Zukunft: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Zukunft''' ist eine unendlich andauernde [[Zeit]]periode, die nach der [[Gegenwart]] beginnt. Durch die [[Existenz]] der [[Zeit]] und die Gesetzte der [[Physik]], ist der Beginn der Zukunft unvermeidlich. Bedingt durch die scheinbare [[Natur]] der [[Realität]] und der Unvermeidbarkeit der Zukunft ist alles, das existiert, entweder ewig – wird für immer existieren - oder vergänglich – wird ab einem bestimmten [[Zeit]]punkt in der Zukunft aufhören zu existieren. Die Zukunft ist das Gegenteil der [[Vergangenheit]]. [1] 
Die '''Zukunft''' ist eine unendlich andauernde [[Zeit]]periode, die nach der [[Gegenwart]] beginnt. Durch die [[Existenz]] der [[Zeit]] und die Gesetzte der [[Physik]], ist der Beginn der Zukunft unvermeidlich. Bedingt durch die scheinbare [[Natur]] der [[Realität]] und der Unvermeidbarkeit der Zukunft ist alles, das existiert, entweder ewig – wird für immer existieren - oder vergänglich – wird ab einem bestimmten [[Zeit]]punkt in der Zukunft aufhören zu existieren. Die Zukunft ist das Gegenteil der [[Vergangenheit]].  


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[[Datei:800px-The_sun1.jpg|thumb| Mache [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] für eine bessere Zukunft]]


Die Zukunft und das Konzept der [[Ewigkeit]] waren seit jeher wichtige Themen in [[Philosophie]], [[Religion]] und [[Wissenschaft]]. [2] In der westlichen [[Kultur]] wird [[Zeit]] als linear verlaufend angenommen. Die Zukunft stellt den Teil der Zeitlinie dar, der voraussichtlich noch geschehen wird. [3] In der speziellen [[Relativitätstheorie]], wird die Zukunft als absolut angesehen, oder als Zukunft-[[Licht]]-Kegel. [4] In der [[Physik]] gilt Zeit als vierte [[Dimension]] des [[Universum]]s. [5]  
*[1] Die Zukunft und das Konzept der [[Ewigkeit]] waren seit jeher wichtige Themen in [[Philosophie]], [[Religion]] und [[Wissenschaft]].
*[2] In der westlichen [[Kultur]] wird [[Zeit]] als linear verlaufend angenommen. Die Zukunft stellt den Teil der Zeitlinie dar, der voraussichtlich noch geschehen wird.
*[3] In der speziellen [[Relativitätstheorie]], wird die Zukunft als absolut angesehen, oder als Zukunft-[[Licht]]-Kegel.
*[4] In der [[Physik]] gilt Zeit als vierte [[Dimension]] des [[Universum]]s.
*[5] In der [[Philosophie]] der [[Zeit]] gibt es den [[Glaube]]n, dass nur die [[Gegenwart]] wirklich existiert und sowohl Zukunft als auch [[Vergangenheit]] nicht real sind. [[Religion]]en befassen sich mit Zukunft, wenn es um Themen wie Karma oder [[Leben]] nach dem [[Tod]] geht.   


In der [[Philosophie]] der [[Zeit]] gibt es den [[Glaube]]n, dass nur die [[Gegenwart]] wirklich existiert und sowohl Zukunft als auch [[Vergangenheit]] nicht real sind. [[Religion]]en befassen sich mit Zukunft, wenn es um Themen wie Karma oder [[Leben]] nach dem [[Tod]] geht.    
== Sukadev über die Zukunft ==
Plane die Zukunft. Bereite dich für die Zukunft vor und lasse los.
 
Zukunft ist das, was kommen wird. Man könnte manchmal sagen, dass nur die [[Gegenwart]] zählt. Ich bin ja ein spiritueller Lehrer und ich sage auch gerne: „Sei im Hier und Jetzt. Vergiss die [[Vergangenheit]] und Zukunft. Die Vergangenheit ist längst vergangen. Die Zukunft liegt in Gottes Hand. Jetzt leben wir“. Trotzdem muss man sich manchmal auch um die Zukunft bemühen.
 
In diesem Sinne kannst du auch überlegen: „Angenommen ich würde im Alter von 100 Jahren auf mein jetziges Leben zurückschauen. Wie wäre es gut, wenn ich das lebe? Was wäre jetzt wichtig?“. In diesem Sinne kannst du auch überlegen: „Was will ich in Zukunft erreichen? Was will ich entwickeln? Was gibt es vielleicht, was ich noch erleben will?“.
 
