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[[Datei:Feinstoffliche Wahrnehmung Meditation Aura Astralkörper Subtil.jpg|thumb| Feinstofflich - erläutert vom [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Standpunkt aus]]
'''Feinstofflich ''' Was heißt feinstofflich? In welchem Kontext wird der [[Ausdruck]] feinstofflich im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga], in der [[Esoterik]], im [[Okkultismus]] verwendet? Wie kannst du zur [[Feinstoffwelt]] etwas [[Zugang]] [[finden]]? Darüber möchte ich heute [[sprechen]]. Mein [[Name]] ist [[Sukadev]] von [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya].
'''Feinstofflich ''' Was heißt feinstofflich? In welchem Kontext wird der [[Ausdruck]] feinstofflich im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga], in der [[Esoterik]], im [[Okkultismus]] verwendet? Wie kannst du zur [[Feinstoffwelt]] etwas [[Zugang]] [[finden]]? Darüber möchte ich heute [[sprechen]]. Mein [[Name]] ist [[Sukadev]] von [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya].


[[Datei:Feinstoffliche Wahrnehmung Meditation Aura Astralkörper Subtil.jpg|thumb| Feinstofflich - erläutert vom [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] Standpunkt aus]]
Im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] beschreibt der Begriff „feinstofflich“ die unsichtbaren Ebenen des menschlichen Seins, die über den physischen Körper hinausgehen. Laut [[Kosha]]-Modell besteht unser Wesen aus [[5 Hüllen|fünf Hüllen]] – von der grobstofflichen bis zur Glückseligkeitshülle – die gemeinsam unser [[Bewusstsein]] formen. In der [https://www.yoga-vidya.de/chakra/ Chakra] Lehre wirken diese feinstofflichen Energien in Zentren entlang der Wirbelsäule und beeinflussen sowohl unsere [[Emotionen]] als auch [[spirituelle Entwicklung]].


== Der Feinstoffkörper ==
== Der Feinstoffkörper ==
Ich heiße dich [[herzlich]] [[willkommen]] zu einem [[Vortrag]], bei dem es wieder um die [[subtil]]en [[Dinge]] geht. Ich bin [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ Yogalehrer] und im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] [[Vedanta]] [[System]] [[sprechen]] wir von [[verschieden]]en [[Wichtig]]keitsstufen der [[Welt]]. Wir sprechen auch von den 7 [[Chakras]]. Das unterste [[Chakra]] entspricht der Erdebene, die grobstoffliche [[Ebene]], die auch als [[Anandamaya Kosha]] bezeichnet wird. Es ist bei [[Menschen]] der physische [[Körper]], der grobstoffliche [[Körper]] bestehend aus [[Nahrung]]. Dann gibt es den [[Feinstoffkörper]], [[Sukshma Sharira]], auch [[Linga Sharira]], genannt. [[Linga]] heißt [leuchtend], das heißt [[Linga Sharira]] ist der [[Astralkörper]]. [[Sukshma]] heißt feinstofflich, also [[Feinstoffkörper]].


'''Der Feinstoffkörper besteht aus feinstofflicher Materie. Dieser Feinstoffkörper hat drei verschiedene Stufen''':
Ich heiße dich herzlich willkommen zu einem Vortrag, bei dem es um die subtilen Aspekte des Lebens geht.
*'''1'''. [[Pranamaya Kosha]], die [[Energiehülle]]
Ich bin [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ Yogalehrer] und im Yoga [[Vedanta]]-System sprechen wir von verschiedenen Dichtigkeitsstufen der Welt.
*'''2'''. [[Manomaya Kosha]], die geistig-emotionale [[Hülle]]
 
*'''3'''. [[Vijnanamaya Kosha]], die [[intellektuelle Hülle]]
Ein zentrales Thema dabei sind die sieben [[Chakras]].
 
Das unterste Chakra entspricht der Erdebene, also der grobstofflichen Ebene, die auch als [[Annamaya Kosha]] bezeichnet wird.
Sie steht für den physischen Körper des Menschen – den Körper aus Nahrung, den sogenannten grobstofflichen Körper.
 
Darüber hinaus gibt es den Feinstoffkörper (Sanskrit: [[Sukshma Sharira]] auch [[Linga Sharira]] genannt).
 
