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Diese Zentren führen längere Kurse, ein- bis zweiwöchige Camps, Wochenend-Lehrprogramme und Familiencamps das ganze Jahr über, und die beizubringende Fächer beinhalten die großen Upanishaden, die Bhagavad Gita, viele zweitrangige Texte des Vedanta und die Brahma Sutras. Die Lehre beinhaltet auch den Kommentar von Shankara zu diesen Texten in Sanskrit. Nebenher wird Sanskrit auch mit der Paninian-Grammatik gelehrt. Die Gurukulams leiten auch Sitzungen von täglichen [[Meditation]]en und [[Satsang]]s. Außerdem gibt es Camps, um [[Yoga]], klassische indische [[Musik]], [ | Diese Zentren führen längere Kurse, ein- bis zweiwöchige Camps, Wochenend-Lehrprogramme und Familiencamps das ganze Jahr über, und die beizubringende Fächer beinhalten die großen Upanishaden, die Bhagavad Gita, viele zweitrangige Texte des Vedanta und die Brahma Sutras. Die Lehre beinhaltet auch den Kommentar von Shankara zu diesen Texten in Sanskrit. Nebenher wird Sanskrit auch mit der Paninian-Grammatik gelehrt. Die Gurukulams leiten auch Sitzungen von täglichen [[Meditation]]en und [[Satsang]]s. Außerdem gibt es Camps, um [[Yoga]], klassische indische [[Musik]], [https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ Ayurveda], [[Jyotisha]] und ähnliche Disziplinen zu erlernen. | ||
Die Lehrzentren von Swami Dayananda geben Indern und Nicht-Indern, Hindus und Nicht-Hindus, [[Mann|Männern]] und [[Frau]]en die [[Möglichkeit]], das tiefe Wissen von Vedanta zu studieren. Die Lehrzentren leiten Programme, die dazu helfen weitere Öffentlichkeit zu erreichen. Zurzeit gibt es mindestens 60 Zentren in Indien und im Ausland, welche die Tradition der vedischen Lehre unter dem [[Name]]n von "Arsha Vidya" weiterführen. | Die Lehrzentren von Swami Dayananda geben Indern und Nicht-Indern, Hindus und Nicht-Hindus, [[Mann|Männern]] und [[Frau]]en die [[Möglichkeit]], das tiefe Wissen von Vedanta zu studieren. Die Lehrzentren leiten Programme, die dazu helfen weitere Öffentlichkeit zu erreichen. Zurzeit gibt es mindestens 60 Zentren in Indien und im Ausland, welche die Tradition der vedischen Lehre unter dem [[Name]]n von "Arsha Vidya" weiterführen. |
Aktuelle Version vom 5. Juni 2017, 15:56 Uhr
Swami Dayananda, Name einiger großer Yoga Meister in Indien. "Swami" bedeutet Mönch, Meister; "Dayananda" ist derjenige, der Freude (Ananda) im Mitgefühl (Daya) hat. Es gibt einige Yoga Meister mit dem NSwami Dayanandamen Swami Dayananda:
- Swami Dayananda, Schüler von Swami Sivananda (siehe unten)
- Swami Dayananda Saraswati, Reformator des Hinduismus im 19. Jahrhundert, Begründer des Arya Samaj, siehe Stichwort Dayananda Saraswati
- Swami Dayananda, Schüler von Swami Chinmayananda, Begründer von Arsha Vidya
Swami Dayananda, direkter Schüler von Swami Sivananda
Swami Dayananda, 1923 - 4.2.2002, indischer Yoga Meister im Sivananda Ashram Rishikesh, Schüler von Swami Sivananda, langjähriges Vorstandsmitglied der Divine Life Society, langjähriger Leiter der Printing Press Abteilung im Sivananda Ashram Rishikesh. Geboren in Bhimavaram,Andhra Pradesh im Jahre 1923 als Kind wohlhabender Eltern, war er bekannt als Ramalinga Raju. Schon als er an der Hochschule studierte, hatte er großes Interesse an den feinen Künsten, speziell an Philosophie und Religion und empfand besondere Bewunderung für Dr. Radhakrishnan.
