Vorahnung: Unterschied zwischen den Versionen

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''' Vorahnung ''': Was versteht man unter Vorahnung? Woher stammt das Wort? Wozu ist Vorahnung gut? Was sind Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, was Begriffe mit entgegengesetzter Bedeutung zu Vorahnung? Hier eine kurze Zusammenfassung: Vorahnung ist ein inneres Gefühl für etwas, was geschehen wird. Oft wird der Ausdruck Vorahnung insbesondere das Gefühl, dass etwas Unangenehmes, etwas Schlimmes, passieren wird. So kann man von schlimmen Vorahnungen geplagt werden, man kann von einer Vorahnung, ja einer bösen Vorahnung, befallen werden. Manchmal gehen die Vorahnungen in Erfüllung, oft aber auch nicht.
''' Vorahnung ''': Was versteht man unter Vorahnung? Woher stammt das [[Wort]]? Wozu ist Vorahnung gut? Was sind Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, was Begriffe mit entgegengesetzter Bedeutung zu Vorahnung? Hier eine kurze Zusammenfassung: Vorahnung ist ein inneres [[Gefühl]] für etwas, was geschehen wird. Oft wird der Ausdruck Vorahnung insbesondere das [[Gefühl]], dass etwas Unangenehmes, etwas Schlimmes, passieren wird. So kann man von schlimmen Vorahnungen geplagt werden, man kann von einer Vorahnung, ja einer bösen Vorahnung, befallen werden. Manchmal gehen die Vorahnungen in [[Erfüllung]], oft aber auch nicht.
 
