Avidya: Unterschied zwischen den Versionen

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Sobald man das [[Wissen]] über das [[Selbst]] erlangt hat, verschwindet Avidya. [[Brahman]] erscheint aufgrund von Avidya als die Welt, so wie das Seil als Schlange erscheint. Bringen wir eine Lampe, so verschwindet die Schlange und das Seil alleine bleibt. Ebenso verschwindet die Erscheinungswelt, sobald wir das Wissen über Brahman erlangt haben. Avidya ist nicht negativ, sondern positiv ([[Bhavarupa]]). Sie ist Abwesenheit von Wissen. Sie ist ein in die Irre führendes Wissen. Avidya ([[Ajnana]]) erschafft den grobstofflichen Körper und ist der Grund für die zwei Körper, den grobstofflichen und den [[feinstofflich]]en.
Sobald man das [[Wissen]] über das [[Selbst]] erlangt hat, verschwindet Avidya. [[Brahman]] erscheint aufgrund von Avidya als die Welt, so wie das Seil als Schlange erscheint. Bringen wir eine Lampe, so verschwindet die Schlange und das Seil alleine bleibt. Ebenso verschwindet die Erscheinungswelt, sobald wir das Wissen über Brahman erlangt haben. Avidya ist nicht negativ, sondern positiv ([[Bhavarupa]]). Sie ist Abwesenheit von Wissen. Sie ist ein in die Irre führendes Wissen. Avidya ([[Ajnana]]) erschafft den grobstofflichen Körper und ist der Grund für die zwei Körper, den grobstofflichen und den [[feinstofflich]]en.


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Es ist unmöglich, Avidya zu beschreiben (Anirvachaniya). Sie ist nicht wirklich, denn sie verschwindet sobald das Wissen über das [[Selbst]] erwacht. Sie ist nicht unwirklich, denn wir erfahren sie ähnlich den Hörnern des Hasen und des [[Kind]]es der unfruchtbaren [[Frau]]. Sie ist ein Unding, denn sie wird vernichtet durch [[Atma Jnana]]. Durch die [[Kraft]] von Avidya verwechselt der unwissende [[Jiva]] den unreinen sterblichen Körper mit dem reinen unsterblichen Selbst und spricht: "Ich bin ein [[Brahmane]]", "Ich bin ein Pandit", "Ich bin ein Aktionär", "Ich bin schön", "Ich bin dünn", "Ich bin Arzt".
Es ist unmöglich, Avidya zu beschreiben (Anirvachaniya). Sie ist nicht wirklich, denn sie verschwindet sobald das Wissen über das [[Selbst]] erwacht. Sie ist nicht unwirklich, denn wir erfahren sie ähnlich den Hörnern des Hasen und des [[Kind]]es der unfruchtbaren [[Frau]]. Sie ist ein Unding, denn sie wird vernichtet durch [[Atma Jnana]]. Durch die [[Kraft]] von Avidya verwechselt der unwissende [[Jiva]] den unreinen sterblichen Körper mit dem reinen unsterblichen Selbst und spricht: "Ich bin ein [[Brahmane]]", "Ich bin ein Pandit", "Ich bin ein Aktionär", "Ich bin schön", "Ich bin dünn", "Ich bin Arzt".

Version vom 18. August 2014, 12:17 Uhr

Avidya (Sanskrit: अविद्या avidyā f.): Nichtwissen, Unwissenheit; der grundlegendste der fünf Kleshas (Ursachen des Leidens). Aus Unwissenheit hält der Mensch das Vergängliche, Unreine, Schmerzvolle und das Nicht–Selbst fälschlich für das Ewige, Reine, Gute und das Selbst. Er identifiziert sich mit dem Körper, ebenso wie mit der Persönlichkeit, den Talenten, Fähigkeiten und Neigungen: „So bin ich halt“. Er hält das Schmerzvolle für das Gute, Freudvolle. Alles Sinnliche ist letztlich nicht wirklich freudvoll, aber er denkt, dies oder jenes zu erreichen, müsste freudvoll sein.