Es ist durchaus gut zu fragen: „Wo will ich hinkommen? Was will ich noch erreichen?“. Das Leben von der Zukunft aus zu betrachten. Mein Lehrer [[Swami Vishnu-devananda]] hat mal gesagt: „Lebe das Leben so, dass du das Leben ohne bedauern heute beenden kannst. Lebe das Leben so, dass du im Alter von 120 Jahren auf den heutigen Tag zurückblicken kannst und sagen kannst: ‚Ich habe ihn gut gelebt.‘“.
 
So lebe in der Gegenwart, aber betrachte auch die Perspektive der Zukunft.
 
Iss daher gesund, das wird dir die Zukunft danken. Gehe mit deinen [[Mitmenschen]] freundlich um, das wird dir in der Zukunft helfen bessere [[Beziehung]]en zu haben. [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditiere] jeden Tag, so wirst du in der Zukunft zum [[Gottesbewusstsein]] kommen. Lebe ein ethisches Leben, du wirst in der Zukunft [[Freude]] und [[Liebe]] erfahren. Entwickle [[Liebe]] zu [[Gott]], du wirst schon jetzt aber noch mehr in der Zukunft die Gegenwart Gottes erfahren. Übe spirituelle Praktiken, du wirst in Zukunft mehr [[Energie]], mehr spirituelle [[Freude]] und mehr [[Kraft]] haben.
 
Lebe dein [[Leben]] in diesem Sinne jetzt so, dass es auch für die Zukunft und [[Gegenwart]] gut ist. Sei dir aber auch bewusst, dass die Zukunft nicht wirklich planbar ist. Du kannst etwas für die Zukunft tun, was dabei aber herauskommt liegt in den Händen des [[Schicksal]]s und in den Händen [[Gott]]es.
 
So wie es im [[Koran]] heißt: „Vertraue [[Gott]]. Aber binde dein [[Kamel]] an“. Mache was du kannst, so gut wie du kannst und dann lasse los. So wie der [[Bauer]] pflügen und säen kann. Aber wie nachher das [[Wetter]] ist, liegt nicht in seinen Händen. Trotzdem kümmere dich um die Zukunft und lasse los.


==Religionen über Zukunft==
==Religionen über Zukunft==
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==Zukunft aus yogischer Sicht==
==Zukunft aus yogischer Sicht==
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Der Aspekt der Zukunft ist im [[Yoga]] eng mit dem auferlegten [[Karma]] verbunden. Das was uns in der Zukunft geschehen wird steht in direktem Zusammenhang mit unseren vergangenen und gegenwärtigen Taten. Wir selbst sind verantwortlich für das was geschieht. An unseren [[Erfahrung]]en sollen wir wachsen und uns entwickeln. Nichts geschieht ohne einen höheren [[Sinn]].   
Der Aspekt der Zukunft ist im [[Yoga]] eng mit dem auferlegten [[Karma]] verbunden. Das was uns in der Zukunft geschehen wird steht in direktem Zusammenhang mit unseren vergangenen und gegenwärtigen Taten. Wir selbst sind verantwortlich für das was geschieht. An unseren [[Erfahrung]]en sollen wir wachsen und uns entwickeln. Nichts geschieht ohne einen höheren [[Sinn]].   
[[Yogi]]s gehen in der Regel davon aus, dass nach dem physischen [[Tod]] feinere [[Körper]][[hülle]]n, wie die [[Pranamaya Kosha]] ([[Energiehülle]]), die [[Manomaya Kosha]] ([[Geist]]- und [[Emotion]]shülle), die [[Vijnamaya Kosha]] (intellektuelle [[Hülle]]) und die [[Anandamaya Kosha]] ([[Wonnehülle]]) weiter existieren und nur die [[Anamaya Kosha]] (Nahrungshülle) abgelegt wird, da sie ihren Zweck für diese [[Inkarnation]] erfüllt hat und die [[Seele]] sich so einen neuen [[Körper]] suchen kann um zu wiedergeboren zu werden. Teilweise werden Eigenschaften der feineren [[Hülle]]n in den neuen [[Körper]] mitgenommen.   
[[Yogi]]s gehen in der Regel davon aus, dass nach dem physischen [[Tod]] feinere [[Körper]][[hülle]]n, wie die [[Pranamaya Kosha]] ([[Energiehülle]]), die [[Manomaya Kosha]] ([[Geist]]- und [[Emotion]]shülle), die [[Vijnamaya Kosha]] (intellektuelle [[Hülle]]) und die [[Anandamaya Kosha]] ([[Wonnehülle]]) weiter existieren und nur die [[Anamaya Kosha]] (Nahrungshülle) abgelegt wird, da sie ihren Zweck für diese [[Inkarnation]] erfüllt hat und die [[Seele]] sich so einen neuen [[Körper]] suchen kann um zu wiedergeboren zu werden. Teilweise werden Eigenschaften der feineren [[Hülle]]n in den neuen [[Körper]] mitgenommen.   
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"Durch [[Samyama]] auf die drei Arten der [[Veränderung]], [[Form]], [[Zeit]] und [[Zustand]], kommt [[Wissen]] um [[Vergangenheit]] und Zukunft." ([[Yoga Sutra]], 3. Kapitel, 16. Vers, [[Patanjali]])
"Durch [[Samyama]] auf die drei Arten der [[Veränderung]], [[Form]], [[Zeit]] und [[Zustand]], kommt [[Wissen]] um [[Vergangenheit]] und Zukunft." ([[Yoga Sutra]], 3. Kapitel, 16. Vers, [[Patanjali]])


