Rückenschmerzen

Aus Yogawiki

Rückenschmerzen kennt so gut wie jeder Mensch auf dieser Welt. Die Ursachen liegen häufig in einer schwachen Bauchmuskulatur, einseitigen Bewegungen und Tätigkeiten und/oder einer generellen sportlichen Unterforderung. Aber auch Verspannung in der Muskulatur, verklebtes Bindegewebe, Stress aber auch Probleme in den Organen des Bauchraumes können Gründe sein. Alles hängt mit allem zusammen. Erfahre hier in MP3s mehr zu diesem Thema. Aber auch Videos für mögliche Übungsreihen. Hauptsache du übernimmst die Verantwortung für dein Leiden: So kannst du auch in die Heilung kommen.

Die grüne Tara, Göttin der Heilung

Nie mehr Rückenschmerzen - Wie ich zum Yoga kam

Artikel von Lore Tomalla (Aus: Yoga Vidya Journal Nr. 26, Herbst 2012)

Mit Rückenschmerzen muss man nicht leben. Aber man muss auch nicht unbedingt Sport treiben, um wieder ein freundliches Verhältnis zum eigenen Rücken herzustellen. Wie wäre es z.B. mit Yoga? Wie einfache Übungen wahre Wunderdinge bewirken, das beschreibt uns Lore Tomalla.

Heben Sie einfach die Beine hoch!

Mein Arzt kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Sie müssten eigentlich Sport treiben, aber das ist für Sie zu anstrengend.“ Weil dem Arzt kein brauchbarer Rat einfiel, schickte meine Mutter mich zu einem Heilpraktiker, der zu mir sagte: „Sie müssten wieder etwas Sport treiben.“ Ich lachte ihn aus. „Ich – Sport? Ich hatte in der Schule in Sport eine Vier. Das schaffe ich nicht.“ - „Ich will Sie ja nicht in einen Sportverein schicken. Ich meine, Sie sollten es zuhause versuchen, jeden Morgen vor dem Frühstück nur ein bisschen für sich alleine. Heben Sie einfach die Beine hoch und versuchen Sie, auch das Gesäß etwas anzuheben. Kommen Sie in einer Woche wieder!“

Was ich damals nicht wusste: Der Heilpraktiker hatte seine eigenen Gesundheitsprobleme mit Übungen überwunden, die er in der Schweiz in Ponte Tresa gelernt hatte. Dort gab es einen Arzt, der Inder war. Dieser war als Kind kränklich und schwach gewesen. Er war von zuhause ausgerissen und lebte eine Weile im Walde bei einem Yogi. Als er zu seinen Eltern zurückkehrte, war er gesund wie andere Kinder auch. Diese Übungen lernte ich nach und nach bei dem Heilpraktiker. Er nannte die Übungen Rishikeshreihe und berichtete von einem Swami Sivananda, der diese Übungen seinen Schülern empfohlen habe.

Kommen Sie nächste Woche wieder!

Als ich nach einer Woche wieder in seine Sprechstunde kam und stolz das Ergebnis meiner Bemühungen vorführte, lobte er mich überschwänglich. „Machen Sie weiter! Legen Sie sich auf den Rücken, heben Sie den Oberkörper an, lassen Sie ihn so gewölbt und halten den Kopf am Boden! Kommen Sie nächste Woche wieder!“ Was ich damals nicht wusste: Das ist das Yoga-Lehrprogramm: Zunächst eine Umkehrhaltung, weil sich in meinem Leben ja etwas ändern soll, und dann eine Körperhaltung, während derer sich die Atmung intensiviert. Nach einer Woche regelmäßiger Morgenübungen gelang mir die Umkehrhaltung schon viel besser. Dieses Mal bat mich mein Heilpraktiker, zu versuchen, mit den Händen die Zehenspitzen zu erreichen. Und dann wieder die Aufforderung: „Kommen Sie nächste Woche wieder!“ Diese Körperhaltung sollte mit geradem Rücken ausgeführt werden. Der Körper wird an den Hüftgelenken gebeugt. Zunächst gelingt das nicht, aber ich übte täglich. Eine weitere Woche verging. Nun wurde wieder eine Haltung hinzugefügt: Ich hob den Oberkörper aus der Bauchlage. So wurde jede Woche eine Yogahaltung hinzugefügt, bis ich die ganze Rishikeshreihe kannte und jeden Morgen übte. Nun machte mich der Heilpraktiker noch mit einer Geschicklichkeitsübung bekannt, die der Raja von Aundh jeden Morgen mit seiner Familie durchführte. Sie bestand aus Rückbeuge, Vorbeuge, Ausfallschritt, Liegestütz, und Aufrichten in umgekehrter Reihenfolge der Haltungen. Meine Morgenübungen dauerten jetzt regelmäßig eine Stunde jeden Morgen. Ich hatte Freude an den Übungen, ersetzten sie mir doch den Sport. Niemand kontrollierte, ob ich die Übungen richtig machte. Ich übte, es machte Spaß und das war alles.

