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Süßholzwurzeln wurden schon in der Antike geschätzt. Im alten Ägypten | ===Geschichte der Süßholzwurzel und seine Verwendung=== | ||
Süßholzwurzeln wurden schon in der [[Antike]] geschätzt. Im alten [[Ägypten]] wurden daraus Lakritze hergestellt. Es gab ein Lakritzgetränk und auch im alten [[Griechenland]] wurde Lakritz als [[Heilmittel]] gegen [[Husten]] geschätzt. Lakritze soll auch von den römischen [[Soldat]]en verwendet worden sein. Es gibt so eine „Geschichte der Süßigkeiten“ geschrieben von Jim Richardson und da sagt er auch, dass die Soldaten, zum Beispiel, in [[Frankreich]] und in der [[Türkei]] Lakritze als Süßigkeiten im Marschgepäck hatten. | |||
Lakritz, also letztlich Süßholzwurzelextrakt mit Zucker, galt auch im Mittelalter als Heilmittel und auch in Großbritannien wurden Lakritztaler verwendet. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die chinesische Lakritze nach wie vor ein Standardheilmittel. Dort wird man Lakritz eben auch als Tonikum einsetzen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, wie du Süßholz einnimmst | Lakritz, also letztlich Süßholzwurzelextrakt mit [[Zucker]], galt auch im [[Mittelalter]] als [[Heilmittel]] und auch in Großbritannien wurden Lakritztaler verwendet. In der [[TCM|Traditionellen Chinesischen Medizin]] ist die chinesische Lakritze nach wie vor ein Standardheilmittel. Dort wird man Lakritz eben auch als [[Tonikum]] einsetzen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, wie du Süßholz einnimmst. | ||
Süßholztee kannst du dann trinken insbesondere bei Husten, Heiserkeit und Erkältung. Auch wenn du zu Schwindel neigst oder niedrigem Blutdruck kann Süßholztee hilfreich sein. Wenn du über einen längeren Zeitraum Süßholztee verwendest, dann solltest du ab und zu mal dein Kaliumgehalt überprüfen lassen. Man kann Süßholztee auch äußerlich auftragen | Ich würde natürlich empfehlen, Süßholz weniger als Lakritz zu sich zu nehmen, sondern lieber als [[Tee]]. Süßholztee kannst du herstellen, indem du etwas Süßholzwurzel nimmst, welche du typischerweise in der [[Apotheke]] bekommen kannst oder auch im Kräuterläden. Und das kannst du dann ein paar Minuten kochen. Der Süßholztee ist gut, wenn er ein bisschen süßlich schmeckt. | ||
Ihn kannst du dann trinken, insbesondere bei [[Husten]], [[Heiserkeit]] und [[Erkältung]]. Auch wenn du zu [[Schwindel]] neigst oder niedrigem [[Blutdruck]] kann Süßholztee hilfreich sein. Wenn du über einen längeren Zeitraum Süßholztee verwendest, dann solltest du ab und zu mal dein Kaliumgehalt überprüfen lassen. | |||
Man kann Süßholztee auch äußerlich auftragen und ihn bei Umschlägen verwenden, zum Beispiel, bei [[Candida albicans]] oder auch bei [[Bakterien]]. Den Süßholztee könntest du auch kurartig machen, indem du eine Weile viel Süßholztee trinkst, damit kannst du auch, zum Beispiel, [[Heliobacter pylori]] etwas reduzieren. | |||
== Süßholzwurzel Video == | == Süßholzwurzel Video == |
Version vom 26. Juli 2018, 12:19 Uhr
Süßholzwurzel : Anregungen, Info-Video, Ratschläge.
Süßholzwurzel
Was ist die Süßholzwurzel?
Der Süßholzwurzeltee ist ein beliebter Kräuteree und die Süßholzwurzel, ein beliebtes Heilkraut und eine Pflanze, die im Ayurveda und auch in der Pflanzenheilkunde in Europa eine wichtige Rolle spielt. Die Süßholzwurzel ist die Wurzel vom echten Süßholz. Auf Englisch ist es die "Liquorice" Pflanze, denn aus Süßholz wird unter anderem auch Lakritz hergestellt.
Echtes Süßholz gehört zu den Schmetterblütlern und ist eine wunderschöne krautige Pflanze. Sie wird von 50 bis 100 cm groß, ist weit verzweigt, hat Stängel und Blattstiele und ihre Wurzeln sind besonders interessant. Das Süßholz ist besonders in der Mittelmeerregion und in Westasien beheimatet. Es ist empfindlich gegenüber Frost und kann deshalb nicht so einfach in Mitteleuropa angebaut werden. Die Süßholzwurzel braucht tiefe, humusreiche und durchlässige Erde und die volle Sonne. Echtes Süßholz enthält verschiedene Stoffe.
Wirkung der Süßholzwurzel
Die Süßholzwurzel hat verschiedene Saponine und wirkt expektorierend, das heißt auswurffördernd. Sie wirkt auch sekretolytisch, also schleimverflüssigend und sekretomotorisch, also schleimlösend.