==Inspirationen zum Thema Zukunft==
{{#ev:youtube|t6ZnC6oasd0}}


===Swami Sivananda über Zukunft===
==Swami Sivananda über Zukunft==
*"In den [[Upanishaden]] heißt es: All das ist wahrlich der [[Atman]]. Das Eine, glückselige [[Selbst]] wohnt in allen [[Wesen]]. Die geistige [[Einheit]] der ganzen [[Menschheit]] ist eine wichtige Lektion für den [[Mensch]]en von heute. Was auch immer war und in Zukunft sein wird, alles ist wahrlich das eine, ewige [[Wesen]] allein."


>> In den Upanishaden heißt es: All das ist wahrlich der Atman. Das Eine, glückselige Selbst wohnt in allen Wesen. Die geistige Einheit der ganzen Menschheit ist eine wichtige Lektion für den Menschen von heute. Was auch immer war und in Zukunft sein wird, alles ist wahrlich das eine, ewige Wesen allein. <<
*"Lebe in der [[Gegenwart]]. Vergiss die [[Vergangenheit]]. Gib [[Hoffnung]]en für die Zukunft auf."


>> Lebe in der Gegenwart. Vergiss die Vergangenheit. Gib Hoffnungen für die Zukunft auf. <<
*"Grübele nicht über eine vergangenen [[Fehler]] und Fehlschläge, da dies deinen [[Geist]] nur mit [[Leid]], [[Bedauern]] und [https://www.yoga-vidya.de/psychologische-yogatherapie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/ Depression] füllen wird. Wiederhole sie nicht in der Zukunft."
 
>> Grübele nicht über eine vergangenen Fehler und Fehlschläge, da dies deinen Geist nur mit Leid, Bedauern und Depression füllen wird. Wiederhole sie nicht in der Zukunft. <<
   
   
>> Auf Gedeih und Verderb, unsere Zukunft wird zu einem großen Anteil durch unsere Träume und unsere Anstrengung diese zu verwirklichen bestimmt. <<
*"Auf Gedeih und Verderb, unsere Zukunft wird zu einem großen Anteil durch unsere [[Traum|Träume]] und unsere [[Anstrengung]] diese zu verwirklichen bestimmt."
 
>> Lebe in der Gegenwart, vergiss die Vergangenheit und gib Hoffnungen für die Zukunft auf. <<


===Aus den Upanishaden===
== Viveka Chudamani - Umgang mit Zukunftsangst aus Vedanta Sicht ==
[[Datei:Glaskugel Hellsehen vorherbestimmt Karma.jpg|thumb|Mach dir keine Sorgen - du bist das unsterbliche Selbst]]
'''- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 349 von Sukadev Bretz -'''


Zwei Fragen an Yâjnavalkya
=== Du bist jenseits aller Sorgen ===
Da sprach Vâcaknavî Gârgî: › Ehrwürdige Brahmanen! Wohlan, ich will Yâjnavalkya zwei Fragen vorlegen. Wenn er sie mir beantwortet, wird keiner von euch ihn jemals im Wettstreit besiegen; wenn er sie mir nicht beantwortet, wird sein Haupt zerspringen. ‹ » Frage, Gârgî! «
Sie sprach: › Wie ein Herr aus dem Lande der Kâshî oder Videha, der seinen sehnenlosen Bogen wieder mit der Sehne bezieht, zwei Pfeile zur Durchbohrung des Gegners nimmt und sich gegen ihn aufmacht, so habe ich mich mit zwei Fragen gegen dich aufgemacht, Yâjnavalkya, beantworte mir diese. ‹ » Frage, Gârgî! «


