Jivamukti Yoga: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Oktober 2024, 06:43 Uhr
Jivamukti Yoga (vgl. Sanskrit: Jivanmukti "Befreiung zu Lebzeiten") wurde in den 1984 vom amerikanischen Künstlerpaar Sharon Gannon und David Life entwickelt, mit dem Ziel, die Weisheit der Veden dem modernen Großstadtmenschen näher zu bringen. Es ist eine Abwandlung von Hatha Yoga in Kombination mit dynamischen Übungen, traditioneller indischer Musik und geistigen Elementen wie Chanting und Visualisierungen, die vor allem in der amerikanischen Kultur großen Zulauf findet.
Beim Jivamukti Yoga werden die Asanas nicht einzeln hintereinander gehalten, sondern in choreographierte Bewegungsabläufe fast tänzerisch integriert, so dass die Bewegung zugleich in starkem inneren Gleichgewicht und mit großer Ruhe ausgeführt werden.
Typisch für ein fortgeschrittenes Jivamukti Yoga sind die fließend-akrobatischen Choreographien, die mit den klassischen Asanas spielerisch umgehen. Indem auf diese Weise idealerweise geistige Zentrierung, Meditation und Bewegung ineinanderfließen, soll der Praktizierende mit der Zeit von sich aus zu einer verantwortungsbewussteren, ausgeglichenen und glücklicheren Lebenseinstellung finden. Dennoch gehören auch das gemeinsame Singen von Mantren, der Sonnengruß und die Abschlussmeditation zum festen Bestandteil jeder Übungssreihe.
Das Wort "Jivamukti" kommt von dem Sanskrit-Wort "Jivanmuktih". Jiva bedeutet "lebende Seele" und Mukti - wie auch Moksha - bedeutet: Befreiung von dem Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Insofern könnte man sagen, die Jivamukti Methode ist "Befreiung noch während des Lebens".
Jivamukti ist eine körperliche, ethische und spirituelle Praxis, welche einen kraftvoll-heftigen, Vinyasa-orientierten, körperlich betonten Hatha Yoga Stil darstellt. Es verbindet Yoga mit Beachtung fünf zentraler Elemente: Shastra (Schriften), Bhakti (Hingabe), Ahimsa (Gewaltlosigkeit, d. h. keinem Lebewesen ein Leid zuzufügen), Nada (Ton, Klang, Musik) und Dhyana (Meditation). Auch wird großer Wert auf die Rechte der Tiere, Veganismus, Umweltschutz und soziales Engagement gelegt. Jivamukti hat den Ruf entwickelt, die Yoga Art zu sein, welche von vielen prominenten Mitmenschen praktiziert wird.
Geschichte
Jivamukti Yoga wurde 1984 von der Tänzerin und Musikerin Sharon Gannon und ihrem Partner, dem Künstler und Café-Besitzer David Life, in New York ins Leben gerufen. Gannon und Life trafen sich 1982 in Manhattan. Im Jahre 1986 reisten sie zusammen nach Indien, nahmen dort an einem Sivananda Yoga-Lehrer-Ausbildungsprogramm teil und trafen Swami Nirmalananda. Gleich nach ihrer Rückkehr gründeten sie im East Village von New York City die erste Jivamukti Yoga Society.
Zurück in Indien, begannen sie 1990 Ashtanga Yoga mit Pattabhi Jois in Mysore zu praktizieren. 1993 trafen sie den Yoga Lehrmeister und Ashram-Gründer Shri Brahmananda Sarasvati. Im Jahre 1998 zog das Yoga-Center in New York City in die Lafayette Street, und mit dem neuen Jahrtausend eröffnete Jivamukti ein zweites Center an der Upper East Side. 2003 dann eröffneten die erfahrenen Jivamukti Schüler Patrick Broome und Gabriela Bozie das Jivamukti München, das erste Jivamukti Center außerhalb von New York City. Im Jahr 2006 wechselte die Jivamukti Yoga School NYC erneut ihren Hauptstandort und zog in ein nach neuesten Umwelterkenntnissen gebautes Studio mit angeschlossenem veganem Bio-Café am Union Square.
Die Hauptelemente
Shastra
Shastra, oder auch "Yoga-Schrift", bezieht sich auf das Studium und die Erforschung der vier zentralen Texte des Yoga sowie auch auf das Studium des Sanskrit, der Sprache, in der die Texte ursprünglich geschrieben worden sind. Diese vier Texte sind die Yogasutras von Patanjali, die Hatha Yoga Pradipika, die Bhagavad Gita und die Upanishaden.