Avidya - Unwissenheit - führt zu Angst

Raja Yoga Sutras von Patanjali

अविद्या क्षेत्रमुत्तरेषां प्रसुप्ततनुविच्छिन्नोदाराणाम् ||2.4|| अनित्याशुचिदुःखानात्मसु नित्यशुचिसुखात्मख्यातिरविद्या ||2.5||

avidyā kṣetram uttareṣāṃ prasupta-tanu-vicchinnodārāṇām ||2.4||
anityāśuci-duḥkhānātmasu nitya-śuci-sukhātma-khyātir avidyā ||2.5||

Unwissenheit ist die Ursache (Quelle) von den oben erwähnten Leiden (kleśa), die ihr folgen, ob sie nun latent, schwach, unterdrückt, oder akut sind. Durch Unwissenheit hält man das Vergängliche, Unreine, Leidvolle, das Nicht-Selbst fälschlicherweise für das Ewige, Reine Freudvolle, das Selbst.

Fragen zu Avidya

Im Kali Yuga richten sich auch die Mitglieder einer Familie gegeneinander - "Le gioie di casa" von Pietro Saltini (1839-1908)

Dialog zwischen Lehrer und Schüler, aus: Swami Sivananda [1]: Vedanta für Anfänger

Schüler: Was ist die Ursache der Projektion (Adhyasa)?

Guru: Unwissenheit (Avidya).

Schüler: Wem widerfährt diese Unwissenheit?

Guru: Brahman.

Schüler: Wie kann im reinen Brahman eine Unwissenheit herrschen?

Guru: Dies ist mit Worten nicht beschreibbar (Anirvacchaniya). Aus Sicht des Absoluten gibt es weder Jiva (individuelle Seele), noch Unwissenheit, noch die fünf Hüllen. Unwissenheit existiert nur für die individuelle Seele.

Schüler: Wie nennt man Avidya noch?

Guru: Anandamaya Kosha (Wonnehülle) oder Karana Sharira (Kausalkörper) der individuellen Seele.

Guru: Woraus besteht Avidya?

Guru: Sie besteht aus Vasanas (subtile Samen von Wünschen) und Samskaras (Eindrücke im Unterbewusstsein). Alle Eindrücke des Sanchita Karmas (angesammeltes Karma, Ursache und Wirkung vergangener Handlungen) deiner vorangegangenen Leben sitzen hier.

Copyright Divine Life Society

Maya und Avidya - Grundlagen des Jnana Yoga

Swami Sivananda

Auszug aus dem Buch "Jnana Yoga" von Swami Sivananda (Hrsg.: Divine Life Society, 2007), S. 12

So wie der Spiegel durch Staub matt wird, so wird Wissen durch Avidya matt. Deshalb sind alle Menschen der Täuschung verfallen. Sie haften an Vergänglichem und halten fälschlicherweise den Körper für den reinen Atman. Sie halten die illusorische Welt von Name und Form für real. Mulaprakriti ist die verborgene Urnatur des Universums, auch Mahasushupti genannt, der Zustand, in dem die Gunas sich noch im Gleichgewicht befinden. Werden die Gunas gestört, wird Mulaprakriti unterschiedlich benannt, so zum Beispiel Maya, Avidya, Tamas. Brahman ist ohne Anfang und ohne Ende. Maya ist ohne Anfang, doch sie hat ein Ende. Sie endet in dem Moment, in dem man das Wissen über das Selbst erlangt.

Die Lehre von Avidya

Auszug aus dem Buch "Jnana Yoga" von Swami Sivananda (Hrsg.: Divine Life Society, 2007), S. 73-74

Avidya ist der Teil der Mulaprakriti, in dem reines Sattva den beiden Gunas Rajas und Tamas untergeordnet ist. Dies wird aufgrund des Übergewichtes von Rajas und Tamas unreines Sattva genannt. Avidya ist der Spiegel des Jivas, wohingegen Maya der Spiegel Isvaras ist. Maya ist Suddha Sattva aufgrund des Übergewichtes von Sattva. Die Erscheinungswelt entsteht aus Avidya. Es ist die Kraft von Avidya, die uns in den Ozean des Samsaras wirft. Es ist eine verneinende Kraft, die uns unser göttliches Wesen vergessen lässt. Avidya arbeitet durch den Geist und der Geist wirkt über Zeit, Raum und Ursache. Avidya ist eine illusorische Kraft, die das Göttliche in Millionen verschiedene Teile zerstückelt. Freude, Leid, Verlangen, Abneigung, Täuschung, Stolz, Lust, Ärger, Neid, die drei Körper sowie die fünf Hüllen sind das Ergebnis von Avidya. Avidya ist die Quelle allen Leides. Avidya ist anfanglos (Anadi), doch sie hat ein Ende.