Sie sprach: › Was, Yâjnavalkya, jenseits des Himmels und unterhalb der Erde, was zwischen Himmel und Erde ist, was Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft heißt, wohinein ist das fest verwoben?
* Machst du dir über die Zukunft [[Gedanken]]?
* Überlegst du dir, wie es weiter gehen soll?
* Hast du vielleicht ein [[Yogazentrum|Yogacentrum]], aber weißt nicht, ob es noch lange laufen wird?
* Hast du schon ein gewisses [[Alter]] und überlegst, was in der [[Rente]] passiert?
* Hast du Kinder, die vielleicht demnächst aus dem [[Haus]] gehen?
* Ist vielleicht eure [[Beziehung]] nicht so gut?
* Oder die Beziehung zu deinem [[Partner]], deiner Partnerin nicht so gut?
* Oder geht es deinen [[Eltern]] oder einem Elternteil nicht so gut und du denkst, dass du demnächst etwas für die [[Pflege]] musst?  


Er sprach: » Was, o Gârgî, jenseits des Himmels und unterhalb der Erde, was zwischen Himmel und Erde ist, was Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft heißt, in den Raum ist das fest verwoben. «
Du machst dir [[Sorgen]] und das ist [[verständlich]]. Wie gehst du damit um?


Sie sprach: › Verehrung dir, Yâjnavalkya, der du mir diese Frage beantwortet hast. Mach dich auf die andere gefaßt. ‹ » Frage, Gârgî. «
Lasst uns hören, was [[Shankara]] als Anregung dazu gibt im 349. Vers des [https://schriften.yoga-vidya.de/viveka-chudamani/ Viveka Chudamani]:
Sie sprach: › Was, o Yâjnavalkya, jenseits des Himmels und unterhalb der Erde, was zwischen Himmel und Erde ist, was man Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nennt, sage, wohinein ist es fest verwoben? ‹


Er sprach: » Was, o Gârgî, jenseits des Himmels und unterhalb der Erde, was zwischen Himmel und Erde ist, was man Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nennt, in den Raum, sage ich, ist es fest verwoben. «
''Seher, Gesehenes und das Sehen – diese drei – werden erkannt, wenn man die wahre Natur des Seils richtig sieht. Deshalb muss der Weise, um sich von Bindungen zu befreien, die Dinge in ihrer wahren Natur erkennen.''


› Wohinein ist denn der Raum fest verwoben? ‹
=== Die Zukunft ist nur eine gedankliche Vorstellung ===


Er sprach: » Es ist das, was die Brahmanen das Unversiegliche nennen, Gârgî. Es ist nicht dick, nicht dünn, nicht kurz, nicht lang, ohne Blut, Fett, Schatten, Dunkel, ohne Wind, Raum, ohne Adhäsion, Gefühl, Geruch, Geschmack, Auge, Ohr, Stimme, Verstand, Wärme, ohne Hauch, ohne Mund, ohne Name und Geschlecht, frei von Alter, Tod, Gefahr, es ist das Unsterbliche; es ist ohne Staub, ohne Laut, nicht offen, nicht verdeckt, es hat nichts vor, nichts hinter sich, nichts innen, nichts außen. Es verzehrt niemanden und keiner verzehrt es.  
Sei dir [[bewusst]], dass du das [[unsterbliche Selbst]] bist. Sei dir bewusst, da ist die Zukunft und diese ist ein [[Objekt]]. Du malst dir die Zukunft aus. Sie ist in [[Wahrheit]] noch nicht mal ein äußeres Objekt, sondern die Zukunft, um die du dir Sorgen machst, sind letztlich [https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/die-kraft-der-gedanken/ Gedanken]. Du bist das unsterbliche Selbst und du nimmst Gedanken wahr. Es gibt den Prozess der [[Wahrnehmung]] der Gedanken und der [[Projektion]] von Gedanken.  


Auf das Geheiß dieses Unversieglichen bleiben, Gârgî, Erde und Himmel geschieden, auf das Geheiß dieses Unversieglichen, Gârgî, bleiben Sonne und Mond geschieden, auf das Geheiß dieses Unversieglichen, Gârgî, bleiben Tag und Nacht, Halbmonat, Monat, Jahreszeit und Jahr geschieden; auf das Geheiß dieses Unversieglichen, Gârgî, fließen einige Ströme von den weißen Bergen nach Osten, andere nach Westen in dieser oder jener Richtung; auf das Geheiß dieses Unversieglichen, Gârgî, preisen die Menschen den Freigebigen, hängen die Götter an dem Opferer, die Manen an der Löffelspende.
=== Schritte zur Überwindung von Zukunftsängsten ===
Der, welcher, ohne dieses Unversiegliche zu kennen, Gârgî, in dieser Welt opfert, schenkt, Kasteiung übt, wäre es auch durch Jahrtausende, dem wird nur die endliche Welt zuteil. Der, welcher, ohne dieses Unversiegliche zu kennen, aus dieser Welt scheidet, wohnt im Elend. Aber der, der das Unversiegliche kennend aus dieser Welt scheidet, ist ein Brahmane.


