Baumhoroskop

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Baumhoroskop Beim keltischen Baumhoroskop ist jedem Menschen ein Baum mit seiner jeweiligen Eigenschaft zugeordnet, es ist abhängig vom Datum seiner Geburt.

Yggdrasil - der Weltenbaum

Baumhoroskop

Bäume sind allgegenwärtig und werden in der heutigen Zeit von den meisten Menschen nicht mehr bewusst wahrgenommen. Dabei können wir von den Bäumen sehr viel lernen, uns mit ihrer Kraft verbinden und die Bäume um Rat und Hilfe fragen. Vor über 2000 Jahren entwickelten die keltischen Druiden einen Baumkalender, dem ein Mondkalender mit 13 Monaten zugrunde liegt. Jeder Monat entspricht einer Mondphase und ist somit rund 28 Tage lang. Im Einklang mit den Jahreszeiten haben die Kelten das Jahr in zwei Halbjahre, einmal von März bis September und zum anderen von September bis März geteilt, also in eine Zeit von langen und kurzen Tagen.

Der keltische Baumkalender ordnete 21 Bäume den verschiedenen Jahreszeitphasen im Jahr zu. Dabei stehen Eiche, Birke, Olivenbaum und Buche für den Wechsel der Jahreszeiten. Daher kommen diese Bäume im Horoskop auch nur einmal im Jahr für einen Tag vor. Das Baumhoroskop bildet die 21 Bäume in einem Kreis ab und innerhalb dieses Kreises kommt, mit Ausnahme der vier Bäume an den Tagen des Jahreszeitenwechsels und der Pappel, jeder Baum einmal pro Halbjahr vor.

Den Kelten und Germanen waren Bäume und der, nach ihrem Glauben, in den Bäumen lebendige Geist sehr wichtig. Die Druiden waren sehr eng mit der Pflanzenwelt verbunden, die sie über Jahrzehnte beobachteten und studierten. Auch das Volk lebte eng mit der Natur und war mit ihrem Zyklus verbunden, beispielsweise bei Aussaat und Ernte oder für die Herstellung pflanzlicher Heilmittel. Bäume dienten ihnen als Versammlungsort und Richtplatz, waren Teil von Ritualen und Festen.

Kraftbäume

Die Bäume waren unseren Ahnen spirituelle Ratgeber, Lehrer und galten als Heilpflanzen. Die Kelten unterteilten die Bäume in Häuptlingsbäume und Bauernbäume. Von der besonderen Beziehung der Kelten und Germanen zu den Bäumen zeugt auch das Baumalphabet "Ogham". Die Druiden schnitzten, was sie als das „Raunen“ der Götter (runa – Runen) vernahmen, in die Rinde von den ihnen heiligen Bäumen. Für die Kelten besaß jede Pflanzen eine Seele und das sichtbare Äußere bei den Bäumen war für sie eine bloße Hülle, der Körper. In jeder Baumart und jedem einzelnen Baum wohnte ein ganz bestimmter Geist mit einer ganz besonderen Kraft und großer Ausstrahlung, die auch als Amulett getragen, ihre Wirkung zeigte.

Der Weltenbaum Yggdrasil

Das Universum selbst wurde von den Kelten und Germanen als Weltenbaum ( als kosmische Esche, manchmal auch Eiche oder Eibe) dargestellt. Yggdrasil ist die Verkörperung der gesamten Schöpfung: räumlich, inhaltlich und zeitlich. Als Achse der Welt verbindet der Weltenbaum Oberwelt, Mittelwelt und Unterwelt. Tiere und Menschen bekommen von ihm seine Lebenskraft. Im Laufe des Jahres wandert die Sonne von den dunklen Wurzeln des Weltenbaums zur Zeit der Wintersonnenwende bis hinauf in den lichtdurchfluteten Wipfel zur Zeit der Sommersonnenwende, um sich danach wieder zu den Wurzeln hinunter zu begeben. Jede Ortschaft hatte einen Baum als Repräsentanten dieses Weltenbaums. Dort wurden Versammlungen abgehalten und Feste gefeiert wurde, oft waren es Linden oder Eichen. Jede Gegend hatte auch ihren eigenen heiligen Wald „Nemetona“, in dem Druiden lebten. Jede Baumart hatte auch ihre eigene Gottheit. Durch diese Baumgottheiten verkörpert jede Baumart ein spirituelles Prinzip. Die Menschen glaubten, dass der erste Schritt ihrer Seele nach ihrem Tod in einen Baum hinein führt, der ihr dann weiter zum Weltenbaum führt. Die Äste von Yggdrasil bildeten die Himmelsleiter zu den Göttern. An ihnen konnten die Menschen bei ihrer Reinkarnation auch wieder hinabsteigen. Und schon die allerersten Menschen entstammen den keltischen Sagen nach den Bäumen.

