Bein-Kopf-Haltung: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bein-Kopf-Haltung - Beschreibung der Asanas==
==Bein-Kopf-Haltung - Beschreibung der Asanas==
Lisa wird fortgeschrittene Variationen der Bein-Kopf-Haltung (Ekapadashirasana) vormachen – man könnte auch „Bein-Hinterkopf-Stellung“ sagen. Eka heißt „ein“, pada heißt „Fuß“, shira heißt „Kopf“, und asana heißt „Stellung“ - die Ein-Bein-Kopf-Stellung.
Lisa wird fortgeschrittene Variationen der Bein-Kopf-Haltung (Ekapadashirasana) vormachen – man könnte auch „Bein-Hinterkopf-Stellung“ sagen. Eka heißt „ein“, pada heißt „Fuß“, shira heißt „Kopf“, und Asana heißt „Stellung“ - die Ein-Bein-Kopf-Stellung.
Grundlage ist zunächst einmal die Sitzhaltung. Viele beginnen mit dem Langsitz. In dieser Variation ist dann ein Bein nach vorne ausgestreckt, und das andere kommt hinter den Kopf. Aus dieser Stellung heraus könntest du auch erst einmal die Wirbelsäule aufrichten, indem  du die Hände auf den Boden gibst, die Wirbelsäule aufrichtest und lächelst. Schön ist es auch, dir die Stellung schon einmal vorzustellen, wie du den Fuß hinter den Kopf gibst. Wenn es dir schwerfällt, dir das vorzustellen, dann schau, wie Lisa es jetzt macht. Du fasst mit einer Hand (oder mit beiden Händen) an den Fuß. Zuerst ziehst du ihn Richtung Brustbein, dann gibst du ihn hin zur Stirn. Danach gibst du den Oberarm unter die Wade und die Kniekehle hinter die Schulter. Dann gibst du den Fuß zuerst hinter den Kopf, und – wenn es geht – auch hinter den Nacken. Erst wenn der Fuß hinter dem Nacken ist, kannst du mit dem Kopf die Stellung des Beines stabilisieren. Wenn du dann noch die Hände vor dem Brustkorb zusammen gibst, dann ist das Ekapadashirasana (Bein-Kopf-Haltung).
Grundlage ist zunächst einmal die [[Sitzhaltung]]. Viele beginnen mit dem [[Langsitz]]. In dieser Variation ist dann ein Bein nach vorne ausgestreckt, und das andere kommt hinter den Kopf. Aus dieser Stellung heraus könntest du auch erst einmal die [[Wirbelsäule]] aufrichten, indem  du die [[Hände]] auf den [[Boden]] gibst, die Wirbelsäule aufrichtest und [[Lächeln|lächelst]]. Schön ist es auch, dir die Stellung schon einmal vorzustellen, wie du den [[Fuß]] hinter den [[Kopf]] gibst. Wenn es dir schwerfällt, dir das vorzustellen, dann schau, wie Lisa es jetzt macht. Du fasst mit einer Hand (oder mit beiden Händen) an den Fuß. Zuerst ziehst du ihn Richtung [[Brustbein]], dann gibst du ihn hin zur [[Stirn]]. Danach gibst du den [[Oberarm]] unter die [[Wade]] und die [[Kniekehle]] hinter die [[Schulter]]. Dann gibst du den Fuß zuerst hinter den Kopf, und – wenn es geht – auch hinter den [[Nacken]]. Erst wenn der Fuß hinter dem [https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/uebungsvideos/spezielle-yogatherapie-themen/yoga-fuer-schulter-und-nacken/ Nacken] ist, kannst du mit dem Kopf die Stellung des [[Beines]] stabilisieren. Wenn du dann noch die Hände vor dem Brustkorb zusammen gibst, dann ist das Ekapadashirasana (Bein-Kopf-Haltung).
Manchmal ist die Hilfe eines Yogalehrers hilfreich. Wenn er den Fuß hinter dem Kopf hält, dann können die Hände vor dem Brustkorb zusammen gehen. Die nächste Variation wäre, sich von hier aus nach hinten zu legen. Diese Variation der Bein-Kopf-Haltung wird manchmal auch als Yoga-Couch oder Yoga-Sofa bezeichnet. In einer Variation hältst du die Hand am Fuß und gibst dann den anderen Arm über den Oberschenkel und drückst den Oberschenkel nach unten. In einer fortgeschrittenen Variation gibst du beide Hände vor den Brustkorb und dich dabei anlehnst ganz auf deinen Fuß. Auch hier kann manchmal ein Yogalehrer hilfreich sein. Die nächste Variante ist die