Maitake
Maitake, auch gemeiner Klapperschwamm, Laubporling oder Spatelhütiger Porling genannt, ist eine Pilzart. Maitake wird in Japan als Speisepilz geschätzt und findet auch in der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung. Maitake findet sich insbesondere in den Subtropen bis in die nördliche gemäßigte Zone. Maitake findet sich in Nordamerika, im Nordosten der Vereinigten Staaten, im Osten von Kanada und im Nordosten von Japan.
Beschreibung
In Deutschland bezeichnet man Maitake als gemeinen Klapperschwamm, weil die Hüte beim Schütteln der Fruchtkörper zusammenschlagen. Das führt dann zu einem Klappern. Maitake wird in Japan und China seit mindestens 3000 v. Chr. gesammelt und gegessen. Maitake ist zusammen mit Shiitake und Enoki einer der wichtigsten Speisepilze in China und Japan.
Seit 1981 wird Maitake auch in Japan systematisch angebaut. Während Maitake in China und Japan einfach als Speisepilz gilt, gehört er in Deutschland zum Superfood, also als etwas, was besondere Wirkung hat. Maitake ist in vielerlei Hinsicht ein interessanter Pilz. Er kann in Deutschland als Maitake Extrakt und als Maitake Kapseln bezogen werden. Es gibt auch vegane Kapseln.
Die Wirkungen von Maitake aus medizinischer Sicht
Der gemeine Klapperschwamm, also Maitake, wird in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet. Er wird dort als blutdrucksenkendes Mittel verwendet und auch als Cholesterin senkendes Mittel. Maitake soll hilfreich zum Schutz der Leber sein. Viele medizinische Studien bestätigten eine starke zytostatische und virostatische Aktivität.
Positive Effekte konnten auch in Tierversuchen nachgewiesen werden. So wird angenommen, dass Maitake eine gute Quelle für immuntherapeutische Produkte ist. Maitake hilft den Blutzucker zu senken, die Leberfunktionen zu verbessern und auch um Altersdiabetes vorzubeugen. Maitake soll helfen, Fetteinlagerung im Gewebe zu verhindern und soll auch gegen Fettleibigkeit helfen.
Maitake ist ein interessanter Speisepilz, der bei Diabetes, Arterienproblemen sowie Krebs, positive Wirkungen auf die Gesundheit haben kann. Er kann das Wachstum von Geschwulsten und Krebsgeschwüren reduzieren. Es gibt sogar Studien, die prüfen, ob Maitake zur Behandlung von Aids mindestens adjuvant, also hilfreich, sein könnte.
Im Yoga gelten Pilze als tamassig
Yogis stehen normalerweise Pilzen etwas skeptisch gegenüber. Laut Yoga wirken Pilze etwas tamasig, also eher dämpfend und erdend. Vielleicht ist das auch gewünscht. Inwieweit die chinesischen und japanischen Pilze so wirken wie die indischen Pilze ist nicht ganz klar.
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Siehe auch
Themen im Sinnkontext von Maitake
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Maitake, sind zum Beispiel
Maitake gehört zu Themen wie Ernährung, Fasten, Diäten, Heilmittel, Heilpflanze, Pflanzenheilkunde, Heilung, Nahrungsergänzungsmittel, Naturheilkunde, TCM, Akupunktur, Qiqong.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Maitake in Verbindung stehen:
- Ernährungskurde : Maitake, Mais, Maca, Löwenzahn, Litschis, Malve, Mandelkleie, Marmelade, Modifiziertes Fasten.
- Pflanzenheilkunde : Maitake, Macis, Keimling, Isländisch Moos, Indische Flohsamenschalen, Mandelkleie, Pampelmuse, Rapsöl, Sauerkraut.
- Maitake : Isländisch Moos, Goji, Chlorophyll, Blaugrüne Alge, Calendula officinalis, Harze, Pflanzenfrischsaft, Zink.
- TCM : Maitake, Blaugrüne Alge, Alge, Ergänzungsmittel, Gingko, Akupunkteur, Indikation, Puder, Unspezifische Reiztherapie.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Maitake enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
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