Unversehens verspürte er das Bedürfnis, der Welt zu entsagen und lag im Jahre 1946 Swami Sivananda zu Füßen. Lesungen, Japa und Meditation waren seine Spezialitäten. Swami Sivananda erkannte das große Potenzial der Entsagung in diesem jungen Mann und führte ihn am 14. Januar 1948, nur etwa zwei Jahre, nachdem er dem Ashram beigetreten war, als neues Mitglied in den heiligen Orden von Sannyasa ein und gab ihm den klösterlichen Namen Swami Dayananda. Er begleitete Sri Gurudev Swami Sivananda auf der Tour durch ganz Indien (All India Tour) im Jahre 1950 und ewies ihm – Tag und Nacht - unermüdlich Dienst, mit viel Liebe und Sorgfalt.
Sri Gurudev (Swami Sivananda) hielt es für notwendig, ein Mitglied des Ashram bei den Druckarbeiten mithelfen zu lassen, und so wurde Swami Dayananda als aktives Mitglied in der Divine Life Society (von Swami Sivanananda gegründete Stiftung) bekannt. Man kann guten Gewissens behaupten, dass Swami Dayananda den Grundstein für die Druckerei legte. Über Nacht bewirkte er ein Wunder: So geschah es, dass er eine Druckerpresse aus Rishikesh Stadt mitbrachte und veranlasste,dass die Druckerei, welche Sri Gurudev immens viel bedeutete, am Tag darauf, den 20. September, 1951, feierlich eröffnet wurde.
Er setzte sich außerdem mit all seiner Kraft dafür ein, dem Ashram Elektrizität liefern zu lassen, und dies gelang ihm schließlich ein paar Jahre nach Gründung der Druckerei. Die Art und Weise, wie es ihm gelang, dem Ashram Elektrizität liefern zu lassen, ist in der Tat ein Epos, eine ganz eigene Saga. Niemandem wäre dies ohne Weiteres gelungen, da es der Genehmigung der Regierung bedurfte, welche wiederum nicht darauf erpicht war, für den Anschluss des Ashrams ans Stromnetz Geld auszugeben. Nichtsdestotrotz gelang Swami Dayananda dies, indem er den Bezirksrichter von Dehra Dun überzeugte.
Im Anschluss konzentrierte er sich vollkommen auf die Druckabteilung, und dies bis zu seinem Mahasamadhi 2002. Dank seiner beständigen und beharrlichen Konzentration auf diese Abteilung hat die Druckerei sich noch erweitern können. Sie ist zu einer der erfolgreichsten und wichtigsten Druckereien in der RegionTehri Garhwal aufgestiegen, all das dank Swami Dayanandas unermüdlicher und vollkommen selbstloser Arbeit.
Sri Gurudev (Swami Sivannada) verehrte ihn so sehr, dass er einst sagte „Ah! Ich bin so stolz auf dich, Swami Dayananda“ und fügte hinzu „Du bist die Verkörperung des Nishkama Seva.“ Bis zum Jahr 2002 war er die treibende Kraft hinter der Leitung der Druckerei. Swami Chidananda drückte seine Anerkennung folgendermaßen aus: „ Swami Dayanandaji Maharaj ist in den vergangenen Jahrzehnten eine Säule dieser Einrichtung gewesen. Heute ist er ein Vitaragi'-, ein ‘Nirlipta'-, ‘Tyagi'-Heiliger. Er ist ein seltener Sadhu, der - vertieft in intensives Guruseva – immerzu bestrebt ist, durchgehend den Zustand des ‘Atma-samsthiti' einzuhalten. Er ist zudem ein Iccha Rahita' Yogi, in dem Sinne, dass er keinerlei persönliches Bestreben nur für seine Person besitzt.
