Kanthashruti Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klassische Schriften des Yoga: Veden, Upanishaden, Smritis, Puranas und Itihasas'''
'''Klassische Schriften des Yoga: Veden, Upanishaden, Smritis, Puranas und Itihasas'''

Version vom 5. Oktober 2014, 16:48 Uhr

Die Kanthashruti Upanishad (Sanskrit: f.) ist ein Teil der indischen Heiligen Schriften, die Veda genannt werden. Die Kanthashruti Upanishad gehört zum Atharvaveda und wird außerdem den Sannyasa Upanishaden zugeordnet. Sie gibt Regeln zur asketischen Lebenweise eines Sannyasin. Ihr Name könnte darauf verweisen, dass ihre Kunde (Shruti) auswendig beherrscht werden sollte, also in der Kehle (Kantha) stecken sollte.

Asketische Lebensweise - Mahavira empfängt Almosen

Kanthashruti Upanishad mit Erläuterungen nach Paul Deussen

Artikel aus „Upanishaden. Die Geheimlehre des Veda“ in der Übersetzung von Paul Deussen, herausgegeben von Peter Michel, Marix Verlag, 2. Auflage, 2007, Wiesbaden, S. 840 - 847.

Einleitung

Der Name dieser Upanishad Kanthasruti tauchte zuerst auf in Colebrookes Verzeichnis Misc. Ess., 2. ed., p. 86 n. 3, und in Bergstedts Abschrift, Ind. Stud. I, S. 302, wurde aber von Weber, Ind. Stud. II, 5. 396 und Lit., 2. Aufl., S. 181 (mit Berufung auf den prosodischen Fehler in dem Anfangs- und Schlußvers des Kommentars von Narayana) in Kathasruti abgeändert, was dann sowohl im Pet. Wörterb. s. v. Katha als auch von Jacob, Concordance pref. p. 7 akzeptiert wurde; - beides etwas vorschnell: denn mit Ausnahme des Telugu-Druckes (und, entsprechend, der Handschrift des India Office, Eggeling p. 127), welcher, nach der von ihm befolgten Aufzählung der Muktika Up. v. 37 (Bomb.), das Werk Katha Upanishad (im Bombayer Neudruck Katharudra Upanishad) nennt, sowie möglicherweise auch des Narayana[1], bieten alle uns bekannten Handschriften (außer den oben, zu Anfang, genannten: vermutlich alle Handschriften der Kalkuttaer Ausgabe, da wenigstens eine Variante nicht vermerkt ist, - zwei Handschriften des India Office, Eggeling p. 110. 112, - die Oxforder Handschrift, Aufrecht p. 354b, - Steins Katalog der Kaschmirsammlung, welche drei Kopien der Upanishad besitzt, p. 25, - die Punaer Sammlung in einem freundlichst für mich angefertigten Verzeichnis) mit merkwürdiger Übereinstimmung Kanthasruti. Daß dies hier und da in Kathasruti korrigiert wurde, ist ebenso begreiflich, wie es unbegreiflich ist, daß der Name einer der bekanntesten Vedaschulen übereinstimmend in den verschiedensten Gegenden Indiens in das seltsame und unverständliche Kanthasruti hätte korrumpiert werden sollen. Wir werden also diesen Namen für den ursprünglichen zu halten haben und müssen versuchen, eine Erklärung für denselben zu finden. - Wenn man die Geringschätzung erwägt, mit welcher diese Asketen das Schriftwesen behandelten (wie ihnen denn auch in den Schlußversen unserer Upanishad die Veden ausdrücklich verboten werden), und sich erinnert, daß für "auswendig gewußt" im Sanskrit (wenigstens in dem heutigen, gesprochenen) ganz allgemein Kanthastha "in der Kehle steckend" (vgl. par coeur, by heart) gesagt wird, so wird man vielleicht die Hypothese nicht allzu verwegen finden, daß Kanthasruti eine (im Gegensatz zu dem bereits aufgeschriebenen Veda) "nur zum Auswendiglernen, nicht zum Niederschreiben bestimmte Sruti" bedeuten könnte.