Yoga wirkt…

Ich verließ meine Heimatstadt und schloss mich in meiner neuen Umgebung einer Yogagruppe an, durch die ich Kontakt mit dem Berufsverband Deutscher Yogalehrer bekam und bei einem Seminar im Harz Swami Venkatesha, einen der frühesten Schüler von Swami Sivananda, kennenlernte. Einige Jahre später zogen wir um nach Osnabrück, wo ich mich beim Kneippverein meldete, um Yoga zu unterrichten. Ich argumentierte:

„Ich war krank und schwach. Seit ich die Übungen mache, kann ich mich nicht erinnern, jemals wieder krank gewesen zu ein. Was mir gut tut, ist bestimmt auch anderen nützlich. Ich möchte diese Übungstechniken weitergeben.“ Die Bäckersfrau, bei der ich mein Brot kaufte, zeigte mir ein Eimerchen voller Medikamente: „Das muss ich alles einnehmen. Jeden Tag.“ Ich machte mit ihr eine Wette: „Ich kenne Übungen, wenn Sie die regelmäßig machen, brauchen Sie in einem halben Jahr höchstens noch die Hälfte“. „Das möchte ich erleben. Die Wette gilt.“ Von nun an machten wir jedes Mal, wenn ich zum Brot holen kam, meine Übungen. Ich begann genau so, wie es der Heilpraktiker mit mir gemacht hatte: Jede Woche wurde eine Übungstechnik hinzugefügt. Nach einem halben Jahr zeigte mir die Frau glücklich ihr Medikamenten-Eimerchen: Es war nicht einmal mehr halb voll.

…und verbreitet sich

Ihre Schwägerin arbeitete beim Sportamt. Sie verschaffte mir einen Übungsraum in der Nähe, die Bäckersfrau warb Mitglieder. Der Kneippverein organisierte einen weiteren Übungskurs. Die Volkshochschule meldete sich und bot mir Kurse an. Dann kamen Kurse in den Nachbarorten hinzu. Das ging von Osnabrück bis zum Dümmer See und in der anderen Richtung bis Bielefeld sowie die Vertretung von Yogaunterricht in Münster. Ich besuchte indologische Seminare, um Sanskrit zu lernen und machte Yoga-Reisen zu meiner Lehrerin Girija nach Fehmarn. Für die Seminare in Osnabrück durften wir den schönen Museumsraum benutzen. Und dann kam das Lob meiner Mutter: „Ein Gutes hat Dein Yoga ja gehabt, Du kannst jetzt richtig gut Auto fahren.“

