Ostern: Unterschied zwischen den Versionen

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::„Einer mit allumfassendem Christusbewusstsein - Jesus - hat sich im [[Herz]] jeder Blume erhoben, aus jedem Sonnenstrahl, jedem noblen [[Gedanke]]n. Er ist im Atomzeitalter auferstanden, und alle Verwüstungen können die [[Geburt]] seines Geistes des neuen Lebens, neuer Menschlichkeit, die aus der Wiege der [[Weisheit]] und universeller [[Liebe]] aufsteigt, nicht verbergen. Er ist in unserem Bewußtsein, unseren Herzen, unseren Seelen auferstanden - es gibt keine Trennung zwischen ihm und uns. Er ist von den Begrenzungen des physischen Körpers, des Astralkörpers und des Kausalkörpers auferstanden in das Allumfassende; durch unsere [[Meditation]] werden wir mit ihm aus dem Grab unseres Körpers und unseres sterblichen Bewusstseins in die immerwährende glückliche Unendlichkeit des [[Geist]]es auferstehen.“
::„Einer mit allumfassendem Christusbewusstsein - Jesus - hat sich im [[Herz]] jeder Blume erhoben, aus jedem Sonnenstrahl, jedem noblen [[Gedanke]]n. Er ist im Atomzeitalter auferstanden, und alle Verwüstungen können die [[Geburt]] seines Geistes des neuen Lebens, neuer Menschlichkeit, die aus der Wiege der [[Weisheit]] und universeller [[Liebe]] aufsteigt, nicht verbergen. Er ist in unserem Bewußtsein, unseren Herzen, unseren Seelen auferstanden - es gibt keine Trennung zwischen ihm und uns. Er ist von den Begrenzungen des physischen Körpers, des Astralkörpers und des Kausalkörpers auferstanden in das Allumfassende; durch unsere [[Meditation]] werden wir mit ihm aus dem Grab unseres Körpers und unseres sterblichen Bewusstseins in die immerwährende glückliche Unendlichkeit des [[Geist]]es auferstehen.“
::(Paramahansa Yogananda)
::(Paramahansa Yogananda)
====Ostern und Yoga====
Text von Swami [[Satyananda]] Saraswati:
„Jesus Christus wurde am Karfreitag gekreuzigt und drei Tage später, am Ostersonntag, ist er wieder auferstanden; so finden wir es im orthodoxen christlichen [[Glaube]]n. Es gibt Beispiele von [[Yogi]]s, die vom [[Tod]]e wieder auferstanden sind. Adi [[Shankaracharya]], der im siebten Jahrhundert lebte, soll seinen physischen [[Körper]] einen Monat verlassen haben, danach kam er wieder zurück zum [[Leben]]. Ein Yogi unserer Zeit, Sri [[Ramana Maharshi]] aus Tamil Nadu, begab sich oft in den [[Zustand]] von [[Samadhi]]. In diesen Minuten setzte sein [[Herz]]schlag aus, was von Ärzten bestätigt wurde, sein Körper war praktisch tot, aber nach einigen Minuten wurde er wieder lebendig. Diese Beispiele zeigen, dass es für einen [[Mensch]]en möglich ist, aus dem klinischen [[Tod]] zum Leben zurück zu kehren. Es gibt Aussagen, dass Christus vom Kreuz herunterkam und noch einige Jahre in der [[Einsamkeit]] lebte.
Einige [[Heilige]] interpretieren die Kreuzigung als Entsagung des individuellen [[Ego]]s und die Auferstehung als göttliche [[Gnade]] und spirituelle Neugeburt. Bei den orthodoxen Christen wird am Karfreitag gefastet und der Ostersonntag wird in [[Freude]] und [[Dankbarkeit]] gefeiert.
In der [[Bibel]] heißt es, dass Jesus am dritten Tag auferstand, als es im Osten dämmerte - Oster-Sonntag. Die Zeit der Dämmerung heißt in [[Sanskrit]] [[Brahma]]muhurtha, die Zeit, die für alle [[Spiritualität|spirituellen]] Aktivitäten besonders günstig ist, weil in dieser Zeit die alles durchströmende [[Kraft]] besonders spürbar ist. Der Osten repräsentiert neues [[Leben]] und spirituelles [[Erwachen]]. Die Auferstehung in der Dämmerung stimmt mit den [[Yoga]]-Prinzipien vollkommen überein.
Es ist beachtenswert, wie man überall auf der [[Welt]] den Zeitpunkt des Oster-Sonntags errechnet. Ausgangspunkt ist der 21. März; der Sonntag, der auf den Vollmond (6.April 2012-21:18:42) nach dem 21. März folgt, ist Oster-Sonntag. Zu dieser Zeit tritt die [[Sonne]] in das Zeichen Widder, dem Zeichen von Mars. Diese Zeit geht einher mit [[Prana]], [[Vitalität]], [[Leben]]skraft. Der Sonntag ist entsprechend der [[Bibel]] [[Gott]]es [[Schöpfung]]stag. Er sagte: "Es werde [[Licht]]." Christi Auferstehung am Sonntag, kurz nach dem 21. März geht in der nördlichen Hemisphäre, wo Christus lebte, mit verstärkter Wärme, [[Licht]] und Vitalität einher. Eine Veränderung der äußeren Umgebung ist einer inneren Neu[[geburt]] förderlich.
Wenn wir all' dies in Betracht ziehen, ist es sicher nicht verfehlt, die Auferstehung als ein inneres Ereignis zu betrachten, wenn das göttliche [[Prinzip]] sich aus dem Grab der Unterdrückung und des Un[[glaube]]ns erhebt. Sicher können wir Ostern als ein Fest der inneren [[Freiheit]] bezeichnen.“