Dieser ungeordneten Art der Überlieferung entspricht das bunte Durcheinander von Asketenregeln, welches den Inhalt unserer Upanishad ausmacht:

Kap. 1. Letztes Opfer des Sannyasin (ein Vaisvanara-Opfer).

Kap. 2. Abschied vom Sohne. Nahrung, Wohnung und Kleidung des Sannyasin.

Kap. 3. Mythos zur Empfehlung des Maunam (der Schweigsamkeit). Abschied vom Sohn, nochmals und ausführlicher.

Kap. 4. Letztes Opfer (ein zwölftägiges Milchopfer), in einer von Kap. 1 abweichenden Darstellung. Lebensweise des Sannyasin.

Kap. 5. Weihe (Diksha) des Sannyasin. Sein Aufzug, seine Lebensweise. Alles außer einem Tuchfetzen (zum Durchseihen des Getränkes) wird ihm verweigert, auch gerade diejenigen Gegenstände, die ihm in der Parallelstelle der Sannyasa Upanishad (oben S. 690) gestattet bleiben.

Man könnte versucht sein, auf Grund des letzterwähnten Widerspruches verschiedene Richtungen von milderer und strengerer Observanz zu konstruieren, wäre nicht bei der von Haus aus schwankenden Beschaffenheit des Textes, bei der unglaublichen Einfalt des Kommentators und bei der schmählichen Nachlässigkeit des Herausgebers jeder Versuch, festere Schlüsse zu ziehen, zur Zeit noch unratsam.

Ebenso bedenklich wäre es, auf Grund der Widersprüche und Wiederholungen, die in unserem Text vorliegen, eine Zerlegung desselben in mehrere Upanishaden vorzunehmen, wie eine solche der Telugudruck bietet (Kap. 1-2 sind bei ihm wie Sannyasa Up., 3-5 wie Katha Up.; an beide schließt sich, wie so oft in dieser Sammlung, ein Kometenschweif weiterer Verse an). Auch die, zum Teil wörtliche, Übereinstimmung und der daneben bestehende Widerspruch zwischen Kanthasruti 5 und Sannyasa 3-4 (oben S. 689f.) bleiben zur Zeit noch unaufgehellt.

Und nur so viel läßt sich für jetzt erkennen, daß unter den Sannyasins allerlei Regeln, Sprüche und Verse umliefen, daß die Erzeugnisse dieser Bettlerpoesie oder Bettlerphilosophie allmählich zu kleinen, natürlich nur mündlich (Kanthastha) weiter kolportierten Ganzen zusammenschmolzen, bis dann endlich diese bunt zusammengewürfelten, teils sich wiederholenden, teils einander widersprechenden Stücke ihre Aufzeichner fanden und als Kanthasruti, Sannyasa Upanishad, Aruneya Upanishad usw. unter die Atharva-Upanishaden aufgenommen wurden.

Die Kanthashruti Upanishad

1.

Wer in der richtigen Reihenfolge [der vier Lebensstadien] der Welt entsagt, der ist ein Entsagender. Welches ist diese Entsagung (Sannyasa), und wie wird man ein Entsagender? -

Wer sich selbst durch gute Werke zu einem wohlgeschützten gemacht hat, der möge, nachdem er Mutter, Vater, Gattin, Söhne, Freunde und Verwandte um ihre Einwilligung ersucht und seine bisherigen Opferpriester alle noch einmal so wie früher erwählt hat, das Vaisvanara-Opfer[2] vollziehen, sodann seine ganze Habe abgeben und durch die Opferpriester seine, des Opferherrn Glieder auf alle Opfergeräte übertragen lassen, indem er in die Feuer Ahavaniya, Garhapatya, Anvaharyapacana, Sabhya und Avasathya den Prana, Apana, Vyana, Udana, Samana, alle in alle übertragen läßt, - alle in alle übertragen läßt.[3]

2.

