Erinnerungsvermögen
Erinnerungsvermögen ist die Fähigkeit, sich erinnern zu können. Etwas komplizierter ausgedrückt: Erinnerungsvermögen ist die Fähigkeit, aus dem Langzeitgedächtnis Eindrücke, Erlebnisse, Informationen abrufen zu können.
Man kann ein gutes Erinnerungsvermögen haben, ein schlechtes oder schwaches Erinnerungsvermögen oder auch ein genaues Erinnerungsvermögen. Das Erinnerungsvermögen ist auch trainierbar: Wer sehr präsent ist und emotional involviert, dessen Erinnerungsvermögen ist besser. Ein Stoff, der einen wirklich interessiert, wird besser erinnert als ein Stoff, den man nicht für wichtig hält.
So ist Lernen, Gedächtnis und Erinnerung auch etwas Emotionales. Geistige Präsenz und Energie verhelfen zu einem besseren Erinnerungsvermögen. Yoga und Meditation verhelfen zu mehr Energie und mehr Bewusstheit im Hier und Jetzt – und können so das Erinnerungsvermögen verbessern – sofern man das, womit man sich beschäftigt für relevant hält.
Erinnerungsvermögen - eine Tugend. Was ist die Bedeutung des Begriffs Erinnerungsvermögen? Woher kommt das Wort? Wozu ist Erinnerungsvermögen eine gute Bezeichnung? Was sind Synonyme und Antonyme von Erinnerungsvermögen? Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, des eigenen Charakters, gehört zu den wichtigen Aufgaben eines Menschen. Dazu will auch dieser Artikel dich animieren.
Erinnerungsvermögen und Gedächtnis kultivieren
- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2020 -
Dies ist der 17. Teil der Yoga Vidya Schulung, es geht um Erinnerungsvermögen und Gedächtnis. Im Buch „Erfolg im Leben und Selbstverwirklichung“ von Swami Sivananda werden viele verschiedene Techniken beschrieben um Erinnerungsvermögen und Gedächtnis zu kultivieren. Einige davon werden hier beschrieben.
Sei bewusst, bei dem was du tust
Wenn du das, was du tust, nur halbherzig tust, dann kannst du dich schlecht daran erinnern. Wenn du zum Beispiel jemand bist, der öfters nach seinem Schlüssel oder seiner Brille sucht, dann kannst du dir vornehmen, bewusst darüber zu sein, wohin du den Schlüssel oder die Brille legst, wann immer du sie ablegst. Man könnte es sich auch einfacher machen und sagen: „Ich lege meinen Schlüssel immer dahin und ich lege meine Brille immer dorthin“, aber du könntest auch eine Gedächtnisschulung daraus machen und jedes mal den Schlüssel, die Brille, Uhr, das Handy, Smartphone oder was auch immer woanders hinlegen. Denn das Gedächtnis, Erinnerungsvermögen wird auch kultiviert, indem du es tatsächlich nutzt. So könntest du die nächsten Tage bewusst Schlüssel oder Brille, Handy etc. jedes Mal woanders hintun, dies bewusst zu tun und dich dann daran erinnern.
Interesse, Freude und Motivation beim Lernen
Angenommen, du willst etwas lernen, zum Beispiel machst du eine Yogalehrer-Ausbildung mit und willst die Sanskrit-Ausdrücke und die Konzepte lernen. Eine wichtige Sache wäre, Interesse daran zu haben und dir bewusst zu machen, warum du es lernst. Es gab einen Psychotherapeuten namens Viktor Frankl, der gesagt hat: „Menschen sind bereit alles zu tun, wenn sie wissen, wofür sie es tun“. So ist das auch mit Gedächtnis und Erinnerungsvermögen, wenn du weißt, warum du etwas lernen sollst, dann fällt es dir leichter. Angenommen, dir fällt es schwer die verschiedenen Sanskrit-Ausdrücke zu merken, dann kannst du überlegen, warum du sie lernen sollst. Sie nur für die Prüfung am Ende der Yogalehrerausbildung zu lernen, wo die wichtigsten Sanskrit-Ausdrücke abgefragt werden, motiviert selten genug.