Fuß-Kopf-Haltung in Verbindung mit der Vorwärtsbeuge. Dazu kommst du sinnigerweise erst einmal aus der Stellung und du setzt dich auf. Eventuell magst du es erst einmal mit dem anderen Bein ausprobieren – natürlich ist es grundsätzlich gut, alles auf beiden Seiten zu machen. Du gibst den Fuß hin zum Kopf und dann hinter den Kopf. Dann beugst du dich nach vorne. Dabei kannst du die Hand am Fuß lassen und mit der anderen Hand hin zum vorderen Fuß gehen. Eine weitere Möglichkeit wäre es (wenn dein Fuß leicht hinter dem Nacken bleibt), dass du mit beiden Händen an den vorderen Fuß gehst. Schau, was für dich am besten ist. Mit einer Hand am Fuß hinter dem Kopf ist es oft leichter, die Stellung zu halten, die andere Hand kommt vorne an den Fuß. Dann gibt es noch eine weitere Ekapadashirasana-Variation. Diese ist jetzt ausnahmsweise ein bisschen leichter. Dazu kannst zu zuerst aus der Stellung kommen. Du legst dich auf den Rücken und beugst ein Knie. Dann hebst du den Kopf hoch. Wenn der linke Fuß gebeugt ist, gibst du den linken Arm hinter den Hinterkopf. Du streckst das linke Bein aus, fasst dann mit der Hand an den Fuß und ziehst das Bein hinunter. Es ist nicht ganz so einfach, wie ich es eben angedeutet habe. Diese Ekapadashirasana ist eigentlich eher eine Variation des Spagats und weniger eine Variation der Fuß-hinter-dem-Kopf-Stellung.
Manchmal ist die Hilfe eines Yogalehrers hilfreich. Wenn er den Fuß hinter dem Kopf hält, dann können die Hände vor dem Brustkorb zusammen gehen. Die nächste Variation wäre, sich von hier aus nach hinten zu legen. Diese Variation der Bein-Kopf-Haltung wird manchmal auch als Yoga-Couch oder Yoga-Sofa bezeichnet. In einer Variation hältst du die Hand am Fuß und gibst dann den anderen Arm über den Oberschenkel und drückst den Oberschenkel nach unten. In einer fortgeschrittenen Variation gibst du beide Hände vor den Brustkorb und dich dabei anlehnst ganz auf deinen Fuß. Auch hier kann manchmal ein Yogalehrer hilfreich sein. Die nächste Variante ist die Fuß-Kopf-Haltung in Verbindung mit der Vorwärtsbeuge. Dazu kommst du sinnigerweise erst einmal aus der Stellung und du setzt dich auf. Eventuell magst du es erst einmal mit dem anderen Bein ausprobieren – natürlich ist es grundsätzlich gut, alles auf beiden Seiten zu machen. Du gibst den Fuß hin zum Kopf und dann hinter den Kopf. Dann beugst du dich nach vorne. Dabei kannst du die Hand am Fuß lassen und mit der anderen Hand hin zum vorderen Fuß gehen. Eine weitere Möglichkeit wäre es (wenn dein Fuß leicht hinter dem Nacken bleibt), dass du mit beiden Händen an den vorderen Fuß gehst. Schau, was für dich am besten ist. Mit einer Hand am Fuß hinter dem Kopf ist es oft leichter, die Stellung zu halten, die andere Hand kommt vorne an den Fuß. Dann gibt es noch eine weitere Ekapadashirasana-Variation. Diese ist jetzt ausnahmsweise ein bisschen leichter. Dazu kannst zu zuerst aus der Stellung kommen. Du legst dich auf den Rücken und beugst ein Knie. Dann hebst du den Kopf hoch. Wenn der linke Fuß gebeugt ist, gibst du den linken Arm hinter den Hinterkopf. Du streckst das linke Bein aus, fasst dann mit der Hand an den Fuß und ziehst das Bein hinunter. Es ist nicht ganz so einfach, wie ich es eben angedeutet habe. Diese Ekapadashirasana ist eigentlich eher eine Variation des Spagats und weniger eine Variation der Fuß-hinter-dem-Kopf-Stellung.
Jetzt wird Lisa diese Variation auf der anderen Seite ausführen und auch zeigen, wie man als fortgeschrittene Yoga-Übende dies für sich üben kann.
Jetzt wird Lisa diese Variation auf der anderen Seite ausführen und auch zeigen, wie man als fortgeschrittene Yoga-Übende dies für sich üben kann.