Nachdem er die Haupthaare mitsamt dem Haarbüschel (Sikha) entfernt und die Opferschnur abgelegt hat, zieht er hinaus, schaut auf seinen Sohn und grüßt ihn mit den Worten: "Du bist Brahman, du bist das Opfer, du bist das Weltall." Hat er keinen Sohn, so überdenkt er in dieser Weise sich selbst, und dann wandert er, ohne sich umzusehen, sei es nach Osten oder nach Norden. Dann soll er bei allen vier Kasten seinen Lebensunterhalt erbetteln, aus der Hand als Gefäß sein Mahl einnehmen, soll er zu sich nehmen als wäre es Arznei, soll essen je nachdem er bekommt, nur um sein Leben zu fristen, und so daß sein Fett nicht zunimmt, indem er mager bleibt. - In einem Dorf darf er nur eine Nacht, in einer Stadt nur fünf Nächte weilen; nur die vier Regenmonate mag er, sei es in einem Dorf, sei es in einer Stadt, zubringen.[4] Als Kleid soll er ein zerrissenes oder ein solches aus Baumbast tragen, ein anderes darf er nicht tragen. - Ist er schwach, so soll er nur so weit, als keine Beschwerde entsteht, die Kasteiung treiben.

Wer also in der richtigen Reihenfolge entsagt, und auch wer von ihr abweicht, was dient dem als Opferschnur? und was als Haarbüschel? und wie geschieht sein Waschen und Mundausspülen? - Und er[5] sprach zu ihnen: Dieses ist seine Opferschnur, was die Meditation des Atman ist, und das Wissen das ist sein Haarbüschel, indes er mit Wasser, wie es sich überall findet, das Werk [der Reinigung] ausführt, mit dem Wasser als Gefäß [d. h. ohne Gefäß]; denn am Ufer des Wassers ist sein Aufenthalt, sagen die Brahmanlehrer. - Aber wenn die Sonne untergegangen ist, wie kann er dann [da in der Nacht aus Teichen nicht geschöpft werden darf] Waschen und Mundspülen ausführen? - Und er sprach zu ihnen:

Wie bei Tag ist es zur Nachtzeit,
Für ihn gibt es nicht Tag und Nacht;

darum ist auch von dem Rishi gesagt worden: "Denn es ist ein für allemal Tag" (Chand. 3,11,3). Wer solches weiß, belastet sich nicht mit dergleichen, - nicht mit dergleichen.

3.

Es geschah einmal, daß die Götter vereint zu Prajapati sprachen: "Wir wissen es nicht, wir wissen es nicht!" - Und er sprach zu den Allerheiligsten: "Von mir, indem ich es mitteile, sollt ihr es erfahren." Darauf [nachdem er es ihnen mitgeteilt,] geschah es, daß die Allerheiligsten nicht mehr sprachen, nicht mehr sprachen. Das ist alles [was zur Empfehlung des Schweigens zu sagen ist]. Der erlangt mit den Göttern Würdegemeinschaft, Weltgemeinschaft, Lebensgemeinschaft, wer solches weiß.

Nachdem er die Haupthaare mitsamt dem Haarbüschel (Sikha) entfernt und die Opferschnur abgelegt hat, zieht er hinaus, schaut auf seinen Sohn und spricht: "Du bist Brahman, du bist das Opfer, du bist der Vashat-Ruf, du bist der Om-Laut, du bist der Svaha-Wunsch, du bist der Svadha-Gruß [an die Manen, du bist der Schöpfer, du bist der Ordner, du bist der Bildner, du bist die Grundlage." Darauf der Sohn spricht: "Ich bin Brahman, ich bin das Opfer, ich bin der Vashat-Ruf, ich bin der Om-Laut, ich bin der Svaha-Wunsch, ich bin der Svadha-Gruß, ich bin der Schöpfer, ich bin der Ordner, ich bin der Bildner, ich bin die Grundlage"; alle diese [wiederholt er]. Wenn er dann dem Vater das Geleit gibt, soll er keine Träne vergießen, denn damit, daß er Tränen vergießt, schneidet er seine Abstammung und sein Wissen los [sie zeigen, daß er sich nicht als identisch mit dem Vater fühlt]. Indem dann beide sich nach rechtshin umwenden, gehen sie, ohne sich von hier oder von dort umzusehen, ihres Weges. - Das ist der Himmel, - das ist der Himmel.

