Minderwertigkeitskomplex

Aus Yogawiki

Minderwertigkeitskomplex - was ist das? Wie geht man damit um? Minderwertigkeitskomplex ist eine Bezeichnung für ein krankhaft übersteigertes Minderwertigkeitsgefühl. Minderwertigkeitskomplex kann sich auf verschiedene Gebiete beziehen: Man kann sich als weniger intelligent fühlen, als weniger schön, als weniger gut, als weniger leistungsfähig etc. fühlen. Wenn man darunter leidet und das zu diversen anderen psychischen Beschwerden führt, dann wird das als Minderwertigkeitskomplex bezeichnet.

Vertrauen ist wichtig, insbesondere bei Minderwertigkeitskomplex

Die Bezeichnung Minderwertigkeitskomplex wurde von dem Freud-Schüler Alfred Adler, Begründer der Individualtherapie, geprägt und hat Eingang gefunden in die Populärsprache. Es gibt auch die Theorie, dass Minderwertigkeitskomplexe kompensiert werden durch Größenphantasien und Streben nach immer mehr Macht - und Unterdrückung anderer. Man sagt manchmal Menschen großer Brutalität Minderwertigkeitskomplexe nach. Wer ein gesundes Selbstwertgefühl hat, der sollte ein mitfühlender, liebevoller Mensch sein - vermutlich stimmt das auch.

Umgang mit Minderwertigkeitskomplexen anderer

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Minderwertigkeitskomplex ist ja eine Sprache aus der Psychotherapie. Alfred Adler hat ihn gebraucht. Er sagt, Menschen wollen gesehen werden. Menschen wollen wertgeschätzt werden. Und wenn Menschen das Gefühl haben, dass sie von anderen keine Wertschätzung bekommen, dann entwickeln sie Minderwertigkeitskomplexe. Das ist mit einem schlechten Selbstwertgefühl verbunden. Und manchmal wird es kombiniert, indem Menschen versuchen, besonders großartig zu erscheinen. Und so sagt man machmal Menschen, die irgendwo besonders grandiose Dinge tun, Minderwertigkeitskomplexen nach. Man sagt Menschen Minderwertigkeitskomplexe nach, die über andere schimpfen und andere abwerten usw.

Man kann eigentlich den Ausdruck Minderwertigkeitskomplex nutzen als moralische Keule gegenüber fast jedem. Und da siehst du auch schon eine gewisse Kritik an dem Konzept. Normalerweise ist es klüger, andere nicht zu bewerten. Sage nicht, dass jemand Konkretes einen Minderwertigkeitskomplex hat. Woher weißt du das? So genau weißt du das nicht. Und du musst auch anderen nicht ihre Minderwertigkeitskomplexe vorwerfen.

Gehe respektvoll und freundlich mit anderen um. Das wird schon helfen. Versuche nicht, anderen ihre psychischen Probleme vorzuwerfen. Mache keine psychologischen Scheindiagnosen. Entwickle Liebe zu anderen Menschen. Entwickle Mitgefühl zu anderen Menschen. Wertschätze andere Menschen und wisse, du kannst von jedem lernen, indem du so mit Menschen umgehst, kannst du auch ihnen helfen etwaige Minderwertigkeitskomplexe zu überwinden. Manchen kannst du auch helfen, indem du sie ermutigst, Dinge zu tun vor denen sie Angst haben. Oft hilft es deine Wertschätzung auszudrücken.

Oft hilft es, andere zu sehen, ihnen zu zu nicken. Manchmal hilft es Menschen bewusst zu beachten und auch zu erwähnen und den Verdienst anderer auch in bestimmten Kontexten zu erwähnen, also zu sagen: ja, es ist toll, dass wir das jetzt erreicht haben. Der Peter hat das beigetragen. Die Carola hat das, die Petra das, und die Monika das. In dem alle irgendwo erwähnt werden wissen sie, wir sind alle wichtig.

Einfacher Umgang mit Minderwertigkeitskomplexen

Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2016

Wenn du Minderwertigkeitskomplexe hast, bedeutet das, man denkt man sei minderwertig. Und wie gehst du jetzt damit um? Eine einfache Weise wäre: Mach dir bewusst, dass ein Minderwertigkeitskomplex auch etwas Gutes hat. Wenn du denkst, dass du in bestimmten Gebieten nicht so gut bist („Ich tauge bei vielem nicht“), dann kannst du dir sagen, dass es dich demütig halten kann. Die einfachste Weise, mit Minderwertigkeitskomplexen umzugehen wäre, dass du dir sagst: "Ich bin großartig. Ich habe Minderwertigkeitskomplexe."