Er verfügt über ein überwältigendes Bestreben, und zwar Sri Gurudev's Jnana Yajna. Abgesehen von seinem starken Wunsch, zu meditieren, ist sein zweites Lebensziel, wirklich jedes einzelne Buch des Hohen Meisters Sivananda zu drucken und danach dürstenden spirituellen Anwärtern auf der ganzen Welt zugänglich zu machen. Im Jahre 1970 wurde Swami Dayananda zu einem der Sekretäre der Divine Life Society ernannt. Diesen Posten behielt er bis zum September 1975, als er vom Treuhandbeirats zu einem Mitglied dieses und zum Schatzmeister der Divine Life Society gewählt wurde. Der geehrte Swami Dayanandaji Maharaj erlangte den Zustand des Mahasamadhi am Montag, den 4. Februar 2002. Auch nach seinem physischen Tod wirkt er weiterhin nach - mit seiner Inspiration, seinem Sankalpa, und der gut etablierten Printing Press.
Swami Dayananda, Begründer von Arsha Vidya
Dayananda Saraswati (geboren am 15. August 1930) ist ein Mönch des hinduistischen Mönchordens und ein berühmter traditioneller Lehrer von Advaita Vedanta sowie Gründer von Arsha Vidya Gurukulam.
Früheres Leben
Pujya Swami Dayananda Saraswati wurde als Natarajan in Manjakudi – Thiruvarur Gebiet von Tamil Nadu am 15. August 1930 geboren. Er war der älteste der vier Brüder. Seine frühe Schulung wurde in der Bezirksschule „Disctrict Board School“ in Kodavasal vollbracht. Der Tod seines Vaters als er acht Jahre alt war, brachte Natarajan eine große Verantwortung in der Familie, welche er neben seiner Bildung tragen musste. Nachdem er mit seiner Ausbildung fertig war, ging Natarajan nach Chennai (früher Madras), um einen Lebensunterhalt zu verdienen. Natarajan arbeitete als Journalist für die wöchentliche Zeitschrift "Dharmika Hindu" (geführt von T.K. Jagannathacharya) und für einige Zeit auch für das ehemalige Volkart Brothers (jetzt Voltas Limited). Zudem entschied er sich noch dazu Kampfpilot zu werden und trat der Indian Air Force bei, er trat jedoch nach sechs Monaten wieder aus, weil er sich von der Reglementierung dort eingeengt fühlte.
Anfänge
Natarajan begann sich für Vedanta zu interessieren, nachdem er den öffentlichen Reden von Swami Chinmayananda in den Jahren 1952-53 zuhörte. Er wurde aktiv in die damals neu gebildete Chinmaya Mission in verschiedene Rollen einbezogen und innerhalb des ersten Gründungsjahres zu dessen Botschafter gemacht. Er besuchte Sanskritunterricht von P.S. Subramania Iyer, einem pensionierten Englischprofessor. Iyer war derjenige, der die Art des Singens von Gita-Versen einführte, was immer noch von Chinmaya Mission, Arsha Vidya Centren und anderen gefolgt wird. Swami Chinmayananda gab Natarajan vor, die Chinmaya Missions Madurai Branche einzurichten, was Natarajan auch gelang. Natarajan begleitete im Jahr 1955 Swami Chinmayananda nach Uttarakasi und half ihm bei der Vorbereitung der Veröffentlichung des Gita Manuskriptes.
In Uttarakasi traf er Swami Chinmayanandas Guru, Swami Tapovanam Maharaj, der ihm dazu riet: “Du hast eine Pflicht dir gegenüber, die ebenfalls wichtig ist. Bleib hier. Praktiziere Japa, meditiere und studiere.“ Natarajan konnte dieses Angebot damals nicht verwirklichen. Nichtsdestotrotz versprach er Swami Tapovanam Maharaj, dass er nach einem Jahr in der Lage wäre wiederzukommen, und das tat er. Natarajan kehrte nach Madras zurück und übernahm die Leitung von „Tyagi“, eine vierzehntägige Zeitschrift von der Chinmaya Mission.