Bäume als Heilpflanzen

Die Kelten nutzten Pflanzen nicht nur zur Inspiration, sondern auch zu ihrer Heilung. Die Pflanzenheilkunde wurde nicht nur von den Druiden betrieben, sondern auch im ganzen Volk. Insbesondere viele Frauen sorgten sich als weise Frauen, Heilerinnen und Hebammen um die Gesundheit ihrer Familien und der Tiere. Die Weisheiten der Druiden ergänzten sich auf diese Weise mit den praktischen Erfahrungen der Menschen. Den Druiden galten die Bäume und Pflanzen als Lebewesen, die den Menschen auf vielen verschiedenen Ebenen beeinflussen, die Farbe, der Duft, Geschmack, die Konsistenz und der Geist der Pflanze spielten dabei eine Rolle. Wichtig war es vor allem auch, wann und wo die Pflanze im Jahreszyklus gepflückt und verwendet wurde.

Die Tanne: das Geheimnisvolle

Keltisches Baumhoroskop und Charakteristik der Menschen

Die besonderen Eigenschaften der Bäume übertragen sich nach der keltischen Mythologie auf die Menschen, die im Zeichen des jeweiligen Baumes geboren werden. Diese Ansicht stand in dem engen Zusammenhang mit dem Glauben, dass alle Menschen ihren Ursprung in Bäumen haben.

Die Tanne: das Geheimnisvolle 02.01.-11.01. / 05.07-14.07.

Die Kelten nannten die Tanne „Ailim“ und verehrten sie als ein Symbol des Lichts und des Lebenskreislaufes. Wer im Zeichen der Tanne geboren wurde, hat ein tiefes und sehr feines Innenleben. Dadurch erscheint der Tanne-Geborene seinen Mitmenschen gegenüber als geheimnisvoll und schillernd. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Harmonie, die sie aufgrund ihrer offenherzigen Art auch finden. Personen dieses Baumzeichens tragen in sich eine sehr große Stärke. Sie wissen genau, was sie sich vom Leben erwarten.

Die Ulme: die gute Gesinnung 12.01.-24.01. / 15.07-25.07.

Die Ulme, auch Rüster oder Effe genannt, galt bei den Kelten als Baum der Gerechtigkeit und symbolisierte das Vertrauen in die Vorsehung der Natur. Ulme-Menschen haben eine ausgeprägte soziale Ader, sie müssen jedoch gut darauf achten, sich nicht selbst zu verlieren bzw. zu vergessen. Ulme-Geborene haben einen sehr wachen Geist und eine sehr schnelle Auffassungsgabe. Ihr Humor ist geistreich und fein und sie sind unerschütterliche Optimisten, denen selbst unbekannte Menschen von vornherein ein großes Vertrauen entgegenbringen. Sie haben einen starken Willen und lassen sich nur sehr ungern von anderen etwas vorschreiben.

Die Zypresse: die Treue

Die Zypresse: die Treue 25.01.-03.02. / 26.07.-04.08.

Die Zypresse stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und schaffte es in milden Wintern, sich bis nach England auszubreiten. Von den Kelten wurde sie als Baum der Treue verehrt, daher haben Zypresse-Geborene eine Kämpfernatur und tragen ihr Herz an der richtigen Stelle. Zypressen gehen optimistisch durch die Welt und in ihrem Herzen bleiben sie das ganze Leben lang jung. Sie sind kreativ und denken ungewöhnlich. Dank ihres hellen Verstandes und ständiger Selbstreflektion sind Zypresse-Menschen ausgewogene Personen, die genau wissen, wo sie im Leben stehen.

Die Pappel: die Ungewissheit 04.02.-08.02. / 01.05.-14.05. / 05.08.-13.08.

Kaum ein zweiter Baum wächst so schnell wie eine Pappel. Für die Kelten repräsentiere diese Eigenschaft das spirituelle Streben nach der Weisheit des Himmels. Pappel-Geborene sind voller Neugier und Entdeckungslust. Sie probieren gerne Neues aus und lernen sehr schnell. Auch haben sie ein ausgezeichnetes Gespür dafür, kreative Lösungen zu finden. Ein weiteres Merkmal der Pappel-Geborenen ist ihr Pragmatismus und ihr Organisationstalent.