==[[Judentum]]==
==[[Judentum]]==

Version vom 13. März 2014, 15:46 Uhr

Jesus Christus

Ostern ist das Fest der Auferstehung Jesu Christi. Am Karfreitag gedenken Christen in der ganzen Welt der Kreuzigung (Passion) und Sterbestunde Jesu, am darauffolgenden Sonntag (Ostersonntag) seiner Wiederauferstehung. Der Name Ostern ist von der germanischen Göttin Ostara abgeleitet, zu deren Ehre im Frühjahr das Lichterfest gefeiert wurde. Im Judentum feiert man das Passahfest.

Christentum

Kreuzigungsgemälde von Simon Vouet

Ostern, das Fest der Auferstehung Christi dauert eigentlich 50 Tage, es beginnt mit dem Ostermontag und endet an Pfingsten. Die Woche vor Ostern ist die Karwoche. Sie beginnt mit dem Palmsonntag, an dem der Einzug Jesu in Jerusalem gefeiert wird. Am Gründonnerstag feiern die Christen das Letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Am nächsten Tag, dem Karfreitag, erinnert man sich an den Tod Jesu am Kreuz, am Karsamstag wird am Grab Wache gehalten und am dritten Tag, an Ostersonntag gedenkt man der Auferstehung Christi.

Ostern soll uns auch daran erinnern, dass der Tod nicht nur Ende, sondern auch Neubeginn bedeutet. Erst wenn ein Leben vorbei ist, kann ein anderes beginnen. Erst wenn ein Lebensabschnitt vorbei ist, kann ein anderer beginnen. Erst wenn ein Tag vorbei ist, kann ein anderer beginnen.

Ostern gehört zu den beweglichen Festen, das Datum ist jedes Jahr anders. Alle beweglichen christlichen Feiertage werden vom Ostersonntag aus berechnet. Der Ostersonntag ist der erste Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Das Osterdatum wurde vermutlich auf dem Konzil von Nicäa im Jahre 325 auf den ersten Sonntag festgelegt, der dem ersten Vollmond im Frühling folgt. Daraus ergibt sich, dass der Ostersonntag nach dem im Westen gültigen gregorianischen Kalender frühestens am 22. März, spätestmöglich am 25. April stattfindet.

Jesus am Kreuz - Darstellung von Lucas Cranach d. Ä.

Die orthodoxe Kirche berechnet Ostern nach dem julianischen Kalender, der gegenüber unserem gregorianischen derzeit um 13 Tage zurückliegt. Nach orthodoxer Tradition darf Ostern nicht vor oder zusammen mit dem jüdischen Passahfest gefeiert werden. Deshalb feiern orthodoxe und westliche Kirchen das Osterfest meist an unterschiedlichen Sonntagen.

