Papst: Unterschied zwischen den Versionen

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:"''Seine erste Papst[[reise]] außerhalb Roms führte Franziskus im Juli 2013 auf die italienische Insel Lampedusa. Dort gedachte er der auf der Überfahrt von [[Afrika]] gestorbenen Migranten und geißelte die [[egal|Gleichgültigkeit]] gegen das [[Flüchtling]]s[[armut|elend]].''" (wikip) [[Kritik]] auch eines [[Yogalehrer]]s: Die Kirche müßte noch [[mehr]] auch tun... (Satz sinnvoll?)  
:"''Seine erste Papst[[reise]] außerhalb Roms führte Franziskus im Juli 2013 auf die italienische Insel Lampedusa. Dort gedachte er der auf der Überfahrt von [[Afrika]] gestorbenen Migranten und geißelte die [[egal|Gleichgültigkeit]] gegen das [[Flüchtling]]s[[armut|elend]].''" (wikip) [[Kritik]] auch eines [[Yogalehrer]]s: Die Kirche müßte noch [[mehr]] auch tun... (Satz sinnvoll?)  


 
[[fahrender Yogi|Papamobil]] neuerdings unverglast bzw. anstatt auch ein Motorvelo mit geliefert. ([[Benno-Verlag]])


Schriften[Bearbeiten]
Schriften[Bearbeiten]

Version vom 21. Februar 2014, 17:35 Uhr

Ein Kirchenoberhaupt, der Papst, repräsentiert sozusagen alles Kirchliche der katholischen Welt: er reist auch umher und predigt vor großen Menschenmengen; vgl.: der deutsche Papst 2011 ebenfalls hierzulande - s.u.. Sein Rücktritt 2/2013 - Abstand von einer Organisation, die sich wichtiger nimmt als ihren Einsatz in einem "missionarischen Zeugnis und Berufung zur Offenheit" - Verweltlichung der Kirche... (vgl. FAZ; u.a. auch [1][2])


Jorge Mario Bergoglio (bislang Erzbischof von Buenos Aires, Argentinien) ist Papst "Franziskus der erste" - je erstmals auch: aus Lateinamerika; Jesuit; den eigenen Papst-Namen selbst gewählt. Der 76-Jährige, wohl konservativ, bes. im Einsatz für sozial Schwache....


"Zahlreiche Berührungspunkte" verbinden gerade Franz von Assisi auch besonders und ausdrücklich mit, siehe: Swami Sivananda; sowie anderen - etwa buddhistischen Wandermönchen." Ob hier Verbindungen entstehen? (Auch N., eine junge Yogalehrerin und Tanztherapeutin aus Argentinien, die den Papst kennt und schätzt, meint dazu wir müssen abwarten...).
"Die programmatische Wahl des Papstnamens Franziskus (..ist) die zweite Revolution binnen weniger Wochen (nach dem ganz unüblichen Rücktritt des Vorgängers) der poverello Francesco als Vorbild (..) zeugt von einem fast tollkühn zu nennenden Selbstbewußtsein."
" (..) bemerkenswert, weil Franz von Assisi immer auch als Infragestellung der bestehenden Ordnung wahrgenommen wurde."

Franziskus:" (jeder soll seinem Gewissen folgen, eine der wohl mutigsten Aussagen je von einem Papst), wörtlich auch: dem Guten folgen und das Böse bekämpfen, so wie wahr genommen..., (statt) Weltlichkeit in (Gleichgültigkeit und) Stolz und Interesse an Geld (in Assisi), so 1. Seite Die Welt; S.6"Eltern sollten (...) im Glauben erziehen und nicht von Nachrichtensendungen, sondern von Gottes Wort mit ihren Kindern reden. (...) Allg.: ohne Klerikalismus und Proselytentum ((beide mit Zitaten in Wikipedia)), mit Liebe... Eine Religion ohne Mystiker ist eine Philosophie. (...) Dem Mystiker gelingt es, das Tun, das wirklich Geschehene, die Ziele abzustreifen, und sich so aufzurichten, daß er die Kommunion mit dem Seligen erlangt. (kurze Momente, erfüllen ein Leben. (...nach der Papstwahl) durchdrang mich (nach Angst, bei Rückzug) ein helles Licht. (...) Gnade ist das (weder Wissen noch Vernunft). (...) Der Egoismus hat zugenommen, die Nächstenliebe ab. (...)" (S. 7)