Dieses Unversiegliche, o Gârgî, ist das Sehende, das man nicht sieht, das Hörende, das man nicht hört, das Denkende, das man nicht denkt, das Erkennende, das man nicht erkennt. Es gibt nichts anderes, was sieht; nichts anderes, was hört, nichts anderes, was denkt, nichts anderes, was erkennt. Das ist das Unversiegliche, o Gârgî, in das der Raum fest eingewoben ist. «
Du bist das unsterbliche Selbst und Gedanken und Sorgen sind das, was wahrgenommen werden kann, das [[Wahrnehmbar]]e. Du selbst verbindest dich mit diesem Wahrnehmbaren und so gibt es drei Dinge:


Sie sprach: › Schätzt es hoch, ehrwürdige Brahmanen, wenn ihr euch von diesem mit einer Verneigung löset; niemals wird ihn einer von euch im Wortkampf besiegen. ‹ Darauf schwieg Vâcaknavî. (III, 8) [6]
* Es gibt den [[Drishta]], das ist das, was beobachtet wird.  
* Dann gibt es als zweites den [[Seher]] [[Drish]]
* und es gibt den Prozess des [[Sehen]]s, [[Dri]].


==Literatur==
Diese drei sind drei verschiedene. Das gilt es zu [[erkennen]]. Wenn du dir Sorgen machst, dann nimm einen Moment die Sorgen wahr und dann sei dir bewusst, dass du die Sorgen wahrnimmst. Dann sei dir des [[Wahrnehmung]]s-Prozesses bewusst und dann erkenne, dass du das unsterbliche Selbst bist. Da sind Sorgen und die mögen ihre Berechtigung haben, aber da bin ich und ich bin jenseits aller Sorgen und Nöte. Ich bin das unsterbliche Selbst. Und das heißt, dass das Wahrnehmbare für den Wahrnehmenden da ist, dann kannst du auch das Wahrnehmbare beeinflussen. Du kannst sagen:


[1] Hegeler, E. C., & Carus, P. (1890). The Monist. La Salle, Ill. Open Court for the Hegeler Institute.  
„Danke lieber [[Geist]], dass du Sorgen produzierst, die ich wahrnehme. Ich nehme sie wahr und ich bin das unsterbliche Selbst. Ich bin das unsterbliche Selbst und weil ich das unsterbliche Selbst bin kann mir nichts passieren und deshalb will ich mich [[verbinden]] mit dem [[Unendlich]]en und dem [[Ewig]]en. Ich weiß, dass ich das Unendliche und das Ewige bin und daraus kommt [[Vertrauen]].


[2] Hastings, J., Selbie, J. A., & Gray, L. H. (1908). Encyclopædia of Religion and Ethics. Edinburgh: T. & T. Clark.
=== Erkenne, das du nicht die Sorgen bist ===


[3] Moore, C.-L., & Yamamoto, K. (1988). Beyond Words: Movement, Observation and Analysis. New York: Gordon and Breach.  
Das sind die Schritte. [[Unterscheidung]] zwischen Wahrnehmenden, Wahrnehmbaren und dem Prozess der Wahrnehmung, vielleicht auch der Prozess des Erzeugens des Wahrnehmens. Das sind ja zwei Sachen. Dann [[lösen|löse]] dich von dem Wahrnehmbaren und Zukunftsängsten. Nimm dich wahr als unsterbliches Selbst und wenn du willst ändere von innen heraus das Wahrnehmbare. Verwandle [[Ängste]] in [[Hoffnung]] und [[Zuversicht]]. Du musst es aber nicht. Du kannst dir auch weiterhin Sorgen machen, aber erkenne, dass du nicht die Sorgen bist.