Jesus wurde nach biblischem Zeugnis am Freitag vor dem Passahfest gekreuzigt. Sein Tod und die Auferstehung wurden deshalb schon immer nach dem Beginn des Frühlings berechnet. Da es zur gleichen Zeit im Jahr in den verschiedensten Völkern schon Frühlingsfeste gab, wurde Ostern zu einem Gemisch aus alten Traditionen, welche mit dem christlichen Glauben gefüllt wurden.

Wer sich näher zum Thema "Leben und Tod Jesu Christi" informieren möchte, dem sei der Film "Ihr Name war Maria" empfohlen - eine deutsch-italienische Koproduktion aus dem Jahr 2012. Regie führte Giacomo Campiotti.

Kleine Ostermeditation

Sukadev, der spirituelle Leiter von Yoga Vidya Bad Meinberg, führt Dich in eine Ostermeditation ein: "Werde dir bewusst, dass Ostern eine besondere Zeit ist. Wenn du dich hinsetzt für die Meditation, öffne dich ganz besonders für göttlichen Segen und Führung. Du kannst dir ein Licht vorstellen, das du bittest, dich von Kopf bis Fuß zu durchdringen. Oder wiederhole geistig eine Affirmation: Ich öffne mich für Licht und Positivität. Oder sprich ein Gebet: Ich bitte um göttliche Führung. Dann meditiere weiter auf deine eigene Weise. Oder bleibe einfach ein paar Momente in der Stille."

Ostern aus yogischer Sicht

Wollen wir in den tieferen Sinn der Wiederauferstehung vordringen, können wir uns Ostern auch unter yogischen Aspekten betrachten: Erst wenn das Ego vollkommen gestorben ist, können wir in Gott aufgehen. Solange auch nur ein kleiner Funke an Verhaftung da ist, solange die Phase des Egobewusstseins nicht vollkommen abgeschlossen ist, kann die neue Phase der Ewigkeit in Gott nicht beginnen.

„Einer mit allumfassendem Christusbewusstsein - Jesus - hat sich im Herz jeder Blume erhoben, aus jedem Sonnenstrahl, jedem noblen Gedanken. Er ist im Atomzeitalter auferstanden, und alle Verwüstungen können die Geburt seines Geistes des neuen Lebens, neuer Menschlichkeit, die aus der Wiege der Weisheit und universeller Liebe aufsteigt, nicht verbergen. Er ist in unserem Bewußtsein, unseren Herzen, unseren Seelen auferstanden - es gibt keine Trennung zwischen ihm und uns. Er ist von den Begrenzungen des physischen Körpers, des Astralkörpers und des Kausalkörpers auferstanden in das Allumfassende; durch unsere Meditation werden wir mit ihm aus dem Grab unseres Körpers und unseres sterblichen Bewusstseins in die immerwährende glückliche Unendlichkeit des Geistes auferstehen.“
(Paramahansa Yogananda)

Ostern und Yoga

Text von Swami Satyananda Saraswati:

„Jesus Christus wurde am Karfreitag gekreuzigt und drei Tage später, am Ostersonntag, ist er wieder auferstanden; so finden wir es im orthodoxen christlichen Glauben. Es gibt Beispiele von Yogis, die vom Tode wieder auferstanden sind. Adi Shankaracharya, der im siebten Jahrhundert lebte, soll seinen physischen Körper einen Monat verlassen haben, danach kam er wieder zurück zum Leben. Ein Yogi unserer Zeit, Sri Ramana Maharshi aus Tamil Nadu, begab sich oft in den Zustand von Samadhi. In diesen Minuten setzte sein Herzschlag aus, was von Ärzten bestätigt wurde, sein Körper war praktisch tot, aber nach einigen Minuten wurde er wieder lebendig. Diese Beispiele zeigen, dass es für einen Menschen möglich ist, aus dem klinischen Tod zum Leben zurück zu kehren. Es gibt Aussagen, dass Christus vom Kreuz herunterkam und noch einige Jahre in der Einsamkeit lebte.

Einige Heilige interpretieren die Kreuzigung als Entsagung des individuellen Egos und die Auferstehung als göttliche Gnade und spirituelle Neugeburt. Bei den orthodoxen Christen wird am Karfreitag gefastet und der Ostersonntag wird in Freude und Dankbarkeit gefeiert.

