Freigiebigkeit

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Freigiebigkeit ist die Bereitschaft mit anderen zu teilen was man hat. Freigiebigkeit ist Großzügigkeit, die Freude daran anderen etwas zu geben. Freigiebigkeit hilft, sein Herz zu öffnen, sich mit anderen zu verbinden. Wer Freigiebigkeit übt, hat meist auch Freude und Liebe.

Gib und dir wird gegeben

Freigiebigkeit - eine Tugend. Was ist Freigiebigkeit ? Woher stammt das Wort? Wozu ist Freigiebigkeit gut? Was sind ihre Grenzen? Wie kann man sie kultivieren? Was ist das Gegenteil von Freigiebigkeit ?

Freigiebigkeit als hilfreiche Tugend

Auszug aus einem Vortrag von Sukadev Bretz 1

Freigiebigkeit, eine wichtige Eigenschaft, die dir hilft, dich auszudehnen, die dir hilft, dich mit anderen Menschen zu verbinden und weit zu werden. Freigiebigkeit ist eine wunderbare Tugend, mit der du dein Herz öffnest. Das Gegenteil von Freigiebigkeit ist ja Geiz, und Geiz beschränkt und zieht zusammen. Wichtig ist, sich zu öffnen und weit zu werden.

Der Meister, in dessen Tradition ich lerne und lehre, ist Swami Sivananda, der wurde von seinen Schülern als Swami Givananda bezeichnet, derjenige, der es liebt, anderen zu geben. Er war ein Muster von Freigiebigkeit, schon als Kind hat er seine Spielsachen mit anderen geteilt, er hat sogar seine Kleidung mit anderen geteilt.

Rama, der strahlende Held

Kleidung, in Indien damals, waren eben Tücher und er stammte nicht aus einer armen Familie, er hatte also schöne Tücher gehabt zum Kleiden, die werden ja kunstvoll um den Körper gewunden, die hat er anderen verschenkt, die nicht so reiche Eltern hatten. Später, als er in die Schule ging und dort sehr viel wusste, man würde heute sagen, er war ein Hochbegabter, denn er hat alles sehr schnell verstanden. Dort hat sich seine Freigiebigkeit so ausgedrückt, dass er anderen kostenlos Nachhilfeunterricht gegeben hat und ihnen geholfen hat, diese Dinge zu lernen.

Später, als er dann an Sport sehr interessiert war, Gymnastik, Athletik, Leichtathletik, hat er dort mit seiner Freigiebigkeit auch seine Fähigkeiten anderen mitgeteilt und seine Begeisterung weitergegeben. Als er dann auf die Uni gegangen ist und dort Medizin studiert hatte, sich auch interessiert hatte für Ayurveda, Hatha Yoga, Naturheilkunde, auch westliche Naturheilkunde, hat sich seine Freigiebigkeit darin manifestiert, dass er eine Gesundheitszeitschrift gegründet hatte, das war kurz nach 1900. Und er hat dort all sein Wissen freigiebig weitergegeben.

Später ging er nach Malaysia, er wanderte dorthin aus. Dort war er Arzt, erst Assistenzarzt, später Arzt, später wurde er Leiter eines Krankenhauses. Er hatte dort durchaus auch gut verdient. Er war auch sehr interessiert an Büchern, also kaufte er sich viele Bücher. Seine Freigiebigkeit führte ihn dann dazu, dass er die Bücher allen zur Verfügung stellte. Es heißt, aus seinem Wohnzimmer wurde eine öffentliche Bücherei.

Als er eine Weile hatte, wo er sich schöne Kleidung gerne anzog, dort manifestierte sich seine Freigiebigkeit und zügig danach gab er sie weiter. Er hortete nichts, was auch immer er hatte, er gab es weiter. Als er interessiert war an Harmoniumspielen und Musik, zeigte sich seine Freigiebigkeit darin, dass er eine spirituelle Musikgruppe aufbaute und sie zusammen musizierten und Mantras sangen.

Als er dann wieder nach Indien zurückging, dort viel praktizierte und schließlich die Gottverwirklichung erreichte, manifestierte sich seine Freigiebigkeit darin, dass er viele Bücher schrieb und jede freie Minute dafür verwendete, zu schreiben, so dass viele Menschen an diesem spirituellen Wissen teilhaben konnten. Als dann viele Menschen in seinen Ashram gekommen sind, hat sich seine Freigiebigkeit darin gezeigt, dass er seine Bürotür immer offen hatte und jeder konnte einfach zu ihm hinein marschieren.

Und sie konnten ihn auch im Satsang sehen, er machte sich selbst freigiebig zur Verfügung. Und seine Freigiebigkeit zeigte sich auch darin, dass die Bücher oft verschenkt wurden, dass der Ashram auch soziale Werke hatte, wie Lepra-Stationen und Stipendien für Schüler, auch eine Grundschule sponserte er und eine ayurvedische Apotheke hatte er und vieles andere.