Version vom 26. August 2022, 07:53 Uhr

Bein-Kopf-Haltung, Sanskrit Ekapada Shirshasana, ist eine Yoga Stellung, ein Asana aus dem Hatha Yoga. Bein-Kopf-Haltung wird geübt als Variation von Fuß-zum-Kopf-Stellung - Ekapada Shirshasana.

Bein-Kopf-Haltung
Bein-Kopf-Haltung 2 Fuss hinter dem Kopf.jpg
Bein-Kopf-Haltung 3 Fuss hinter Kopf im Liegen.jpg
Bein-Kopf-Haltung 4 Fuss hinter dem Kopf in der halben Vorwaertsbeuge.jpg
Bein-Kopf-Haltung 5 gestrecktes Bein zum Kopf.jpg

Bein-Kopf-Haltung - Beschreibung der Asanas

Lisa wird fortgeschrittene Variationen der Bein-Kopf-Haltung (Ekapadashirasana) vormachen – man könnte auch „Bein-Hinterkopf-Stellung“ sagen. Eka heißt „ein“, pada heißt „Fuß“, shira heißt „Kopf“, und Asana heißt „Stellung“ - die Ein-Bein-Kopf-Stellung. Grundlage ist zunächst einmal die Sitzhaltung. Viele beginnen mit dem Langsitz. In dieser Variation ist dann ein Bein nach vorne ausgestreckt, und das andere kommt hinter den Kopf. Aus dieser Stellung heraus könntest du auch erst einmal die Wirbelsäule aufrichten, indem du die Hände auf den Boden gibst, die Wirbelsäule aufrichtest und lächelst. Schön ist es auch, dir die Stellung schon einmal vorzustellen, wie du den Fuß hinter den Kopf gibst. Wenn es dir schwerfällt, dir das vorzustellen, dann schau, wie Lisa es jetzt macht. Du fasst mit einer Hand (oder mit beiden Händen) an den Fuß. Zuerst ziehst du ihn Richtung Brustbein, dann gibst du ihn hin zur Stirn. Danach gibst du den Oberarm unter die Wade und die Kniekehle hinter die Schulter. Dann gibst du den Fuß zuerst hinter den Kopf, und – wenn es geht – auch hinter den Nacken. Erst wenn der Fuß hinter dem Nacken ist, kannst du mit dem Kopf die Stellung des Beines stabilisieren. Wenn du dann noch die Hände vor dem Brustkorb zusammen gibst, dann ist das Ekapadashirasana (Bein-Kopf-Haltung). Manchmal ist die Hilfe eines Yogalehrers hilfreich. Wenn er den Fuß hinter dem Kopf hält, dann können die Hände vor dem Brustkorb zusammen gehen. Die nächste Variation wäre, sich von hier aus nach hinten zu legen. Diese Variation der Bein-Kopf-Haltung wird manchmal auch als Yoga-Couch oder Yoga-Sofa bezeichnet. In einer Variation hältst du die Hand am Fuß und gibst dann den anderen Arm über den Oberschenkel und drückst den Oberschenkel nach unten. In einer fortgeschrittenen Variation gibst du beide Hände vor den Brustkorb und dich dabei anlehnst ganz auf deinen Fuß. Auch hier kann manchmal ein Yogalehrer hilfreich sein. Die nächste Variante ist die Fuß-Kopf-Haltung in Verbindung mit der Vorwärtsbeuge. Dazu kommst du sinnigerweise erst einmal aus der Stellung und du setzt dich auf. Eventuell magst du es erst einmal mit dem anderen Bein ausprobieren – natürlich ist es grundsätzlich gut, alles auf beiden Seiten zu machen. Du gibst den Fuß hin zum Kopf und dann hinter den Kopf. Dann beugst du dich nach vorne. Dabei kannst du die Hand am Fuß lassen und mit der anderen Hand hin zum vorderen Fuß gehen. Eine weitere Möglichkeit wäre es (wenn dein Fuß leicht hinter dem Nacken bleibt), dass du mit beiden Händen an den vorderen Fuß gehst. Schau, was für dich am besten ist. Mit einer Hand am Fuß hinter dem Kopf ist es oft leichter, die Stellung zu halten, die andere Hand kommt vorne an den Fuß. Dann gibt es noch eine weitere Ekapadashirasana-Variation. Diese ist jetzt ausnahmsweise ein bisschen leichter. Dazu kannst zu zuerst aus der Stellung kommen. Du legst dich auf den Rücken und beugst ein Knie. Dann hebst du den Kopf hoch. Wenn der linke Fuß gebeugt ist, gibst du den linken Arm hinter den Hinterkopf. Du streckst das linke Bein aus, fasst dann mit der Hand an den Fuß und ziehst das Bein hinunter. Es ist nicht ganz so einfach, wie ich es eben angedeutet habe. Diese Ekapadashirasana ist eigentlich eher eine Variation des Spagats und weniger eine Variation der Fuß-hinter-dem-Kopf-Stellung. Jetzt wird Lisa diese Variation auf der anderen Seite ausführen und auch zeigen, wie man als fortgeschrittene Yoga-Übende dies für sich üben kann.

