Empathie

Aus Yogawiki

Empathie ist die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, die durch ein anderes fühlendes Wesen erfahren werden. Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen, Mitgefühl. Empathie ist oft auch ein in der Wissenschaft, zum Beispiel in der Psychologie verwendeter Begriff, der für Liebe steht. Der Mensch hat die Fähigkeit zur Empathie, er kann sich in andere Menschen einfühlen, er will von anderen verstanden werden und Liebe schenken.

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Empathie und Sachlichkeit, Rücksichtnahme und Objektivität sind wie zwei Pole, die je nach Situation unterschiedlich angemessen sein können. Zu viel Empathie kann als Parteilichkeit bzw. Hypersensibilität, zu wenig Empathie kann als Kaltherzigkeit bzw. Psychopathie bezeichnet werden. Jemand mag einer bestimmten Menge von Empathie bedürfen, bevor er fähig ist, wahre Sympathie oder Mitgefühl zu erfahren. Das Wort "Empathie" wurde 1909 durch den Psychologen Edward B. Titchener geprägt, als er versuchte das deutsche Wort "Einfühlungsvermögen" zu übersetzen. Ein neues Phänomen, das am Ende des 19. Jahrhunderts hauptsächlich durch den Philosophen Theodor Lipps erforscht wurde. Es wurde später in die deutsche Sprache als "Empathie" wieder zurück übersetzt.

Empathie - eine Tugend. Was ist Empathie? Woher stammt das Wort? Wozu ist Empathie gut? Was sind ihre Grenzen? Wie kann man sie kultivieren? Was ist das Gegenteil von Empathie? Mit vielen praktischen Tipps, Videos und Anleitungen.

Empathie als hilfreiche Tugend

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

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Empathie heißt Einfühlungsvermögen. "Pathein" heißt Fühlen und "Em" heißt Hineinfühlen - Empathie ist die Fähigkeit, sich in andere hineinzufühlen. Empathie ist auch Mitgefühl, Empathie ist letztlich auch Liebe. Gerade in der westlichen Psychologie und auch in der wissenschaftlichen Terminologie - dort traut man sich nicht wirklich, von Liebe zu sprechen - da spricht man stattdessen gerne von Empathie, das klingt etwas wissenschaftlicher und ist klarer zu definieren.

Der Mensch hat die natürliche Fähigkeit zur Empathie. Schon ein Baby kann Stimmungen deuten, schon ein Baby spürt, wenn es der Mutter nicht so gut geht. Schon ein Baby, selbst wenn es gerade auf die Welt kommt, hat ein gewisses Einfühlungsvermögen in das, was Vater, Mutter oder andere Bezugspersonen tun. Der Mensch kann diese Empathie weiter entwickeln. Der Mensch hat dieses Einfühlungsvermögen und aus diesem Einfühlungsvermögen auch den Wunsch zur Kooperation.

Empathie kann man natürlich zu bestimmten Menschen mehr haben oder weniger haben, Empathie ist aber auch eine Eigenschaft, die man kultivieren kann. Auf dem Empathie-Spektrum gibt es verschiedene Enden, zwischen denen man auch wandern kann, der gleiche Mensch kann mal mehr Empathie und weniger Empathie haben. Es gibt zum Beispiel den Psychopathen, der hat sehr wenig Empathie, und dann gibt es den Hypersensiblen, der hat sehr viel Empathie, vielleicht hat er so viel Empathie in den anderen, dass er sogar Dinge in ihm fühlt, die dieser gar nicht hat. Also, zwischen der Psychopathie und der Hypersensibilität, das ist die Skala der Empathie.