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==Sattige, Rajassige und Tamasige Vorahnung==
==Sattige, Rajassige und Tamasige Vorahnung==
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Vorahnung heißt, man ahnt etwas im Voraus. Ahnung heißt, man weiß es nicht, aber irgendwie spürt man etwas und man kann sagen, es gibt sattvige, rajasige und tamasige Formen von Vorahnung. Im Yoga können wir ja alles in Sattva, Rajas und Tamas einteilen. Es gibt z.B. das Tamas, das ist das, was in die Dunkelheit, in den Irrtum, in die Verblendung, auch ins Leid führt. Es gibt die rajasige Vorahnung, die irgendwo aus Gier ist und auf das Ego bezogen ist. Und es gibt die sattvige Vorahnung und die sattvige Vorahnung ist irgendwo so eine Ahnung, dass etwas Gutes, etwas Schönes kommt oder eben auch schlicht und ergreifend eine echte gute Vorahnung, die vielleicht sogar aus dem Überbewusstsein kommt. Tamasige Vorahnungen sind eigentlich Scheinvorahnungen, man denkt, es wird alles schiefgehen. Und gerade Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl haben gerne tamasige Vorahnungen, sie bekommen eine Aufgabe und sagen: „Ja, das und das wird schiefgehen, das und das wird schiefgehen, das und das wird schiefgehen. Ich habe schon eine Vorahnung, der Mensch wird sich so und so verhalten und das und das Schlimme wird passieren.Das sind tamasige Vorahnungen und da ist es gut, wenn du jemanden hast, dem du das vielleicht sagen kannst und der ermutigt dich. Manchmal ist bei tamasigen Vorahnungen einfach nur notwendig, dass jemand sagt: „Du schaffst das schon, das wird schon alles gut gehen oder mache es einfach.Manchmal hilft eine liebevolle Umarmung, manchmal ein Tritt in den Hintern, manchmal ein Hineinschubsen und manchmal einfach ein Ignorieren oder Ablenken. Wenn jemand mit niedrigem Selbstwertgefühl allein ist mit seinen Vorahnungen, hat er es etwas schwieriger. Und vielleicht hast du manchmal diese Form von tamasigen Vorahnung, im Sinne von, irgendwo Angst und Lähmung usw. Dann gibt es die rajasigen Vorahnungen. Rajasige Vorahnung heißt, du machst dir irgendwo Gedanken, was noch alles geschehen könnte und was du noch alles machen könntest und das wäre noch und das und hier könntest du noch einen Gewinn haben und hier könntest du usw. Also, eine rajasige Art von Vorahnung heißt, du siehst viele Chancen und insbesondere für Dinge, die vielleicht dein Ego stärken können, Dinge, die deine Wünsche erfüllen könnten. Auch das sind Scheinvorahnungen, es sind zum Teil einfach nur Ablenkungen. In der traditionellen Spiritualität gab es den Ausdruck „Versuchung“, das heißt, man bekommt irgendeine Chance und dann hat man gedacht: „Ah, das hat mir Gott geschenkt.Und die Chance muss nicht immer heißen, dass man tatsächlich eine Chance bekommt, es kann eben eine Versuchung sein, um einen zu prüfen, ob man es ernst meint. Und dann gibt es die sattvigen Vorahnungen. Manchmal hat man Zugang zu höherem Wissen, sei es über das Unterbewusstsein, das kollektive Unterbewusstsein, das irgendwo etwas wahrnimmt, sei es, dass man auf der unterbewussten Ebene Dinge wahrnimmt, die auf einer bewussten Ebene gar nicht zu sehen sind, sei es, dass man irgendwo genauer etwas beobachtet hat, als das Bewusstsein das so mit bekommen hat. Und natürlich kann es auch sein, dass man über ein kollektives Unterbewusstsein verbunden ist mit dem, was geschehen wird. Und schließlich gibt es auch die überbewusste Vorahnung, plötzlich kommt von einer höheren Warte aus eine Gewissheit, das kann passieren. Das kann sowohl eine Chance sein wie auch eine Warnung. Du siehst, man sollte mit Vorahnungen auch wieder bewusst umgehen, man sollte nicht allem trauen, was dein Unterbewusstsein dir so anbietet, aber auch nicht alles ablehnen. Unterbewusstsein mit Vorahnungen und auch Überbewusstsein mit Vorahnungen kann eine wertvolle Quelle von Informationen sein, aber auch dort gilt es, das kritisch zu hinterfragen. Überlege selbst, was hattest du in letzter Zeit für Vorahnungen und was ist daraus geworden? Hattest du viele tamasige Vorahnungen, die sich nachher nicht als richtig herausgestellt haben? Gab es tamasige Vorahnungen, weshalb du dich nicht getraut hast, etwas zu tun? Hattest du rajasige Vorahnungen, die dich irgendwo dazu gebracht haben, von dem abzukommen, was du eigentlich wolltest? Hattest du sattvige Vorahnungen, irgendwo Wissen von einer höheren Warte aus?
Vorahnung heißt, man ahnt etwas im Voraus. [[Ahnung]] heißt, man weiß es nicht, aber irgendwie spürt man etwas und man kann sagen, es gibt [[Sattva|sattvige]], [[Rajas|rajasige]] und [[Tamas|tamasige]] [[Form]]en von Vorahnung. Im [[Yoga]] können wir ja alles in [[Sattva]], [[Rajas]] und [[Tamas]] einteilen. Es gibt z.B. das Tamas, das ist das, was in die [[Dunkelheit]], in den [[Irrtum]], in die [[Verblendung]], auch ins [[Leid]] führt.
 
Es gibt die [[Rajas|rajasige]]Vorahnung, die irgendwo aus [[Gier]] ist und auf das [[Ego]] bezogen ist. Und es gibt die [[Sattva|sattvige]] Vorahnung und die [[Sattva|sattvige]] Vorahnung ist irgendwo so eine [[Ahnung]], dass etwas [[Gutes]], etwas Schönes kommt oder eben auch schlicht und ergreifend eine echte und gute Vorahnung, die vielleicht sogar aus dem [[Überbewusstsein]] kommt.
 