Papst Franziskus ist wie viele in Südamerika an Fußball (Förderung) und auch früher Tango dran .... Fußball soll auch in den Vereinen christlich ("yogisch" auch geradezu analog) kein lau ausgeführt sein... (Weltjugendtag Brasilien 2013; vgl. z.B. Leseprobe: [3])


Auch der Dalai Lama reist - der Buddhismus ist ohne viele Störfaktoren des Katholizismus (schlimmst sind Verfolgungen in China und so weiter...)

"Seine erste Papstreise außerhalb Roms führte Franziskus im Juli 2013 auf die italienische Insel Lampedusa. Dort gedachte er der auf der Überfahrt von Afrika gestorbenen Migranten und geißelte die Gleichgültigkeit gegen das Flüchtlingselend." (wikip) Kritik auch eines Yogalehrers: Die Kirche müßte noch mehr auch tun... (Satz sinnvoll?)

Papamobil neuerdings unverglast bzw. anstatt auch ein Motorvelo mit geliefert. (Benno-Verlag)

Schriften[Bearbeiten]

Vgl. vor der Neuwahl: etwa Karl Lehmann in FAS (zugl. historisch)

Davor:(vgl. etwa Chrismon, :"nach einer Predigt des Kurienkardinals Joseph Ratzinger und in den Wirren (..) nach dem Tode Joseph Kardinal Höffners 1987 mit meiner Geduld am Ende, empfahlen mir diese katholischen Weggefährten, höchstens aus der katholischen ­Kirche auszutreten. Wer austritt, sagten sie, kann zurückkommen; wer die Kirche wechselt, ist ein für alle Mal weg. Ich kam mir vor wie ein DDR-Dissident, der einen Ausreiseantrag gestellt hatte. (...) So danke ich heute dem Herrn, dass er sich seines Knechtes Joseph Ratzinger bediente, um mir den Weg in die neue Heimat zu weisen. (..)." Chefredakteur Brummer- (PR?) kritisch seitens der EKD Artikel [4]) Dazu ders. auf der Buchmesse 2012 "vielleicht habe ich mich geirrt" (in der Interpretation...)

Umgekehrt entschied sich ein junger Mann des Papstes wegen dafür, Minestrant zu sein - statt in der Zeit lieber Fußball zu spielen. (Süddeutsche Zeitung, 23. 9. 2011, S. 3. ).

Hridayadharma war in seiner Rede im Bundestag 9/2011 mit entscheidend. (link?)

