Sanskrit Kurs Lektion 89: Unterschied zwischen den Versionen

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*'''[[Anvaya|Syntax]]:''' Dieser Vers besteht aus zwei Sätzen ([[Vakya]]), die jeweils aus Haupt- und Relativsatz bestehen ([[Pada]] 1-2 und Pada 3-4).
*'''[[Anvaya|Syntax]]:''' Dieser Vers besteht aus zwei Sätzen ([[Vakya]]), die jeweils aus Haupt- und Relativsatz bestehen ([[Pada]] 1-2 und Pada 3-4).


*Der Nominativ ([[Prathama]]) Singular ([[Ekavachana]]) '''jñānam''' ist das logische Subjekt (Agens, [[Kartri]]) der Verbalhandlung '''sambhavati'''.  
*Der Nominativ ([[Prathama]]) Singular ([[Ekavachana]]) '''jñānam''' ist das '''logische Subjekt''' (Agens, [[Kartri]]) der Verbalhandlung '''sambhavati'''.  


*Das [[Sanskrit Adverb|Frageadverb]] '''kutaḥ''' ([[Kutas]]) steht hier im Sinne von "wie" und leitet den Fragesatz ein.
*Das [[Sanskrit Adverb|Frageadverb]] '''kutaḥ''' ([[Kutas]]) steht hier im Sinne von "wie" und leitet den Fragesatz ein.
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*Die beiden [[Sanskrit Adverb|Adverbien]] '''tāvat''' "so lange (dauernd)" und '''yāvat''' "wie (lange dauernd)" beziehen sich wie die [[Sanskrit Kurs Lektion 23|Korrelativpronomen Yad und Tad]] aufeinander, wobei '''tāvat''' den Hauptsatz und '''yāvat''' den Relativsatz einleitet. Der Hauptsatz steht im 1. Pada ('''jñānaṃ kuto manasi sambhavatīha tāvat'''), der Relativsatz im 2. Pada ('''prāṇo’pi jīvati mano mriyate na yāvat'''). Aufgrund der relativ freien Wortstellung im Sanskrit sowie der Erfordernisse der Metrik ([[Chhandas]]) stehen '''tāvat''' und '''yāvat''' hier jeweils am Ende von Haupt- bzw. Relativsatz.
*Die beiden [[Sanskrit Adverb|Adverbien]] '''tāvat''' "so lange (dauernd)" und '''yāvat''' "wie (lange dauernd)" beziehen sich wie die [[Sanskrit Kurs Lektion 23|Korrelativpronomen Yad und Tad]] aufeinander, wobei '''tāvat''' den Hauptsatz und '''yāvat''' den Relativsatz einleitet. Der Hauptsatz steht im 1. Pada ('''jñānaṃ kuto manasi sambhavatīha tāvat'''), der Relativsatz im 2. Pada ('''prāṇo’pi jīvati mano mriyate na yāvat'''). Aufgrund der relativ freien Wortstellung im Sanskrit sowie der Erfordernisse der Metrik ([[Chhandas]]) stehen '''tāvat''' und '''yāvat''' hier jeweils am Ende von Haupt- bzw. Relativsatz.


*Der Nominativ Singular '''prāṇaḥ''' ist das logische Subjekt (Agens, [[Kartri]]) der Verbalhandlung '''jīvati'''.  
*Der Nominativ Singular '''prāṇaḥ''' ist das '''logische Subjekt''' (Agens, [[Kartri]]) der Verbalhandlung '''jīvati'''.  


*Das Adverb '''api''' "sowohl" bezieht sich auf das vorangehende [[Sanskrit Substantiv|Substantiv]] '''prāṇaḥ'''.
*Das Adverb '''api''' "sowohl" bezieht sich auf das vorangehende [[Sanskrit Substantiv|Substantiv]] '''prāṇaḥ'''.
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*Die Verbform '''jīvati''' ("lebt") ist die 3. Person Singular ([[Indikativ]] Präsens [[Aktiv]] bzw. [[Parasmaipada]]) der [[Sanskrit Verbalwurzel|Verbalwurzel]] '''[[jiv|jīv]]''' "leben, lebendig sein" (1. bzw. [[Bhu Klasse]]). Im Zusammenhang mit dem Atem ist hier dessen Aktivität, das Ein- und Ausatmen, im Gegensatz zu dessen spontanem Stillstand ([[Kevala Kumbhaka]]) gemeint.
*Die Verbform '''jīvati''' ("lebt") ist die 3. Person Singular ([[Indikativ]] Präsens [[Aktiv]] bzw. [[Parasmaipada]]) der [[Sanskrit Verbalwurzel|Verbalwurzel]] '''[[jiv|jīv]]''' "leben, lebendig sein" (1. bzw. [[Bhu Klasse]]). Im Zusammenhang mit dem Atem ist hier dessen Aktivität, das Ein- und Ausatmen, im Gegensatz zu dessen spontanem Stillstand ([[Kevala Kumbhaka]]) gemeint.


