Ziellosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ziellosigkeit''' - Definition und praktische Lebenshilfe. Ziellosigkeit drückt aus, dass jemand kein [[Ziel]] hat oder kein Ziel verfolgt. Ziellosigkeit ist das [[Gegenteil]] von Zielstrebigkeit. Ziellosigkeit kann man einem Menschen attestieren, der ziemlich unüberlegt handelt oder sich antriebslos zurückzieht. Ziellosigkeit kann dabei eine dauerhafte Zuschreibung einer [[Charaktereigenschaft]] eines Menschen sein.  
'''Ziellosigkeit''' - Definition und praktische Lebenshilfe. Ziellosigkeit drückt aus, dass jemand kein [[Ziel]] hat oder kein Ziel verfolgt. Ziellosigkeit ist das Gegenteil von Zielstrebigkeit. Ziellosigkeit kann man einem Menschen attestieren, der ziemlich unüberlegt handelt oder sich antriebslos zurückzieht. Ziellosigkeit kann dabei eine dauerhafte Zuschreibung einer [[Charaktereigenschaft]] eines Menschen sein.  


Ziellosigkeit kann aber auch ein [[Symptom]] für eine [[depressiv]]e [[Verstimmung]] sein, bei der ein Mensch keinen Sinn mehr sieht. Ziellosigkeit kann auch ein [[Verhalten]] charakterisieren: Manchmal laufen Menschen einfach ziellos durch die Straßen. Das kann auch ein schöner Zeitvertreib sein, bei dem man viel schönes entdecken kann.  
[[Datei:Gelassenheit2.jpg|thumb|[[Gelassenheit]] ist ein Gegenpol zu Ziellosigkeit]]
 
Ziellosigkeit kann aber auch ein Symptom für eine [[depressiv]]e [[Verstimmung]] sein, bei der ein Mensch keinen Sinn mehr sieht. Ziellosigkeit kann auch ein Verhalten charakterisieren: Manchmal laufen Menschen einfach ziellos durch die Straßen. Das kann auch ein schöner Zeitvertreib sein, bei dem man viel schönes entdecken kann.  


Nicht immer braucht man ein Ziel. Manchmal kann man einfach bewusst die [[Gegenwart]] genießen. Man kann auch über die Ziellosigkeit des [[Management]]s einer [[Firma]] schimpfen, die alles mögliche Unkoordinierte unternehmen. Manchmal gerät auch ein [[Verein]] oder eine [[spirituell]]e [[Gemeinschaft]] in eine Art Sinnkrise, in der die Mitglieder nicht mehr wissen, wohin sie eigentlich wollen. So ist es gut, wenn man sich zu [[Anfang]] auf Ziele geeinigt hat, die langfristig tragen. So kann man Ziellosigkeit vermeiden.  
Nicht immer braucht man ein Ziel. Manchmal kann man einfach bewusst die [[Gegenwart]] genießen. Man kann auch über die Ziellosigkeit des Managements einer [[Firma]] schimpfen, die alles mögliche Unkoordinierte unternehmen. Manchmal gerät auch ein Verein oder eine [[spirituell]]e [[Gemeinschaft]] in eine Art [[Sinnkrise]], in der die Mitglieder nicht mehr wissen, wohin sie eigentlich wollen. So ist es gut, wenn man sich zu [[Anfang]] auf Ziele geeinigt hat, die langfristig tragen. So kann man Ziellosigkeit vermeiden.  


In der [[Motivation]]s[[psychologie]] wird gerne gesagt, dass man sich Ziele setzen sollte. Aber das braucht man nicht wirklich: Manche Menschen haben nämlich [[Schwierigkeit]]en mit dem Begriff Ziel. Manchmal kann man überlegen, welche Anliegen man hat, was einem wichtig ist. Manchmal kann man auch erst mal träumen. Und dann kann man schauen, wie man das dann umsetzt. Es kann auch eine [[Lebenseinstellung]] sein, einfach zu tun, was jetzt anliegt - ohne allzu viel an Ziele zu denken.
In der [[Motivation]]s[[psychologie]] wird gerne gesagt, dass man sich Ziele setzen sollte. Aber das braucht man nicht wirklich: Manche Menschen haben nämlich [[Schwierigkeit]]en mit dem Begriff Ziel. Manchmal kann man überlegen, welche Anliegen man hat, was einem wichtig ist. Manchmal kann man auch erst mal träumen. Und dann kann man schauen, wie man das dann umsetzt. Es kann auch eine [[Lebenseinstellung]] sein, einfach zu tun, was jetzt anliegt - ohne allzu viel an Ziele zu denken.
[[Datei:Gelassenheit2.jpg|thumb|[[Gelassenheit]] ist ein Gegenpol zu Ziellosigkeit]]