In dem Moment, wo du dich nämlich selbst annimmst, mit allen Vorstellungen, was du alles noch nicht so gut kannst, in dem Moment kommt auch Respekt vor die selbst. Angenommen du sagst: "Ich bin schlecht, weil ich Minderwertigkeitskomplexe habe", dann wird es ja noch schlimmer. Wenn du aber sagst: "Minderwertigkeitskomplexe haben auch ihren Sinn", ist es letztlich gut, dass ich bei manchen Dingen denke, dass ich darin nicht gut genug bin. Deshalb werde ich dort mehr tun, um dort besser zu werden. Durch die Komplexe weiß ich zum Beispiel ja erst.

  • Ich bin nicht so musikalisch, also muss ich mehr üben.
  • Ich kann meinen Job noch nicht so gut, also werde ich mich bemühen, ihn besser zu können.
  • Ich spreche noch nicht so gut mit anderen Menschen, also werde ich lernen dort mehr mitzumachen.
  • Ich werde probieren etwas weiter zu entwickeln.

Minderwertigkeitskomplexe in Verbindung mit dem Wunsch zu wachsen und daran zu arbeiten, ist etwas Gutes. Wenn du, vielleicht von Kindheit an oder vielleicht schon von einem früheren Leben darauf getrimmt bist, irgendwo zu denken, du bist nicht gut genug, wirst du es nicht einfach loswerden, indem du sagst "Ich sollte mich gut finden."

Die einfachste Weise wäre, das als Chance zu nehmen. Sieh es als eine gute Sache, dass du in Entwicklung begriffen bist. Sehe es als eine Möglichkeit demütig zu sein, sehe es als Gelegenheit immer dynamisch zu sein. Minderwertigkeitskomplexe haben etwas Gutes. Und die einfachste Weise, dich selbst zu lieben, trotz Minderwertigkeitskomplexen wäre, Minderwertigkeitskomplexe als etwas Gutes anzunehmen, was dir hilft gut zu wachsen.

Viveka Chudamani - Umgang mit Minderwertigkeitskomplexen

Auf der höchsten Ebene bist du Eins mit allem

- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 353 von Sukadev Bretz -

Denkst du manchmal, dass du nicht ausreichend gut bist? Du nichts taugst? Du müsstest besser sein? Denkst du manchmal, dass du nicht genug weißt oder dich nicht gut genug verhältst? Lausche was Shankaracharya im 353. Vers dazu sagt:

„In dem der Weise zwischen dem Wirklichen und Unwirklichen (sat asat) unterscheidet, die Wahrheit (tattva) durch Erkenntnis seines Wissens ergreift, erkennt er das eigene Selbst, als ungeteiltes, allumfassendes Wissen (akhanda bodha) und erlangt Befreiung (vimukta) und inneren Frieden.“

Du bist ungeteiltes umfassendes Wissen

Wirklich ist dein wahres Wesen. Unwirklich sind Körper und Psyche. Es mag so sein, dass Körper und Psyche ungenügend sind. Selbst in der Bhagavad Gita sagt der große König Duryodhana: „Meine Kräfte sind ungenügend.“ So ähnlich kannst du auch sagen, dass du nicht gut genug bist. Auf einer menschlichen Ebene stimmt das ja auch. Du hast nicht all das, was es braucht. Aber es ist auch irrelevant. Es spielt keine Rolle. Denn in Wahrheit bist du ungeteiltes, allumfassendes Wissen und wenn du erkennst, dass du in der Tiefe allumfassendes Wissen bist, dann spielt es auf einer oberflächlichen Welt keine Rolle, ob du genügend verstehst.

Begrenztheiten sind unwirklich

Vielleicht weißt du nicht so viel über die Anatomie des Körpers und kannst trotzdem eine gute Yogalehrerin, ein guter Yogalehrer sein. Vielleicht hast du nicht genügend Menschenkenntnis. Vielleicht hat dich wieder jemand übers Ohr gehauen. Vielleicht wurdest du ausgenutzt. Das ist nicht so relevant. Du brauchst dir jetzt keine Sorgen zu machen. Du bist das Absolute, die Begrenztheiten sind nur unwirklich. Du bist das Unsterbliche.

Lass alle Vorstellungen von nicht gut genug los

Natürlich, wenn du das erst einmal weißt, dann schöpfst du auch aus dem Selbst die Kraft für den Alltag. Wenn du weißt, dass du selbst das absolute Wissen bist, dann kannst auch du im Alltag Wissen haben. Wenn du in dir selbst alle Freude hast, dann kannst du diese Freude auch projizieren. Wenn du verbunden bist mit allem, dann bist du auch mit dem Prana überall verbunden. Du kannst Prana ausstrahlen, Licht ausstrahlen, Licht und Energie ausstrahlen. Lass alle Vorstellungen von gut genug oder nicht gut genug sein.