Die meisten Menschen haben Phasen, wo sie etwas mehr Empathie haben, etwas weniger Empathie haben, und es kann auch mal wichtig sein, die Empathie mal abzuschalten. Angenommen, es ist eine Notsituation da und du willst viel tun für ein größeres Ganzes, dort musst du vielleicht schwierige Entscheidungen treffen und bei diesen schwierigen Entscheidungen wirst du zum Wohl eines größeren Ganzen vielleicht die ein oder andere Entscheidung treffen, die für den einzelnen nicht so gut ist. Angenommen zum Beispiel es gibt einen Dammbruch und ein ganzes Gelände wird überflutet, da musst du jetzt schauen, wie kann man die größtmögliche Anzahl von Menschen retten. Und eventuell wirst du das ein oder andere den Fluten zum Opfer fallen lassen, nicht nur eventuell, sondern tatsächlich. In dem Moment, wo Not am Mann ist und an der Frau, dort ist zu viel Empathie nicht so gut. Aber wenn du dann die ganze Zeit nur das tust, was du denkst, was wirklich notwendig ist, aber nicht mit Empathie, dann trampelst du auf den Gefühlen rum und du wirkst hart und du bekommst auch nicht so viel Kooperation wie nötig, um die wichtigen Dinge umzusetzen. So gibt es Zeiten mit mehr Empathie und es gibt weniger Empathie.

Grundsätzlich hat aber der Mensch die Fähigkeit zur Empathie. Menschen können ihre Empathie abschalten auf verschiedene Weisen. Sie können zum einen in ein Notprogramm gehen, zum zweiten können sie aber auch irgendeine bestimmte Art von Lebewesen einfach aus ihrer Empathie herausnehmen. Es ist zum Beispiel so, die meisten Menschen haben Empathie zu Hunden und Katzen, aber gegenüber Kühen und Schweinen haben sie wenig Empathie, weil das sind ja Nahrungsmittel - die isst man. Wenn Menschen sich ein bisschen Zeit nehmen würden, Kühe und Schweine mal zu beobachten, sie zu fühlen, würden sie diese Liebe zu Kühen und Schweinen spüren, hätten Empathie für sie und dann wäre es ihnen nicht mehr möglich, Kühe und Schweine zu essen.

Das gleiche auf der menschlichen Ebene: Manche Menschen mögen nur die Menschen, die etwas mit ihnen teilen, also zum Beispiel nur Christen oder nur Moslems oder nur Deutsche, und sehen die anderen als nicht wirklich menschlich an. Es gibt tatsächlich Menschen, die eine ganze Gruppe von anderen Menschen irgendwo entmenschlichen und dadurch können sie sie so schlimm behandeln, wie das leider so häufig der Fall ist. Also, Empathie ist die natürliche Reaktion, die der Mensch hat zu anderen Menschen. Der Mensch hat aber auch die Fähigkeit, seine Empathie vorübergehend auszuschalten. Menschen, die diese Fähigkeit stärker haben oder sehr wenig Empathiefähigkeit, sind die Psychopathen. Menschen, denen es nicht gelingt, ihre Empathie abzuschalten, sind hypersensibel mit allen positiven und weniger positiven Eigenschaften.

Im Yoga empfiehlt man aber, die Empathiefähigkeit zu vertiefen. Es gibt zum Beispiel auch Maitri Bhavana die Meditation der liebenden Güte, die hilft, mehr Mitgefühl zu anderen zu entwickeln. Und im Yoga Sutra empfiehlt Patanjali im dritten Kapitel, dass man öfters lernt, sich in einen anderen Menschen hineinzufühlen, von seinem Herzen aus das Herz des anderen zu spüren, die Welt durch die Augen eines anderen zu sehen, vom Herzen her zu spüren, wie ein anderer tickt, was ihm wichtig ist, und aus diesem Gefühl kommt Empathie.

Empathie heißt auch, aus seinem Ego herauszugehen. Unterschiedliche Menschen sind unterschiedlich, unterschiedliche Menschen machen unterschiedliche Dinge oder machen die gleichen Dinge unterschiedlich. Jeder Mensch hat letztlich wertzuschätzende tiefere Motive und die können wir versuchen, zu verstehen. Wir können sie intellektuell verstehen, wir können Einsicht darin haben und besonders wichtig, wir können Empathie haben, vom Herzen her spüren.