Die welt, erde in der Hand.jpg

Diese Freigiebigkeit hatte zur Folge, dass Menschen ihm gegeben haben. Er hat einfach gegeben, "give, give, give", hat er gesagt. Oder seine Lehren fasste er so zusammen: "Serve, love, give, purify, meditate, realise. Diene, liebe, gib, reinige, meditiere, realisiere." Und gerade dieses Geben, das hat der Mensch besonders in der Hand. Wenn man viel gibt und sich dann öffnet, dann fließt es.

Wer wenig gibt und irgendwo hofft, dass irgendwo alles weitergeht und irgendwo sich zurückzieht allein, der wird nicht wachsen. Das ist auch das Lakshmi-Prinzip, Freigiebigkeit. Lakshmi hat zwei Hände nach oben mit Lotosblüten, das Symbol: "Ich bin offen." Dann hat sie zwei Hände, die nach vorne in Segen sind, das heißt, sie gibt. Geben, geben, geben, öffne dich und es wird fließen, gib, und es kann weiter fließen.

Freigiebigkeit ist auch das Rezept für Freude, ist das Rezept für Liebe, ist das Rezept für Verbindung, letztlich das Rezept für Einheit. Über Freigiebigkeit kannst du auch die Grenzen deines kleinen Ichs, deines kleinen Egos überwinden und die kosmische Seele, die Weltenseele erfahren und spüren. Alle sind eins, alle sind miteinander verbunden.

Überlege jetzt einen Moment lang, bist du freiziebig? Worin manifestiert sich deine Freigiebigkeit? Und gibt es irgendetwas, was du machen könntest, um etwas mehr Freigiebigkeit zu zeigen? Wo hältst du zurück, wo bist du zu schüchtern? Wo bist du vielleicht zu zurückhaltend, oder fühlst dich als Opfer, oder bist beleidigt oder was auch immer. Sei freigiebig, aus Liebe, aus Freude, aus Dankbarkeit, oder einfach so.

Auszug aus einem Vortrag von Sukadev Bretz 2

Shabaris Gastfreundschaft.jpg

Freigiebigkeit, eine wichtige Eigenschaft. Freigiebigkeit ist eine wichtige Tugend, eine wichtige Eigenschaft, die ein Mensch kultivieren kann. Freigiebigkeit, natürlich braucht als Gegenpol auch die Sparsamkeit, braucht als Gegenpol auch die Bedachtsamkeit, die Ruhe und die Klugheit, aber Freigiebigkeit ist eine wichtige Eigenschaft, die man auch kultivieren soll.

Swami Sivananda, der Meister, in dessen Tradition ich lehre, ich bin ja Yogalehrer, spiritueller Lehrer, hat gerne gesagt: "Share what you have with others." Und er hat auch gesagt: "Give, give, give. Gebe, gebe, gebe." Vermutlich war Freigiebigkeit eine der herausragenden Eigenschaften von Swami Sivananda. Swami Sivananda hatte eine solche Freigiebigkeit gehabt, dass er alles, was er hatte, mit anderen geteilt hatte und zwar schon von Kindheit an. Als Kind hat er gerne auch seine Kleider mit anderen geteilt. Das klingt jetzt in Deutschland etwas eigenartig, aber im alten Indien waren Kleider einfach Tücher, gewebte Tücher.

Swami Sivananda stammt ja nicht aus einer einfachen Familie, zwar auch keiner sehr reichen, aber doch einer verhältnismäßig wohlhabenden Familie, er hat dann einfach, wenn er jemanden gesehen hat, der nur in Lumpen rumgelaufen ist und er selbst hatte z.B. zwei Tücher, mit denen er sich bedeckt hat, hat er eines jemand anders gegeben, dem, der es gebraucht hat. Er hat, wenn er Bettler draußen auf der Straße gesehen hat, hat er einfach vom Mittagstisch genommen und das den Bettlern gegeben. Später, als er ein guter Schüler war, hat er kostenlosen Nachhilfeunterricht den Mitschülern gegeben. Als er angefangen hat, Musik zu spielen, hat er eine kleine Musikband gegründet und sie haben dann zusammen musiziert.