Das Geheimnis der „Kerze“

Der Berufsverband meldete sich, ich sollte die Yogalehrerprüfung nachholen. Ich besuchte Seminare des BDY, die ich langweilig fand - ich unterrichtete doch schon seit Jahren. Und dann kam das Seminar, wo mich alle auslachten, weil ich die Kerze so schlecht konnte. Der Leiter Dr. Isbert hörte das und ordnete an: „Morgen früh macht Lore die Morgenübungen.“ Am anderen Morgen saß ich vor der BDY-Gruppe. Alle hatten lange Gesichter: „Hach, die macht die Morgenübungen, die kann doch nicht mal die Kerze richtig“. Missmutig ließen sich alle auf ihre Yogamatten nieder. Ich unterrichtete die Reihenfolge der Asanas, wie ich sie für meine Bedürfnisse gestaltet hatte. Als letzte der Asanas zeigte ich Sarvangasana, die Kerze. Nach der Tiefenentspannung saßen alle um mich herum. „Wie machst du das, gestern konntest du die Kerze nicht und heute hast du sie gezeigt. Du kannst sie sogar gut! Wie kommt das?“ Ich antwortete: „Gestern mussten wir die Kerze ohne Vorbereitung üben. Das geht mit meinem Rücken nicht. Wenn ich die Asanas in der Reihenfolge mache, wie wir heute früh geübt haben, dann gelingt mir die Kerze mühelos.“ „Dürfen wir uns die Reihe aufschreiben?“ „Gerne“ freute ich mich und diktierte. So entstand die kleine Broschüre „Wie kräftige ich einen schwachen Rücken ohne Anstrengung“, die es heute unter der Bezeichnung: „Nie mehr Rückenschmerzen“ als CD zu kaufen gibt. Ich wünsche mir, dass sie vielen von Rückenschmerzen geplagten Menschen hilft, die Probleme zu überwinden.

Lore Tomalla

— unterrichtet seit 1970, Inhaberin des HAMSAH-Selbstverlages seit 1978, Yogalehrerin BDY/EYU seit 1982, lehrt an unterschiedlichen Instituten Yoga, Meditation und Atemschulung. Sie hat viele wichtige Hatha und Kundalini Yoga-Schriften ins Deutsche übersetzt.

Yoga bei Schmerzen in Nacken, Kopf oder Schultern

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Nackenschmerzen oder Schulterverspannungen sind gerade für Menschen, die am PC arbeiten, häufig ein Problem. Dabei ist nicht nur die einseitige Haltung Auslöser für Verspannungen und Schmerzen, sondern auch die Tatsache, dass Schulter- und Nackenmuskulatur kaum trainiert sind. Kopf-Yoga trainiert die oberen und tieferen Muskelschichten und bietet Gelegenheit, zwischen den Einheiten auch mal aufzublicken und sich zu dehnen.

Eine Übung, welche die Nackenmuskulatur dehnt:

  1. Sitze aufrecht mit gerader Wirbelsäule und geradem Kopf, der Blick nach vorn gerichtet
  2. Stelle Dir vor, an Deinem Scheitel zieht ein unsichtbarer Faden den Kopf nach oben, der Nacken streckt sich, das Kinn geht leicht zur Brust
  3. Nun drehe den Kopf ausatmend zur rechten Seite und halte ein paar Atemzüge lang
  4. Einatmend drehe den Kopf zurück zur Mitte und wiederhole ausatmend auf der linken Seite
  5. Wichtig ist, die Übung ganz aufmerksam und behutsam zu praktizieren

Eine Übung, die hilft, aufrecht durch das Leben zu gehen und nicht immer alles kritiklos hinzunehmen:

  1. Sitze aufrecht mit gerader Wirbelsäule und geradem Kopf, der Blick nach vorn gerichtet
  2. Presse Deine Handflächen gegen die Stirn und den Kopf nach vorne gegen die Hände, so dass sich die Haltung äußerlich nicht verändert – der Kopf wird durch den Widerstand der Hände gerade und einige Atemzüge lang gehalten
  3. Dann führe die Hände an den Hinterkopf und übe die Haltung, indem Du den Kopf nach hinten drückst

Beide Übungen trainieren unter anderem den großen Kapuzenmuskel, der vom Hinterkopf bis zu den Schulterblättern reicht. Weitere Asanas für Rücken, Nacken, Schultern und Kopf kannst Du in einem Rückenyogakurs erlernen. Nacken-Übung gegen Verspannungen: Claudias Kopf-Yoga