Zum Abschluss eine kleine Übung für Empathie, ich hatte sie eben schon erwähnt, die Herz zu Herz Verbindungsübung. Wenn du einen Menschen siehst, ganz am Anfang spüre ihn vom Herzen, bevor ihr anfangt, zu sprechen, spürt euch vom Herzen, oder mindestens du, spüre einen Moment den anderen Menschen. Vielleicht kurz vor eurer Begrüßung oder während du begrüßt, oder halte einen Moment inne und schaue dem anderen in die Augen. Dieser Moment muss nicht lange sein, siehe ihn, fühle ihn, nimm ihn wahr, das gibt dir Empathie und das hilft auch, dass euer Gespräch anschließend umso schöner sein wird. Auch Konfliktgespräche, auch Verhandlungen, und vor allen Dingen jede zwischenmenschliche Begegnung wird tiefer, wenn du dir einen Moment nimmst, den anderen zu fühlen, zu spüren, so dass Empathie entstehen kann.

Empathie in der Hirnforschung

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Die Neurowissenschaftlerin Tania Singer erforschte die neurologischen Vorgänge im Gehirn bei menschlichem Mitgefühl. Mittels Hirnscan wurden Paare beim Empfinden von Schmerzen untersucht. Beim Vergleich der Gehirnaktivitäten zeigte sich, dass auch beim Beobachten, wie jemandem Schmerzen zugefügt werden, Hirnregionen teilweise wieder aktiviert werden, die auch bei der eigenen Schmerzverarbeitung aktiv waren.

Jedoch ist Empathie kein Gefühl, dass sich immer einstellt, wenn andere Menschen oder Lebewesen leiden. Vielmehr spielt der persönliche Bezug zum Gegenüber eine große Rolle. Wenn das Gegenüber z.B. durch soziales Fehlverhalten geringgeschätzt wird, können Gefühle auch relativ neutral oder gar schadenfroh sein. Das aktuelle Wirtschaftssystem fördert zudem die Sucht nach Abgrenzung und danach, immer mehr für sich selbst zu haben. Leistung und Wettbewerb bestimmen alltägliche Handlungen. Kritiker aus der Neuroökonomie äußern seit jeher, ein Wirtschaftssystem sei nicht tragfähig, wenn es sich um die Belange anderer kümmere. Jedoch scheint die aktuelle Neurowissenschaft auch zu zeigen, dass die gesamte Bedürfnisgemengelage anderer jedem Menschen körperlich und gedanklich innewohnt.

Das sogenannte Caring-System könnte laut Singer sogar Basis für ein gesundes Wirtschaftssystem werden. Meditation kann den entscheidenden Aspekt des Mitgefühls trainieren, sodass sich das eigene Wohlbefinden und ein für andere als positiv empfundenes Verhalten steigern und sich das Herz öffnet. Dies sei insbesondere für Ökonomen eine Herausforderung, jedoch können Liebesfähigkeit und Dankbarkeit wie auch soziales Miteinander größere Leistungsmotive darstellen, als Macht und Gewinn und letztlich dafür sorgen, dass Wirtschaft zu dem wird, was es eigentlich auch ist: ein menschengemachtes System, das Menschen versorgt. Einige Manager haben bereits begonnen, firmeninterne Meditations-Workshops anzubieten, um präventiv etwas gegen Stress und Burnout zu unternehmen.

Das Wertesystem zu verändern und den Akteuren seines sozialen Feldes Vertrauen entgegenzubringen ist im Moment zumeist noch nicht möglich, sondern mit Angst überlagert, die Konkurrenz könnte überholen und das eigene Unternehmen in den Ruin treiben. Das Interessante sei aber die Beobachtung, dass derjenige, der vertraut, häufig auch Großzügigkeit und Vertrauen entgegengebracht bekommt.