Ein paar Worte über Sinn und Zweck von Ekapadashirasana, der Vorwärtsbeuge in der Bein-Kopf-Stellung (bzw. Ein-Bein-zum-Kopf-Stellung): • Es ist schön, mit dem Fuß an die Hand zu gehen. Mit den Händen können wir nach oben zum Himmel gehen, mit den Füßen zur Erde. So stehen die Hände gerne für den Himmel und die Füße für Erde. Genauso steht der Kopf für die höheren Chakras und die Füße für die Erdung. Im Yoga heißt es, dass es auch um die Einheit geht. Es ist gut, Erde und Himmel zusammen zu bringen und damit den Fuß zum Kopf. • Viele Menschen haben wenig Beziehung zu den Füßen. Sie werden in Schuhe und Socken gesteckt, und man beachtet sie erst dann, wenn sie wehtun – und dann versucht man, irgendetwas mit ihnen zu machen. Füße sind aber wunderbare Körperteile, und in den Füßen ist ja auch der ganze Körper abgebildet – es gibt die Fußreflexzonen. Wenn du öfters mit deinen Händen an den Fuß fasst, wenn du öfters den Fuß hin zum Kopf bringst, dann machst du einen größeren Kontakt mit deinen Füßen, was dir hilft, deinen Körper in all seinen Teilen gut anzunehmen. Außerdem hilft es deiner Erdung, und auch, dass die Erdung in Kontakt mit deinem Kopf ist. Es ist auch schön, fortgeschrittene Asanas zu üben. Zum Einen macht es einfach Spaß und Freude. Wenn du nicht so flexibel bist, mag dir das vielleicht etwas komisch vorkommen, aber es hat eine eigene Schönheit. Den Körper in die verschiedensten Richtungen zu beugen und zu drehen und die einzelnen Körperteile in die verschiedensten Richtungen zu bringen, ist einfach ein tolles und irres Gefühl. • Es wirkt auf verschiedene Weisen auf das Prana. • Wenn du deinen Körper auf besondere Weise flexibel bekommst, hilft dir das auch, deinen Geist flexibler zu machen. So haben fortgeschrittene Stellungen (so wie diese fortgeschrittenen Versionen der Bein-Kopf-Stellung) auch wichtige Funktionen für die Persönlichkeitsentwicklung und für die spirituelle Entwicklung. Noch ein Hinweis: Am Vormittag ist man normalerweise etwas steifer – dies ist noch einmal eine besondere Herausforderung beim Üben fortgeschrittener Asanas.

Asana-Intensiv-Seminare, wo du solche Stellungen lernen kannst, findest du auf www.yoga-vidya.de/Seminar

Bein-Kopf-Haltung - Video

Hier eine Video Anleitung zur Yoga Stellung Bein-Kopf-Haltung.

Klassifikation von Bein-Kopf-Haltung

Andere Bezeichnungen für Bein-Kopf-Haltung

Asanas im Yoga sind bekannt unter verschiedenen Namen. Bein-Kopf ist auch bekannt unter Bein-Kopf-Stellung, Bein-Kopf-Pose.


Siehe auch

Andere Wiki Seiten zu anderen Variationen von Fuß-zum-Kopf-Stellung Ekapada Shirasana

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