Tamasige Vorahnungen sind eigentlich [[Scheinvorahnung]]en, man denkt, es wird alles schiefgehen. Und gerade [[Mensch]]en mit niedrigem [[Selbstwertgefühl]] haben gerne [[Tamas|tamasige]]Vorahnungen, sie bekommen eine [[Aufgabe]] und sagen: "Ja, das und das wird schiefgehen, das und das wird schiefgehen, das und das wird schiefgehen. Ich habe schon eine Vorahnung, der [[Mensch]] wird sich so und so verhalten und das und das Schlimme wird passieren." Das sind [[Tamas|tamasige]]Vorahnungen und da ist es gut, wenn du jemanden hast, dem du das vielleicht sagen kannst und der ermutigt dich. Manchmal ist bei tamasigen Vorahnungen einfach nur notwendig, dass jemand sagt: "Du schaffst das schon, das wird schon alles gut gehen oder mache es einfach." Manchmal hilft eine liebevolle [[Umarmung]], manchmal ein Tritt in den Hintern, manchmal ein Hineinschubsen und manchmal einfach ein [[Ignorieren]] oder [[Ablenken]]. Wenn jemand mit einem niedrigen [[Selbstwertgefühl]] allein ist mit seinen Vorahnungen, hat er es etwas schwieriger. Und vielleicht hast du manchmal diese [[Form]] von tamasigen Vorahnung, im [[Sinne]] von, irgendwo [[Angst]] zu haben oder eine Art [[Lähmung]] usw.
 
Dann gibt es die rajasigen Vorahnungen. Rajasige Vorahnung heißt, du machst dir irgendwo [[Gedanke]]n, was noch alles geschehen könnte und was du noch alles machen könntest und das wäre noch und das und hier könntest du noch einen [[Gewinn]] haben usw. Also, eine [[Rajas|rajasige]] Art von Vorahnung heißt, du siehst viele [[Chance]]n und insbesondere für Dinge, die vielleicht dein [[Ego]] stärken können, Dinge, die deine [[Wünsche]] erfüllen könnten. Auch das sind Scheinvorahnungen, es sind zum Teil einfach nur [[Ablenkung]]en.
 
In der traditionellen [[Spiritualität]] gab es den Ausdruck "Versuchung", das heißt, man bekommt irgendeine [[Chance]] und dann hat man gedacht: "Ah, das hat mir [[Gott]] geschenkt." Und die [[Chance]] muss nicht immer heißen, dass man tatsächlich eine Chance bekommt, es kann eben eine [[Versuchung]] sein, um einen zu prüfen, ob man es ernst meint. Und dann gibt es die [[Sattva|sattvige]]n Vorahnungen. Manchmal hat man [[Zugang]] zu höherem [[Wissen]], sei es über das [[Unterbewusstsein]], das kollektive [[Unterbewusstsein]], das irgendwo etwas wahrnimmt, sei es, dass man auf der unterbewussten Ebene Dinge wahrnimmt, die auf einer bewussten Ebene gar nicht zu sehen sind, sei es, dass man irgendwo genauer etwas beobachtet hat, als das [[Bewusstsein]] das so mit bekommen hat. Und natürlich kann es auch sein, dass man über ein kollektives [[Unterbewusstsein]] verbunden ist mit dem, was geschehen wird.
 
Und schließlich gibt es auch die überbewusste Vorahnung, plötzlich kommt von einer höheren Warte aus eine [[Gewissheit]]. Das kann passieren. Das kann sowohl eine [[Chance]] sein wie auch eine [[Warnung]]. Du siehst, man sollte mit Vorahnungen auch wieder bewusst umgehen, man sollte nicht allem trauen, was dein [[Unterbewusstsein]] dir so anbietet, aber auch nicht alles ablehnen. Ein [[Unterbewusstsein]] mit Vorahnungen und auch ein [[Überbewusstsein]] mit Vorahnungen kann eine wertvolle [[Quelle]] von [[Information]]en sein, aber auch dort gilt es, das kritisch zu hinterfragen.
 
Überlege [[selbst]], was hattest du in letzter [[Zeit]] für Vorahnungen und was ist daraus geworden? Hattest du viele [[Tamas|tamasige]]Vorahnungen, die sich nachher nicht als richtig herausgestellt haben? Gab es [[Tamas|tamasige]] Vorahnungen, weshalb du dich nicht getraut hast, etwas zu tun? Hattest du [[Rajas|rajasige]]Vorahnungen, die dich irgendwo dazu gebracht haben, von dem abzukommen, was du eigentlich wolltest? Hattest du [[Sattva|sattvige]] Vorahnungen, irgendwo [[Wissen]] von einer höheren Warte aus?