* Linga bedeutet leuchtend – daher wird der Linga Sharira auch als [[Astralkörper]] bezeichnet.
* Sukshma bedeutet feinstofflich, was auf die [[subtil]]ere Natur dieses Körpers hinweist.
 
'''Drei Stufen des Feinstoffkörpers'''
 
Der Feinstoffkörper besteht aus feinstofflicher Materie und gliedert sich in drei Hüllen ([[Kosha]]s):
 
* [[Pranamaya Kosha]] – die Energiehülle (bestehend aus [https://www.yoga-vidya.de/prana/ Prana], der Lebensenergie)
* [[Manomaya Kosha]] – die geistig-emotionale Hülle ([[Gedanken]], Gefühle, Sinneswahrnehmung)
* [[Vijnanamaya Kosha]] – die intellektuelle Hülle ([[Unterscheidungsvermögen]], Intuition, höheres Denken)
 
Diese drei Koshas bilden gemeinsam den Sukshma Sharira – also den [[Feinstoffkörper]], der den physischen Körper durchdringt und überdauert.
 
'''Der [[Kausalkörper]]'''
 
Über dem Feinstoffkörper liegt der [[Kausalkörper]], auch [[Karana Sharira]] genannt.
Er besteht aus noch [[subtil]]erer [[Materie]] und wird daher nicht mehr als feinstofflich bezeichnet.
Auf dieser Ebene verlieren [[Zeit]] und [[Raum]] ihre gewohnte Struktur – sie existieren nicht mehr in der Weise, wie wir sie normalerweise kennen.
 
Selbst auf der [[Astralebene]], also in der Feinstoffebene, sind Zeit und Raum bereits anders geordnet, aber dort bestehen sie noch in gewisser Form.
Im Kausalkörper hingegen [[transzendieren]] wir diese Konzepte vollständig.
 
'''Bezug zu den [[Chakras]]'''
 
Diese Ebenen lassen sich auch mit den [[Chakras]] [[verbinden]]:
Das [[Muladhara Chakra]] steht für die grobstoffliche Welt.
Von [[Swadhisthana]] bis [[Anahata]] bewegt man sich durch die feinstoffliche Welt.
Darüber beginnt die Kausalwelt, die schließlich im [[Sahasrara Chakra]] gipfelt – dem Zentrum jenseits aller Welten, jenseits von Form, Raum und Zeit.
 
== Kann man die feinstoffliche Welt wahrnehmen? Gibt es [[Feinstoffwesen]]? ==
 
Die [[Yogi]]s lehren, dass die physische [[Welt]] stark von der [[Feinstoffwelt]] beziehungsweise [[Astralwelt]] beeinflusst ist.
So wie wir hier [[Bäume]] und andere Naturformen wahrnehmen, existieren auf feinstofflicher Ebene entsprechende [[Feinstoffwesen]], zum Beispiel [[Baumgeister]], die das [[Wachstum]] eines [[Baum]]es [[steuern]].
In den [[Wurzel]]n wirken Erdgeister, [[Gnom]]e und weitere Feinstoffwesen, die das Erdreich energetisch versorgen.
 
Die gesamte physische [[Welt]] ist von Feinstoffwesen durchdrungen – und die Feinstoffwelt beeinflusst die physische Ebene, ebenso wie umgekehrt.
 
Es gibt auch feinstoffliche [[Wahrnehmung]]en. Die Feinstoffwelt kann sich auf vielfältige Weise zeigen:
Du kannst zum Beispiel ein [[Licht]] oder eine [[Aura]] sehen. Es gibt bestimmte Yogatechniken, mit denen sich [[Aura]]s besser erkennen lassen.
Manchmal hörst du einen feinen, inneren [[Klang]] – eine Wahrnehmung, die von einigen Menschen als [[Tinnitus]] fehlinterpretiert wird. Sie versuchen, diesen Klang loszuwerden, anstatt ihn als Zugang zur feinstofflichen Welt zu begreifen.
 
Wenn du eine [[Neigung]] hast, feine Klänge zu [[hören]], überlege, ob du vielleicht eine subtilere Ebene der [[Realität]] wahrnimmst.
 