Die Zeder: die Zuversicht 09.02.-18.02. / 14.08.-23.08.

Die Kelten verehrten die Zeder als ein Symbol für Optimismusund Zuversicht. Zeder-Geborene haben die Gabe, sich an jede Situation anzupassen und das Beste herauszuholen. Sie wissen sehr genau um ihre Stärken und setzen sie gezielt und bewusst ein. Zeder-Menschen sind starke und zuverlässige Persönlichkeiten mit einem Hang zum Abenteuer, dabei verlieren sie ihre Ziele niemals aus den Augen.

Die Kiefer: das wählerische Wesen 19.02.-29.02. / 24.08.-02.09.

Die Kiefer, auch unter Föhre oder Forle bekannt, wurde von den Kelten als Feuerbaum verehrt, sie symbolisiert Weisheit und das ewige Leben. Im Zeichen der Kiefer sind Personen geboren, die sehr genau wissen, was sie vom Leben wollen und erwarten. In chaotischen und stressigen Zeiten meistern Kiefer-Geborene die Dinge souverän und mit Erfolg. Ihre Begeisterungsfähigkeit ist sehr ansteckend. Durch ihre Zuverlässigkeit und ihre humorvollen Art genießen sie in ihrem sozialen Umfeld hohes Ansehen.

Die Weide: die Melancholie 01.03.-10.03. / 03.09.-12.09.

Die Kelten nannten die Weide „Saille“ und verbanden sie mit dem ewigen Kreislauf des Lebens. Menschen, die im Zeichen der Weide ihren Geburtstag feiern, sind meist bescheiden und demütig. Sie wissen die schönen Dinge zu schätzen und noch mehr schätzen sie schöne Erlebnisse. Sie haben ein reiches Innenleben und sind naturverbunden, ihre Wurzeln sitzen tief und fest. Weide-Geborene haben ihren Mitmenschen viel Liebe und Zuneigung zu geben. Sie neigen zu Tagträumen, sind künstlerisch begabt und haben ein starkes Bedürfnis nach Harmonie.

Die Linde: der Zweifel 11.03.-20.03. / 13.09.-22.09.

Die Linde symbolisierte für die Kelten den Baum der Wahrheit. Wegen ihren herzförmigen Blättern und der süßlich duftenden Blüten galt sie auch als Symbol der Liebe und des Lebens. Sie mit ganz speziellen Energieflüssen in Verbindung gebracht und es ist kein Zufall, dass an vielen keltischen Kraftorten tausendjährige Linden zu finden sind. Wer die Linde zum Lebensbaum hat, ist kreativ, verträumt und fühlt sich umgeben von Menschen am wohlsten. Linde-Geborene zeichnen sich durch eine ausgeglichene Natur aus, sie sind aufrecht und ehrlich. Sie faszinieren ihre Mitmenschen und sind dadurch oft das Zentrum von geselligen Runden. Mit Stress können Linde-Menschen weniger gut umgehen, dann hilft ihnen der Zuspruch und Ansporn ihrer Mitmenschen.

Die Eiche: die robuste Natur

Die Eiche: die robuste Natur 21.03.- Frühjahrs-Tag-und-Nachtgleiche

Die Eiche war für die Kelten das Symbol der Lebenskraft. Für die Druiden hatte sie eine besondere Bedeutung, auch der Name "Druide" leitet sich vom keltischen Wort für Eiche ab. Denn Druiden verstanden die Kraft und Energie der Bäume und so galten sie als “Eichenkundige”. Eiche-Menschen haben ein in sich ruhendes Gemüt, sie sind ruhig, ausgeglichen, mutig und verfügen über eine große innere Kraft. Aber sie lassen sich ungern einengen. Im Zeichen der Eiche sind Menschen geboren, die viel Freiheit brauchen, um sich aus sich selbst heraus entfalten zu können.

Der Olivenbaum: die Weisheit 23.09. - Herbst-Tag-und Nachtgleiche

Für die Kelten stand der Olivenbaum für den Herbstbeginn. Das Zeichen des Olivenbaums steht für Menschen mit einem sehr sonnigen Gemüt, sie glauben immer an das Gute und Schöne, was meistens auch zu ihnen zurückkommt. Aggressionen gehen sie lieber aus dem Weg. Oliven-Geborene sind weise Menschen und das wissen ihre Mitmenschen sehr zu schätzen. Sie sind absolut treu und zuverlässig.

Der Haselnussbaum: das Außergewöhnliche 22.03.-31.03. / 24.09.-03.10.

