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Du kannst [[lernen]], deine [[Gedanken]] mit Energie auszustatten und deine Energie der Gedanken [gut] zu [[nutzen]]. [[Manchmal]] sagt man auch: „Du musst dort [[mehr]] Gedankenenergie reinbringen!“ Und „Das reicht noch [[nicht]] aus, es [[einfach]] nur so zu [[überlegen]], sondern es braucht mehr Gedankenenergie dort drin!“ Nutze [https://www.yoga-vidya.de/ Yogatechniken] wie [[Meditation]], um diese zu [[stärke]]n. | |||
===Alles ist Energie=== | |||
[[Yogi]]s sagen, [[alles]] ist [[Energie]], alles ist [[Shakti]], die physische [[Welt]] ist [[nichts]] anderes als Energien. [[Heute]] [[wissen]] wir, vom physikalischen her ist das [[richtig]]. Ein [[Atom]] besteht aus Elektronen, Neutronen, Protonen, und das sind alles letztlich Energien. Alles auf der physischen [[Ebene]] ist Energie. Man könnte sagen, die Hirnwissenschaftler würden [[sagen]], [[Gedanke]] ist Abfeuern von Aktionspotentialen im [[Gehirn]], oder irgendwie „Ausladen“ und so weiter. Aber Yogis sagen, [[Gedanke]] ist mehr als das. Wenn du einen Gedanken mit Energie ausstrahlst, oder aussendest, dann hat er eine Neigung, sich zu [[manifestieren]]. So gilt es, Gedankenenergie anzuwenden. | |||
So, und | ===Wie wendest du Gedankenenergie an=== | ||
Zum einen gilt es, das, was du denkst, da musst du [[überlegen]]: "Ist es etwas, woran ich [[wirklich]] [[denken]] will?" Es gibt [[natürlich]] diese automatisierten [[Gedanken]] und [[Sorgen]] und so weiter. Der [[Mensch]] hat den sogenannten Default-Modus oder Gedanken-[[Hintergrund]], er geschieht einfach. Aber öfter ist es [[gut]], [[Intensität]] in etwas hineinzubringen. Wenn du zum [[Beispiel]] vorhast, ein bestimmtes [[Projekt]] anzugehen, dann bringe dort Gedankenenergie hinein. Das machst du, indem du zum [[Beispiel]] dir vorstellst, du machst das. Du stellst dir vor, wie es ist, wenn das geschieht, du stellst dir vor, wie es ist, wenn es [[fertig]] ist. Und du bringst etwas [[Emotion]] und [[Freude]] hinein. So aktivierst du deine Gedankenenergie. | |||
===Gedankenkraft in bestimmter Form=== | |||
[[Prana]], [[Energie]], [[Gedankenkraft]], all das gilt es, in ein Projekt hineinzubringen. Dann kannst du auch [[sagen]]: „Ich freue mich darauf, das und das zu [[tun]]! Ich freue mich darauf, das und das zu erledigen! Ich freue mich darauf, wenn das und das [[fertig]] ist!“ Oder du kannst es auch mit [[Gebet]] machen, auch Gebet ist eine [[Form]] der Gedankenenergie. Du kannst sagen „Oh [[Gott]], bitte hilf mir, dass das und das geschieht!“ Oder du kannst dir vorstellen, dass beim [[Einatmen]] [[Licht]]energie in dich hineinströmt, und du diese Lichtenergie dorthin schickst, was zu [[tun]] ist. So stärkst du die Gedankenenergie dafür. | |||
[[Visualisierung]], [[Affirmation]], Gebet, inneres [[Gefühl]] – all das hilft, dass du Gedankenenergie hineinschickst. Diese Gedankenenergie wird eine [[Neigung]] dazu haben, das Projekt [[gelingen]] zu lassen. Wenn du Gedankenenergie hineinschickst, werden deine [[geistig]]en [[Kräfte]] dafür [[stark]] sein. | |||
Du wirst [[Enthusiasmus]] haben, der [[ansteckend]] ist für andere. [[Yogi]]s sagen sogar, dass Gedanken, die mit Energie [[verbunden]] sind, eine starke [[Wirkung]]smacht haben. | |||
Jetzt überlege mal, was willst du in nächster [[Zukunft]] angehen? Wie kannst du dort Gedankenenergie hineinstecken? Wie kannst du das mit Visualisierung, Affirmation, Gebet machen, und wie kannst du dort [[Herz]] und [[Prana]] hineinstecken? | |||
===Machtvolle Energie Gottes=== | |||
Gedankenenergie gilt als eine sehr machtvolle [[Energie]]. In manchen [[Yogaschrift]]en heißt es, dass die Welt aus den [[Gedanke]]n [[Gott]]es erschaffen wurde. Alles was wir [[sehen]], [[hören]], [[riechen]], [[schmecken]], tasten, [[fühlen]] und [[bewegen]] ist wie ein [[Traum]]. Dieser Traum ist geschaffen aus der [[Gedankenkraft]] des Träumenden. Also von Gott. Jeder einzelne von uns ist Teil dieser Gedankenkraft Gottes. | |||
===Positives Schaffen=== | |||
