Jesus Christus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jesus Christus''' ist der Sohn [[Gott]]es und [[predigt]]e zu Lebzeiten, wie wichtig die [[Liebe]] sich selbst und anderen gegenüber sei. Selber war er ein Beispiel, in dem er sich besonders um Kranke, [[Bedürftigkeit|Arme]] und Schwache kümmerte. Seine Lehren wurden und werden in einem Buch namens [[Bibel]] festgehalten. Der nach ihm benannte [[Religion|religiöse]] Weg ist das [[Kirche|Christentum]].  
Jesus von Nazareth (Galiläa) wurde vermutlich 4 v. Chr. in Bethlehem geboren und starb um das Jahr 30 n. Chr. in Jerusalem. Seine Biografie muss aus den biblischen Evangelien rekonstruiert werden. Außerbiblische Quellen gibt es nur eine handvoll, und diese beweisen lediglich seine Existenz und seinen Tod am Kreuz.
Jeschua, ein Jude, war von Beruf Zimmermann. Wichtig wurde für ihn die Begegnung mit dem Propheten Johannes am Jordan. Dieser verkündete das nahe Reich Gottes und taufte die Menschen zur Vergebung ihrer Sünden. Auch Jesus ließ sich von ihm taufen und übernahm dessen Botschaft. Dann ging er für längere Zeit in die Einsamkeit der Wüste. Jesu Tätigkeit begann am See Genezareth, wo er ein Haus besaß. Männer und auch Frauen aus den unteren Gesellschaftsschichten schlossen sich der Jesus-Bewegung an. Durch den enormen Zulauf bestärkt machte sich Jesus auf den Weg und zog von Ort zu Ort, um dort zu predigen, aber auch Kranke zu heilen sowie Dämonen auszutreiben. Jesu aktives Wirken dauerte wahrscheinlich nur ein Jahr, dann erreichte er mit seinen Anhängern Jerusalem.
Mit seiner Bewegung machte er sich nicht nur Freunde. Vor allem die konservativen Hohen Priester am Tempel in Jerusalem wurden seine schärften Gegner. Jesus lehnte rein äußerliche, kultische Bräuche ebenso wie Tieropfer ab und betonte mehr die innere Einstellung. Die Hohen Priester suchten Jesus zu töten, weil er ihren Privilegien gefährlich werden konnte. Wegen der römischen Besatzung war dies nicht möglich, deshalb wurde Jesus verhaftet, an die Römer ausgeliefert mit der Begründung, er sei ein Terrorist, der König Israels werden wolle. Der römische Statthalter Pontius Pilatus ließ Jesus daraufhin auspeitschen und dann am Kreuz grausam hinrichten. Er starb und wurde beigesetzt.
Drei Tage darauf wurde der verstorbene Jesus von seinen Jüngerinnen und Jüngern erneut gesehen und gehört. Der Meister gab den Aposteln letzte Anweisungen und kehrte dann zu Gott, den er seinen Himmlischen Vater nannte, zurück. Später erhielt Jesus von den Gläubigen zahlreiche Titel und Beinamen, etwa Messias (der Gesalbte, Christus) oder Heiland (weil er so viele Menschen heilen konnte), Sohn Gottes (weil Gott sein Vater war), Herr (weil er mit Gott eins war), Immanuel (Gott mit uns) usw. Er selber bestand bescheiden darauf, nicht Lehrer oder Meister genannt zu werden.
 
Vgl. Guido Telscher: Opfer aus Barmherzigkeit. Echter Verlag, Würzburg 2007.  


Er heißt auch "Immanuel": [[Gott]] mit uns.


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Version vom 11. Mai 2014, 07:34 Uhr