[4] Eddington, A. S. (1921). Space, Time and Gravitation: An Outline of the General Relativity Theory. Cambridge: University Press.  
==Literatur==
 
* Hegeler, E. C., & Carus, P. (1890). The Monist. La Salle, Ill. Open Court for the Hegeler Institute.
[5] Swami Vishnudevananda (1987). Meditation und Mantras. Sivananda-Yoga-Vedanta-Zentrum.
* Hastings, J., Selbie, J. A., & Gray, L. H. (1908). Encyclopædia of Religion and Ethics. Edinburgh: T. & T. Clark.
* Moore, C.-L., & Yamamoto, K. (1988). Beyond Words: Movement, Observation and Analysis. New York: Gordon and Breach.
* Eddington, A. S. (1921). Space, Time and Gravitation: An Outline of the General Relativity Theory. Cambridge: University Press.  
* Swami Vishnudevananda:[https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/meditation-entspannung/meditation-mantras Meditation und Mantras]
* Sri Shankaracharya: [https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/philosophie/das-kronjuwel-unterscheidung-shri-shankaracharya Das Kronjuwel der Unterscheidung]


[6] Upanishaden
==Seminare zum Thema Zukunft bei Yoga Vidya==
===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/astrologie/ Astrologie]===
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===[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/jnana-yoga-philosophie/ Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie]===
<rss max=2>https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/jnana-yoga-philosophie/rssfeed.xml</rss>
[[Kategorie:Zeit]]
[[Kategorie:Viveka Chudamani]]

Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:33 Uhr

Die Zukunft ist eine unendlich andauernde Zeitperiode, die nach der Gegenwart beginnt. Durch die Existenz der Zeit und die Gesetzte der Physik, ist der Beginn der Zukunft unvermeidlich. Bedingt durch die scheinbare Natur der Realität und der Unvermeidbarkeit der Zukunft ist alles, das existiert, entweder ewig – wird für immer existieren - oder vergänglich – wird ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft aufhören zu existieren. Die Zukunft ist das Gegenteil der Vergangenheit.

Mache Yoga für eine bessere Zukunft

Sukadev über die Zukunft

Plane die Zukunft. Bereite dich für die Zukunft vor und lasse los.

Zukunft ist das, was kommen wird. Man könnte manchmal sagen, dass nur die Gegenwart zählt. Ich bin ja ein spiritueller Lehrer und ich sage auch gerne: „Sei im Hier und Jetzt. Vergiss die Vergangenheit und Zukunft. Die Vergangenheit ist längst vergangen. Die Zukunft liegt in Gottes Hand. Jetzt leben wir“. Trotzdem muss man sich manchmal auch um die Zukunft bemühen.

In diesem Sinne kannst du auch überlegen: „Angenommen ich würde im Alter von 100 Jahren auf mein jetziges Leben zurückschauen. Wie wäre es gut, wenn ich das lebe? Was wäre jetzt wichtig?“. In diesem Sinne kannst du auch überlegen: „Was will ich in Zukunft erreichen? Was will ich entwickeln? Was gibt es vielleicht, was ich noch erleben will?“.

Es ist durchaus gut zu fragen: „Wo will ich hinkommen? Was will ich noch erreichen?“. Das Leben von der Zukunft aus zu betrachten. Mein Lehrer Swami Vishnu-devananda hat mal gesagt: „Lebe das Leben so, dass du das Leben ohne bedauern heute beenden kannst. Lebe das Leben so, dass du im Alter von 120 Jahren auf den heutigen Tag zurückblicken kannst und sagen kannst: ‚Ich habe ihn gut gelebt.‘“.

So lebe in der Gegenwart, aber betrachte auch die Perspektive der Zukunft.

Iss daher gesund, das wird dir die Zukunft danken. Gehe mit deinen Mitmenschen freundlich um, das wird dir in der Zukunft helfen bessere Beziehungen zu haben. Meditiere jeden Tag, so wirst du in der Zukunft zum Gottesbewusstsein kommen. Lebe ein ethisches Leben, du wirst in der Zukunft Freude und Liebe erfahren. Entwickle Liebe zu Gott, du wirst schon jetzt aber noch mehr in der Zukunft die Gegenwart Gottes erfahren. Übe spirituelle Praktiken, du wirst in Zukunft mehr Energie, mehr spirituelle Freude und mehr Kraft haben.

Lebe dein Leben in diesem Sinne jetzt so, dass es auch für die Zukunft und Gegenwart gut ist. Sei dir aber auch bewusst, dass die Zukunft nicht wirklich planbar ist. Du kannst etwas für die Zukunft tun, was dabei aber herauskommt liegt in den Händen des Schicksals und in den Händen Gottes.

So wie es im Koran heißt: „Vertraue Gott. Aber binde dein Kamel an“. Mache was du kannst, so gut wie du kannst und dann lasse los. So wie der Bauer pflügen und säen kann. Aber wie nachher das Wetter ist, liegt nicht in seinen Händen. Trotzdem kümmere dich um die Zukunft und lasse los.