Einige Menschen [[spüren]] die feinstoffliche [[Energie]] ganz direkt – bei sich selbst oder in der [[Gegenwart]] anderer.
Man nimmt intuitiv wahr, ob man sich bei jemandem [[wohl]] fühlt oder eher nicht – ob man sich hingezogen fühlt oder auf Abstand gehen möchte.
 
All das sind Formen feinstofflicher Wahrnehmungen.
Man könnte sogar sagen: Der größte Teil unserer Wahrnehmung ist nicht auf die grobstoffliche, sondern auf die feinstoffliche Welt ausgerichtet – meist [[unbewusst]].


All das ist der [[Feinstoffkörper]], er besteht also aus feinstofflicher [[Materie]].
== Wie kann die feinstoffliche Wahrnehmung verbessert werden? ==


'''Der Kausalkörper'''
Die feinstoffliche Wahrnehmung lässt sich kultivieren – zum Beispiel, indem du ihr mehr Wert beimisst und deine [[Achtsamkeit]] gezielt darauf richtest.
Darüber ist dann der [[Kausalkörper]], [[Karana Sharira]]. Dieser Kausalkörper besteht eben aus noch [[subtil]]erer [[Materie]] und wird deshalb [[nicht]] [[einmal]] mehr als feinstofflich bezeichnet. Auf dieser [[Ebene]] ist auch [[Zeit]] und [[Raum]] [[nicht]] mehr so, wie wir es [[normalerweise]] [[kennen]]. Auch auf der [[Astralebene]], auf der Feinstoffebene, gibt es andere [[Zeit]] und [[Raum]], aber es gibt sie noch.  


'''Bezug zu den Chakras'''
Eine zentrale Voraussetzung ist, deinen Energielevel hoch und [[rein]] zu halten.
Man kann das [[Ganze]] auch mit den [[Chakras]] [[verbinden]]. Man könnte sagen, dass das [[Muladhara Chakra]] [[grobstoffliche Welt]] ist, [[Swadhisthana]] bis [[Anahata]] ist die feinstoffliche [[Welt]] und darüber ist dann die [[Kausalwelt]] bis schließlich zum [[Sahasrara Chakra]], also jenseits dieser [[Welt]]en, also [[jenseits]] von allem.
Dabei helfen eine geeignete [[Ernährung]], bestimmte [https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/ Asanas] und gezielte [https://www.yoga-vidya.de/prana/pranayama/ Pranayama]-Übungen.


== Kann man die feinstoffliche Welt wahrnehmen? Gibt es feinstoffliche Wesen? ==
Im 3. Kapitel der [[Yoga Sutra]]s beschreibt [[Patanjali]] außerdem verschiedene [[Samyama]]-Techniken, mit denen du deine feinstoffliche Wahrnehmung weiter verfeinern kannst.
Die Yogis sagen, die physische Welt ist stark beeinflusst von der feinstofflichen Welt, von der Feinstoffwelt und der Anstralwelt. Wenn wir hier in der physischen Welt Bäume und so ha-ben, gibt es Baumgeister, Feinstoffwesen, die das Wachstum des Baumen steuern. Es gibt in den Wurzeln Erdgeister, Gnome usw., die das versorgen. Im Erdreich gibt es Feinstoffwesen. Die ganze physische Welt ist durchdrungen von Feinstoffwesen und die Feinstoffwelt beein-flusst die physische Welt und umgekehrt. Es gibt auch feinstoffliche Wahrnehmungen. Die Feinstoffwelt kannst du z. B. sehen. Manchmal magst du ein Licht oder eine Aura sehen. Es gibt auch Yogatechniken, wie du Auras besser sehen kannst. Manchmal hörst du einen höhe-ren Klang und manche Menschen haben die Fähigkeit die feinstoffliche Welt wahrzunehmen und interpretieren, das irrtümlicherweise als Tinnitusgeräusche und probieren es loszuwer-den. Wenn du eine Neigung hast Klänge zu hören, überlege, ob du vielleicht damit eine fein-stoffliche Welt wahrnehmen könntest. Manche Menschen spüren es auch. Sie spüren die feinstoffliche Energie. Manche Menschen spüren auch die feinstoffliche Energie eines ande-ren. Man spürt, ob man sich in der Gegenwart des anderen wohl fühlt oder eben nicht. Will man auf den anderen zugehen oder eben nicht. All das sind feinstoffliche Wahrnehmungen. Man könnte sagen, dass ein größter Teil der Wahrnehmung des Menschen eben nicht die grobstoffliche Welt ist, sondern die feinstoffliche Welt.