*Der Nominativ Singular '''manaḥ''' ist das logische Subjekt (Agens, [[Kartri]]) der Verbalhandlung '''mriyate'''.
*Der Nominativ Singular '''manaḥ''' ist das '''logische Subjekt''' (Agens, [[Kartri]]) der Verbalhandlung '''mriyate'''.


*Die Verbform '''mriyate''' ("stirbt") ist die 3. Person Singular ([[Indikativ]] Präsens [[Passiv im Sanskrit|Passiv]] der [[Sanskrit Verbalwurzel|Verbalwurzel]] '''[[mri|mṛ]]''' "sterben" (6. bzw. [[Tud Klasse]]). Wörtlich, d.h. passivisch übersetzt, hieße '''mriyate''' "er wird gestorben".
*Die Verbform '''mriyate''' ("stirbt") ist die 3. Person Singular ([[Indikativ]] Präsens [[Passiv im Sanskrit|Passiv]] der [[Sanskrit Verbalwurzel|Verbalwurzel]] '''[[mri|mṛ]]''' "sterben" (6. bzw. [[Tud Klasse]]). Wörtlich, d.h. passivisch übersetzt, hieße '''mriyate''' "er wird gestorben".
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*Die [[Nipata|Negationspartikel]] '''na''' gehört syntaktisch zum Verb '''mriyate''', dem es hier aus metrischen Gründen nachgestellt ist: "(solange der Geist) nicht stirbt". Im Zusammenhang mit dem Geist ist hier dessen vollständiges Zurruhekommen bzw. dessen (vorübergehende) "Auflösung" ([[Laya]]) im Zustand der meditativen Versenkung (ohne ein Meditationsobjekt) gemeint.
*Die [[Nipata|Negationspartikel]] '''na''' gehört syntaktisch zum Verb '''mriyate''', dem es hier aus metrischen Gründen nachgestellt ist: "(solange der Geist) nicht stirbt". Im Zusammenhang mit dem Geist ist hier dessen vollständiges Zurruhekommen bzw. dessen (vorübergehende) "Auflösung" ([[Laya]]) im Zustand der meditativen Versenkung (ohne ein Meditationsobjekt) gemeint.


*Die beiden Nominative '''prāṇaḥ''' und '''manaḥ''' stehen innerhalb eines implizierten Yad-Satzes syntaktisch etwas losgelöst da. Sie werden mit den Akkusativen '''dvayam idam''' "diese zwei" wieder aufgegriffen und so innerhalb der aktiven Konstruktion ([[Kartari Prayoga]]) zu zwei '''direkten Objekten''' ([[Mukhyakarman]] der Verbalhandlung '''nayet'''.
*Die beiden Nominative '''prāṇaḥ''' und '''manaḥ''' stehen innerhalb eines implizierten [[Yad]]-Satzes syntaktisch etwas losgelöst da. Sie werden mit den Akkusativen '''dvayam idam''' "diese zwei" wieder aufgegriffen und so innerhalb der '''aktiven Konstruktion''' ([[Kartari Prayoga]]) zu zwei '''direkten Objekten''' ([[Mukhyakarman]] der Verbalhandlung '''nayet'''.


*Das [[Sanskrit Pronomen|Demonstrativpronomen]] '''idam''' ("das, dieses") bezieht sich auf das Substantiv '''dvayam''' ("Paar") und steht daher ebenfalls im Akkusativ Singular Neutrum.
*Das [[Sanskrit Pronomen|Demonstrativpronomen]] '''idam''' ("das, dieses") bezieht sich auf das Substantiv '''dvayam''' ("Paar") und steht daher ebenfalls im Akkusativ Singular Neutrum.


*Der Akkusativ ([[Dvitiya]]) '''vilayam''' ist das '''indirekte Objekt''' ([[Gunakarman]] der Verbalhandlung '''nayet'''.  
*Der Akkusativ ([[Dvitiya]]) '''vilayam''' ist das '''indirekte Objekt''' ([[Gunakarman]]) der Verbalhandlung '''nayet'''.  