Bhakti
Bhakti (wörtl.: Hingabe zu Gott) ist die Praxis von Hingabe und Demut. Jivamukti Yoga besagt, dass das Ziel der Yoga-Praxis die Gottesverwirklichung ist. Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, welcher Art oder Form von Gott die Liebe und Hingabe zugewendet werden. Hauptsächlich zählt, dass die Hingabe an etwas Höheres als das eigene Selbst oder das Ego gerichtet ist. Interreligiöses Verständnis und Toleranz sind wesentliche Konsequenzen in dieser Praxis, und die Altäre in den Jivamukti Centern sind üblicherweise mit Bildern von den verschiedensten religiösen und ethischen Persönlichkeiten geschmückt, seien es nun Gandhi, Martin Luther King und Ingrid Newkirk oder Jesus, Buddha und Krishna.
Ahimsa
Ahimsa ist das Praktizieren von Gewaltlosigkeit (wohlüberlegter Umgang mit sich selbst und allen Lebewesen). Ahimsa gründet in Mitgefühl und wird in Patanjalis Yogasutra als das erste der fünf Yamas (Verhaltensregeln) definiert. Yamas legen fest, bis zu welchem Grad ein Yogi mit seinen Mitmenschen und der äußeren Welt in Beziehung steht. Die Jivamukti Methode lehrt, dass die Praxis von Ahimsa nicht nur auf Menschen sondern auch auf die Tierwelt bezogen sein soll. Sie befürwortet einen ethischen Vegetarismus nicht nur als Mittel, menschliches Karma aufzulösen, sondern auch als eine umweltpolitische Notwendigkeit für das zukünftige Überleben dieses Planeten. Ahimsa schließt auch ein, dass durch Informationen über die Rechte von Tieren und über Umweltangelegenheiten ein neues Bewusstsein gefördert und unterstützt wird. Großer Wert wird zudem sozial-politischem Engagement zugemessen.
Nada
Nada Yoga stellt tiefes inneres Hören, Chanting und erlesene Musik in den Mittelpunkt. Seine theoretischen und praktischen Aspekte basieren auf der Voraussetzung, dass alles, was existiert und der Mensch einschließlich, aus Klang- oder Tonschwingung besteht, welche "Nada" genannt wird. Das Ziel des Hatha Yoga ist es, dieses Nada - den tonlosen Ton, der das Om ist - zu hören. Dazu muss aber zuerst die Fähigkeit des Hörens abgerundet und perfektioniert werden. Im Jivamukti Yoga wird dies durch Chanting und inspirierende Musik praktiziert.
Üblicherweise beinhaltet der Unterricht im Jivamukti Yoga das Chanten (rezitatives Singen) von Sanskrit, welches das Studium der Yoga-Schriften mit den Bhakti-Praktiken des Nada Yoga verbindet.
Im Gegensatz zu vielen anderen Yogaschulen machen Jivamukti Lehrer während der Yogastunde ihren Schülern die Stellungen nicht vor. Das soll die Schüler ermuntern, eher durch Zuhören als durch Zuschauen zu lernen. Auf diese Weise wird die Hörfähigkeit sehr wirksam weiterentwickelt. Sharon Gannon fasst die Absicht dieses Ansatzes wie folgt zusammen: "Aus dem Zuhören geht das Hören, aus dem Hören das Wissen und aus dem Wissen das Werden hervor; und aus dem Werden wird das Sein erst möglich."
Dhyana
Dhyana oder Meditation, wie sie in der Jivamukti Methode gelehrt wird, ist eine Praxis des Innehaltens und Stillseins. Es soll in erster Linie das Denken des eigenen Verstandes wahrgenommen werden. Die Absicht hinter dieser Übung ist es, den Praktizierenden in die Lage zu versetzen, sich nicht mehr mit seinen Gedanken zu identifizieren. Auf diese Weise wird ihm bewusst, dass er mehr als seine Gedanken ist. Jeder Jivamukti Unterricht beinhaltet Meditationsübungen.
Sechs verschiedene Unterrichtsklassen
Open (Offener Unterricht)
Der Jivamukti Unterricht "open classes" fokussiert ein Thema, welches weltweit monatlich mit dem Essay "focus of the month" veröffentlicht und üblicherweise von Sharon Gannon geschrieben wird. Das Thema wird erkundet und verinnerlicht durch "Dharma talks" (verbaler Austausch über Ethik und Moral), Sanskrit Chanting (Singen von Mantras), Reflektionen über die Bedeutung der Yogaschriften in der heutigen Zeit, Musik, Asanas (Stellungen), Pranayama (Atemübungen) und Meditation.
Der größte Anteil des Unterrichts besteht aus Asanas, wie sie im Vinyasa Yoga praktiziert werden. In der Vinyasa-Phase (Bewegung abgestimmt mit Atem und Intention) leitet der Lehrer seine Schüler durch eine heftige, anstrengende Reihe von Stellungen. Die genaue Abfolge entscheidet der Lehrer. Es werden jedoch immer Umkehrstellungen wie Hand- oder Schulterstand mit einbezogen. Während der Übungen steht der Lehrer den Praktizierenden hilfreich mit praktischen Hilfestellungen und Berichtigungen zur Seite. Der Unterricht endet mit Tiefenentspannung und Meditation.