== Wie kann die Feinstoffliche Wahrnehmung verbessert werden ==
== Gefahren, sich zu sehr mit dem Feinstofflichen zu beschäftigen ==
Diese Wahrnehmung kannst du kultivieren, z.B. indem du einfach mehr Wert darauf und Achtsamkeit darauflegst. Du kannst die feinstoffliche Wahrnehmung verbessern, indem du deinen Energielevel hoch und rein hältst. Es gibt bestimmte Ernährung dafür, bestimmte Asanas und Pranayama. Patanjali beschreibt auch im 3. Kapitel des Yoga Sutras verschiedene Samyama Techniken, wie du deine feinstoffliche Wahrnehmung verbessern kannst.


== Gefahren - Sich zu sehr mit Feinstofflichem zu beschäftigen ==
* Wenn du dich zu stark auf das Feinstoffliche konzentrierst, kann es passieren, dass du die [[Erdung]] verlierst. Auch in der [[materiell]]en [[Welt]] gilt es, präsent zu bleiben und deinen Alltag bewusst zu gestalten. Wer sich zu sehr ins Subtile zurückzieht, wird mitunter zu [[empfänglich]] oder gar „spaced out“ – was dich aus dem Gleichgewicht bringen kann. Achte deshalb darauf, dass du trotz der Beschäftigung mit feinstofflichen Themen auch in der physischen Realität gut verwurzelt bleibst.
*Wenn du dich zu viel mit Feinstofflichem beschäftigst, kann es zum einen passieren, dass du die Erdhaftung verlierst. Es gilt letztlich auch in der materiellen Welt darum, deine Frau / deinen Mann zu stehen. Manchmal wird man zu subtil und zu empfänglich (spaced out / luftig), was auch nicht gut ist. Achte bei der Beschäftigung mit der feinstofflichen Welt, dass du auch in der physischen Welt gut zurechtkommst.


*Beschäftigung mit Feinstofflichem kann andererseits auch deine Energien auslaugen. Manchmal, wenn du nicht weißt, wie du mit der feinstofflichen Welt umgehst, kann es auch sein, dass du dich zu viel auf Feinstoffwesen einstimmst, ihre Energie aufnimmst oder - gera-de, wenn du Kontakt mit erdgebundenen Geistern hast - dass diese deine Energie rausziehen. So gilt, wenn du mit der Feinstoffwelt zu tun hast, darauf zu achten, was das mit dir macht und dass du immer wieder Übungen machst, um deine feinstoffliche Energie oben zu halten. Die Beschäftigung mit der Feinstoffwelt kann so faszinierend sein, dass du dort hängen bleibst und dich verhaftest.
* Ein weiterer Aspekt: Der intensive Kontakt mit der [[Feinstoffwelt]] kann deine [[Energie]]n belasten oder sogar erschöpfen – besonders, wenn du nicht gelernt hast, dich zu schützen. Manche [[Feinstoffwesen]], etwa [[erdgebundene Geister]], können energetisch anstrengend wirken. Wenn du ihre [[Energie]] unbewusst übernimmst, kann das dein System schwächen. Es ist daher wichtig, regelmäßig energetische Übungen zu machen, um dein Niveau zu stabilisieren und deine Kraft zu bewahren.