In der Bibel heißt es, dass Jesus am dritten Tag auferstand, als es im Osten dämmerte - Oster-Sonntag. Die Zeit der Dämmerung heißt in Sanskrit Brahmamuhurtha, die Zeit, die für alle spirituellen Aktivitäten besonders günstig ist, weil in dieser Zeit die alles durchströmende Kraft besonders spürbar ist. Der Osten repräsentiert neues Leben und spirituelles Erwachen. Die Auferstehung in der Dämmerung stimmt mit den Yoga-Prinzipien vollkommen überein.

Es ist beachtenswert, wie man überall auf der Welt den Zeitpunkt des Oster-Sonntags errechnet. Ausgangspunkt ist der 21. März; der Sonntag, der auf den Vollmond (6.April 2012-21:18:42) nach dem 21. März folgt, ist Oster-Sonntag. Zu dieser Zeit tritt die Sonne in das Zeichen Widder, dem Zeichen von Mars. Diese Zeit geht einher mit Prana, Vitalität, Lebenskraft. Der Sonntag ist entsprechend der Bibel Gottes Schöpfungstag. Er sagte: "Es werde Licht." Christi Auferstehung am Sonntag, kurz nach dem 21. März geht in der nördlichen Hemisphäre, wo Christus lebte, mit verstärkter Wärme, Licht und Vitalität einher. Eine Veränderung der äußeren Umgebung ist einer inneren Neugeburt förderlich.

Wenn wir all' dies in Betracht ziehen, ist es sicher nicht verfehlt, die Auferstehung als ein inneres Ereignis zu betrachten, wenn das göttliche Prinzip sich aus dem Grab der Unterdrückung und des Unglaubens erhebt. Sicher können wir Ostern als ein Fest der inneren Freiheit bezeichnen.“

Judentum

Bei den Juden entspricht Ostern dem Passahfest, das an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten erinnert und damit als Befreiung von der Sklaverei gefeiert wird. Da der ägyptische Pharao das Volk Israel so sehr versklavt hatte, schaltete sich Gott ein, um diese Ungerechtigkeit wieder in Ordnung zu bringen. Er erschien Moses und teilte ihm mit, seinem Volk zu sagen, dass sie ihre Haustür mit dem Blut eines Lammes kennzeichnen sollen, denn hinter allen Haustüren, die nicht gekennzeichnet sind, würde das Ergeborene sterben. Die Ägypter verloren dadurch alle ihre erstgeborenen Kinder. Dies war die siebente der angekündigten Plagen. Moses brach daraufhin mit dem Volk Israel auf, um Ägypten zu verlassen. Sie wurden von einem Heer des Pharao verfolgt, woraufhin das Wunder mit dem Meer stattfand. Moses teilte das Rote Meer und das Volk Israel konnte hindurchgehen, das ägyptische Heer wurde allerdings von dem Wasser des Meeres ertränkt.

Heidentum

Kind mit Osterkorb.JPG

Der Name Ostern kommt nach manchen Traditionen von der germanischen Göttin Ostara, deren Fest im Frühling als Lichterfest gefeiert wurde, und welche der orientalischen Göttin Astarte entspricht. Nach der Dunkelheit des Winters wurden um den Frühlingsbeginn herum Osterfeuer entzündet, als Zeichen für den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit, als Zeichen für die Rückkehr des Lebens und man wollte damit auch die Sonne auf die Erde rufen. Die heute populäre Ostersymbolik mit Ostereiern und Osterhasen entspricht in vielem diesem alten Fruchtbarkeitsfest.

Im 12. Jahrhundert wurden erstmals nachweislich Eier geweiht. Eier galten schon immer als Fruchtbarkeitssymbol; im Mittelalter wurden sie auch als Zahlungsmittel eingesetzt. Im 13. Jahrhundert wurden zum ersten Mal bemalte Ostereier erwähnt. Nach den Fastenvorschriften war der Verzehr von Eiern in der Karwoche untersagt. Die Hennen legten trotzdem und nach der Fastenzeit, am Ostermorgen war dann der Eierkonsum besonders hoch. Man beschloss, diese gesammelten "Karwochen-Eier" zu bemalen und weihen zu lassen, damit sie sich von gewöhnlichen Eiern unterscheiden. Eine Färbung der Eier ist 1615 durch einen Straßburger Handwerksmeister belegt, die kunstvolle Bemalung der Eier war vor allem in Osteuropa verbreitet.