Dem Rat von Swami Chinmayananda folgend ging Natarajan 1956 nach Bangalore und machte dort mit der Leitung von Tyagi weiter, welches ebenfalls nach Bangalore umgezogen war. Während seines Aufenthaltes dort, trat er dem Sanskrit College in Chamrajpet bei und hatte die Ehre persönlich mit Prof. Veeraraghavachariar zu studieren.
In 1961, mit der Erlaubnis von Swami Chinmayananda, ging Natarajan nach Gudivada (in der Nähe von Vijayawada) um unter Swami Pranavananda zu studieren und um sich über viele seiner Zweifel hinsichtlich Vedanta und Selbstforschung im Klaren zu werden. Der Aufenthalt mit Swami Pranavananda half Natarajan eine Sache zu lernen: dass Vedanta ein "Pramana" ist (Mittel des Wissens), um die Wahrheit über das Selbst zu wissen. In Natarajans eigenen Worten: „Ich sah Swami direktes Wissen geben an die Menschen, die er lehrte. Das löste alle meine Konflikte. Meine Probleme mit Vedanta waren meine falsche Auffassung, dass dies ein System wäre.“
Sannyasa
Der kritische Wechsel in seiner Vision bezüglich Vedanta, verleitete Natarajan wieder einmal dazu, die Shastra mit Shankaras Kommentaren zu studieren. In 1962 wurde er von Swami Chinmayananda Sannyasa gelehrt und bekam den Namen Swami Dayananda Saraswati. In 1963 ging er nach Mumbai (früher Bombay) zum neu eingeführten Sandeepany Sadhanalaya von der Chinmaya Mission, wo er die Leitung der Zeitschrift der Tapovan Prasad Mission übernahm. Außerdem lehrte Swami Dayananda die Schüler von Sandeepany den Gesang der Bhagavadgita und der Upanishaden. Im November 1963 unternahm Swami Dayananda eine Pilgerreise nach Rishikesh und wohnte in einer Grashütte in Purani Jhadi. Er verbrachte dort drei Jahre und studierte Brahmasutras unter der Leitung von Swami Tarananda Giri im Kailash Ashram.
Um 1967 herum, aufgrund der schlechten Verfassung von Swami Chinmayananda, bat die Mission Swami Dayananda dazu, öffentliche Reden und Lesungen zu geben. Folglich, zwischen 1967 und 1970, reiste Swami Dayananda in verschiedene Städte in Indien und verbreitete die Lehren der Gita und der Upanishaden. 1971 war Swami Dayananda damit einverstanden, ein langfristigies Studienprogramm in Sandeepany zu führen und formulierte einen Lehrplan, der die Vision von Vedanta systematisch entfaltete. Zwischen 1972 und 1979 leitete Swami Dayananda zwei dreijährige häusliche Vedanta Kurse in Mumbai. In seinen Worten, „In Sandeepany ist das Lehren traditionell und präzise. Wofür ein Sadhu im Himalaya neun Jahre Lernzeit braucht, schaffen die Schüler in Sandeepany in zweieinhalb Jahren.
Nach Anfrage der Schüler in den USA gründete Swami Dayananda 1979 ein dreijähriges Studienprogramm an der Sandeepany West in Piercy, Kalifornien. In 1982 kehrte er zurück nach Indien und machte mit der Verbreitung der Upanishaden durch öffentliche Reden und Lesungen weiter. Auf weiteres Nachfragen von Studenten, Anhängern und Schülern gründete Swami Dayananda das Arsha Vidya Gurukulam in Saylorsburg, Pennsylvania, im Jahr 1986 und ein dreijähriger Kurs wurde 1990 abgeschlossen.