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Jesus von Nazareth (Galiläa) wurde vermutlich 4 v. Chr. in Bethlehem geboren und starb um das Jahr 30 n. Chr. in Jerusalem. Seine Biografie muss aus den biblischen Evangelien rekonstruiert werden. Außerbiblische Quellen gibt es nur eine handvoll, und diese beweisen lediglich seine Existenz und seinen Tod am Kreuz. Jeschua, ein Jude, war von Beruf Zimmermann. Wichtig wurde für ihn die Begegnung mit dem Propheten Johannes am Jordan. Dieser verkündete das nahe Reich Gottes und taufte die Menschen zur Vergebung ihrer Sünden. Auch Jesus ließ sich von ihm taufen und übernahm dessen Botschaft. Dann ging er für längere Zeit in die Einsamkeit der Wüste. Jesu Tätigkeit begann am See Genezareth, wo er ein Haus besaß. Männer und auch Frauen aus den unteren Gesellschaftsschichten schlossen sich der Jesus-Bewegung an. Durch den enormen Zulauf bestärkt machte sich Jesus auf den Weg und zog von Ort zu Ort, um dort zu predigen, aber auch Kranke zu heilen sowie Dämonen auszutreiben. Jesu aktives Wirken dauerte wahrscheinlich nur ein Jahr, dann erreichte er mit seinen Anhängern Jerusalem. Mit seiner Bewegung machte er sich nicht nur Freunde. Vor allem die konservativen Hohen Priester am Tempel in Jerusalem wurden seine schärften Gegner. Jesus lehnte rein äußerliche, kultische Bräuche ebenso wie Tieropfer ab und betonte mehr die innere Einstellung. Die Hohen Priester suchten Jesus zu töten, weil er ihren Privilegien gefährlich werden konnte. Wegen der römischen Besatzung war dies nicht möglich, deshalb wurde Jesus verhaftet, an die Römer ausgeliefert mit der Begründung, er sei ein Terrorist, der König Israels werden wolle. Der römische Statthalter Pontius Pilatus ließ Jesus daraufhin auspeitschen und dann am Kreuz grausam hinrichten. Er starb und wurde beigesetzt. Drei Tage darauf wurde der verstorbene Jesus von seinen Jüngerinnen und Jüngern erneut gesehen und gehört. Der Meister gab den Aposteln letzte Anweisungen und kehrte dann zu Gott, den er seinen Himmlischen Vater nannte, zurück. Später erhielt Jesus von den Gläubigen zahlreiche Titel und Beinamen, etwa Messias (der Gesalbte, Christus) oder Heiland (weil er so viele Menschen heilen konnte), Sohn Gottes (weil Gott sein Vater war), Herr (weil er mit Gott eins war), Immanuel (Gott mit uns) usw. Er selber bestand bescheiden darauf, nicht Lehrer oder Meister genannt zu werden.

Vgl. Guido Telscher: Opfer aus Barmherzigkeit. Echter Verlag, Würzburg 2007.



Swami Sivananda über Jesus Christus

Swami Sivananda schreibt in seinem Buch "Lives of Saints" Folgendes über Jesus Christus:

Jesus

Jesus war ein palästinensischer Jude. Er wurde in Bethlehem von Maria und Joseph geboren, ohne Befruchtung und in unbefleckter Empfängnis. Er war sanftmütig und bescheiden. Er blieb sein ganzes Leben lang von der Unschuld eines Kindes. Er war tolerant, freundlich und gütig. Er war ein Yogi des Ostens, obwohl er in Palästina predigte. Jesus hieß die Sünder, die Verachteten, die Huren willkommen, umarmte sie und läuterte sie. Er sorgte für sie, gab ihnen Trost und Frieden. Er erhob die Gefallenen. Er brachte Erleichterung und Ruhe denen, deren Herzen gebrochen waren. Jesus sagte: „Bis ihr nicht wie die Kinder werdet, werdet ihr das Königreich Gottes nicht betreten.“ Für ihn war Gott der liebende Vater. Jesus´ Losung war Liebe zu Gott und den Nächsten. „Habe Vertrauen in Gott. Der Herr ist unser Gott. Du sollst ihn aus ganzem Herzen und ganzer Seele lieben, mit all deiner Kraft und deinem Verstand. Liebe den Nächsten wie Dich selbst. Die Liebe Gottes manifestiert sich in der Liebe der Menschen.“ Dies ist eine zentrale Lehre von Jesus.

Jesus war ein Lehrer für die Welt, ein Prophet und Messias. Seine Bergpredigt ist die Praxis von Sadachara, richtigem Verhalten. Es korrespondiert mit der Praxis der Verhaltensregeln von Yama-Niyama im Raja Yoga, dem achtfachen Pfad des Buddha. Es ist inspirierend, ergreifend und wunderbar.

Jesus wusch die Füße seiner Schüler beim letzten Abendmahl. Wie bescheiden er war! Er sagte: „Gesegnet seien die Sanftmütigen, denn sie werden die Erde erben.“

Krishna wusch die Füße seiner Gäste zur Rajasuya Yajna, die von König Yudhishthira ausgerichtet wurde. Avatare oder große Seelen tun dies. Sollten wir nicht von diesen großen Menschen lernen? Der Herr Krishna, der große Herr der drei Welten, wusch die Füße seiner Gäste mit Vergnügen. Sollten wir nicht lernen, bescheiden zu werden? Wie stolz und hochmütig sind wir geworden!