Du könntest dir sagen: Es ist ein Erinnerungs-, ein Gedächtnistraining und aus der Gehirnwissenschaft ist heute bekannt, dass Fähigkeiten, die man trainiert, stärker werden. Wenn du also systematisch dein Gedächtnis trainierst, dann bleibt auch langfristig dein Gedächtnis- und Erinnerungsvermögen da. Man weiß zum Beispiel dass Menschen, die häufig etwas neues lernen, erst später Neigungen zur Demenz haben werden, während Menschen, die einen Beruf haben, in dem sie über mehrere Jahre nichts übermäßig neues lernen müssen, die immer an den gleichen Ort in den Urlaub fahren, die auch sonst sich nicht mit Neuem beschäftigen, haben eine größere Wahrscheinlichkeit früher ihre geistigen Kräfte zu verlieren. Aber der, der immer wieder Neues lernt, der entwickelt sein Gedächtnis. In diesem Sinne könntest du sagen: “Toll, dass ich jetzt viele neue Sanskrit-Ausdrücke habe, es trainiert mein Gedächtnis, schon deshalb ist es gut“.
Ich kannte mal jemanden, der eine der ersten Yogalehrer-Ausbildungen mitgemacht hat, der zuvor schon Jahre lang Yoga geübt hatte, er hat Hatha Yoga gemacht, meditiert und nun wollte er lernen es weiter zu geben. Zunächst hat er sich furchtbar darüber aufgeregt so viel Sanskrit, so viel Anatomie und so viel Physiologie lernen zu müssen und sich gefragt, wozu, er wollte doch eigentlich nur Yoga üben. Er hatte außerdem schon in der Jugend nicht eingesehen, irgendetwas zu lernen. Aber er wollte Yoga unterrichten, er hatte das zuvor auch schon probeweise gemacht. Im Lauf der Yogalehrer-Ausbildung hat er die Dinge auch gelernt und die Prüfung hat er sehr gut bestanden. Danach kam er überglücklich zu mir und sagte, das war die erste Prüfung in seinem Leben, die er so gut bestanden hat. Es hätte ihm auch richtig Freude gemacht. Zunächst hat er sich zwar überwinden müssen, aber er hat erkannt, wie er sich immer dagegen gewehrt hat etwas systematisch zu lernen und wollte es nun anders machen. Er hat sich engagiert und Freude daran zu lernen kultiviert, die so stark wurde, dass er diese Freude am Lernen noch weiter kultiviert hat: Er hat dann noch eine Heilpraktiker-Ausbildung gemacht, die gar nicht so einfach ist, und hat auch diese bestanden und ist dann Yogatherapeut und Heilpraktiker geworden und hat noch ein paar weitere gute Sachen integriert.
Es ist also eine Frage des Trainings und des bewussten Annehmens. Wenn du Freude bei etwas hast, kannst du dich auch daran erinnern, es fällt leichter das zu behalten. Wenn du also etwas lernen musst, überlege: Was ist das Gute daran? Ganz abstrakt könntest du sagen: Es ist schon allein deshalb gut, weil ich langfristig einen klaren Kopf haben will und dabei ist es gut, immer wieder etwas neues zu lernen, egal wofür es nachher gut ist.
Du kannst auch überlegen, wozu es gut ist. Bei Sanskrit-Ausdrücken ist klar: Sie sind präziser, sie haben eine spirituelle Kraft, sie helfen auch den Inhalt, für den sie stehen intuitiv zu erfassen und zu ergründen. Es ist ein andere Sache, wenn du sagst: ‚Ich kultiviere meine Buddhi‘ versus ‚Ich kultiviere meine Vernunft‘, in ‚Buddhi‘ schwingt sehr viel mit, da ist etwas anderes dabei, eine andere Kraft.