==Umgang mit Ziellosigkeit anderer==
==Umgang mit Ziellosigkeit anderer==
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==Ziellosigkeit des Lebens als Grundlage für Angst==
'''Ein Eintrag im Yoga Vidya Lexikon der Persönlichkeit, ein Eintrag im "Umgang mit Angst"-Podcast.'''
Es gibt viele Menschen, die haben kein Ziel im Leben. Sie wissen nicht, wozu bin ich überhaupt auf der Welt, was ist meine Aufgabe. Und weil sie dort kein Ziel haben, haben sie immer wieder Ängste, denn es ist immer wieder die Frage, was soll ich jetzt tun?!
Und wann immer irgendwo eine Schwierigkeit aufkommt, wird sie sofort sehr grundsätzlich.
Wenn man dagegen ein Ziel hat, dann kann man kleineres Scheitern, kleinere Niederlagen, größere Schwierigkeiten, größere Verluste und Enttäuschungen besser wegstecken.
Wenn du zum Beispiel das Ziel hast Gott-Verwirklichung zu erreichen, dann hat alles im Leben einen Sinn. Wenn du dieses Ziel hast: Ich will Gott verwirklichen, ich will die Erleuchtung erlangen, ich will das höchste Erwachen erlangen und du dann auch weißt, was auch immer kommt, es hilft dir auf diesem Weg, dann brauchst du keine Angst zu haben.
Oder wenn du das Ziel hast, etwas Gutes zu bewirken. Du hast irgendeine gemeinnützige Initiative und du sagst, dem werd ich mein Leben widmen. Dann wirst du alles daran setzen und dann mag es die eine oder andere Enttäuschung geben, es mag die eine oder andere Schwierigkeit geben, aber du hast dieses konkrete Ziel und dann brauchst du auch keine Ängste zu haben, wenn du die Überzeugung hast, das ist meine Aufgabe, wenn du die Überzeugung hast, hier habe ich viel zu geben, dann hast du auch ein Vertrauen.
Insbesondere wenn du das Gefühl hast, das ist jetzt kein Ziel aus dem Ego, sondern du spürst, das ist die Aufgabe, die das Universum für dich vorgesehen hat, die Gott für dich vorgesehen hat, letztlich die kosmische Intelligenz für dich vorgesehen hat.
Überlege dann öfters vielleicht auch, was ist das Ziel meines Lebens? Man verliert es auch manchnmal, denn die Mehrheit der Menschen hat nicht unbeding ein Ziel in ihrem Leben.
Deshalb haben ja auch so viele Menschen Ängste. Man weiß zum Beispiel, das Menschen in den westlichen Ländern mehr Ängst haben als in den sogenannten Entwickungsländern, obgleich sie sehr viel mehr Sicherheit haben. Sie brauchen weniger Ängste zu haben vor marodierenden Banden, die sie umbringen, vor Bürgerkrieg und Bomben. Sie brauchen weniger Ängste zu haben um ihre Gesundheit, es gibt medizinische Versorgung. Man braucht weniger Ängste zu haben für die Rente, es gibt eine Rentenversicherung. Die mag einem vielleicht nicht den gleichen Lebensstandard dauerhaft sichern, aber kein Mensch in der westlichen Gesellschaft muss in der Kälte erfrieren und Hungers sterben im Alter.
Also, wir haben eine gewisse Sicherheit. Trotzdem haben Menschen Ängste. Warum? Ziellosigkeit.
Daher überlege dir, was wäre mein Ziel in meinem Leben? Wofür will ich mich einsetzen?
Was ist meine Mission? Es muss noch nicht einmal eine dauerhafte Mission für dein ganzes Leben sein. Heutzutage ist ja Leben glücklicherweise recht lange. Du könntest auch sagen "Für die nächsten Jahre, dafür werde ich mich einsetzen, will mich einsetzen" und das ist etwas Gutes.
Und es mag Phasen geben wo du dieses Ziel vielleicht erreicht hast und überlegst, was ist mein nächstes Ziel oder mein nächstes Anliegen, das was mir wichtig ist, was ist meine Bestimmung, was ist der Sinn..?
Immer wieder die Sinnfrage zu stellen und dann die Sinnfrage zu beantworten auf eine bestimmte Weise, entweder dauerhaft oder für ein paar Jahre, hilft Ängste zu überwinden.
Eine einfache Weise ein bestimmtes Ziel und Sinn im Leben zu finden ist mal eine Weile aus dem Alltag auszutreten. Zum Beispiel mal eine Woche in einen Yoga Ashram zu gehen.
Täglich zu meditieren, täglich Yoga-Übungen zu machen, in einer gesunden Umgebung zu sein, in der Natur. Zeit zu haben in die Stille zu gehen oder dich auch mit anderen Menschen auszutauschen, die du vorher nicht kanntest.
Das hilft dir, dass deine Intuition erwacht, dass du aus Gedankenkreisläufen und aus Teufelskreisen rauskommst. Zugang findest zu deiner inneren Intelligenz, Zugang findest zu einer höheren Wirklichkeit und spürst: Ah, das ist ein Ziel in meinem Leben, das ist der Sinn für mein Leben. Dann kommst aus Ängstlichkeit raus.
Das waren ein paar Gedanken zum Thema "Ziellosigkeit als Grundlage für Angst", Ziellosigkeit des Lebens überwinden und so mehr Vertrauen und Mut bekommen.


== Ziellosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
== Ziellosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==

Version vom 10. Dezember 2016, 14:14 Uhr

Ziellosigkeit - Definition und praktische Lebenshilfe. Ziellosigkeit drückt aus, dass jemand kein Ziel hat oder kein Ziel verfolgt. Ziellosigkeit ist das Gegenteil von Zielstrebigkeit. Ziellosigkeit kann man einem Menschen attestieren, der ziemlich unüberlegt handelt oder sich antriebslos zurückzieht. Ziellosigkeit kann dabei eine dauerhafte Zuschreibung einer Charaktereigenschaft eines Menschen sein.

Gelassenheit ist ein Gegenpol zu Ziellosigkeit

Ziellosigkeit kann aber auch ein Symptom für eine depressive Verstimmung sein, bei der ein Mensch keinen Sinn mehr sieht. Ziellosigkeit kann auch ein Verhalten charakterisieren: Manchmal laufen Menschen einfach ziellos durch die Straßen. Das kann auch ein schöner Zeitvertreib sein, bei dem man viel schönes entdecken kann.

Nicht immer braucht man ein Ziel. Manchmal kann man einfach bewusst die Gegenwart genießen. Man kann auch über die Ziellosigkeit des Managements einer Firma schimpfen, die alles mögliche Unkoordinierte unternehmen. Manchmal gerät auch ein Verein oder eine spirituelle Gemeinschaft in eine Art Sinnkrise, in der die Mitglieder nicht mehr wissen, wohin sie eigentlich wollen. So ist es gut, wenn man sich zu Anfang auf Ziele geeinigt hat, die langfristig tragen. So kann man Ziellosigkeit vermeiden.

In der Motivationspsychologie wird gerne gesagt, dass man sich Ziele setzen sollte. Aber das braucht man nicht wirklich: Manche Menschen haben nämlich Schwierigkeiten mit dem Begriff Ziel. Manchmal kann man überlegen, welche Anliegen man hat, was einem wichtig ist. Manchmal kann man auch erst mal träumen. Und dann kann man schauen, wie man das dann umsetzt. Es kann auch eine Lebenseinstellung sein, einfach zu tun, was jetzt anliegt - ohne allzu viel an Ziele zu denken.

Umgang mit Ziellosigkeit anderer

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Vielleicht hast du das Gefühl, dass Menschen in deiner Umgebung ziemlich ziellos sind. Sie tun nichts, was irgendwo zusammenhängt, sie machen mal dieses und mal jenes. Wie gehst du damit um?