*Der nächste Grund, warum man sich nicht zu viel mit dem Feinstofflichen beschäftigen sollte ist, dass das zu faszinierend sein kann. Wenn du Feenwesen siehst, wenn du die Gnome spürst, wenn du mit Lichtwesen in Kontakt trittst, kann es so faszinierend sein, dass du ver-gisst, dass das Ziel des Lebens nicht ist, in Kontakt mit den Feinstoffwesen zu treten. Ziel des Lebens ist Gottverwirklichung. Um diese Gottverwirklichung zu erreichen, ist es wichtig, dich nicht mit dem Begrenzten abzugeben. Es ist gut feinstoffliche Wahrnehmung zu entwickeln, um dich vom Grobstofflichen zu lösen. Es kann hilfreich sein, mit der Feinstoffwelt in Kontakt zu treten, auch um die physischen Aufgaben besser zu bewältigen. Es ist hilfreich, die Hilfe von feinstofflichen Wesen zu nutzen, um in tiefere Meditation zu kommen; raus aus dem Begrenzten. Aber, bei all dem, bleibe nicht hängen. Achte darauf, dass du auch in der mate-riellen Welt gut zurechtkommst. Dass dein Energielevel hoch bleibt und dass du mit deinem Bewusstsein über das Feinstoffliche hinausgehst.
* Zudem kann das [[Feinstoffliche]] eine gewisse Faszination ausüben: Begegnungen mit [[Feen]]wesen, [[Gnom]]en oder [[Lichtwesen]] sind eindrucksvoll – doch sie können dich von deinem eigentlichen Weg ablenken. Das [[Ziel des Lebens]] ist nicht der Kontakt zu feinstofflichen Wesen, sondern die [[Gottverwirklichung]]. Die [[Feinstoffwelt]] kann ein wertvolles Werkzeug auf diesem Weg sein – um dich vom Grobstofflichen zu [[lösen]], zur [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] zu finden oder spirituelle Tiefe zu entwickeln. Doch bleibe dabei nicht stehen.


Soweit ein paar Anregungen von mir. Mein Name ist Sukadev von [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya].
Halte deinen Energielevel hoch, verankere dich in der [[materiell]]en Welt – und richte dein [[Bewusstsein]] aus auf das, was über das Feinstoffliche hinausgeht.


Mehr Informationen über alle esoterischen und okkulten Phänomene, Begriffe und über die verschiedenen Feinstoffwesen auf [https://wiki.yoga-vidya.de/Hauptseite Yoga Wiki].
Soweit ein paar Anregungen von mir.
Mein Name ist [[Sukadev]] von [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga Vidya].


Willst du feinstoffliche Welten besser wahrnehmen, dann besuche beispielweise ein Seminar aus unserer Seminargruppe „Naturspiritualität und Schamanismus“.
Mehr Informationen über [[esoterisch]]e und [[okkult]]e [[Phänomen]]e, über [[Feinstoffwesen]] und verwandte Begriffe findest du im [https://wiki.yoga-vidya.de/Hauptseite Yoga Wiki].
 
Wenn du die feinstofflichen Welten besser wahrnehmen möchtest, dann besuche ein [https://www.yoga-vidya.de/seminare/ Seminar] aus unserer [https://www.yoga-vidya.de/seminare/?daterange=&q=Naturspiritualit%C3%A4t+und+Schamanismus Seminargruppe „Naturspiritualität und Schamanismus“].


==Video Feinstofflich ==
==Video Feinstofflich ==
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'''Stoffsammlung zum Thema feinstofflich'''
'''Stoffsammlung zum Thema feinstofflich'''
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:''postulierte Feinstoffe zwischen Materie und Immateriellem''; = [http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstofflich]
:''postulierte Feinstoffe zwischen Materie und Immateriellem''; = [http://de.wikipedia.org/wiki/Feinstofflich]
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==Siehe auch==
==Siehe auch==
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=== [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/energiearbeit/ Energiearbeit Seminare]===
=== [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/energiearbeit/ Energiearbeit Seminare]===


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[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]
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Aktuelle Version vom 12. Juli 2025, 09:29 Uhr

Feinstofflich - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Feinstofflich Was heißt feinstofflich? In welchem Kontext wird der Ausdruck feinstofflich im Yoga, in der Esoterik, im Okkultismus verwendet? Wie kannst du zur Feinstoffwelt etwas Zugang finden? Darüber möchte ich heute sprechen. Mein Name ist Sukadev von Yoga Vidya.

Im Yoga beschreibt der Begriff „feinstofflich“ die unsichtbaren Ebenen des menschlichen Seins, die über den physischen Körper hinausgehen. Laut Kosha-Modell besteht unser Wesen aus fünf Hüllen – von der grobstofflichen bis zur Glückseligkeitshülle – die gemeinsam unser Bewusstsein formen. In der Chakra Lehre wirken diese feinstofflichen Energien in Zentren entlang der Wirbelsäule und beeinflussen sowohl unsere Emotionen als auch spirituelle Entwicklung.

