Wunschhaftigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 20. Juni 2022, 12:01 Uhr

Wunschhaftigkeit - Überlegungen und Tipps. Wunschhaftigkeit ist eine der Grundbedingungen des Menschen, eine Conditio Humana. Der Mensch hat Wünsche, er unterliegt also der Wunschhaftigkeit. In der Psychoanalyse spricht man manchmal von der Leiblichkeit, der Sinnlichkeit und der Wunschhaftigkeit des Kindes. Menschen haben Wünsche. Wenn sie diese nicht erfüllt bekommen, können sie unterschiedlich darauf reagieren: Sie können reagieren mit Angst. Sie können reagieren mit Ärger. Sie können reagieren mit Zurückziehen und Resignation. Oder sie können das vorübergehend hinnehmen und schauen, ob ein anderer Wunsch erfüllbar ist. Der Umgang mit seiner eigenen Wunschhaftigkeit bestimmt den Menschen ziemlich existentiell. In den spirituellen Traditionen wird die Wunschhaftigkeit als etwas gesehen, das zu überwinden ist: Der Mensch soll weniger sein Leben auf die Erfüllung von Wünschen ausrichten, sondern darauf anderen zu helfen und Gott zu verwirklichen beziehungsweise die Erleuchtung zu erlangen. Wünsche sind Handlungsempfehlungen mit Energie. Sie haben also ihre Funktion. Sie sind Diener für den Menschen. Der Mensch sollte nicht Sklave der Wünsche sein. Das heißt zwar nicht die Überwindung der Wunschhaftigkeit, aber das Bringen der Wunschhaftigkeit unter die Herrschaft des bewussten Geistes.

Sehnsucht nach Schönheit, ein Grund für Wunschhaftigkeit

Wunschhaftigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Wunschhaftigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Wunschhaftigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Wunschhaftigkeit sind zum Beispiel Aberglaube, Einbildung, Erfindung, Erscheinung, Hirngespinst, Illusion, Imagination, Irrealität, Trug, Wahnvorstellung, Wunschbild, Trugbild, Fiktion, Unwahrheit, Abwegigkeit, Seltsamkeit, Skurrilität, Verdrehtheit, Aberwitz, Idiotie, Unsinn, Irrsinn, Wahnsinn, Absurdität, Sinnlosigkeit, Narrheit, Torheit, Widersinnigkeit, Verrücktheit, Überspanntheit, Überspitztheit, Übertriebenheit, Fantasie, Vision, Vorbild, Wunschbild, Wunschschloss, Erdichtung .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Wunschhaftigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Wunschhaftigkeit sind zum Beispiel Realität, Wahrheit, Fakt, Tatsache, Tatbestand, Korrektheit, Richtigkeit, Unangreifbarkeit, Wissen, Wahrhaftigkeit, Vertrauen, Bestimmtheit, Eindeutigkeit, Untadeligkeit, Unzweideutigkeit, Bekräftigung, Bestärktheit, Beständigkeit, Beruhigung, Ermunterung, Ermutigung, Sicherheit, Gewissheit, Entschiedenheit, Deutlichkeit, Klarheit, Kenntnis, Unanfechtbarkeit, Unwiderlegbarkeit, Wirklichkeit, Kleinlichkeit, Pingeligkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Wunschhaftigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Wunschhaftigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Wunschhaftigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Wunschhaftigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Wunschhaftigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv wunschhaftig, das Verb wünschen, sowie das Substantiv Wunschhaftiger.

Wer Wunschhaftigkeit hat, der ist wunschhaftig beziehungsweise ein Wunschhaftiger.

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Positives Denken, Raja Yoga und Gedankenkraft: Hier erscheint demnächst wieder eine Seminarempfehlung: url=interessengebiet/raja-yoga-positives-denken-gedankenkraft/?type=2365 max=2

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