Manchmal kannst du auch das, was zu lernen ist, weiter ausbauen. Indem du mehr drum herum lernst, verstehst du auch das, was du eigentlich lernen willst. Du könntest auch überlegen: Wie kann ich so lernen, dass es mir Freude bereitet. Wie kannst du das, was du lernen willst, mit Freude lernen.
Lernen mit Affirmationen / Zusammenarbeit mit dem Unterbewusstsein
Du kannst dir zum Beispiel sagen: „Ich freue mich, das und das zu lernen, ich freue mich darauf, das und das zu behalten, ich freue mich darauf, das und das zu meistern“. Oder du kannst deinem Unterbewusstsein auch sagen: „Ich lege das jetzt hier hin und ich weiß und werde mich daran erinnern, dass ich es hier hingelegt habe.“ Angenommen, du hast etwas vergessen und findest es nicht, dann könntest du auch dein Unterbewusstsein fragen: „Liebes Unterbewusstsein, ich erinnere mich nicht, wo ich den Schlüssel hingelegt habe, bitte sage / zeige mir bis in fünf Minuten. wo der Schlüssel ist“, sage das zwei- oder dreimal und denke danach nicht mehr daran. Es wird dir höchstwahrscheinlich passieren, dass du in den nächsten Minuten wie von selbst da hingehst und plötzlich den Schlüssel entdeckst oder dass es dir plötzlich einfällt. Probiere es aus, dein Unterbewusstsein erinnert sich an so vieles und du kannst die Erinnerungen aus dem Unterbewusstsein herausholen durch solche Affirmationen und dann durch loslassen.
Das waren einige Anregungen aus dem Raja Yoga zum Thema ‚Erinnerungsvermögen und Gedächtnis kultivieren‘, mehr solcher Tipps sind im Buch „Erfolg im Leben und Selbstverwirklichung“ von Swami Sivananda zu finden, Artikel daraus findest du auch auf den Yoga Vidya Internetseiten, dort kannst du zum Beispiel ins Suchfeld ‚Erfolg im Leben und Selbstverwirklichung‘ eingeben oder du kannst eingeben ‚Erinnerung‘ oder ‚Gedächtnisvermögen‘ oder auch ‚Gedächtnis kultivieren‘ und du wirst weitere Anregungen in Form von Artikeln, Podcasts und Videos bekommen.
Video - Erinnerungvermögen und Gedächtnis kultivieren
Erinnerungsvermögen kultivieren
Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz
Das wichtigste Erinnerungsvermögen ist das Vermögen, dich an Gott zu erinnern. Erinnerung ist die Fähigkeit, etwas im Inneren wieder zu vergegenwärtigen. Erinnerung heißt, dass man im Inneren Dinge, die man erfahren hat, wieder sich vergegenwärtigt. Du kannst dich erinnern an deine Kinder, du kannst dich erinnern an deine Kindheit, du hast eine Erinnerung an das, was du gelernt hast.
In diesem Sinne ist es auch gut, sein Erinnerungsvermögen zu kultivieren. Swami Sivananda hat ja ein schönes Buch geschrieben, er hat viele sehr schöne und inspirierende Bücher geschrieben, eines seiner besonders schönen ist "Erfolg in Leben und Selbstverwirklichung". Und da schreibt er ganze Kapitel über Erinnerungsvermögen und gibt auch einzelne Tipps, wie du dein Gedächtnis, dein Erinnerungsvermögen kultivieren kannst.
Und er schreibt dann auch: "Das wichtigste Erinnerungsvermögen ist die Erinnerung an Gott." Das klingt zunächst mal komisch, Erinnerung an Gott, als ob man Gott kennt und sich an ihn erinnert. Ist dem so? Ja, dem ist so, denn tief im Inneren, die Tiefe deines Selbst ist Gott. Letztlich kommst du von Gott, du gehst zu Gott, letztlich, du ruhst in Gott, du wirst eins mit Gott.