Als er Medizin studiert hatte und sich dabei auch mit Ayurveda und Hatha Yoga und westlicher Naturheilkunde beschäftigt hatte, hat er dann auch da Diskussionsabende eingerichtet, aber vor allen Dingen hat er eine Zeitschrift gegründet, "Ambrosia", wo er dieses Wissen freigiebig weitergegeben hat. Und als er später dann Arzt war, hat er auch oft Patienten kostenlos behandelt. Also, seine Freigiebigkeit kannte kaum Grenzen. Als er selbst sich neue Kleidung anschaffen wollte, hat er immer die alte Kleidung anderen dann zur Verfügung gestellt, gegeben. Als er dann sehr tiefe spirituelle Erfahrungen gemacht hat, wollte er auch anderen Menschen helfen, auch diese spirituellen Erfahrungen zu machen.

Er hat alles frei gegeben, er hat das spirituelle Wissen sehr freigiebig weitergegeben. Swami Sivananda war auch jemand, der gesagt hat: "Wir wollen nichts geheim halten auf dem spirituellen Weg." Swami Sivananda hat die Mantras, die früher geheim waren, freigiebig veröffentlicht in dem Buch "Japa Yoga", er hat die geheimen Atemübungen, Mudras, Bandhas, die vielleicht in anderen Schriften nur angedeutet waren, in seinen Büchern, wie "Science of Pranayama" und "Kundalini Yoga" und "Hatha Yoga" genauer beschrieben und einem größeren Publikum zugängig gemacht. Diese Freigiebigkeit war für ihn ganz natürlich. Wenn Menschen zu ihm gekommen sind, er hat gegeben und gegeben und gegeben. Wenn Kinder zu ihm kamen, hat er ihnen Süßigkeiten gegeben. Wenn Bettler zu ihm kamen, hat er ihnen Geldmünzen gegeben. Wenn Menschen spirituelles Wissen haben wollten, hat er ihnen kostenlos Bücher gegeben usw.

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In dieser Tradition der Freigiebigkeit sind wir in mancherlei Hinsicht auch bei Yoga Vidya, wir wollen auch unser Wissen freigiebig geben und so haben wir auf unseren Seiten kostenlose Internet-Videos und Audios, es gibt ganze Yoga-Kurse und Meditations-Kurse, die du vollkommen umsonst im Internet mitmachen kannst. Auch diesen Vortrag jetzt z.B. hat du kostenlos, wir haben einen riesen Yoga Wiki, wo wir alles Wissen sehr freigiebig teilen wollen. Manche fragen sich: "Wie könnt ihr das, habt ihr große Unterstützer?" Wir haben jetzt keine großen Unterstützer, wir wollen Menschen geben, geben, geben, wir wollen uns von dieser Freigiebigkeit von Swami Sivananda anstecken lassen und geben, und gehen dann davon aus, irgendwo wird es auch zu uns hinkommen und durch uns weiter hindurch fließen.

Natürlich, wir haben auch bei Yoga Vidya Seminarhäuser und Yoga-Zentren und dort kosten auch die Kurse etwas und die Seminare kosten und die Ausbildungen kosten, aber wir halten alles so günstig wie möglich. Und auch, wenn man Schlafsaal wählt, dann zahlt man so wenig, dass es subventioniert wird. Also, z.B. unsere Schlafsaalpreise sind nicht kostendeckend, dafür sind die Einzelzimmer ein bisschen teurer, so dass also Menschen, die vielleicht etwas mehr Geld haben und etwas mehr Luxusanforderungen haben, ein bisschen mehr, Luxus gibt es ja bei uns im Ashram auch nicht, aber ein bisschen Komfort haben wollen, die stützen dann andere Menschen.

Manchen stößt das etwas auf: "Warum kostet das Einzelzimmer so viel mehr als Schlafsaal?" Sie sind dann eher geizig und wollen dann lieber weniger bezahlen, "sollen die doch im Schlafsaal mehr bezahlen", auch damit müssen wir dann öfters leben. Aber wir hoffen, dass die Mehrheit der Menschen diese Freigiebigkeit hat. Wer sich etwas mehr leisten kann, der zahlt auch gerne etwas mehr. Und es ist auch schön, dass es immer wieder Menschen gibt, die wissen: "Von dem, was Yoga Vidya in Seminaren und Ausbildungen verlangt, können die unmöglich das Ganze aufrechthalten. Ich gebe gerne etwas mehr als Spende."

Manchmal wenn man Freigiebigkeit hat, muss man auch damit zurechtkommen, dass man trotzdem angegriffen wird und dass, obgleich man alles gibt, gibt, gibt, dass Menschen irgendwo mit einem argumentieren. Da ist es auch wichtig, dass man weiß, das ist eine allgemeine Erfahrung, auch Swami Sivananda, der so gegeben hat, der hat auch Kritiker gehabt und der hatte auch mal jemanden gehabt, der ihn betrogen hatte bzw. den Ashram betrogen hatte und vieles andere.