Basic (Grundkurs)
Der Jivamukti "Basic Class" Unterricht ist als ein 4-Wochen-Grundkurs ausgelegt, der jede Woche einen anderen Aspekt von Yoga behandelt. Er beginnt mit stehenden Asanas, geht dann über in Beuge-Asanas, schließlich in Rückwärtsbeuge-Asanas und endet mit Umkehrstellungen und Meditation. Während in den Kursen Beginner Vinyasa und Open Classes das Vinyasa-Yoga Programm im Vordergrund steht, so betont der Basic Grundkurs hier Zentrierung und Angleichung. Die Schüler werden gelehrt, wie sie die Asanas korrekt ausführen können und welche Hilfsmittel wie benutzt werden. Der Kurs Basic legt sozusagen das Fundament, um eventuell später am offenen Unterricht oder sogar an dem Spiritual Warrior (spiritueller Krieger) Unterricht teilzunehmen.
Beginner Vinyasa (Vinyasa Anfänger Kurs)
Dieser Jivamukti Unterricht ist so gestaltet, dass der Anfänger-Schüler mit grundlegenden Kenntnissen ausgestattet wird, wie die Vinyasa-Yoga Praxis funktioniert. In dem Unterricht wird eine bestimmte Abfolge von Asanas verfolgt, welche aber in einem langsameren, entspannteren Tempo präsentiert wird als es im offenen Unterricht (Open) oder im Spiritual Warrior Unterricht üblich ist. Der Beginner Vinyasa Unterricht bietet dem Anfänger einen guten Übergang vom Basic zum Open Class Unterricht. Fortgeschrittene Schüler bekommen zudem die Möglichkeit, ihre Yoga-Fähigkeiten durch tiefere und langsamere Erforschung zu verfeinern.
Spiritual Warrior (spiritueller Krieger)
Der Jivamukti Spiritual Warrior Unterricht ist für jene sehr beschäftigten Menschen konzipiert, welche nicht mehr als eine Stunde Zeit am Tag für ihre Yoga-Praxis haben. Der Aufbau ist die Abfolge einer Reihe im Vinyasa-Stil, welche Chanting, Asana-Aufwärmübungen, stehende Stellungen, Vorwärtsbeugen, Drehungen, Rückwärtsbeugen, Umkehrstellungen, Sonnengrüße, Entspannungsphasen und Meditation beinhaltet. In diesem Unterricht legt der Lehrer eher Wert darauf, dass ein bestimmtes Tempo bei der Ausführung gehalten wird. Spirituelle Anweisungen stehen in dieser Klasse nicht so sehr im Vordergrund.
In-Class Private (Einzelunterricht)
Yoga wurde traditionell anfangs eins zu eins gelehrt, d. h. ein Lehrer unterrichtete jeweils einen Schüler bzw. eine Schülerin. In der heutigen, modernen Zeit ist es üblich, dass Yoga im Gruppenunterricht gelehrt wird. Der Jivamukti In-Class Private (ICP) Unterricht ermöglicht es dem Schüler, beide Lehrmethoden gleichzeitig in Anspruch zu nehmen. Das geschieht in der Art und Weise, dass der Schüler und sein privater, zertifizierter Jivamukti Lehrer an einem regulären Gruppenunterricht teilnehmen. Der Schüler praktiziert da alle Übungen vom Anfang bis zum Ende unter Anleitung und der praktischen Hilfestellung seines privaten Lehrers oder Lehrerin. Diese ICPs werden immer mit einer speziellen Tiefenentspannungs-Yoga-Massage in der Shavasana (Ruhestellung) beendet. Der private Unterricht kann zu fast jedem Jivamukti Yoga Unterricht genommen werden, wird aber meistens für den Open Class Unterricht gewählt.
Meditation
Die Jivamukti Meditationsmethode ist eine Form der Mantra Meditation. Sie hat einen Ablauf von drei Schritten: Sitzen, in Ruhe sein und Konzentration. Das Mantra "Let-Go" ("Lass-Los") liefert die Fokussierung und wird in allen Ländern an alle Schüler weitergegeben. Die Praktizierenden werden angehalten, die stille Rezitation des Mantras mit dem ein- und ausströmenden Atem in Einklang zu bringen. Jivamukti lehrt, dass der Übende erst die Identifizierung mit Körper und Geist aufgeben kann, wenn er es schafft, einen gleichbleibenden, kontinuierlichen Atem durch seinen Körper und einen sich stetig wiederholenden Gedanken durch seinen Verstand strömen zu lassen.