Sobald man das Wissen über das Selbst erlangt hat, verschwindet Avidya. Brahman erscheint aufgrund von Avidya als die Welt, so wie das Seil als Schlange erscheint. Bringen wir eine Lampe, so verschwindet die Schlange und das Seil alleine bleibt. Ebenso verschwindet die Erscheinungswelt, sobald wir das Wissen über Brahman erlangt haben. Avidya ist nicht negativ, sondern positiv (Bhavarupa). Sie ist Abwesenheit von Wissen. Sie ist ein in die Irre führendes Wissen. Avidya (Ajnana) erschafft den grobstofflichen Körper und ist der Grund für die zwei Körper, den grobstofflichen und den feinstofflichen.

Es ist unmöglich, Avidya zu beschreiben (Anirvachaniya). Sie ist nicht wirklich, denn sie verschwindet sobald das Wissen über das Selbst erwacht. Sie ist nicht unwirklich, denn wir erfahren sie ähnlich den Hörnern des Hasen und des Kindes der unfruchtbaren Frau. Sie ist ein Unding, denn sie wird vernichtet durch Atma Jnana. Durch die Kraft von Avidya verwechselt der unwissende Jiva den unreinen sterblichen Körper mit dem reinen unsterblichen Selbst und spricht: "Ich bin ein Brahmane", "Ich bin ein Pandit", "Ich bin ein Aktionär", "Ich bin schön", "Ich bin dünn", "Ich bin Arzt".

Keine Beschreibung gibt es für die verschleiernde Avidya. Sie entstand irgendwie. Doch selbst wenn ihr Ursprung und ihre Beschreibung jenseits unseres Fassungsvermögens liegen, so können wir doch ihr Wirken durch die Sinnesorgane klar wahrnehmen. Avidya gehört nicht zu Brahman, denn Brahman ist die Verkörperung reiner Erkenntnis. Wie könnte in der Sonne Dunkelheit sein? Avidya gehört nicht zu den Seelen, da sie nicht von Brahman verschieden sind. Wäre Avidya ein wesentlicher Teil Atmans, könnte Er nicht davon befreit werden.

Wie auch immer, du bist gefangen in den Klauen der Avidya. Zerbrich dir nicht den Kopf mit den Fragen ‚Woher kommt Avidya? Kim Bhranti Jnanam? Yadi Bhranti Sa Kasya? Wessen ist Avidya? Warum sollte es Avidya geben?‘ Versuche, diesem Feuer des Samsaras, diesem Ozean der Dunkelheit, zu entkommen. Das ist deine Pflicht. Zwei Wege gibt es, den Ozean des Samsaras zu überqueren. Sie wurden vor Urzeiten von den Rishis und Weisen begangen. Sobald du das Wissen über das Selbst erlangt hast, hast du ein klares Verständnis über das ‚warum und wie‘ von Avidya. Wird ein Patient, der unter einer Kolik leidet, den Freund, der ihm Medizin bringt, fragen: ‚Woher hast du diese Medizin?‘ ‚Aus welchen Bestandteilen ist diese Medizin zusammengesetzt?‘ ‚Wieviel kostet sie?‘ Wird er sie nicht sofort einnehmen? Wird ein Mensch, dessen Kleidung Feuer gefangen hat, nicht sofort ins Wasser springen? Wird er philosophieren ‚Woher kam dieses Feuer?‘

Sukadev über Avidya

Sukadev ist spiritueller Leiter des Yoga Vidya Hauses in Bad Meinberg

Avidya ist das Gegenteil von Vidya. Vidya heißt Wissen, Weisheit. Wir nennen uns ja bei Vidya "Yoga Vidya", Wissen, Weisheit, Wissenschaft. Und Avidya ist dem entgegengesetzt. Avidya gilt als der ursprüngliche Grund für alle Probleme. Im Yoga Sutra finden wir die so genannten fünf Kleshas, leidverursachende Verhaftungen, beginnend mit Avidya, Unwissenheit. Der Mensch vergisst, wer er wirklich ist, das ist Avidya. Dann anschließend folgt Asmita.

