Unkonzentriertheit

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Unkonzentriertheit - Überlegungen und Tipps. Unkonzentriertheit des Geistes ist etwas, was man durch Yoga und Meditation überwinden kann. Durch Konzentration wird der Geist klar, man versteht Dinge schneller, kann sie schneller durchdenken. Wer unter der Unkonzentriertheit seines Geistes leidet, bekommt die Dinge nicht gut geschafft, verliert sich in Kleinigkeiten, lässt sich leicht ablenken.

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Es gibt die innere Unkonzentriertheit, bei der nur die Gedanken in alle Richtungen gehen. Und es gibt äußere Unkonzentriertheit, durch welche man z.B. bei einer längeren Aufgabe sich ständig von anderem ablenken lässt. Mit den Hatha Yoga Übungen wird Prana konzentriert, also die Lebensenergie. Ist die Lebensenergie konzentriert, dann ist es auch der Geist. Ist der Geist konzentriert, kann man in die Tiefe seines Wesens gehen und dort Freude und Frieden erfahren.

Über Konzentriertheit des Geists kann man schließlich den Geist gänzlich zur Ruhe bringen und so die Göttliche Gegenwart erfahren. Auch in Teammeetings, in Versammlungen, kann Unkonzentriertheit zum Problem werden: Wenn die Teilnehmer nicht beim Thema bleiben, dann kommt man zu keinem guten Ergebnis, vergeudet viel Zeit. So ist es Aufgabe des Versammlungsleiters, der Unkonzentriertheit vorzubeugen, dafür zu sorgen, dass alle beim Thema bleiben.

Von der Unkonzentriertheit zur Achtsamkeit

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Konzentration im Yoga

Im Yoga geht es viel um Konzentration und Konzentriertheit. Im Yoga geht es darum, wir wollen einen konzentrierten Geist haben. Ist der Geist konzentriert, wird vieles einfacher. Patanjali, der große Yogameister sagt sogar: „ Ist dein Geist vollständig konzentriert, dann erfährst du dein wahres Selbst. Dann erfährst du Glück.“ Alles Glück kommt, wenn du konzentriert bist und wenn du dich mit Konzentration verbindest, zu den Tiefen deines Wesens, mit der Essenz des Universums, mit den Herzen der anderen Menschen.

In der tiefsten Konzentration ist reine Freude und Verbundenheit. Alle Unterschiede verschwinden. Patanjali sagt auch: „Durch Konzentration kannst du so viele Fähigkeiten entwickeln“. Swami Sivananda gibt auch das Beispiel: Wenn ein Bauer ein Feld bewässern will, dann muss er einen Bewässerungskanal haben und dann wird das Wasser, dass überall ist, in dem Bewässerungskanal gebündelt und dann kann das Wasser an einer Stelle auf das Feld fließen. Und an der Stelle, wo das Wasser weiter fließt, kann auch ein Wasserrad betrieben werden.

Und ein weiteres Beispiel: Die Strahlen der Sonne geben Wärme für die ganze Erde. Wenn du ein Feuer entzünden willst, kannst du die Strahlen der Sonne bündeln, mit einem Vergrößerungsglas, mit einer Lupe, mit einem Brennglas und dann kannst du Papier entzünden oder auch ein Holzfeuer entzünden. So ähnlich auch: Dein Geist wird stark, wenn er konzentriert ist. Und so ist es auch eine Übung, den Geist von der Unkonzentriertheit zur Konzentration zu führen, zur Achtsamkeit zu führen. Und es ist auch eine Frage der Disziplin. Wenn du deinem Geist ständig erlaubst, an etwas anderes zu denken, dann wird das eine Gewohnheit.

Die geistigen Fähigkeiten sind wie Muskeln

Auch die geistigen Fähigkeiten sind wie Muskeln, die trainierbar sind. Wenn du deine Konzentrationsfähigkeit regelmäßig trainierst, dann wirst du konzentrierter sein können. Wenn du deinem Geist ständig erlaubst, zu etwas anderem hinzurennen, dann wird er das weiter tun. So ist dies eine Frage der Disziplin. Wenn du zum Beispiel eine bestimmte Aufgabe hast, dann folge nicht ständig irgendwelchen Ablenkungen. Sage dir: „Ich werde für die-und-die Zeit bei der Aufgabe bleiben. Ich werde sie konzentriert machen. Ich will sie gut machen“. Manchmal kannst du dich auch fragen: „Wie kann ich die Aufgabe konzentriert machen? Wie kann ich die Aufgabe so machen, dass sie mir Freude bereitet? Wie kann ich meine besonderen Fähigkeiten in die Aufgabe einsetzen?“. Das sind Möglichkeiten, die dir helfen, aus der Unkonzentriertheit zur Achtsamkeit zu kommen.