4.

Nachdem der Brahmanschüler einen Veda studiert hat oder zwei Veden oder alle drei Veden, nachdem er den Brahmanwandel eingehalten, ein Weib genommen, Söhne gezeugt und dieselben in angemessenen Lebensstellungen eingerichtet hat, auch nach Kräften die Opfer dargebracht hat, so folgt für ihn die Entsagung (Sannyasa). Nachdem er sich von den Lehrern und den Verwandten verabschiedet, zieht er in den Wald hinaus und opfert [vorher] noch zwölf Tage lang mit Milch[6] das Agnihotram, indem er sich die zwölf Tage durch von Milch nährt. Am Ende der zwölf Tage [opfert er] dem Agni Vaisvanara und bringt dem Prajapati ein Prajapati-Mus sowie dem Visnu einen Kuchen in drei Schalen dar. Dann opfert er, indem er sie ins Feuer legt, seine bisherigen Holzgefäße im Feuer, die irdenen opfert er im Wasser, und die metallenen gibt er dem Lehrer. "Möchtest du nicht, mich verlassend, von mir weichen! Möchte ich nicht, dich verlassend, von dir weichen!" so spricht er zum Garhapatya-Feuer, so zum Daksina-Feuer, so zum Ahavaniya-Feuer, indem er, nach einigen, von der Reibhölzerseite eine Handvoll Asche trinkt.

Nachdem er die Haupthaare mitsamt dem Haarbüschel entfernt und die Opferschnur abgelegt hat, so opfert er dieselbe mit den Worten: "der Erde Svaha!" im Wasser. Dann mag er die große Reise antreten, indem er sich der Nahrung enthält, ins Wasser geht, ins Feuer geht oder einen Heldentod wählt; oder auch er mag zu einer Einsiedelei der Alten sich begeben.

Was er dann des Abends ißt, das ist sein Abendopfer, was des Morgens, sein Morgenopfer, was am Neumond, sein Neumondopfer, was am Vollmond, sein Vollmondopfer, und wenn er sich im Frühling Haupthaare, Bart, Körperhaare und Nägel schneiden läßt, so ist das sein Agnishtoma, - so ist das sein Agnishtoma.

5.

Nachdem er die Opferfeuer aufgegeben hat, soll er sie nicht mehr wieder aufkommen lassen. Hierauf murmele er die auf das Selbst bezüglichen Sprüche (Atharvav. 11,8, Gesch. d. Phil. I, 270f):

Als sich Manyu eine Gattin
[Aus des Samkalpa Haus] erkor,

und nachdem er gesprochen: "wohl ergehe es allen Geschöpfen!" möge er die Weihe (Diksha) begehen. Braunrot sei das Gewand, die Haare an Achselhöhle und Scham beseitige er; mit kleiner Tonsur, ohne Opferschnur, den Bauch als Gefäß habend, lebe er; warum so? weil seine Meditation der Seele gilt. Den Arm emporgereckt, frei in der Wahl des Weges sei er, ohne Aufenthaltsort schweife er umher; vom Bettel lebend, spende er keine Almosen[7]; nur einen Fetzen (Lava) führe er bei sich, um [sein Trinkwasser zu seihen und die etwa darin befindlichen] Lebewesen zu erhalten. Eine Ausnahme [für die Regel des Umherschweifens] macht die Regenzeit. Darüber sind auch die Verse:

Diksha von Lehrer zu Schüler

1. Topf, Trinkschale und Feldflasche,

Die Dreistütze, das Schuhepaar,
Geflickten Mantel, Schutz gebend
Bei Winterfrost, das Lendentuch,

2. Badehose und Tuchseihe

Und dazu noch den Überwurf,
Die Opferschnur und die Veden, -
Das alles meide der Asket.[8]

3. Baden, Nachsinnen und Reinheit

Durch heil'ge Wasser streb' er an;
Auf Sandbänken im Fluß liegend
Oder in Tempeln schlafe er.