Von den Kelten die Haselnuss „Coll“ genannt, sie gilt als Erfüllerin der Wünsche. Die Haselnuss war eine Vermittlerin mit der Anderswelt, über den die Druiden mit den Göttern und Verstorbenen kommunizieren jkonnten. Haselnussbaum-Menschen haben eine stark ausgeprägte Intuition, die ihnen in schwierigen Lebenslagen gute Dienste leistet. Sie sind sehr verständnisvoll haben und ein gutes Urteilsvermögen. Menschen mit diesem Baumzeichen werden oft vom Glück begleitet und so schreiten leichtfüßig durchs Leben. Sie begegnen ihren Mitmenschen mitToleranz und großer Ehrlichkeit.

Die Eberesche: das Feingefühl 01.04.-10.04. / 04.10. -13.10.

Der Eberesche oder auch Vogelbeerbaum schrieben die Kelten Schutz vor Geistern mit schweren Energien zu. Daher wurde ihr Holz gerne als Talisman eingesetzt, der seine Träger unterstützen soll. Die Druiden nutzen die Eberesche auch als Orakel, mit der sie in die Zukunft blicken konnten. Wer die Eberesche zum Lebensbaum hat, nimmt die Dinge am liebsten selbst in die Hand. Eberesche-Geborene kennen alle Facetten des Gefühlslebens, all die Höhen und Tiefen. Sie sind gute Diplomaten mit einem ausgeprägten Talent für das Schlichten von Konflikten, so sorgen sie für Harmonie in ihrem Umfeld. Eberesche-Menschen sind einfühlsam und übernehmen Verantwortung für ihre Mitmenschen.

Der Ahorn: die Eigenwilligkeit

Der Ahorn: die Eigenwilligkeit 11.04.-20.04. / 14.10.-23.10.

Für die Kelten stand der Ahornbaum für die Vielfalt der Natur und die Einheit des Lebens. Sie verehrten seine schützenden Kräfte. Im Zeichen des Ahorns sind Personen geboren, die vor Selbstbewusstsein nur so sprühen, sie haben meist ein ereignisreiches Leben, auf das sie später einmal stolz zurückblicken können. Diese Freigeister sind auf der Suche nach dem Unbekannten. Ahorn-Geborene sind ihren Mitmenschen gegenüber großzügig und großherzig.

Der Nussbaum: die Leidenschaft 21.04.-30.04. / 24.10.-11.11.

Der Nussbaum repräsentierte für die Kelten den Beginn des Frühjahrs. Er stand für die Leidenschaft und nimmt eine sehr lange Zeitspanne im keltischen Baumhoroskop ein. Menschen im Zeichen des Nussbaums, sind voller Leidenschaft und facettenreich, das macht sie für ihre Mitmenschen spannend. Nussbaum-Geborene treffen ihre Entscheidungen nicht mit dem Kopf, sondern hören stark auf ihre Intuition. Sie haben vielseitige Interessen und oft sind sie wahre Multitalente, sie sind sehr widerstandfähig und gehen unbeirrbar durchs Leben. In ihren Familien nehmen sie eine flexible und schützende Rolle ein.

Die Kastanie: die Redlichkeit 15.05.-24.05. / 12.11. -21.11.

Die Kelten verehrten die Kastanie als "Baum der Redlichkeit". Die Edelkastanie schenkte ihnen Nahrung durch ihre reichhaltigen Früchte. Die Kastanie ist der Seelenbaum für Menschen, die ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden haben. Sie haben eine immense Energie, sich für andere oder gemeinschaftliche Projekte einzusetzen. Andere Menschen schätzen Kastanien-Geborene für ihr gutes diplomatisches Gespür, sie sind gute Zuhörer und haben Sinn für Humor.

Die Esche: der Ehrgeiz 25.05. -03.06. / 22.11. -01.12.

Die Esche wurde von den Kelten als ein sehr magischer Baum verehrt, er war für sie unzertrennlich mit Zauberei und der Welt der Götter verbunden. Ehrgeiz ist es, was Menschen mit diesem Seelenbaum im Leben weit voranbringt. Sie sind starke Personen, die gerne Verantwortung übernehmen und diese auch oft zugesprochen bekommen. Unermüdlich sind Esche-Geborene damit beschäftigt, ihren Horizont zu erweitern und andere an ihren Erkenntnissen teilhaben zu lassen. Sie haben eine sehr kommunikative Ader und in ihrem Freundeskreis und Kreis ihrer Familie sind sie oft der erste Ansprechpartner für kleinere und größere Probleme und so fördern sie die Harmonie in ihrem Umfeld. Esche-Menschen sind wissbegierig und freiheitsliebend und werden für ihre lebensbejahende Ausstrahlung sehr geschätzt.