Wir können unsere Gedankenenergie auch nutzen, um [[Positiv]]es zu schaffen. Es ist gut, Positives zu visualisieren. [[Affirmation]]en zu gestalten, [[Frieden]]senergie zu verbreiten. Es ist gut, für andere [[Mensch]]en zu [[beten]]. All dies sind machtvolle Weisen, wie du die Gedankenenergie benutzen kannst. | |||
Du kannst deine Gedankenenergie erhöhen. Dies kann durch eine [[sattwig]]e Ernährung erfolgen. Es bezieht sich auf eine [[Ernährung]] ohne [[Fleisch]], [[Fisch]], [[alkohol]]ische Getränke und ein [[Leben]] ohne [[Drogen]], welche deine Gedankenenergie durcheinander bringen. Wenn du auf [[Zwiebeln]], [[Knoblauch]] und [[Pilze]] verzichtest, welche die Gedankenenergie auch etwas reduzieren, hast du schon einiges in dieser Hinsicht getan. | |||
Beim zusätzlichen Üben von [[spirituell]]en Praktiken, welche die Lebensenergie, das [[Prana]] erhöhen, erhöhst du auch wieder deine Gedankenenergie. Wenn du lernst, deinen [[Geist]] zu konzentrieren, diesen zu fokussieren, wird deine Gedankenenergie [[Wunder]] bewirken können. | |||
===Gedankenenergie und Yoga Sutra=== | |||
Im dritten Kapitel des [[Yoga Sutra]] von [[Patanjali]] wir geschrieben, wie du deine Gedankenenergie nutzen kannst. Patanjali beschreibt dort [[Samyama]]. Dies ist die Fähigkeit den [[Geist]] sehr zu konzentrieren. Er sagt auf die [[Konzentration]], [[Dharana]], folgt [[Dhyana]], die [[Absorption]] und weiterhin die [[Verschmelzung]] mit dem, an was du denkst. Er sagt, wenn du auf etwas sehr konzentriert bist und all deine Gedankenenergie dorthin bringst, entsteht Djaya und [[Prajna]]. Mit Djaya ist die Meisterschaft gemeint und Prajna ist das intuitive [[Wissen]]. Wenn du irgendetwas beherrschen willst, ist es wichtig, deinen ganzen Geist, dein ganzes [[Herz]] und dein ganzes Wesen dort hineinzugeben. So entsteht Gedankenenergie. Die Gedankenenergie wird aktiviert, wenn du es mit ganzem Herzen und ganzer Intensität machst. Wenn du so deinen Geist auf etwas richtest, meisterst du es. Dies ist Djaya. Du bekommst das intuitive Wissen. Dies ist Prajna. | |||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:47 Uhr
Gedankenenergie Gedanken haben Energie, Gedanken haben Kraft, Gedanken sind lebendige Kräfte. Nutze und übe Yoga, um diese zu stärken.
Gedankenenergie
Du kannst lernen, deine Gedanken mit Energie auszustatten und deine Energie der Gedanken [gut] zu nutzen. Manchmal sagt man auch: „Du musst dort mehr Gedankenenergie reinbringen!“ Und „Das reicht noch nicht aus, es einfach nur so zu überlegen, sondern es braucht mehr Gedankenenergie dort drin!“ Nutze Yogatechniken wie Meditation, um diese zu stärken.
Alles ist Energie
Yogis sagen, alles ist Energie, alles ist Shakti, die physische Welt ist nichts anderes als Energien. Heute wissen wir, vom physikalischen her ist das richtig. Ein Atom besteht aus Elektronen, Neutronen, Protonen, und das sind alles letztlich Energien. Alles auf der physischen Ebene ist Energie. Man könnte sagen, die Hirnwissenschaftler würden sagen, Gedanke ist Abfeuern von Aktionspotentialen im Gehirn, oder irgendwie „Ausladen“ und so weiter. Aber Yogis sagen, Gedanke ist mehr als das. Wenn du einen Gedanken mit Energie ausstrahlst, oder aussendest, dann hat er eine Neigung, sich zu manifestieren. So gilt es, Gedankenenergie anzuwenden.
Wie wendest du Gedankenenergie an
Zum einen gilt es, das, was du denkst, da musst du überlegen: "Ist es etwas, woran ich wirklich denken will?" Es gibt natürlich diese automatisierten Gedanken und Sorgen und so weiter. Der Mensch hat den sogenannten Default-Modus oder Gedanken-Hintergrund, er geschieht einfach. Aber öfter ist es gut, Intensität in etwas hineinzubringen. Wenn du zum Beispiel vorhast, ein bestimmtes Projekt anzugehen, dann bringe dort Gedankenenergie hinein. Das machst du, indem du zum Beispiel dir vorstellst, du machst das. Du stellst dir vor, wie es ist, wenn das geschieht, du stellst dir vor, wie es ist, wenn es fertig ist. Und du bringst etwas Emotion und Freude hinein. So aktivierst du deine Gedankenenergie.