4. Nicht übermäßig anspannend

Weder in Lust noch Schmerz den Leib,
Nicht sich freuend, wenn man ihn lobt,
Nicht fluchend denen, die ihn schmähn.

5. Das ist der Wandel, den übend Sie ihre Sinne töten ab.

Fußnoten

  1. Wie Narayana las, bleibt zweifelhaft. Der prosodische Fehler im Anfangs- und Schlußvers bedeutet nichts bei einem Versifex, der so manchen seiner Slokas mit Upanishad Dipika beschließt. Der korrupte Anfangsvers muß (wie schon Jacob, Concord. p. 6 richtig gesehen hat) gelesen werden: Yajurvede Tu Caraka Dvadasa, Esham Kathas Trayah; Sannyasa- Upanishat Tulya Catuhkhanda Ka(n)thasrutih. "Im Yajurveda sind zwölf Caraka-Schulen, unter ihnen drei Kathas (Kathah, Pracyakathah, Kapishtalakathah, Ind. Stud. III, 257); [hingegen] ist der Sannyasa Upanishad gleichartig die aus vier [nach der Ausgabe aus fünf, möglicherweise lag dem Narayana ein Text mit anderer Einteilung als der gedruckte vor] Khandas bestehende Ka(n)thasruti"; ob am Schluß Narayana Kantha oder Katha las, ist ohne die Handschriften nicht auszumachen, da der Gegensatz zu den Katha-Schulen des Yajurveda, welchen er hervorheben will, beides als möglich erscheinen läßt.
  2. Vgl. Chand. 5,11-24 oben S. 144f., doch auch Kanthasruti 4 und Jabala 4, unten S. 701. 709.
  3. "Diese Übertragung der Glieder und Lebenshauche des Asketen geschieht, um ihn zu entkörpern; denn der, dessen Glieder in die Opfergefäße usw. übertragen worden sind, bleibt von ihnen gereinigt bestehen", Narayana. Hiernach ist die hier vorkommende Übertragung (Samaropa) der Lebenshauche in die Opferfeuer wohl zu unterscheiden von der Aufnahme (Samaropa) der Opferfeuer in die Lebenshauche, auf welche sich Stellen wie Satap. Br. 13,6,2,20 (Atman Agni Samarohya), Manu 6,25, wie auch das Pranagnihotram beziehen.
  4. Hier schiebt der Telugudruck (p. 609,19) die Bemerkung ein: Pakshau Vai Masa; Iti Dvau Masau Va (anstatt der vier) Vaset, - welches offenbar eine kommentierende Glosse ist.
  5. Vielleicht Prajapati, und man könnte daran denken, die ersten Zeilen des dritten Kapitels dem gegenwärtigen Absatz voranzustellen, wenn nicht die ganze Upanishad allzusehr den Charakter des fragmentarisch Zusammengestoppelten trüge.
  6. A.d.R.: Aufgrund der Massenproduktion von Milch und der Ergebnisse der China Study kann Milch heute nicht mehr wirklich empfohlen werden.
  7. Bhikshasi Na Dadyat (Sannyasa 3: Bhikshasanam Dadhyat): vielleicht ist an unserer Stelle zu lesen Bhikshasi Shad Adyat "vom Bettel lebend, esse er spärlich".
  8. Vers 1-2 kehrt wieder Sannyasa 4, v. 1-2, mit einer kleinen Änderung, durch welche jedoch der Gedanke in sein gerades Gegenteil verkehrt wird; die aufgezählten Dinge werden dort allein dem Sannyasin gestattet, während nach der strengeren Observanz unserer Upanishad sogar sie ihm verboten werden.

Siehe auch

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