Freigiebigkeit heißt, wir wollen geben, und wir wollen geben, auch wenn wir ab und zu mal ausgenutzt werden. Die Mehrheit der Menschen, die merken, ihnen wird gegeben, geben es zurück, entweder dem, der ihnen gegeben hat oder eben anderen. Daher ist es gut, Freigiebigkeit zu üben, daher ist es gut, wenn man irgendwo beschenkt wird, das weiterzugeben und man sollte sich nicht von Menschen, die einen vielleicht mal scheinbar oder echt ausnutzen, den Idealismus wegnehmen lassen. Ich sage auch manchmal: "Gib nicht den Menschen, die sich am unethischsten verhalten haben, die meiste Macht über dich, sondern teile, was du hast, mit anderen."

Natürlich ist klar, Freigiebigkeit muss auch ihre Grenzen haben, man braucht auch Sparsamkeit, sonst hat man bald nichts mehr, was man geben kann und muss stattdessen andere anbetteln. Es braucht Freigiebigkeit, es braucht aber auch eine gewisse Sparsamkeit und eine gewisse Klugheit. Freigiebigkeit ist etwas anderes als Verschwendung, genauso wie Sparsamkeit etwas anderes ist als Geiz. Und oft braucht eine Tugend den Gegenpol und beide zusammen machen dann etwas Harmonisches aus. Und mal ist der eine Pol etwas wichtiger und mal der andere, und manchmal ist es gut, dass mehrere Menschen sich ergänzen und so zu einem harmonischen Ganzen kommen.

Freigiebigkeit und andere Tugenden

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In diesem Yoga Wiki werden über 1000 Tugenden und geistigen Eigenschaften beschrieben. Hier einige Erläuterungen, wie man die Eigenschaft der Freigiebigkeit in Beziehung zu anderen Tugenden und geistigen Eigenschaften sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Freigiebigkeit

Ähnliche Eigenschaften wie Freigiebigkeit, also Synonyme zu Freigiebigkeit sind z.B. Großzügigkeit, Großherzigkeit, Barmherzigkeit.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Freigiebigkeit übertrieben kann ausarten z.B. in Verschwendungssucht, Leichtsinn, Unvorsicht, Verletzen, Rücksichtslosigkeit. Daher braucht Freigiebigkeit als Gegenpol die Kultivierung von Sparsamkeit, Entsagung, Askese, Strenge.

Gegenteil von Freigiebigkeit

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Freigiebigkeit, Antonym zu Freigiebigkeit :

Freigiebigkeit im Kontext von Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Entwicklung von Freigiebigkeit

Freigiebigkeit kann man sehen als Tugend, als eine positive Eigenschaft. Vielleicht willst du ja Freigiebigkeit in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Freigiebigkeit zu kultivieren. Du kannst nicht mehrere Tugenden auf einmal entwickeln. Aber es ist möglich, jede Woche eine Tugend, eine Eigenschaft, wachsen zu lassen.
  • Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Freigiebigkeit kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein freigiebigerer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Freigiebigkeit ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend zum Ausdruck bringt
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Freigiebigkeit ". Mehr Möglichkeiten zu Affirmationen findest du weiter unten
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine solche Affirmation:
  • Ich bin freigiebig ".

Affirmationen zum Thema Freigiebigkeit

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Affirmationen für mehr Freigiebigkeit Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr darüber.

Klassische Autosuggestion für Freigiebigkeit

Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin freigiebig

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin freigiebig. Om Om Om.
  • Ich bin ein Freigiebiger, eine Freigiebige

Entwicklungsbezogene Affirmation für Freigiebigkeit

Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin freigiebig " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Freigiebigkeit
  • Ich werde freigiebig
  • Jeden Tag werde ich freigiebiger
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Freigiebigkeit

Dankesaffirmation für Freigiebigkeit

  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag freigiebiger werde.

Wunderaffirmationen Freigiebigkeit

Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren, die Sukadev Volker Bretz als Wunderaffirmationen bezeichnet:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr freigiebig. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Freigiebigkeit entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr freigiebig zu sein.
  • Ich bin jemand, der freigiebig ist.

Gebet für Freigiebigkeit

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Freigiebigkeit :

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Freigiebigkeit
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein freigiebiger Mensch werde
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Freigiebigkeit mehr und mehr zum Ausdruck bringe

Was müsste ich tun, um Freigiebigkeit zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Freigiebigkeit zu entwickeln?
  • Wie könnte ich freigiebig werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Freigiebigkeit
  • Angenommen, ich will freigiebig sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre freigiebig, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Freigiebigkeit kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als freigiebiger Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Vortragsmitschnitt zu Freigiebigkeit - Audio zum Anhören

Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Freigiebigkeit, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden.

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Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Freigiebigkeit

Eigenschaften im Alphabet nach Freigiebigkeit

Literatur

Weblinks

Seminare

Liebe entwickeln

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Raja Yoga

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