  • Also, der erste Tipp war, eine gewisse Disziplin. Nimm dir vor: „Für die Zeit bin ich konzentriert.“. Schalte Eventuell die Ablenkungen ab. Eventuell kein Handy, keine Benachrichtigungen auf deinem Computer, eventuell ein Schild an die Tür „Bitte nicht stören“. Und dann für einen gewissen Zeitraum sei ganz konzentriert bei dem einen Projekt. Oder wenn du mit einem Menschen sprichst, für die Zeit, wo du mit dem Menschen sprichst, sei konzentriert. Nimm dir vor: „Ich werde bei dem Menschen konzentriert sein.“. Also nimm es dir vor und dann sein diszipliniert. Sage deinem Geist: „In der Zeit bin ich konzentriert.“.
  • Zweiter Tipp war: Überlege: „Wie kann ich es machen, dass die Sache, die ich tue, mir Freude bereitet? Wie kann ich sie so tun, dass ich meine besonderen Fähigkeiten einsetzen kann? Wie kann ich meine Fähigkeiten einsetzen für das Gute in diesem Kontext?

Muss man immer konzentriert sein?

Ja, das sind nur ein paar Überlegungen von der Unkonzentriertheit zur Achtsamkeit. Im Yoga sagt man insgesamt: „Übe regelmäßig Yoga Übungen, Asanas und Pranayama. Das hilft schon der Konzentration. Übe jeden Tag ein paar Minuten Meditation. Das hilft auch für mehr Achtsamkeit im Alltag. Und auch zwischendurch - nimm Momente der Achtsamkeit wahr - im Sinne von: „Sei konzentriert bei dem, was du tust“.

Muss man immer konzentriert und achtsam sein? Da meine ich: „Nein“. Es ist auch mal gut, seinem Geist freien Lauf zu lassen. Es ist auch mal gut, kreativ zu sein und den Geist frei denken zu lassen. Es ist auch mal gut, nachzudenken, zu überlegen. Aber es ist wichtig, das du lernst, deinen Geist in Konzentration zu schulen. Mindestens jeden Tag etwas und mein Tipp wäre, einige Stunden am Tag, tue das, was du zu tun hast mit Konzentration und Achtsamkeit. Mehr Informationen auch zur Entwicklung von Konzentration auf unseren Internetseiten www.yoga-vidya.de.

Aus folgendem Vortrag von Sukadev Bretz:

Umgang mit Unkonzentriertheit anderer

Die Übung der Meditation ist so wichtig bei Unkonzentriertheit

Vielleicht hast du das Gefühl, dass Menschen in deiner Umgebung sehr unkonzentriert sind. Sie bleiben nicht bei der Sache. Sie bringen die Sache nicht zu Ende. Sie lassen sich leicht ablenken und bekommen nichts abgeschlossen. Was könntest du tun?

  • Eine Möglichkeit wäre, dass du ihnen Yoga und Meditation empfiehlst. Yoga und Meditation erhöht den Energielevel. Yoga und Meditation führt zu mehr Freude und Yoga und Meditation verbessern tatsächlich die Konzentration. Wer regelmäßig meditiert verbessert seine geistigen Fähigkeiten. Ebenso, wer regelmäßig Yoga macht.


  • Eine weitere Möglichkeit ist natürlich zu überlegen, ob der Mensch weiß, wofür er etwas macht. Manche Menschen müssen erst wissen wofür sie etwas machen, bevor sie es richtig gut machen.

Es helfen auch klare Vereinbarungen. Wer hat was bis wann zu machen? Wenn der Mensch etwas macht, was er eher nicht machen will, dann ist er eher unkonzentriert. Wenn er sich selbst zu etwas verpflichtet hat und wenn seine eigenen Eingaben und Ideen mit berücksichtigt worden sind, dann ist da mehr Herzblut dabei. Dann ist da mehr Konzentriertheit dabei.

Also bei Unkonzentriertheit könntest du überlegen, wie du dem Menschen mehr Freude dabei bereiten könntest. Wie könntest du von ihm lernen? Wie könntest du seine Anliegen mehr berücksichtigen? Was könntest du tun, dass der Mensch mehr das Gefühl hat, dass die Angelegenheit auch seine Sache ist. Dann wird er engagierter und damit auch konzentrierter sein.

Unkonzentriertheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Unkonzentriertheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Unkonzentriertheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Unkonzentriertheit sind zum Beispiel Achtlosigkeit, Zerstreutheit, Nachlässigkeit, Teilnahmslosigkeit, Unaufmerksamkeit, Verträumtheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Unkonzentriertheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unkonzentriertheit sind zum Beispiel Konzentration, Fokussierung, Achtsamkeit, Geistesgegenwart, Versunkenheit? . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unkonzentriertheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unkonzentriertheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unkonzentriertheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Unkonzentriertheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Unkonzentriertheit sind zum Beispiel das Adjektiv unkonzentriert, das Verb konzentrieren, sowie das Substantiv Unkonzentrierter.

Wer Unkonzentriertheit hat, der ist unkonzentriert beziehungsweise ein Unkonzentrierter.

Siehe auch

Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare

Spiritueller Weg und spirituelle Entwicklung Seminare:

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