*Die Verbform '''nayet''' ("bringt, führt") ist die 3. Person Singular [[Optativ]] (Präsens [[Aktiv im Sanskrit|Aktiv]] bzw. [[Parasmaipada]]) der Verbalwurzel [[ni|nī]] "führen, bringen" (1. bzw. [[Bhu Klasse]]). Der Optativ drückt hier eine Möglichkeit aus, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft eintritt. Das Verb '''nayet''' ist hier '''doppelt transitiv''' ([[Dvikarmaka]]), d.h. es hat ein  '''direktes Objekt''' ([[Mukhyakarman]], hier: '''was''' "geführt" wird, nämlich '''prāṇaḥ''' und '''manaḥ'''), und ein '''indirektes Objekt''' ([[Gunakarman]], hier: '''wohin''' es "geführt" wird, nämlich zur Auflösung).
*Die Verbform '''nayet''' ("bringt, führt") ist die 3. Person Singular [[Optativ]] (Präsens [[Aktiv im Sanskrit|Aktiv]] bzw. [[Parasmaipada]]) der Verbalwurzel [[ni|nī]] "führen, bringen" (1. bzw. [[Bhu Klasse]]). Der Optativ drückt hier eine Möglichkeit aus, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft eintritt. Das Verb '''nayet''' ist hier '''doppelt transitiv''' ([[Dvikarmaka]]), d.h. es hat ein  '''direktes Objekt''' ([[Mukhyakarman]], hier: '''was''' "geführt" wird, nämlich '''prāṇaḥ''' und '''manaḥ'''), und ein '''indirektes Objekt''' ([[Gunakarman]], hier: '''wohin''' es "geführt" wird, nämlich zur Auflösung).

Version vom 21. November 2018, 11:56 Uhr

Dieser Sanskrit Kurs führt anhand einfacher Beispielsätze und -verse in die Grammatik des Sanskrit ein. Einen ausführlichen Überblick über das Sanskrit findest Du im Artikel Sanskrit. Hinweise zur indischen Schrift, der wissenschaftlichen Umschrift (Transliteration) sowie der korrekten Aussprache gibt der Artikel Devanagari. Stichwörter, nach denen Du in der Yoga Vidya Wiki suchen kannst, sind in vereinfachter Schreibweise (Transkription) wiedergegeben.

Die Verben der 1. Klasse bzw. Bhu Klasse (4)

In Lektion 87 und 88 haben wir die Beugung (Konjugation) der Verben der 1. Klasse (Bhu Klasse, thematische Konjugation) in der Gegenwart betrachtet. Nun folgt ein weiterer Beispielvers aus der Hatha Yoga Pradipika, die Auflösung des Verb-Rätsels aus Lektion 88 sowie ein neues Verb-Rätsel.

Beispielvers aus der Hatha Yoga Pradipika

Die gesamte Hatha Yoga Pradipika besteht aus Versen, deren häufigstes Versmaß (Chhandas) der Shloka (Anushtubh) ist. Hier folgt ein Vers im Metrum Vasantatilaka aus dem vierten Kapitel (Upadesha) der Hatha Yoga Pradipika, das der Praxis der Meditation und Versenkung (Samadhi) gewidmet ist. Der 15. Vers beschreibt die geistigen und energetischen Voraussetzungen für die Erlösung.


ज्ञानं कुतो मनसि सम्भवतीह ताव-
त्प्राणोऽपि जीवति मनो म्रियते न यावत् |
प्राणो मनो द्वयमिदं विलयं नयेद्यो
मोक्षं स गच्छति नरो न कथंचिदन्यः || ४.१५ ||


  • wissenschaftliche Transliteration:
jñānaṃ kuto manasi sambhavatīha tāvat
prāṇo’pi jīvati mano mriyate na yāvat |
prāṇo mano dvayam idaṃ vilayaṃ nayed yo
mokṣaṃ sa gacchati naro na kathañ-cid anyaḥ || 4.15 ||


  • vereinfachte Transkription:
jnanam kuto manasi sambhavatiha tavat
prano’pi jivati mano mriyate na yavat |
prano mano dvayam idam vilayam nayed yo
moksham sa gachchhati naro na kathan-chid anyah || 4.15 ||


  • Wort-für-Wort-Übersetzung:
jñānam : Erkenntnis (des Selbst, Jnana, Nom. Sg. n.)
kutaḥ : wie ("woher", Kutas, adv.)
manasi : im Geist (Manas, Lok. Sg. n.)
sambhavati : ist möglich (sam + bhū, Verb)
iha : in dieser Welt ("hier", Iha, adv.)
tāvat : solange (Tavat, adv.)
prāṇaḥ : der Lebenshauch, Atem (Prana, Nom. Sg. m.)
api : sowohl ("auch", Api, adv.)
jīvati : lebt (jīv, Verb)
manaḥ : (als auch) der Geist (Manas, Nom. Sg. n.)
mriyate : stirbt (mṛ, Verb)
na : nicht (Na, Partikel))
yāvat : wie (Yavat, adv.)
prāṇaḥ : Lebenshauch, Atem (Nom. Sg. m.)
manaḥ : (und) Geist (Nom. Sg. n.)
dvayam : zwei ("Paar", Dvaya, Akk. Sg. n.)
idam : diese(s, Idam, Akk. Sg. n.)
vilayam : zum Verschwinden ("Auflösung", Vilaya, Akk. Pl. m.)
nayet : bringt ("führt", , Verb)
yaḥ : wer (Yad, Nom. Sg. m.)
mokṣam : zur Befreiung (Moksha, Akk. Sg. m.)
saḥ : der (Tad, Nom. Sg. m.)
gacchati : gelangt ("geht", gam, Verb)
naraḥ : Mann, Mensch (Nara, Nom. Sg. m.)
na : nicht
kathañ-cid : auf irgendeine (andere) Weise ("irgendwie", Kathanchid)
anyaḥ : ein anderer (Anya)