Religionen über Zukunft

Die Bezeichnung „Leben nach dem Tod“, deutet darauf hin, dass die Seele oder der Geist nach dem physischen Tod weiter existiert. Viele Traditionen gehen von einem spirituellen oder geisterhaften Jenseits aus, in das die Seele eintritt. Oft ist dies mit der Vorstellung von verschiedenen Ebenen oder Welten verbunden in die man, je nach dem wie tugendhaft man sich auf Erden verhalten hat, hinein kommt. Im Christentum hat sich die Vorstellung von Himmel und Hölle durchgesetzt. In anderen spirituellen und religiösen Traditionen, wie zum Beispiel dem Hinduismus, ist der Glaube vertreten, dass die Seele im Jenseits auf den Übergang in einen anderen Körper vorbereitet wird, um erneut auf der Erde geboren zu werden (Reinkarnationstheorie).

Zukunft aus yogischer Sicht

Der Aspekt der Zukunft ist im Yoga eng mit dem auferlegten Karma verbunden. Das was uns in der Zukunft geschehen wird steht in direktem Zusammenhang mit unseren vergangenen und gegenwärtigen Taten. Wir selbst sind verantwortlich für das was geschieht. An unseren Erfahrungen sollen wir wachsen und uns entwickeln. Nichts geschieht ohne einen höheren Sinn. Yogis gehen in der Regel davon aus, dass nach dem physischen Tod feinere Körperhüllen, wie die Pranamaya Kosha (Energiehülle), die Manomaya Kosha (Geist- und Emotionshülle), die Vijnamaya Kosha (intellektuelle Hülle) und die Anandamaya Kosha (Wonnehülle) weiter existieren und nur die Anamaya Kosha (Nahrungshülle) abgelegt wird, da sie ihren Zweck für diese Inkarnation erfüllt hat und die Seele sich so einen neuen Körper suchen kann um zu wiedergeboren zu werden. Teilweise werden Eigenschaften der feineren Hüllen in den neuen Körper mitgenommen.

Vorhersehen der Zukunft

Durch intensive regelmäßige Yogapraxis, durch bestimmte Kräuter oder manchmal auch als angeborene Fähigkeit kann es vorkommen, dass Menschen übernatürliche Fähigkeiten wie zum Beispiel das Hellsehen entwickeln. Diese Fähigkeiten sind im Yoga als Siddhis bekannt und sollten mit Vorsicht betrachtet werden, da sie oft Hindernisse auf dem spirituellen Weg darstellen und den Menschen zu Verhaftung verleiten. [5]

"Durch Samyama auf die drei Arten der Veränderung, Form, Zeit und Zustand, kommt Wissen um Vergangenheit und Zukunft." (Yoga Sutra, 3. Kapitel, 16. Vers, Patanjali)

Swami Sivananda über Zukunft

  • "In den Upanishaden heißt es: All das ist wahrlich der Atman. Das Eine, glückselige Selbst wohnt in allen Wesen. Die geistige Einheit der ganzen Menschheit ist eine wichtige Lektion für den Menschen von heute. Was auch immer war und in Zukunft sein wird, alles ist wahrlich das eine, ewige Wesen allein."
  • "Grübele nicht über eine vergangenen Fehler und Fehlschläge, da dies deinen Geist nur mit Leid, Bedauern und Depression füllen wird. Wiederhole sie nicht in der Zukunft."
  • "Auf Gedeih und Verderb, unsere Zukunft wird zu einem großen Anteil durch unsere Träume und unsere Anstrengung diese zu verwirklichen bestimmt."

Viveka Chudamani - Umgang mit Zukunftsangst aus Vedanta Sicht

Mach dir keine Sorgen - du bist das unsterbliche Selbst

- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 349 von Sukadev Bretz -

Du bist jenseits aller Sorgen

  • Machst du dir über die Zukunft Gedanken?
  • Überlegst du dir, wie es weiter gehen soll?
  • Hast du vielleicht ein Yogacentrum, aber weißt nicht, ob es noch lange laufen wird?
  • Hast du schon ein gewisses Alter und überlegst, was in der Rente passiert?
  • Hast du Kinder, die vielleicht demnächst aus dem Haus gehen?
  • Ist vielleicht eure Beziehung nicht so gut?
  • Oder die Beziehung zu deinem Partner, deiner Partnerin nicht so gut?
  • Oder geht es deinen Eltern oder einem Elternteil nicht so gut und du denkst, dass du demnächst etwas für die Pflege musst?

Du machst dir Sorgen und das ist verständlich. Wie gehst du damit um?