Auf diese Weise wird der Meditierende schließlich "Selbst- oder Gottverwirklichung" erfahren, was im Jivamukti als das höchste, ultimatve Ziel des Yoga angesehen wird. Üblicherweise beginnt der Unterricht mit Sanskrit Chanting, dem Singen von Mantras; darauf folgt eine detaillierte Meditationsanweisung und dann die eigentliche etwa 20-minütige Sitz-Übung. Abschließend findet der Unterricht mit einer Art Frage-und-Antwort-Sequenz und dem Schlusswort des Lehrers seinen Ausklang.
Vermarktung und Rechte
Jivamukti ist eine neue, eigene und sogar urheberrechtlich geschützte Yoga Methode. Der Firmenname und das Markenzeichen sind Eigentum der Jivamukti Incorporation, einer auf Gewinn ausgelegten Gesellschaft, die ihren Firmensitz in Shady, New York, USA hat und seit 1984 kontinuierlich in diesem Zusammenhang Geschäfte tätigt. Die Jivamukti, Inc. führt Jivamukti-gekennzeichnete Yoga Center in New York City, Charleston, Toronto, Berlin, München und London. Sie bietet Jivamukti-gekennzeichnete Yoga Anweisungen (Yoga Unterricht, Workshops, Retreats, Lehrerausbildungsprogramme und Zertifizierungsprogramme) und vertreibt Kleidungs- und Körperpflege-Artikel sowie Lehrmaterial (Bücher, Audio- sowie Videoaufnahmen, CDs und DVDs). Die Firma besitzt auch die Rechte der Markenzeichen "Jivamukti Yoga, Jivamuktea, Jivamuktea Cafe" und "In-Class Private". Der Geschäftsführer von Jivamukti, Inc. ist gegenwärtig Jules Febre, ein Neffe von David Life.
Zuvor war die Gesellschaft auch schon einmal unter dem Handelsnamen und der Kennzeichnung Jivamukti Yoga Center, Inc. registriert. Damals war noch Sharon Gannon als Hauptgeschäftsführerin und Präsidentin gelistet. David Life (mit bürgerlichem Namen David Kilkpatrick) und Ana Maria wurden als Vorstandsmitglieder aufgeführt. Beide sind aber heute nicht mehr als solche aktiv.
Zentren
Jivamukti führt verschiedene Schulen und angeschlossene Zentren. Lehranweisungen in diesen Schulen basieren auf einer von Gannon und Life entwickelten Philosophie. Diese wiederum gründet in der Führerschaft ihrer Gurus (Lehrer) und ist stark beeinflusst von dem klassischen Yoga, wie es in den Yogasutras von Patanjali, der Bhagavad Gita, in den Upanishaden und dem Hatha Yoga Pradipika beschrieben wird. Wer als Dozent die Jivamukti Yoga Methode in einer der Schulen lehren möchte, muss erst einmal ein heftiges Trainingsprogramm absolvieren und eine Reihe von Prüfungen ablegen.
Jivamukti Schulen und und angeschlossene Center gibt es in den USA (New York City, Chicago, Washington, D.C. und Charleston) in Deutschland (Berlin und München), in Kanada (Toronto und Whistler), in Großbritannien (London), in Russland (Moskau), in Norwegen (Stavanger), in der Schweiz (Bern) und in Australien (Sydney).
Die Jivamukti Yoga School NYC am Union Square in New York City wurde sowohl schon von Fersehsendern wie BBC, ABC und PBS in Beiträgen vorgestellt als auch auch in Artikeln der New York Times und des New York Magazine behandelt.
2003 eröffnete die Jivamukti Yoga School NYC einen 125 Morgen großen, geschützten Naturpark in den Catskill Mountains, in der Nähe von Woodstock, New York. Er trägt den Namen Wild Woodstock Jivamukti Forest Sanctuary und dient auch als Land-Ashram für die Jivamukti Yoga School, ist zugleich aber vor allem Zufluchtsort und umweltfreundlicher Lebensraum für viele verschiedene Pflanzen- und Tierarten.
Im Dezember 2013 wurde in Jersey City, New Jersey, ein neues Jivamukti Center eröffnet.
Praktizierende Prominente
Hier einige bekannte Persönlichkeiten, die entweder Jivamukti Yoga schon einmal praktizierten oder noch heute praktizieren: Christy Turlington, Heidi Klum, Sarah Jessica Parker, William Dafoe, Heather Graham, Elisabeth Berkley, Russell Simmons, Diane Keaton, Madonna, Sting, Donna Karan, Michael Franti, Thandie Newton, Ellen Barkin, Mike D, Trudie Styler, Gwyneth Paltrow, Steve Martin, Uma Thurman.