"Mutter Theresa wurde einmal gefragt, was sich ihrer Meinung nach als Erstes in der Kirche ändern müsse. Ihre Antwort war: Sie und ich (...) Institutionalisierung größeres Gewicht als ihrer Berufung zur Offenheit. Um ihrem eigentlichen Auftrag zu genügen, muss die Kirche immer wieder die Anstrengung unternehmen, sich von der Weltlichkeit der Welt zu lösen. Sie folgt damit den Worten Jesu nach: „Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin“ (Johannes 17,16). Um ihre Sendung zu verwirklichen, wird sie immer wieder auf Distanz zu ihrer Umgebung gehen, sie hat sich gewissermaßen zu „entweltlichen“ (..) öffnet sich der Welt, nicht um die Menschen für eine Institution mit eigenen Machtansprüchen zu gewinnen, sondern um sie zu sich selbst zu führen, indem sie zu dem führt, von dem jeder Mensch mit Augustinus sagen kann: Er ist mir innerlicher als ich mir selbst (vergleiche Confessiones 3, 6, 11). Er, der unendlich über mir ist, ist doch so in mir, dass er meine wahre Innerlichkeit ist. (..k)eine neue Taktik (.), um der Kirche wieder Geltung zu verschaffen. Vielmehr gilt es, jede bloße Taktik abzulegen und nach der totalen Redlichkeit zu suchen, die nichts von der Wahrheit unseres Heute ausklammert oder verdrängt, sondern ganz im Heute den Glauben vollzieht, ebendadurch, dass sie ihn ganz in der Nüchternheit des Heute lebt, ihn ganz zu sich selbst bringt, indem sie das von ihm abstreift, was nur scheinbar Glaube, in Wahrheit aber Konvention und Gewohnheiten sind. - Sagen wir es noch einmal anders: Der christliche Glaube ist für den Menschen allezeit, nicht erst in unserer Zeit, ein Skandal. Dass der ewige Gott sich um uns Menschen kümmern, uns kennen soll, dass der Unfassbare zu einer bestimmten Zeit fassbar geworden sein soll, dass der Unsterbliche am Kreuz gelitten haben und gestorben sein soll, dass uns Sterblichen Auferweckung und ewiges Leben verheißen ist - das zu glauben ist nun einmal für uns Menschen eine Zumutung. - Dieser Skandal, der unaufhebbar ist, wenn man nicht das Christentum selbst aufheben will, ist leider gerade in jüngster Zeit überdeckt worden von den anderen schmerzlichen Skandalen der Verkünder des Glaubens. Gefährlich wird es, wenn diese Skandale an die Stelle des primären Skandalons des Kreuzes treten und ihn dadurch unzugänglich machen, also den eigentlichen christlichen Anspruch hinter der Unbotmäßigkeit seiner Boten verdecken. - Umso mehr ist es wieder an der Zeit, die Weltlichkeit der Kirche beherzt abzulegen. Das heißt nicht, sich aus der Welt zurückzuziehen. Eine vom Weltlichen entlastete Kirche vermag gerade auch im sozial-karitativen Bereich den Menschen, den Leidenden wie ihren Helfern, die besondere Lebenskraft des christlichen Glaubens zu vermitteln. „Der Liebesdienst ist für die Kirche nicht eine Art Wohlfahrtsaktivität, die man auch anderen überlassen könnte, sondern er gehört zu ihrem Wesen, ist unverzichtbarer Wesensausdruck ihrer selbst“ (Enzyklika Deus caritas est, 25). Allerdings haben sich auch die karitativen Werke der Kirche immer neu dem Anspruch einer angemessenen Entweltlichung zu stellen, sollen ihr nicht angesichts der zunehmenden Entkirchlichung ihre Wurzeln vertrocknen. Nur die tiefe Beziehung zu Gott ermöglicht eine vollwertige Zuwendung zum Mitmenschen, so wie ohne Zuwendung zum Nächsten die Gottesbeziehung verkümmert.Offensein für die Anliegen der Welt heißt demnach für die entweltlichte Kirche, die Herrschaft der Liebe Gottes nach dem Evangelium durch Wort und Tat hier und heute zu bezeugen, und dieser Auftrag weist zudem über die gegenwärtige Welt hinaus; denn das gegenwärtige Leben schließt die Verbundenheit mit dem ewigen Leben ein. Leben wir als Einzelne und als Gemeinschaft der Kirche die Einfachheit einer großen Liebe, die auf der Welt das Einfachste und Schwerste zugleich ist, weil es nicht mehr und nicht weniger verlangt, als sich selbst zu verschenken.-(..) den Segen Gottes und die Kraft des Heiligen Geistes für uns alle zu erbitten, dass wir in unserem jeweiligen Wirkungsbereich immer wieder neu Gottes Liebe und sein Erbarmen erkennen und bezeugen können. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit! ", aus: letzte Rede vor 1400 geladenen Gästen, hier: [5]