Was augenblicklich noch in Disbalance ist und sich hauptsächlich um Leistung, Macht und Konsum dreht, kann jeder einzelne für sich, aber auch die Gesellschaft in Balance bringen, indem man sich auch wieder kümmert, an andere denkt und mitfühlt. Nach Singer sollten darüber hinaus auch Faktoren wie die individuelle Zufriedenheit und seelische Gesundheit eine Rolle in der Wohlstandsberechnung eines Staates fließen. Sie hofft, dass auch Politiker und CEOs die Erfahrung machen, wie sich Bewusstsein erweitert und das Herz öffnet, damit sich ein echter moralischer Wandel vollziehen kann. Hirnforscherin Tania Singer: Wir müssen mehr fühlen, Zeit-Online, 12.06.2013

Tania Singer, geboren 1969, Hirnforscherin und Direktorin des Max-Planck-Instituts Leipzig, ist eine global anerkannte Fachfrau für soziale Gefühle wie Empathie. In Deutschland studierte sie Psychologie, dann lernte sie in London das Handwerk der Hirnforschung und erforschte danach in Zürich zusammen mit dem Ökonomen Ernst Fehr das wirtschaftliche Entscheidungsverhalten. 2010 ging sie nach Leipzig und hatte gleichzeitig eine Honorarprofessur an der Berliner Humboldt-Universität.

Empathie und andere Tugenden

In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und geistigen Eigenschaften beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Empathie in Beziehung zu anderen Tugenden und geistigen Eigenschaften sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Empathie

Ähnliche Eigenschaften wie Empathie, also Synonyme zu Empathie sind z.B. Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Verständnis, Liebe.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Empathie übertrieben kann ausarten z.B. in Gefühlsduselei, Rührseligkeit, Schmalz, Sentimentalität. Daher braucht Empathie als Gegenpol die Kultivierung von Strenge, Ernst, Konsequenz, Neutralität, Sachlichkeit.

Gegenteil von Empathie

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Empathie, Antonym zu Empathie:

Empathie im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Entwicklung von Empathie

Empathie kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht willst du ja Empathie in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Empathie zu kultivieren. Du kannst nicht mehrere Tugenden auf einmal entwickeln. Aber es ist möglich, jede Woche eine Tugend, eine Eigenschaft, wachsen zu lassen.
  • Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Empathie kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein empathischerer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Empathie ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Empathie". Mehr Möglichkeiten zu Affirmationen findest du weiter unten
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine solche Affirmation: "Ich bin empathisch".

Klassische Autosuggestion für Empathie

Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin empathisch

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin empathisch. Om Om Om.
  • Ich bin ein Empathischer, eine Empathische

Entwicklungsbezogene Affirmation für Empathie

Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin empathisch" - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Empathie
  • Ich werde empathisch
  • Jeden Tag werde ich empathischer
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Empathie
  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag empathischer werde.

Wunderaffirmationen Empathie

Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren, die Sukadev Volker Bretz als Wunderaffirmationen bezeichnet:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr empathisch. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Empathie entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr empathisch zu sein.
  • Ich bin jemand, der empathisch ist.

Gebet für Empathie

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Empathie:

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Empathie
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein empathischer Mensch werde
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Empathie mehr und mehr zum Ausdruck bringe

Was müsste ich tun, um Empathie zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Empathie zu entwickeln?
  • Wie könnte ich empathisch werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Empathie
  • Angenommen, ich will empathisch sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre empathisch, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Empathie kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als empathischer Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Vortragsmitschnitt zu Empathie - Audio zum Anhören

Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Empathie, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden. <mp3player> http://tugenden.podspot.de/files/Empathie-Lexikon-der-Tugenden-Yoga-Vidya.mp3 </mp3player>

Weitere Infos

Weblinks

Eigenschaften im Alphabet vor Empathie

Eigenschaften im Alphabet nach Empathie

Seminare

Seminare zum Thema Liebe entwickeln

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