Wiedergutmachung und Rückenschmerzen

Ein Vortrag von Sukadev aus dem Tugendlexikon

Ich sage, Rückenschmerzen können ein guter Anlass sein, etwas mehr über die wichtigen Dinge in deinem Leben nachzudenken. Rückenschmerzen sind nicht einfach nur gut oder schlecht, es geht nicht nur darum, sie einfach loszuwerden, sie können auch eine Botschaft für dich haben. Sie können eine Botschaft für dich haben, sie müssen es auch nicht haben, aber du könntest mal darüber nachdenken. Und eine Aussage, die hier kommt, ist Wiedergutmachung.

Manchmal haben Menschen so ein inneres Selbstbestrafungskonzept oder einen Selbstbestrafungsmechanismus, der irgendwie abläuft. Und eventuell hast du irgendjemandem etwas Schlechtes angetan und eventuell willst du dich selbst bestrafen. Du hast vielleicht einen Job bekommen, den du eigentlich nicht hättest bekommen können, wenn du mit ehrlichen Mitteln gespielt hättest. Du hast vielleicht einem anderen Menschen geschadet, um selbst etwas zu bekommen oder du warst irgendwo etwas zu streng. Dein Unterbewusstsein weiß das, vielleicht sogar dein Überbewusstsein.

Du könntest sagen, es ist vom Karma her, du könntest sagen, es irgendwo dein eigenes Unterbewusstsein. Egal, wie du es interpretierst, es ist möglich, dass das Problem eben nicht die Rückenschmerzen selbst sind, sondern dass es etwas gibt, was du wiedergutmachen kannst. Und wenn du diese Wiedergutmachung als Aufgabe nimmst, kann es sein, dass die Rückenschmerzen vorbei sind. Daher überlege, gibt es irgendetwas, wo du vielleicht etwas wiedergutmachen könntest? Gibt es irgendetwas, was du bereust? Dann schaue, wie könntest du es wiedergutmachen.

Angenommen, du hast etwas erreicht, was du mit fairen Mitteln nicht hättest erreichen können, vielleicht solltest du darauf verzichten, vielleicht solltest du einen Teil deines Einkommens spenden, vielleicht solltest du dem, dem du vielleicht geschadet hast, irgendwo Gutes tun, vielleicht sogar anonym, weil er das vielleicht nicht akzeptieren würde, oder dich irgendwo engagieren in einer karitativen Gemeinschaft. Überlege, ob das irgendwo eine Rolle spielen könnte. Vielleicht spielt es eine Rolle, vielleicht aber auch nicht, es ist wert, darüber nachzudenken.

Vielleicht auch noch eine andere Möglichkeit: es gibt es auch umgekehrt, du könntest auch sagen, du hast jemand anderem sehr viel geholfen, du warst immer für ihn da, und du hast irgendwie das Gefühl, der hat dir nicht geholfen. Und jetzt willst du von einer unterbewussten Ebene natürlich, dass er eine Wiedergutmachung dort macht. Und so kann es auch sein, dass du die Rückenschmerzen produziert hast, damit der andere dir helfen wird, damit irgendwo der andere das wiedergutmachen kann, was du alles getan hast. Eine Überlegung ist es wert. Wie gesagt, es heißt nicht, dass dem so ist, aber es ist durchaus hilfreich, diese Fragen zu stellen. Und manchmal kommst du so zu einer tieferen Introspektion, einer tieferen Bewusstheit und diese kann dir sehr hilfreich sein.

Viveka Chudamani - Umgang mit Rückenschmerzen aus Vedanta Sicht

Der Körper spielt die Rolle: Er hat Rückenschmerzen

- Kommentar zum Viveka Chudamani Vers 292 von Sukadev Bretz -

Hattest du schon mal Rückenschmerzen? Wahrscheinlich hattest du sie schon mal, so wie die meisten Menschen schon mal Rückenschmerzen hatten. In diesem Moment hat die Mehrheit der Menschen Rückenschmerzen, wenn man vom unteren Rücken bis zum Nacken geht.