  • Übersetzung:
Wie ist in dieser Welt im Geist Erkenntnis (des Selbst) möglich, solange der Atem lebt und der Geist nicht stirbt?
Ein Mensch, der sowohl den Atem als auch den Geist zum Verschwinden bringt gelangt zur Befreiung, und kein anderer auf irgendeine andere Weise.

Erläuterungen

  • Syntax: Dieser Vers besteht aus zwei Sätzen (Vakya), die jeweils aus Haupt- und Relativsatz bestehen (Pada 1-2 und Pada 3-4).
  • Der Nominativ (Prathama) Singular (Ekavachana) jñānam ist das logische Subjekt (Agens, Kartri) der Verbalhandlung sambhavati.
  • Das Frageadverb kutaḥ (Kutas) steht hier im Sinne von "wie" und leitet den Fragesatz ein.
  • Der Lokativ (Saptami) manasi bezeichnet den Ort der Handlung (Adhikarana) in Bezug auf das Verb sambhavati.
  • Das Adverb iha "hier, in dieser Welt" ist eine nähere Bestimmung (Kriyavisheshana) zum Verb sambhavati.
  • Die beiden Adverbien tāvat "so lange (dauernd)" und yāvat "wie (lange dauernd)" beziehen sich wie die Korrelativpronomen Yad und Tad aufeinander, wobei tāvat den Hauptsatz und yāvat den Relativsatz einleitet. Der Hauptsatz steht im 1. Pada (jñānaṃ kuto manasi sambhavatīha tāvat), der Relativsatz im 2. Pada (prāṇo’pi jīvati mano mriyate na yāvat). Aufgrund der relativ freien Wortstellung im Sanskrit sowie der Erfordernisse der Metrik (Chhandas) stehen tāvat und yāvat hier jeweils am Ende von Haupt- bzw. Relativsatz.
  • Der Nominativ Singular prāṇaḥ ist das logische Subjekt (Agens, Kartri) der Verbalhandlung jīvati.
  • Das Adverb api "sowohl" bezieht sich auf das vorangehende Substantiv prāṇaḥ.
  • Der Nominativ Singular manaḥ ist das logische Subjekt (Agens, Kartri) der Verbalhandlung mriyate.
  • Die Verbform mriyate ("stirbt") ist die 3. Person Singular (Indikativ Präsens Passiv der Verbalwurzel mṛ "sterben" (6. bzw. Tud Klasse). Wörtlich, d.h. passivisch übersetzt, hieße mriyate "er wird gestorben".
  • Die Negationspartikel na gehört syntaktisch zum Verb mriyate, dem es hier aus metrischen Gründen nachgestellt ist: "(solange der Geist) nicht stirbt". Im Zusammenhang mit dem Geist ist hier dessen vollständiges Zurruhekommen bzw. dessen (vorübergehende) "Auflösung" (Laya) im Zustand der meditativen Versenkung (ohne ein Meditationsobjekt) gemeint.
  • Die beiden Nominative prāṇaḥ und manaḥ stehen innerhalb eines implizierten Yad-Satzes syntaktisch etwas losgelöst da. Sie werden mit den Akkusativen dvayam idam "diese zwei" wieder aufgegriffen und so innerhalb der aktiven Konstruktion (Kartari Prayoga) zu zwei direkten Objekten (Mukhyakarman der Verbalhandlung nayet.
  • Das Demonstrativpronomen idam ("das, dieses") bezieht sich auf das Substantiv dvayam ("Paar") und steht daher ebenfalls im Akkusativ Singular Neutrum.
  • Der Akkusativ (Dvitiya) vilayam ist das indirekte Objekt (Gunakarman) der Verbalhandlung nayet.
  • Die Verbform nayet ("bringt, führt") ist die 3. Person Singular Optativ (Präsens Aktiv bzw. Parasmaipada) der Verbalwurzel "führen, bringen" (1. bzw. Bhu Klasse). Der Optativ drückt hier eine Möglichkeit aus, die mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Zukunft eintritt. Das Verb nayet ist hier doppelt transitiv (Dvikarmaka), d.h. es hat ein direktes Objekt (Mukhyakarman, hier: was "geführt" wird, nämlich prāṇaḥ und manaḥ), und ein indirektes Objekt (Gunakarman, hier: wohin es "geführt" wird, nämlich zur Auflösung).

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