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== Vorahnung - Antonyme und Synonyme, andere Persönlichkeitsmerkmale und Tugenden==
== Vorahnung - Antonyme und Synonyme, andere Persönlichkeitsmerkmale und Tugenden==

Version vom 22. Oktober 2016, 10:44 Uhr

Vorahnung : Was versteht man unter Vorahnung? Woher stammt das Wort? Wozu ist Vorahnung gut? Was sind Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, was Begriffe mit entgegengesetzter Bedeutung zu Vorahnung? Hier eine kurze Zusammenfassung: Vorahnung ist ein inneres Gefühl für etwas, was geschehen wird. Oft wird der Ausdruck Vorahnung insbesondere das Gefühl, dass etwas Unangenehmes, etwas Schlimmes, passieren wird. So kann man von schlimmen Vorahnungen geplagt werden, man kann von einer Vorahnung, ja einer bösen Vorahnung, befallen werden. Manchmal gehen die Vorahnungen in Erfüllung, oft aber auch nicht.

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Sattige, Rajassige und Tamasige Vorahnung

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

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Vorahnung heißt, man ahnt etwas im Voraus. Ahnung heißt, man weiß es nicht, aber irgendwie spürt man etwas und man kann sagen, es gibt sattvige, rajasige und tamasige Formen von Vorahnung. Im Yoga können wir ja alles in Sattva, Rajas und Tamas einteilen. Es gibt z.B. das Tamas, das ist das, was in die Dunkelheit, in den Irrtum, in die Verblendung, auch ins Leid führt.

Es gibt die rajasigeVorahnung, die irgendwo aus Gier ist und auf das Ego bezogen ist. Und es gibt die sattvige Vorahnung und die sattvige Vorahnung ist irgendwo so eine Ahnung, dass etwas Gutes, etwas Schönes kommt oder eben auch schlicht und ergreifend eine echte und gute Vorahnung, die vielleicht sogar aus dem Überbewusstsein kommt.

Tamasige Vorahnungen sind eigentlich Scheinvorahnungen, man denkt, es wird alles schiefgehen. Und gerade Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl haben gerne tamasigeVorahnungen, sie bekommen eine Aufgabe und sagen: "Ja, das und das wird schiefgehen, das und das wird schiefgehen, das und das wird schiefgehen. Ich habe schon eine Vorahnung, der Mensch wird sich so und so verhalten und das und das Schlimme wird passieren." Das sind tamasigeVorahnungen und da ist es gut, wenn du jemanden hast, dem du das vielleicht sagen kannst und der ermutigt dich. Manchmal ist bei tamasigen Vorahnungen einfach nur notwendig, dass jemand sagt: "Du schaffst das schon, das wird schon alles gut gehen oder mache es einfach." Manchmal hilft eine liebevolle Umarmung, manchmal ein Tritt in den Hintern, manchmal ein Hineinschubsen und manchmal einfach ein Ignorieren oder Ablenken. Wenn jemand mit einem niedrigen Selbstwertgefühl allein ist mit seinen Vorahnungen, hat er es etwas schwieriger. Und vielleicht hast du manchmal diese Form von tamasigen Vorahnung, im Sinne von, irgendwo Angst zu haben oder eine Art Lähmung usw.

Dann gibt es die rajasigen Vorahnungen. Rajasige Vorahnung heißt, du machst dir irgendwo Gedanken, was noch alles geschehen könnte und was du noch alles machen könntest und das wäre noch und das und hier könntest du noch einen Gewinn haben usw. Also, eine rajasige Art von Vorahnung heißt, du siehst viele Chancen und insbesondere für Dinge, die vielleicht dein Ego stärken können, Dinge, die deine Wünsche erfüllen könnten. Auch das sind Scheinvorahnungen, es sind zum Teil einfach nur Ablenkungen.