Christus´ Botschaft war immer: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Er sagte: „Der Himmel ist in dir. Sein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel. Habe keine Angst, suche sein Reich, alles andere wird dir gegeben.“ Er war der Weg, die Wahrheit und das Licht, dem wir folgen sollen.

Jesus Christus legte Nachdruck auf die Liebe zu Gott und die Liebe zu den Nächsten, sowie die Notwendigkeit der Reue und eine Veränderung im Herzen, um in das Reich Gottes eintreten zu können. Er wies die Menschen an, die Hungrigen zu speisen und die Bedürftigen zu kleiden. Er sagte, ein reuevolles Herz ist notwendig, um die Vergebung Gottes zu empfangen.

„Das Reich Gottes ist in dir, suche und du wirst es finden. Klopf an die Tür, und es wird dir geöffnet.“ Dies ist der Grundstein, auf dem die Ethik Jesus´ errichtet wurde.

Jesus empfahl Gebet als ein Mittel, dieses Königreich zu suchen. Er sagte: „Wenn selbst du, der verdorben wurdest, weißt, wie man seinen Kindern Gutes schenkt, um wie viel mehr wird unser Vater im Himmel denen Gutes geben, die danach fragen.“ Jesus sagte: „Du hast gehört, dass gesagt wurde von denen aus alter Zeit, du sollst nicht töten und wer dennoch tötet, den wird die Strafe ereilen. Aber ich sage, wer wütend ist auf seinen Bruder, den soll die Strafe ereilen.“ In der Bergpredigt, sagt er: „Gesegnet sind die, die nach Rechtschaffenheit dürsten und hungern, denn sie werden gesättigt. Jene, die das Königreich Gottes in sich selbst suchen, werden ihn finden, und alles wird ihnen gegeben.“

„Überwinde das Böse mit dem Guten.“ Jesus beschrieb diesen großen Leitsatz für seine Anhänger und die ganze Welt. Es ist die Praxis von Ahimsa oder Nichtverletzen, welche das Herz reinigt und mildert. Ahimsa ist nur eine Form der Wahrheit. Der Herr Jesus zog sich nach der Taufe zurück in die Wüste hinter dem Toten Meer. Er verschwand im Alter von dreizehn Jahren und erschien wieder mit 31 Jahren. Während dieser Periode, zwischen seinem dreizehnten und einunddreißigstem Jahr, kam er nach Indien und praktizierte Yoga. Nach dieser Zeit predigte er für etwa zwei, drei Jahre und verließ dann seinen Körper. Jesus verließ Jerusalem und erreichte das Land Indus in Gesellschaft von Händlern. Er besuchte Varanasi, Rajgriha und andere Orte in Indien. Er verbrachte einige Jahre in Hindustan. Jesus lebte wie ein Hindu oder buddhistischer Mönch ein Leben voll Mitgefühl und leidenschaftlichem Verzicht. Er nahm die Ideen, Leitsätze und Unterweisungen des Hinduismus auf. Christentum ist nur modifizierter Hinduismus, angepasst an die Menschen seiner Zeit. Richtig gesagt, war Jesus ein Kind der Erde Indiens. Das ist der Grund, weshalb es so viele Ähnlichkeiten zwischen seinen Lehren und den Lehren des Hinduismus und Buddhismus gibt. Jesus predigte die göttliche und vollkommene Liebe auf Erden. Er sprach sehr oft von Nächstenliebe und Geben. Er sagte: „Es ist mehr Segen im Geben, denn im Nehmen. Gib deines Herzens beste Schätze. Lerne von der Natur. Gib Liebe und bitte um nichts. Erwarte nichts dafür. Und je mehr du gibst, je mehr wird Gott dir geben. Er wird dir die doppelte Menge geben.“ Jesus sagte: „Das Königreich des Himmels ist wie ein verborgener Schatz, gefunden in einem Feld. Der Mann, der den Schatz findet, hatte zuvor alles verkauft, um dieses Feld seins zu nennen.“

Jesus Christus wurde gekreuzigt und lebt dennoch. Sein Name wurde unsterblich. Niemand kann seine Stimme zum Schweigen bringen. Seine Stimme spricht durch Jahrhunderte, Jahrtausende. Jesus sagte: „Komm in das Königreich, indem du allen Besitz den Armen vermachst.“ Die Menschheit ist seiner Botschaft nicht gefolgt, aber seine Stimme konnte nicht zum Schweigen gebracht werden.