Höre was Shankara dazu rät im 292. Vers des Viveka Chudamani:

„Wenn du deine wahre Natur, die wirkliche Essenz (satyabhuta) Deines Wesens erfahren hast, das nonduale absolute Wissen und Glückseligkeit, jenseits aller Formen und Tätigkeiten, kannst du aufhören, dich mit dem falschen Körper zu identifizieren, wie der Schauspieler seine Maske ablegt. Oder: Lege den auf Täuschung beruhenden Körper ab, das Kleid, das sich die Seele zugelegt hat, wie ein Schauspieler seine Maske ablegt.“

Der Körper spielt eine Rolle

Sei dir bewusst, dass der Körper wie eine Maske ist. Du bist im Körper und spielst eine Rolle. Rückenschmerzen zu haben, ist wie eine Rolle im kosmischen Drama zu spielen. Du bist in einer Art Impro-Drama. Dinge passieren. Du bist nicht der Körper, der Körper ist wie eine Maske, die du trägst oder wie ein Raumanzug, den du trägst, um deine Mission auf der Erde zu erfüllen.

Psyche und Charakter sind Teil der Rolle

Deine Psyche und dein Charakter sind Teil deiner Rolle. Die Aufgaben, die kommen, sind die Rollen in diesem Drama. Aber so wie ein Schauspieler nach dem Ende des Schauspiels aus der Rolle herausgeht und sich auch zwischendurch bewusst machen kann, dass er nicht diese Rolle ist, sondern Schauspieler ist, so ähnlich mache dir bewusst, dass du nicht der Körper, nicht die Psyche, nicht der Charakter, nicht die Rückenschmerzen bist. Du bist das unsterbliche Selbst, der Atman. Wenn du das weißt, dann gibt es keine Probleme. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Rückenschmerzen zu haben oder nicht zu haben, ist unerheblich. In dem Moment, wo du dir nicht mehr so viel Sorgen um die Rückenschmerzen machst, werden sie weniger. Rückenschmerzen sind wie eine Art Teufelskreis. Irgendwo haben sich die Rückenmuskeln verspannt.

Vielleicht hast du schlechte Bewegungen gemacht, im Bett verdreht, dir Sorgen gemacht, die zum Krampf geführt haben. Es wird zu einer Verspannung und die Verspannung belastet deine Psyche. Die Belastung deiner Psyche führt dazu, dir Sorgen zu machen. Sich Sorgen zu machen, führt zu mehr Verkrampfungen. Mehr Verkrampfungen, mehr Schmerzen, mehr Schmerzen noch mehr Sorgen und so weiter.

Übe Asanas, Entspannung und Meditation

Du kannst dich natürlich darum kümmern, übe die richtigen Asanas, Krokodilsübungen, Tiefenentspannung oder gehe zu einem Yogalehrer, der dir ein paar Tipps gibt, oder mache Minibewegungen, Stärkungsübungen, ein heißes Bad und so weiter. Das kannst du alles tun. Aber zusätzlich zu all dem, was nötig ist, sei dir bewusst, ich bin das unsterbliche Selbst, der Atman. Der Körper ist nur eine Rolle. Sage dir einfach, dass du jetzt gerade die Rolle von jemandem mit Rückenschmerzen spielst und ich mache das sehr realistisch, deshalb tut es weh. Aber wie ein sehr guter Schauspieler manchmal so sehr in seine Rolle hineinschlüpft, dass er die Emotion oder vielleicht sogar den physischen Schmerz seiner Rolle spürt, so ähnlich magst du das jetzt auch spielen. Aber der Schauspieler verlässt die Rolle am Abend oder manchmal auch in den Pausen zwischendurch.

Du selbst kannst auch rausgehen, abends in der Meditation oder auch zwischendurch. Mache dir bewusst, dass du das unsterbliche Selbst bist, der Atman bist. Das hilft auch und gerade bei Rückenschmerzen.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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