Geh über das Minderwertigkeitsgefühl hinaus

Auf einer relativen Ebene ist Minderwertigkeitsgefühl ja gut. Wenn du denkst, dass du nicht ausreichend gut bist, dann bist du nicht zufrieden. Wenn du nicht zufrieden bist mit dem Relativen, dann ist das ein Sprung zum Absoluten. Du brauchst auf der relativen Ebene gar nicht so viel Selbstvertrauen zu haben. Minderwertigkeitsgefühl hält dich in der Demut und das ist etwas Gutes. Gehe aber über das Minderwertigkeitsgefühl hinaus, erkenne dich als unsterbliches Selbst und dann bist du über alle Relativität hinaus gewachsen.

Viveka Chudamani - Umgang mit Minderwertigkeitskomplex gegenüber gebildeten Menschen

Bildung ist gut, aber nicht die Gottverwirklichung

- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 357 von Sukadev Bretz -

Bist du vielleicht jemand, der nicht die tolle Bildung hat? Bist du vielleicht jemand, der nicht die Universitätsbildung hat wie andere? Bist du vielleicht ein einfacher Yogalehrer, eine einfache Yogalehrerin und es gibt andere, die vielleicht sogar Indologie studiert haben, Philosophie studiert haben? Oder hast du Teilnehmer, Teilnehmerinnen, die Mediziner, Heilpraktiker, Psychotherapeuten sind und du fühlst dich etwas unsicher? Du denkst andere wissen so viel mehr, wie kann ich mit den Menschen umgehen?

Lausche was Shankara dir da im 357. Vers des Viveka Chudamani dazu sagt:

Allein diejenigen sind frei von den Fesseln des Geburtenkreislauf, die die einpünktige Vertiefung / Samadhi erreicht haben, diejenigen, die die objektive Welt, die Sinnesorgane, den Geist, ja eben das Ego im Selbst als reines Bewusstsein auflösen – und nicht diejenigen, die lediglich über ihr indirektes Wissen plappern.

Große Meister haben oft auch keine höhere Bildung

Es spielt keine Rolle, wenn andere mehr intellektuelles Wissen haben. Das ist nicht so erheblich. Erheblicher ist, dass du in der Lage bist, in die meditative Versenkung zu gehen. Dass du in der Lage bist, dich vom Relativen zu lösen. Dass du in der Lage bist, das Selbst aller Wesen zu erfahren. Habe keine Komplexe, wenn andere indirekt etwas mehr wissen als du. Es gibt große Heilige, die ungebildet waren. Einer der bekanntesten Schüler von Ramakrishna Paramahamsa konnte kaum lesen und schreiben. Er hat trotzdem die Gottverwirklichung erreicht. Anandamayi Ma hatte keine großartige Schulbildung. Sie war eine selbstverwirklichte Meisterin. Ramakrishna Paramahamsa hatte zwar eine gewisse Grundbildung. Er konnte lesen und schreiben, auch wenn es manchmal heißt, er konnte das nicht. Er hatte kein Schriftenstudium, keine höhere Bildung gehabt. Viele seiner Schüler waren sehr viel gebildeter als er. Aber Ramakrishna hat die Gottverwirklichung erreicht.

Menschen kommen um etwas zu lernen, unabhängig vom Status

Ich kann mich erinnern, als ich meinen ersten Meditationskurs gegeben habe, da war ich gerade mal 19 Jahre alt. Die durchschnittlichen Teilnehmer waren doppelt so alt wie ich. Ich habe mir die Kursliste angeschaut und da war ein Arzt dabei, ein Psychologe, ein Psychotherapeut und ein Heilpraktiker. Ich habe da „Au weia“ gedacht. Damals wurde am Telefon abgefragt, was jemand für einen Beruf hat. Manche haben es gesagt, manche nicht. Ich wusste nicht, wie ich denen etwas sagen konnte. Ich war so jung und wusste wenig.

Meine Lehrerin hatte mir dann mehreres gesagt, zum Beispiel: „Es ist nicht wichtig, was die intellektuell wissen. Sie kommen her, um etwas zu lernen. Du hast Erfahrungen in der Meditation. Du kannst es ihnen weitergeben.“ Und sie hat mir gesagt: „Wenn Swami Sivananda gewollt hätte, dass dort jemand wäre, der mehr weiß als du, dann hätte er jemand anderen gefunden, der den Kurs übernimmt. Es gibt niemand anderen. Er hat dich hineingegeben, also bist du genau der richtige Lehrer. Lasse Swami Sivananda durch dich wirken. Dann wird alles gut sein.“

Wichtig ist die Einheit zu spüren zwischen dir und Anderen

In diesem Sinne habe keine Minderwertigkeitskomplexe, wenn du Yogalehrer oder Yogalehrerin bist und andere intellektuell mehr wissen. Habe weder Minderwertigkeitskomplexe gegenüber anderen Yogalehrenden noch gegenüber deinen teilnehmenden Yogaschülern noch gegenüber solchen, die vielleicht über dich urteilen. Wichtig ist, dass du das unsterbliche Selbst bist. Wichtig ist die eigene Praxis und das Bemühen, zur Ruhe zu kommen; und immer wieder die Verbindung von deinem Selbst zum Selbst anderer zu suchen, das Aufleuchten-Lassen in deinem Bewusstsein von Einheit zwischen dir und jedem anderen. Das ist wichtig.