Arsha Vidya Centren
Lehren
Swami Dayananda ist ein Lehrer und Gelehrter des Vedanta. Vedanta konzentriert sich auf die eine einzige höchste Realität, welche als Faden existiert und die Vielfalt der Schöpfung verbindet. Das Kennen dieser Realität hilft uns dabei, über die universellen Unterschiede hinauszugehen, die von Rasse, Religion, Kultur, Nationalität usw. verursacht werden, und lassen uns den universellen Geist erkennen, der in jedem von uns präsent ist. Die Lehre dieser aufschwingenden, vereinbarenden und befreienden Überbringung der Upanishaden blieb Swami Dayanandas zentrale Mission für die letzten fünfeinhalb Jahrzente. Seine Verständnistiefe und Anerkennung der westlichen Kultur machten ihn zu einem seltenen Lehrer, der die Fähigkeit besitzt die Vision des Non-Dualismus an moderne Zuhörer zu vermitteln.
Ob Swami Dayananda den traditionellen Inhalt von Vedanta in kleinen Klassenräumen oder wie jedes Jahr vor großen universellen und öffentlichen Gruppen lehrt, seine Hingabe und Liebe zur Weitergabe des Wissens bleiben einmalig. Swami Dayanandas Lesungen, Bücher, öffentliche Überbringungen und Aussagen über interreligiöse Harmonie beinhalten tiefe Weisheiten, welche gegenseitigen Respekt, Verständnis und Harmonie zwischen Menschen, Religionen und Nationen unterstreichen.
Swami Dayananda hat in Begleitung seiner Schüler zehn dreijährige Programme gelehrt (acht in Indien und zwei in den USA) und viele dieser Programm-Schüler lehren heute in ganz Indien und ebenso im Ausland. Mehr als 200 seiner Sannyasin-Schüler lehren Vedanta und Paninian Grammatik auf der ganzen Welt verteilt.
Institutionen
Als Lehrer von Vedanta hat Swami Dayananda vier traditionelle Lehrzentren gegründet, mit dem Hauptfokus auf Vedanta, Sanskrit und verwandte Disziplinen. Diese traditionellen Lehrzentren tragen die Aufschrift „Arsha Vidya“ oder „Arsha Vijnana“, d.h. Wissen der Rishis. Das Wort „Arsha“ wurde von vielen von Swami Dayanandas Schülern zur Bezeichnung ihrer Abstammung benutzt. Die vier von Swami Dayananda gegründeten Arsha Vidya Lehrcentren sind:
- Arsha Vidya Peetam, Swami Dayananda Ashram, Rishikesh 249201, Uttaranchal, Indien
- Arsha Vidya Gurukulam, Saylorsburg, P.O. Box 1059, PA 18353, USA
- Arsha Vidya Gurukulam, Anaikatti, Coimbatore - 641108, Tamil Nadu, Indien
- Arsha Vijnana Gurukulam, Amaravathi Road, Nagpur, Maharashtra, 410 033, Indien
Diese Zentren führen längere Kurse, ein- bis zweiwöchige Camps, Wochenend-Lehrprogramme und Familiencamps das ganze Jahr über, und die beizubringende Fächer beinhalten die großen Upanishaden, die Bhagavad Gita, viele zweitrangige Texte des Vedanta und die Brahma Sutras. Die Lehre beinhaltet auch den Kommentar von Shankara zu diesen Texten in Sanskrit. Nebenher wird Sanskrit auch mit der Paninian-Grammatik gelehrt. Die Gurukulams leiten auch Sitzungen von täglichen Meditationen und Satsangs. Außerdem gibt es Camps, um Yoga, klassische indische Musik, Ayurveda, Jyotisha und ähnliche Disziplinen zu erlernen.
Die Lehrzentren von Swami Dayananda geben Indern und Nicht-Indern, Hindus und Nicht-Hindus, Männern und Frauen die Möglichkeit, das tiefe Wissen von Vedanta zu studieren. Die Lehrzentren leiten Programme, die dazu helfen weitere Öffentlichkeit zu erreichen. Zurzeit gibt es mindestens 60 Zentren in Indien und im Ausland, welche die Tradition der vedischen Lehre unter dem Namen von "Arsha Vidya" weiterführen.