Asmita heißt Identifikation. Dann folgt Raga und Dvesha, Mögen und Nicht-Mögen, schließlich Abhinivesha, Angst, Furcht. Alles beginnt mit Avidya. Patanjali definiert Avidya als Unwissenheit und er sagt: "Unwissenheit hält das Unwirkliche für das Wirkliche und das Wirkliche für das Unwirkliche, hält das Selbst für das Nicht-Selbst und das Nicht-Selbst für das Selbst, hält das Ewige für das Vergängliche und das Vergängliche für das Ewige, hält das Nicht-Freudevolle für freudvoll und das Freudevolle für nicht freudvoll." Das ist Avidya. Das sind die vier Formen von Avidya. Zunächst mal das Ewige und das Vergängliche. Alles in dieser Welt ist relativ und daher vergänglich.

Zu erwarten, dass etwas beständig ist, das ist Avidya. Außer das Selbst selbst, das Selbst ist beständig, aber viele Menschen vergessen das, sie vergessen die Essenz des Seins und daher suchen sie die Ewigkeit im Vergänglichen, das ist Avidya. Avidya hält das Nicht-Selbst für das Selbst und das Selbst für das Nicht-Selbst. Das Nicht-Selbst ist der Körper, das Nicht-Selbst ist die Psyche, das Nicht-Selbst sind die Emotionen, die Gedanken, die Gefühle usw. All das bist du nicht. Wenn du sagt, "Ich bin so und so", egal, ob du jetzt sagst, "ich bin glücklich, ich bin traurig, ich bin gekränkt, ich bin fröhlich, ich bin über alle Maßen freudig usw." Das sind alles psychische Zustände, das bist du nicht wirklich. Du hast eine Stimmung, die so und so ist, aber du bist das nicht.

Manche Menschen sagen: "Ich habe ein höheres Selbst. Ich will mein höheres Selbst wahrnehmen." Dann macht man sein eigentliches Selbst zum Objekt: "Ich bin halt begrenzt, aber ich will mein höheres Selbst wahrnehmen." Das heißt, aus Atman Anatman machen. In Wahrheit bist du reines Selbst und du nimmst alles andere wahr, du wirkst durch alles andere. So also Avidya – die Unwissenheit. Es gilt, die Unwissenheit zu überwinden, Vidya zu finden. Und Vidya sowohl mit praktischem Wissen, anschließend Abhyasa zu üben, zu praktizieren. Vidya - mit richtiger Erkenntnis. Schließlich gibt es Para Vidya, das höchste Wissen, das Wissen über deine wahre Natur, das Wissen, welches verbunden ist mit Atmasakshatkara, mit der höchsten Selbstverwirklichung, Gottverwirklichung. Daher, Avidya – Unwissenheit, gilt es, zu überwinden mit Vidya, insbesondere mit Para Vidya, dem höchsten Wissen.

Siehe auch

Literatur

  • Swami Sivananda, Die Kraft der Gedanken (2012)
  • Swami Sivananda, Götter und Göttinnen im Hinduismus (2008)
  • Swami Sivananda, Jnana Yoga, Hrsg.: Divine Life Society, 2007
  • Swami Sivananda, Inspirierende Geschichten (2005)
  • Swami Sivananda, Japa Yoga (2003)
  • Swami Sivananda, Göttliche Erkenntnis (2001)
  • Swami Sivananda, Autobiographie von Swami Sivananda (1999)
  • Swami Sivananda, Shrimad Bhagavad Gita. Erläuternder Text und Kommentar von Swami Sivananda (1998)
  • Swami Sivananda, Gedanken zur Kontemplation (1996)
  • Swami Sivananda, Hatha-Yoga. Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte (1964)
  • Swami Sivananda, Sadhana – Ein Lehrbuch mit Techniken zur spirituellen Vollkommenheit
  • Swami Sivananda: Feste und Fastentage im Hinduismus, Yoga Vidya Verlag
  • Die Yogaweisheit des Patanjali für Menschen von Heute
  • Das Yoga-Lexikon von Wilfried Hunzermeyer, ISBN 978-3-931172-28-2, Edition Sawitri.
  • Spirituelles Wörterbuch Sanskrit-Deutschvon Martin Mittwede, ISBN 978-3-932957-02-4, Sathya Sai Vereinigung e.V.

Weblinks

Seminare

Jnana Yoga und Philosophie

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Meditation

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Raja Yoga - Gedankenkraft

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Spirituelles Retreat

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Multimedia

Avidya - Unwissenheit

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Jnana Yoga und Vedanta - Einführung

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Vedanta - Grundbegriffe

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Satchidananda – deine Wahre Natur ist Sein, Wissen und Glückseligkeit

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Vedanta Tiefenentspannung: Wer bin ich?

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Swami Sivananda – Leben und Werk

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