Lasst uns hören, was Shankara als Anregung dazu gibt im 349. Vers des Viveka Chudamani:

Seher, Gesehenes und das Sehen – diese drei – werden erkannt, wenn man die wahre Natur des Seils richtig sieht. Deshalb muss der Weise, um sich von Bindungen zu befreien, die Dinge in ihrer wahren Natur erkennen.

Die Zukunft ist nur eine gedankliche Vorstellung

Sei dir bewusst, dass du das unsterbliche Selbst bist. Sei dir bewusst, da ist die Zukunft und diese ist ein Objekt. Du malst dir die Zukunft aus. Sie ist in Wahrheit noch nicht mal ein äußeres Objekt, sondern die Zukunft, um die du dir Sorgen machst, sind letztlich Gedanken. Du bist das unsterbliche Selbst und du nimmst Gedanken wahr. Es gibt den Prozess der Wahrnehmung der Gedanken und der Projektion von Gedanken.

Schritte zur Überwindung von Zukunftsängsten

Du bist das unsterbliche Selbst und Gedanken und Sorgen sind das, was wahrgenommen werden kann, das Wahrnehmbare. Du selbst verbindest dich mit diesem Wahrnehmbaren und so gibt es drei Dinge:

  • Es gibt den Drishta, das ist das, was beobachtet wird.
  • Dann gibt es als zweites den Seher Drish
  • und es gibt den Prozess des Sehens, Dri.

Diese drei sind drei verschiedene. Das gilt es zu erkennen. Wenn du dir Sorgen machst, dann nimm einen Moment die Sorgen wahr und dann sei dir bewusst, dass du die Sorgen wahrnimmst. Dann sei dir des Wahrnehmungs-Prozesses bewusst und dann erkenne, dass du das unsterbliche Selbst bist. Da sind Sorgen und die mögen ihre Berechtigung haben, aber da bin ich und ich bin jenseits aller Sorgen und Nöte. Ich bin das unsterbliche Selbst. Und das heißt, dass das Wahrnehmbare für den Wahrnehmenden da ist, dann kannst du auch das Wahrnehmbare beeinflussen. Du kannst sagen:

„Danke lieber Geist, dass du Sorgen produzierst, die ich wahrnehme. Ich nehme sie wahr und ich bin das unsterbliche Selbst. Ich bin das unsterbliche Selbst und weil ich das unsterbliche Selbst bin kann mir nichts passieren und deshalb will ich mich verbinden mit dem Unendlichen und dem Ewigen. Ich weiß, dass ich das Unendliche und das Ewige bin und daraus kommt Vertrauen.“

Erkenne, das du nicht die Sorgen bist

Das sind die Schritte. Unterscheidung zwischen Wahrnehmenden, Wahrnehmbaren und dem Prozess der Wahrnehmung, vielleicht auch der Prozess des Erzeugens des Wahrnehmens. Das sind ja zwei Sachen. Dann löse dich von dem Wahrnehmbaren und Zukunftsängsten. Nimm dich wahr als unsterbliches Selbst und wenn du willst ändere von innen heraus das Wahrnehmbare. Verwandle Ängste in Hoffnung und Zuversicht. Du musst es aber nicht. Du kannst dir auch weiterhin Sorgen machen, aber erkenne, dass du nicht die Sorgen bist.

Literatur

  • Hegeler, E. C., & Carus, P. (1890). The Monist. La Salle, Ill. Open Court for the Hegeler Institute.
  • Hastings, J., Selbie, J. A., & Gray, L. H. (1908). Encyclopædia of Religion and Ethics. Edinburgh: T. & T. Clark.
  • Moore, C.-L., & Yamamoto, K. (1988). Beyond Words: Movement, Observation and Analysis. New York: Gordon and Breach.
  • Eddington, A. S. (1921). Space, Time and Gravitation: An Outline of the General Relativity Theory. Cambridge: University Press.
  • Swami Vishnudevananda:Meditation und Mantras
  • Sri Shankaracharya: Das Kronjuwel der Unterscheidung

Seminare zum Thema Zukunft bei Yoga Vidya

Astrologie

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In…
Vedamurti Dr Olaf Schönert, Tara Devi Anja Schiebold
15.01.2025 - 03.12.2025 Jahresgruppe Sanskrit - Lektüre der HATHA YOGA PRADIPIKA - Online
Termine: 15.01., 29.01., 12.02., 26.02.,12.03., 26.03., 09.04., 23.04., 07.05., 21.05., 04.06., 18.06., 02.07., 16.07., 30.07., 10.09., 24.09., 08.10., 22.10., 05.11., 19.11., 03.12.2025

Dr phil Oliver Hahn