Und so ist diese Erinnerung an diese Tatsache wichtig. Du kannst dein Erinnerungsvermögen an Gott natürlich damit kultivieren, dass du öfters dir bewusst Gott vergegenwärtigst. Wenn du einen schönen Baum siehst, sage: "Der Baum erinnert mich an Gott." Wenn du in einer wichtigen Schrift liest, dann sage dir: "Die Schrift erinnert mich an Gott." Auch diese Vorträge, die du jetzt liest, auch die erinnern dich hoffentlich auch mal an Gott. Wenn du häufig erinnert wirst an Gott, dann steigt auch dein Erinnerungsvermögen an Gott. Gedächtnis und Erinnerungsvermögen wachsen, indem man es benutzt. In diesem Sinne, entwickle dein Erinnerungsvermögen in Bezug auf Gott, indem du dir häufig Gott vergegenwärtigst.
Erinnerungsvermögen - Antonyme und Synonyme
Persönlichkeitsmerkmale und Tugenden versteht man am besten in ihrer Beziehung zueinander. Hier einige Hinweise, wie man Erinnerungsvermögen in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:
Ähnliche Eigenschaften wie Erinnerungsvermögen - Synonyme
Ähnliche Eigenschaften wie Erinnerungsvermögen, also Synonyme zu Erinnerungsvermögen sind z.B. Gedächtnis, Gedächtnisvermögen, Traditionsbewusstheit.
Ausgleichende Eigenschaften
Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Erinnerungsvermögen übertrieben kann ausarten z.B. in Vergangenheitsorientierung, Pessimismus. Daher braucht Erinnerungsvermögen als Gegenpol die Kultivierung von Spontanität, Unvoreingenommenheit, Offenheit.
Gegenteil von Erinnerungsvermögen - Antonyme
Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Erinnerungsvermögen, Antonyme zu Erinnerungsvermögen :
- Positive Gegenteile von Erinnerungsvermögen, man könnte diese auch als Gegenpole bezeichnen: Spontanität, Unvoreingenommenheit, Offenheit
- Negative Gegenteile von Erinnerungsvermögen, also Laster, negative Eigenschaften, sind z.B. Vergesslichkeit, Unbesonnenheit, Achtlosigkeit, Unbedachtheit, Fahrlässigkeit
Erinnerungsvermögen Antonyme
Antonyme Erinnerungsvermögen sind z.B. Spontanität, Unvoreingenommenheit, Offenheit, Vergesslichkeit, Unbesonnenheit, Achtlosigkeit, Unbedachtheit, Fahrlässigkeit.
Erinnerungsvermögen im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten
- Erinnerungsvermögen gehört zur Tugendgruppe 10 Klugheit, Bildung, geistige Fähigkeiten. Die wichtigsten Tugenden dieser Tugendgruppe sind Klugheit und Bildung
- Im Kontext des Persönlickeitsmodell der Big Five gehört Erinnerungsvermögen zum Persönlichkeitsfaktor N0 Neurotizismus/Labilität niedrig: selbstsicher, ruhig, stabil, entspannt, auch C1 Gewissenhaftigkeit hoch: effektiv, organisiert, verlässlich
- Im Persönlichkeitsmodell DISG gehört Erinnerungsvermögen zur Grundverhaltenstendenz G - Gewissenhaftigkeit
- Im Ayurveda zählt man Erinnerungsvermögen zum Kapha-Pitta Temperament bzw. Dosha.
Stärkung von Erinnerungsvermögen
Erinnerungsvermögen ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das man in sich stärker werden lassen kann. Vielleicht willst du ja Erinnerungsvermögen als Fähigkeit in dir zu stärken. Hierzu einige Tipps:
- Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Erinnerungsvermögen zu kultivieren. Vielleicht kannst du nicht alle guten Eigenschaften auf einmal kultivieren. Aber es ist möglich, innerhalb einer Woche oder innerhalb eines Monats eine Tugend, eine Eigenschaft, stark werden zu lassen.
- Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Erinnerungsvermögen wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein sich gut erinnernerer Mensch zu sein."
- Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Erinnerungsvermögen ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du normalerweise nicht tun würdest, was aber dieses Persönlichkeitsmerkmal in die Tat umsetzt.
- Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Erinnerungsvermögen."
- Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin sich gut erinnern."
Affirmationen zum Thema Erinnerungsvermögen
Hier einige Affirmationen für mehr Erinnerungsvermögen. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen. Nicht alle unten aufgeführten Affirmationen passen - nutze diejenigen, die für dich stimmig erscheinen.
Klassische Autosuggestion für Erinnerungsvermögen Hier die klassische Autosuggestion:
- Ich bin sich gut erinnern.
Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:
- Ich bin sich gut erinnern. Om Om Om.
- Ich bin ein Sich gut Erinnernder, eine Sich gut Erinnernde OM.
Entwicklungsbezogene Affirmation für Erinnerungsvermögen Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin sich gut erinnern " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:
- Ich entwickle Erinnerungsvermögen.
- Ich werde sich gut erinnern.
- Jeden Tag werde ich sich gut erinnerner.
- Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Erinnerungsvermögen.
Dankesaffirmation für Erinnerungsvermögen
- Ich danke dafür, dass ich jeden Tag sich gut erinnerner werde.
Wunderaffirmationen Erinnerungsvermögen Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:
- Bis jetzt bin ich noch nicht sehr sich gut erinnern. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Erinnerungsvermögen entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
- Ich freue mich darauf, bald sehr sich gut erinnern zu sein.
- Ich bin jemand, der sich gut erinnern ist.
Gebet für Erinnerungsvermögen
Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Erinnerungsvermögen:
- Lieber Gott, bitte gib mir mehr Erinnerungsvermögen.
- Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein sich gut erinnerner Mensch werde.
- Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Erinnerungsvermögen mehr und mehr zum Ausdruck bringe.
Frage dich: Was müsste ich tun, um Erinnerungsvermögen zu entwickeln?
Du kannst dich auch fragen:
- Was müsste ich tun, um Erinnerungsvermögen zu entwickeln?
- Wie könnte ich sich gut erinnern werden?
- Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Erinnerungsvermögen.
- Angenommen, ich will sich gut erinnern sein, wie würde ich das tun?
- Angenommen, ich wäre sich gut erinnern, wie würde sich das bemerkbar machen?
- Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Erinnerungsvermögen kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als sich gut erinnerner Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?
Vortragsmitschnitt zu Erinnerungsvermögen - Audio zum Anhören
Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Erinnerungsvermögen, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden. Dieses Audio wird später eingefügt. Wir bitten um Verständnis
Siehe auch
Eigenschaften im Alphabet vor Erinnerungsvermögen
Eigenschaften im Alphabet nach Erinnerungsvermögen
Literatur
- Sukadev Bretz: Die Yoga Weisheit des Patanjali für Menschen von heute
- Sukadev Bretz: Meditieren lernen in 10 Wochen - Übungsbuch mit MP3-CD
- Swami Sivananda: Göttliche Erkenntnis
- Swami Sivananda: Inspirierende Geschichten
- Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
- Swami Sivananda: Sadhana - Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit
- Swami Sivananda: Licht, Kraft und Weisheit
- Swami Sivananda: Japa Yoga
- Swami Sivananda: Die Wissenschaft des Pranayama
- Swami Sivananda: Die Überwindung der Furcht
- Swami Sivananda: Vedanta für Anfänger
- Swami Sivananda: Japa Yoga
- Swami Sivananda: Göttliches Elixier
- Swami Sivananda: Götter und Göttinnen im Hinduismus
Weblinks
- Großes Yoga Portal
- Yoga Community mit Videos, Forum, Fotos und mehr
- Viele Infos über die therapeutischen Wirkungen des Yoga
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