Magengeschwüre

Magengeschwüre Magengeschwüre sind die Konsequenz einer Magenschleimhautentzündung. Bei Magengeschwüren greift der Körper Teile seiner Magenschleimhaut an und das führt dann dazu, dass einzelne Teile im Magen zu Geschwüren neigen. Yoga bietet verschiedene Hilfsmittel, um diese zu überwinden.

Ausreichend Ballaststoffe helfen, das sich das Verdauungssystem regeneriert. [Datei:Leinsamen Lein.jpg Yoga] bietet verschiedene Hilfsmittel.

Magengeschwüre - Yoga hilft

Geschwüre heißt, dass an bestimmten Stellen der Magenschleimhaut dann Löcher entstehen. Die Magenschleimhaut wird durchlässig. Es entstehen Entzündungen. Das Ganze kann anfangen wehzutun. Es greift Nervenzellen an und im schlimmsten Fall könnte eine Magenschleimhautentzündung zu einem Magendurchbruch führen, der tödlich sein könnte. Glücklicherweise geht es meistens nicht so weit. Es führt zu starken Schmerzen, weshalb manchmal bei Magenschleimhautentzündungen Menschen auch ins Krankenhaus kommen. Magengeschwüre schulmedizinisch gesehen werden dann mit Protonenhemmern versorgt. Das sind Medikamente, die die Salzsäureausschüttung im Magen blockieren. Das Ganze kann dann heilen. Manchmal mag hinter einem Magengeschwür auch der Heliobacter Pylori stecken. Dann werden entsprechende Antibiotika gegeben. Manche Ärzte sagen, dass man dann die Protonenhemmer langfristig für den Rest des Lebens nehmen sollte. Andere sagen, dass das nicht gut ist, weil dadurch die Verdauung etwas geändert wird, was dann zu Vitamin B12 Mangel und Vitamin D Mangel führen kann. Langfristig auch zu Osteoporose. Manche Medikamente werden anders verdaut und es führt auch zu einer Änderung der Darmflora. Im Zweifelsfall muss man das alles mit Ärzten absprechen. Magengeschwüre können aber auch mit Ernährung und mit Yoga gut angegangen werden. Es gibt einiges was ernährungsmäßig hilft: Zwischen zwei Mahlzeiten ausreichend Zeit lassen, damit sich das Verdauungssystem regeneriert. Nicht zu viel essen bei einer Mahlzeit. Auch nicht zu viele Nahrungsmittel gleichzeitig essen. Es gilt genügend Ballaststoffe zu sich zu nehmen, wie z.B. Leinsamenschrot, Chiasamen, Flohsamen oder auch Flohsamenschrot, Kartoffelsaft, Eibischwurzelkraut kalt angesetzt, heilen alle Schleimhäute. Vom Ayurvedastandpunkt aus gesehen sind Magengeschwüre oder auch Zwölffingerdarmgeschwüre Pita Überschuss und so gilt es die Pita Übersteuerung zu reduzieren zum Beispiel durch Sitali, Sitkari, durch Chandra Bhedana, durch Tiefenentspannung, Meditation, sanfte tiefe Bauchatmung, sanfte Asanas und auch durch längeres Halten von Vorwärtsbeuge und Drehsitz. Insgesamt auch durch Reduktion des Eiweißes, weil Eiweiß auch die Magensäureproduktion erhöht. Auch vegatarische-vegane Ernährung ist gut. Manche werden Rohkost hilfreich finden. Die meisten erkennen, dass während der Magenschleimhautentzündung eine Reduzierung von Rohkost hilfreich ist.

Kurzes Vortragsvideo zum Thema Magengeschwüre - Yoga hilft

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Sprecher/Autor/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Buchautor, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.

Siehe auch

Magengeschwüre gehört zu den Erkrankungen, Krankheiten. Insbesondere gehört Magengeschwüre zu den Erkrankungen des Verdauungssystems, Entzündungskrankheiten, Schmerzerkrankungen.

Erkrankungen des Verdauungssystems

• Aufstoßen
• Blähungen
• Brechreiz
• Chronische Darmentzündung
• Colitis Ulcerosa
• Darminkontinenz
• Diarrhoe
• Durchfall
• Erbrechen
• Gastritis
• Gastroenteritis
• Gestörte Darmflora
• Hämorrhoiden
• Hepatitis
• Laktoseintoleranz
• Lebererkrankungen
• Leistenbruch
• Magen-Darm-Grippe
• Magengeschwüre
• Magenschleimhautentzündung
• Obstipation
• Refluxkrankheit
• Reisedurchfall
• Reizdarmsyndrom
• Reizdarm-Syndrom
• Saures Aufstoßen
• Schluckauf
• Stuhlverstopfung
• Übelkeit
• Vergiftung
• Verstopfung
• Zwölffingerdarm
• Zwölffingerdarmbeschwerden
• Zwölffingerdarmgeschwür

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