Die Hainbuche: der gute Geschmack

Die Hainbuche: der gute Geschmack 04.06.-13.06. / 02.12.-11.12

Die Hainbuche ist auch als Hagebuche, Weißbuche oder Hornbaum bekannt. Sie galt bei den Kelten als der "Baum des guten Geschmacks", daher liegt Hainbuche-Geborenen viel an Ästhetik, sie sind ausgesprochene Genussmenschen. Sie sind auch sehr diszipliniert, um ihre Ziele zu erreichen, aber für Entscheidungen lassen sie sich lieber Zeit. In ihren zwischenmenschlichen Beziehungen sind sie sehr liebevoll und einfühlsam, sie nehmen sich viel Zeit für andere. Hainbuch-Menschen haben einen natürlichen Instinkt, ihre Mitmenschen vor Schaden zu bewahren.

Die Erle: die Empfindsamkeit 14.06.-23.06. / 12.12. -21.12.

Die Erle stand bei den Kelten für den Abschied vom Leben im Diesseits und ihre Wurzeln galten als Kanäle in die Anderswelt. Erle-Geborene sind häufig eigenwillige, jedoch beliebte Charaktere. Sie sind Freigeister mit einem scharfen Verstand und gutem Gespür für brenzliche Situationen und es wird ihnen nachgesagt, dass sie aus allen Abenteuern immer wieder heil herauskommen. Menschen, deren Lebensbaum der Feigenbaum ist, sind sehr empathische Menschen und ihre Mitmenschen schütten ihnen gerne ihr Herz aus.

Die Birke: das Schöpferische 24.06.

Als erster Baum, der im Frühling zu blühen beginnt, wurde die Birke als "Baum der ewigen Jugend" verehrt. Die Kelten nutzen ire Zweige, um unangenehme Geister auszutreiben. Der Saft der Birke galt aufgrund seiner vitalisierenden Wirkung als „Lebenssaft”. Wer im Zeichen der Birke geboren wurde, ist genügsam und bescheiden und es widerstrebt sie, auf großem Fuß zu leben. Mit ihrer Fantasie beflügeln sie sich und ihre Mitmenschen. Birke-Geborene haben eine grundsätzlich vertrauensvolle und hoffnungsfrohe Einstellung ihrem Leben gegenüber.

Die Buche: das Gestalterische 22.12. - Wintersonnenwende

Die Buche wurde von den Kelten als die "Mutter des Waldes" verehrt. Sie steht für Menschen, die hochgesteckte Ziele verfolgen und mit ihrem Selbstbewusstsein und Disziplin werden sie diese auch erreichen. In schwierigen Situationen finden Buche-Geborene immer einen Ausweg, sie treten in Konfliktsituationen auch oft als Vermittler auf. Aufgrund ihrer starken Persönlichkeit stehen Buchen-Personen mit beiden Beinen fest im Leben.

Der Apfelbaum: die Liebe

Der Apfelbaum: die Liebe 23.12.-01.01. / 25.06.-04.07.

Die Kelten nannten den Apfelbaum als „Quert“. Der Apfelbaum war einer der sieben heiligen Bäume: Birke, Erle, Weide, Eiche, Steineiche, Haselstrauch und Apfelbaum. Er galt als das Sinnbild und Zeichen der Liebe. Im Zeichen des Apfelbaums Geborene sind sehr zartfühlend und charmant, sie strahlen aus sich selbst heraus und sind charismatische Personen. Es fällt ihnen leicht, sich auf andere Menschen einzulassen, sie bieten gerne und oft ihre Hilfe an und so sind sie wertvolle und gern gesehene Freunde.

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In der Bhagavad Gita nutzt Krishna den Baum als Analogie für das gesamte Universum: So wie in einem Baum alles miteinander zusammenhängt, auch wenn einzelne Blätter und Blüten so eigenständig ausschauen, so hängt im Universum alles mit allem zusammen. Es gilt, sich als Teil des Weltenbaumes zu fühlen - aber dann über den Weltenbaum hinauszuwachsen. In der germanischen Mythologie wird von der Weltenesche als Weltenbaum gesprochen, in der Bhagavad Gita der Heilige Feigenbaum Ashvattha genannt. Hier ein Vortrag dazu, Kommentar zur Bhagavda Gita 15. Kapitel, Verse 1-2:

Siehe auch

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