Jesus war ein vollkommener Yogi. Er vollbrachte viele Wunder. Er befriedete das Meer. Er machte Blinde sehen. Er kurierte Leprakranke durch seine Berührung. Er speiste eine große Menge mit einem kleinen Laib Brot. Er wurde gekreuzigt. Er akzeptierte den Tod mit Freude, damit andere leben können. Was für eine großmütige Seele! Er hatte gelernt, willig zu sterben für seine Kinder. Seine letzten Worte sind ein Beispiel für die Welt. Er sagte: „Oh Vater, vergib diesen Menschen, die mich quälen und zu Tode foltern, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Wie edel! Seine Hände waren ans Kreuz gebunden und mit Nägeln durchbohrt. In diesem Zustand betete er für die Menschen, die ihn quälten. Welch großes, vergebendes Herz er hatte! Jesus war eine Verkörperung des Vergebens oder Kshama (der Fähigkeit des Ertragenkönnens, Anm. Übers.) Dies ist der Grund, weshalb er noch immer in unseren Herzen lebt und warum ihn Millionen von Menschen verehren. Jesus hat ein Beispiel gesetzt, wie sich das Böse mit dem Guten überwinden lässt. Das Kreuz Jesu wird für alle Zeit als das höchste Beispiel seines Leitsatzes stehen. „Nimm das Kreuz auf Dich!“ Jesus übergab sich vollständig Gott. Er wusste, dass Gott die Herzen der Ungerechten durch die Leiden der Gerechten verändert. Nachdem Jesus gekreuzigt worden war, erwachte er wieder zum Leben. Die Wiederauferstehung vom Tod geschah, laut Jesus, in einem besonderen Zustand, unter dem alle körperlichen Begrenzungen transzendiert waren. Es war ein Zustand unaufhörlicher Präsenz im Gottesbewusstsein. Jesus war ein voll entwickelter Yogi und Weiser. Er hatte keine Identifikation mehr mit dem materiellen Körper. Er identifizierte sich mit dem Höchsten Selbst. Er sagte: „Ich und mein Vater sind eins.“

Bedeutung von Weihnachten

Weihnachten ist nach Christus benannt. Es ist der Geburtstag des Herrn Jesus, des Erlösers Christus, des Yogi des Ostens. Er wurde in einem Stall in Bethlehem geboren, seine Eltern waren Maria und Joseph, der unbekannte Dorfschreiner. Maria und Joseph machten den Stall zu einem Obdach für Christus, den König, den Friedensfürsten. Die Geburt von Jesus wird in aller Welt gefeiert als das geheiligte Weihnachten.

Der Jesus war eine Verkörperung von Erbarmen, Liebe und Demut. Er war ein Verfechter für Gewaltlosigkeit und Frieden. Sein Körper wurde gekreuzigt, aber seine Stimme spricht durch die Jahrhunderte.

Die Botschaft von Weihnachten ist die Botschaft der universellen Liebe. Es ist die Botschaft von unbeschreiblichem göttlichem Ruhm und Glanz. Die Botschaft von Weihnachten ist die Botschaft des Friedens und guten Willens zwischen den Völkern.

Weihnachten ist mehr als ein Tag der Freude und Feierlichkeit. Es ist ein Tag, um das Christusbewusstsein oder das kosmische Bewusstsein zu erfahren. Es ist ein Tag, sich an die edlen Taten des Herrn Jesus zu erinnern und sein geheiligtes Leben von unverdorbener Reinheit. Weihnachten kommt und Weihnachten geht vorüber, aber der Geist von Weihnachten sei immer mit euch.

Belustigungen, Lustbarkeiten haben mit Weihnacht nichts zu tun. Weihnacht besteht nicht aus klingelnden Glöckchen und Liedersingen, nicht darin gegenseitig Geschenke auszutauschen und Weihnachtskarten zu verschicken, und schon gar nicht darin, schwere Mahlzeiten zu verspeisen, Torten zu essen.

Weihnacht ist ein Zustand spirituellen Erwachens. Den Himmel in dir selbst zu verwirklichen und die Einheit mit dem Herrn in den Kammern deines Herzens zu halten, deine verlorene Göttlichkeit wiederzuerlangen, Christus-Bewusstsein oder kosmisches Bewusstsein zu erreichen, alle zu lieben, alle in die warmherzige Umarmung deiner Liebe einzuschließen, das ist wahres Weihnachten.