Es gibt verschiedene Süßholzextrakte, und man hat festgestellt, dass Süßholzextrakte eine antibakterielle und antimykotische Wirkung haben, also sie wirken gegen Bakterien und gegen Pilze. Die Süßholzwurzel wird besondersbei Husten, Bronchialkatarrh und Erkrankungen der oberen Atemwege verwendet. Man hat auch festgestellt, dass die Süßholzwurzel hilfreich ist, bei Gastritis und Magengeschwüren. Die Süßholzwurzel hilft, dass der Magen sich etwas beruhigt und eventuell spielt dort auch die schleimverflüssigende Wirkung eine Rolle, vielleicht auch die antibakterielle Wirkung.
Die klinisch belegte entzündungshemmende, krampflösende Wirkung ist zwar nicht ganz geklärt, warum sie da ist, aber man weiß, dass es so ist. Man muss allerdings auch aufpassen. Zum einen hat die Süßholzwurzel auch Enzyme, die Kortison und Aldosteron abbaut, und das führt zu einem Kaliumverlust oder auch zu Bluthochdruck. Deshalb ist es wichtig, dass man Süßholzwurzeln, nicht über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt, insbesondere, wenn man eine Neigung zu Bluthochdruck hat.
Geschichte der Süßholzwurzel und seine Verwendung
Süßholzwurzeln wurden schon in der Antike geschätzt. Im alten Ägypten wurden daraus Lakritze hergestellt. Es gab ein Lakritzgetränk und auch im alten Griechenland wurde Lakritz als Heilmittel gegen Husten geschätzt. Lakritze soll auch von den römischen Soldaten verwendet worden sein. Es gibt so eine „Geschichte der Süßigkeiten“ geschrieben von Jim Richardson und da sagt er auch, dass die Soldaten, zum Beispiel, in Frankreich und in der Türkei Lakritze als Süßigkeiten im Marschgepäck hatten.
Lakritz, also letztlich Süßholzwurzelextrakt mit Zucker, galt auch im Mittelalter als Heilmittel und auch in Großbritannien wurden Lakritztaler verwendet. In der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die chinesische Lakritze nach wie vor ein Standardheilmittel. Dort wird man Lakritz eben auch als Tonikum einsetzen. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, wie du Süßholz einnimmst.
Ich würde natürlich empfehlen, Süßholz weniger als Lakritz zu sich zu nehmen, sondern lieber als Tee. Süßholztee kannst du herstellen, indem du etwas Süßholzwurzel nimmst, welche du typischerweise in der Apotheke bekommen kannst oder auch im Kräuterläden. Und das kannst du dann ein paar Minuten kochen. Der Süßholztee ist gut, wenn er ein bisschen süßlich schmeckt.
Ihn kannst du dann trinken, insbesondere bei Husten, Heiserkeit und Erkältung. Auch wenn du zu Schwindel neigst oder niedrigem Blutdruck kann Süßholztee hilfreich sein. Wenn du über einen längeren Zeitraum Süßholztee verwendest, dann solltest du ab und zu mal dein Kaliumgehalt überprüfen lassen.
Man kann Süßholztee auch äußerlich auftragen und ihn bei Umschlägen verwenden, zum Beispiel, bei Candida albicans oder auch bei Bakterien. Den Süßholztee könntest du auch kurartig machen, indem du eine Weile viel Süßholztee trinkst, damit kannst du auch, zum Beispiel, Heliobacter pylori etwas reduzieren.
Süßholzwurzel Video
Lass dich inspirieren mit einem Impulsreferat über Süßholzwurzel:
Diese Video Abhandlung über Süßholzwurzel kann dich vielleicht dazu motivieren, deine Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen.
Siehe auch
Themen im Sinnkontext von Süßholzwurzel
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Süßholzwurzel, sind zum Beispiel
Süßholzwurzel gehört zu Themen wie Ernährung, Fasten, Diäten, Gewürze, Kräuter, Heilmittel, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Medikamente, Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel, Naturheilkunde.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Süßholzwurzel in Verbindung stehen:
- Ernährungskurde : Süßholzwurzel, Spitzwegerichblätter, Spargel, Selleriesamen, Sellerie, Süßstoffe, Tiefkühlkost, Tumerik, Vollwertkost.
- Gewürze und Heilkräuter : Süßholzwurzel, Spitzwegerichblätter, Selleriesamen, Petersilie, Papain, Wasabi, Arnika, Anis-Öl, Kräuterdämpfe.
- Pflanzenheilkunde : Süßholzwurzel, Spitzwegerichblätter, Selleriesamen, Petersilie, Papain, Wasabi, Arnika, Anis-Öl, Kräuterheilkunde.
- Arzneimittelkunde : Süßholzwurzel, Spitzwegerich, Chamomillae flos, Thymian, Melisse, Ginseng, Minze, Pfefferminzblätter, Gingko.
- Süßholzwurzel : Spitzwegerich, Bitterstoffe, Melisse, Appetitzügler, Ginseng, Tannine, Teebaum-Öl, Antidepressivum.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Süßholzwurzel enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
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