Der Feinstoffkörper

Ich heiße dich herzlich willkommen zu einem Vortrag, bei dem es um die subtilen Aspekte des Lebens geht. Ich bin Yogalehrer und im Yoga Vedanta-System sprechen wir von verschiedenen Dichtigkeitsstufen der Welt.

Ein zentrales Thema dabei sind die sieben Chakras.

Das unterste Chakra entspricht der Erdebene, also der grobstofflichen Ebene, die auch als Annamaya Kosha bezeichnet wird. Sie steht für den physischen Körper des Menschen – den Körper aus Nahrung, den sogenannten grobstofflichen Körper.

Darüber hinaus gibt es den Feinstoffkörper (Sanskrit: Sukshma Sharira auch Linga Sharira genannt).

  • Linga bedeutet leuchtend – daher wird der Linga Sharira auch als Astralkörper bezeichnet.
  • Sukshma bedeutet feinstofflich, was auf die subtilere Natur dieses Körpers hinweist.

Drei Stufen des Feinstoffkörpers

Der Feinstoffkörper besteht aus feinstofflicher Materie und gliedert sich in drei Hüllen (Koshas):

Diese drei Koshas bilden gemeinsam den Sukshma Sharira – also den Feinstoffkörper, der den physischen Körper durchdringt und überdauert.

Der Kausalkörper

Über dem Feinstoffkörper liegt der Kausalkörper, auch Karana Sharira genannt. Er besteht aus noch subtilerer Materie und wird daher nicht mehr als feinstofflich bezeichnet. Auf dieser Ebene verlieren Zeit und Raum ihre gewohnte Struktur – sie existieren nicht mehr in der Weise, wie wir sie normalerweise kennen.

Selbst auf der Astralebene, also in der Feinstoffebene, sind Zeit und Raum bereits anders geordnet, aber dort bestehen sie noch in gewisser Form. Im Kausalkörper hingegen transzendieren wir diese Konzepte vollständig.

Bezug zu den Chakras

Diese Ebenen lassen sich auch mit den Chakras verbinden: Das Muladhara Chakra steht für die grobstoffliche Welt. Von Swadhisthana bis Anahata bewegt man sich durch die feinstoffliche Welt. Darüber beginnt die Kausalwelt, die schließlich im Sahasrara Chakra gipfelt – dem Zentrum jenseits aller Welten, jenseits von Form, Raum und Zeit.

Kann man die feinstoffliche Welt wahrnehmen? Gibt es Feinstoffwesen?

Die Yogis lehren, dass die physische Welt stark von der Feinstoffwelt beziehungsweise Astralwelt beeinflusst ist. So wie wir hier Bäume und andere Naturformen wahrnehmen, existieren auf feinstofflicher Ebene entsprechende Feinstoffwesen, zum Beispiel Baumgeister, die das Wachstum eines Baumes steuern. In den Wurzeln wirken Erdgeister, Gnome und weitere Feinstoffwesen, die das Erdreich energetisch versorgen.

Die gesamte physische Welt ist von Feinstoffwesen durchdrungen – und die Feinstoffwelt beeinflusst die physische Ebene, ebenso wie umgekehrt.

Es gibt auch feinstoffliche Wahrnehmungen. Die Feinstoffwelt kann sich auf vielfältige Weise zeigen: Du kannst zum Beispiel ein Licht oder eine Aura sehen. Es gibt bestimmte Yogatechniken, mit denen sich Auras besser erkennen lassen. Manchmal hörst du einen feinen, inneren Klang – eine Wahrnehmung, die von einigen Menschen als Tinnitus fehlinterpretiert wird. Sie versuchen, diesen Klang loszuwerden, anstatt ihn als Zugang zur feinstofflichen Welt zu begreifen.

Wenn du eine Neigung hast, feine Klänge zu hören, überlege, ob du vielleicht eine subtilere Ebene der Realität wahrnimmst.