Erkenne den Geist Christi. Geh in den Fußspuren von Christus. Tauche tief in das Herz von Jesus. Suche in deinem alltäglichen Leben Liebe, Freude und Frieden auszudrücken. Sauge die Botschaft von Liebe und Verzicht, Selbstopferung, auf. Manifestiere Christus in dir. Folge der Bergpredigt. Verwirkliche Gottesbewusstsein. Lebe im Geist von Christus Lehren. Negiere diese kleine überhebliche Persönlichkeit in dir und verschmelze mit Christus oder der Universellen Seele. Das ist wahre Weihnacht. Alle wollen in das Reich Gottes eintreten, aber wie viele von euch besitzen den wahren Geist Christi? Wie viele von euch sind wahre Christen? Wie viele folgen den Lehren, den Geboten und Grundsätzen von Christus? Wie viele von euch lieben ihre Nachbarn so wie sich selbst? Die, die ausgestattet sind mit der Reinheit des Herzens, Demut, universeller Liebe, Großzügigkeit und Edelmut, - nur sie treten ein in das Reich Gottes oder des höchsten Friedens und der Unsterblichkeit. Der Geist oder das Herz Christi fehlt der großen Mehrheit der Menschen. Die Liebe von Christus wird kaum gesucht. Was ist Weihnachten ohne Liebe, Erbarmen und Reinheit? Jeder will seinen Nachbarn ausnutzen, eine Nation will eine andere Nation zerstören, ist das Weihnacht? Ist dies die Lehre von Christus? Wirkliches Weihnachten vergeht nie und kommt nie. Es ist ewig. Fühle den Geist von Weihnachten nicht nur an diesem Tag, sondern das ganze Jahr hindurch. Jeder Tag ist ein Weihnachtstag für den, der Christus wirklich folgt, für seinen dürstenden Schüler.

Siehe auch

Mögliche Zitate:

"Er spricht die Glückseligkeit Menschen zu, die trauern, arm sind, Unrecht erdulden; Bergpredigt"
"(Im 20. Jahrhundert verehren ...) Vaishnavas (Anhänger Vishnus), die den Inhalt der christlichen Bibel kennen, (häufig) Jesus Christus. (Denn) in der Bibel (ist) auch von Jesus als christlicher Messias-Gestalt die Rede, (-..) zum Ende der Zeit (..), "um die Welt zu reinigen"/
In den Texten über Vishnus zehnten Avatarn den Texten über Vishnus zehnten Avatar Kalki heißt es, er werde am Ende der Zeiten (nach hinduistischer Vorstellung, also am Ende des letzten Yuga, des Kali-Yuga) erscheinen, "um die Welt zu reinigen."[1]


"... ehrlich und direkt, (...) Staunen über die Welt und ihre (..) Un/Gesetzmäßigkeiten, Scheitern, (..) aus dem scheinbaren Nichts alles machen zu können (..) plötzlich ganz neue Möglichkeiten. (...) Jesus war so ein Mensch, also ein Clown. (...) Als es darauf ankommt, lässt er sich lieber verspotten. Auf Fragen antwortet er mit Geschichten (...)" (Publik-Forum Extra... Clown in Dir 2/2004; S. 29.; vgl. dazu auch: Willigis Jäger, Die Welle ist das Meer, Herder-Verlag-Spektrum, S.x )


  • Vidya Yoga-Artikel[2]


zum Vergleich

(kürzen)

