll filmt, das macht es leichter als wenn man irgendwo etwas einfach so macht.

Aber es ist auch eine Selbstdisziplin. Und so ist Selbstdisziplin wichtig. Du kannst selbst überlegen, wo du vielleicht eine Spur mehr Selbstdisziplin ins Leben bringen kannst. Selbstdisziplin heißt die Bereitschaft, etwas zu machen, ob man es mag oder nicht. Es gibt ja auch diese stoische Aussage, also die Aussage der Stoiker, die sagen: "Es ist irrelevant, was du magst oder nicht magst, tue das, was zu tun ist und sorge dafür, dass du das magst, was zu tun ist."

So ähnlich wie es ein Sprichwort gibt: "Zu Anfang des Lebens mögen Menschen tun, was sie wollen. Danach müssen sie tun, was ihre Pflicht ist. Später lernen sie, das zu lieben, was ihre Aufgabe ist." In diesem Sinne, Selbstdisziplin ist auch nichts Kaltes.

Wenn ein Mozart komponiert hat, hat er auch Disziplin gehabt. Er gilt zwar manchmal als kreativer Chaot, aber er konnte zwölf, vierzehn Stunden am Tag dort sitzen und komponieren und auch stundenlang üben. Er war nicht nur ein Genie, natürlich war er ein Genie, aber er hatte auch diese Selbstdisziplin.

Und so kannst du überlegen, über Selbstdisziplin bezüglich der Ernährung. Was ist dort möglich, was ist realistisch? Selbstdisziplin bezüglich deiner Yoga-Praxis, Selbstdisziplin bezüglich deiner Meditation. Selbstdisziplin bezüglich letztlich deinem Beruf, deinem Hobby, deinem Vereinsanliegen oder deines uneigennützigen Engagement.

Erwarte nicht, dass andere dich motivieren. Auch das gibt es ja öfters, dass Leute sagen: "Ich würde es ja machen, aber der andere raubt mir alle Motivation." Selbstdisziplin heißt, du tust es, du wartest nicht darauf, dass andere dich motivieren, du kommst aus der Opferhaltung raus, wo du andere für deinen Gemütszustand verantwortlich machst, du disziplinierst dich im Sinne von, du tust, was zu tun ist.

Zu viel Selbstdisziplin ist natürlich auch nicht gut, Leben braucht Enthusiasmus, Leben braucht Begeisterung, Leben braucht Kreativität, Leben braucht Liebe, Leben braucht Mitgefühl, Leben braucht Spontanität. So muss Selbstdisziplin natürlich auch ergänzt werden durch anderes.

Aber ein Schuss Selbstdisziplin ist immer wichtig und manchmal mehr als ein kleiner Schuss. Überlege, ob du vielleicht etwas mehr Selbstdisziplin in deinem Leben brauchst oder ob du vielleicht etwas mehr Spontanität und Kreativität brauchst und vielleicht etwas deine Selbstdisziplin auch mal loslassen kannst.

Yoga der Selbstdisziplin

Pflüge deinen Geist um und halte die Sinne unter Kontrolle

- Abschnitt aus dem Buch "Erfolgreich leben und Gott verwirklichen" von Swami Sivananda -

Für einen Weisen ist es natürlich, die Sinne zurückzuhalten. Er braucht nicht mehr zu üben, sein Bewusstsein von den Sinneswahrnehmungen zu abstrahieren, da er ganz automatisch und natürlich im Bewusstsein als reinem Beobachter verankert ist.

Nur der Schüler, die Schülerin, muss zu Anfang üben die Sinne unter Kontrolle zu halten. Da die Sinne an sich nichts unabhängig vom Geist ausführen können, ist die Beherrschung der Gedanken notwendig, wenn du Erfolg in der Disziplin der Sinne erlangen willst – also bis zu dem Punkt, wo du die Gedanken willentlich von den Sinnen zurückziehen kannst.

Auch ohne tiefergehende Kenntnis kannst du die Sinne von den Gegenständen abziehen, wenn du sie beobachtest und nicht auf jeden Reiz sofort instinktiv reagierst. Du kannst das Beobachten zum Beispiel üben, wenn du krank bist und deine Sinne ohnehin geschwächt sind.

Die Sinne können selbst die Gedanken eines Weisen gewaltsam fortziehen, auch wenn er Unterscheidungsfähigkeit besitzt und in der Selbstdisziplin schon weit vorangeschritten ist. Die subtilen Samen der Neigungen bleiben lange fortbestehen und können durch entsprechende Reize oder Situationen wieder aktiviert werden, selbst wenn man sie überwunden glaubt.

Beispiele und Analogien

Obgleich der Weise Vishvamitra strengste Enthaltsamkeit übte, wurde er von seinen stürmischen Sinnen fortgetragen, als er der von Indra gesandten himmlischen Nymphe begegnete.

Ein König genießt Frieden, wenn er zuerst die äußeren Tore seines Palastes und dann die inneren schließt. Nun können ihm Diebe oder Angriffe keinen Schaden und keine Sorgen mehr zufügen.