In der traditionellen Spiritualität gab es den Ausdruck "Versuchung", das heißt, man bekommt irgendeine Chance und dann hat man gedacht: "Ah, das hat mir Gott geschenkt." Und die Chance muss nicht immer heißen, dass man tatsächlich eine Chance bekommt, es kann eben eine Versuchung sein, um einen zu prüfen, ob man es ernst meint. Und dann gibt es die sattvigen Vorahnungen. Manchmal hat man Zugang zu höherem Wissen, sei es über das Unterbewusstsein, das kollektive Unterbewusstsein, das irgendwo etwas wahrnimmt, sei es, dass man auf der unterbewussten Ebene Dinge wahrnimmt, die auf einer bewussten Ebene gar nicht zu sehen sind, sei es, dass man irgendwo genauer etwas beobachtet hat, als das Bewusstsein das so mit bekommen hat. Und natürlich kann es auch sein, dass man über ein kollektives Unterbewusstsein verbunden ist mit dem, was geschehen wird.

Und schließlich gibt es auch die überbewusste Vorahnung, plötzlich kommt von einer höheren Warte aus eine Gewissheit. Das kann passieren. Das kann sowohl eine Chance sein wie auch eine Warnung. Du siehst, man sollte mit Vorahnungen auch wieder bewusst umgehen, man sollte nicht allem trauen, was dein Unterbewusstsein dir so anbietet, aber auch nicht alles ablehnen. Ein Unterbewusstsein mit Vorahnungen und auch ein Überbewusstsein mit Vorahnungen kann eine wertvolle Quelle von Informationen sein, aber auch dort gilt es, das kritisch zu hinterfragen.

Überlege selbst, was hattest du in letzter Zeit für Vorahnungen und was ist daraus geworden? Hattest du viele tamasigeVorahnungen, die sich nachher nicht als richtig herausgestellt haben? Gab es tamasige Vorahnungen, weshalb du dich nicht getraut hast, etwas zu tun? Hattest du rajasigeVorahnungen, die dich irgendwo dazu gebracht haben, von dem abzukommen, was du eigentlich wolltest? Hattest du sattvige Vorahnungen, irgendwo Wissen von einer höheren Warte aus?

Vorahnung - Antonyme und Synonyme, andere Persönlichkeitsmerkmale und Tugenden

Hier einige Anmerkungen, wie man as Persönlichkeitsmerkmal, die Eigenschaft Vorahnung in Beziehung zu anderen Fähigkeiten und Verhaltensweisen sowie in Bezug auf Laster sehen kann:

Ähnliche Eigenschaften wie Vorahnung - Synonyme

Ähnliche Eigenschaften wie Vorahnung, also Synonyme zu Vorahnung sind z.B. Ahnung, Vorgefühl, inneres Gebot,Instinkt, Gespür, Vorgefühl, Vermutung, Verdacht.

Ausgleichende Eigenschaften

Jede Eigenschaft, jede Tugend, die übertrieben wird, wird zu einer Untugend, zu einem Laster, einer nicht hilfreichen Eigenschaft. Vorahnung übertrieben kann ausarten z.B. in Panik, Angst, Befürchtung, Sorge, [[]]. Daher braucht Vorahnung als Gegenpol die Kultivierung von Wissen, Kennen, Erfassen, klar sehen, [[]].

Gegenteil von Vorahnung - Antonyme

Zu jeder Eigenschaft gibt es ein Gegenteil. Hier Möglichkeiten für Gegenteil von Vorahnung, Antonyme zu Vorahnung :

Vorahnung Antonyme auf einen Blick

Antonyme Vorahnung, also Gegenteile, sind Wissen, Kennen, Erfassen, klar sehen, Unbedarftheit, Beschränktheit, Unverstand, Engstirnigkeit,.