Gedankenkraft in bestimmter Form
Prana, Energie, Gedankenkraft, all das gilt es, in ein Projekt hineinzubringen. Dann kannst du auch sagen: „Ich freue mich darauf, das und das zu tun! Ich freue mich darauf, das und das zu erledigen! Ich freue mich darauf, wenn das und das fertig ist!“ Oder du kannst es auch mit Gebet machen, auch Gebet ist eine Form der Gedankenenergie. Du kannst sagen „Oh Gott, bitte hilf mir, dass das und das geschieht!“ Oder du kannst dir vorstellen, dass beim Einatmen Lichtenergie in dich hineinströmt, und du diese Lichtenergie dorthin schickst, was zu tun ist. So stärkst du die Gedankenenergie dafür.
Visualisierung, Affirmation, Gebet, inneres Gefühl – all das hilft, dass du Gedankenenergie hineinschickst. Diese Gedankenenergie wird eine Neigung dazu haben, das Projekt gelingen zu lassen. Wenn du Gedankenenergie hineinschickst, werden deine geistigen Kräfte dafür stark sein.
Du wirst Enthusiasmus haben, der ansteckend ist für andere. Yogis sagen sogar, dass Gedanken, die mit Energie verbunden sind, eine starke Wirkungsmacht haben.
Jetzt überlege mal, was willst du in nächster Zukunft angehen? Wie kannst du dort Gedankenenergie hineinstecken? Wie kannst du das mit Visualisierung, Affirmation, Gebet machen, und wie kannst du dort Herz und Prana hineinstecken?
Machtvolle Energie Gottes
Gedankenenergie gilt als eine sehr machtvolle Energie. In manchen Yogaschriften heißt es, dass die Welt aus den Gedanken Gottes erschaffen wurde. Alles was wir sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, fühlen und bewegen ist wie ein Traum. Dieser Traum ist geschaffen aus der Gedankenkraft des Träumenden. Also von Gott. Jeder einzelne von uns ist Teil dieser Gedankenkraft Gottes.
Positives Schaffen
Wir können unsere Gedankenenergie auch nutzen, um Positives zu schaffen. Es ist gut, Positives zu visualisieren. Affirmationen zu gestalten, Friedensenergie zu verbreiten. Es ist gut, für andere Menschen zu beten. All dies sind machtvolle Weisen, wie du die Gedankenenergie benutzen kannst.
Du kannst deine Gedankenenergie erhöhen. Dies kann durch eine sattwige Ernährung erfolgen. Es bezieht sich auf eine Ernährung ohne Fleisch, Fisch, alkoholische Getränke und ein Leben ohne Drogen, welche deine Gedankenenergie durcheinander bringen. Wenn du auf Zwiebeln, Knoblauch und Pilze verzichtest, welche die Gedankenenergie auch etwas reduzieren, hast du schon einiges in dieser Hinsicht getan. Beim zusätzlichen Üben von spirituellen Praktiken, welche die Lebensenergie, das Prana erhöhen, erhöhst du auch wieder deine Gedankenenergie. Wenn du lernst, deinen Geist zu konzentrieren, diesen zu fokussieren, wird deine Gedankenenergie Wunder bewirken können.
Gedankenenergie und Yoga Sutra
Im dritten Kapitel des Yoga Sutra von Patanjali wir geschrieben, wie du deine Gedankenenergie nutzen kannst. Patanjali beschreibt dort Samyama. Dies ist die Fähigkeit den Geist sehr zu konzentrieren. Er sagt auf die Konzentration, Dharana, folgt Dhyana, die Absorption und weiterhin die Verschmelzung mit dem, an was du denkst. Er sagt, wenn du auf etwas sehr konzentriert bist und all deine Gedankenenergie dorthin bringst, entsteht Djaya und Prajna. Mit Djaya ist die Meisterschaft gemeint und Prajna ist das intuitive Wissen. Wenn du irgendetwas beherrschen willst, ist es wichtig, deinen ganzen Geist, dein ganzes Herz und dein ganzes Wesen dort hineinzugeben. So entsteht Gedankenenergie. Die Gedankenenergie wird aktiviert, wenn du es mit ganzem Herzen und ganzer Intensität machst. Wenn du so deinen Geist auf etwas richtest, meisterst du es. Dies ist Djaya. Du bekommst das intuitive Wissen. Dies ist Prajna.
Video Gedankenenergie
Hier findest du einen Videovortrag zum Thema Gedankenenergie :
Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.
Gedankenenergie Audio Vortrag
Hier die Audiospur des oberen Videos zu Gedankenenergie :
Siehe auch
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