Eine Möglichkeit wäre, du sprichst mit dem Menschen und erinnerst ihn oder sie an die gemeinsamen Ziele. Vielleicht hat eure Abteilung oder eure Gruppe gemeinsame Ziele, aber sie sind nicht mehr so bekannt. Vielleicht muss man sie sich noch einmal vergegenwärtigen.

Vielleicht muss man sich auch überlegen: Was können wir tun, um diesen gemeinsamen Zielen und Anliegen gerecht zu werden? Was wären vielleicht die nächsten Schritte? Vielleicht muss man sich eine Vorgehensweise überlegen, die nächsten wichtigen Stufen definieren, sich einen Weg überlegen, wie man zu diesem Ziel kommt.

Vielleicht muss man Vereinbarungen treffen, und vielleicht muss jeder Einzelne sehen, was sein Anteil ist, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Wenn die Ziele noch nicht klar sind, dann wird man vielleicht überlegen: Was sind denn unsere Anliegen? Worum geht es uns?

Vielleicht braucht es erst mal eine Art Brainstorming oder danach noch eine Überlegung, was die langfristigen Ziele und was die daraus abzuleitenden kurzfristigen Ziele sind. Und wenn der Ausdruck „Ziel“ etwas zu groß und zu hehr klingt, dann kann man auch sagen: Was sind unsere Anliegen? Was sind unsere Wünsche? Worum geht es?

Wenn Menschen wissen, wofür sie etwas tun, sind sie bereit, vieles zu tun, und es auch mit Engagement zu tun. In diesem Sinne kann es hilfreich sein, die Kräfte zu bündeln, indem man sich der Ziele bewusst wird.

Ziellosigkeit des Lebens als Grundlage für Angst

Ein Eintrag im Yoga Vidya Lexikon der Persönlichkeit, ein Eintrag im "Umgang mit Angst"-Podcast.

Es gibt viele Menschen, die haben kein Ziel im Leben. Sie wissen nicht, wozu bin ich überhaupt auf der Welt, was ist meine Aufgabe. Und weil sie dort kein Ziel haben, haben sie immer wieder Ängste, denn es ist immer wieder die Frage, was soll ich jetzt tun?! Und wann immer irgendwo eine Schwierigkeit aufkommt, wird sie sofort sehr grundsätzlich. Wenn man dagegen ein Ziel hat, dann kann man kleineres Scheitern, kleinere Niederlagen, größere Schwierigkeiten, größere Verluste und Enttäuschungen besser wegstecken.

Wenn du zum Beispiel das Ziel hast Gott-Verwirklichung zu erreichen, dann hat alles im Leben einen Sinn. Wenn du dieses Ziel hast: Ich will Gott verwirklichen, ich will die Erleuchtung erlangen, ich will das höchste Erwachen erlangen und du dann auch weißt, was auch immer kommt, es hilft dir auf diesem Weg, dann brauchst du keine Angst zu haben.

Oder wenn du das Ziel hast, etwas Gutes zu bewirken. Du hast irgendeine gemeinnützige Initiative und du sagst, dem werd ich mein Leben widmen. Dann wirst du alles daran setzen und dann mag es die eine oder andere Enttäuschung geben, es mag die eine oder andere Schwierigkeit geben, aber du hast dieses konkrete Ziel und dann brauchst du auch keine Ängste zu haben, wenn du die Überzeugung hast, das ist meine Aufgabe, wenn du die Überzeugung hast, hier habe ich viel zu geben, dann hast du auch ein Vertrauen.

Insbesondere wenn du das Gefühl hast, das ist jetzt kein Ziel aus dem Ego, sondern du spürst, das ist die Aufgabe, die das Universum für dich vorgesehen hat, die Gott für dich vorgesehen hat, letztlich die kosmische Intelligenz für dich vorgesehen hat. Überlege dann öfters vielleicht auch, was ist das Ziel meines Lebens? Man verliert es auch manchnmal, denn die Mehrheit der Menschen hat nicht unbeding ein Ziel in ihrem Leben.