Evangelische Familien erfanden im 17. Jahrhundert den Osterhasen als Eierlieferanten, erstmals erwähnt um 1680 im Elsass von dem Mediziner Georg Franck von Frankenau. Der Hase sollte die Eier bemalen, verstecken und legen. Damit wollten die Protestanten sich von den Katholiken distanzieren, deren Fastenbräuche und Eierweihe sie ablehnten. Der Osterhase ist Symbol für Ostern und neues Leben wegen seiner Fruchtbarkeit.

Allgemein

Wer religiös ist, wird so reichlich Bedeutung in diesem Fest finden. Aber auch jenseits der konfessionell gebundenen religiösen Bedeutung kann Ostern Anlass sein zu schauen, wo man vielleicht in sich Liebe, Talente, Intuition und Mitgefühl im hektischen Leben und der Notwendigkeit des Alltags gekreuzigt hat, und wie man das wieder auferstehen lassen kann, wo man vielleicht in Sklaverei von schlechten Angewohnheiten steckt, und wie man dort zur Freiheit kommen kann, wie man geistige Trägheit, Traurigkeit, Unwissenheit abschütteln kann und Licht, Freude, Liebe empfindet und ausdrückt.

Interessant ist, dass das Oster-Mysterium in allen drei kulturellen Ursprüngen eher als Gnade denn als eigene Anstrengung und Verdienst angesehen wird. So gibt es in uns und überall um uns eine Kraft des Lichtes, die immer wieder zum Ausdruck kommen will. Ostern ist immer ein Fest der Hoffnung: Wenn du mal das Gefühl hast, durch eine besonders schwere Zeit zu gehen – es gibt ein neues Frühjahr, wieder Sonnenschein, eine Wiederauferstehung. Wie ein Dichter sagt: “Immer wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her…” So gibt das Osterfest Hoffnung auch in Zeiten größeren Leidens, damit daraus mittelfristig Kraft entsteht, etwas Besseres zu gestalten.

Bauernregeln

  • "Osterregen bringt magere Kost, /Ostersonne fette und reichliche."
  • "Wenn's am Ostertag auch regnet am wingsten, / so regnet's alle Sonntag bis Pfingsten."
  • "Wenn's Ostern regnet, ist die Erde den ganzen Sommer über durstig."
  • "Ein Wind, der von Ostern bis Pfingsten regiert, / im ganzen Jahr sich wenig verliert."
  • "Wenn Ostern auf Georgi fällt, / erwartet großes Weh die Welt."
  • "Ostern im März verspricht ein gutes Brotjahr."

Siehe auch

Literatur

  • Anselm Grün, Sieben Schritte ins Leben: Die Worte Jesu am Kreuz - sich einlassen auf Ostern (2011)
  • Anselm Grün und Giuliano Ferri, Die Ostergeschichte (2012)
  • Anselm Grün, Die Osterfreude auskosten (2002)
  • Anselm Grün, Reinhard Körner u. a., Die Quelle unserer Hoffnung: Gedanken zur Osterzeit (2005)
  • Benedikt XVI., Anselm Grün, Joachim Wanke, Aufbruch zum Leben 2007. Spirituelles Lesebuch für die Fasten- und Osterzeit (2007)
  • Dietrich Bonhoeffer, Anselm Grün, Hanns Dieter Hüsch u. a., Der Weg zum Leben. Fotos und Meditationen zur Osterzeit (2006)
  • Günther Dellbrügger, Auferstehung - Mit dem Herzen denken (2010)
  • Hans Kessler, Sucht den Lebenden nicht bei den Toten: Die Auferstehung Jesu Christi (2011)
  • Jörg Zink, Auferstehung: Und am Ende ein Gehen ins Licht (2011)
  • Jürgen Becker, Die Auferstehung Jesu Christi nach dem Neuen Testament: Ostererfahrung und Osterverständnis im Urchristentum (2007)
  • Rolf Scheffbuch, Allein Jesus Christus, der Gekreuzigte (2013)

Weblinks

Osterferien

Multimedia

Ostern aus Yogischer Sicht

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Ostern und Vergebung

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Vergebung – Bedeutung von Ostern

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Frohe Ostern

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Oster-Vortrag als mp3: Leid und Vergebung

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