Viveka Chudamani - Umgang mit Minderwertigkeitskomplexen aus Vedanta Sicht

Meditiere und verbinde dich - auf absoluter Ebene bist du vollkommen

- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 465 von Sukadev Bretz -

Hast du manchmal das Gefühl, mit Aufgaben nicht richtig umgehen zu können? Meinst du manchmal nicht ausreichend gut zu sein? Meinst du vielleicht, du bist kein ausreichend guter Yogalehrer oder keine ausreichend gute Yogalehrerin?

Denkst du manchmal, dass du der Kindererziehung nicht wirklich gerecht wirst? Du machst deinen Job nicht ausreichend gut? Bist kein/e gute/r Ehepartner/in?

Shankara gibt dir Trost mit den folgenden Worten im Viveka Chudamani Vers 465 (und ehrlich gesagt habe ich so etwas Ähnliches ja schon mal zitiert):

Es gibt nur das Eine (eka) nicht-duale (advaya) Absolute. Es ist vollständig (paripurna), ohne Anfang und Ende (anady–anta), unermesslich/unbeschreiblich (aprameya), unveränderlich (avikriya). In Ihm gibt es keinerlei Vielfalt.

Entwickel dich weiter

Es gibt nur die eine Wirklichkeit, das Eine, das Ewige, das Unendliche. Es spielt keine Rolle, ob du jetzt denkst, dass du genug oder nicht genug bist. In einer gewissen Weise könntest du ja sagen, dass in der relativen Welt gut ist, sich nicht ausreichend gut zu finden. Das hält einen demütig. Auf einer relativen Ebene ist es hilfreich zu sagen, dass man sich weiterentwickeln muss.

Auf der absoluten Ebene bist du vollkommen

Aber auf einer absoluten Ebene bist du absolut vollkommen. Du bist unendlich. Und sogar auf einer Zwischenebene könntest du sagen: „Das Ganze ist ein Traum Gottes. Gott tut alles. Es läuft ab. Ishvara macht es. Und da bist du mit deinen Fähigkeiten genau der Richtige oder die Richtige.“ Wenn Gott jemand anderes mit besseren Fähigkeiten brauchen würde als dich, dann hätte er jemand anderen hingestellt. Er hat dich dort hingesteckt, weil du mit all deinen Unvollkommenheiten genau der Richtige bist.

  • Wenn deine Kinder eine bessere Mutter, einen besseren Vater gebraucht hätten, dann hätten sie einen besseren bekommen. Für ihr Karma bist du genau der Richtige.
  • Wenn dein Partner, deine Partnerin einen besseren Partner/Partnerin brauchen würde oder wenn deine Eltern eine bessere Tochter oder besseren Sohn gebraucht hätten, dann hätten sie das vom karmischen her bekommen.

Aus Karma Sicht hast du für deine Aufgaben alle Fähigkeiten

Vom karmischen Standpunkt aus hast du alle Fähigkeiten und alles, was nötig ist. Nutze sie. Aber von einem höchsten Standpunkt aus gibt es überhaupt kein Karma. Karma ist eine Illusion. Daher lebe aus dem Geist der Unendlichkeit und Ewigkeit. Lebe aus der Einheit heraus und gehe in dieser Welt mit etwas Humor um.

Minderwertigkeitskomplex in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Minderwertigkeitskomplex gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Minderwertigkeitskomplex - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Minderwertigkeitskomplex sind zum Beispiel Minderwertigkeitsgefühl, Nutzlosigkeit, Erbärmlichkeit, Geringwertigkeit, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Minderwertigkeitskomplex - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Minderwertigkeitskomplex sind zum Beispiel Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Allmachtsphantasie, Psychose . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Minderwertigkeitskomplex, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Minderwertigkeitskomplex, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Minderwertigkeitskomplex stehen:

Eigenschaftsgruppe

Minderwertigkeitskomplex kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Angst

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Minderwertigkeitskomplex sind zum Beispiel das Adjektiv minderwertig, das Verb mindern, sowie das Substantiv Minderwertiger.

Wer Minderwertigkeitskomplex hat, der ist minderwertig beziehungsweise ein Minderwertiger.

Siehe auch

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation

Literatur

Yoga Vidya Seminare

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