Auf gleiche Weise schließt der Yogi/die Yogini die äußeren Tore des Körperpalastes, indem er/sie sich von den Außeneindrücken abwendet. Dann schließt er das innere Tor, das instinktive Denken, das mit vielfältigen Eindrücken von Aktivitäten und Erinnerungen erfüllt ist. Das „Verschließen“ geschieht durch Gelassenheit und Verzicht, durch Nicht-Anhaften und Loslassen. Nun ruht er/sie in seinem eigenen seligen, unsterblichen Selbst und genießt den höchsten Frieden.

Wie ein Kind im Schoß der Mutter vollkommene Geborgenheit und Frieden empfindet, so kann auch der Schüler/die Schülerin bleibenden Frieden und vollkommene Herrschaft über seine Sinne finden, wenn er sich ganz Gott anvertraut. Daher sagt Sri Krishna zu Arjuna in der Bhagavad Gita: ,Beim Zurückhalten der Sinne sollte der Mensch standhaft auf Mich, auf Gott, gerichtet sein. Ein festes, ausgeglichenes Wissen hat, wer seine Sinne beherrscht.“

Die Sinne haben nach außen gehende Neigungen. Darum drängen sie den Unwissenden zu den äußeren Dingen. Der Schüler aber, der über Unterscheidung und Leidenschaftslosigkeit verfügt, zügelt dieses Bestreben, holt die stürmischen Sinne wieder zurück und gelangt zum Ort der Unsterblichkeit. So gleicht er dem Wagenlenker, der seine wilden Pferde zügelt und seine Bestimmung sicher erreicht. Wenn er/sie seine/ihre Sinne vollkommen von den Objekten der Sinneswahrnehmung zurücknimmt - so wie die Schildkröte von allen Seiten ihre Glieder zurückzieht -, wird seine/ihre Erkenntnis fest gegründet und sein/ihr Wissen ausgerichtet und ausgeglichen.

Der ausschließliche Gedanke an oberflächliche vergängliche Vergnügen ist die Quelle der latenten Unzufriedenheit und Getriebenheit des Menschen. Beherrschung der Sinne führt zu Frieden und Glück.

Selbstdisziplin in Beziehung zu anderen Eigenschaften

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Selbstdisziplin in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Selbstdisziplin

Ähnliche Eigenschaften wie Selbstdisziplin, also Synonyme zu Selbstdisziplin sind z.B. Selbstbeherrschung, Zucht, Moral, Disziplin.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Selbstdisziplin übertrieben kann ausarten z.B. in Rigorosität, Schonungslosigkeit, Unbarmherzigkeit, Selbstherrlichkeit, Rücksichtslosigkeit. Daher braucht Selbstdisziplin als Gegenpol die Kultivierung von Spontanität, Intuition, Herzlichkeit, Offenheit, Flexibilität, Einfühlungsvermögen.

Gegenteil von Selbstdisziplin

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Selbstdisziplin, Antonyme zu Selbstdisziplin :

Selbstdisziplin im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Entwicklung von Selbstdisziplin

Selbstdisziplin kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht willst du ja Selbstdisziplin in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Selbstdisziplin zu kultivieren. Vielleicht kannst du nicht alle guten Eigenschaften auf einmal kultivieren. Aber es ist möglich, innerhalb einer Woche oder innerhalb eines Monats eine Tugend, eine Eigenschaft, stark werden zu lassen.
  • Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Selbstdisziplin kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein selbstdisziplinierterer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Selbstdisziplin ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt.
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Selbstdisziplin ".
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin selbstdiszipliniert ".

Affirmationen zum Thema Selbstdisziplin

Hier einige Affirmationen für mehr Selbstdisziplin. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen.

Klassische Autosuggestion für Selbstdisziplin

Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin selbstdiszipliniert.

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin selbstdiszipliniert. Om Om Om.
  • Ich bin ein Selbstdisziplinierter, eine Selbstdisziplinierte OM.

Entwicklungsbezogene Affirmation für Selbstdisziplin

Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin selbstdiszipliniert " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Selbstdisziplin.
  • Ich werde selbstdiszipliniert.
  • Jeden Tag werde ich selbstdisziplinierter.
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Selbstdisziplin.

Dankesaffirmation für Selbstdisziplin

  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag selbstdisziplinierter werde.

Wunderaffirmationen Selbstdisziplin

Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr selbstdiszipliniert. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Selbstdisziplin entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr selbstdiszipliniert zu sein.
  • Ich bin jemand, der selbstdiszipliniert ist.

Gebet für Selbstdisziplin

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Selbstdisziplin:

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Selbstdisziplin.
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein selbstdisziplinierter Mensch werde.
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Selbstdisziplin mehr und mehr zum Ausdruck bringe.

Was müsste ich tun, um Selbstdisziplin zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Selbstdisziplin zu entwickeln?
  • Wie könnte ich selbstdiszipliniert werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Selbstdisziplin.
  • Angenommen, ich will selbstdiszipliniert sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre selbstdiszipliniert, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Selbstdisziplin kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als selbstdisziplinierter Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Vortragsmitschnitt zu Selbstdisziplin - Audio zum Anhören

Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Selbstdisziplin, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden.

Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Selbstdisziplin

Eigenschaften im Alphabet nach Selbstdisziplin

Literatur

Weblinks

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