Meditation - was bewirkt sie: Unterschied zwischen den Versionen

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== Meditation - was bewirkt sie? Weitere Infos zum Thema Meditation Wirkung und Erfahrung und Meditation==
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==Seminare==
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Version vom 13. September 2018, 15:13 Uhr

Meditation - was bewirkt sie? Meditation bewirkt vieles auf der körperlichen, energetischen, emotionalen Ebene, der psychischen, mentalen und spirituellen Ebene.

Buddha in tiefer Meditation

Meditation - was bewirkt sie

Es gibt immer mehr Menschen, die meditieren. Immer mehr Menschen merken, dass Meditation eine ganze Menge bewirkt. Sie bewirkt vieles auf der körperlichen, energetischen, emotionalen Ebene, der psychischen, mentalen und spirituellen Ebene.


Meditation - Was bewirkt sie körperlich gesehen?

Meditation auf der körperlichen Ebene stärkt die Rückenmuskeln. Wenn du die Rückenmuskeln stärkst, dann ist das gut gegen [Rückenprobleme]. In der Meditation bist du aufgerichtet und lehnst dich nicht an. Indem du aufgerichtet bist und ohne dich anzulehnen sitzt, werden die Rückenmuskeln gestärkt. Rückenmuskeln zu stärken hilft gegen Rückenprobleme. Und tatsächlich gibt es Studien, dass Menschen, die mehr meditieren, keine Rückenprobleme oder weniger [Rückenprobleme] haben. Meditation richtet auf, wenn du 20 Minuten mit aufgerichteter Wirbelsäule sitzt, dann hilft dir das, auch am Tag aufgerichtet zu sein. Das wiederum hilft dir zu einem Gefühl der Würde und schenkt Selbstvertrauen. Meditation beinhaltet auch eine Phase, wo du tief mit dem Bauch einatmest und ausatmest. Und diese tiefe Ein- und Ausatmung führt dazu, dass die Lungen gereinigt werden und damit eine bessere Sauerstoffversorgung geschieht.

Am meisten untersucht ist die Wirkung der Meditation als vegetative Umstellung. Menschen, die in einer Stressreaktion sind, vielleicht sogar in einer Stressreaktion gefangen sind und die nicht aufhört, wenn sie geschlafen haben, werden durch die Meditation in eine Entspannungssituation hineingebracht. Man kann sagen, dass das ganze menschliche Energiesystem zwei Hauptmodi hat, den Stressmodus und den Entspannungsmodus. Normalerweise müssen beide im Gleichgewicht sein. Es ist gut zwischendurch im Stressmodus zu sein, aktiviert zu sein, aber es ist genauso gut zwischendurch im Entspannungsmodus zu sein, entspannt zu sein. Dann gibt es auch Dinge dazwischen.

Meditation bringt dich in einen sehr tiefen Entspannungsmodus. Was heißen soll, dass Stresshormone abgebaut werden, Glückshormone ausgeschüttet werden. Der Sympathikus, der aktivierende Teil des Nervensystems wird heruntergefahren. Der Parasympathikus, der entspannende Teil des Nervensystems wird hochgefahren. Der Parasympathikus hilft auch dass die Verdauung besser geschieht. Indem der Entspannungsimpuls ausgeführt wird, werden dann auch die Reparaturprozesse im Körper verbessert. Es werden z.B. die Immunzellen erhöht. Weiße Blutkörperchen und andere werden in der Meditationvermehrt produziert. Der Körper macht die Reparaturprozesse besser. Er baut Ablagerungen an den Arterien und an den Venenwänden besser ab. Er baut Stoffwechselprodukte und Ablagerungen in den Wänden besser ab: Der Körper sorgt dafür, dass sich die Bakterien-Flora im Darm verbessert. Er sorgt dafür, dass sich die Haut verbessert und er sorgt auch dafür, dass die Magenwand sich besser regenerieren kann. Die Meditation bewirkt eine positive Gesundung von allem im Körper.


Was bewirkt Meditation auf das Gehirn?

Im Gehirn ist die vegetative Umschaltung, das Stresssystem, welches ja auch im Gehirn ist. Diese wird in der Meditation heruntergefahren. Dafür werden Hirnregionen aktiviert, die verbunden sind mit Glücksgefühlen. Meditation ist ja nicht nur Entspannung, wie z.B. das Schlafen, sondern sie ist auch eine gesteigerte Achtsamkeit. Dabei wird das Belohnungssystem aktiviert und der Mensch hat Glücksgefühle. Dabei werden auch Teile im Gehirn aktiviert, die nicht nur mit oberflächlichen Glücksgefühlen verbunden sind, sondern jemand, der regelmäßig meditiert, bekommt ein umstrukturiertes Gehirn, was zu einem dauerhaftem, größerem Glücksgefühl führt. Auch die Teile des Gehirns, die mit besserer Selbstkontrolle und Selbststeuerung in Verbindung stehen, also zum Beispiel Präfrontaler Kortex werden in der Meditation stimuliert und führen dann auch dazu, dass man mit den Wechselfällen des Lebens besser umgehen kann.