Deshalb haben ja auch so viele Menschen Ängste. Man weiß zum Beispiel, das Menschen in den westlichen Ländern mehr Ängst haben als in den sogenannten Entwickungsländern, obgleich sie sehr viel mehr Sicherheit haben. Sie brauchen weniger Ängste zu haben vor marodierenden Banden, die sie umbringen, vor Bürgerkrieg und Bomben. Sie brauchen weniger Ängste zu haben um ihre Gesundheit, es gibt medizinische Versorgung. Man braucht weniger Ängste zu haben für die Rente, es gibt eine Rentenversicherung. Die mag einem vielleicht nicht den gleichen Lebensstandard dauerhaft sichern, aber kein Mensch in der westlichen Gesellschaft muss in der Kälte erfrieren und Hungers sterben im Alter. Also, wir haben eine gewisse Sicherheit. Trotzdem haben Menschen Ängste. Warum? Ziellosigkeit. Daher überlege dir, was wäre mein Ziel in meinem Leben? Wofür will ich mich einsetzen?

Was ist meine Mission? Es muss noch nicht einmal eine dauerhafte Mission für dein ganzes Leben sein. Heutzutage ist ja Leben glücklicherweise recht lange. Du könntest auch sagen "Für die nächsten Jahre, dafür werde ich mich einsetzen, will mich einsetzen" und das ist etwas Gutes. Und es mag Phasen geben wo du dieses Ziel vielleicht erreicht hast und überlegst, was ist mein nächstes Ziel oder mein nächstes Anliegen, das was mir wichtig ist, was ist meine Bestimmung, was ist der Sinn..?

Immer wieder die Sinnfrage zu stellen und dann die Sinnfrage zu beantworten auf eine bestimmte Weise, entweder dauerhaft oder für ein paar Jahre, hilft Ängste zu überwinden. Eine einfache Weise ein bestimmtes Ziel und Sinn im Leben zu finden ist mal eine Weile aus dem Alltag auszutreten. Zum Beispiel mal eine Woche in einen Yoga Ashram zu gehen.

Täglich zu meditieren, täglich Yoga-Übungen zu machen, in einer gesunden Umgebung zu sein, in der Natur. Zeit zu haben in die Stille zu gehen oder dich auch mit anderen Menschen auszutauschen, die du vorher nicht kanntest. Das hilft dir, dass deine Intuition erwacht, dass du aus Gedankenkreisläufen und aus Teufelskreisen rauskommst. Zugang findest zu deiner inneren Intelligenz, Zugang findest zu einer höheren Wirklichkeit und spürst: Ah, das ist ein Ziel in meinem Leben, das ist der Sinn für mein Leben. Dann kommst aus Ängstlichkeit raus.

Das waren ein paar Gedanken zum Thema "Ziellosigkeit als Grundlage für Angst", Ziellosigkeit des Lebens überwinden und so mehr Vertrauen und Mut bekommen.

Ziellosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Ziellosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Ziellosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Ziellosigkeit sind zum Beispiel Planlosigkeit, Richtungslosigkeit, Gedankenlosigkeit, Leichtfertigkeit, Umherschweifung, Unbedachtheit, Unbesonnenheit, Unentschlossenheit, Unklarheit, Unorganisiertheit, Unüberlegtheit, Blindheit, Kopflosigkeit, Wahllosigkeit, Unentschiedenheit, Desorientiertheit, Unvoreingenommenheit, Impulsivität .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Ziellosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Ziellosigkeit sind zum Beispiel Wille, Entschlossenheit, Zielgerichtetheit, Etabliertheit, Fixiertheit, Regelmäßigkeit, Stabilität, Planung, Bewusstheit, Absicht, Nachdenklichkeit, Vorsatz, Ordnung, Organisiertheit, Navigation, Zielstrebigkeit, Absicht, Ziel, Gestaltung, Bemühung, Festlegung, Steifheit, Versteifung, Festlegung, Scheuklappen . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Ziellosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Ziellosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Ziellosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Ziellosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Unruhe

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Ziellosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv ziellos , sowie das Substantiv Zielloser.

Wer Ziellosigkeit hat, der ist ziellos beziehungsweise ein Zielloser.

Siehe auch

Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Depression und ihre Überwindung: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

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