Vorahnung in Bezug auf Tugendengruppen, Persönlichkeitsfaktoren und Temperamenten

Entwicklung von Vorahnung

Vorahnung ist eine positive Eigenschaft, die dem Charakter gut tun kann. Vielleicht willst du ja Vorahnung in dir stärker werden lassen. Hierzu einige Tipps:

  • Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Vorahnung zu kultivieren. Vielleicht kannst du nicht alle guten Eigenschaften auf einmal kultivieren. Aber es ist möglich, innerhalb einer Woche oder innerhalb eines Monats eine Tugend, eine Eigenschaft, stark werden zu lassen.
  • Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Tugend, die Eigenschaft, Vorahnung kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Ich freue mich darauf, in einer Woche ein vorahnenderer Mensch zu sein."
  • Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Vorahnung ausdrückt. Mache jeden Tag etwas, was du sonst nicht tun würdest, was aber diese Tugend, diese Eigenschaft zum Ausdruck bringt.
  • Wenn du morgens aufwachst, dann sage eine Affirmation, z.B.: "Ich entwickle Vorahnung ".
  • Am Tag wiederhole immer wieder eine Autosuggestion, Affirmation wie z.B.: Ich bin vorahnend ".

Affirmationen zum Thema Vorahnung

Hier einige Affirmationen für mehr Vorahnung. Unter dem Stichwort "Affirmation" und "Wunderaffirmationen" erfährst du mehr zu Funktion und Wirkungsweise von Affirmationen. Nicht alle unten aufgeführten Affirmationen passen - nutze diejenigen, die für dich stimmig erscheinen. Klassische Autosuggestion für Vorahnung Hier die klassische Autosuggestion:

  • Ich bin vorahnend

Im Yoga verbindet man das gerne mit einem Mantra. Denn ein Mantra lässt die Affirmation stärker werden:

  • Ich bin vorahnend. Om Om Om.
  • Ich bin ein Vorahnender, eine Vorahnende OM.

Entwicklungsbezogene Affirmation für Vorahnung Manche Menschen fühlen sich als Scheinheiliger oder als Heuchler, wenn sie sagen "Ich bin vorahnend " - und sie sind es gar nicht. Dann hilft eine entwicklungsbezogene Affirmation:

  • Ich entwickle Vorahnung
  • Ich werde vorahnend
  • Jeden Tag werde ich vorahnender
  • Durch die Gnade Gottes entwickle ich jeden Tag mehr Vorahnung

Dankesaffirmation für Vorahnung :

  • Ich danke dafür, dass ich jeden Tag vorahnender werde.

Wunderaffirmationen Vorahnung Du kannst es auch mit folgenden Affirmationen probieren:

  • Bis jetzt bin ich noch nicht sehr vorahnend. Und das ist auch ganz verständlich, ich habe gute Gründe dafür. Aber schon bald werde ich Vorahnung entwickeln. Jeden Tag wird diese Tugend in mir stärker werden.
  • Ich freue mich darauf, bald sehr vorahnend zu sein.
  • Ich bin jemand, der vorahnend ist.

Gebet für Vorahnung

Auch ein Gebet ist ein machtvolles Mittel, um eine Tugend zu kultivieren. Hier ein paar Möglichkeiten für Gebete für mehr Vorahnung :

  • Lieber Gott, bitte gib mir mehr Vorahnung.
  • Oh Gott, ich verehre dich. Ich bitte dich darum, dass ich ein vorahnender Mensch werde.
  • Liebe Göttliche Mutter, ich danke dir. Ich danke dir dafür, dass ich jeden Tag die Tugend Vorahnung mehr und mehr zum Ausdruck bringe.

Frage dich: Was müsste ich tun, um Vorahnung zu entwickeln?

Du kannst dich auch fragen:

  • Was müsste ich tun, um Vorahnung zu entwickeln?
  • Wie könnte ich vorahnend werden?
  • Lieber Gott, bitte zeige mir den Weg zu mehr Vorahnung
  • Angenommen, ich will vorahnend sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre vorahnend, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Vorahnung kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als vorahnender Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

Siehe auch

Eigenschaften im Alphabet vor Vorahnung

Eigenschaften im Alphabet nach Vorahnung

Vortragsmitschnitt zu Vorahnung - Audio zum Anhören

Hier kannst du einen Vortrag von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, anhören. Dieser Vortrag ist die Audio Version eines Videos zu Vorahnung, Teil des Yoga Vidya Multimedia Lexikons der Tugenden. Dieses Audio wird später eingefügt. Wir bitten um Verständnis

Angst umwandeln in Mut und Vertrauen Yoga Vidya Seminare

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