Meditation - Was bewirkt sie energetisch?

Menschen, die meditieren regenerieren sich in der Meditation. Vom Yoga aus würde man sagen, dass sich in den Energiekanälen, in denen es Blockaden gab, sich dieser lösen. Wenn körperliche Verspannungen aufgelöst sind, können die Energien wiederum besser fließen. Chakras können sich öffnen. Manche spüren in der Meditation auch mal Wogen von Energie, die nach oben und außen strahlen. Wer regelmäßig meditiert, hat mehr Energie.


Meditation - Was bewirkt sie emotional und psychisch?

Wer meditiert, fühlt sich wohler, in der Meditation selbst sowie nach der Meditation. Meditation hilft darüber hinaus auch sich von automatisierten Reiz-Reaktionsketten zu lösen und von übermäßiger Emotionalität. Meditation kann auch manche Gefühle stärken, wie z.B. Freude, Liebe und Mitgefühl. Auch das intuitive Spüren wird verbessert, aber die Ärger Reaktion wird schwächer und die Angstreaktion ebenfalls. Wenn du meditierst, spürst du in dir eine tiefe Gelassenheit, ein Vertrauen. Die Selbstliebe und das Selbstwertgefühl werden somit in der Meditation gestärkt. Du spürst dich besser und nimmst dich selbst wahr als ein Wesen, das in der Tiefe okay ist, als ein Wesen, das in der Tiefe Ruhe ist, als ein Wesen, dem es in der Tiefe gutgeht. Dieses tiefe Vertrauen stärkt das Urvertrauen und das hilft, auch im Alltag mit Unruhen und Herausforderungen besser umzugehen.


Meditation - Was bewirkt sie auf mentaler Ebene?

Wenn man 20 Minuten meditiert, dann ist das ein 20-minütiges Training. Meditation ist Konzentrationstraining, Aufmerksamkeitstraining und das Training, im Hier und Jetzt zu sein. Es gibt einige Studien, die zeigen dass Menschen sich auch im Alltag besser konzentrieren können, ein besseres Gedächtnis und eine klarere Auffassungsgabe haben. Es gab sogar eine Studie an Studenten, wo gezeigt wurde, dass Studenten, die mit täglich 20 Minuten Meditation beginnen, schon nach wenigen Wochen einen höheren IQ haben. Sogar der Intelligenzquotient steigt, wenn man meditiert.

Zugang zum höheren Bewusstsein


Meditation - Was bewirkt sie spirituell gesehen?

Meditation bewirkt in der Tiefe und der Höhe einen Zugang zu etwas Höherem. Meditation steigert die Kreativität und die Intuition. Yogis würden sagen, dass das deshalb geschieht, weil man in der Meditation Zugang zu einem höheren Bewusstsein hat. In der Meditation hast du Zugang zu einer höheren göttlichen Wirklichkeit. Wenn du Zugang zu einer höheren göttlichen Wirklichkeit hast, dann fühlst du dich aufgehoben im Kosmischen. Meditation führt tief nach innen und erweitert dein Bewusstsein. Meditation führt dich in höhere Bewusstseinszustände und Ebenen. Sie gibt deinem Leben einen tieferen Sinn. Wer regelmäßig meditiert, spürt mehr, wofür er eigentlich auf der Welt ist, was er oder sie eigentlich wirklich ist und worum es im Leben geht.

Mit anderen Worten: Übe Meditation! Du kannst dir nichts Besseres tun. Beginne mit Meditation. Sei es in einem Meditationskurs für Anfänger, sei es, indem du ein Yoga und Meditation Einführungswochenende machst, z.B. bei Yoga Vidya, sei es, indem du an einer 5-tägigen Yoga Ferienwoche bei Yoga Vidya teilnimmst, wo du zweimal am Tag meditierst und viel über Meditation lernst. Oder übe mit einem unserer vielen Meditation-Übungsvideos. Alles zu finden auf den Internetseiten von [Yoga Vidya].

Video: Meditation - was bewirkt sie?

Vortragsvideo mit dem Thema "Meditation - was bewirkt sie?"

Ein Vortragsvideo vom Yogalehrer Sukadev über Meditation Wirkung und Erfahrung, interessant für alle mit Interesse an Meditation.

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