"Krishna" und "Christus" (..) z.B. in der bengalischen Umgangssprache anstatt "Krishna" auch oft "Krista" (..). Parallelen in ihren persönlichen Leben, wie sie uns überliefert sind (...?) Die Bhagavadgita und das Neue Testament offenbaren die höchste Wahrheit und sind erhebende heilige Schriften. (...) Während Krishna die Bezeichnung "Brahman" verwendet, spricht Christus von "Gott". Die Terminierung mag differieren, jedoch steht beides für das Unvergängliche, das Höchste. Auch finden wir in diesem Zusammenhang identische Aussagen über die Dreieinigkeit, in die Gott oder Brahman sich aufteilte, als Er diese Schöpfung ins Leben rief. Im Hinduismus ist diese Dreieinigkeit bekannt als OM TAT SAT; im Christentum als Vater, Sohn, Heiliger Geist.
"Über die kosmische Schwingung des OM sagt Krishna: "Ich bin das OM (pranava) in allen Veden, der Laut im Äther ..." (BG VII, 8) und in den Veden finden wir die folgenden Worte: "Im Anfang war der Schöpfergott; nach ihm kam das Wort. Das Wort war in Wahrheit Brahman." Die entsprechende Parallele hierzu findet sich im Johannes-Evangelium, wo es heißt: "Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott" (Joh. 1.1). In der Bhagavad Gita betont Krishna, dass man den Früchten der Handlung entsagen muss, um zur Vollkommenheit zu gelangen: "Nicht dadurch, dass er überhaupt nicht mehr handelt, gelangt der Mensch zur Freiheit von karmischen Fesseln ..." (BG III,4). "Keiner kann auch nur einen Augenblick jemals völlig ohne Handeln sein, denn die Grundsätze der Natur lassen jeden unwillkürlich handeln" (BG III.7). "Der im Yoga Geübte hat der Frucht des Handelns entsagt, und so erlangt er vollkommenen Frieden ..." (BG V,12).
"Er ist vollkommen hingegeben an Gott, (..) doch ganz und gar in seinem Handeln präsent. In der Bergpredigt zeigt Jesus Mittel und Wege, wie sich durch unser Handeln die Wahrheit Gottes in uns offenbaren kann.
"Sowohl in der Bibel als auch im Yoga finden wir dieselben ethischen und moralischen Lehren. Die zehn Gebote des Christentums finden in den yamas und niyamas des Ashthanga Yoga Systems ihre Entsprechung. In beiden Lehren bilden sie die Grundlage für ein religiöses Leben und in der Gita wird gesagt: "Wer die Gebote der heiligen Schriften missachtet und seinen Begierden folgt, erlangt weder Glück noch Vollkommenheit, noch erlangt er das höchste Ziel" (BG XVI,23).
"Alle, die ihre Wünsche überwunden haben, werden eins mit Gott. Das meinte Christus mit den folgenden Worten: "Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen (Offenbarung 3,12)." In der Bhagavad Gita gibt uns Krishna ein ähnliches Versprechen: "Wenn er alle Begierden aufgibt, lebt der Mensch vom Verlangen frei; frei von Besitzstreben, frei vom Ich-Bewusstsein, erlangt er Frieden" (BG II,71). "Dies ist der Brahman-Zustand. Wer ihn erlangt hat, ist nicht verwirrt. Wer gar in seiner Todesstunde darin verweilt, erreicht das Verlöschen im Brahman" (BG II,72). (...) Jesus: "Wenn Ihr wollt, dass das lebendige Wort Gottes und seine Macht in Euch eindringen kann, dann beschmutzt nicht Euren Körper und Euren Geist; denn der Körper ist der Tempel des Geistes, und der Geist ist der Tempel Gottes. Darum reinigt den Tempel, damit der Herr des Tempels darin wohnen und einen Platz einnehmen kann, der seiner wert ist. Erneuert Euch und fastet." Auch im Yoga System wird großer Wert auf die Reinigung von Körper, Geist und Seele gelegt und das Fasten ist ein wesentlicher Bestandteil der vielen Reinigungstechniken. (..) Viele weitere Übereinstimmungen zwischen den Lehren Jesu und der Lehre des Yoga können gefunden werden und es ist die Mühe wert, sich mit den Aussagen dieser beiden großen Philosophien zu befassen, die in so vielen grundsätzlichen Fragen identische Meinungen vertreten."
aus: [3]; vgl. dazu auch: Willigis Jäger: Die Welle ist das Meer. Mystische Spiritualität. Freiburg: Herder-Verlag 2000. ISBN 3-451-05046-3, S. (60)

Sonstige Zitate

"Jesus verstand sich als Arzt. Etwas vom Sichersten, das wir von ihm wissen, dass er als Heiler aufgetreten ist. (...) Das Ziel (..) die aufrechte Gestalt eines freien, zu eigener Entscheidung fähigen Menschen in einer stützenden Gemeinschaft. Das Wort Therapie bedeutet, genau verstanden, (..) den Boden bereiten für das, was dann in ihm gedeihen soll. (...) (Jörg Zink, Leseprobe [www.randomhouse.de/content/edition/ex...]).
"Ist der Ganges so weit vom Jordan entfernt?"

Weblinks


Siehe auch