"Wenn Heiden, die das Gesetz (die Tora Israels) nicht haben, von Natur aus das tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie… sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, daß ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist; ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab…“ (Röm 2,14f) (...) Das positivistische Konzept von Natur und Vernunft (..) ist ein großartiger Teil menschlichen Erkennens und menschlichen Könnens, auf die wir keinesfalls verzichten dürfen. Aber es ist nicht selbst als Ganzes eine dem Menschsein in seiner Weite entsprechende und genügende Kultur. Wo die positivistische Vernunft sich allein als die genügende Kultur ansieht und alle anderen kulturellen Realitäten in den Status der Subkultur verbannt, da verkleinert sie den Menschen, ja sie bedroht seine Menschlichkeit. Ich sage das gerade im Hinblick auf Europa, in dem weite Kreise versuchen, nur den Positivismus als gemeinsame Kultur und als gemeinsame Grundlage für die Rechtsbildung anzuerkennen, alle übrigen Einsichten und Werte unserer Kultur in den Status einer Subkultur verweisen und damit Europa gegenüber den anderen Kulturen der Welt in einen Status der Kulturlosigkeit gerückt und zugleich xtremistische und radikale Strömungen herausgefordert werden. Die sich exklusiv gebende positivistische Vernunft, die über das Funktionieren hinaus nichts wahrnehmen kann, gleicht den Betonbauten ohne Fenster, in denen wir uns Klima und Licht selber geben, beides nicht mehr aus der weiten Welt Gottes beziehen wollen. (..) Die Fenster müssen wieder aufgerissen werden, wir müssen wieder die Weite der Welt, den Himmel und die Erde sehen und all dies recht zu gebrauchen lernen. Aber wie geht das? Wie finden wir in die Weite, ins Ganze? Wie kann die Vernunft wieder ihre Größe finden, ohne ins Irrationale abzugleiten? Wie kann die Natur wieder in ihrer wahren Tiefe, in ihrem Anspruch und mit ihrer Weisung erscheinen? (..) daß das Auftreten der ökologischen Bewegung in der deutschen Politik seit den 70er Jahren zwar wohl nicht Fenster aufgerissen hat, aber ein Schrei nach frischer Luft gewesen ist und bleibt, den man nicht überhören darf und nicht beiseite schieben kann, weil man zu viel Irrationales darin findet. Jungen Menschen war bewußt geworden, daß irgend etwas in unserem Umgang mit der Natur nicht stimmt. Daß Materie nicht nur Material für unser Machen ist, sondern daß die Erde selbst ihre Würde in sich trägt und wir ihrer Weisung folgen müssen. Es ist wohl klar, daß ich hier nicht Propaganda für eine bestimmte politische Partei mache – nichts liegt mir ferner als dies. Wenn in unserem Umgang mit der Wirklichkeit etwas nicht stimmt, dann müssen wir alle ernstlich über das Ganze nachdenken und sind alle auf die Frage nach den Grundlagen unserer Kultur überhaupt verwiesen. (...)auf die Sprache der Natur hören und entsprechend antworten. (..) nachdrücklich einen Punkt ansprechen, der nach wie vor – wie mir scheint –ausgeklammert wird: Es gibt auch eine Ökologie des Menschen. Auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muß und die er nicht beliebig manipulieren kann. Der Mensch ist nicht nur sich selbst machende Freiheit. (..)sein Wille ist dann recht, wenn er auf die Natur achtet, sie hört und sich annimmt als der, der er ist und der sich nicht selbst gemacht hat. Gerade so und nur so vollzieht sich wahre menschliche Freiheit. [6]

Alle Reden, mehrsprachig: [7] Berichte etc. [8]


allg. evtl.:

"Es gibt zu viele Clowns in Rom, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Vatikans (...), daß hinter dem (..) Purpur und rot ... genug Clownsein übrig geblieben ist, um die Hoffnung nicht aufzugeben." (C. in Rom, Nouwen, Herder Bd. 1753)


Auch der letzte Papst meditiert entschieden- ...: [9] (doppelzitat provi)