Einige Menschen spüren die feinstoffliche Energie ganz direkt – bei sich selbst oder in der Gegenwart anderer. Man nimmt intuitiv wahr, ob man sich bei jemandem wohl fühlt oder eher nicht – ob man sich hingezogen fühlt oder auf Abstand gehen möchte.

All das sind Formen feinstofflicher Wahrnehmungen. Man könnte sogar sagen: Der größte Teil unserer Wahrnehmung ist nicht auf die grobstoffliche, sondern auf die feinstoffliche Welt ausgerichtet – meist unbewusst.

Wie kann die feinstoffliche Wahrnehmung verbessert werden?

Die feinstoffliche Wahrnehmung lässt sich kultivieren – zum Beispiel, indem du ihr mehr Wert beimisst und deine Achtsamkeit gezielt darauf richtest.

Eine zentrale Voraussetzung ist, deinen Energielevel hoch und rein zu halten. Dabei helfen eine geeignete Ernährung, bestimmte Asanas und gezielte Pranayama-Übungen.

Im 3. Kapitel der Yoga Sutras beschreibt Patanjali außerdem verschiedene Samyama-Techniken, mit denen du deine feinstoffliche Wahrnehmung weiter verfeinern kannst.

Gefahren, sich zu sehr mit dem Feinstofflichen zu beschäftigen

  • Wenn du dich zu stark auf das Feinstoffliche konzentrierst, kann es passieren, dass du die Erdung verlierst. Auch in der materiellen Welt gilt es, präsent zu bleiben und deinen Alltag bewusst zu gestalten. Wer sich zu sehr ins Subtile zurückzieht, wird mitunter zu empfänglich oder gar „spaced out“ – was dich aus dem Gleichgewicht bringen kann. Achte deshalb darauf, dass du trotz der Beschäftigung mit feinstofflichen Themen auch in der physischen Realität gut verwurzelt bleibst.
  • Ein weiterer Aspekt: Der intensive Kontakt mit der Feinstoffwelt kann deine Energien belasten oder sogar erschöpfen – besonders, wenn du nicht gelernt hast, dich zu schützen. Manche Feinstoffwesen, etwa erdgebundene Geister, können energetisch anstrengend wirken. Wenn du ihre Energie unbewusst übernimmst, kann das dein System schwächen. Es ist daher wichtig, regelmäßig energetische Übungen zu machen, um dein Niveau zu stabilisieren und deine Kraft zu bewahren.

Halte deinen Energielevel hoch, verankere dich in der materiellen Welt – und richte dein Bewusstsein aus auf das, was über das Feinstoffliche hinausgeht.

Soweit ein paar Anregungen von mir. Mein Name ist Sukadev von Yoga Vidya.

Mehr Informationen über esoterische und okkulte Phänomene, über Feinstoffwesen und verwandte Begriffe findest du im Yoga Wiki.

Wenn du die feinstofflichen Welten besser wahrnehmen möchtest, dann besuche ein Seminar aus unserer Seminargruppe „Naturspiritualität und Schamanismus“.

Video Feinstofflich

Hier ein Vortragsvideo zum Thema Feinstofflich :

Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya.

Feinstofflich Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Feinstofflich :

Stoffsammlung zum Thema feinstofflich

Feinstofflich sind subtile Erscheinungen und Erfahrungen...., die sich einer Messung entziehen - die eine oft sehr deutliche Wirkung haben, wie wir sie in einer Streckung symbolisieren könnten...

(siehe erst einmal /folgt - ....) grobstoffliche - etwa Abfallstoffe wie: siehe Mala

Vgl.:

postulierte Feinstoffe zwischen Materie und Immateriellem; = [1]

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Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

Wenn du dich interessierst für Feinstofflich, dann hast du vielleicht auch Interesse an Feinstoffkörper-Anatomie, Feierlich, Fastenwoche, Feinstoffwesen, Fest und stark im Leben stehen, Feueratem.

Energiearbeit Seminare

16.01.2026 - 23.01.2026 Chakra-Kur - Reinigung der Chakras

Für die Reinigung der Chakras konzentrierst du dich unter Anleitung jeden Tag auf ein anderes Chakra. Die tägliche Meditation, Yoga Asanas und Prany…
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16.01.2026 - 18.01.2026 Kundalini Yoga Einführung

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Christian Bliedtner